Wertewesten

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Assange, Nawalny & Anschlag auf Ken Jebsen – Dirk Pohlmann zum deutschen Umgang mit Oppositionellen

In unserem dritten Interviewteil mit Autor und Journalist Dirk Pohlmann geht es um den heutigen Umgang mit Oppositionellen. Er erzählt spannende Details über den Anschlag auf Ken Jebsen von KenFM, den er zusammen mit Sergey Filbert aufdeckte und thematisiert den aktuellen Umgang mit Oppositionellen (z.B. der Corona-Politik) in Deutschland sowie im Ausland (Nawalny, Assange, Snowden).

Zeitstempel:
00:00 – Intro, Assange, Snowden, Nawalny
10:50 – Anschlag auf Ken Jebsen

Wer steckt hinter Druschba FM?
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Alina Lipp von „Glücklich auf der Krim“ Link: https://www.youtube.com/c/GlücklichaufderKrim

Sergey Filbert von „Голос Германии“ Link: https://www.youtube.com/user/Sergeyf617

die Organisation „Drushba Narodov“ (dt. Völkerfreundschaft)

Der Kanal „Drushba FM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern. Unsere Informations- und Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen, das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem wichtigen Thema zu erhöhen. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Dinge zu zeigen, die in unserer Welt passieren.

Wir bitten die Community darum, sich beim gegenseitigen Austausch in den Kommentaren mit Respekt zu begegnen – nur so können wir die Friedensbewegung voranbringen.

https://www.wiki-tube.de/videos/watch/af5ef254-1a3f-47f2-b668-fb01fe03fe27Julian

Trumps letztes Gefecht

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.

Auch wenn US-Präsident Trump nun seinen Platz für seinen Nachfolger Biden räumt, sind seine Anhänger doch weiterhin in der amerikanischen Gesellschaft vorhanden. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung ist deren Stimmung eine wichtige Grundlage für die weitere innere Entwicklung der politischen Verhältnisse in den USA.

Unerwartet

Als Trump 2016 die Wahl gewann, fielen die Propheten, Meinungsforscher und Meinungsmacher aus allen Wolken. Unglaubliches war geschehen: Sie hatten sich geirrt. Die Wirklichkeit hatte sich sich doch tatsächlich anders verhalten, als ihre Theorien vorsahen. Ein Großteil der Wähler hatte sich offensichtlich der Beeinflussung durch die Meinungsmacher entzogen.

Trotz aller Kritik und Spott gegenüber Trump und der Geringschätzung seiner Anhänger durch die Medien, die Clinton lieber als Siegerin gesehen hätten, hatte Trump die Wahl gewonnen. Das Ergebnis hatte zu Ernüchterung und der kleinlauten Erkenntnis geführt, dass dieses Verhalten gegenüber den Wählern Trumps im Vorfeld nicht nur überheblich, „sondern auch undemokratisch“ gewesen war (1).

Das Wahlergebnis in den USA war – ähnlich wie das der Brexit-Abstimmung in Großbritannien – die Rache einer sozialen Gruppe, die trotz ihres hohen Anteils an der Bevölkerung und ihrer Bedeutung für das Funktionieren der Gesellschaft kaum noch öffentlich wahrgenommen wird. „Sie werden als Vertreter der bildungsfernen weißen Unterschicht charakterisiert … und in jedem Falle lächerlich gemacht.“ (2). Bei ihnen handelt es sich um die proletarisch geprägten Kreise der Gesellschaft, die früher als Arbeiterklasse im weitesten Sinne bezeichnet wurde.

Zwei Welten, zwei Kulturen

Dieser „vermeintlich ungebildete rechte Rand der Bevölkerung macht die Hälfte der Bevölkerung aus“ (3). Was da als bildungsfern bezeichnet wird, ist nicht ohne Bildung. Dieser eher proletarisch geprägte Teil der Gesellschaft verfügt über handwerklich-praktisches Wissen, was dem intellektuellen Bildungsbegriff fremd ist. Es handelt sich bei ihnen um zwei gesellschaftliche Kulturen, die so gut wie keinen Kontakt mehr zueinander haben.

https://www.wiki-tube.de/videos/watch/16a6dbc4-80e1-4ed7-a3b6-6907749edf68

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