Ritalin

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Die Corona-Impfung: das große Menschenexperiment der Märkte

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Montag, 12.10.2020. Eifel.

Gibt ja viele Diskussionen derzeit, jeder redet mit. Wie gefährlich ist eigentlich das Corona-Virus? Nun – die meisten Staaten meinen: ziemlich gefährlich. Aber kann man sich sicher sein, dass die ganze Virusgeschichte nicht erfunden ist? Ich hatte vor einigen Jahren mal Jörg Blech gelesen: „Die Krankheitserfinder“. Es ist erstaunlich, wie viele Krankheiten heutzutage „behandelt“ werden, die es eigentlich gar nicht gibt. Am beeindruckensten ist das Zappelphillip-Syndrom ADHS, für das immer mehr Ritalin verordnet wird. Ritalin? Nun, eine Substanz, für die man früher ein Betäubungsmittelrezept ausstellen musste: also – ein schwerer Hammer. 330 Millionen Euro Umsatz machte die Novartis-Gruppe 2007 mit dem höchst umstrittenen Medikament (siehe FAZ), die Verordnungen steigen seitdem immer noch an (siehe Statista): ein Goldesel. Der besondere Clou daran? Nicht nur aktuell warnen erfahrene Kinderärzte davor, dass es die Erkrankung ADHS gar nicht gibt (siehe Augsburger Allgemeine von 2016), sogar der Erfinder der Erkrankung, der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, hat auf dem Sterbebett dem Medizinjournalisten Jörg Blech gestanden, die Krankheit erfunden zu haben (siehe rki-i.com).

Der absolute Hammer, oder? Als Nebenwirkungen können die so in Massen behandelten Kinder übrigens mit Wachstumsverzögerungen rechnen … und im Alter mit einer parkinsonähnlichen Erkrankung, vor der schon 2002 gewarnt wurde (siehe Arzneitelegramm). Es ist bekannt, dass es die Erkrankung gar nicht gibt. Sogar der Erfinder gibt zu, sie frei erfunden zu haben – und trotzdem werden 2018 noch 53 Millionen Tagesdosen von deutschen Ärzten verordnet. Warum? Nun – weil viel Geld in die Vermarktung gesteckt wird. „Die Märkte“ wollen Rendite, die Chefs der Konzerne verlieren ihren Job, wenn sie die nicht liefern, also wird massiver Druck aufgebaut – mit vielen bezahlten Studien, die persönlich vom gut geschulten Pharmareferenten in jede Praxis gebracht werden, mit gut bezahlen Kongressen an traumhaften Orten und hochkarätig besetzten Fortbildungen, die ein effektives Gegengewicht zur Vernunft bilden.

So ein Verkaufsdruck hatte mal viel Schaden angerichtet: ich spreche hier von Contergan. Contergan war ein Beruhigungsmedikament, das gerne auch bei Schwangerschaftsübelkeit eingesetzt wurde. Der Wirkstoff Thalidomid – heute noch eingesetzt zur Behandlung von Lepra – hatte nur eine ziemlich häßliche Nebenwirkung: er schädigte das Erbgut, Kinder kamen mit verkümmerten Gliedmaßen zur Welt. Erst im August diesen Jahres berichtete die Tagesschau, dass auch Experimente mit Kindern durchgeführt wurden (siehe Tagesschau):

„In der Caritas-Lungenheilanstalt „Maria Grünewald“ in Wittlich in Rheinland-Pfalz wurde der Einfluss von Contergan an über 300 tuberkulosekranken Kindern getestet. Den zwei bis vierzehn Jahre alten Kindern wurden teilweise gezielt Überdosen verabreicht. Ob Kinder dadurch geschädigt wurden, ist nicht bekannt.“

Menschenversuche deutscher Ärzte in Kooperation mit der Caritas 1960 – Folgen einer damals noch stark von NS-Medizinern durchsetzten Ärzteschaft, die im Dritten Reich den höchsten Organisationsgrad in der NSDAP aller Berufsgruppen hatte (siehe Ärzteblatt). Aber der Skandal hatte – trotz der grauenhaften Folgen für die lebenslang behinderten Kinder – auch was Gutes: das deutsche Arzneimittelgesetz wurde verschärft und somit zu einem der schärfsten Gesetze der Welt (siehe Der Westen).

Jedenfalls bis 2020.

2020 tritt ein Virus auf, der die Welt in Aufregung versetzt – was nicht viel heißt, auch ADHS hat einen Teil der Welt in Aufregung versetzt. Man rechnete mit Millionen Toten, außer Nordkorea schien kein Land verschont zu werden. Die meisten Regierungen reagierten mit einem „Lockdown“, das heißt: mit einem einfrieren des öffentlichen Lebens inklusive dem Schließen von Schulen und Geschäften mit nicht lebensnotwendigem Bedarf, was die Wirtschaft enorm unter Streß setzt, die Börse verzeichnete Verluste wie seit 90 Jahren nicht mehr … erholte sich allerdings enorm schnell wieder. Der wirtschaftliche Druck auf die Regierungen war immens und schon bald wurde der Ruf nach medizinischen Lösungen laut, die ein Fortführung des „normalen Lebens“ der Vor-Corona-Zeit möglich machen sollten: die Losung kam auf, dass die Krise erst vorbei sei, wenn die Impfung da sein würde.

Doch es sollte keine normale Impfung sein: es würde eine rna/dna-Impfung werden, ein ganz neues Verfahren, dass zuvor noch nie zum Einsatz kam … und überraschenderweise sollte es in wenigen Monaten verfügbar sein. Erste Ergebniss aus Oxford zeigten jedoch im Mai, dass die Versuchstiere zwar überlebten, aber das Virus nicht aufgehalten wurde (siehe the telegraph). Alle Vorsichtsmaßnahmen, die aufgrund des Conterganfalles eingeführt worden waren, wurden außer Kraft gesetzt – ein Impfstoff, der normalerweise 10 Jahre Entwicklung braucht, um sicher zu sein, sollte auf einmal schnell zur Verfügung stehen, das entsprechende Bundesamt verwies auf positive Erfahrungen, die man mit rna-Impfstoffen bei anderen Gelegenheiten gemacht hatte (siehe Tagesschau).

Diese positiven Erfahrungen gab es wohl nur innerhalb der deutschen Grenzen, international waren die bisherigen Erfahrungen nicht so klasse (siehe Schweizerische Ärztezeitung):

„So haben präklinische Studien mit RNA-Impfstoffen gegen SARS und MERS das Risiko schwerwiegender entzündlicher Veränderungen des Lungengewebes offengelegt, die über eine Überreaktion der Th2-Lymphozyten vermittelt werden.“

Schwerwiegende entzündliche Veränderung des Lungengewebes … erinnern an die ersten Berichte über die Wirkung des Corona-Virus. Die Beatmungsmaschine kommt – ob nun mit Virus oder ohne, scheint egal.

Ich möchte jedoch noch ein wenig aus der Schweizer Ärztezeitung zitieren – um medizinische Laien über mögliche Nebenwirkungen für den „Impfling“ (Fachsprache für die zu impfende Person) zu informieren:

„Als adverser Effekt ist die Bildung von Antikörpern gegen DNA möglich, was unerwünschte Autoimmun­reaktionen auslösen könnte. Bei Toleranzentwicklung gegen das Antigen könnte es zu Spätfolgen mit verminderter Immunantwort gegen verwandte Erreger kommen. Die Immunogenität der DNA-Impfstoffe ist vergleichsweise gering, so dass nach derzeitigem Stand Wiederholungen der Immunisierung nötig und die Langzeitwirkungen nicht ausreichend gesichert wären. Neben diesen grundsätzlichen Fragen besteht vor allem das Risiko einer unbeabsichtigten und zufälligen Insertion von DNA ins Genom der Zielzelle, was eine Aktivierung von Onkogenen oder eine Deaktivierung antikarzinogener DNA-Sequenzen bewirken und das Tumorrisiko erhöhen könnte.“

Adverse Effekte? Nun – schädliche Effekte. Kurz gesagt: kann sein, dass die Immunabwehr des Körpers die eigene DNA angreift. Kann sein, dass die ganze Immunabwehr herunterreguliert wird und man gegen viele andere Viren machtlos ist. Kann sein, dass man davon Krebs bekommt – oder das die körpereigene Immunabwehr nicht mehr gegen Krebszellen im Körper vorgeht.

Ziemlich harte Hammer, oder? Darum plädiert der schweizer Autor dafür, vier-sechs Jahre die Langzeitfolgen zu beobachten – der Narr. Warum Narr? Nun – für die Finanzmärkte ist Corona ein Riesengeschäft, kleine Biotechfirmen, die an Impfstoffen herumexperimentieren, sind inzwischen mehr Wert als die Lufthansa mit 100 000 Mitarbeitern (siehe Spiegel) – da kann man sich leicht vorstellen, welcher Druck auf Behörden und Zulassungsstellen lastet.

Es liegen aber schon erste Erfahrungen mit speziellen Corona-Impfstoffen vor – wir müssen da nicht im Bereich der Theorie bleiben. Die pharmazeutische Zeitung liefert uns einen Bericht über erste Erfahrungen von rna-Impfstoffen an menschlichen Probanden (siehe Pharmazeutische Zeitung). Natürlich sind die Erfahrungen positiv. 45 kerngesunde Menschen wurde der Impfstoff in drei Gruppen verabreicht … und es gab in der Tat in einer Gruppe Nebenwirkungen: „mehrere Probanden“ entwickelten „Nebenwirkungen Dritten Grades“, drei davon „systemisch“. Ist Geheimsprache von Forschern, heißt auf deutsch: schwere Nebenwirkungen, systemisch – ein Wort, das modisch geworden ist, in diesem Zusammenhang aber wohl Nebenwirkungen beschreibt, die im ganzen Körper anzutreffen sind. Wie gesagt: es waren kerngesunde Patienten. Wie es ihnen heute geht, konnte ich nicht herausfinden, auch nicht, welcher Art die Nebenwirkungen waren, die allerdings nur bei hoher Dosierung auftraten. Doch wir wissen ja: da das Virus mutiert, muss die Impfung öfter erfolgen. Kumulieren dann die Nebenwirkungen – also: addieren sich die einzelnen Dosen auf?

Das kann mir keiner sagen. Schwere Nebenwirkungen bei „mehreren“ …bei 15 Patienten der Gruppe … bei 3 sind es schon 20 % NW-Wahrscheinlichkeit, es waren aber mehr, die schwere Nebenwirkungen hatten.

Womöglich denkt man deshalb darüber nach, erstmal die über 60-jährigen zu impfen, denn: eine Überreaktion der T-Zellen bei ihnen ist weniger wahrscheinlich, weil sie generell über eine schwächere Immunantwort verfügen – Impfungen bei ihnen also deutlich schlechter wirken (siehe Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015).

Hersteller von Impfstoffen – AstraZeneca zum Beispiel, die für ganz Australien den Impfstoff liefern sollen – werden von der EU von einer möglichen Haftung für Nebenwirkungen frei gesprochen (siehe Apothekeadhoc), das heißt: geht was schief, haftet der Steuerzahler. Hilft nur den Opfern wenig.

Ach ja: Australien. Hier hat der Menschenversuch schon im Vorfeld für besonders häßliche Wirkungen gesorgt: wer dort allein die Existenz des Virus – also das Corona-Narrativ der Regierung – in Frage stellt, bekommt schnell Besuch von der Polizei – auch Schwangere werden nicht verschont (siehe Spiegel). Aktuelles Vorhaben der Regierung: eine Impfpflicht für alle 25 Millionen Australier (siehe Ärzteblatt). Besonders geschmacklos: ein neues Gesetz läßt jenen Eltern, die sich gegen die Impfung entscheiden, die Sozialleistungen des Staates streichen, die – man höre und staune – 10900 Euro pro Kind und Jahr betragen (siehe Taz).

Bleibt die Frage: was geschieht in Deutschland, wenn die ersten Impfstoffe auf den Markt kommen?

Das sie kommen, dürfte klar sein. Dass sie gefährlich sein können, auch. Eine Impfpflicht soll es momentan nicht geben – aber nur ein wenig Panik mehr und die Menschen werden von sich aus nach der Impfung verlangen. Und dann? Konzertbesuche, Restaurantbesuche – nur für geimpfte?

Und wenn … was schiefgeht? Wir schaffen es als Gemeinschaft noch nicht einmal, uns gegen Ritalin zu wehren – obwohl es nur ein schädliches Medikament gegen eine erfundene Erkrankung ist: wie sollen wir uns da gegen einen Corona-Impfstoff wehren, der mich persönlich ein wenig an russisches Roulette erinnert.

Schon bei der Corona-App durfte ich erleben, dass Firmen ihren Mitarbeitern ganz dolle ans Herz legten, doch diese App anzuschaffen – was wird erst los sein, wenn die Impfungen verfügbar werden und ein schrankenloser Betrieb möglich ist? Anhand der Ritalin-Erfahrungen wissen wir, mit welcher Wucht der Markt dann losschlägt.

Ich hoffe, Sie haben bei der Lektüre dieses Artikel gemerkt, dass er völlig ohne Positionierung zu den aktuellen Corona-Auseinandersetzung auskommt und ebenfalls ohne Stellungnahme zum PCR-Test: beides Themen, die derzeit für massiven Streit unter den Bürgern sorgen – den „Covidioten“ einerseits und den „Zeugen Coronas“ andererseits. Den Märkten ist es auch völlig egal, welcher Virologe nun gerade ihr Lieblingsvirologe ist, welchem „Team“ sie da angehören möchten, denen ist es auch egal, was Sie persönlich vom PCR-Test halten: aber sie werden – wie beim Ritalin – mit aller Macht und Gewalt dafür sorgen, dass der Impfstoff unters … bzw. ins Volk kommt.

Dessen darf man sich meiner Meinung nach durchaus bewusst sein, bevor man weiter an der Spaltung der Gemeinschaft der Staatsbürger aktiv mitwirkt … und der wirklichen Gefahr dann völlig allein und hilflos gegenüber steht.

Wer das Thema vertiefen möchte, dem seien die arbeitsrechtlichen Ausführungen des Virchow-Bund zur Masernimpfung empfohlen (siehe Virchow-Bund) … daraus kann man ableiten, was uns bei einer Corona-Impfung blüht. Im Übrigen wird man dann auch sehen, wie viele der 385 000 Ärzte in Deutschland wirklich skeptisch zu Corona stehen. Ein Tip: die Impfung kann man abrechnen.

 

Ritalin: die Droge, die Kinder verrückt macht – ein persönlicher Entscheidungsweg und eine persönliche Erfahrung

Ritalin: die Droge, die Kinder verrückt macht - ein persönlicher Entscheidungsweg und eine persönliche Erfahrung

Dienstag, 8.1.2013. Eifel. Seit Wochen ist unklar, ob die Welt am 21.12.2012 untergegangen ist – außer grau in grau ist draußen nichts mehr zu sehen. Zeit zum Nachdenken … denn nachdenken muss ich. Eins meiner Kinder ist etwas unkonzentriert, kindlich, verspielt. Schon vor Jahren wollten Lehrer, das er Ritalin bekommt – der Kinderarzt hielt nichts davon. Nun steht die Diskussion wieder an – und ich denke, ich führe sie mal öffentlich: Millionen von Kindern bekommen diese Droge. Oh – ich kenne selbst eins. Ich arbeite noch als Lerntherapeut und habe einen Ritalinfall beobachten können: jetzt weiß ich, warum Lehrer gerne Ritalin wollen, die FAZ wusste das schon vor einem Jahr:

Ritalin ist eine Pille gegen eine erfundene Krankheit, gegen die Krankheit, ein schwieriger Junge zu sein. Immer mehr Jungs bekommen die Diagnose. Die Pille macht sie glatt, gefügig, still und abhängig.

Ich wusste immer, wann der junge Mann seine Drogen genommen hatten: wir konnten uns mehr um die Arbeit als um die Arbeitsdisziplin kümmern. Das beeindruckt Pädagogen – erst recht, wenn man dreißig dieser kleinen Knirpse in der Klasse hat, die natürlich alle keine Kindheit sondern Abitur haben sollen.

Ich kenne Ritalin aber auch aus der anderen Sicht. Das erste Mal bin ich ihm auf einer Marketingkonferenz Anfang der neunziger Jahre begegnet. Mein Chef war total begeistert, weil es die Lösung vieler Probleme der Pharmaindustrie aufzeigte: zum ersten Mal war es gelungen, eine Krankheit zu erfinden, die aus einem nutzlosen Uraltpräparat einen Kassenschlager machte: das sei der Weg der Zukunft, meinte unser Top-Vertriebsmann, der schon lange bemängelte, das bei uns nur noch eins aus der Forschung kommt: die Forscher, um fünf, wenn Feierabend ist.

Seitdem haben viele Firmen diesen Trend nachgemacht, den Gipfel habe ich bei einer Apothekertagung im Jahre 2004/2005 erlebt: ALLE FRAUEN SIND KRANK – hieß es da, weil Frau sein an sich eine Krankheit ist – ein Riesenmarkt tut sich da auf.

Aber noch ein drittes Mal habe ich Ritalin kennengelernt … das war ebenfalls um diese Zeit herum.  Ich arbeitet als Importeur von Arnzeimitteln und besorgte Extrakte seltener brasilianischer Wasserschnecken für experimentierende Kinderärzte … und manchmal auch Ritalin in Darreichungsformen, die es in Deutschland nicht gab. In dieser Firma wurde das heftig diskutiert, ob wir das unter ethischen Gesichtspunkten überhaupt dürften … weil es sich dabei um eine Droge handelt, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. Bei solchen Einfuhren sind die Behörden zudem immer sehr … nervös. Wir auch … weshalb wir unsere Fähigkeit, dies tun zu können, nicht mehr bewarben. Nein-zu-Drogen benennt das sehr schön als Kinder-Koks:

In Deutschland gilt Methylphenidat als sogenanntes verschreibungspflichtiges Betäubungsmittel, in den USA als Betäubungsmittel der Klasse II – dieselbe Klassifikation wie Kokain, Morphium und Amphetamine.

Natürlich weiß ich, wie ein solches Mittel in die Hände der Ärzteschaft kommt: reines Marketing. Die Methoden sind immer die gleichen – man hat ein altes (oder neues, aber unnützes) Präparat im Schrank, das ziemlich teuer war. Dann stellt man einen Produktmanager ein  (das kann auch mal ein Medizinstudent sein, der sein Studium abgebrochen und nur als Krankenpfleger gearbeitet hat), der nur einen Job hat: diese Substanz zu Geld zu machen. Jener Produktmanager wühlt sich dann durch Studien, bis er irgendwo irgendetwas Positives über das Präparat gefunden hat – und sei es auch nur eine dumme, kleine aber nützliche Nebenwirkung.

Dann bekommt der Autor der Studie viel Geld, wird in großen Symposien (an wunderschönen Orten) als bahnbrechender Forscher der Neuzeit vorgestellt, während gleichzeitig weltweit tausende von Pharmareferenten alle Ärzte bearbeiten … vom Chefarzt bis zum Assistenzarzt (oder auch bis hin zum Krankenpfleger, wenn Zeit und Geld da ist): nichts wird im Kampf um die Meinungshoheit dem Zufall überlassen (weshalb ich mal der Meinung war, das man diese Methode auch anwenden könnte, um eine sozialere Politik in Deutschland durchzusetzen … aber die Begeisterung dafür war leider zu gering), weshalb der Sieg gewiss ist.

Nur sechs Monate später sind schon alle Ärzte fest davon überzeugt, das sie selbst auf die Idee gekommen sind, dieses Präparat einzusetzen: mit leuchtenden Augen erzählen sie ihren Patienten: „Es gibt da was Neues!“ Natürlich sind die ersten Muster gratis – wie bei allen Dealern abhängig machender Präparate.

Zwar versuchen gerade junge Ärzte sich immer wieder dem Einfluss der Industrie zu entziehen (siehe Spiegel), aber letztlich landen alle (ja, ALLE) auf der Angestelltenliste der Pharmaindustrie – manche, ohne es überhaupt zu merken oder dafür bezahlt zu werden. Immerhin wird nicht nur der Arzt vor Ort „bearbeitet“, sondern auch die Arbeitskreise, die Leitlinien für die Therapie erarbeiten … und so kommt auch jener Arzt in die Dienste der Industrie, der vor Pharmareferenten immer fortgelaufen ist. Zudem ist der Arbeitsalltag von Ärzten so gestaltet, das sie sowieso chronisch überarbeitet sind, was (siehe Welt) zu katastrophalen Zuständen führt:

In deutschen Arztpraxen kommen jedes Jahr Menschen durch Behandlungsfehler zu Schaden, laut Gesundheitsministerium bis zu 170.000.

Schaden heißt oft: Tod.

Gerade im niedergelassenen Bereich (der die Hauptlast der Behandlungen trägt) ist „abrechnen“ wichtiger als „behandeln“: die teure Praxiseinrichtung (samt Kunstwerken an den Wänden) will abbezahlt werden, das Statussymbol Auto ist lebensnotwendig, ein „angemessenes“ Haus muss her  … das alles zahlt zwar der Beitragszahler, aber ohne gelungene Abrechnung und optimierten Praxisablauf (auch hier hilft die Industrie als „Partner“) droht sogar Ärzten die Insolvenz: und zwar gerade jenen, die sich Zeit für ihre Patienten nehmen, sich über Medikamente informieren und sich selbst ständig umfassend fortbilden.

Da ist die „Partnerschaft“ mit der Industrie schon hilfreich: man bekommt genau gesagt, was man zu tun hat – und zwar in immer äußerst angenehmer Atmosphäre. Selbst kandierten Hundekot könnte man so erfolgreich an den Mann bringen.

Oder aber Kinder-Kokain. Glatte, gefügige, stille Kinder sind halt für den Lehrer besser als charakterstarke, widerspruchsfähige aktive Kinder, denn auch hier gilt: das der Lehrer seinen Unterricht widerspruchslos durchziehen kann – genau so wie immer und genau so, wie er es geplant hat – ist schon immer wichtiger gewesen, als die Tatsache, das Kinder eigentlich etwas lernen sollen – die mittelmäßigen Leistungen unserer Schüler fallen halt nicht einfach so vom Himmel.

Ritalin ist nun ein besonders Beispiel für erfolgreiches Pharmamarketing, Jörg Blech hat in seinem Werk „Die Krankheitserfinder“ diese Methode der Produktmanager beschrieben … hier zitiert bei Ulrich Herzer:

Eines ist gewiss: das die Krankheitsfinder nicht müde werden, möglichst viele Kinder als psychisch auffällig, gestört oder krank darzustellen. »Ängste: Jedes siebte Kind behandlungsbedürftig« – mit dieser Schlagzeile schockt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Die Pressemitteilung, die von vier Pharmafirmen gesponsert ist, gibt erst gar keine Quelle für die starke Behauptung an.

Wozu auch? Es gibt sowieso nur sehr wenige, die sich dem mit viel Geld aufgebautem Meinungsdruck entziehen können – und die stehen schnell als Querulanten und störrische Einzelgänger da. Es nützt ja noch nicht mal, wenn sich die „Erfinder“ selbst am Ende ihres Lebens dazu bekennen, das die ganze Geschichte großer Humbug ist, siehe Deutschlandradio:

„Es wachsen teilweise Menschen heran, die von der Einschulung an jeden Tag Tabletten bekommen haben. Und das kann nicht gut sein, moralisch nicht und biologisch nicht“, sagt der Medizinjournalist Jörg Blech und Autor des Buchs „Die Krankheitserfinder“ (Verlag S. Fischer). „Das Temperament der Kinder ist gleich geblieben, aber die Art und Weise, wo wir die Grenze ziehen und ab wann wir Medikamente geben, hat sich verschoben. Die Toleranzschwelle gegenüber Kindern, die Temperament haben, ist gesunken. Das ist ein kultureller Bewusstseinswandel.“
Er zitiert den „Erfinder“ der ADHS-Diagnose – den US-amerikanischen Psychiater Leon Eisenberg – der ihm kurz vor seinem Tod sagte, ADHS sei „ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“.

Was Wahrheit ist, bestimmt der Konzern. Wie damit umzugehen ist, bestimmt der Konzern. Was wann wo verordnet wird … bestimmt der Konzern. Dagegen kommen noch nicht mal die Behörden an. Schauen wir doch mal, was das Bfarm über Ritalin weiß:

Die in klinischen Studien aufgetretenen psychiatrischen unerwünschten Ereignisse von besonderer
Relevanz in Zusammenhang mit Methylphenidat waren unter anderem Aggression, gewalttätiges
Verhalten, Psychose, Manie, Reizbarkeit und Suizidverhalten. Aus den Informationen über einen
Arzneimittel-Auslassversuch, sofern vorhanden, ging hervor, dass Methylphenidat eine kausative
Rolle bei der Entwicklung schwerwiegender psychiatrischer Störungen spielen könnte.
Die am häufigsten gemeldeten psychiatrischen unerwünschten relevanten Ereignisse aus
Spontanmeldungen waren Verhaltensauffälligkeiten, anomales Denken, Wut, Feindseligkeit,
Aggression, Agitation, Tick, Reizbarkeit, Angststörung, Weinen, Depression, Schläfrigkeit, verstärkte
ADHD, psychomotorische Hyperaktivität, emotionale Störung, Nervosität, psychotische Störung,
Stimmungsschwankungen, morbide Gedanken, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsveränderung/-
störung, Ruhelosigkeit, Verwirrtheitszustand, Halluzinationen, Lethargie, Paranoia und Suizidverhalten. 

Besonders gefiel mir dieser Satz:

Die Prüfung der vorklinischen Daten in den Antworten zeigt, dass Methylphenidat in Tiermodellen
Verhaltensveränderungen, hauptsächlich in Form von Hyperaktivität und stereotypem Verhalten,
hervorruft.

Wer noch nicht hyperaktiv war, wird es eben durch das Medikament. Man muss dabei natürlich wissen, das die Studien, die zur Zulassung von Präparaten eingereicht werden, von Experten erstellt werden, die von der Firma für diese Studien bezahlt werden … und die Firmen müssen nur jene Studien veröffentlichen und einreichen, die ihnen nützlich erscheinen. Unabhängigen, kritischen Studien fehlt meist jenes Geld, das die Konzerne in Massen von den Krankenkassen abgreifen.

Unabhängige Reporte (wie das Arzneitelegramm oder die daraus entstammende Publikation Gute-Pillen, schlechte Pillen) sind finanziell entsprechend schlechter ausgestattet (und werden von den Lesern selbst finanziert), obwohl ihre Botschaften alle Kinderkoks-Fans alarmieren sollten:

Nur wenige Monate nachdem Atomoxetin (Strattera®) zur Behandlung von Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) in den Handel gebracht worden ist, musste der Hersteller Lilly weltweit Warnbriefe an Ärzte verschicken: Denn Atomoxetin erhöht das Risiko, dass Kinder und Jugendliche an Selbstmord denken.

Aggressives Verhalten bis hin zur Äußerung von Morddrohungen war bereits bei Markteinführung als Problem bekannt.

Die Seite Ritalin-Kritik weist auf eine besondere Beobachtung heraus, die indirekt bestätigt und plausibel macht, was der Krankheitserfinder Leon Eisenberg kurz vor seinem Tode zugegeben hat: obwohl die Droge (und ihre Abarten) in großem Umfang eingesetzt wird, nimmt das Problem ADHS in der Bevölkerung immer weiter zu anstatt ab … in der Regel sollte die Tendenz anders herum sein, wie bei jeder Erkrankung, für die es ein Gegenmittel gibt.

Was aber zunimmt, sind die Nebenwirkungen der Droge … was uns zu einem besonders heiklen Kapitel des Kinder-Koks führt – den gezielten und geplanten Massenmorden, die – täuschenderweise – gerne als Amokläufe beschrieben werden, obwohl die Täter alles andere als unkontrolliert durch die Gegend rennende, wild um sich schießende Psychopathen sind: eher wirken sie ruhig und professionell wie Profikiller.

Solche Nebeneffekte sind auch von Ritalin bekannt, wie wir aus der Zeit erfahren, wo ein Student über einen Selbstversuch berichtet … und sich zuvor Hilfe bei einem Experten sucht:

Hüther erklärt mir, dass Ritalin eigentlich nichts anderes ist als Kokain, nur in geringerer Dosis. Deshalb fällt Ritalin in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz; nur wer ein ärztliches Rezept hat, kann es straffrei in der Apotheke kaufen. Die Tablette wirkt als sogenannter Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer, sie senkt den Dopaminspiegel in den Nervenzellen. Dopamin ist ein Botenstoff, der unsere Impulse verstärkt.

Sie haben auf nichts mehr Lust, Ihre ganze Emotionalität und Affektivität ist zugedröhnt. Sie empfinden keine Neugier, kein Bedürfnis nach menschlichen Bindungen und sind weniger kreativ. Deshalb nehmen eher BWL- und Medizinstudenten Ritalin, weil dort weniger Kreativität verlangt wird.«

Es werden Zombies erschaffen – und davor sollte man nach Meinung des Experten warnen:

Wer früh Ritalin nimmt, lernt nicht, seine Affekte zu kontrollieren, denn er hat keine mehr. Ohne Pille ist er praktisch lebensunfähig.

Gerald Hüther ist Professor für Neurobiologie an der Uni Göttingen. Er sollte wissen, wovon er spricht.

Der Spiegel berichtete 2009 von dem Selbstversuch einer Pharmazeutin und Apothekerin mit Ritalin. „Wow, was für ein Gefühl“ … heißt der Artikel. Die Erfahrungen der Versuchsperson sind beängstigend:

Das vollgestopfte Gehirn von Maria Westermann geriet immer öfter in Konflikt mit den Anforderungen des Alltags. Aus jeder Bemerkung ihres Mannes leitete sie eine Verschwörung ab. Erzählte er von einem Gespräch mit einer Mitarbeiterin, so vermutete sie eine Liebschaft dahinter. Berichtete er von Problemen der Kinder, so vermutete sie, ihr Mann wolle ihr die Söhne entziehen. „Alles, was ich mir ausdachte, ergab einen Sinn“, sagt sie. Die Ehe wurde zur Hölle.

Jetzt wissen wir, wann Erwachsene jenen paranoiden Zustand erreichen, vor dem das Bfarm (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) warnt: nach drei Jahren.

Und wann erreichen es Kinder?

Wie wirkt sich die Paranoia bei Kindern aus?

Gehen die dann mit dem Sturmgewehr in die Schule, ins Kino, ins Einkaufszentrum um sich der unsichtbaren Bedrohung durch eingebildete Feinde zu entledigen: kalt, emotionslos, wie ein Zombie?

Vermutungen darüber gibt es schon, siehe Zentrum der Gesundheit.

Allerdings …  bei den Massen an Psychopharmaka, die aktuell verordnet werden, wird man keine seriöse Studie fahren können, die zweifelsfrei belegt, das die Manipulation der Psyche zu gezielten, kalten, nüchternen Gewaltakten führt, bei denen man sich nichts weiter denkt … noch irgendetwas empfindet, wie man es aktuell vom Todesschützen von Aurora beobachten kann (siehe Spiegel).

Aber hier betreten wir wieder den Bereich des Pharmamarketings und seinen Auswirkungen … ohne den sich kaum erklären lässt, wieso der Spiegel beständig diesen Aspekt bei der Berichterstattung außer acht läßt (siehe Spiegelblog).

Unter Lobbyisten gilt die Pharmalobby als die mächtigste im Land … und die Branche selbst als die härteste, was schon viele Ärzte erfahren durften, siehe die Sendung Pharma-Kartell von Frontal 21, hier bei Politaia.org:

Diese Dokumentation ist ein tief recherchierter Einblick in eine der großen Wachstumsindustrien westlicher “Kultur”. Sie zeigt, wie Firmen den Markt psychischer Krankheit durch Drohungen, beeinflusste Studien und Bestechung mittels Psychopharmaka bewirtschaften, die erhebliche Gesundheitsgefährdungen erzeugen und als legale Droge unserer Zeit begriffen werden können. Milliarden von Umsatz ermöglichen eine intensive Verflechtung mit Politik und sogar Selbsthilfeorganisationen.

Die IPPNW beschreibt die Situation wie folgt:

Der Einfluss der Pharmaindustrie auf Ärzte, Forschung, Fachzeitschriften, Behandlungsleitlinien, Patientenorganisationen, die Politik und Regulierungsbehörden ist so weit fortgeschritten, dass Transparency International (TI) von einer „strukturellen Korruption“, spricht, die zwar gemeinschaftsschädlich, aber gesetzeskonform sei.

Wie gesagt: man erreicht eigentlich jeden.

Was aber nützt das nun dem Vater vor Ort mit dem Problemen, die sein Kind hat?

Nun – eine Entscheidung musste her … und ich gestehe hier einen kleinen Schwindel: ich habe sie schon vor Monaten getroffen. Schweren Herzens … gegen Ritalin. Anstelle dessen geht mein Sohnemann jetzt tanzen (in diesem Jahr folgt die erste Aufführung) und hat gelernt, seine Aktivität in „sonstige Mitarbeit“ umzusetzen: eifriges Aufzeigen ist auch eine Art, seinen Bewegungsdrang auszuleben.

Seitdem gab es in Englisch, Französisch und Geschichte eine Zwei, in Mathe eine eins.

Hierzu nochmal Jörg Blech bei Ulrich Herzer

Dabei kann man den Kindern auch ohne Pillen helfen, beispielsweise durch simple Änderungen im Alltag. Als Beispiel mag die Geschichte eines jungen Engländers taugen, der Ende des 19. Jahrhunderts zur Schule ging und nach den Maßstäben unserer Zeit wohl als hyperaktiv einzustufen ist. Um seine überschüssige Energie abzureagieren, vereinbarte der unruhige Geist mit seinen Lehrern, dass er nach jeder Stunde einmal um das Schulgebäude rennen durfte. Tatsächlich wurde der Alltag dadurch erträglich – für den Schüler und seine Lehrer gleichermaßen. Im späteren Leben hat der Engländer dann allerdings gänzlich auf Sport verzichtet. Sein Name: Winston Churchill.

Letztendlich aber ist es die Entscheidung, notfalls lieber einen Hauptschüler ohne Lebenskrücken groß werden zu lassen, anstatt einen unglücklichen, paranoiden Hochleistungszombie zu züchten, der nach wenigen Jahren ausgebrannt am Ende seines Lebensweges steht.

Den Mut zu dieser Entscheidung haben in einer Hochleistungsgesellschaft verständlicherweise wahrscheinlich nur wenige, zumal die Fans von Kinderkoks einem ja schnell auch Erziehungsunfähigkeit oder Nähe zur Scientology-Sekte unterstellen, wenn man es wagt, gegen den Strom von Tabletten anzuschwimmen.

Ganz wichtig für meine Entscheidung war übrigens der oben genannte Selbstversuch der Pharmazeutin … denn anders als viele Gegner und Befürworter hat sie die Droge selbst genommen und berichtet aus eigener Erfahrung … und nicht anhand ausgewählter Studien der Pharmaindustrie.

 

Nachrichten am Donnerstag

 Eigentlich schade, daß um einen guten Artikel zu den Praktiken der Lebensmittelkonzerne zur die Ernährung von Kindern Reklame wie „Russisches Heilwissen mit Röntgenblick“, das E-Chakra oder ein Ausbildungsangebot zum „Divine Healing Hands Soul Healer“ klebt. Was bin ich froh, daß wir das hier nicht nötig haben.  Egal, der Artikel ist lesenswert:

Ein Vergleich: Das Werbebudget der Lebensmittelindustrie für Früchte und Gemüse betrug 7,3 Millionen Euro im Jahr 2011 – der Topf für Schokolade, Süßwaren und Eiscreme war mit 722,8 Millionen Euro 100 Mal so groß. Die Unternehmen tun viel, um den Absatz für Junkfood oder Soft Drinks in die Höhe zu treiben. Besonders perfide sind die Marketing- und Lobbystrategien, mit denen schon kleine Kinder geködert werden sollen.

…und das pdf von foodwatch sowieso (klick)

Und wo wir gerade bei Kinderfutter sind. Pillen wie Ritalin sind wohl mindestens so schädlich wie Junk-Food und ungefähr genauso nötig wie eine Lungenentzündung:

 Die schweizerische Nationale Ethikkommission im Bereich Humanmedizin NEK (Präsident: Otfried Höffe) hat sich in ihrer Stellungnahme vom 22. November 2011 mit dem Titel: Über die «Verbesserung» des Menschen mit pharmakologischen Wirkstoffen1 erfreulicherweise sehr kritisch mit der Verwendung des ADHS-Medikaments Ritalin befasst: Das Verhalten des Kindes werde durch Chemie ohne jegliche Eigenleistung beeinflusst. Das sei ein Eingriff in die Freiheit und die Persönlichkeitsrechte des Kindes, denn chemische Wirkstoffe verursachten zwar gewisse Verhaltensänderungen, das Kind lerne aber unter Chemie nicht, wie es sein Verhalten selbst ändern könne. Damit würden ihm wichtige Lernerfahrungen für eigenverantwortliches und mitmenschliches Handeln vorenthalten, «die Freiheit des Kindes empfindlich eingeschränkt und es in seiner Persönlichkeitsentwicklung gehemmt», kritisiert die NEK.
Schützenhilfe kommt für die alarmierten Kritiker der Ritalin-Katastrophe jetzt von ganz anderer Seite. Der Spiegel zitiert am 6.2.2012 in seiner Titelgeschichte den 1922 als Sohn von russisch-jüdischen Einwanderern geborenen US-amerikanischen Psychiater Leon Eisenberg, den «wissenschaftlichen Vater von ADHS», der sieben Monate vor seinem Tod in seinem letzten Interview im Alter von 87 Jahren sagte:

«ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.»2

Und dann gibts natürlich noch Politiker, bei denen ich mich frage, ob sie nun zu viele oder viel zu wenige Pillen geschluckt haben:

Am Wochenende demonstrierten die Führer der sozialdemokratischen Parteien Deutschlands, Frankreichs und Italiens Einigkeit in den wichtigsten Fragen der Zukunft Europas. Die zur Schau gestellte Einigkeit ist jedoch bei näherer Betrachtung ein hohler Popanz. Die ideologischen Brücken zwischen der deutschen und der französischen Sozialdemokratie sind gewaltig und Sigmar Gabriels Positionen unterscheiden sich teilweise diametral von denen seines französischen Genossen François Hollande. Es wäre wohl ehrlicher gewesen, wenn der SPD-Vorsitzende nicht Hollande, sondern dessen Konkurrenten Sarkozy unterstützt hätte. Die von den Medien diskutierte Wachablösung des Merkozy-Tandems durch „Gabrollande“ ist nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich fragwürdig.

 Wenn man sich überlegt, warum der diesen Job bekommen hat…

Der Gang in die Wirtschaft war für Roland Koch lukrativ. Als Chef des Baukonzerns Bilfinger Berger verdient der frühere hessische Ministerpräsident rund 1,5 Millionen Euro – zehnmal mehr als früher.

Und Sie will dann auch mal:

Doris Schröder-Köpf, Frau des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder, wird als Kandidatin zur niedersächsischen Landtagswahl 2013 in Hannover für die SPD antreten. Die 48 Jahre alte Schröder-Köpf setzte sich am Mittwochabend bei der Wahlkreiskonferenz in Hannover gegen ihre Konkurrentin Sigrid Leuschner durch.

Und jetzt vergleichen wir mal diese beiden Artikel:

Nach einem aktuellen Gutachten des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i.Br. (MPI) hat die Vorratsdatenspeicherung keinen messbaren Einfluss auf Aufklärungsquoten. Professor Hans-Jörg Albrecht, Direktor des Instituts und gesamtverantwortlich für das Gutachten, war am Mittwochvormittag zu Gast im Rechtsausschuss des Bundestags, um die Ergebnisse zu präsentieren. Auftraggeber des Gutachtens ist das Bundesministeriums der Justiz.

Demgegenüber schüren die Gegner der Vorratsdatenspeicherung aus ideologischen Gründen bei den Menschen unberechtigte Ängste. “Die Wahrheit ist: Die Vorratsdatenspeicherung bezieht sich ausschließlich auf die Verbindungsdaten (wer wann wo mit wem – aber nicht was!) und nicht auf die Inhalte. Es geht ausschließlich um die Speicherung durch die Telefongesellschaften. Die Strafverfolgungsbehörden haben erst dann Zugriff darauf, wenn ein konkreter Tatverdacht besteht und ein Richter dies anordnet”, so Merk. “In diesem Fall gibt es für einen Rechts- und Sicherheitspolitiker eigentlich nur noch ein Mittel der Wahl: Wir brauchen die Vorratsdatenspeicherung!”

 Zum Thema Datenschutz: Tepco schaltet die Übertragung der Messwerte aus ihrer Atomruine ab. Ist ja auch nicht nötig. Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen:

On March 15th, with no announcement TEPCO quietly shut down all forms of public reactor data monitoring. Since soon after the disaster TEPCO had been providing information about the reactors status and sensor data through a number of ongoing documents and data feeds.
Gefunden bei Fefe

 Und diejenigen, die den Tsunami ausgelöst haben (ob nun mit HAARP oder mit einer Atombombe im Tiefseebecken) üben schon mal weiter:

Das Erdbeben der Stärke M7.4 (zuerst als M7.9 eingestuft) im südlichen mexikanischen Bundestaat Guerrero von gestern fiel mit einer grossen Katastrophenschutzübung (mega simulacro auf spanisch) im noch weiter südlich gelegenen Bundesstaat Chiapas zusammen. Die Übung war auf 12:00 Uhr Lokalzeit geplant und sollte die Folgen eines M7.9 Bebens simulieren. Das echte Beben weiter nördlich fand um 12:02 Uhr Lokalzeit statt.(Quelle La Republica Peru).

2 Minuten zu spät? Amateure.

Unangenehme Aussichten:

Interessanterweise schrieb 1949 Aldous Husley (Schöne Neue Welt” einen Brief an seinen ehemaligen Schüler, George Orwell (”1984″). Huxley bleibt sich sicher, dass die ultimative Revolution jenseits der Politik liege, und “dass die herrschende Oligarchie weniger anstrengende und verschwenderische Wege (als “1984″) zur Befriedigung ihrer Gier nach Macht finden werde, und “diese Wege werden denjenigen, die ich in der “Schöne Neue Welt” beschrieb, ähneln. Innerhalb der nächsten Generation glaube ich, werden die Weltherrscher entdecken, dass Säugling-Konditionierung und Narko-Hypnose als Instrumente der Regierens effizienter als Keulen und Gefängnisse sind, sowie dass die Gier nach Macht auch dadurch eben so voll befriedigt werden kann, dass man die Menschen ihre Knechtschaft zu lieben lehrt, wie Auspeitschen und Treten mit Füssen in den Gehorsam.”

Mit der Einführung des Wohlfahrtsstaates konnte man glauben, dass Huxley Recht hatte. Die Menschen liebten ihre Knechtschaft, wurden ihrer Freiheit beraubt – und kümmerten sich nicht darum. Dann kam die immer kostspieligere multikulturelle Gesellschaft, Kriege, für den NWO-Ausbau durch die willigen Marionetten gegen die Unwilligen, die nicht bereit sind sich dem Segen der NWO zu unterwerfen. Die zeitweilige NWO- Währung, der Euro, ist auch sehr teuer – und die elitären Banker stahlen unser Geld durch eine betrügerische Wirtschaftskrise. So konnten die Wohlfahrtsstaaten nicht länger aufrechterhalten werden – und Huxleys Liebe zur Knechtschaft wird schnell verschwinden. In der gegenwärtigen, und insbesondere in der zukünftigen NWO, ist George Orwells “1984″ das einzige gültige Modell: Kommunismus im sowjetischen Stil, um multiethnisches Armut-Chaos und Zusammenstöße zu zügeln. George Orwell hatte das letzte Wort.

Und wenn George Orwell doch nicht Recht hatte, dann vielleicht Dr. Seltsam:

Ein vom russischen Finanzministerium für Ministerpräsident Putin vorbereiteter düsterer Bericht warnt davor, daß die Entscheidung des Iran für Öllieferungen keine US-Dollar mehr zu akzeptieren, sehr wohl der „erste Schuß“ in einem Dritten Weltkrieg sein könnte, für den selbstverständlich Rußland vom Obama-Regime verantwortlich gemacht werden wird.

Kein richtiger Anwärter auf den „Balls of Steel“ Award, aber nah dran:

[…]Dort warteten bereits andere Polizisten in Zivil. Nachdem der angetrunkene Exhibitionist sah, das auch eine Frau dabei war, zeigte er sich prompt auch ihr. Festnahme und Anzeige folgten.

Und hier gehts wieder weiter. Ein Auszug:

Wie Carsten Maschmeyer zu seinem Doktortitel kam
DIE WELT schreibt: „Am 14. August 2009 – an seinem 50. Geburtstag – ernannte ihn die Universität Hildesheim zum Ehrendoktor. Offizielle Begründung der Uni: Maschmeyer erhalte den Titel als Anerkennung seiner „ausgezeichneten Verdienste um die Förderung der Wissenschaften“. Diese Förderung war unter anderem finanzieller Natur. Im April 2008 spendete der Unternehmer dem Fachbereich eine halbe Million Euro.“

Wie wir sehen, reicht es vollkommen aus, als absolut vorbildlicher Multimillionär ein paar Krümel an die Wissenschaft zu spenden und man wird – passend zum Geburtstag – mit einem Doktortitel beschenkt.

Lacher am Rande: „Die Laudatio hielt der damalige niedersächsische Ministerpräsident und Maschmeyer-Freund Christian Wulff (CDU).“ Und wie man auf dem Foto sehen kann, ist Gerhard Schröder (SPD) auch mit von der Partie gewesen. Da fragt man sich doch glatt: „Wo sind eigentlich die ganzen Terroristen, wenn man sie mal braucht?“

 

Bewegte Bilder:

Das ZDF Interview mit Herrn Ahmadinedschad:

Und das darf selbstverständlich nicht fehlen: Eineinhalb Stunden über UFOs mit (imho) dem coolsten James Bond. Einer der seinen Lieblingsdrink rühren lässt.

FNORD

EHEC-Infektionen im Spiegel der Medizinirrtümer: über Brustkrebs und Ritalin – und biologische Waffen

Die EHEC-Infektion ist ja momentan in aller Munde ... jedenfalls fürchten das die Bürger und würden am liebsten gar nichts mehr essen. Gerade der ansonsten gesundheitsbewußte Normmensch bekommt Panik vor seinem täglichen Salatteller und schielt neidisch zu seinem Nebenmann, der gelassen seine Bratwurst mit Brötchen und Senf vertilgt. Gerüchten zufolge war ja die Gurke schuld: die spanische Salatgurke. Millionen von Gurken hatten deshalb einen unrühmlichen Abgang, bis sich herausstellte: die Meldungen waren falsch. Das ist oft so in der Medizin, wird nur nicht selten zugegeben. Schadensersatz gibt es keinen. Ein Beispiel? Gern.

Die EHEC-Infektion ist ja momentan in aller Munde … jedenfalls fürchten das die Bürger und würden am liebsten gar nichts mehr essen. Gerade der ansonsten gesundheitsbewußte Normmensch bekommt Panik vor seinem täglichen Salatteller und schielt neidisch zu seinem Nebenmann, der gelassen seine Bratwurst mit Brötchen und Senf vertilgt. Gerüchten zufolge war ja die Gurke schuld: die spanische Salatgurke. Millionen von Gurken hatten deshalb einen unrühmlichen Abgang, bis sich herausstellte: die Meldungen waren falsch. Das ist oft so in der Medizin, wird nur nicht selten zugegeben. Schadensersatz gibt es keinen. Ein Beispiel? Gern.

Jahrzehntelang wurden Frauen bei Krebsverdacht die Brüste abgeschnitten. Manche Männer sollen das sogar gern getan haben. Frauen haben so etwas halt verdient, wenn sie Männern das Leben schwer machen. In Afrika geschieht das verstümmeln der Vergewaltigungsopfer in dieser Form häufiger als einem lieb ist, wir haben andere Bezeichnungen dafür, siehe Netdoktor:

Noch vor 20 Jahren wurde bei Brustkrebs grundsätzlich die Brust abgenommen, also die sog. Ablatio oder Mastektomie durchgeführt, weil man Sorge hatte, der Krebs würde an der gleichen Stelle wiederkommen.

Heute weiß man, dass die Gefahr des Wiederauftreten des Brustkrebses an gleicher Stelle, das sog. Lokalrezidiv, genauso niedrig ist, wenn man nur den Knoten mit Sicherheitsabstand entfernt und die betroffene Brust nach der Operation einer Srahlenbehandlung unterzieht.

Ein Riesenskandal eigentlich. 4000 Frauen jährlich sterben an den Folgen der Operation – und es kräht kein Hand danach, weil es im Vergleich zu den 2 Millionen Menschen, die wegen Medikamentenwirkungen- und nebenwirkungen ins Krankenhaus kommen ziemlich wenig sind. Es kommt noch besser: nach dem die Amputation sich als medizinisch wenig nutzbringend erwiesen hat, will man sie eben prophylaktisch durchführen nach dem Motto: keine Brust, kein Krebs.  Hauptsache, man kann was abrechnen.

Doch gehen wir mal von den Frauen weg und hin zu den Kindern. Hier haben die Krankheitserfinder einen großen Coup gelandet: aus einem Medikament, mit dem 1954 keiner so richtig was anfangen konnte haben sie fünfzig Jahre später einen Kassenschlager gemacht. Ich habe persönlich mit Vertriebschefs der Firma gesprochen – innerhalb des Konzerns kennt man die Geschichte. Man weiß ja, welche Nöte man hat: es gibt nämlich kaum noch neue Substanzen in der Pipeline, die viel Rendite versprechen. Also müssen „Produktmanager“ andere Wege gehen: sie erhalten ein Produkt, das fertig ist und müssen dann nach einer Krankheit suchen – und diese zur Not eben erfinden. Hauptsache, man landet mal wieder einen richtigen „Knaller“, das Eigenheim will bezahlt sein, die Fernreise ruft, die Kinder wollen studieren, das alles kostet. Im Falle von Ritalin war der Produktmanager richtig erfolgreich. Gehirnschädigungen sind da eine lästige Nebenwirkungen, die man aber im Namen des Privatkonsums billigend in Kauf nehmen muss.

Hören wir Professor Hüther, Professor für Neurobiologie an der Psychiatrischen Uni-Klinik Göttingen, in der Zeit:

Hüther erklärt mir, dass Ritalin eigentlich nichts anderes ist als Kokain, nur in geringerer Dosis. Deshalb fällt Ritalin in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz; nur wer ein ärztliches Rezept hat, kann es straffrei in der Apotheke kaufen. Die Tablette wirkt als sogenannter Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer, sie senkt den Dopaminspiegel in den Nervenzellen. Dopamin ist ein Botenstoff, der unsere Impulse verstärkt.

Wer zu viel davon hat, wird zum Opfer seiner eigenen Impulse, ständig abgelenkt von Ideen und Geistesblitzen. Menschen mit niedrigem Dopaminspiegel hingegen funktionieren automatisch, fokussiert auf eine einzige Tätigkeit. Deshalb gibt man hyperaktiven Kindern Ritalin, damit sie in der Schule still sitzen und sich auf den Unterricht konzentrieren. Eltern mögen das Medikament: Zwischen 1993 und 2003 ist die Zahl der Ritalin-Verschreibungen weltweit um rund 270 Prozent gestiegen.

Die Wirkungen sind … beachtlich, da werden außerordentlich brave Staatsbürger herangezüchtet, Roboter zwecks Systemdienst.

»Sie haben auf nichts mehr Lust, Ihre ganze Emotionalität und Affektivität ist zugedröhnt. Sie empfinden keine Neugier, kein Bedürfnis nach menschlichen Bindungen und sind weniger kreativ. Deshalb nehmen eher BWL- und Medizinstudenten Ritalin, weil dort weniger Kreativität verlangt wird.«

Das praktische ist: wir züchten uns unsere ADHS-Kinder selber. Je früher man Kinder von ihren Eltern trennt, umso größer ist die Chance, das sie unter ADHS leiden … und dann Ritalin brauchen. „Ausbau der Betreungsplätze“ fördert somit direkt den Pharmaumsatz. Wie ihre Eltern funktionieren die Kinder dann nur noch mit Kokain.

Was das nun mit EHEC zu tun hat, fragen Sie, jenem unheimlichen Killer mit der mysteriösen Todesspur? Wir können dank ihm momentan die ganze Hilflosigkeit des medizinisch-industriellen Komplexes im Detail beobachten. Letzte Woche hatte man noch alles im Griff – die spanische Gurke war es. Mitlerweile soll Merkel den Schaden, den die medizinisch-wissenschaftliche Gurkentruppe angerichtet hat, bar bezahlen (und äußerte in ihrer unvergleichlicher Art schon mal „Verständnis für den spanischen Gemüsesektor“) während man nun die „vorportionierten Salate“ im Verdacht hat, während andere neben der Gurke auch die Tomate und den Blattsalat mit einem Bann belegen.

Bald jedoch wird es Impfungen gegen EHEC geben, nebst teueren Medikamenten und aufwendigen Behandlungen. Produktmanager aller grossen Firmen arbeiten jetzt schon in Sonderschichten mit Hochdruck an Vermarktungsmöglichkeiten ihrer Altsubstanzen, während andere sich sicher schon fragen, ob man nicht – gegen Geld – mal wieder was abschneiden kann – und wenn´s auch nur prophylaktisch ist. Der Operationsraum muss sich immerhin bezahlt machen, der darf nicht still stehen, sonst gefährdet das Arbeitsplätze.

Der Erreger soll nun – ganz aktuell – ein Klon sein, erzeugt durch „primitiven Sex“ unter Bakterien, die eigentlich normalerweise nichts miteinander zu tun haben, ganz weit voneinander entfernt wohnen dann aber doch ihre Gene getauscht haben wodurch sie zu einer gefährlichen aggressiven Art geworden sind. Ganz zufällig natürlich – ohne Genlabor dazwischen. Dabei gab es schon den Verdacht, das jemand diese biologische Waffe absichtlich unters Volk gebracht hat, ein Verdacht, der durch die eindeutige Schuld der spanischen Gurke umgehend entkräftet wurde. Da die Gurke aber unschuldig war … nun, denken wir nicht weiter darüber nach.

Wundern wir uns eher darüber, das sich die Krankheit weiter ausbreitet und trösten uns mit dem Gedanken, das EHEC noch weit davon entfernt ist, so gefährlich zu werden die die ganz normale bundesdeutsche Alltagsmedizin.

Jedes Jahr sterben EINHUNDERTTAUSEND Menschen an Infektionen, die sie sich in ganz  normalen Krankenhäusern holen. Was soll also die Aufregung um 17 Tote, die sich mal was NICHT im Krankenhaus geholt haben?

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