Umwelt

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THE GREAT RESET – Ken Jebsen

Am Samstag, 11.09.2021 jährt sich das erschütternde Ereignis von New York zum zwanzigsten Mal. Zu diesem Anlass findet ein Kongress statt. Es treten hochkarätige Referenten auf:

DIE GRÜNEN – das verdiente Ende einer überflüssigen Partei

Freitag, 29.4.2017. Eifel. Ja, was waren das für Zeiten – Ende der siebziger Jahre. Die Gesellschaft war im Umbruch. Ganz große treibende Kraft: die Musik – besonders die „Negermusik“ mit „Stromgitarren“. Aber es gab noch mehr: ein Erwachen an Spiritualität, an Verantwortungsgefühl für den ganzen Planeten, zunehmen mehr Menschen wurde klar: es ist unwichtig, ob die Fabrik vom kapitalistischen Ausbeuterbaron der Union oder vom Kommissar der KPD geleitet wird: die Fabrik musste weg, sie verseuchte den Lebensraum ganzer Generationen. Es war ja damals auch eine gefährliche Zeit: gegen Kapitalismus zu sein war verboten und führte per Berufsverbot schnell zur Arbeitslosigkeit, überhaupt war echtes „links-sein“ gefährlich, damals war man dann sofort ein „RAF-Sympathisant“ so wie man heute bei jeder Kritik an staatlichem Handeln ganz schnell „rechts“ wird (…also ob „links sein“ in diesem Land jeweils „gut“ war). Darum war es elegant, den Protest gegen die Nato, gegen die Atommeiler, gegen die grassierende Umweltzerstörung auf einer bislang unbeobachteten Flanke durchzuführen: dem Kampf um die Umwelt. Das verunsicherte das Establishment (das sich gerade positionierte, um die Oberherrschaft über die Musikkultur wieder zurück zu gewinnen – was heute zu 95% gelungen ist), war man sich doch nicht klar, ob „Umweltschutz“ nicht vielleicht doch irgendwie „antiamerikanisch“ war – oder vielleicht sogar irgendwie „links“.

Man konnte derzeit interessante Beobachtungen machen: es ging das Gerücht herum, dass Wale intelligent seien … und die Aktivitäten des Greenpeaceschiffes wohlwollend begleiteten. Die große Liebe meines Lebens brach damals zu einer Wochenendreise zu einem Bauernhof auf (heute würde man sagen: Öko- oder Biohof), wo der Kohl nach Mondzyklen gepflanzt wurde: ich war sehr interessiert an den Ergebnissen – leider starb mein großer Schwarm auf dieser Reise bei einem Autounfall – kam nie am Zielort an. Es gab diese erstaunlichen Berichte vom schottischen Dorf Findhorn, wo Biologen und Theologen aus aller Welt anreisten, um einem Mysterium auf die Spur zu kommen: auf kargstem Boden wuchsen dort Riesenkürbisse … weil man mit Naturgeistern sprach. Der amerikanische Ethnologe Carlos Castaneda brachte der Welt die spirituelle Sichtweise indigener Völker nach (wobei es egal ist, ob er es selbst erlebt hat oder es eben nur aus den alten Schriften über die Indianer herausfilterte), in Deutschland reagierte die wissenschaftliche Welt positiv auf diese Veröffentlichungen, mit seinen Werk „Der Wissenschaftler und das Irrationale“ vereinte Hans-Peter Duerr Dutzende von Wissenschaftlern, die Beobachtungen gemacht hatten, die das materialistische Weltbild des Kapitalismus massiv in Frage stellten – und so seine Wurzeln angriffen. Es ging nicht nur um ein „kleines bischen Umweltschutz“ (Dosenpfand) – es ging um eine ganz andere Art zu leben, eine Art, die den nichtmenschlichen Lebewesen auf diesem Planeten auch noch eine Chance gab, das nächste Jahrtausend zu überstehen.

Es gibt sie auch heute noch, diese Informationen, die unser pseudowissenschaftliches, kapitaldogmatisches Weltbild in Frage stellen – zum Beispiel die Existenz von Pilzen, die zwei Milliarden Jahre älter als erlaubt sind und ohne Licht und Sauerstoff überleben konnten (siehe Grenzwissenschaften) … was zeigt, das älteste menschliche Vorstellungen von „Leben“ als eigenständigem Element (in China neben Feuer, Wasser, Erde und Luft als „Holz“ beschrieben) der Wahrheit näher kommen als der barbarische Steinzeitmaterialismus der Moderne, der aber unabdingbar zum Betriebssystem des umweltvernichtenden Kapitalismus gehört. Was aus diesem Fund folgert? Nun – wir dürfen mit einem Universum voller Leben rechnen, dass sich überall – aus eigener Kraft – manifestiert. Da wir ein sehr junger Planet sind, wird es wahrscheinlich, dass „dort draußen“ Zivilisationen existieren, die Milliarden von Jahren älter sind als wir – und deren Technik uns so unbegreifbar ist wie dem Neandertaler ein I-Phone. Ja- damals behandelten wir im Philosophiestudium die Intelligenz von Walen und Delfinen – gemäß den Definitionen der Philosophie waren sie als intelligent anzusehen, gemäß den Definitionen des Kapitalismus waren sie nur verwertbare Biomasse … woran Sie schon jetzt erkennen können, welche Qualifikationen ein Biologe haben muss, um eine Festanstellung in der Industrie zu bekommen.

Aus dieser gewaltigen, die ganze Republik umfassenden Gegenbewegung erwuchsen bald die GRÜNEN – eine Partei, die der politische Arm der alternativen Kultur sein sollte, eine Partei, die den Satz „Mehr Demokratie wagen“ (Willy Brandt, SPD) in die Realität umsetzen wollte: Basisdemokratie war gefragt, alternativ zu Ämterhäufung und Machtkonzentration.

Und heute – 37 Jahre nach ihrer Gründung: sind die Grünen am Ende. Es ging schnell. Innerhalb nur eines Jahres verloren die Grünen zwei Drittel ihrer potentiellen Wähler, aktuell drohen sie aus den ersten Landsparlamenten (NRW) zu fliegen. Die Hälfte der deutschen Wähler könnte insgesamt ganz auf die Partei verzichten (siehe Mopo) – und schaut man genauer hin, versteht man auch warum (siehe Basisgruen):

„Zu Beginn machten Studenten einen Großteil der Grünen aus. Daher galt die Partei nach ihrem Einzug in verschiedene Landesparlamente und den Bundestag als Nachfolger der sogenannten Außerparlamentarischen Opposition (APO) auch 68er-Bewegung genannt. In den Anfangsjahren sahen auch viele Erwerbslose und Hausbesetzer ihre Interessen von den Grünen vertreten.

Heute stellen Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes mit rund 45 Prozent fast die Hälfte aller Parteimitglieder von Bündnis 90/Die Grünen. Hinzu kommen jeweils etwa ein Viertel Freiberufler und Angestellte. Lediglich vier Prozent stammen aus der Arbeiterschaft.“

Die Grünen sind … die Partei der Staatsdiener geworden. Eine Partei von Bessermenschen, deren Mitglieder vor allem eins im Sinn haben: aus der Position der wirtschaftlichen Gewinner des Kapitalismus heraus andere als unvollkommene Untermenschen zu definieren, weil sie Fleisch essen, Diesel fahren oder kein Haus mit steuerlich subventionierten Solarzellen auf dem Dach haben … und kein Geld für Einkäufe im Bioladen (siehe Bpb):

„Seit Gründung der GRÜNEN hat sich das Alter ihrer Wählerschaft geändert: Von 80 Prozent ist der Anteil der unter 35-Jährigen auf 10 Prozent gesunken. Auch die soziale Zusammensetzung hat sich gewandelt. Die Wähler der Partei haben überdurchschnittlich hohe Einkommen und sind vornehmlich im Dienstleistungs- und Bildungsbereich beschäftigt.“

Koalitionen mit dem „Klassenfeind“ – der Banken- und Kapitalpartei CDU – sind inzwischen nicht nur möglich, sondern sogar ausdrücklich erwünscht – und sie funktionieren auch gut … wie man in Hessen und Baden-Würtemberg sieht.

Die Ergebnisse grüner Politik? Das größte Artensterben seit den Dinosaueriern (siehe ntv), wobei als Ursache gerne „der Mensch“ genannt wird – und nicht der Moloch Kapitalismus mit seiner eindimensionalen „Macht-euch-die-Erde-untertan“-Wissenschaft. Menschen an sich – das beweisen die indigenen Stämme – können sehr wohl mit der Natur in Einklang leben; wo Natur jedoch nur aus geistlosem Urschlamm hervorgekrochene Biomasse ist,  kann man bedenkenlos frei schalten und walten: völlig ohne Hirn und Verstand. Das Umweltbundesamt sieht inzwischen das Artensterben noch nicht mal mehr als Problem an, in seinen Datensammlungen (siehe Umweltbundesamt) sucht man vergeblich nach dem Feldhamster – so vergeblich wie auf unseren Feldern. Unglaublich, oder? Es dreht sich alles nur noch um das Einfamilienhaus des Grünbonzen: es will für sich möglichst saubere Luft, gesundes Essen, ein feines Gewissen und einen SUV der Marke Audi – uninteressant sind die 1,7 Millionen Kinder, die jedes Jahr an Luftverschmutzung sterben (siehe Zeit), die Tatsache, dass unsere Umweltgifte jetzt schon in 10000 Metern Tiefe die Fische vergiften (siehe Zeit) oder das der kapitalistische Lebensstil selbst einzig und allein Ursache für das ökologische Desaster ist und zu neuen Herrenmenschentypen führt, wie wir sie aus der Kolonialzeit kennen (siehe Zeit):

„Je freizügiger und egozentrischer sich die Abkömmlinge der konsum- und technikaffinen Kulturen aufführen, desto überlegener dürfen sie sich fühlen, und desto gedemütigter stehen die Zurückgebliebenen da. Kulturen, die an traditionellen, zumal religiösen Maßstäben ausgerichtet sind, verlieren jeden Schutz davor, ihren Modernisierungsrückstand vorgeführt zu bekommen“

Der pseudogrüne Herrenmensch zeigt sich als besonders widerlicher Verwandter des alten Kolonialherren und seines Schwagers, des Industriebarons. Er sieht sich gerne in der Rolle als Ankläger und Lehrmeister der ganzen Nation, jagt die Fleischesser mit besonderer Niedertracht … vergisst aber ganz zu erwähnen, dass die Zustände in der Massentierhaltung im Prinzip erstmal nichts mit dem Fleischkonsum zu tun haben, sondern mit der industriellen Mechanisierung der Nahrungsmittelproduktion. Hier würde man aber die Wurzeln das Kapitalismus angreifen … wer möchte das schon wirklich. Nachher streichen die Arbeitgeber wohldotierte Pöstchen für verrohte Grüne. Verroht? Ja – das kommt von der Ex-Grünen Jutta Ditfurth, die die Grünen als „Partei der vorrohten Mittelschicht“ ansieht – und uns darüber aufklärt, warum das so ist (siehe Spiegel):

„Die Täuschung irgendwie „anders“ zu sein gelingt nur, weil die heutigen grünen Wähler getäuscht werden wollen und selber täuschen. Die Grünen sind die Partei der gehobenen und auch der verrohenden Mittelschicht. Man attestiert sich wechselseitig ein alternatives Image. Mittvierziger in gutbezahlter Position mit zwei Kindern, Eigenheim, Vermögen, Aktien und regelmäßigen Flugreisen, die die Grünen wählen, weil sie schick sind, werden sich von mir nicht davon überzeugen lassen, dass die Grünen keine soziale Partei sind, weil sie das gar nicht interessiert.“

Wir erfahren sogar noch mehr von den Dimensionen des grünen Verrats an den eigenen Idealen … und dem knallharten Willen unserer Leitkultur, alle politischen Alternativen in Europa umgehend zu kontrollieren:

„Özdemir war 2002 nach der Bonusmeilen-Affäre und dem Skandal um einen Privatkredit, den er von dem PR-Berater Hunzinger bekommen hatte, eine Zeitlang aus der deutschen Öffentlichkeit verschwunden. Er war in den USA, gefördert vom German Marshall Fund, und hat eine Art Zusatzausbildung gemacht. Danach folgte der steile politische Aufstieg – und plötzlich sitzt er in allen möglichen Gremien, die immer etwas damit zu tun haben, wie sich Europa und Deutschland zu den USA verhalten. Im Oktober 2010 veröffentlichte Wikileaks rund 400.000 Geheimdokumente zum Irak-Krieg. Das fand Cem Özdemir ethisch bedenklich. Aber die Grünen waren mal für Transparenz!“

Klingt irgendwie nach „Verschwörungstheorie“ … allerdings ist „Verschwörungstheorie“ ja nur ein Terminus Technikus für „verbotene Wahrheiten“ – an die wir uns längst gewöhnt haben. Noch eine Wahrheit aus dem Hause Ditfurth (… die ja selber gerne Verschwörungstheoretiker jagt)? Gerne, aus gleicher Quelle:

„Ich habe die Einflussnahme der US-Regierung auf hiesige Politiker ja selbst erlebt: Als ich Bundesvorsitzende der Grünen war, wollte das US State Department Kontakt zu mir aufnehmen. Ich sagte: kein Interesse. Bei meiner Vortragsreise 1987 durch die USA haben sie es trotzdem versucht. In der Georgetown University in Washington stand ich plötzlich vor einem geladenen Publikum – darunter jede Menge Uniformträger und CIA-Mitarbeiter. Wir haben uns lautstark gestritten – ein ehemaliger Stadtkommandant von Berlin brüllte los: „Wenn wir gewollt hätten, hätte es die Grünen nie gegeben!“ Mein Gastgeber von der Universität versuchte nach der Veranstaltung, mich dazu zu überreden, an einer Studie über die Grünen mitzuschreiben. Da hätten auch schon andere Grüne zugesagt – „gute Freunde“ wie Otto Schily und Lukas Beckmann.“

„An einer Studie mitschreiben“ heißt auf Deutsch: Geld nehmen. Jetzt führt der Mann mit der unklaren Anbindung an ausländische Machtapparate die Grünen … und es wird einem fast schon übel, wenn man liest, wo er sich so herumtreibt (siehe Deutsch-türkische Nachrichten):

„Cem Özdemir gehört zu den wichtigsten deutschen Unterstützern der neokonservativen US-Denkfabrik „Project for a New American Century“ (PNAC). Die wichtigsten Mitglieder des PNAC sind unter anderem Dick Cheney, Donald Rumsfeld, Paul Wolfowitz oder auch der Ex-CIA-Chef James Woolsey.“

Was man da nicht alles erfährt: Abschaffung des Kündigungsschutzes – für Grüne kein Problem, Abschaffung des Antidiskriminerungsgesetzes – Grüne voll dabei; Jagd auf Wikileaks – der Cem ist ganz vorne mit dabei – zum Schutz der geopolitischen Ziele der USA … weshalb der gute Cem auch mit dem Baron von Guttenberg einer Meinung war, dass Deutschland sich an der Zerstörung des lybischen Staates hätte beteiligen sollen.

Er tritt damit in die Fußstapfen eines ganz großen Grünen – Joschka Fischer – der die Grünen in den Krieg gegen die Armen im In- und Ausland geführt hat, einen Krieg, den der deutsche abhängige Eigenheimbesitzer nur zu gern führt, hält er ihm doch die lästige Konkurrenz vom Markt: im Ausland wurde Jugoslawien bombardiert (begleitet durch eine kriegslüsterne Medienkampagne in Deutschland, die auch mal zu platten Lügen griff – siehe Nachdenkseiten), im Landesinneren wurde der Krieg „Reich“ gegen „Arm“ vom Zaun gebrochen, in dem man einfach mal den Spieß umdrehte und den Arbeitslosen selbst dafür verantwortlich machte, dass sein Stahlwerk abgebrochen, seine Autofabrik geschlossen oder seine Drogeriekette bankrott gegangen war. Er selbst war auf einmal verantwortlich dafür, dass die Konzerne lieber Kinderarbeit in Asien in Anspruch nahmen anstatt Qualitätsarbeit aus deutschen Landen: der grüne Herrenmensch brauchte keine Arbeiter, er wurde ja von den Herren gewählt, die peinlich darauf achteten, sich ein Werteuniversum zu schaffen, in dem sie – vegan, kosmopolitisch, amerikagläubig – die Krone der Menschheit darstellten.

Ja – Joschka Fischer, der sich einer „strategischen Partnerschaft“ mit Madelein Albright rühmt (siehe Stern), jener Frau, die den Tod von 500 000 iraktischen Kindern für „akzeptabel“ hät (siehe Fembio) und von Professoren in den USA selbst als Kriegsverbrecherin gehandelt wird (siehe claremontindipendent): kein Problem für einen echten Grünen von Schrot und Korn, der bis heute nicht gegen die Aussage des RWE-Chefs vorgegangen ist, dass er ihn gekauft hätte (siehe Stern, wie oben). Für solche Grünen – die den Menschen im allgemeinen als das große Übel des Planeten ansehen – sind Massen von Toten nur gut für die Umwelt – wenn es denn ungrüne Untermenschen sind, die ihren Müll nicht ordentlich trennen und kein Geld für den grünen Bioladen haben.

Selbst aktuell erleben wir heute die andere supergrüne Führungskraft – Katrin Göring-Eckhard – als äußerst klassenkämpferisch … wahrscheinlich, ohne dass sie es noch selbst bemerkt (siehe Tagesspiegel):

„Ich habe dafür gekämpft, dass das Schulessen in die Hartz-IV-Pauschale aufgenommen wurde. Das hatte zur Folge, dass das Essen nicht mehr vom Amt bezahlt werden musste, sondern von der Familie. Leider meldeten daraufhin viele Eltern ihre Kinder vom Schulessen ab. Kinder wurden dadurch ausgegrenzt. Das war für mich eine bittere Erfahrung.“

Nun – der Hartz-IV-Abhängige ist durch reine Not gezwungen, streng betriebswirtschaftlich (wie jeder Unternehmer) zu handeln: Schulessen ist teuer (bis zu 3,90 Euro pro Mahlzeit – siehe Der Westen) … das Mittagessen allein würde den Regelsatz für Kinder (2,90 Euro am Tag) weit übersteigen, der Arbeitslose hat aber nicht nur den grünen Gnadenakt zu bedienen, sondern auch für Frühstück und Abendbrot seiner Kinder zu sorgen. Zu hohe Mathematik für die abgebrochene Theologiestudentin – aber lebensnotwendige Handlung für die Entscheider und Finanzverantwortlichen in der Bedarfsgemeinschaft. Aber man darf ja auch „bitter“ reagieren und den Armen so einfach mal ein hohes Maß an Asozialität unterstellen … weil man dank staatlicher Subventionierung ganz oben auf der Leiter steht.

Klar gäbe es noch grüne Politikfelder, die zu bearbeiten wären. Umweltschutz, zum Beispiel. Doch dafür ist die Lehrerpartei einfach zu blöde – um es mal deutlich zu sagen. Ja, es gibt ein Fahrverbot der schwarz-grünen Landesregierung für Diesel in Stuttgart, um die Feinstaubwerte zu senken (siehe Zeit). Das Schiffsdiesel jedes Jahr 60000 Menschen töten und allen die 15 größten Dieselqualmer mehr Schwefeldioxyd produzieren als alle Autos der Welt zusammen (siehe 20minch) – uninteressant. Arme haben keine Schiffe. Dass man ohne Dieselautos in Deutschland das Klimaziel unmöglich erreichen kann (siehe Spiegel): unwichtig, dass Dieselautos deutlich weniger vom seltenen Rohstoff Öl verbrauchen: egal, Hauptsache, es lebe der selbstherrliche grüne Aktionismus, der uns schon das Dosenpfand eingebracht hatte.

Zu Zeiten, wo selbst Regierungsmitglieder vor einer drohenden Oligarchie der Reichen reden (siehe Tagesspiegel), wo der Finanzwirtschaft Billionengeschenke des Steuerzahlers zu neuen Höhenflügen durch Gratisspielgeld verhelfen (siehe Spiegel), wo eine gezielt von oben angekurbelte Inflation (siehe Tagessschau) eine breitflächige Enteignung von Armen befördert, wo Feministinnen bemerken, dass die vielgeliebte Abtreibung zu einem neuen Euthanasieprogramm (zur „eugenischen Selektion“) verkommen ist (siehe Standard), dass – seltsamerweise – die Kinder der Amish in den USA … ohne Impfung … deutlich gesünder leben (ohne Allergien!) als ihre Zeitgenossen (siehe Epochtimes) und inzwischen 40 Prozent der Arbeitnehmer keine Vollzeitstelle mehr haben (siehe Spiegel) gäbe es genug Themen … weit jenseits jenes „Elektroautos“ der NRW-Grünen, das sich bei genauerem Hinsehen auch als Trugschluss erweist (siehe Tagesanzeiger) … mal abgesehen davon, dass sich kaum einer (außer Joschka Fischer) so ein Gefährt für 170000 Euro leisten kann (siehe Teslamotors).

Es wird also dringend Zeit, dass die grüne Lüge in der Versenkung verschwindet – und Platz macht für echte, bürgernahe, realitätsbewusste humane Alternativen, die nicht vom Umweltschutz sondern für den Umweltschutz leben wollen. Alternativen gibt es schon – zum Beispiel die Humanistische Friedenspartei, die echte, zeitgemäße „grüne“ Politik macht – oder die Bewegung „Demokratie in Bewegung„, die sogar zur Bundestagswahl antritt und das alte basisdemokratische Element wieder aufleben läßt.

Was immer die auch bringen: alles wird besser sein als die grüne Lügenpest, über deren Ableben vor allem SPD und CDU erschrocken sind: sie verlieren ihren besten und treuesten Partner. Und echte Alternativen sind dringend nötig: ein Drittel aller Arten sind allein in Deutschland vom Aussterben bedroht (siehe Zeit), nach dem Insektensterben („Der Trend geht zur sauberen Frontscheibe“ – siehe FAZ) folgt nun das große Vogelsterben (siehe bund) – Fakten die zeigen, wie überflüssig, nutzlos und sogar schädlich der grüne Häuslebauer und seine Partei für dieses Land und diesen Planeten geworden sind.

 

 

 

 

 

Deutschlands alternativloser Zerfall … oder: rettet die Schwalbenschule in Kesternich

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Mittwoch, 4.2.2015. Eifel. Deutschland verändert sich – und zwar rapide. Nicht langsam und schleichend, sondern mit großen Schritten. Gezielt wird das Land umgebaut – und verwandelt sich in was anderes. Was, das können wir schon erahnen, wo eine Große Koalition einstimmig und einhellig als Ein-Parteien-System das Land regiert, es mit Netzwerken schädlichster Art überzogen hat und so ausplündert, bis nichts mehr zu holen ist. Harte Worte, ich weiß – aber ich belege sie ja auch regelmäßig durch „seriöse“ Quellen. Wollen Sie ein Beispiel?

Nun gut: das Umweltbundesamt hat neuestens eine Studie herausgegeben, die kaum jemand groß beachtet hat. Wieso auch – zeigt sie doch nur, wie erfolgreich die Netzwerke hinter den Kulissen arbeiten (siehe Umweltbundesamt):

„Nach einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) beliefen sich die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland auf über 52 Milliarden Euro im Jahr 2010. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger sagte: „Es ist keine nachhaltige Politik, wenn umweltschädliche Produktions- und Konsumweisen erst mit Milliarden subventioniert werden und dann weitere Milliarden aus dem Haushalt bereitgestellt werden müssen, um Schäden an Umwelt und Gesundheit wieder halbwegs zu kompensieren. Unser Rat kann nur sein, umwelt-schädliche Subventionen systematisch abzubauen.“ Dies würde nicht nur Umwelt und Gesundheit entlasten, sondern auch neue Finanzierungsspielräume schaffen – etwa für den Klimaschutz, die Bildung, die Sanierung von Straßen oder den Ausbau des öffentlichen Bus- und Schienenverkehrs.“

Wahnsinn, oder? 52 Milliarden Euro für die Vernichtung unserer natürlichen Umwelt – und keiner demonstriert, keiner klagt, keiner protestiert – außer Maria Krautzberger. Wer sitzt da eigentlich an der Spitze des Staates und dirigiert den ganzen Horror? Ostdeutsche. Oder Pfarrer und Pfarrerskinder. Sie dürfen die Kohorte, der Sie das zuordnen wollen, frei wählen.

Ja – an die DDR fühlte ich mich erinnert, als ich letztes Jahr folgendes bei T-online las:

„Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kann entspannt ihren Urlaub ausklingen lassen – und auch Frank-Walter Steinmeier (SPD) darf mit seiner Außendarstellung zufrieden sein: Das Ansehen der Bundesregierung ist nach dem aktuellen ARD-„Deutschlandtrend“ auf einem Rekordhoch.“

Ja – das ist so. Fährt die Kanzlerin durch die Straßen, stehen überall Menschen mit Fähnchen und jubeln als wäre sie der Honnecker, das Volk kann sein Glück gar nicht fassen, von so einer weisen, mutigen, welterfahrenen, gnade- und huldvollen Person durchregiert zu werden, die mit strenger Hand ein Volk von Verbrechern zu Ruhm und Ehre führt.

Verbrecher?

Ja – die arbeiten alle schwarz, am Fiskus vorbei, um den guten Marschall Schäuble zu vergrätzen – mit Absicht und Kalkül … so jedenfalls urteilen unsere Experten, ganz offiziell in der Haus- und Hofpostille der Mächtigen: dem Spiegel. Es ist weniger interessant, wie die „Experten“ zu ihrem Ergebnis kommen, sondern mehr, wie sie es begründen (siehe Spiegel):

„Direkt messen lässt sich Schwarzarbeit nicht. Die vorgelegten Zahlen sind lediglich Schätzungen.“

„Schätzungen“ …. merken Sie, warum wir in einer nie enden wollenden Wirtschaftskrise stecken – es sei denn, wir können unser Geld für uns arbeiten lassen? „Schätzungen“ heißt auf deutsch: wir haben keine Ahnung … trotz Einsatz von Kristallkugel und Tarotkarten, trotz genauester Beobachtung des Vogelfluges und den Resten in der Kaffeetasse. Sie tun einfach mal so, als seien die Deutschen ein Volk von Kleinkriminellen – und weil sie das selber glauben, heiraten die „Experten“ jetzt nur noch untereinander (siehe Spiegel):

„Höhergebildete Frauen und Männer heiraten immer öfter untereinander – das liegt vor allem an den Frauen, die in den vergangenen Jahrzehnten an die Universitäten drängten. Doch durch den Wegfall des Prinzips „Aufstieg durch Heirat“ geht die soziale Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander“

Da sitzen dann Herr und Frau Doktor gemeinsam am Frühstückstisch und beglückwünschen sich zu ihren Schätzungen … Schätzungen, von denen das Leben von Millionen von Menschen abhängig ist, unsere Politik, unsere Wirtschaft, unsere ganze Gesellschaft … die immer mehr am Abgrund lebt. Insgesamt 15 Millionen Deutsche zirkulieren inzwischen um die Hartz-Behörde, die sich mal ARGE und mal Jobcenter nennt … und es werden jedes Jahr mehr (siehe gegen-Hartz). Natürlich kosten die Arbeitslosen insgesamt nicht halb so viel wie allein die umweltschädlichen Subventionen der großen Koalition – wenn man mal die Kosten für ihre Verwaltung herausrechnet – dafür sind sie aber viel häufiger Thema in Talkshows.

Ganz gemäß des ausdrücklichen Wunsches der rot-grünen Regierung unter Kanzler Schröder bildet sich in Deutschland eine Kaste der Parias, der Unberührbaren, die am anderen Ende jener Skala zu finden sind, die von den Inzucht-Akademikern angeführt wird: das 5000 Jahre alte indische Kastensystem breitet sich in Deutschland mit unglaublicher Geschwindigkeit aus, vergessen sind die Träume von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Die Schulen merken das am Deutlichsten (siehe Spiegel):

„Wer aus wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen stammt, vielleicht noch einen Migrationshintergrund mitbringt und nicht auf das akademische Bildungserbe seiner Eltern und Großeltern zurückgreifen kann, hat ungleich schlechtere Chancen auf einen höheren Bildungsabschluss.“

Da wird an einer neuen Gesellschaft gearbeitet – an einer Gesellschaft mit erhabender Oberschicht, geduldeter aber fortlaufend weiter abgebauter Mittelschicht und unberührbarem Prekariat, dem man sogar die Bildung vorenthält – obwohl Intelligenz der einzige nachwachsende Rohstoff ist, den Deutschland hat.

Das Verrückte: wir erhöhen beständig die PS-Zahl bei Neuwagen (siehe Spiegel), mit denen die vor allem sich selbst sehr schätzenden Brahmanen majestätisch und affenartig über die Autobahn rasen, obwohl die Masse der Autos keine Käufer mehr findet (siehe Zero-Hedge )… ein allerdings nicht nur deutsches Problem. Aus in der Regel gut unterrichteten Kreisen (ja – hier spiele ich mal den „Qualitätjounalisten“) habe ich persönlich erfahren, dass unsere Autobauer ihre unverkäuflichen Luxuskarren in abgelegenen Tälern der Alpen lagern … und wir produzieren wie irre täglich mehr und mehr, die mit Steuermitteln subventioniert werden.

Im Ausland redet man schon vom „sozialen Holocaust“, der von Deutschland aus in ganz Europa umgeht und bei Spiegel-online eine Kriegstrompete des aussterbenden Kleinbürgertums zu größter Empörung motiviert hat: in unglaublich anmaßender Dummheit wird der Holocaust als etwas Einzigartiges, mit Sicherheit nie mehr wieder kommendes Ereignis verteidigt … und so in den deutschen Qualitätsmedien zu einer kleinen, unbedeutenden Entgleisung degradiert, die man mit aktuellen Entwicklungen nicht vergleichen kann, weil man dadurch die Opfer verhöhnt. (Nein, das verlinke ich jetzt nicht, dafür mache ich keine Reklame).

Man könnte meinen: solche Leute würden auch vor neuen akut qualmenden Gaskammern der Moderne mit süffisantem Lächeln stehen und sich Vergleiche mit der NS-Zeit verbitten, weil der neue Führer nicht Adolf Hitler heißt, die neue Partei nicht NSDAP heißt und man (vor allem!) nicht das Jahr 1933 schreibt.

Währenddessen existieren Pläne der Stadt Schwerte, das KZ Buchenwald wieder zu reaktivieren (siehe MDR):

„Zum Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar gehörten einst Dutzende Außenstellen, in denen Zwangsarbeiter für die Rüstungsindustrie ausgebeutet wurden. Eines dieser Außenlager liegt bei Schwerte in Nordrhein-Westfalen – und könnte Medienberichten zufolge künftig als Flüchtlingsunterkunft dienen. Die Stadt plane, 21 Asylsuchende in der früheren Aufseherbaracke des Lagers unterzubringen, berichten „Ruhrnachrichten“ und „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“.“

Wie abgebrüht muss man eigentlich sein, um solche Pläne schmieden zu können? Wohl so abgebrüht wie die Autofahrer auf der A2, die nach einem schweren Verkehrsunfall um die Verletzen herumgefahren sind … anstatt zu helfen (siehe Stuttgarter Zeitung). Man sieht: das Menschenmaterial für KZ-Aufseher ist wieder nachgewachsen.

Wussten Sie eigentlich schon, dass die deutschen Arbeitslosen die ärmsten in Europa sind? Das berichtet nicht etwa ein linksradikales Kampfblatt, sondern die rechtskonservative Welt. Kein Wunder bei einer Riege von Politikern, die bei drohender Konjunkturschwäche sofort massive Einschnitte im sozialen Bereich fordern (siehe T-online), ohne auch nur daran zu denken, umweltvernichtenden Subventionen zu streichen, deren Schäden noch mehr Milliarden zur Eindämmung der ökologischen Katastrophen fordern.

Sie sind nun verblüfft über die Skizzen des „sozialen Holocaust“ – ein Spruch, der aus Griechenland stammt, die aktuell mit einer drastisch erhöhten Säuglingssterblichkeit, einer drastisch erhöhten Selbstmordrate und einer nie dagewesenen Rekordarbeitslosigkeit zu kämpfen haben … dank deutscher Intervention. Ich denke: sehen die nach Deutschland, dann sehen die in der Tat einen alten Schrecken wiedererstehen, der nie richtig fort war.

Wir Deutschen sehen mal wieder nichts (schon damals hatte keiner was gewusst) und lieben unsere Kanzlerin, die Königin der Herzen Angela Merkel.

Nur … leider verkommen auch unsere Medien mehr zu Propagandainstrumenten des Reichswohlfühlministeriums. Angela Merkel war niemals die beliebteste Deutsche seit Adolf  Hitler, da hat die „Lügenpresse“ einfach wieder mal gelogen … und echauffiert sich trotzdem maßlos über diese Bezeichnung. Schauen wir dazu mal ins Handelsblatt – einem Medium, das mehr der Wirtschaft denn der Politik verpflichtet ist (siehe Handelsblatt):

Bei der Aufarbeitung des ZDF-Skandals um „Deutschlands Beste!“ kommen immer mehr Details ans Licht. Auch bei der sendereigenen Online-Umfrage wurde geschummelt – ausgerechnet bei Bundeskanzlerin Angela Merkel.

„Geschummelt“ … so dass neue, verniedlichende Wort für dreiste Lügen und hinterlistige Manipulationen. Dafür kassiert der Chef vom ZDF 27600o Euro im Jahr – aus Beitragsmitteln (siehe Handelsblatt). In normalen Unternehmen wäre er für diese Unverschämtheit fristlos entlassen worden … nur schade, dass es so etwas wie „normale Unternehmen“ kaum noch gibt.

Nun – das war jetzt eine lange Vorrede, die einem besonderen Thema gilt – weshalb ich meine Leser um Hilfe bitte.

Nein – kein Geld. Auch keine Arbeitsleistung. Nur … eine Unterschrift.

Worum gehts?

Um Auswirkungen des Zerfalls Deutschlands, die meinen kleinen Sohn betreffen. Er … ist ein wenig behindert – hat dafür eine „Sonne im Herzen, die lacht“. Er bringt gerade sein erstes Schuljahr hinter sich – mit großem Erfolg. Er ist begeistert von der Schule – er geht morgens singend hin und kommt abends singend zurück.

Diese Schule … soll jetzt geschlossen werden. Ich war auf der Elternversammlung wo dies verkündet wurde, leider völlig falsch vorbereitet. Es war die übliche perfekte Inszenierung, wenn Macht mit Volk spricht: vorne ein Tisch mit „Experten“, ein paar Parteikollegen verstreut im Publikum, ein paar Worte über die Alternativlosigkeit der Entscheidung, verbunden mit ein paar Schätzungen über die Zukunft.

Merken Sie, dass die lange Vorrede da auf einmal Sinn macht?

Was sagen Eltern zu der Schule?

„Unsere Schule liegt in der Gemeinde Simmerath in der Nordeifel und beheimatet aktuell vier Schulklassen. Als GU-Schule leistet sie hervorragende und erfolgreiche Arbeit im Bereich der Inklusion und bietet mit kleinen und reizarmen Klassen allen Schülern ein optimales Lernumfeld. Unsere Kinder profitieren sehr von der familiären Atmosphäre, dem hochqualifizierten Lehrpersonal und der ausgezeichneten Betreuungssituation, die der Förderverein auf die Beine gestellt hat. Für Schüler aus den abgelegenen Dörfern Hirschrott, Erkensruhr und Einruhr ist sie die einzige nächstgelegene Schule.“

Ja – die Kinder aus den abgelegenen Dörfern müssten nach der Schließung 28 Kilometer täglich fahren … in einem der reichsten Länder der Welt, das genug Geld hat, Neuwagenhalden zu subventionieren (gegen Parteispenden, versteht sich – wenn ich auch mal „schätzen“ darf … obwohl Schätzungen von Bürgern neuerdings eher als „Verschörungstheorie“ pathologisiert werden).

Während alle Welt kleine Klassen bevorzugt, sich auf die bestmögliche Lernatmosphäre konzentriert, werden in Deutschland Schulen geschlossen, die dies ausnahmsweise bieten … per Gesetz. Ja – das war nach den Ergebnissen der PISA-Studie auch für mich überraschend: es wurden Gesetze verabschiedet, die große Klassen in alle Ewigkeiten festschrieben und kleine Schulen gnadenlos vernichteten.

Das möchten ein paar Eltern nicht  hinnehmen:

28 Kilometer Schulweg am Tag sind zu viel für Grundschüler!
Inklusion braucht ein Lernumfeld in dem sie auch gelingen kann!
Schüler umverteilen und große Schulen entlasten, statt kleine Schulen zu schließen und noch mehr Riesenklassen zu schaffen!
Kinderfreundliche Wohngebiete in der Nordeifel erhalten!
Bereits jetzt zeichnet sich eine in Zukunft wieder ansteigende Schülerzahl in der Gemeinde ab!

Und diese Eltern brauchen jede Hilfe die sie kriegen können.

Ich weiß: Sie halten als kritischer, nachdenklicher Leser nicht viel von Petitionen. Ich auch nicht – ich bekomme fast täglich Einladungen dazu, es fehlt mir allein die Zeit, alle zu würdigen. Hier jedoch werden nur 430 Unterschriften gebraucht, die dazu dienen werden, vor Ort die Diskussion begründet und mit Nachdruck aufnehmen zu können.

Zur Petition geht´s hier:

https://www.openpetition.de/petition/online/kesternicher-grundschule-muss-erhalten-bleiben

Leider ist sie nicht als Link einfügbar. Also: markieren, auf „kopieren“ drücken und in Suchfenster einfügen: schon ist man da.

Sie ahnen wahrscheinlich, welchen Gefallen ich mir von Ihnen erhoffe?

Ich möchte Ihre Intelligenz nicht beleidigen, in dem ich ihn ausformuliere … denke aber schon, dass sechs Jahre emsiges Studieren „seriöser“ Medien bei alternativer Deutung ihrer Aussagen – und sei es nur zum Zwecke der Unterhaltung – so einen kleinen Gefallen mal Wert sind … oder gehören Sie auch schon zu jenen empathielosen Gegenwartszombies, denen jeder Hilfereflex erfolgreich abtrainiert wurde – wie den Idioten auf der A2, die Mitmenschen auf offener Straße verrecken lassen wollten?

 

 

Heinrich Schirmbeck und der Untergang der Zivilisation: ketzerische Gedanken zu Karfreitag.

Heinrich Schirmbeck und der Untergang der Zivilisation: ketzerische Gedanken zu Karfreitag.

Freitag, 18.4.2014. Eifel. Heute ist Karfreitag. Heute vor über zweitausend Jahren starb der Sohn Gottes an einem Kreuz, hingerichtet vom römischen Imperium. Die Legende sagt: er starb, um unsere Sünden zu tilgen – eine Botschaft, deren Wichtigkeit man erst versteht, wenn man sich anschaut, welche Lasten die Religionen der Welt den Menschen sonst aufbürdeten, um sich von ihren Sünden (oder Schwächen) zu befreien, um Erleuchtung oder Erlösung zu finden. Deshalb nennt man die Legende von Christus ja die „Frohe Botschaft“. Was man von ihr allerdings in Kirchen und an öffentlichen Plätzen sehen kann, ist etwas anderes: ein Leichnam, hingerichtet von den Mächten und Gewalten der damaligen Gegenwart – nicht das geschickteste Symbol für eine „frohe Botschaft“, möchte man meinen.

Die frohe Botschaft? Ja – durch den Kreuzestod Jesu wurde – der Legende nach – die Menschheit befreit von der Herrschaft der „Mächte und Gewalten“.

„Mächte und Gewalten“? Zweitausend Jahre nach dem Kreuzestod wissen wir so gut wie gar nicht mehr, was damit gemeint war. Die Zeitgenossen Christi wussten das noch sehr gut. Sie repräsentieren die gefallene Seite der Schöpfung, zwar auch von Gott geschaffen, aber nicht gerade freundlich zu Menschen. Sie bringen Tod, Hass und Angst in das Leben der Menschen, Sünde, Tod und Teufel sind ihre Manifestationen. Sie gleichen jenen falschen Göttern, vor denen Gott selbst einst das Volk Israel gerettet hatte. Auch das war nichts Neues: die älteste menschliche Existenzweise ist die der nomadischen Stammesgesellschaften – und die hatten nur einen Gott, der im Himmel wohnte und sie behütete. Mit den Städten begann dann die Vielgötterei, es gab Götter für jede Gelegenheit, Mächte und Gewalten, die sich in alle Bereiche des menschlichen Lebens einmischten. Der Legende nach waren es – von Griechenland über Rom bis nach Germanien – vor allem die jungen, hübschen Töchter der Menschen, nach denen ihnen der Sinn stand: der Feudalstaat schuf sich so ein Abbild im Himmel.

Ja – der heutige Tag sollte eine große Befreiung mit sich bringen – schon vor zweitausend Jahren. Hat er ja auch. Niemand fürchtet sich mehr davor, dass ein blitzwütiger Odin die eigenen Töchter schändet, dass ein hintertriebener Loki die Ernte misslingen läßt oder ein wütender Thor das Gehöft mit seinem Hammer in Stücke schlägt. Was muss das für ein Leben gewesen sein, damals. Überall versteckten sich mächtige Götter, die übermächtigen, unsichtbaren, allgegenwärtigen Königen gleich über das ganze Erdenrund herrschten, unten auf der Erde hingegen der kleine, hilflose Bauer, gefesselt an die Scholle, jeden Launen seiner göttlichen Herren hilflos ausgeliefert.

Ich denke, man muss das mal erlebt und gelebt haben, um so ein Lebensgefühl nachvollziehen zu können.

Wir modernen Menschen können das gar nicht mehr. Wir sind vollkommen Herren über unser eigenes Schicksal, keine Mächte und Gewalten dirigieren unser Verhalten in unserem Leben, wir gestalten unseren Alltag ganz nach unserem eigenen, freien Willen: wie sollen wir nachempfinden können, wie es ist, das Niederste vom Niedersten zu sein, Gewürm unter den Stiefeln der mächtigen Germanengötter?

Nun – einer konnte das. Heinrich Schirmbeck war sein Name. Starb neunzigjährig im Jahre 2005 – am amerikanischen Unabhängigkeitstag. Auf der Internetseite der Heinrich Schirmbeck Gesellschaft findet man ein Zitat von ihm:

„Und wie dem Schöpfer seine Schöpfung, nämlich der Mensch, durch die Hybris der Erkenntnis gewissermaßen entglitt, so begann dem Menschen seine Schöpfung zu entgleiten, nämlich die Gesellschafts-, die Staaten-, die Institutionen- und Apparatenwelt. Wie Gott des Menschen nicht mehr Herr zu werden scheint, so wird der Mensch seiner Schöpfung nicht mehr Herr: sie entwickelt eine Eigengesetzlichkeit, die ihn in seiner Freiheit und Existenz bedroht“.

Eine Schöpfung, die uns in unserer Freiheit und Existenz bedroht? Unglaublich, oder?

Sie als moderner, aufgeklärter Mensch stehen dieser angedeuteten Rückkehr der alttestamentarischen „Mächte und Gewalten“ selbstverständlich skeptisch gegenüber. Wir leben in einer aufgeklärten Demokratie, haben seit bald siebzig Jahre Frieden und sind frei wie nie ein Mensch zuvor!

Schauen wir mal genauer hin. Schon mal überlegt, wo Ihr Essen herkommt?

Klar – aus dem Supermarkt. Wir alle bekommen es aus dem Supermarkt.

Wer füllt die Märkte? Wissen Sie das überhaupt noch?

Fünf – bis sechs „Konzerne“. Mehr nicht. Gigantische Institutionen mit unglaublicher Macht, reicher als die meisten Staaten, liefern Ihnen das Essen – jenes Essen, das früher von ganz allein im Wald und auf den Feldern wuchs – umsonst. Der „freie“ Mensch wurde so zu dem einzigen Wesen, das für seine Existenzs auf Erden bezahlen muss – als ob er ein fremdartiger Eindringling ist, der bloß geduldet wird.  Egal wie reich Sie nun sind, wie reich Sie sich fühlen: in Ihrer ganzen Existenz sind sie auf Gedeih und Verderb diesen Konzernen ausgeliefert.  Haben die Konzerne mal keine Lust mehr, ihre Arbeit zu machen (was SOFORT geschieht, wenn die Rendite zu niedrig ist), dann stellen sie ihre Arbeit ein, die Regale bleiben leer und Sie verhungern. Wer kontrolliert diese Gebilde, die uns auch mit Öl, Baustoffen, Waffen, Automobilen und enorm viel Unterhaltung versorgen?

Theoretisch: Menschen. Praktisch: Niemand. Diese Kapitalballungen haben ein Eigenleben. In dem kanadischen Film „Corporation“ wurde dies im Detail beschrieben, hier bei Facebook:

The Corporation ist ein kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2003. Der Film analysiert das Verhalten von Großunternehmen im Geschäftsleben. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass solche Unternehmen in der Regel alle Kriterien für einen Psychopathen erfüllten, wenn Bewertungsmaßstäbe für menschliches Verhalten angelegt würden. Zudem wird dargelegt, dass solch ein Vergleich durchaus seine Berechtigung habe – weil Unternehmen als juristische Personen rechtlich größtenteils mit Menschen (Natürliche Personen) gleichgestellt seien. Einer der wesentlichen Aspekte des Films ist, dass Großunternehmen nur die eigenen Interessen verfolgen und dabei prinzipiell keinerlei Interessen anderer Personen – insbesondere von Menschen – berücksichtigen. Der Film wurde vom Rechtswissenschaftler Joel Bakan geschrieben und von Mark Achbar und Jennifer Abbott produziert.

Sie haben einen einzigen Zweck: soviel Geld wie nur irgend möglich aus dem Markt zu pressen – ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst verantwortungsbewusste Geschäftsleiter scheitern an den Automatismen dieser künstlichen Konstrukte, die durch Verträge und Gesetze geschaffen wurden.

Gewaltige Psychopathen, mit gottähnlicher Macht ausgestattet – das hatten wir schon mal. Die Menschen hatten sie damals Odin, Zeus und Jupiter genannt.

Gehen wir weiter zu Ihrem politischen Leben. Sie haben ja mal einen Staat geschaffen, um vor solchen geistlos plündernden unmenschlichen Horden geschützt zu werden. Die Kräfte der Menschen sollten geeint werden, um selbst eine Macht zu bilden, die größer ist als das Schicksal selbst. Hungersnöte, Armut, willkürliche Not, Folter, Krieg – all das sollte für immer der Vergangenheit angehören. Zur Jahrhundertwende (1899) war man auch der Meinung, das Kriege in Europa völlig ausgeschlossen sind – man sei zu zivilisiert, um sich solcher Barbarei zuzuwenden.

Zwei Weltkriege später steht das inzwischen durch und durch demokratische Europa wieder am Abgrund eines Krieges, Truppen werden an die Ostfront verlegt, ein weiterer Krieg mit Russland steht bevor, federführend hier: die NATO und die STAATEN, weitere von Menschen geschaffene Mächte und Gewalten. Klar – die Nato und Deutschland: das sind WIR. WIR wählen unsere Abgeordneten, die wählen die Bundeskanzlerin und die schützt uns mit der Gewalt des Staates vor Not und Elend – und erst recht vor Krieg. So dachten wir jedenfalls, bis wir merkten: die Kanzlerin ist ja völlig hilflos – so hilflos wie der germanische Bauer angesichts der Allmacht seiner Götter. Das hat sie selbst zugegeben … und deshalb wurde „alternativlos“ zum Unwort des Jahres 2010 (siehe Spiegel). Sind Entscheidungen alternativlos, ist der Mensch hilflos … fremden Gewalten ausgeliefert. Momentan müssen wir hoffen, dass der Krieg gegen Russland nicht auch alternativlos ist.

Heinrich Schirmbeck übrigens hat diese „Alternativlosigkeit“ angesichts der Mächte und Gewalten schon früher kennenlernen dürfen. Als Gründungsmitglied der Grünen und Mitglied der Friedensbewegung durfte er eine ganz besondere Erfahrung machen – er, der 1991 noch eine umfangreiche Studie zum Völkerrechtsbruch durch die USA und die Vereinten Nationen im ersten Irakkrieg an alle wichtigen Politiker verschickte, erlebte, wie die einst so friedliebenden Grünen „alternativlos“ den ersten Einsatz deutscher Kampfbomber im Ausland seit 1945 befahlen – und bejubelten.

Die Sorge, dass die gleichen Automatismen einen weiteren Weltkrieg ins Leben rufen werden, scheint begründet – erst recht, seitdem die Politik auch ihre Hilflosigkeit gegen die agierenden Mächte und Gewalten eingestanden hat … ohne jedoch auch nur im Geringsten den Versuch zu unternehmen, sich die politische Macht zurück zu erobern: gegen Götter kämpfen halt selbst Könige vergebens.

Ja – sie sind wieder da, die Götter. Der Kreuzestod Christi scheint sinnlos, ja, das Symbol des Gottessohnes am Kreuz scheint ein höhnisches Symbol des Triumphes von Menschen geschaffener Imperien über Gott selbst geworden zu sein, Imperien, die sich selbst ganz offen als Gott ausgeben … oder haben Sie etwa noch nie von den „Märkten“ gehört, die mit „unsichtbarer Hand“ Ihr Leben dirigieren, ihren Arbeitsplatz nach China verlegen, ihren Sozialstaat vernichten (wobei das „Soziale“ der einzige legitime Grund für den Schutzbund „Staat“ ist), die Krümmung ihrer Banane vorschreiben oder die Art der Beleuchtung in ihrem Schlafzimmer bestimmen?

Die Herausforderung der Menschheit des 21. Jahrhundert erinnert an die Herausforderung vorchristlicher (und vorjüdischer) Zeiten. Auch damals war der Normalbürger unsichtbaren Mächten und Gewalten ausgeliefert, die ihn wie Spielzeug hin- und herschubsten. Wenn der Kriegsgott zur Feier rief, gab es keine Diskussionen mehr … jedenfalls so lange nicht, bis sich der alte Gott der Nomadenvölker mit seinen zehn Geboten durchsetzte, jener Gott, der letztlich vor 3000 Jahren die biblische Geschichte inspirierte und ein für allemal dem idiotischen Treiben der Mächte und Gewalten ein Ende setzte: es gab nur ein einen Gott – und der war lieb und gerecht und verbot das Töten.

Heute sind sie wieder da, die Mächte und Gewalten. Anders als Zeus und Ares haben sie jedoch reale Macht – Supermacht, sozusagen.

Als Staatenbünde, Wirtschaftskonzerne, Regierungsorganisationen, Parteien, die den Menschen seiner Freiheit berauben und in seiner Existenz bedrohen – doch anders als der Götterterror der Vergangenheit verfügen diese Mächte und Gewalten über reale Macht: Atomwaffen (die schon in den nächsten Wochen in Europa zum Einsatz kommen könnten), gentechnisch veränderte Nahrungsmittel (die von der Kanzlerin gegen den erklärten und erkannten Willen des Volkes eingeführt werden – alternativlos), chemisch und biologisch bis auf zelluläre Ebene hinab verseuchte Umwelt (man denke nur an … Plastik): die Bilanz unserer Zivilisation ist vernichtend – ihr Untergang scheint unausweichlich, so jedenfalls erklärt uns dies aktuell eine Studie der Nasa (siehe    N 24):

Fünf Risiko-Faktoren für den Kollaps der menschlichen Zivilisation haben der Mathematiker Safa Motesharrei und sein Team ausgemacht. Die Analyse der Entwicklung von Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Wasserversorgung, Landwirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch gibt Rückschlüsse auf die Stabilität unseres Wohlstandes.

Wenn diese fünf Faktoren so zusammenwirken, dass zwei bestimmte Entwicklungen einsetzen, ist der Kollaps unausweichlich. Diese beiden Entwicklungen sehen die Forscher als bereits eingetreten an: die Überlastung der Ökosysteme durch zu hohen Verbrauch der globalen Ressourcen bei gleichzeitiger Aufspaltung der Gesellschaft in reiche Eliten und den armen Rest. Beim Untergang aller großen Hochkulturen in den letzten fünftausend Jahren haben diese beiden Dynamiken eine zentrale Rolle gespielt.

Das ist die Erfahrung der Menschheit in den letzen siebentausend Jahren: Hochkulturen rotten sich selber aus. So sind wir bei ein paar Überlegungen zu Karfreitag mitten in den laufenden, alternativlosen Untergang unserer Hochkultur geraten.

Wie wir sehen, können wir eigentlich doch ganz gut nachempfinden, wie sich der kleine Bauer vor Ort gefühlt haben muss, in seiner Existenz ständig bedroht von großen, unsichtbaren Mächten und Gewalten.

Der Unterschied zu uns?

Er brauchte nicht von Konzernen durchgefüttert zu werden, durfte noch von dem leben, was das Land hergab. Und seine Götter hatten keine Nuklearwaffen, produzierten keine künstlichen Seuchen, verwüsteten ganze Landstriche oder rotteten in nie dagewesenem Maße Pflanzen und Tiere der natürlichen Umwelt des Menschen aus.

Letztendlich bleibt nicht viel übrig von unserem kulturellen Überlegensheitsgefühl, oder? Wir gleichen eher den Luxuspassagieren einer sinkenden Titanic, die noch Musik und Tanz pflegten, als die ersten Menschen in den weniger gut versorgten Gebieten des Schiffes schon ertranken.

Hören wir nochmal Heinrich Schirmbeck dazu, hier aus einer Rede zu seinem 90. Geburtstag auf Literaturkritik:

„In unserer Zeit vollzieht sich ein Vorgang, der wesentlich mehr zu sein scheint als die Bereicherung des Wirklichen um einen neuen Aspekt: es ist der Einbruch der Naturwissenschaften in unser Leben. Dieser Einbruch zeigt sich einmal in der Überflutung unseres Alltags mit technischen Geräten, in der Beschleunigung aller materiellen und informativen Prozesse. Er zeigt sich aber noch viel unheimlicher in der Entsinnlichung aller traditionellen Lebensverhältnisse. Es ist, als werde ihnen die Substanz zunehmend entzogen, so daß nur ein abstraktes Skelett von Funktionen übrigbleibt.“

Das schrieb er 1964.

Da gab es noch keine Handys, kein Privatfernsehen und keine Alternativlosigkeit in politischen Entscheidungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Earthlings – Der Film fürs Wochenende

So, ich denke, ein Eimer neben dem Monitor für das bereits gegessene könnte Hilfreich sein

Mit deutschen Untertiteln, die Downloadlinks in der Videobeschreibung funktionieren nicht mehr. Wer weiß, wo es den Film in HD gibt, sagt bitte Bescheid.

„Earthlings“ ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sog. „nicht-menschlichen Versorgern“. Sprecher des Films ist der Oscar-nominierte Joaquin Phoenix („Gladiator“), die Filmmusik schrieb der mit Platin ausgezeichnete Künstler Moby. Der Film bietet detaillierte Einblicke in Tierhandlungen, Welpen-Fabriken und Tierheime sowie Massentierhaltungen, den Leder- und Pelzhandel, die Sport- und Unterhaltungsindustrie und schließlich den medizinischen und wissenschaftlichen Beruf. „Earthlings“ verwendet versteckte Kameras und vorher nicht gezeigtes Filmmaterial, um die täglichen Praktiken einiger der größten Industrien der Welt aufzuzeichnen, deren aller Profit vollständig auf Tieren beruht.

Der Fall Chevron

Grösserer Öl-Unfall vor der brasilianischen Küste

Die brasilianischen Umweltbehörden haben soeben bereits die zweite millionenschwere Strafe gegenüber dem Konzern Chevron ausgesprochen. Eine weitere Klage, bei der eine Strafe von Milliarden US-Dollar gefordert wird, ist in Vorbereitung. Die Chevron hatte eine Konzession auf Bohrungen in einem Ölfeld im Meer vor der Küste von Rio de Janeiro erworben und begonnen zu bohren, als sich ein Unfall, vergleichbar mit dem der BP im Golf von Mexiko, ereignete.

Grosse Mengen von Öl liefern aus und die Chevron versprach, das Leck in kürzester Zeit zu schliessen. Aber vergleichbar mit der BP, das Leck ist weiterhin nicht völlig geschlossen und die Chevron gibt – genau wie die BP – keine ausreichenden Erklärungen, im Gegenteil, es wird frech gelogen. Eine Anzahl offensichtlicher Lügen wurden bereits von der zuständigen Staatsanwaltschaft registriert iund es wird gedroht, die Chevron auf mehr als 20 Milliarden US-Dollar an Schadenersatz zu verurteilen. Allerdings werden die Dinge meist nicht so heiss gegessen wie gekocht.

Der Bürgerjournalist hat nun seine Beziehungen zu einem Freund genutzt, der bei einer der Firmen beschäftigt ist, die jene Ölkonzerne  bei der Arbeit in tiefen Wassern unterstützen. Das Gespräch ergab etwa folgendes Bild:

Es gibt fünf supergrosse Ölkonzerne, das sind die Exxon, die Shell, die BP, die Chevron und die Total. Alle diese fünf Konzerne haben jährliche Reingewinne in der Grössenordnung von mehreren zig Milliarden US-Dollar (Millionenstrafen lassen die also kalt). Diese Konzerne stehen zwar in Konkurrenz zueinander, arbeiten aber auch in allen Fragen zusammen, die eventuell ihre Superprofite beeinträchtigen könnten (Monopolisierung).

Seit neue ergiebige Ölquellen fast nicht mehr gefunden werden, ausser in Meerestiefen über Tausend Meter, sind die Fragen der schwimmenden Bohr- und Förderplatformen in den Vordergrund gerückt. Will man mit grosser Sicherheit Unglücke mit Austritt von Öl ins Meer ausschliessen, so ist der Sicherheitsaufwand immens. Das beeinträchtigt die extrem hohen Supergewinne dieser Konzerne.

Sie haben sich darum darauf verständigt, die Vorkehrungen gegen solche Unfälle „etwas lockerer“ zu handhaben. Die US-Regierung kam ihnen dabei entgegen und erlaubte die Verringerung der Sicherheitsmassnahmen.

So ist es kein Zufall, dass der erste Mega-Unfall bei den schwimmenden Plattformen in US-Gewässern ereignete: Der grosse Unfall der BP im Golf von Mexiko.

In den Gewässern vor der brasilianischen Küste wurden mehrere grosse Felder mit zum Teil hochwertigem Erdöl gefunden. Es fällt allerdings auf: Die fünf Grossen, mit Ausnahme der Chevron, haben sich nicht an den Versteigerungen der Bohrrechte beteiligt.

Auch das Recht, das die Chevron erworben hat, ist nicht bedeutend.

Ganz offensichtlich handelt es sich hier um einen Versuchsballon. Man will testen, ob man nicht auch vor der brasilianischen Küste mit den verringerten Sicherheitsvorkehrungen auskommt. Die brasilianischen Behörden lassen jeden , der da bohren will, unterschreiben, die höchstmöglichen Sicherheits-Standarts nach internationalem Recht einzuhalten, doch wer kann das schon nachprüfen auf einer Plattform, auf die niemand ausser den Chevron–Leuten kommt.

Und so kam es , wie es kommen musste. Wie im Golf von Mexiko schon erprobt, führen die verringerten Sicherheitsstandarts mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu Unfällen und Öl tritt aus. Der zuständige Staatsanwalt prüft nun, eventuell die Chevron völlig aus Brasilianischen Gewässern verbannen zu lassen.

Bei Insidern geht sogar das Gerücht um, die Chevron habe durch eine Schrägbohrung versucht, das Öl des benachbarten Pre-Sal-Feldes anzuzapfen, wo zig Mal mehr Öl vorhanden ist als in dem ersteigerten Feld. Dabei sei der Unfall passiert. Das ist allerdings nicht bewiesen.

So wird langsam klar: Die Ölkonzerne gehören mit zum Mächtigsten, was es in dieser Menschheit gibt. Sie haben weltweit durchgedrückt, dass es nirgendwo staatliche Beaufsichtigung ihrer Bohr- und Förder-Arbeiten gibt. Während jedes kleine Restaurant von staatlichen Prüfern auf die Einhaltung der Regeln überprüft wird, werden Bohrarbeiten, die zum Absterben ganzer Meeresgebiete führen können, völlig unbeaufsichtigt betrieben.

So wird das Bild langsam klar: Die fünf Grossen beschränken sich auf schwimmende Platformen, die verringerte Sicherheits-Niveaus erlauben, während alle anderen kleineren Ölkonzerne (allein vor der Brasilianischen Küste sind das neben der halbstaatlichen Petrobras weitere 12) die höheren Sicherheitsstandarts einhalten müssen und damit einem enormen Kosten-Nachteil gegenüber den Grossen haben.

Wie gut für die Fünf, nicht?

 

 

Mit Dank an Karl Weiss

Das Ende des Papiergeldes als treibende Kraft in Politik und Wirtschaft: die Geburt der Plutonomie

Nach ein paar Tagen krankheitsbedingter Medienabstinenz drängt sich mir beim Blick in die Medien spontan nur eine Frage auf: sind die alle kriminell - oder nur dumm wie Rosenkohl? Diese Frage ist nicht böse gemeint. Sie stellt nur die Verwirrung des Souveräns dieses Landes angesichts des Zustandes der politischen und wirtschaftlichen Realitäten dar. Nehmen wir zum Beispiel den Deutschen Bundestag - der Fisch stinkt ja immer vom Kopfe her. Seitdem es gut bezahlt wird, macht sich in Deutschland ja ein Umweltbewusstsein breit, wie man es selten erlebt hat. Nur die Prediger dieses Bewußtseins lassen zu wünschen übrig, siehe Stern:

Nach ein paar Tagen krankheitsbedingter Medienabstinenz drängt sich mir beim Blick in die Medien spontan nur eine Frage auf: sind die alle kriminell – oder nur dumm wie Rosenkohl? Diese Frage ist nicht böse gemeint. Sie stellt nur die Verwirrung des Souveräns dieses Landes angesichts des Zustandes der politischen und wirtschaftlichen Realitäten dar. Nehmen wir zum Beispiel den Deutschen Bundestag – der Fisch stinkt ja immer vom Kopfe her. Seitdem es gut bezahlt wird, macht sich in Deutschland ja ein Umweltbewusstsein breit, wie man es selten erlebt hat. Nur die Prediger dieses Bewußtseins lassen zu wünschen übrig, siehe Stern:

Kein einziger Minister-Dienstwagen bleibt unter der von der EU erwünschten Norm von 140 Gramm CO2 pro Kilometer. Auf Ebene der Bundesländer sieht es nicht besser aus. Spitzenreiter im „Schaufahren gegen den Klimaschutz“, so die DUH, ist Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU), der sich in einem Audi A8 6.0 Quattro chauffieren lässt. Mit 353 Gramm CO2 pro Kilometer ist der Wagen trauriger Gesamtsieger im Klimakiller-Ranking.

Doch nicht nur dort ist Sparen ein Fremdwort. Nehmen wir mal den nächsten Artikel im Stern: Steuerverschwendung. Lieblingssport eines jeden Politikers.

Da macht die in Wagner verliebte Kanzlerin Angela Merkel aus den Mitteln des Bundesbeauftragten für Kultur, die zum Kanzleramts-Etat hinzugerechnet werden, 2,3 Millionen Euro locker für die Bayreuther Festspiele.

Ich habe mal nachgeschaut: eine Karte für eine einzige Aufführung auf Kanzleusenniveau kostet mehr als man einem Arbeitslosenkind für einen Monat zahlt, siehe hier.

Sowas muß vom Steuerzahler gefördert werden – aber saftig. Weniger gibt es für Rentner und Arbeitslose, die ja aber auch auf den Treffen der Staatsausbeuterlobby nichts verloren haben – obwohl die Kassen der Ärmsten prall gefüllt sind, siehe Handelsblatt:

Die Rentenversicherung dürfte demnach 1,2 Milliarden Euro Überschuss erzielen, Krankenkassen und Gesundheitsfonds sogar 5,8 Milliarden Euro. Außerdem dürfte das Defizit der Bundesagentur mit 2,6 Milliarden Euro deutlich kleiner ausfallen als erwartet. Die Pflegerversicherung mache rund 300 Millionen Euro Überschuss, so der Kieler Experte.

Geld ist also genug da … zur Unterstützung von Lobbyarbeit. Und darum muß es so exquisite Veranstaltungen wie Bayreuth, Salzburg oder den Bundespresseball geben. Man muss ja im Gespräch bleiben, damit eine Hand auch weiterhin die andere waschen kann. Weniger wichtig ist in diesem Zusammenhang das deutsche Parlament, das nur noch als Kostenfaktor in Erscheinung tritt, politisch aber immer bedeutungsloser wird, wie wiwo erwähnt:

Eine „Marginalisierung der Parlamente“ erkennt Heinrich Oberreuter, Direktor der Akademie für Politische Bildung Tutzing. Anfang April hat er zusammen mit der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen eine Tagung zur Ohnmacht der Volksvertretungen organisiert. Gerade in der Atomdebatte sieht Oberreuter eine „Ausnahmezustandsmentalität. Das Parlament wird von der Regierung auf die Seite geschoben. Das von ihm verabschiedete Recht wird gebrochen oder umgangen.“ Zwar bemüht sich eine Arbeitsgruppe der Koalitionsfraktionen, Schritt zu halten. Aber die Regierung gibt das Tempo vor.

Und die Lobbyisten die Marschrichtung. Zum Beispiel die Marschrichtung „libysches Öl“. Seitdem Dokumente zum irakischen Öl aufgetaucht sind, dürfte es doch keine Frage sein, was man da will. Im Irak gings um Öl, siehe Godmode-Trader:

Die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet, dass Großbritannien und die USA noch vor einer eigentlichen Bekanntgabe einer Invasion des Iraks die Ölvorräte des Iraks untereinander aufteilten. Das zeigen jetzt Dokumente, die von der Regierung veröffentlicht wurden und die bisher geheimgehalten wurden. Die Dokumente mussten im Rahmen einer Ermittlung über die Rolle Großbritanniens im Irakkrieg veröffentlicht werden.

Das sind die Themen, über die in Bayreuth gesprochen werden muß – auf Kanzleusenniveau. Die Minister brauchen Sprit für ihre PS-Monster.  Aus der Perspektive jedoch wundern andere Erscheinungen nicht mehr, zum Beispiel diese im Manager-Magazin:

Die einflussreiche Agentur Standard & Poor’s hält die weltweit führende Wirtschaftsnation USA nur noch für bedingt kreditwürdig – und die Börse bleibt unbeeindruckt. Das passt ins Bild. Seit Monaten blenden die Aktionäre die Risiken für den globalen Aufschwung aus. Wie lange geht das noch gut?

Nun – das geht noch lange gut. Zum einen investiert hier die Mafia ihr schmutziges Geld und wäscht es sauber (wir berichteten), zum anderen war die Lobbyarbeit der letzten zwanzig Jahre eben sehr erfolgreich: die Staatsvermögen stehen den Großkonzernen als Finanzreserven in unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Was bitte schön soll denn da noch schiefgehen? Zum anderen greifen wir wie in den guten alten Kolonialzeiten einfach brutal mit Waffengewalt nach den Rohstoffen – was rohstoffreiche Länder verstanden haben, siehe Handelsblatt:

Erst Anfang des Jahres hatte Russland mit seiner Zustimmung zum „START-II“-Vertrag einen historischen Schritt in der Abrüstung gemacht, jetzt folgt die Kehrtwende: Premier Putin päppelt die Rüstungsindustrie wieder auf.

Da bekommt jemand Muffensausen. Das hat auch die FDP, siehe Goldseitenblog:

Merkwürdiges geschieht im deutschen Bundestag. Einige Abgeordnete scheinen sich daran zu erinnern, daß es früher hieß, sie seien nur ihrem Gewissen und dem deutschen Volke verpflichtet!

Nicht der Bankenaristokratie, der Großindustrie, der „europäischen Idee“ oder anderem vorgeschobenen undemokratischen Unsinn oder gar einigen dubiosen Strippenziehern im Hintergrund. Nur wenige erinnern sich daran, immerhin mindestens 30 aus der FDP sind es jetzt, die endlich den Mund aufmachen und das Schalten und Walten der Regierung nach Gutsherrenart nicht mehr mitmachen wollen. Viel zu verlieren hat die FDP auch nicht mehr, käme sie nach aktuellen Umfragen nicht einmal mehr in dieses Pseudo-Parlament.

Da merken Parlament – Arier, das sie in naher Zukunft nicht mehr gebraucht werden. Der Arierstatus ist in Gefahr. Hartz IV kommt in Reichweite der Volksvertreter – als Lebensgrundlage. Währenddessen schreitet der Umbau der Nachkriegsgesellschaft – oder soll ich besser sagen: Vorkriegsgesellschaft – weiter voran, ohne das wir es beschlossen hätten, siehe Welt:

„Wir erleben derzeit den langsamen Tod des Papiergeldes“, meint Andrew Roberts, Leiter Anleihenstrategie bei der RBS in London. Gold setze sich als Alternative zu klassischen Währungen wie dem Dollar oder Euro durch.

So langsam merkt man, was auf uns zukommen kann. Staatsdiener und andere Almosenempfänger wie Arme, Kranke, Behinderte, Rentner und Arbeitslose werden schön blöd gucken, wenn in den Geschäften die ersten Schilder auftauchen: „Nehme keine Euro an!“.  Die Lobbyelite der Welt baut sich gerade eine neue Welt zusammen, in der Papiergeld überflüssig wird. Gut für die, die Gold in Tonnen kaufen können, schlecht für die, die nur Papier in den Händen halten. Das ist bekanntermaßen geduldig. Auf einmal wird deutlich, warum die Regierung und Wirtschaft das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster schmeißen: es ist bald eh´ nichts mehr Wert.

Die wissen das schon.

Wir nicht.

Wir können nur durch Randerscheinungen in den Medien auf den Grad unserer Unwissenheit schließen, siehe gulli.com:

Freien Journalisten aus dem Ausland wird der Zugang zu Pressekonferenzen verweigert. Die Vertreter der japanischen Medien werden zweimal täglich informiert, die ausländischen Korrespondenten einmal in der Woche. Telefongesellschaften und ISPs sollen dabei helfen, dass keine „falschen“ Informationen an die Öffentlichkeit geraten. Es gehe um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Moral.

Die „Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Moral“ rechtfertigt selbstverständlich den leisen Tod der vierten Macht, die ja umgehend durch die fünfte Macht – den Lobbyisten – ersetzt wurde. Man hatte also nie ein Machtvakuum. Wir erhalten selbstverständlich noch Nachrichten, wir werden sogar überschüttet damit – nur ihre Bedeutung erschließt sich uns nicht. So meldet Yahoo am 16. April 2011:

In den USA sind sechs weitere Banken pleite gegangen. Wie der US-Einlagensicherungsfonds FDIC mitteilte, ist die größte von ihnen die Superior Bank aus dem südlichen Bundesstaat Alabama. Die Community Bancorp aus Texas sei ebenso betroffen wie kleinere Banken aus Alabama, Georgia, Mississippi und Minnesota. Insgesamt gingen damit in diesem Jahr in den USA bereits 34 Banken pleite.

Die Bankenkrise ist also noch lange nicht gebannt, aber das Thema „Weltwirtschaftskrise“ wurde aus den Medien verbannt – im Sinne der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Moral. Und die Ausblicke sind nicht sonderlich rosig – für Leute ohne Gold, siehe FTD:

Der größte private Bondinvestor der Welt steht nicht allein da. Auch andere Fondsanbieter stoßen die Papiere ab – wenn sie denn überhaupt noch im Depot sind. Die von S&P angedrohte Herabstufung Amerikas wird den Trend verstärken.

Einige Gesellschaften, etwa Templeton oder Carmignac, haben die US-Schuldtitel längst aus ihren internationalen Rentenfonds verbannt. Pimco-Starmanager Bill Gross geht sogar einen Schritt weiter: Er hat nicht nur im Februar alle US-Staatsanleihen aus seinem rund 240 Mrd. Dollar schweren Dickschiff Total Return Fund geworfen – dem weltweit größten Rentenfonds, der in Deutschland freilich nur eine Nischenrolle spielt.
Kurz darauf begann er sogar, Wetten gegen US-Staatsanleihen einzugehen.

Auf einmal merken wir, wohin die Reise geht. Die sind gar nicht so dumm, unsere Politiker. Die wissen nur mehr als wir. Die wissen, das man jetzt gerade alles Geld der Welt braucht, um Gold zu kaufen. Jede Unze zählt. Oder man kauft Firmenanteile, die man dann später in Gold umtauschen kann. Seitdem Natobomber Rohstoffe sichern, ist das kaum noch ein Risiko, und wenn´s schiefgeht: kein Problem – siehe Banken- bzw. Eurorettung. Darum müssen Rentner, Kranke, Arme, Behinderte, Kinder und Arbeitslose trotz voller Kassen darben und leiden: die Lobbymafia tanzt mal wieder um das Goldene Kalb und sortiert sich die Welt neu.
Ganz legal. Gekündigt wird man dafür nicht. Im christlichen Abendland, das sich im kulturellen Kampf gegen den Islam gerade auf diese Werte beruft, wird man für andere Aktionen gekündigt, siehe Welt:
„Jesus hat Sie lieb“ ist ein Kündigungsgrund.

Für die Vernichtung der Lebensgrundlage von Millionen und Abermillionen von Menschen, die Förderung von Staatspleiten, die Ausplünderung von Volkswirtschaften oder den schleichenden Abbau von Demokratie und Sozialwesen hingegen gibt es Redordbonuszahlungen. Und je später das der Souverän des Landes merkt,  umso mehr Gold findet sich in den Taschen der Lobbyelite, der Politiker, Journalisten und Manager.
Darum werden wir zwecks Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Moral erst später über die neue Wirtschaftsordnung informiert. Sie hat aber jetzt schon einen Namen: Plutonomie.
Plutonomie bedeutet ökonomisches (wirtschaftliches) Wachstum, gehalten und kontrolliert von der oberen und reichsten Bevölkerungsschicht.

Und wer da noch dabei sein will, sollte unbedingt in Bayreuth vorstellig werden. Darum helfen wir den Reichen ja, dort die Eintrittspreise niedrig zu halten.

 

 

 

 


Fabrik

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Fabrik

Werden wir ausgerottet?

Georgia Guidestones ampcoder

Ich muß zugeben, das ich den Verschwörungstheorien um die „Georgia Guidestones“ bisher ziemlich skeptisch gegenüber gestanden habe. Wer davon noch nie gehört hat, sollte hier den Wiki-Eintrag und hier eine Übersetzung des Textes nachschlagen.

Es erscheint mir einfach unlogisch, das die Globale Elite Ihre Sklaven ausrotten oder zumindest den Bestand weitgehend ausdünnen will, da ich immer dachte, je mehr desto besser und je mehr Leute man verschicken und für sich arbeiten lassen kann, desto zufriedener sollte man sein. Allerdings kommt es mir langsam so vor, als ob es tatsächlich ein Programm gibt die Bevölkerung so weit es irgendwie geht auszudünnen.

Vielleicht erinnert sich der Eine oder andere noch an die Nachrichten vom Frühjahr und Sommer, wonach im Reinland massenhaft Bienenvölker einfach verschwunden sind. Dieses wurde auf ein Pflanzenschutzmittel namens Clothianidin zurück geführt, welches darauf hin verboten werden sollte. Nun gibt es neue Nachrichten aus der Gegend, wonach auch sämtliche Vögel langsam aussterben, weil Ihnen durch die massenhafte Vernichtung auch aller anderen Insekten die Lebensgrundlage entzogen wurde: N-TV . Die richtig schlechte Nachricht ist, das die Chemielobby es geschafft hat, das dieses Mittel nicht verboten wird und den Landwirten nur empfohlen wird, im nächsten Jahr keinen Mais anzubauen, es ist Ihnen aber frei gestellt worden. Schon Einstein hat gesagt, das die Menschheit noch 5 Jahre hat, wenn die Bienen ausgestorben sind, denn ohne Bienen keine Bestäubung, also keine Pflanzen und dadurch keine Nahrungsmittel. Wir sehen also eine ganz klare vorsätzliche Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und keiner sagt was!

Da es den Leuten aber nicht schnell genug zu gehen scheint, wird auch an anderer Stelle an unserer Dezimierung gearbeitet. Ich habe schon einige Artikel über die Firma Monsanto und Ihren verfluchten Genfraß geschrieben. Am Dienstag wurde nun eine neue Studie der Veterinärmedizinische Universitätsklinik Wien vor gelegt, nach der es bei Mäusen die mit Mon 810 und NK 601, das sind gentechnisch veränderte Maissorten die seit 2007 in der EU als Futter und Lebensmittel zugelassen sind, zu einer „statistisch signifikanten Abnahme der Fruchtbarkeit“ gekommen ist.

„Bei allen Mäuseweibchen haben laut Studie die Zahl der Würfe und der Nachkommen mit der Zeit abgenommen. Die Fruchtbarkeitsunterschiede zwischen Versuchs- und Vergleichsgruppe seien bei dem dritten und vierten Wurf jedoch «statistisch signifikant» gewesen, heißt es in der Studie“

Quelle: n-tv

Auch unsere großartige Kinderpolitik passt auf ein mal wirklich gut ins Bild, denn auch bei einer statistischen Rate von zur Zeit 1,4 Kindern pro Paar haben wir ja schon eine ganze Weile einen Bevölkerungsschwund. Dieser scheint aber den „Mächtigen“ zu langsam zu gehen, also packt man nun die gröberen Werkzeuge aus.

Ist es nicht schön, wir haben also bald jede Menge Platz und das ganz ohne Kriege und Epidemien. Spätestens unsere Enkel werden sich wohl drüber wundern, wieso Ihre Großeltern so viele, während Sie so wenige sind. Vielleicht erleben wir ja ein Szenario wie im „Das Land der leeren Häuser“ von P.D. James, auch als Film „Children of man“ sehr zu empfehlen.

Vielleicht ist aber auch alles Quatsch und ich glaube einfach nur jeden Scheiß, den man mir vor setzt, wer kann das schon sagen?

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Deutsche Bank … wie Konzerne Leben fressen und Bürger Bäume schützen

Die Jagd der Konzerne nach Größe habe ich persönlich schon in den neunziger Jahren mitbekommen. Wachstum um jeden Preis war die Devise, Wachstum um sich vor dem Aufkaufen zu schützen. Die Verlierer dieser Jagd waren die Arbeitnehmer und ihre Lebensqualität, aber beim Kampf der Giganten kann man auf die Menschen keine Rücksicht mehr nehmen, da herrschen alternativlose Sachzwänge. Dabei gibt es eigentlich keine Sachzwänge ohne Werte. Werte aber kann man ändern. Menschen können das – sehr leicht. Bäume oder  Ziegen tun sich da schwerer. Die folgen ihren Programmen, machen, wofür sie da sind. Menschen können das auch – aber sie können die Programme auch ändern, können von heute auf morgen sagen: nee, wir machen jetzt mal alles anders – Schluß mit Viehtrieb, wir bauen jetzt Getreide an … das war so eine Entscheidung.

Genauso könnten Menschen Werte ändern, die Menschenleben und Existenzen vernichten. Konzerne laufen seit Jahrzehnten durch die Welt und vernichten reale Werte für … Zuckerwasser, um ein Beispiel zu nennen. Coca Cola. Oder Geld. Deutsche Bank. Zeichentrickfilme. Disney. Fast Food. McDonalds.  Das muß nicht so sein. Das geht auch anders … wenn man die Werte ändert. Momentan diktiert ein Wert, eine Lebenseinstellung, ein Anspruch unser ganzes Wirtschaftsdenken: ohne Arbeit mit Geld Geld verdienen: „Lassen sie ihr Geld für sich arbeiten“ …. funktioniert aber nicht. Menschen können arbeiten und Werte schaffen, Geld kann das nicht. Legen Sie ruhig mal eine Million Euro ein Jahr unters Bett – Sie werden sehen, nach diesem Jahr ist es immer noch die gleiche Million. Geld alleine kann nichts, es braucht ein hochkompliziertes Millieu, um sich selbst vermehren zu können – und das geschieht immer und überall auf Kosten von Menschen.

Die Zeche für das leistungslose Einkommen durch wundersame Geldvermehrung zahlen immer wir – durch tödliche Nanopartikel im Essen, Medikamente im Trinkwasser (immerhin 180 kann man schon nachweisen) Bienensterben , Kinderarbeit und Dauerarbeitslosigkeit inklusive aller sozialen Folgekosten.

Einer der deutlicher erkennbaren Hauptakteure in dem Geschäft ist die Deutsche Bank – ein Konzern, der  sich der wundersamen Geldvermehrung durch kaum erklärbare Zaubertricks verschrieben hat. Die Deutsche Bank ist einer der erfolgreicheren Konzerne im Konzert des fressens und gefressen werdens, einer Entwicklung, die sich seit dem Ende des Alternativsystems Sowjetunion immens beschleunigt hat.

In Deutschland hat sie jetzt die Postbank gekauft – und baut erstmal Arbeitsplätze ab. In den USA haben sie richtig gut verdient und werden deshalb jetzt laut Tagesschau von der Stadt Cleveland verklagt:

Dennoch half die Deutsche Bank US-Brokern wie Ameriquest, Countrywide und New Beach bei der wundersamen Verwandlung der Betrugskredite in scheinbar strukturierte Anleihen und konstruierte 25 hochkomplexe Immobilienwertpapiergeschäfte.

Diese Geschäfte führten dazu, das Millionen von Amerikanern ihr Heim verloren. Ihre Städte sterben und kämpfen verzweifelt gegen den Untergang an:

Doch weder die New Yorker noch die Frankfurter Zentrale der Deutschen Bank reagieren auf den Hilferuf aus Cleveland. Ungerührt sehen die Banker zu, wie die Stadt Cleveland immer weniger in der Lage ist, in Kindergärten und Schulen zu investieren. Einen Großteil ihrer Steuereinnahmen steckt sie in Polizei- und Feuerwehreinsätze, damit die sich das Chaosvirus aus den Zwangsversteigerungs-Vierteln nicht bis in den Stadtkern frisst.

Viele Menschen haben an diesem Elend gut verdient, fahren jetzt teure Autos, wohnen in luxuriösen Häusern und leben ein Leben des morbiden dekadenten Überflusses. Unkosten übernimmt die HRE auf Kosten des Steuerzahlers, auf den jetzt gerade wieder neue Kosten zukommen, weil die Banken laut Handelsblatt bei den Zwangsversteigerungen ebenso schlampig waren wie bei der Kreditvergabe:

Die Wall Street gerät erneut ins Fadenkreuz der Politik. US-Banken sollen – in vielen Fällen zu Unrecht – Kunden aus ihren Häusern vertrieben haben, die ihre Hypotheken nicht mehr bedienen konnten. Politiker fordern einen Stopp der Räumungen. Was für die Kunden gut ist, könnte die Institute bedrohen.

Als ob die Mauscheleien irgend eine Bedrohung darstellen – zur Not hat man ja noch den Ackermann mit seinem guten Draht zur  deutschen Regierung, dann greift man eben einfach mal wieder in die Staatskasse der BRD, da hat man ja gerade einen guten und sicheren Zugriff drauf. Währenddessen breitet sich der Hunger in den USA aus. Das Landwirtschaftsministerium veröffentlicht regelmäßig die Zahlen der Bezieher von Lebensmittelgutscheinen im Jahresdurchschnitt:

2007: 26 Millionen in 11 Millionen Haushalten

2008: 28 Millionen in 12 Millionen Haushalten

2009: 33 Millionen in 15 Millionen Haushalten

July 2010: 41,8 Millionen in 19 Millionen Haushalten

Die Zahlen sprechen für sich. Wer will, kann den Anstieg mal in Prozent ausrechnen. Auch so etwas sind die sozialen Folgekosten der Arbeitsscheu und Anspruchsvielfalt von Anlegern, deren Spuren man bis in die Regale von Aldi verfolgen kann:

Unter der Überschrift „Aldi informiert“ prangt ein Sternchen mit dem Satz „Internationaler Tag für menschenwürdige Arbeit“. Unter der Jeans zu 9,99* statt 9,99 € ist die Zeile zu lesen: „wurde auf Kosten der ArbeiterInnen billig produziert“. Und die Galia-Melonen aus Honduras wurden „zu Hungerlöhnen und ohne Sozialabgaben geerntet“

Wie muß man nur drauf sein, um daran Spaß haben zu können. Egon W. Kreutzer klärt da auf:

Man muss sich die Welt aus der Sicht des profitorientierten Vorstandsvorsitzenden einer international agierenden Aktiengesellschaft betrachten.
Das ist der Typ, der mit Wohlwollen und ein bisschen Neid auf die Massen nicht organisierter, anspruchloser, jederzeit verfügbarer und jederzeit vertreibbarer Wanderarbeiter in China blickt.
Das ist der Typ, den es nicht schert, wenn ein Chemiewerk in die Luft fliegt, wenn das Rückhaltebecken einer Aluminium-Produktion bricht oder ein alter Reaktor in die Kernschmelze übergeht.
Im Gegenteil.
Das ist der Typ, der mit einem Schulterzucken die Restwerte der Altanlagen abschreibt und diesen Verlust steuerlich geltend macht.
Das ist der Typ, der darauf vertraut, dass die Aufräum- und Schadensbegrenzungsarbeiten vom Staat und von den Hilfsorganisationen aus aller Herren Länder weitgehend kostenlos übernommen werden. Das ist der Typ, der sich am Ende jeden Euro Schadensersatz in langwierigen Prozessen abklagen lässt, bevor er sich auf einen Vergleich einlässt, bei dem er den Erhalt von Arbeitsplätzen und die Entschädigung der Opfer gegeneinander aufwiegt.
Das ist der Typ, dem es um nichts anderes geht, als alljährlich steigende Dividenden bei den Anteilseignern abzuliefern und dafür seine Erfolgsbeteiligung zu kassieren.

Ich sage jetzt nicht, das der Ackermann so einer ist. In Wirklichkeit ist gar niemand so … es sind alles nur die Sachzwänge der Konzerne, die zu den häßlichen Zerfallserscheinungen er Zivilgesellschaft führen … und in der Tat hat auch ein CEO (Chief Executive Officer) nicht die Freiheit, an dem System etwas zu ändern.
Aber es muß geändert werden, denn die USA (jene Teile, die nicht renditerelevant sind) fangen an, wild um sich zu schlagen wie ein sterbendes Tier, hier aus der WOZ:
So verwies die Regierung am Sonntag auf eine Untersuchung des Verteidigungsministers Javier Ponce vom Herbst 2008, in der dieser aufgezeigte, in welchem Ausmass die ecuadorianische Polizei und Armee vom US-Geheimdienst CIA unterwandert und korrumpiert seien. Die Abhängigkeit der Sicherheitskräfte von den USA reiche von der Finanzierung der Ausrüstung über die Ausbildung bis hin zum Austausch von geheimdienstlichen Informatio nen. Anfang 2009 hatte Ecuador zwei Funktionäre der US-Botschaft ausgewiesen, die ohne Wissen der ecuadorianischen Regierung Gelder der US-Entwicklungshilfe für Sondereinheiten der Polizei verwaltet hatten.


Aber nicht nur im Ausland wird der Zerfall der politischen Kultur sichtbar, auch im Inland sind die Zerrüttungen (hier laut Spiegel) der Zivilgesellschaft USA weit fortgeschritten:


Das FBI hatte tausend Agenten zu einer Massenfestnahme auf die Karibikinsel Puerto Rico geschickt. Am Mittwoch bezeichnete US-Justizminister Eric Holder den Einsatz als den größten dieser Art in der Geschichte des FBI. Insgesamt wurden 133 Polizisten und Staatsbeamte festgenommen.


Wobei die Zerrüttung der politischen Kultur nur ein Teil jener Folgen ungebremsten Konzernwachstums sind – die anderen Folgen zeigen sich in der Vernichtung menschlichen, tierischen und pflanzlichen Lebens um jeden Preis … sofern es der Rendite dient. So hat ein Konzern keine Skrupel, genau jene Bäume im Park von Stuttgart zu fällen, welche die Bürger selbst in der kalten Nachkriegszeit nicht verheizt haben.
Wundert´s wen, das die Deutsche Bank zum Unterstützerkreis von Stuttgart 21 gehört?
Menschen können Werte ändern. Konzerne geben Unsummen dafür aus, das dies nicht geschieht. Ein bis ins Detail durchgeplanter Lebensstil wird mit immensen Werbeaufwand in den Markt gedrückt, noch bevor die Menschen zu sich kommen können und sich für eigene Werte entscheiden können, werden sie mit Konzernwerten überhäuft … getreu dem Werbeslogan der Deutschen Bank: Wünsche werden Wirklichkeit.

wie das geht, zitiert Nerdcore.de unter dem Titel „Deutsche Bank wirbt mit Hungerkrise“ aus der Werbung der Bank:

Agrarrohstoffe – begrenzt und begehrt.
Folgende Erfolgsfaktoren lassen eine Wertsteigerung der Agrarrohstoffe erwarten:


  • Signifikant steigende Bevölkerung
  • Veränderung der Ernährungsgewohnheiten durch steigenden Lebensstandard in den Schwellenländern
  • Erhöhte Nachfrage nach Agrarrohstoffen bei der Produktion von erneuerbaren Energien
  • Historisch weltweit niedrige Lagerbestände an Agrarrohstoffen”

Wünsche werden Wirklichkeit: mit Hunger, Gift, Kinderarbeit, Vertreibung und Verarmung reich werden … früher nannte man das Asozial. Heute ist das „in“. Da haben sich Werte geändert. Das können wir wieder tun.
Der erste Schritt dazu? Behaltet euer Geld zuhause. In Wirklichkeit kann es sich nur durch Leid von selbst vermehren. Aber das … ist auch vielen egal. Das Psychogramm, das Egon W. Kreutzer vom Konzernherren erstellt hat, trifft im Prinzip auch auf den geistigen Horizont der Hamburger Elitemütter, der „Simensianer“ oder des Filialleiter bei McDonalds zu. Die haben nur weniger Macht.
In einer Welt des Wohlstandes und Überflusses für alle gibt es keine knappen Güter, an denen man ohne Leistung verdienen kann – was heißt das wohl für die globalen politischen Entscheidungen der Anleger? Und welche Konsequenzen hat das für Hartz IV-Abhängige?
Richtig. Nur künstlich erzeugte Armut auf der einen Seite bringt künstlich erzeugten Reichtum auf der anderen Seite, darum müssen fünf Euro mehr im Monat für Arbeitslose reichen, Kinder arbeiten und Menschen hungern.
Und dann … werden Wünsche wie im Märchen Wirklichkeit.
(PS: wieder einmal hat mir die Technik den Text zerschossen. Zitate sind also nun kursiv, damit man sie noch erkennen kann. An dem Rest … kann ich momentan nichts ändern. Sorry.)


An alle Wirtschaftswachstumsfetischisten…..

Dieses Videomaterial richtet sich an alle Wirtschaftswachstumsfetischisten, Hedgefonds Manager, Börsenmakler, Unternehmensberater, Rat der Weisen, Wirtschaftsexperten, Ökonomen, Experten und und und……







Ps: Noch einfacher können wir es leider nicht mehr erklären!

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