Seit Beginn der Corona-Krise geht Schweden seinen eigenen Weg, um COVID-19 in den Griff zu bekommen. Chefepidemiologe Anders Tegnell hat dabei stets auch soziale und psychische Folgen der Maßnahmen im Blick. Nun will er mehr Studien, die Aufschluss darüber geben sollen, wie gefährlich die Delta-Variante tatsächlich ist.
Es gibt keine Pandemie und keine biologische Bedrohung, sondern nur die Gefahr einer Diktatur im Namen des Profits.
Ein Standpunkt von Gerd Reuther.
Seuchen gehören zu den unwillkommenen Begleitern der Menschheit. Am Schrecken massenhafter Erkrankungen und Todesfälle in kurzer Zeit hat sich über die Jahrhunderte wenig geändert. Auch im Zeitalter von Antibiotika und Desinfektionsmitteln regiert nach Ausrufung einer Pandemie durch ein Coronavirus im Jahr 2020 die Angst. Ebenso wenig wie bei der ersten Pestepidemie im Jahr 1347 gibt es eine verlässliche Verhütung einer Ansteckung oder eine wirksame Behandlung bei Krankheit. Es bleiben: Quarantäne, Schutzkleidung und Desinfektionsmittel. Nur dass jetzt Sagrotan® & Co Essig abgelöst haben, und Flucht nicht mehr in Frage kommt.
Aber es gibt schon einen Unterschied zur Pest: Ohne Intensivmedizin bleiben Übersterblichkeiten aus, und nicht einmal der Krankenstand erhöhte sich. Für eine todbringende Epidemie fehlen die beschworenen Leichen. Gestorben wurde nur in Kliniken und Heimen.