Für diesen Kapitalismus, den Neoliberale seit über 40 Jahren verbrochen haben, gibt es keine Lösung mehr – die gibt es nicht. Wenn zurzeit 220 Billionen an US-Dollar $ an Finanzvermögen in der Zirkulation sind und das Sozialprodukt – also was Menschen und das weltweit real erwirtschaftet haben – bei 65 Billionen $ liegt und allein die Ansprüche, die die Reichen und Vermögenden aus den 220 Billionen $ daraus ziehen, in Form von Zinsen, Mieten, Pachten und Profite – das bedeutet das Ende. Der Kapitalismus erstickt letztendlich an seiner eigenen Logik der Profitmaximierung, die da lautet – um jeden Preis.
Keine Partei der Welt kann innerhalb dieser kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten etwas ändern – weil das Kapital sich nämlich auf keinen Ort beschränken lässt – es kennt keine Grenzen. Denn das Kapital hat die Investitionsmacht – die entscheiden wann, wie, wo und wer …
Nur wenn wir es durch internationale Solidarität schaffen, dieses Kapital in Schranken zu weisen – wäre noch Hoffnung, um zumindest den Absturz nicht ganz so hart werden zu lassen. Selbst wenn letzteres gelänge, steht immer noch das Geldsystem, welches per schöpferischem Akt von Privatbanken an Staaten, Unternehmen sowie Privathaushalte verliehen wird – systemimmanent dagegen – also hoffnungslos. Wer hier glaubt mit Wahlen etwas verändern zu können – hat den Schuss immer noch nicht gehört. Und all diejenigen, die den „Linken“ in den letzten 20 Jahren in ertragreiche Positionen mit ihrer Stimme geholfen haben, werden bitterbös enttäuscht – die beiden Systeme sind exponentiell und das so lange, bis der letzte Tropfen Blut vergossen ist.
Keine Partei hat auf ihrer Agenda das Geldsystem auch nicht die Agenda die der „Linken“ – aber auch wirklich keine.
Um sich diese gigantische Menge an Geld einmal vorzustellen hier ein kleines Video dazu – und für die Besserwisser sei gesagt – die meinen in diesem Video würde man das mit amerikanischen „Billionen“ verwechseln, NEIN tut es nicht, denn es sind ihre „Trillion“, also unsere Billionen.
Nachtrag: Das Video wurde von YouTube entfernt, es machte einem deutlich, was 1 Billion $ überhaupt bedeutet – leider ist dieses Video nicht mehr zu finden. So geschieht das übrigens dauernd.
Hier eine neues Video dazu:
Die einzige Kraft, so dachte ich – zumindest vor ein paar Jahren noch, wäre die der Partei “Die Linke“. Herauskristallisierend jedoch ist, dass es der Partei nicht darum geht, das Geldsystem mit seiner innewohnenden Exponentialfunktion grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen und die damit einhergehende absolut zwingende Systemfrage stellt, um letztendlich tatsächlich wirkungsweisende Veränderungen herbeizuführen – denn wie kann es sein, dass sich ein Großteil eben dieser Grundsatzfrage verschließt? Und nicht nur verschließt, sondern Geldsystemkritiker, wie ich einer bin, eine fanatische Gemeingefährlichkeit attestiert wird? Weil ich nicht erkennen würde, dass nicht etwa das privatisierte Geldsystem, also die Finanzkapitalisten und die Hochfinanz, die das Geld per schöpferischem Akt, also aus dem „NICHTS“ erzeugen, als Hauptverantwortliche für all die Verwerfungen die uns zyklisch mit Leid und Elend uns heimsuchen, auszumachen sein, denn vielmehr seien diese selber Opfer des kapitalistischen Systems und seiner Zwänge der Kapitalverwertung – sonder die Schuld wäre bei den Ausbeutern der Fabrikbesitzer zu suchen – somit sei meine These eine verkürzte Kapitalismuskritik mit antisemitischen Untertönen.
Wegen dieser meiner Ansicht, zu allererst am Geldsystem anzusetzen, und erst danach andere Regularien einzuflechten, die eine humane Arbeitswelt ermöglichen – unter anderem auch der Vorschlag eines „Bedingungslosen Grundeinkommen“ – hat man mich eben dieses Fanatismus der alleinigen Wahrheit predigend beschuldigt und kurzerhand in linken Kreisen gesperrt.
Apologeten Ditfurth, tun dies auf gleiche Art und Weise, da werden Geldsystemkritiker in die „NeuerchteEsoterischeVerschwörungsecke“ verortet. Mich hat man dann letztendlich in ein Märchenbuch geschrieben, geschrieben auch deswegen – weil ich auch noch von einer zinsfreien Zeit die es im Mittelalter gab – bekannt mit der Begrifflichkeit „Goldenes Mittelalter“ berichtete, in dem über 300 Jahre Wohlstand und Wachstum ohne Arbeitsdruck und Geldsorgen herrschte. Um 1450, als das Zinsgeld wieder eingeführt wurde, beginnt das sog. „Finstere Mittelalter“ … Professor Dr. Dr. Berger vertritt dieselben historischen und gesicherten Ansichten – wie ich, bezüglich des zinsfreien „Goldenen Mittelalters, hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=nLoE3_ZQXBw natürlich konterkariert das so manch einem seine Argumentationskette – deswegen muss es ein in einem Märchenbuch festgeschrieben werden.
Die Wurzel des Übels liegt nach meinem Dafürhalten generell im momentanen Geldsystem und dem unkritischen Glauben an die Fehlerlosigkeit des Zinses. Dieser macht aber die Reichen reicher und die Armen ärmer, weil er nicht nur als direkter Kreditzins gezahlt wird, sondern als Kostenfaktor in allen Preisen steckt.
Heute befinden sich etwa zwischen 30 und 70 % Zinsen in jedem Produkt, welches der Endkunde, ohne dass er es bemerkt, zahlt – ganz abgesehen von der immensen Zinslast, die im Steueranteil verborgen ist. Ich sag es noch einmal, die Wurzel allen Übels ist das hiesige Geldsystem – und wer das verneint, will im Grunde genommen keine Veränderung – denn es wird bleiben, wie es ist. Ob die Systeme Kommunismus, Sozialismus, Diktatur oder sonst wie heißen mögen – es ist und bleibt, wie es ist, das Geldschöpfmonopol ist wie ein gigantischer Staubsauger, der den kompletten Bodensatz aufsaugt, auf dem letztendlich nichts mehr wachsen und gedeihen kann – wie nur Leid und Elend. Alle Neoliberale ist es nämlich scheißegal, unter welchen Rahmenbedingungen weiter Politik betrieben wird – Hauptsache das Geldsystem bleibt in privaten Händen.
… der Knackpunkt ist aber, dass das Geld zwar aus dem Nichts kommt, dennoch aber mit Werten hinterlegt wird, eben mit den Sicherheiten. Und wenn der Kreditnehmer nicht mehr zahlen kann, sagt die Bank nicht etwa: „na, dann machen wir den Buchungssatz eben wieder rückgängig“, nein: die Bank greift dann auf die Sicherheiten zu, die ihr zugeschrieben werden, weil sie Geld verliehen hatte, dass sie eigentlich gar nicht hatte (also keine Spargelder anderer Kunden, für die die Bank eine Sorgfaltspflicht hätte).
Wird der Kredit allerdings bedient, dann erhält die Bank über Jahre Zinsen, nur dafür, dass sie eine kurze Buchung und etwas Kreditprüfung ausführte. Und das mit den Zinsen muss man dann gesamtsystemisch sehen, das Geld dafür ist ja jedes Jahr aufs Neue erst mal nicht da. Sollen die Kreditketten nicht reißen, muss sich irgendwer immer weiter verschulden, damit neues Geld in den Kreislauf kommt – ergibt den wirtschaftlichen Mindestwachstumszwang in Höhe der aufsummierten Zinsen, und dieser Betrag bringt der Allgemeinheit jedes Mal wenig, der landet nur bei den Vermögenden, nur wenn das Wirtschaftswachstum größer ist, als die Gesamtzinsbelastung p.a., dann wächst dabei der Wohlstand im Lande insgesamt.
Leider kann eine Wirtschaft langfristig bestenfalls in etwa linear wachsen, die Kurve der Vermögen/Schulden verläuft exponentiell, erst langsam, irgendwann fast senkrecht nach oben – Anfang der 1990er durchbrach die Vermögens/Schulden-Kurve die lineare Wachstumskurve, seither wachsen nur noch die Vermögen/Schulden, während die Mittelschicht ausdünnt etc etc … – das ist die reine mathematische Geldwesenproblematik heute. Das ist die übermächtige Basis, die alle Linken ihren Überlegungen zugrunde legen sollten, denn erst, wenn man da was dran anders regelt, können die linken Ziele irgendwann man wirklich immer mehr verwirklicht werden. Einstein hatte den Knackpunkt schon begriffen.
Es ist nachvollziehbar, wenn Sie die Überschrift absurd finden. Die EZB ist ja schließlich der Herausgeber des Geldes. Um der Geschichte jedoch auf den Grund zu gehen, ist es notwendig etwas hinter den Vorhang zu blicken und den Prozess der Geldschöpfung etwas unter die Lupe zu nehmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Definition von Falschgeld, dazu später mehr. Was aber ist überhaupt Geld und warum sollte man der EZB die Ausgabe von Falschgeld unterstellen? Eine nicht ganz einfache Spurensuche.
Die Menge an Falschgeld in Europa ist gestiegen und es entstünde ein Millionenschaden. Das lässt man die Leser der Medien wissen. Über wichtige Details und den wahrscheinlich größten Falschgeldproduzenten Europas, da schweigt man sich genüsslich aus. Es ist von niemand geringerem die Rede als der Europäischen Zentralbank(EZB); jawohl Sie haben richtig gelesen. Diese These möchte ich im Folgenden erklären und Ihnen aufzeigen, wie ich zu dieser Einschätzung gelange.
Als erstes muss dazu der Blick auf Geld an Sich gelenkt werden und dessen Entstehung und Vermehrung. Ein besonderer Aspekt ist hierbei die Funktion eines gesetzlichen Zahlungsmittels…
Der Professor Franz Hörman zugange an der Wirtschaftsuniversität zu Wien klagt die Banken an und fordert ein Paradigmenwechsel ein.
Der Professor sagt das Banken im Kreditprozess Geld erfinden, Geld das man aber aus der Luft erschafft, was vorher noch nicht existiert, verzinst und weitergibt und dinglich absichern lässt dann ist das, wenn das Geschäftsmodell schief geht in Wahrheit ein Enteignungsmodell
Ich lade Sie recht herzlich ein dieses Interview von Franz Hörmann hier weiterzulesen…..
Dieses Videomaterial richtet sich an alle Wirtschaftswachstumsfetischisten, Hedgefonds Manager, Börsenmakler, Unternehmensberater, Rat der Weisen, Wirtschaftsexperten, Ökonomen, Experten und und und……
Ps: Noch einfacher können wir es leider nicht mehr erklären!