THRIVE II ist ein äußerst wichtiger und zeitgemäßer Dokumentarfilm, der echte Lösungen und Kenntnisse bietet, die es uns ermöglichen, unser Leben zurückzugewinnen und unsere Zukunft zu retten.
Und zur Erinnerung:
THRIVE – Full Movie Deutsch
Dienstag. 10.7.2012. Eifel. Es gibt Tage, die stimmen sehr nachdenklich. Tage wie heute, wo man merkt, wie sehr man selbst irrationale Werte aufgenommen hat, Weltanschauungen vertritt, die vernünftige Wesen nicht vertreten können, im Denken von Fremdinhalten besetzt ist, die – schlichtweg – aus der Medienjauche stammen, die tagtäglich pausenlos über Deutschland (und alle anderen europäischen Länder) ausgeschüttet wird. Doch ich hole zu weit aus, den es geht mir heute um eine Kritik. Eine Filmkritik. Die Kritik des Filmes eines Sprösslings der mächtigen Procter & Gamble Dynastie, jenes weltgrößten Einzelhandelskonzern, der aufgrund seines alten Firmenlogos (Zauberer mit Sternchen) mittels Dash und Pampers die USA an den Teufel ausliefern wollte – siehe Zensur-Archiv. Der Film um den es geht heißt THRIVE – was mit „Gedeihen“ übersetzt wird. Ich war eingeladen, ihn zu sehen – und freundlich wie man ist, folgt man ja einer solchen Einladung gern. Der Film (bzw – die Internetseite) wurde am 11.11.2011 veröffentlicht – man kann kaum glauben, das diese Datum zufällig gewählt wurde. Worum es geht? Um nichts Geringeres als die reale gezielte Vernichtung der Welt – doch greifen wir nicht zu weit vor.
Der Film beginnt mit der Vision des Herrn Foster Gamble, die er mit der Physik der Blume des Lebens in Zusammenhang bringt, um dann … fast übergangslos … auf UFO-Antriebe zu sprechen zu kommen, weil unterschiedliche von UFO´s entführte Menschen in den Alienmaschinen Antriebssysteme gesehen haben wollen, die seiner grundlegende Theorie einer universellen „freien Energie“ entsprechen. Man ist geneigt, aufzustehen und zu gehen … wäre da nicht die Ausbildung in Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, die dem Impuls wiederspricht.
Wir können schlichtweg nicht sagen, was ausserirdische Völker können oder nicht. Wir können auch nicht von vorn herein ausschließen, das es außer uns kleinen kollektiv suizidal veranlagten Gimpeln am äußeren Rand der Galaxis kein intelligentes Leben im All gibt (es sei denn, wir gehören einer katholischen Sekte an, für die die „Krone der Schöpfung“ selbstverständlich im Mittelpunkt von Gottes Universum wohnt – also hier).
Woher kommt aber der Impuls, dieses Thema zu meiden, weil es irgendwie … „geisteskrank“ riecht?
Nun … es kann Folgen für den Arbeitsplatz haben – doch dazu später mehr.
Nun, Herr Gamble erzählte noch weiter aus seinem Leben, das ihn fort führte aus der Welt der Wissenschaft und der freien Energie und ihn mitten hineinführte in die Welt der Politik: alle erfolgreichen Versuche mit Apparaten zur Erzeugung „freier Energie“ endeten gleich – die Labore wurden verbrannt, die Apparate von Polizei und Regierung beschlagnahmt. Was nun kriminell daran sein soll, Energie quasi aus dem elektrischen Feld der Erde sauber und kostenfrei abzuschöpfen, versteht man als Laie nicht, weil der Laie weiß: so etwas wie freie Energie gibt es nicht, denn:
Alles im Leben hat seinen Preis – oder?
Nein, natürlich nicht. Milliarden von Jahren lang gab es hier Energie im Überfluss, Nahrungsmittel ohne Ende, Land, Luft, Sonne – alles war umsonst.
Dann kamen einige Menschen mit „Preisen“ – und schon wurde es auf einmal sehr eng auf der Erde. Umso reicher wir wurden, umso enger wurde es. Die „Freiheit“, die sie uns brachten, hatte halt auch ihren Preis, der dazu führte, das sie nur in ganz kleinen, klar definierten engen Käfigen lebbar war.
Wieder aufstehen und gehen wollte ich bei dem Thema Kornkreise. Auch so ein Thema, bei dem man peinlich berührt wird, weil man merkt, das es ein gesellschaftliches Tabu darstellt – auch wenn derzeit wieder Kornkreissaison in ganz Europa ist (siehe Grenzwissenschaften). Dabei – bleibt man rational und gelassen, zeigt sich auch hier, das wir schlichtweg über Ursachen und Entstehen der Kreise nichts aussagen können. Es gibt hier zwei Positionen, die sich gegenüberstehen – die einen halten es für ein nichtmenschliches Phänomen, die anderen für einen Joke von Menschen.
Erstere haben das Problem, das sie mit einem unbekannten Element arbeiten, letztere bauen ihre Theorien auf einer ziemlich irrationalen Hypothese auf: das es eine weltweite Kronkreisimitationsmafia gebe, die seit fünfundzwanzig Jahren (oder auch seit mehreren Jahrhunderten, siehe Wikipedia) viel Geld und Zeit darin steckt, Gebilde bei Nacht und Nebel (ohne Licht, Geräusche oder Spuren der Horden von Kornkreisbastlern zu hinterlassen, die man für diese Aktionen braucht) ins Korn zu stampfen, ohne je ans Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Studenten, die damals womöglich mit diesem Joke angefangen haben, sind jetzt schon über fünfzig, haben ihre Kunst den Kindern vererbt, ohne das je ein Wort darüber an die Öffentlichkeit drang.
Solange mir niemand beweist, wie er den Kreis am Milk Hill vom 12.8.2001 innerhalb einer Nacht ohne Licht und ohne Konstruktionsspuren zu hinterlassen erstellen kann, gebe ich der Ursache „unbekannt“ die größere Wahrscheinlichkeit. Nichts ist dabei, was einem peinlich sein sollte … und doch haben wir auf eine unheimliche Art und Weise gelernt, das wir uns darum nicht kümmern sollten.
Fast schon draußen war ich, als David Icke interviewt wurde: nein, diese Reptiloidengeschichte wollte ich jetzt wirklich nicht hören. David Icke erzählte aber nicht über Reptiloiden. Er erzählte über Geld – was auch jeder andere hätte tun können. Nichts über die reptiloide Herkunft des Adels, der Menschen fressen muss, um menschliche Form behalten zu können und damit sehr den Vampirgeschichten des Bram Stoker ähnelt, der seinen Blutsauger ebenfalls mit allen Adelsatributen ausgestattet hatte. Verblüffend ist – als Romangestalten können wir diese Blutsauger leicht akzeptieren, weil sie wirtschaftlich gesehen genau das tun: sie saugen unsere Lebenskraft aus. Heute gibt es sogar noch viel mehr von ihnen, die ganz Europa in die Knie zwingen: Graf Dracula greift zur Weltherrschaft und saugt jetzt wirklich alles und jeden aus.
Tja – und dann kommt Foster Gamble direkt ins Herz der Finsternis, einer globalen Verschwörung des amerikanischen Geldadels zur Vernichtung (oder wenigstens zur deutlichen Reduzierung) der Menschheit. Er muss dahin kommen – zwangsläufig, denn – angesichts seiner Recherchen zur Geschichte der Unterdrückung der freien Energie bleibt ihm nichts anderes übrig. Es ist eigentlich ein Wunder, das wir noch nicht im Paradies leben, das der zivilisatorische Optimismus des 19. Jahrhundert einem allgemeinen, zynischen depressiven Pessimismus gewichen ist, mühsam übertüncht von der „Mir-geht-es-besser-als-dem-Hartzi“-Philosophie der deutschen Medien.
Es ist die übliche „Verschwörungstheorie“, die man schon kennt und meiden sollten, wenn man nicht als geistig krank dargestellt werden will – eine kleine Gruppe amerikanischer Großbanker hatte demnach eine erfolgreichen Plan ersonnen, wie sie binnen eines Jahrhunderts die Erde unter ihre Kontrolle bringen wollten. Ich kenne diese Theorie und will nicht widersprechen, das es – von unten gesehen, also: aus der Sicht des Bürgers – kaum eine andere Möglichkeit gibt, den so merkwürdigen und unwahrscheinlichen Verlauf der Geschichte von Aufklärung und Sklavenbefreiung hin zu Volksverblödung und Hartz IV zu deuten – aber von unten sehen große Dinge immer bedrohlich aus.
Ich selbst komme oft zu dem Schluss, das aktuelle Geschichte aufgrund vieler beobachtbarer Irrationalitäten nicht anders denkbar ist, als das da jemand das ganz große Glücksrad für sich selber dreht, weiß aber auch, das Denknotwendigkeiten und Wirklichkeit nichts miteinander zu tun haben müssen – Gott, Engel und Naturgeister sind auch Denknotwendigkeiten – wenn man nur den passenden Rahmen wählt. Wägt man alle verfügbaren Theorien über 9/11 gegeneinander ab, so kommt man auch eher dazu zu sagen, das die Bin-Laden-Theorie auf viel wackeligeren Füssen steht als ihre Alternativen – was aber nicht zwingend bedeutet, das sie falsch ist.
Wieso dürfen wir eigentlich nicht darüber nachdenken, das es böse Menschen gibt, die mit Gewalt, Intrige und Raffinesse nach größtmöglicher Macht streben? Nur wenn wir das ausschließen, dürfen wir Verschwörungstheorien jeder Art verwerfen, weil sie in einer Welt voller gut gelaunter, positiver, ehrlicher und anständiger Menschen nun mal wirklich keinen Platz haben.
Muss ich wirklich an dieser Stelle beweisen, das es Menschen gibt, die Intrigen spinnen, Fallstricke legen, routiniert und professionell manipulieren, die auch vor Mord, Betrug, Vergewaltigung, Raub und Körperverletzung nicht zurückschrecken? Jeder moderne Staat investiert unglaubliche Ressourcen in seine Armeen, um am Mordgeschäft erfolgreich teilhaben zu können – nur mal als Beispiel erwähnt. Sicher, in der kleinen heilen Märchenwelt brauchen wir die Waffen, um die guten Elfen gegen die bösen Orks zu verteidigen – aber die nackte Wahrheit ist nun mal, das es in dieser Welt keine bösen Orks gibt, sondern nur Menschen, die für die „andere Seite“ manchmal den Ork spielen müssen.
Das es eine Gruppe von reichen Menschen gibt, für die die Armen (also wir alle) die Orks sind, erleben wir jeden Tag bei RTL, dem Sender aus dem Bankenfürstenstum Luxenburg. Ja – das vergisst man schnell: RTL hat seine Wurzeln im „größten Fondsstandort Europas“ von dem aus Kapital in Höhe von zwei Billionen Euro verwaltet werden … das sind 2000 Milliarden. Das macht aus den Luxenburgern sehr reiche Menschen, siehe Wikipedia:
„Im Jahr 2008 betrug das BIP pro Kopf in Luxemburg, ausgedrückt in Kaufkraftstandards (KKS), mehr als zweieinhalb Mal so viel wie der Durchschnitt der EU27, während Irland und die Niederlande um ungefähr ein Drittel darüber lagen. Österreich, Dänemark, Schweden, Finnland, Deutschland, das Vereinigte Königreich und Belgien lagen zwischen 15 % und 25 % über dem EU27-Durchschnitt.“
Warum gerade ein luxemburger Sender in Deutschland Marktanteile von 15% hat, während hier schweizer oder niederländische Sender gar nicht erscheinen, fragt sich niemand. Aber das sie ganztägig die Botschaft von den informellen Gesetzen der marktkonformen Demokratie verjauchen, merken alle.
Wenn wir aufgerufen werden, über Verschwörungstheorien zu urteilen, dann sollten wir rational und gelassen bleiben. Sobald wir zu der Überzeugung gelangt sind, das es bösartige und gleichzeitig intelligente Menschen gibt, die fähig sind, Parteien, Firmen und Organisation ihrem Willen zu unterwerfen (also: sobald wir wissen, das Adolf Hitler – um ein in Deutschland bekannteres Beispiel zu verwenden – real war und nicht von Hollywood erfunden wurde), wissen wir, das es JEDERZEIT GESCHEHEN KANN, das wieder Lumpenhunde durch Manipulation, gezielte Täuschung und brutale Gewalt die Macht an sich reißen – und zwar am allerbesten so, das es keiner merkt.
Die Koalition der Lumpenhunde hat halt aus 1789 gelernt.
Ihre Macht reicht inzwischen weit …. sogar bis in die Piratenpartei hinein, wie der Spiegel heute berichtet:
„Wir müssen diese Leute bekämpfen, aktiv! Es hilft nichts, sich in Massen auf Twitter aufzuregen. Es hilft nix, die ganzen Spinner auf einer Mailingliste in einem Thread in der 177. Mail auseinanderzunehmen. Wir müssen in Massen diesen Leuten sagen: ‚Hey, du verstößt gegen die Grundprinzipien dieser Partei, deine Meinung wird hier niemals auch nur annähernd eine Mehrheit finden und deine Haltung passt hier nicht her. Geh wieder und komm nicht zurück.'“
Es geht um die Selektion der „Verschwörungsfritzen“. Damit sind nicht etwa die Verschwörer gemeint, die den Liborzins manipuliert haben, sondern jene, die behaupten, es gäbe Menschen, die Zinsen manipulieren würden. Es sind auch nicht jene gemeint, die laut Welt in 57 Sekunden unsere Bürgerrechte an Werbefritzen verkauft haben (Zitat des Weltautors: Wer es nicht gesehen hat, glaubt kaum, dass so etwas überhaupt möglich ist. So gehen die Abgeordneten des Bundestages mit einem Gesetz um, das die Rechte der Bürger massiv beschneidet) , sondern jene, die denken, das so etwas im Deutschland des Jahres 2012 möglich ist. Ebensowenig meint man jene, die nun postulieren, das in der Tat etwas weniger Intelligenz für eine Führungsposition ganz nützlich sei (siehe Karriere.de), sondern jene, denen mulmig dabei wird, das gezielt verblödete Befehlsempfänger herangezüchtet werden.
Das ist dann das Ende der Piratenpartei und der Sieg von RTL – zurecht haben die Banken dafür gesorgt, das nur noch FÜNF (anstatt – wie früher – fünfzig) Mediengiganten in den USA bestimmen, was Meinung zu sein hat und was nicht.
Wie viele es in Deutschland sind, weiß ich nicht, aber ich zweifle, das sich jemand Bertelsmann offen widersetzen würde, weil die mit Hilfe von Banken und Politik jederzeit jeden aufkaufen können: es reicht aber, wenn die alle wissen, was Bertelsmann gesendet haben möchte und davon Kenntnis haben, das Widerstand zwecklos ist.
Diese Reaktion aus der Piratenpartei zeigt, wie weit die Macht der Medienfürsten in unseren Alltag hineinreicht – aber auch das erwähnt Foster Gamble: was der andere von uns denkt, ist inzwischen unsere größte Sorge – weil das ganz schnell unseren Arbeitsplatz gefährden könnte. Darum wird es mulmig, wenn wir in geselliger Runde mit Themen konfrontiert werden, die für uns Orks tabu sind – und darum richten wir uns in Kleidung, Sprache, Inneneinrichtung, Urlaubsgestaltung, Lebensführung ganz nach der Obrigkeit, um der Klassifikation „Ork“ zu entkommen und „fit for Job“ zu sein.
Wir folgen da auch einem ganz konkreten Gebot der Bankenelite – ohne es zu wissen.
„Du sollst keinen Gott außer mir haben“ – darum sind ausserirdische Intelligenzen, aussermenschliche Kornkreiskünstler und der liebe Gott selbst tabu.
Und das sie Gott spielen wollen, über jedes Detail in unserem Leben herrschen wollen, sagen sie ganz offen: Banken verrichten Gottes Werk – so Lloyd Blankfein von Goldman-Sachs im Spiegel.
Nun – Thrive ist nun nicht nur ein Film, es ist der Aufruf, eine Gegenbewegung zu starten – eine Bewegung gegen die globale Verdunkelung, die es nicht nur im übertragenen Sinne sondern auch ganz real gibt, siehe Wikipedia.
Ich denke – wenn sogar ich anfange, die Denktabus des globalen Bankenunwesens trotz Fernsehabstinenz zu übernehmen, dann es es Zeit dafür.
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