Uniformität

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Die Macht, Konformitätsdruck zu erzeugen

Ein Standpunkt von Anna Zollner.

Die Zeit, in der der Mensch die Welt, in der er lebte, vollständig verstand, ist lange vorbei. Spätestens seit der Einführung der Lohnarbeit als Dauerzustand, hat die Welt des Menschen begonnen sich in immer kürzeren Abständen und mit immer höherer Geschwindigkeit in ein unübersichtliches Etwas zu verwandeln. Der Mensch ist von den sich ihm bietenden, unendlichen Möglichkeiten sich selber zu verwirklichen – oder zutreffender, wie der Zeitgeist es fordert, sich selber verwirklichen zu müssen – vollkommen überfordert. Diese Überforderung ist kein Zufall. Sie ist gewollt, sie wird dem Menschen vom System, in dem er sich wiederfindet, aufgedrängt. Er wird in dieses, in Wahrheit menschenfeindliche, da unmenschliche System hinein „schabloniert“. Passend gemacht. Er hat sich, will er nicht gegen die Regeln spielen, gefälligst bis zur Unkenntlichkeit seiner Selbst anzupassen.

Orwell 1984 = 2020

Die Corona Ideologie treibt den seit Jahrzehnten anhaltenden Trend zur Gleichmacherei/Uniformität weiter auf die Spitze.

Es heißt: alle tragen Maske, alle halten Abstand, alle werden geimpft, usw. Regeln, an die sich alle halten müssen, keiner soll dazu eigene Gedanken entwickeln. Widerstand unerwünscht.

Ein Hauptgedanke unserer Demo ist die Gleichmacherei darzustellen, so dass sie vom „Herzen“ verstanden wird. Das machen wir dadurch, dass wir alle gleich aussehen, gleiche Dinge tun und die gleiche Emotionslosigkeit/Trostlosigkeit zeigen.

Am Anfang allen Unrechts steht eine Lüge.

Lied „Wir sind eins“ Nadine Stemke

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