Selbstversorger

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Die unglaubliche Ohnmacht der Armen … und ihre sukzessive Vernichtung. Und ein paar Gedanken zu ihrer Rettung.

Donnerstag, 22.6.2017. Eifel. „Die Wissenschaft der politischen Ökonomie habe, so hieß es, mit der Gewißheit der Gesetze eines Newton bewiesen, dass wir den Armen nur schaden, wenn wir ihnen zu helfen suchen. Vielmehr müssen wir die leidenden Massen von der irrtümlichen Annahme befreien, dass sie ein Recht darauf hätten, zu leben“. Diesen Satz finden wir im Buch „Profit over People, War aganist People von Noam Chomsyk (Piper, 2. Auflage 2006, Seite 75). Er beschreibt die Erkenntnisse der Geburt des Neoliberalismus zu Beginn des 19. Jahrhunderts, jener Philosophie des Grauens, die sich nun weltweit anschickt, die Herrschaft zu übernehmen – mit allen unangenehmen Folgen, die Sie in Ihrem eigenen Alltag bemerken – es sei denn, Sie haben das Glück, in Staat oder Wirtschaft Funktionen auszuüben, die es Ihnen erlauben, sich aus der Verwertungsdynamik von Menschenfleisch herauszuziehen – auf Kosten der Steuerzahler, Beitragsleister oder Verbraucher.

Schon letztere Begriff – „Verbraucher“ – zeigt, wie tief das Denken jener Neoliberalisten in unseren Alltag eingedrungen ist, wie umfassend wir im Alltag die Sprache der nationalsozialistischen Mordbrenner verinnerlicht haben – und wie schief dieses Weltbild in Wirklichkeit ist, das Tag für Tag unser Denken, unsere Entscheidungen, unsere Lebensphilosophie bestimmt. Wir haben akzeptiert, dass wir unnütz sind, Subjekte in einer Gesellschaft, deren Zweck nur eins ist: verbrauchen. Luft, Land, Wasser – wir sind nur einen Schritt davon entfernt, bis jemand ausrechnet, wie unsere Blähungen (analog zu den „Kuhpfürzen“) das Weltklima in Gefahr bringen. Die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen liegen auf der Hand – es gibt auch schon entsprechende Studien zu den Herdfeuern in Indien, Arbeiten, die nahe legen, dass der indische Bauer von der Bildfläche verschwinden muss, wenn wir den Planeten retten wollen.

Planet retten – das hört sich gut an. So edel. So rein. Ein Wert, der über allen anderen Werten zu stehen hat. Muss sich unglaublich gut anfühlen, wenn man meint, zu jener edlen Ritterschaft zu gehören, die sich das höchste Ziel auf die Fahnen geschrieben hat: die Rettung der ganzen Welt. Und das Erstreben jenes Gefühls – selber unglaublich gut zu sein – hat ja auch zu dem Begriff „Gutmensch“ geführt, jener finanziell meist überversorgten Schicht, die ihre materielle Überlegenheit noch gerne mal mit etwas „Gutem“ zieren möchte. Still und leise gehorchen sie aber alle – bis in die tiefsten Schichten des Landes hinein – jenen dunklen Gedanken, die der Neoliberalismus ihnen predigt, jenen Gedanken, die seit Reagan, Schröder, Blair, Thatcher, Kohl und wie sie alle heißen unablässig die Gesetzgebung bestimmt: dass der Arme schlecht sei, ein Schädling, eine Gefahr für die ganze Welt. Nehmen Sie mal die Predigten der Kurfürsten des Neoliberalismus, ersetzen das Wort „Armer“ durch „Jude“ – und erfreuen sie sich über die Paralellen, die Sie erkennen können … die aber weitläufig gemieden werden. Mitten im weltweiten Genozid der Armen redet man nicht mehr über die laufenden Aktionen, die „geistlose Funktionselite“ (siehe den Artikel „Das Gastmahl der Geistlosen“, NZZ) redet lieber über ihre neue Pfeffermühle, den letzten Urlaub in Peru, die Vorteile des neuen SUV oder die Solaranlage auf dem Dach – das Politische wird ausgeklammert, man schaut nicht mehr gerne auf die Straße, wo die Rentner im Müll wühlen, um durch Flaschenpfand ihr Überleben zu sichern.

Die Vernichtung der Armen … die die früheren Ziele der Vernichtung der Armut weitgehend ersetzt hat … ist ein Milliardengeschäft, wie wir aktuell lesen können: 2 Milliarden Euro Profit wurden in den letzten zehn Jahren in Deutschland gemacht – durch „Sanktionen“ gegen die Ärmsten, denen man kurzerhand die komplette Verantwortung für die Folgen der ungebremsten Globalisierung (massenhafter Verlust von Arbeitsplätzen) übertragen hat (siehe Spiegel). Da sind dann schon mal satte Prämien für jene drin, die die Vernichtung organisieren. Man beginnt sogar, einen Volkssturm gegen die Armen zu organisieren, in Hamburg sollen in Zukunft Fahrgäste der S-Bahn als Hilfspolizisten eingesetzt werden, um Bettler und andere unerwünschte Personen zu melden (siehe Hamburger Abendblatt) … die Ältesten unter uns erinnern sich mit Grausen daran, welch´ Bestie nun wieder ihr grässliches Haupt erhebt.

Welche Sorgen jene Bürger umtreiben, die im Taumel der Vernichtung der Armen ein gutes Geschäft gemacht haben? Wie sie im Urlaub ihr Aktiendepot sichern (siehe FAZ). Es ist zwar kein Urlaub, wenn man sich zwischendurch immer noch um sein „Depot“ kümmern muss – aber wen kümmert das schon in den Kreisen jener Menschen, die durch Staat und Konzern vollversorgt sind? Die Sparmaßnahmen an den Armen sorgen für Massen von Toten auf den Straßen – wie jüngst in England (siehe Frankfurter Rundschau) – während unsere Gedanken darum kreisen, Studien zu veralbern, die vor Gefahren warnen, die durch Handys verursacht werden können (siehe Zeit). Wir – amüsieren uns zu Tode, wie Neil Postman 1985 warnte (siehe zeitgeistlos) … und er meinte nur das Fernsehen:

„Unser Fernsehapparat sichert uns eine ständige Verbindung zur Welt, er tut dies allerdings mit einem durch nichts zu erschütternden Lächeln auf dem Gesicht. Problematisch am Fernsehen ist nicht, dass es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, dass es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert.“

„Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen – es erzeugt sie.“

„Unsere Abwehrmechanismen gegen die Informationsschwemme sind zusammengebrochen; unser Immunsystem gegen Informationen funktioniert nicht mehr. Wir leiden unter einer Art von kulturellem Aids.“ (Zitate aus Wikipedia)

Postman starb 2003. Die heutige Kultur würde ihn wohl vollends in den Wahnsinn getrieben haben.

Wissen Sie, wer damals die Neoliberalisten aufgehalten hatte?

Die Arbeiterbewegung. „Wenn Dein starker Arm es will, stehen alle Räder still!“ – den Spruch kannte damals wohl jeder. Die Armen hatten gelernt, sich zu organisieren und waren sich ihrer Stärke sehr bewusst. Wollen Sie mal hören, wie einfache Arbeiterinnen damals sprachen? Habe da ein schönes Beispiel (siehe Freitag):

„Wenn du dein Produkt verkaufst, bleibst du trotzdem du selbst. Aber wenn du deine Arbeitskraft verkaufst, verkaufst du dich selbst. Du verlierst die Rechte von freien Menschen und wirst zu einem Vasallen eines gigantischen Apparats der Geldaristokratie, die jedem mit der Auslöschung droht, der ihr Recht zur Versklavung und Unterdrückung in Frage stellt. Diejenigen, die in den Fabriken arbeiten, sollten diese auch besitzen.“

Das forderten 1840 die Lowell Mill Girls, geknechtete Arbeiterinnen in den Textilfabriken der USA“

Eines gewaltigen Apparates der Geldaristokratie , der … die wahre Ursache für die Vernichtung von Welt ist, gerne aber auf „den Verbraucher“ zeigt, der – vorausgesetzt, er hätte jemals die freie Wahl, vorausgesetzt, in den Schulen würden mal effektive Alternativen zu unsere Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen besprochen, jenem „Kapitalismus“, der heute als so alternativlos gilt wie die Sonne am Himmel und vorausgesetzt, man würde ihn jemals fragen … vielleicht ganz andere, humanistischere, menschenfreundlichere Strukturen vorziehen würde. Er hatte sich ja auch schon mal geregt, dieser „Verbraucher“ … der der eigentliche Produzent von allem ist:

„Aber dann tauchte ein unvorhergesehenes Problem auf. Wenn wir nicht das Recht haben zu leben, schlossen die stupiden Massen, haben die Herrschenden nicht das Recht zu regieren. Die britische Armee musste gegen Aufständische vorgehen, und als die Arbeiter sich organisierten, nahm die Bedrohung konkrete Gestalt an. Die Arbeiterbewegung verlangte Arbeits- und Sozialgesetze, die die Proletarier vor dem neoliberalen Experiment schüzten sollten, und stellte noch weitergehende Forderungen. Die Wissenschaft, die glücklicherweise flexibel ist, veränderte sich mit den gewandelten Anschauungen der Elite, die in Reaktion auf die unkontrollierbare Bevölkerung nunmehr entdeckte, daß das Recht auf Leben durch eine Art Sozialvertrag gesichert werden müsse“. (Chomsky, a.a.O., Seite 75/76).

Ja – der Einsatz der Bundeswehr im Inneren ist den Herrschenden nicht umsonst so wichtig, ebenso wie die Umformierung der Bundeswehr in eine Freiwilligenarmee, da hier schon automatisch eine gewisse Selektion stattfindet, die dafür sorgen kann, dass unsere „Demokratie“ auf auch jeden Fall „marktkonform“ bleibt.

Jener Frieden zwischen Volk und Geld, der vor 140 Jahren geschlossen wurde – auch in Deutschland – löst sich nun auf. Die Bevölkerung ist nicht mehr unkontrollierbar, mit gewaltigen finanziellen Mitteln wurde dafür gesorgt, dass die Massen in ihre mediale Handytrance versinken können, wo sie Zuflucht finden vor einer immer dekadenter werdenden Wirklichkeit, in der sich – mit Bildern, die denen der alten Sklavenmärkte bis aufs Haar gleichen – Menschen nur mit ihren Geschlechtsteilen präsentieren (siehe FAZ) und so der Geldaristokratie brav zeigen, dass sie ihre Lektionen gelernt haben: sie sind das Nutz-, Wahl- und Zahlvieh der Moderne, das selbst begriffen hat, dass es überhaupt keine Würde, keinen Wert, keinen Stolz mehr hat, Vieh, das dankbar für die Gnade ist, am Leben gelassen zu werden, dankbar für die Gnade, dass nicht alle arbeitslosen Physikerinnen umgehend vom Jobcenter in die Pornoindustrie gesteckt werden (…was erstmal nur einer geschah, siehe Berliner Zeitung), dankbar für die große Gunst, als „Verbraucher der Welt“ auf diesem Planeten überhaupt noch geduldet zu werden.

Die Widerstandsfrage ergibt sich nicht mehr, seit vierzig Jahren werden gezielt Idioten gezüchtet, man ist stolz auf sein „kulturelles Aids“, präsentiert sich damit brav auf Facebook und Instagram: die Umwertung aller Werte gelangt in ihr letztes Stadium … und das große neoliberale Experiment kann umgehend fortgeführt werden, das „I-Phone“ der Firma Apple hat dafür gesorgt, dass sich der Irrsinn milliardenfach multipliziert und jedes Individuum seine eigene kleine Wirklichkeitsblase erzeugen kann, in der es fantasierend dahinvegetiert bis es an die Grenzen seiner Nützlichkeit gestoßen ist – seiner Nützlichkeit für die Geldaristokratie.

Und dann?

Wird das Recht der Armen auf Leben Schritt für Schritt abgeschafft. Hier wie in Afrika, Asien und Südamerika.

Es fängt klein an – beim Geld. Vor 140 Jahren noch nicht so wichtig, denn: auch Arbeiterhaushalte hatten Zugriff auf eigene kleine Gärten, eine gewisse Grundversorgung war immer gewährleistet. Geld war Zusatz, Luxus, Überfluss. Heute jedoch … ist Geld ALLES. Essen, trinken, Obdach. Und wird für den kleinen Mann in großen Zügen vernichtet: 436 Milliarden Euro kostete die aktuelle EZB-Politik bisher den „kleinen Sparer“ (siehe FAZ) und vernichtete so seine Möglichkeit, eigene Sicherheitsreserven aufzubauen, Überschuss zu erwirtschaften und politische Bewegungen zu unterstützen, die sich gegen die Ausplünderung der Gemeinschaftskassen wenden – jene Ausplünderungen, die in den „Cum-Ex“-Geschäften aktuell wieder im Gespräch sind und Milliardenschäden verursachen – völlig zu Lasten jener, die bequemerweise kein Recht auf Leben haben … weshalb man sie logischerweise auch problemlos ausplündern darf. Kriminalität ist für die „Herren des Geldes“, die unser ganzes Leben bis ins kleinste Detail regieren, die bestimmen, welche Informationen gefördert werden, welche Frisuren „in“ zu sein haben, welche Kleidung wir tragen, was wir essen, wie wir uns einrichten, welches Wissen unsere Kinder erhalten, ja, selbst wie wir zu riechen haben, schon längst Alltag geworden: die Firma „Toll Collect“ liefert da aktuell wieder ein Beispiel für (siehe Süddeutsche Zeitung). Ja, sicher: der Staat nimmt dadurch Milliarden ein … aber wer zahlt die letztlich? Diese Milliarden, die Milliarden, die durch die Maut auf Bundesstraßen fließen werden oder jene Milliarden, die die Autobahnmaut einbringen soll? Nun – Sie. Und zwar Sie allein.

Die anderen organisieren sich inzwischen wieder ganz offen, bauen ihre „geheimen Machtzentralen“ (siehe FAZ), weben ihre geheimen Machtzirkel, um ja nichts dem Zufall zu überlassen: die Regentschaft der „unsichtbaren Hand des Marktes“ soll selbstverständlich an ihnen spurlos vorbeigehen, geht was schief – springen Sie ja wieder ein, mit Ihrem Geld, während Sie nackig in einer Kabine stehen und sich anpreisen mit allem, was sie haben. Wissen Sie noch, wie viel Geld Sie in die Bankenrettung gesteckt haben? Wo das gelandet ist? Was es bewirkt? Wollen wir mal Experten dazu hören? Den ehemaligen UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler? Bitte schön (siehe Junge Welt)

„Wir leben in einer kannibalischen Weltordnung, diktiert von Finanzoligarchen. Die 85 reichsten Milliardäre besitzen so viel wie die 4,5 Milliarden ärmsten Menschen, das müssen Sie sich einmal vorstellen. Die 500 größten Konzerne der Welt beherrschen fast 53 Prozent des jährlichen Weltsozialprodukts. Diese Oligarchen haben eine Macht, wie kein König, kein Kaiser und kein Papst sie je hatte.“

Noch nie sah sich die Menschheit einer solchen Gewalt, einer solchen Macht gegenüber. Und noch nie war sie so schwach, weil die kannibalistische Elite uns im Innersten getroffen hat, damit nie wieder eine Gegenbewegung entstehen kann, hat vernichtet, was im Inneren unseres Selbst die Quelle aller Würde ist (die der Gesetzgeber 1949 nicht umsonst als besonders schützenswert dargestellt hatte):

„Die Entfremdung unseres Identitätsbewusstseins. Die neoliberale Wahnidee will uns eintrichtern, dass sich der Markt selbst reguliert, dass er Naturkräften folgt und der Mensch nichts anders tun kann, als sich diesen Marktkräften zu unterwerfen. Dadurch wird der Mensch seiner historischen Subjektivität und Singularität beraubt. Er verhält sich nur noch so, wie ihm die Warengesellschaft das diktiert.“

Und wenn etwas diktiert wird, nennt man das politisch … Diktatur. So einfach ist das.

Alles also hoffnungslose Ohnmacht? Keine Alternative zur Vernichtung der „Verbraucher“, jenem Begriff, der dem alten Begriff des „unnützen Essers“ so nahe kommt?

Nun – schauen Sie sich mal dieses Dorf an: ein US-Unternehmer hat es entwickelt – ein völlig autarkes, von allen Konzernen unabhängiges Dorf, dass sein Essen und seine Energie selbst produziert (siehe Utopia). 25 Wohnhäuser auf 15000 m2, 300 m2 pro Mensch – eventuell sogar weniger. Selbst wenn wir 1000 m2 pro Mensch annehmen würden: die Menschheit könnte selbstversorgend auf der Fläche von Australien Platz haben – Asien, Afrika, Amerika und Europa könnten komplette Biotope werden. Technisch kein Problem. Die meisten Menschen dieser Erde hätten einen Luxus, von dem sie nie hätten träumen können – alles wäre möglich- auch die Reduktion der Arbeitszeit auf 4 Stunden pro Tag (inkl. Einkauf und Hausarbeit). Gigantische politische Bewegungen wären zur Realisierung dieser Utopie nötig – und obwohl wir so alle Umweltprobleme lösen könnten, greifen politische Parteien lieber Randthemen wie die Homoehe auf (siehe Zeit).

Und die Linke? Mehr ein neoliberales Feigenblatt (siehe scharf-links):

„Lediglich diejenigen, die seit 2005 MandatsträgerInnen und hauptamtlich Beschäftigte geworden sind, haben durch die Partei DIE LINKE eine positive Veränderung ihrer Lebensumstände erfahren. Sie erleben einen Bedeutungszuwachs und soziale Sicherheit. Ihre Wählerinnen und Wähler warten darauf noch.“

Was uns unterscheidet von den Arbeiterinnen und Arbeitern des 19. Jahrhunderts?

Überlegen Sie mal selbst.

Ich helfe Ihnen durch ein kleines Experiment. Ganz kostenfrei.

Wir haben 7 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Rufen wir sie zum Sparen auf – auch die Kinder, denn die Ökodörfer beschreiben ihre Zukunft, nicht unsere. Ein Jahr sollen sie sparen, jeden Monat 8,33 Euro. Das geht, ich habe es selbst schon mal versucht, bin auch nicht verhungert. Dann … legen wir alle die hundert Euro in einen großen Topf – und haben auf einmal eine Kriegskasse mit 700 Millionen Euro. Und damit … machen wir Meinungsbildung. Wahlkampf – nicht für eine Partei (der droht schnell das Schicksal der Linken), sondern für eine Zukunft ohne kannibalistische Wirtschaftsordnung.

Wissen Sie, wie hoch das Wahlkampfbudget der SPD  2013 war? 23 Millionen Euro, alle anderen hatten weniger, die Grünen nur 5,5 Millionen (siehe Welt).

Können Sie langsam erahnen, wieviel Macht die Armen immer noch haben? Welche professionelle Werbeleistungen sie sich kaufen könnten – in den teuersten Medien dieses Landes?

Gäbe es Botschaften, die man versenden könnte – außer Bilder von einem schönen Dorf?

Ich hätte da eine für Sie. Lernen Sie sie bitte auswendig. Kommt von einem Nobelpreisträger für Wirtschaft, es geht um wirksame Staatsausgaben:

„Wirksamkeit bedeutet, dass jeder ausgegebene Dollar die Beschäftigung und die volkswirtschaftliche Produktion stark erhöhen sollte. Der Betrag, um den sich das Nationaleinkommen für jeden Dollar erhöht, heißt Multiplikator: Der gängigen keynesianischen Berechnung  zufolge erhöht ein Dollar an Staatsausgaben die volkswirtschaftliche Gesamtproduktion um mehr als einen Dollar. Wenn die Regierung Mittel in ein Bauprojekt investiert, geben die Arbeiter ihren Lohn aus, um Waren zu kaufen, und wieder andere geben deren Geld aus. Jede Stufe in der Kette steigert das Volkseinkommen weit mehr als der ursprüngliche Betrag, den die Regierung ausgegeben hat. Im Durchschnitt beträgt der durchschnittliche Multiplikator der US-Wirtschaft etwa 1,5. Wenn die Regierung heute eine Milliarde ausgibt, wird sich das BIP in diesem Jahr um 1,5 Milliarden Dollar erhöhen. …

Ausgaben haben nicht alle denselben Multiplikator: die Ausgaben für ausländische Auftragnehmer, die im Irak arbeiten, haben einen niedrigen Multiplikator, weil ein Großteil ihres Konsums außerhalb der Vereinigten Staaten stattfindet; das gilt auch für Steuersenkungen für Vermögende – die einen Großteil dessen, was sie mehr bekommen, sparen. Ein erhöhtes Arbeitslosengeld hingegen hat einen hohen Multiplikator, weil diejenigen, die plötzlich Einkommenseinbußen erleiden, fast jeden Dollar ausgeben, den sie erhalten“ (aus: Joseph Stieglitz, Im freien Fall, Vom Versagen der Märkte zur Neuordnung der Weltwirtschaft, Pantheonverlag 2011, Seite 95)

Kurzum: die sinnvollsten Ausgaben eines Staates wären die massive Erhöhung der Arbeitslosengelder – sprich: Hartz IV. Danach sprudelt die Wirtschaft wieder wie verrückt – und das Ökodorf kann umgehend Realität werden.

Verstanden?

Oder wollen sie lieber nackt im Fernsehen in einer Glaskabine landen?

Oder zukünftig in einem Lager für nichtsnutzige Verbraucher?

Denken Sie mal in Ruhe drüber nach … dann können wir über die Organisationsformen sprechen – und die Lösung der anstehenden Personalprobleme. Die werden kommen, denn: wir brauchen Organisatoren, die weitgehend ehrenamtlich arbeiten und nicht reich werden durchs Geld- und Pöstchensammeln.

Und stellen Sie sich mal vor, wir könnten jeden Abend Werbespots über unser Dorf, unsere Wirtschaft, unser neues Leben senden … wir hätten schnell noch die Niedriglöhner, Zeitarbeiter, Halbtagskräfte und Leihsklaven auf unsere Seite – und alle Menschen, die noch menschlich geblieben sind.

Noch ein Wort zum Schluss?

Sich selbst regieren macht unglaublich viel mehr Spaß als regiert zu werden.

Wäre das nicht mal eine Überlegung wert?

Deutschland – totes Land. Opposition 24 – über das Ende einer sozialen Bewegung in der Luschenrepublik

Deutschland - totes Land. Opposition 24 - über das Ende einer sozialen Bewegung in der Luschenrepublik

Donnerstag. 6.2.2014. Eifel. Gestern erreichte mich eine Schreckensmeldung: die Internetseite Opposition 24 steht zum Verkauf, ein Mensch namens „Fantareis“ erklärte in seinem „politischen Aschermittwoch“ die Gründe für seinen Abschied aus der Bewegung. Es ist eine Meldung, die mich persönlich betroffen macht und aus meinen derzeitigen Überlegungen herausreißt. Vor einem Jahr wurde ich angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, für eine Bewegung „5-Sterne-für-Deutschland“ zu arbeiten. Noch während ich nachdachte, verbreitete sich die Information blitzartig, wir wurden gedrängelt, wann denn der Starttermin sei – während ich noch über die persönlichen Konsequenzen nachdachte, die ein erfolgreiches Engagement nach sich ziehen könnte. Sicher – wir sind in Deutschland gewöhnt, dass Bürgerinitiativen in die Hose gehen – aber ich bin ja bekannt dafür, dass ich auch „Worst-Case-Szenarien“ in Betracht ziehe … sogar zu allererst.

Im Rahmen der ersten Debatten wurde uns von einer Arbeitslosenaktivistin auch gerade jener Fantareis als jemand angepriesen, den man mit ins Boot holen würde – was dann offensichtlich auch geschehen ist. Schnell gab es dort eine Parteigründung, die nun wieder vorbei ist – siehe Opposition24.de:

Im letzten Jahr haben wir die 5 Sterne gegründet. Nach etwas Medienrummel war die angedachte Parteigründung sehr schnell obsolet. Zum einen gescheitert am unvermeidlichen, aber albernen Streit der Gründungsmitglieder, zum anderen an der Realität, die da lautet: Ohne Moos nix los. Denn ohne Geld lässt sich weder ein Wahlkampf, ein Parteitag oder was auch immer finanzieren.

Ein Ende, das vorauszusehen wahr – aber lehrreich sein kann.

Ich denke, man muss bei solchen Gründungen extrem genau darauf achten, welche Motivation die Gründungsmitglieder haben. Es war schon bei den „Piraten“ zu erkennen, dass die Partei – mit einem enormen Potential ausgestattet – an ihren „Mitarbeitern“ scheitern wird. Viele blasse Gestalten drängten sich ins Rampenlicht, um im Rampenlicht zu stehen – ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass man den Platz dort auch mit Persönlichkeit ausfüllen muss … oder mit leidenschaftlicher Botschaft. Präsentiert man zu viele Luschen hintereinander, die sich für den König der Welt halten, wenden sich die Wähler angewiedert ab.

Ebenso muss man sich darüber im Klaren sein, dass man „Treibstoff“ braucht, sprich: Geld. Eine Zeit lang kann man das Geld durch private Initiative aufbringen, durch Gratisarbeit der Mitglieder (die wir – wenn sie für den „Betrieb“ gefordert wird, selbstverstänlich sofort verdammen), doch der Kampf mit den durch Steuermittel fett gewordenen „Großen“ erfordert Geldmittel in großen Stil. Immerhin wäre ein einmaliger Einsatz von 15 Euro pro Arbeitslosen gefordert, um den Regelsatz monatlich um 100 Euro zu erhöhen – das ist ziemlich viel (nicht für „Unternehmer“, aber für „Angestellte“ … wobei ich jetzt vom Bewusstsein spreche, nicht vom Status).

Das Interesse und die Hoffnung, dass sich auch mal in Deutschland ein wenig Widerstand regt, ist bei den Medienleuten anscheinend sehr hoch. Alle wollten ein Interview mit dem deutschen Beppe Grillo, zu dem mich die Zeitungen in Italien erklärten und die deutsche 5 Sterne Bewegung auf der Straße in Aktion sehen. Eine Journalistin hat mich tagelang mit ihrem Auto verfolgt. Mein Telefon stand an manchen Tagen nicht mehr still, und jedesmal erklärte ich von Neuem, dass wir nur eine Handvoll Künstler und Blogger sind

Natürlich ist das Interesse sehr hoch – die Kriegsgewinnler fürchten nichts mehr, als das jemand die Zauberformel findet, die die Interessen der Verlierer bündelt und vereint: die Zeit das großen Absahnens wäre vorbei. So groß wie die Angst vor der Vereinigung der Renditefinanzierer (wie wir die Verlierer mal nennen wollen) ist, so heftig ist auch der soziale Terror, den man ausübt, um diese Vereinigung zu verhindern. Damit muss man jederzeit rechnen, darauf muss man vorbereitet sein … und dafür braucht man sichere Strukturen für die Figuren, die den Widerstand bündeln. Beppe Grillo hat seine Villa und seine Millionen – von dort aus kann man den Krieg gegen das System der Absahner erfolgreich führen … das sollte man im Hinterkopf behalten, bevor man mit den Großen in den Ring steigt.

Der Kampf um die politische Macht ist keine Selbsterfahrungsgruppe, keine Kuschel-Hab-Dich-Lieb-Bruderschaft oder ein Teestündchen … er ist brutaler, vernichtender Krieg, der die menschliche Seele bis aufs Letzte fordert – weshalb die Seelenlosen dort einen enormen Vorteil haben. Wirtschaft selbst ist zum Krieg geworden … und hat sich weit entfernt von ihren Wurzeln, wo fleissige Menschen zum Wohle aller ihre Waren zum Markt trugen, um sie dort – ebenfalls zum Wohle aller – tauschen zu können und so die wirtschaftliche Existenz ALLER zu sichern … anstatt im Namen der Rendite täglich weiter Existenzen zu vernichten.

Mein Engagement für allerlei Bündnisse, deren politischen Ziele mir sympathisch erscheinen, werde ich nicht weiter fortsetzen – es macht aus meiner Sicht schlicht und ergreifend keinen Sinn mehr, denn es kostet mich nur Zeit und Geld, mehr als ich davon habe.

Eine Konsequenz, die viele feine Menschen auch aus ihrem Engagement gezogen haben … und eine Konsequenz, die aus diesem Land ein totes Land macht, in dem die Luschen triumphieren.

Diejenigen, die sich engagieren, das sind oft sehr einfache Leute. Menschen, die zupacken können und für andere einstehen. Sie sind den Politprofis selten rethorisch gewachsen, aber dafür sprechen sie die Wahrheit aus, so wie sie empfinden und haben das Herz auf dem rechten Fleck – und mit rechts meine ich nicht das politische Rechts, vor dem es mir graut.

Wer in den Ring mit den Politprofis steigen will, muss sich im Klaren darüber sein, dass dort nicht dumme, fette, asoziale Nichtsnutze stehen (auch wenn man sie selbst gerne so sieht), sondern Menschen, denen Rhetoriktrainer alle Kniffe der Manipulation durch Sprache begebracht haben, denen Imageberater jedes kleinste Hügelchen im Lebenslauf geradegebügelt haben und die von Kleidungberatern beleuchtungsgerecht in Szene gesetzt werden – es ist harte Arbeit, das über sich ergehen zu lassen … und das Ergebnis ist ein knallhartes „Produkt“, das sich perfekt in Szene setzen kann … auch wenn es oft (erst recht im Vergleich mit früheren Politikern) seelenlos und aalglatt wirkt. Dafür ist es aber im Anschluss an den Auftritt als Politprofi ohne großen Aufwand im Management von Konzernen einsetzbar, wo eine ähnliche Sozialisation stattfindet.

Es ist eine wertvolle Erfahrung, die uns dort mitgeteilt wird. Eine Erfahrung, die wir in Deutschland schon oft gemacht haben: hier klappen keine sozialen Bewegungen. Ich selbst habe die Degeneration der Grünen erlebt (und durchlitten), die Vernichtung der so hoffnungsfroh gestarteten WASG (Wahlalternative soziale Gerechtigkeit) durch SED-Kader (und westliche Medien) beobachten müssen und die Selbstvernichtung der Piratenpartei durch gezielte Pflege des Luschentums zur Kenntnis nehmen dürfen.

Was bleibt, ist eine Tyrannei der Luschen, die primär nach Diäten schielen … und denen Dienst am Volk, Liebe zum Mitmenschen und Hingabe für die Bewegung völlig fremd sind. „Was habe ICH davon – konkret und in bar?“ ist die zentrale Frage nach politischer Aktivität in Deutschland.

Nun – der Autor beendet seinen politische Aschermittwochrede mit der Frage, was zu tun wäre.

Die Antwort hat er selbst tags zuvor gegeben:

Aber dieses Land braucht einen Führer, einen wahren politischen Führer, keinen Verführer, keinen, der sich zum Herrscher macht, sondern einen Befreier, einen der Hoffnung schüren kann, der einem den Glauben an sich selbst wieder beibringen kann, einen, der den Menschen aus den Herzen spricht, ihnen eine Stimme verleiht. Dieses Land wartet auf jemanden wie Nelson Mandela, Martin Luther-King oder einen Mahatma Gandhi, vorausgesetzt diese Lichtgestalten bestehen die Prüfung. Dieses Land wartet auf einen wahren Meister, einen Messias, einen Christus – auf die leibhaftige Wiederkehr von Gott. Manchmal könnte man aber auch meinen, es wartet auf Godot…

Es ist eine Antwort, die gleichzeitig die Bediungung ihres Scheiterns beschreibt.

Alle politischen Bewegungen brauchen eine Führungsfigur – einen Spartakus, einen Luther, einen Napoleon, einen Marx. Wir Menschen trauen Menschen – nicht Programmen. Aber … der selbstverliebte Konsummensch der BRD, der künstlich von Geheimdienst und Nuklearwissenschaft geformte EGO-Zombie, der das Betriebssystem des Kapitalismus ausmacht, möchte seinen Führer erstmal prüfen …. er soll den Ansprüchen von 80 Millionen Menschen gerecht werden …. und WEHE, ER IST NICHT SO WIE ICH!!!

Dabei braucht ein politischer Führer keine besonderen moralischen Qualifikationen – er muss vor allem den Politprofis Paroli bieten können. Sein „Job“ ist rein technischer Natur. Wer aber in den Ring steigt, wo nur die harten Bandagen erlaubt sind … der braucht hinter sich Menschen, die in bedingungsloser Treue und Loyalität zu ihm (oder ihr) stehen … und kein Prüfungsgremium, das jeden seiner Schritte überwacht und genehmigen möchte. Wer Charakter und Standing hat, wird sich selbsternannten Gremien sowieso nicht zum Fraße vorwerfen … wozu auch? Weil die sich so toll und überlegen, so wichtig und besser fühlen?

Dann sollen die doch den Job selber machen. Je mehr, umso besser!

Nochmal zur Erinnerung: wir befinden uns in einem Krieg, einer tödlichen Vernichtungsschlacht, die bereits jetzt jeden Aspekt unseres eigenen Lebens erreicht und durchdringt … und zu einer Staatsverschuldung führt, wie sie diese Wirtschafts- und Sprachengemeinschaft zum letzten Mal im Jahre 1942/43 hatte. Wer mir nicht glaubt, der glaube bitte Frank Schirrmacher, dem Herausgeber der FAZ, hier zitiert aus einer empfehlenswerten Buchbesprechung der Nachdenkseiten:

Nach einem 50 Jahre währenden Kalten Krieg […] befinden wir uns nach dem Ende des Kommunismus in einem neuen Kalten Krieg zwischen demokratischen Nationalstaaten und globalisierten Finanzmarktkörpern

In diesem Krieg treten die globalisierten Finanzmarktkörper extrem geschlossen auf – trotz ihrer Konkurrenz untereinander. Sie ordnen sich einer gemeinsamen Führung unter (z.B. dem Herrn Ackermann), übernehmen mit ihren Außendiensten (Lobbyisten) die Deutungshoheit im Informationsgeschäft und steuern so den ganzen (korrumpierten) politischen Bereich, während die demokratischen Völker kopflosen Hühnerhaufen gleichen, die nichts mehr von ihrer einst kulturschaffenden Größe ahnen lassen.

Natürlich brauchen wir einen selbstlosen Führer, das das Standing (und das Geld) hat, sich gegen den Finanzmoloch mit seiner gewaltigen Überlegenheit in allen politischen Bereichen zu stellen. Aber: wo soll der selbstlose Führer seine selbstlosen Unterstützer finden?

Wo findet David sein Volk im Kampf gegen Goliath?

Hier haben wir ein Volk – ein Luschenvolk – das seine Kritik perfektioniert. Die Auseinandersetzung um Kleidungsstil, Musikgeschmack und Haartracht des David verbraucht ganz schnell alle revolutionäre Energie – zudem sollte er noch Vegetarier, Veganer, Jäger, Pilot, Angler, Tierschützer, Katzenfreund und Blasmusikfan sein … um nur ein paar kleine Anforderungen des Luschenpöbels zu konkretisieren.

Davids übrigens – haben wir genug. Ich kenne persönlich ein Dutzend davon, denen ich sofort folgen würde – leider hat nur einer wirklich Geld genug … und der will keine nörgelnden Luschen führen, was ich gut nachvollziehen kann.

Die Frage, was zu tun ist, ist also leicht zu beantworten: selbstlos werden – in großem Stil. Und zudem muss man verstehen, in welchem Umfeld man sich befindet. Jakob Augstein hat es in seiner Besprechung von Frank Schirrmachers Buch beschrieben, siehe Spiegel:

Im Spiel will jeder gewinnen. Das ist die Bedingung der Spieltheorie. Damit lassen sich komplizierte Handlungsmuster beschreiben. Im Kalten Krieg haben amerikanische Militärs und Physiker die Sowjets mit den Instrumenten der Spieltheorie in die Knie gezwungen. Als es keine Sowjets mehr gab, sind die Physiker an die Wall Street gegangen und zwingen seitdem mit ihrer Theorie die Welt in die Knie. Wir alle sind Opfer einer Ideologie des Egoismus. Sie wurde für eine Welt des Krieges entwickelt und verheert heute den Frieden. Eine Ideologie der Kälte und des Autismus. Eine Ideologie von Psychopathen für Psychopathen.

Im Reich der Luschen – oder der Psychopathen – oder der Egoisten – ist kein gemeinsamer Widerstand zu organisieren. Diese asoziale Philosophie des Egoismus gilt nicht umsonst als „a – sozial“ im Sinne von antisozial. Ihr höchstes Ideal ist der Traum der „Selbstversorgung“ – wenn schon nicht mit sich selbst vermehrendem Geld (Investmentbanker), dann doch mit sich selbst vermehrendem Gemüse (Ökobauer).

Was man noch tun kann?

Ganz einfach: CDU wählen … weil die Luschen nichts anderes verdient haben.

Aber: das haben die meisten Wähler ja schon verstanden.

Dem Musiker Fantareis vielen Dank für seine Worte (und sein Engagement)… aus denen man viel lernen kann.

Wäre wohl auch ein guter Führer gewesen – schon allein deshalb, weil er Künstler sein möchte und kein Führer.

Und schade, dass nun wieder ein Integrationsmodell „verbrannt“ wurde.

Aber – das kennen wir ja schon. Darauf kann man sich in einem toten Land verlassen.

 

 

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