Würzburg

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Gedanken zu Würzburg – bei Facebook zensiert

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Nun – natürlich mache ich mir meine Gedanken über Würzburg. Keine schlimmen eigentlich, mal abgesehen davon, dass ich moderne Spielarten des Islam kritisch sehe. Zwei Tage später erfahre ich: das wird zensiert. Schon wieder was. Nur: ich verstehe nicht, warum – vielleicht kann mir da jemand helfen? Wäre auch schön, denn sonst käme mir der Verdacht, dass das Abschlachten von Frauen ok ist … aber sich eine kritische Meinung darüber bilden nicht.
Drei Tote. Fünf Verletzte. „Allah ist groß“. Man gewöhnt sich dran. Ich nicht. Ich mochte dieses Land, als man noch unbewaffnet aber sich trotzdem sicher fühlend durch die Gassen schleichen konnte. Gut – Morde gab es schon früher. Wer glaubt, der weiße Mann sei ein Unschuldslamm, der irrt. Muss man einfach nur in die Geschichte schauen – oder in die Mordstatistiken. In den USA sind alle Massenmörder weiße Männer. Gruselig, diese Typen.
Es wird ja noch ermittelt, sagt man. Aber im ersten Moment sieht es aus, als hätte der Täter gezielt Frauen angegriffen. Ich finde, man darf wahrnehmen, dass manche junge Männer Frauen nur vollverhüllt kennen – je mehr Allah, desto mehr Hülle. Ich finde auch, dass man kulturelle Unterschiede wahrnehmen darf: da gibt es Kulturen, die schneiden Körperteile und Köpfe ab, gerne auch öffentlich – und es gibt Kulturen, die haben das lange hinter sich. Und ich finde, dass letztere das Recht haben müssen zu sagen: das wollen wir nicht mehr. Das Kritik am Abschneiden von Köpfen und Körperteilen jetzt politisch „rechts“ sein soll, wäre mir neu: eigentlich war größere Humanität immer „links“ eingeordnet – aber vielleicht ist das heute anders, wenn man nur ordentlich und stramm durchgendert.
Ich finde sogar, dass man andere fürs Köpfe und Hände abschneiden kritisieren darf, selbst wenn die das in ihrem eigenen Land machen. Brutale Babarei wird nicht erträglicher, nur weils der Ölscheich bei sich zuhause macht. Seltsamerweise … investiert da kein Milliardär in Menschenrechte, noch marschieren dort die Amerikaner ein.
Lese ich dann, dass der Täter psychisch krank war und schon auffällig wegen seiner Aggressionen, bleibt mir etwas die Luft weg: da haben wohl viele Augen großmütig über die Auffälligkeiten hinweggeschaut – was jetzt Menschenleben gekostet hat.
Darum mal eine Anmerkung: es ist sehr schwer für junge Männer aus Allahs Reich, die Kleiderordnung der Frauen im Westen zu verstehen – zumal Frauen in ihren Heimatländern meist ähnlich wie Vieh behandelt werden dürfen. Das Frauen eine eigene Sexualität leben und damit spielen dürfen, ist ihnen völlig fremd und überfordert sie schnell – wenn Frau ihnen nicht sofort zu Willen ist. Das bringt dann Stress für das Gehirn mit sich … und der macht krank. Habe ich jedenfalls so bei Psychoanalytikern gelernt.
Wann darf das mal Allgemeinwissen werden – und Folgen haben? Ich fände es nicht verwerflich, darüber nachzudenken, analog zu einer Entnazifizierung eine Entislamisiserung bei Übertritt über die Landesgrenze zu fordern und den Reisenden, Gästen oder Neubürgern klar aufzuzeigen, welche Grenzen das Grundgesetz den eigenen Wahnideen setzt.
Alternativ dazu könnte man drüber nachdenken, die Bundesbürger zu bewaffnen – damit nicht nur die anderen immer Messer haben.
Ich weiß: das ist gedanklich schwere Kost. Einfacher ist es, alle Menschen zu Heiligen zu erklären, die man einfach nur liebhaben kann. Wäre mir auch lieb. Aber ich möchte gleichzeitig auch auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland keinen einzigen Allah-Toten mehr haben. Ich finde: die braucht man nicht. Oder? Kenne übrigens auch nette Muslime. Kannte die früher sogar als äußerst friedfertig. Aber seit einige Zeit gibt es erkennbar neue Modelle, die mir nicht so gefallen – und dieser neue Islam kann auch nicht zu Deutschland gehören, weil er in vielfältiger Form die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte ignoriert – vor allem bei Frauen und Homosexuellen. Oder irre ich da jetzt total – vor lauter Entsetzen über die bestialischen willkürlichen Morde?

USA kündigen Weltkrieg an. Keiner merkts. Keinen interessierts.

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Freitag, 22.7.2016. Eifel. Ja, erst letzte Monat habe ich einen Weckruf geschrieben – verlegte den Beginn des Weltkrieges auf den August 2016. In Wirklichkeit hatte mich das Oberkommando der US-Streitkräfte noch gar nicht informiert, wann der Krieg wirklich beginnt, ich glaube: das halten die noch geheim. Vielleicht haben die das auch gelesen und sich gesagt: nein, dann fangen wir eben jetzt an, sofort. Nun ja – Krieg: was ist das eigentlich. Haben Sie da konkrete Vorstellungen?

Ja. Land A und Land B zanken sich – wie Kinder im Sandkasten – und entschließen sich zum Krieg. Die Botschafter der jeweiligen Länder tauschen diplomatische Noten aus, die eine offizielle Kriegserklärung zum 1.9.2016 beinhalten – um ein Beispiel zu nennen. Dann marschieren beide Armeen auf und beschießen sich so lange mit tödlichen Waffen, bis einer keine Lust mehr hat – oder tot ist. Jungs im Sandkasten halt.  Doch nicht jeder Krieg läuft so ab. Nehmen wir ein anderes Beispiel.

Die Sioux haben eine beklagenswerten Mangel an Frauen. Sie beschließen also, sich nachts ins Lager der Comanchen zu schleichen, um ein paar junge Frauen zu entführen. Sie werden entdeckt, es gibt Keilerei, Tote, Blut. Die Häuptlinge rufen nach ihren Verbündeten – und wir haben einen Steppenbrand. Auch das ist: Krieg.

Oder: Sie schicken ein paar nichtuniformierter Halunken der SS zum deutschen Sender Gleiwitz, überfallen ihn, funken überall herum, dass sich der Sender nun in polnischer Hand befindet und haben so den Grund, nach Polen einzumarschieren.

Um etwas einen „Krieg“ zu nennen, brauchen wir nicht zwei annähernd gleich starke Kontrahenten. Das haben wir ja im Afghanistankrieg und im Irakkrieg gesehen. Ach ja: Irakkrieg – da fordert jetzt allen ernstes ein Spiegel-Autor, dass Blair und Bush wegen Planung und Durchführung illegaler Angriffskriege vor ein Gericht kommen (siehe Spiegel). Ja- der war wohl nicht ganz so zivilisiert. Weiß gar nicht, ob Bush Saddam Hussein offiziell den Krieg erklärt hat. Also – persönlich schon (siehe Rhetorik.ch), ich meinte aber so das zivilisierte Ausstauschen von diplomatischen Noten. Nur: die Begründung für den Krieg war eine Lüge – eine ziemlich offensichtliche Lüge: es gab keine Massenvernichtungswaffen.

Bleiben wir bei den Indianerkriegen – also denen des weißen Mannes gegen die Indianer. Was kaum einer weiß: es war der längste Krieg der bekannten Menschheitsgeschichte. Dauerte 300 Jahre lang – dann waren sie fort, die Indianer. Jedenfalls die meisten. Offizielle Kriegserklärungen gab es nicht, aber im Gegenteil: ganz viele Friedensverträge, die von den Weißen alle gebrochen wurden. Cool, oder. Bekannt ist die Schlacht am Little Big Horn als großer Sieg der Indianer in diesem Krieg – obwohl nur 200 US-Soldaten getötet wurden. Das „Regiment“ war aufgeteilt … und recht schwach. Trotzdem: „Krieg“.

Ich merke, Sie werden genervt, weil ich mich mit pingeligen Vorreden aufhalte – doch ich halte die für notwendig. Es geht ja nicht nur darum, dass die USA nun in aller Öffentlichkeit einen Weltkrieg verkünden, sondern auch darum, dass Sie das kaum merken (oder gar nicht) – oder das es Ihnen auch völlig egal ist. Wieso auch nicht: die absolute Mehrheit der Deutschen hat den zweiten Weltkrieg überlebt. Das gilt sogar für die absolute Mehrheit der Russen – so schlimm wird Krieg dann doch wohl gar nicht sein.

Ich habe da noch einen Krieg für Sie, der schon lange in meinem Archiv liegt: ein geheimer Krieg der US-Armee … gegen das eigene Volk. Es ist wichtig, sich damit zu beschäftigen, weil es einen Ausblick auf die Skrupellosigkeit der Verantwortlichen erlaubt – und zeigt, wie viel ihnen die eigene Zivilbevölkerung wert ist (siehe Focus):

„Die Forscher wollten herausfinden, wie sich die Stoffe verbreiten, berichtet „Iflscience.com“. Die Folge: Die damals rund 800.000 Einwohner atmeten Millionen von Bakterien der Typen Serratia marcescens und Bacillus globigii ein – harmlose Typen, wie man damals dachte. Heute ist klar, dass Serratia marcescens Krankheiten beim Menschen hervorrufen kann und für immungeschwächte Personen durchaus gefährlich ist.

Mindestens ein Todesfall lässt sich auf die Experimente zurückführen. Bekannt ist auch, dass das US-Militär hunderte solcher Tests durchgeführt hat.“

Wissenschaftler und Militärs: zwei seelenlose Typen mit gleichem Ziel – Machtentfaltung. Vergiften die eigene Bevölkerung, um zu gucken, was dann passiert. Sicher – ist länger her: aber diese Leute bilden ihresgleichen weiter aus, so dass die Tradition erhalten bleibt. Ich denke, man muss das im Blick halten, wenn man über PNAC nachdenkt. PNAC? Ein konservativer Think-Tank, Wolfowitz, Cheney, Rumsfeld, Armitage, Pearl, Bolton, Libby, Bennet: zentrale Figuren im Krieg gegen den Irak waren dabei (auch unser guter Freund Cem Özdemir – leider existiert die Seite nicht mehr, die ihn im Kreise der Erlauchten zeigt. Was der Erzieher aus Deutschland dort zu suchen hatte, wüßte ich nämlich gern). PNAC ist ins Gerede geraten, weil sie schon recht früh Pläne für ein neues amerikanisches Jahrhundert diskutierten, Gedankenspiele, wie die USA weltweit aufgestellt sein müssen, um die Weltherrschaft zu erringen. Es gab nur ein Problem – ohne ein neues Pearl Harbour würde das sehr lange dauern (siehe Informationclearinghouse):

„Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor.“

Und das kam ja dann auch kurze Zeit später: am 11.9.2001. Sicher nur ein Zufall – so wie der Zufall, dass der Großtürke Erdogan Verhaftungslisten von 65000 Leuten im Schrank hatte, als ein Mikro-Mini-Militärputsch ihm einen Grund gab, die alle fest zu nehmen. Seit dem haben wir einen Krieg gegen den Terror, der allein 1,5 Millionen Irakern das Leben gekostet hat – wenn man nur an die direkten Kriegseinwirkungen denkt (siehe Ipnnw).

Ebenso gibt es einen Drohnenkrieg. Das US-Militär schickt weltweit Killerroboter aus, um Menschen zu töten – die meisten sind unschuldig (siehe Tagesspiegel). Auch die Schuldigen bekommen kein Gerichtsverfahren, keine Anklage, keinen Verteidiger, keine Möglichkeit, sich zu rechtfertigen: ein Drohne löscht ihr Leben auf Kommando eines Militärs aus, der auch Listen abarbeitet. Wir nennen das unter zivilisierten Menschen: kaltblütige Selbstjustiz … bzw Massenmord. Zudem wird Unsicherheit über Millionen von Menschen gebracht: man weiß nie, wann und wo die Drohnen zuschlagen. Na gut: es werden Muslime dort wohnen. Oder Neger.

Ja – Neger darf man ja hier nicht sagen. Erst letztens ist ein Mitarbeiter gekündigt worden, weil der „Negerkuss“ gesagt hatte (siehe z.B. lto). Da sind wir sensibel, da reagieren wir brutal. Wenn in den USA mehr Schwarze denn je von der Polizei erschossen werden, ist uns das eine Randnotiz wert (siehe Zeit), wobei niemand auf die Idee kommt, zu fragen, ob das nicht schon Bürgerkrieg ist – erst recht, wo jetzt auch gezielt weiße Polizisten erschossen werden.

Nun – vielleicht gab es zu wenig Tote. Kriege – so lernen wir in der Schule – haben ja richtig viele Tote. Millionen sollten es schon sein. Wenn die Bundeswehr in Afghanistan nur 270 Zivilisten tötet, ist das kein richtiger Krieg (zur Zahl: siehe Bundeswehrjournal).

Aber wenn die USA und Südkorea gemeinsam einen Angriff auf Nordkorea üben (siehe Zeit) – ist das dann „Vorbereitung eines Angriffskrieges“? Wie ich mal für Neopresse schrieb, haben die USA sechzig Terrorstaaten ausgemacht, gegen die vorgegangen werden soll. Gut einer – Kuba – wurde von der Liste gestrichen (siehe rp-online), aber es bleiben ja noch genug übrig.

Und um die geht es jetzt (siehe Spiegel):

„Die USA wollen den Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS) in den kommenden Monaten erheblich ausweiten. Auf einer internationalen Konferenz der sogenannten Anti-IS-Koalition von 66 Ländern in Washington forderte die US-Regierung dafür mehr Unterstützung der Partner ein.

„Die Islamisten nur in Syrien und dem Irak zu schlagen, ist nicht effizient“, sagte US-Verteidigungsminister Ashton Carter, „denn die Bewegung hat sich bereits wie Krebs-Metastasen weltweit verbreitet“. Die Partner stimmte er auf einen langen Kampf ein. „Selbst wenn wir im Irak gewinnen, ist noch sehr viel zu tun“, sagte Carter.“

Einen weltweiten Krieg fordern sie – einen Weltkrieg. Auch mit Hinweis auf die Terrorattacke in einem deutschen Zug (eine Axt – vier Verletzte).

Nachdem der „Krieg gegen den Terror“ knapp zwei Millionen Menschen das Leben gekostet hat (Irak plus Pakistan plus Syrien, plus Jemen, Libyen und Somalia) – wie viel Tote wird uns wohl der Weltkrieg gegen den Terror bringen?

Drei Millionen? 25 Millionen? 100 Millionen? Wie führt man einen Krieg gegen die „IS“? Eine Bewegung, die man als „Krebs“ darstellt? Nun – bei Krebs erklärt man dem ganzen Körper den Krieg, vernichtet eine gigantische Masse gesunder Zellen, um eine Hand voll gefährlicher Zellen zu erwischen. Droht uns das auch? Auch in Würzburg? Szenen bei uns wie in Pakistan: der Regionalexpress wird mit Raketen angegriffen, weil dort ein Terrorverdächtiger drin sitzt?

„Niemand sollte so tun, als ob diese schrecklichen Ereignisse – dass sich einer in den Lastwagen setzt und in eine Menschenmenge rast oder rausgeht und um sich schießt – vorbei sein werden, wenn der IS aus Mossul vertrieben ist“, heißt es. Der IS ist immer und überall, seine Gedanken „inspirieren“ zu Taten, wie ein unsichtbarer Geist schleicht er durch Frankreich, Deutschland, Dänemark und Belgien.

Wie bekämpft man so etwas?

Nun – vielleicht wie die SPD (also: die angeblichen Sozialisten) in Frankreich. Gerade hatte Mr. Hollande (der Mann, der seinem Friseur 10000 Euro im Monat aus der Staatskasse spendiert, siehe Spiegel – und das bei dem schütterem Haupthaar) die Aufhebung des Ausnahmezustandes ausgerufen (siehe Spiegel), da kommt pünktlich der nächste Anschlag – mit einem LKW. Wie passend. Gegen Anschläge mit LKW kann sich unsere Gesellschaft überhaupt nicht schützen – wir haben Millionen davon auf den Straßen. Ein Benzin-LKW in der Innenstadt von Essen gezündet: tausende verbrennen erbärmlich. Nun – Frankreich wählt erstmal den Ausnahmezustand … d.h. eine Form von Kriegsrecht. Also: Krieg. Die Türkei auch – damit sind schon mal zwei mächtige Nato-Partner auf Kurs.

Man schaut groß auf den Begriff „Terror“ … und ganz wenig auf die 100000 Euro, über die der „Einzeltäter aus armen Verhältnissen“ auf einmal verfügte (siehe Frankfurter Rundschau). Wo die herkommen, wer dahinter steckt – will keiner wissen. Überhaupt: niemand steckt mehr irgendwo dahinter, alles passiert einfach so – wie Wetter. Dieses Grundklima haben Medien in einer Großoffensive seit Jahren geschaffen – wer trotzdem nachfragt, ist geisteskrank (die korrekte amtsinterne Übersetzung für „Verschwörungstheoretiker“).

Warum aber auch nachfragen? Fleisch und Bier sind im Kühlschrank, der Fernseher sendet Beruhigungspillen ohne Ende, die Füße stecken in warmen Pantoffeln. Zwar stehen alle Zeichen auf Krieg – er wird öffentlich erklärt – aber keiner merkts.

Und keinen interessierts.

Dabei befinden wir uns ab jetzt in einem Weltkrieg. Dem Dritten. Wer wo wie noch alle mitmacht – keine Sorge, wir werden es erfahren. Währenddessen rekrutiert die Bundeswehr schon Minderjährige – wie Hitler in den letzten Tagen.

Und unser Land ist voller Massenvernichtungswaffen.

Voller LKW´s.

Genug Informationen, um zu erkennen: dieser Weltkrieg wird uns den Boden unter den Füßen wegziehen – und das endgültige Ende der demokratischen Staatsform in den Kulturen des freien Westens bedeuten.

 

 

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