zwischen dortmund und duisburg auf 60 kilometer länge. lt. der minderheitsregierenden spd-nrw-ministerpräsidentin kraft
„ eine schöne Erfahrung (…) sich die A 40 mitten durchs Ruhrgebiet von den Autos zurückerobern.“
klar. war total klasse. leute, die an dem schwachsinn nicht teilnehmen und womöglich sogar woanders hinwollten, waren gezwungen, sich über irgendwelche landstrassen zu quälen. und dort, wo man sonst täglich mit anderen arschlöchern im stau steht, stand man nun auch mit irgendwelchen anderen arschlöchern im stau, nur eben zu fuss oder mit fahrrad.
in wuppertal… hat mal ein „künstler“ die fenster der schwebebahn mit farbig-transparenter folie verklebt, was bei etlichen fahrgästen kopfschmerzen und schwindelanfälle auslöste. aber – das wurde gnadenlos durchgezogen. weil: es war kunst.
man sperre eine gesamte autobahn – dann ist es sogar kultur. in dem moment wo dem menschen kunst oder kultur aufgezwungen wird und seine gesundheit oder bewegungsfreiheit eingeschränkt wird, hat sie den anspruch kunst oder kultur zu sein verwirkt. kunst wird bestenfalls zu kunsthandwerk und kultur… tja. zu was wird kultur? kulturhandwerk?
in diesem sinne!