Ein Kommentar von Ralf Rosmiarek.
„Fürchtet euch nicht“ soll der Engel des Herren bei der Geburt Jesu zu den Hirten gesagt haben. Die Botschaft der politischen Kaste an „ihre“ Bürger besagt das Gegenteil: Fürchtet euch — unbedingt und andauernd. „Christliche“ Parteien wirken bei dieser massiven Angstkampagne federführend mit. In einer sinnentleerten, materialistischen Gesellschaft besteht die letzte verbleibende Sicherheit darin, das kleine körperliche Leben, das in uns ist, möglichst zu verlängern. Daher können Mächtige die Menschen auch bei dieser Urangst, zu sterben, „packen“ — und sie dazu überreden, alles aufzugeben, was das Leben eigentlich lebenswert macht. Anstatt Risiken einzugehen und um Freiheit und Menschenrechte auch mal kraftvoll zu kämpfen, ducken sich die Bürger eingeschüchtertert unter der Knute ihrer Zwingherren und überreden sich selbst noch dazu, dass das alles schon seine Richtigkeit habe mit dem Gesundheitsschutz. Solange der Mut nicht in immer mehr Menschen wiedererwacht, werden sie wohl als Schrumpfform ihrer selbst dahindämmern.
Es scheint völlig gleichgültig, ob dieses Land von dem einen und anderen als Vaterland oder Mutterland, gar Heimatland wahrgenommen wird oder es letztlich nur eine Fläche ist für „diejenigen, die schon länger hier leben“, so Merkel. Dieses Gebiet ist doch nur eines noch: Angsthasenland. Ein Land am stimmungsmäßigen Abgrund zudem. Von einem Virus und nachfolgender Virenhysterie gezeichnet.
Im Dauermodus prasselt auf den Bürger durch Medien und Politik ein: Gefahr, Achtsamkeit, Abstand, Risiken, Killervirus, Langzeitschäden, Krise … Spaß und Lebensfreude sind als Leben ausmachende Konstanten längst weit unter den Nullpunkt gerutscht. Junge Menschen, die zur Party bitten, sind schließlich verblendete und verzogene Moralignoranten, die den Tod ihrer Eltern und Großeltern schulterzuckend billigen.
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