Es ist das erste Mal, dass ich ein Video verlinke, das ich selbst noch nicht gesehen habe. Doch in Zeiten, wo uns die Gaslightmedien („Leitmedien“) nur noch karges Brot bzw. Schnaps und Rattenköder vorsetzen, sollte man nahrhafte Hausmannskost, wie sie Ullrich Mies aufdeckt, nicht zu lange zurückhalten. Sonst setzt womöglich Skorbut sein.
Mancher mag monieren, warum denn der Herr Mies ein solch ernstes Gesicht aufsetzt und nicht diesen smarten Obamacronrezotilo-Smile, mit dem uns unsere Influenzer und Superspreader vor Augen führen, dass doch eigentlich eh alles ja ey lol mann ist, sofern man es nur versteht, auf der Shitwave des guten, gernen & alternativlosen Lebens zu surfen. Dirk C. Fleck hat „Das Geheimnis um das neue Gesicht von Ullrich Mies“ bereits gelüftet:
„Es ist nicht so sehr das Gesagte, was mich an dem Gespräch zwischen Ullrich Mies und Ken Jebsen fasziniert. Es ist die Art und Weise, in der Ullrich Mies erklärt und Antwort gibt, es ist vor allem sein Gesicht, das seine Ausführungen begleitet und in dem sich kaum noch Empörung zeigen will. Es nistet auch kein Anflug von Stolz oder Zufriedenheit über die geleistete aufklärerische Arbeit darin, keine Leidenschaft, wie noch im Gespräch an gleicher Stelle, als sein Buch „Fassadendemokratie und Tiefer Staat“ vorgestellt wurde. Nein, dieses Gesicht ist in gewisser Weise verstummt, es ist ohne Regung auf sich selbst reduziert und dadurch von unglaublicher Klarheit. Es akzeptiert das Ungeheuerliche, weil Ullrich Mies inzwischen weiß, dass die Ungeheuerlichkeiten einer geistesgestörten Finanz- und Politelite bis zur Totalkatastrophe ungestraft durchgewinkt werden. Widerstand scheint zwecklos. Was ich sehe, wenn ich mir den Mann in dem besagten Gespräch bei KenFM ansehe, ist vor allem dies: hinter seinem Gesicht verbirgt sich eine unumstößliche Traurigkeit und Melancholie, als würde man auf den Grund eines stillen Sees schauen. So sehen früher oder später alle aus, die durch ihre erlittene Müdigkeit geneigt sind, die Waffen zu strecken.
Verkehrt ist das nicht, wie ich finde. Diejenigen unter uns, die sich von den Propagandainstrumenten der Mächtigen nicht die Sinne haben vernebeln lassen, haben inzwischen nämlich das untrügliche Gefühl, dass man ihnen mit jeder politischen Entscheidung, die den Frieden, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, ja sogar unser aller Überleben betreffen, beständig in die Fresse haut. Und die Lämmer schweigen dazu. Kein Wunder: die Unbewussten gehören immer zur Mehrheit und dieses Wissen reicht aus, damit sie ihrer Arroganz und ihrem Zynismus lustvoll freien Lauf lassen können. Würde man sie auch nur für einen Tag aus ihrer fürchterlichen „Solidargemeinschaft“ reißen und sie unter sensible, mitfühlende Menschen stecken, sie würden vor Angst zerbröseln.
Genau hier liegt unsere Chance. Waschen wir uns den Schmutz von der Seele, den wir in dieser ruhig gestellten Gesellschaft angesammelt haben. Lernen wir uns zu wundern …“
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch ganz persönlich bei Ullrich Mies bedanken. In jener Zeit des Corona-Lockdowns, als der wissenschaftlich-evidenzbasierte Schwefel, den man jahrzehntelang in unsere Köpfe gestreut hat, unversehens durchgezündet wurde, war er so etwas wie ein intellektueller Rettungsanker, an den man sich halten konnte, um nicht vom massenmedialen Tsunami mitgerissen zu werden. Während ich unter den Menschen mit „einfacher“ Bildung, dafür aber mit Herz und Hausverstand, glücklicherweise eine große Anzahl an Personen beobachten konnte, die den Corona-Hype von Beginn an als „irre“ bezeichnet haben und sich auch von der viertelstündlich in unsere Köpfe gezimmerten Nachrichtenpropaganda nicht beeindrucken ließen, so musste ich bei der intellektuellen Avantgarde erstaunlicherweise eine umgekehrte Proportionalität feststellen. Kaum einer war es, welcher sich dem Zahlenkurvenstrickwerk der regierungsnahen („öffentlich-rechtlichen“) und konzernwirtschaftlichen („privaten“) Excelakrobaten entziehen konnte. Der mediale Strudel war sowohl hinsichtlich Quantität als auch des Raffinements so gewaltig, dass sogar ein großer Teil der kritischen Intellektuellen davon einfach mitgerissen bzw. aufgesogen wurde.
Inmitten dieses kollektiven Drehschwindels, in dem sich der größte Teil der akademischen Intelligenzia unzickernd unter dem Hashtag #DrowningInTheLauterbach unter dem Tisch zusammenkauerte und sich umstandslos zu Risikopatienten degradieren ließ, die nun auf Hilfe von Mutti und ihren Experten harren müssen, wollte auch mich kurz die Verzweiflung packen: Es kann doch nicht sein, dass jetzt bei allen ehemals kritisch denkenden Köpfen Schicht im Schacht ist. Köpfe, von denen ich bislang geglaubt habe, dass ich alles blind unterschreiben könne, was diese sagen. Lag ich womöglich selbst falsch und war die Corona-Nummer etwa doch das, was uns Söder, Merkel & Co. erklärten?
In meinem Taumel schoss mir dann spätabends der Name von Ullrich Mies ein. Eilends tippte ich ihn in die Suchmaschine. Zumindest er, der soeben das akribisch recherchierte Buch „Der tiefe Staat schlägt zu“ geschrieben hatte und daher wissen musste, zu was dieser globale Kahlschlag genützt werden wird, sollte sich doch auch zu Corona geäußert haben. Und tatsächlich: Auf der Plattform Rubikon wurde ich fündig – und fand meine Hoffnung an die menschliche Vernunft wieder. Zu einem Zeitpunkt, als dies noch als reine Häresie und äußerst gewagt galt, vollführte Ullrich Mies in gewohnt abgeklärt-souveräner Art mit wenigen Schwertstreichen eine Demaskierung des Corona-Lockdowns als das, was heute für jedermann sichtbar ist: Als willkommenes Vehikel zu einer brutalen und kompromisslosen Umsetzung der bereits seit Jahren unbändig in den Startlöchern scharrenden Digitalisierung und Instrumentalisierung von Welt und Mensch. Eine entsprechende „Corona Roadmap“ zur Umsetzung dieses in den sogenannten Transhumanismus mündenden Menschheitsverbrechens gibt es auf der Website des World Economic Forum nachzulesen.
Doch genug des Vorworts. Wer am full-spectrum-dominance Highway dieser Corona-Roadmap nicht unter die Räder kommen möchte, dem steht es frei, sich bei Ullrich Mies eine Ampulle Gegengift abzuholen. Er wird dann auch keine genverändernde Impfung mehr benötigen. Und bereits das könnte ihm und seinen Kindern vorerst den Kragen retten.
Er wird dann nicht zu denen zählen, die sich zum „Homo Caninus“ (von lat. caninus – Hund) transformieren lassen, so wie das Elias Davidsson ausführt: zum folgsamen, gefügigen Menschen, der sich seiner eigenständigen Denkfähigkeit begibt … und der diesen Zustand ebenso wie echte Canini als „vollkommen natürlich“ erleben wird.
Bild: Jo Frighting („Der Psiram-Lehrmeister“)