Relotius-Narrenspiegel

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Die Blutvergiftung des kleinen Mannes – Ein Requiem auf die Rat Media Solutions GmbH (Südtäusche & Co.)

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„Ab in die Tonne“ (Foto: pw/nachrichtenspiegel)

Ulrich Mies mal wieder in Topform. Seinen Zeilen ist kaum etwas hinzuzufügen. Es ist ein kurzes, aber knackiges Requiem, das er für die ehemaligen Qualitätsmedien Deutschlands hält (laut Michail Gorbatschow mittlerweile zur „bösartigsten Presse überhaupt“ mutiert).

Über Tote soll man bekanntlich nicht schlecht reden. Ulrich Mies kommt bei seiner Grabesrede jedoch nicht umhin, diesen Toten ein vernichtendes Urteil auszustellen: den eigentlich bereits den Tollwuttod gestorbenen und nur noch dank Tabletten und digitaler Transformation weiterhin wie Zombies durch die marktkonformen Landstriche marodierenden Qualitätsjournalisten. Ehemals  – durchaus zu Recht – als „Vierte Macht im Staate“ geschätzt, um Demokratie und Rechtsstaat vor Korruption und Willkür zu bewahren, sind die großen Medienorgane heute selbst zu einer Art Pestilenz geworden, welche die Grundlagen unserer Gesellschaft zersetzen und sich nun sogar in ihrer Rolle als Heckenschützen gefallen, die jeden ins Visier nehmen, der eine von der herrschenden Meinung des „Konsensmolochs“ abweichende Meinung vertritt.

Nach dem Lesen der Grabesrede von Ulrich Mies sollte jedem klar sein: Die Produkte der Rat Media Solutions GmbH (Relotius-Narrenspiegel, Südtäusche Zeitung, Blöd-Zeitung, Springers transatlantische Liliput-Welt & Co.) sind ein Fall für die Tonne. Wer jetzt immer noch in dieser Tonne wühlt, der wird sich eine üble Blutvergiftung zuziehen, für die es womöglich keine Medizin gibt.


aus dem Artikel:

„Im Zentrum dieses Staates steht die marktkonforme und transatlantische Megamaschine der Medien. Ohne sie wären Bewusstseinsmanipulation und -transformation der Öffentlichkeit nicht möglich. Jener gigantischen Propagandaindustrie und infowar-Maschine haben sich die Süddeutsche Zeitung, der Spiegel, die FAZ, NZZ, WELT, Handelsblatt, ARD und ZDF weitestgehend angeschlossen, um nur einige zu nennen. Überall steht grosso modo, in andere Worte verpackt, derselbe regierungskonforme Dreck. Wehe dem, der sich erlaubt, das Geschriebene zu hinterfragen! Der wird gehässig denunziert, verleumdet, bekommt Stempel aufgedrückt: Querfront, Antiamerikaner, Verschwörungstheoretiker, Antisemit, ihm wird AfD-Nähe untergeschoben, je nach Gutdünken.

Diese Mainstream-Journalisten sind die „Transformatoren“ der Herrschaftsgedanken in die Köpfe des Publikums. Sie sind maßgeblich dafür verantwortlich, was deutsche Bürger täglich zu Hause und im Bekanntenkreis diskutieren und was nicht, welche Gedanken sie denken und welche nicht, ob dieses oder jenes Wort „politisch korrekt“ ist oder nicht.

… marktradikalen Gesellschaftszerstörern. Kein Wunder also, dass sie zum letzten Mittel greifen: Sie müssen ihre verhassten Feinde mit Hilfe von Denunziationskampagnen zur Strecke bringen. Aber ich bin sicher, auch das geht maximal in die Hose.

Pseudo-Journalisten und korrupte Wissenschaftler erreichen niemals die Charakterstärke zum Beispiel von Edward Snowden, Julian Assange, Daniele Ganser oder — wie soeben — Albrecht Müller: Diesen können sie nicht das intellektuelle Wasser reichen. Das macht neidisch und damit psychologisch für Hassattacken gegen imaginierte Feinde anfällig. Indem man völlig aus dem Ruder läuft, sich aber des Rückhalts der Herrschaftscommunity sicher weiß, verpasst man sich lieber den intellektuellen Kopfschuss, als den Kopf dafür zu benutzen, wozu er eigentlich da ist. Aber auch diese Selbstverständlichkeit kann man in Zeiten geistiger Verwahrlosung nicht mehr als selbstverständlich voraussetzen.“

ganzer Text siehe

Spindocs der Gegenaufklärung (Ulrich Mies)

 

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