Satelliten

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Elon Musks Ziel: globale Kontrolle des Internets

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/elon-musks-ziel-globale-kontrolle-des-internets-von-ernst-wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff.

Es gibt zurzeit zwei Projekte, die in der öffentlichen Diskussion so gut wie keine Rolle spielen, die für die Zukunft der gesamten Menschheit aber von existenzieller Bedeutung sind.

Das eine ist die Entwicklung digitaler Zentralbankwährungen, die uns alle der vollständigen Kontrolle durch den Staat unterwerfen sollen. Das andere ist die Bestückung des Weltraums mit tausenden von Satelliten, die der gesamten Welt Zugang zum Internet ermöglichen sollen.

Erschreckend ist, dass wir bei diesem zweiten Projekt nicht mehr von einer Zukunftsvision sprechen, sondern von vollendeten Tatsachen.

Wie erst vor Kurzem bekannt wurde, versorgt Elon Musks Firma Starlink, eine Tochter seines Raumfahrtunternehmens SpaceEx, den Planeten mit Ausnahme von Nord- und Südpol seit Anfang August mit über 1.700 erdumkreisenden Satelliten mit dem Zugang zum Breitband-Internet.

„Wir putschen gegen jeden, wann immer wir wollen …“

Elon Musk, Bolivien und das Lithium-Puzzle in der Atacama-Wüste

Frederico Füllgraf

Am vergangenen 24. Juli kritisierte der in den USA residierende, südafrikanische Multimilliardär Elon Musk auf Twitter, eine Fortsetzung der finanziellen und sozialen Maßnahmen der US-Regierung zur Abfederung der Covid-19-Krise sei „nicht im besten Interesse der Bevölkerung“. Worauf einer seiner Follower antwortete: „Weißt Du, was nicht im besten Interesse der Bevölkerung ist? Dass die US-Regierung einen Coup gegen Evo Morales in Bolivien organisiert, damit Du dort Zugang zum Lithium bekommst.“

Frederico Füllgraf wuchs als Sohn deutscher Einwanderer in südbrasilianischen Curitiba auf. Er studierte Publizistik, Politische Wissenschaften und Lateinamerikanistik an der Freien Universität Berlin. 2015 wurde Frederico Füllgraf mit einem Preis der Vereinigung der Auslandskorrespondenten in Chile für seine investigative Reportage „Los 19 de Laja“ – Die 19 von Laja“ über die Erschießung von 19 Allende-Anhängern durch die Pinochet-Diktatur ausgezeichnet, in deren Mittelpunkt die chilenische Mega-Papierfabik CMPC steht, die auch Filialen in Brasilien betreibt.

Umfangreiche Quellenangaben/Links finden Sie im Beitrag:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=63484

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