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Outdoor Chiemgau Sondersendung: Radioaktive Wolke über Europa? (23.05.2023)
Eine radioaktive Wolke aus der Ukraine wandert über Europa? Ist dem wirklich so?
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Realsatire
Nach der Zerstörung der vom Westen an die Ukraine gelieferten Munition mit abgereichertem Uran in Chmelnyzkyj zieht eine radioaktive Wolke in Richtung Europa, sagte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew. Ihm zufolge hat Washington Kiew „geholfen“, indem es „Druck auf seine Satelliten ausgeübt“ und Uranmunition dorthin geschickt hat. Er behauptet auch, die USA würden „chemische und biologische Waffen entwickeln und einsetzen“, auch in der Ukraine. Nach der Explosion des Munitionsdepots sind die Strahlungswerte in der Region laut SaveEcoBot gestiegen, aber die ukrainischen Behörden dementieren diese Information. Dennoch fehlt in mehreren Regionen der Ukraine Jod in den Apotheken, und an der polnisch-ukrainischen Grenze werden Autos in Schutzanzügen kontrolliert.
Satiresendung mit Warnung
Die Themen:
Radioaktivität: Wolke aus der Ukraine im Anmarsch
Migration: Die Deutschen beginnen zu wandern
Kryptotelefon SkyECC: Nächste Verhaftungswelle rollt
General Michael Flynn: Wir müssen das FBI abschaffen
Adidas wird woke: Mit diesem Badeanzug ist Polen offen
Kälte gegen Radioaktivität – Wird Polarluft zur Risikominimierung benutzt?
Als Ergänzung zu unserem Beitrag „Wolkenstopp in Deutschland (https://t.me/WetteradlerKanal/1411)“ weisen wir auf einen weiteren möglichen Grund der derzeitigen Großwetterlage und Thermik hin.
Bild:pixabyay.CC0
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24 Minuten Lesezeit
von Rubikons Mutmach-Redaktion
Der deutsche Physiker und Essayist Hans-Peter Dürr erklärt seine verblüffenden Erkenntnisse nach fünfzig Jahren Forschung in einem fesselnden Kapitel des Buches „Verbundenheit. Warum wir ein neues Weltbild brauchen“, das unter anderem von Rubikon-Beiratsmitglied Gerald Hüther herausgegeben wurde.
Wir können diese Weltkrise der Gegenwart als eine Zukunftschance begreifen. Unsere zentrale Aufgabe und die gesellschaftliche Herausforderung in dieser entscheidenden Zeit ist die Frage der Zukunftsfähigkeit, die sich mittlerweile als eine Frage des Überlebens der Menschheit herauskristallisiert.
Zukunftsfähigkeit erwächst uns jedoch nur, wenn wir zu einer neuen und erweiterten Betrachtungsweise der Welt finden und die Fesseln eines mechanistischen Weltbildes abstreifen, in dem wir uns als willenlose Rädchen einer großen Maschine verstanden haben.
Wir haben uns eine falsche Vorstellung von der Welt gemacht und uns in ein enges Weltbild hineinmanövriert, aus dem uns keine Lösungen erwachsen. Wir haben uns gleichsam selbst gefesselt. Nun ist es an uns, diese Fesseln abzustreifen. Hierfür brauchen wir die Bereitschaft, neue Impulse und Inspirationen in dieses verknöcherte und veraltete Denken hineinzubringen.
Es ist an der Zeit, unserem Leben wieder die Lebendigkeit zurückzugeben, die diesem zueigen ist. Das heißt auch, dass wir die geistige Dimension unserer Existenz wieder erkennen müssen, die wir verdrängt haben, denn deren Verlust in der modernen Welt wiegt schwer.
Der moderne Mensch erfährt sich als etwas von der Natur Getrenntes, als gleichsam außerhalb der Natur lebend. Wir können diesen Zustand „Naturvergessenheit“ nennen. Der Mensch hat sich zum Herrscher über die Natur aufgeschwungen und dabei die Natur erniedrigt. Um zu überleben, so dachte er, müsse er seine eigene Natürlichkeit aufgeben und leugnen, dass er selbst Teil der ihn umgebenden Natur ist.
Das ist der folgenschwere Denkfehler der Neuzeit. In deren anthropozentrischem Weltbild dient die Natur dem Menschen nur mehr als Baustein und Werkzeug zur Erfüllung seiner Bedürfnisse. Darüber hat der Mensch vergessen, dass er selbst zutiefst in diese Natur eingebettet und gänzlich abhängig von ihr ist. Die Illusion der Trennung führte dazu, dass wir einerseits das Machbare heillos überschätzen und andererseits unterschätzen, was für Möglichkeiten der Teilhabe wir tatsächlich haben.
Das neue Weltbild der Quantenphysik trägt hingegen das Eingeständnis in sich, dass dem menschlichen Wissen und Allmachtstreben Grenzen gesetzt sind. Freiheit ist nicht etwas, das wir beliebig ausdehnen könnten. Wir leben auf einem Planeten, dessen Reichtum wir nicht verschleudern und dessen Rohstoffe wir nicht ungestraft ausbeuten können. Dieser Planet ist nicht beliebig, und deshalb können wir uns auch nicht beliebig verhalten.
Wir haben uns weit von einer friedlichen und gerechten Welt entfernt, so weit, dass viele Menschen mittlerweile Gerechtigkeit und Frieden für eine Utopie halten. Sie glauben, dass die Wirklichkeit so ist, wie sie sich derzeit darstellt, und dass es in dieser Welt immer unfriedlich und ungerecht zugehen wird. Das aber sind Annahmen, denen ein falsches Menschen- und Weltbild zugrunde liegt.
Wir tragen die Verantwortung für diese Welt. Wir können nicht weiterhin russisches Roulette mit dem Leben unserer Kinder und Enkelkinder spielen. Es ist an der Zeit, unsere schöpferischen und kreativen Fähigkeiten zu begreifen und verantwortlich zu gebrauchen. Wenn wir weiterhin die natürlichen Lebensgrundlagen der Erde zerstören, sind wir die Ersten, die dabei abstürzen werden.
Die Entstehung der Quantentheorie zu Beginn des 20. Jahrhunderts führte nicht nur zu einer Revolution innerhalb der Physik, sondern zugleich zu einer radikalen Veränderung des bis dahin gültigen klassischen Weltbildes. Dessen Fundament wurde durch die Aufklärung im 17. Jahrhundert gelegt, die ihrerseits das Ergebnis eines mit der Renaissance einsetzenden beispiellosen Triumphzuges des menschlichen Forscherwillens war, der den vernunftbegabten Menschen in den Mittelpunkt des Weltgeschehens hob.
Diesem Weltbild lag die Vorstellung einer streng determinierten Natur zugrunde, die sich von dem mit Geist begabten und mit vielfältigen Fertigkeiten ausgestatteten Menschen manipulieren und in den Griff bekommen ließe. Je mehr Wissen der Mensch sich dabei aneignete, desto größer erschien seine Macht über das von ihm vermeintlich Beherrschbare.
Mit den Entdeckungen der neuen Physik erfuhr der Glaube der Wissenschaft, dass wir die Welt im Griff hätten, jedoch eine grundlegende Erschütterung. Bis dahin galt die Welt als von unumstößlichen Gesetzmäßigkeiten bestimmt.
Es herrschte die Überzeugung, dass es der Naturwissenschaft möglich wäre, die Welt durch die Zerlegung in ihre Bestandteile zu analysieren, und dass sich der Wissenschaftler mittels einer objektiven Betrachtung gleichsam von der Welt trennen und diese von außen betrachten könnte. Lange glaubte die Wissenschaft, dass der Beobachter unabhängig vom Beobachteten existiere. Dies jedoch war ein folgenschwerer Irrtum. Denn mit der Trennung von Subjekt und Objekt verlor die Wissenschaft das Wesentliche aus dem Blickfeld — das Lebendige.
Die neue Physik hingegen macht deutlich, dass der Forscher selbst Teil dessen ist, was er erforscht, und dass die Welt weit mehr ist als die Summe ihrer Teile. Mit dem Blick auf das Ganze fördert sie eine gänzlich neue Betrachtungsweise der Welt zutage, die zugleich das Eingeständnis in sich trägt, dass es dem menschlichen Verstand nicht möglich ist, die Wirklichkeit zu begreifen.
Damit markiert die Quantenphysik den Abschied von einem aristotelischen Weltbild, in dem noch alles erklärbar schien, und knüpft an eine heraklitische Weltsicht an, in der alles im Fluss ist.
Die Wirklichkeit wird nicht mehr als Realität, sondern vielmehr als Potenzialität begriffen, und damit die Prozesshaftigkeit alles Bestehenden erkannt. Alles steht in Beziehung zueinander. Das Quantenfeld kreiert ein Meer aus Möglichkeiten, ein lebendiges Erwartungsfeld, aus dem heraus sich unablässig Neues gebiert.
Während unsere heutige Technik auf den Errungenschaften der neuen Physik basiert, wird die Gesellschaft immer noch vom Weltbild der klassisch-materialistischen Physik dominiert, die weiterhin an den Schulen und Universitäten gelehrt wird. Diese Sicht auf die Welt führt dazu, dass der Mensch das, was er sieht, als Realität (vom lateinischen res, das Ding) wahrnimmt. Die Welt besteht für ihn aus Dingen, aus Materie und wird als greifbar und damit begreifbar wahrgenommen.
Dies ist die Grundlage unserer materialistischen Sichtweise der Welt, in der es dann letzten Endes nur noch darum geht, möglichst viel materiellen Reichtum anzuhäufen. Denn alles, was man greifen und festhalten und gegen andere verteidigen kann, erscheint dieser Weltsicht als real.
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der Kapitalismus — ebenso wie der Marxismus — ein Denkmuster aus dem 19. Jahrhundert ist. Als der Marxismus unterging, hätte man eigentlich erwarten können, dass der Kapitalismus ebenfalls von der Landkarte verschwinden würde, weil er die Welt in ähnlich begrenzter Weise versteht.
Leider ist das bislang nicht geschehen. Vielmehr glauben die Anhänger des Kapitalismus nun, weil sie übrig geblieben sind, im Besitz der einzig gültigen Wahrheit zu sein. Und die Menschen glauben ihrerseits — übrigens völlig zu Unrecht —, dass es keine Alternative zu der kapitalistisch-neoliberalen Wirtschaftsform gäbe, in der wir leben, und dass wir diese einfach so akzeptieren müssten, wie sie ist.
Das aber ist reiner Fatalismus, dem wir entschieden entgegentreten müssen. Fatalismus bedeutet Phantasielosigkeit und Unverständnis dessen, was wirklich hinter dieser Welt steht.
Wir Menschen hängen an diesem veralteten materialistischen Denkgebäude, weil es uns die Illusion vermittelt, dass es mit unseren Händen greifbar und daher für unseren Verstand zu begreifen sei. Wir können ein Stück dieser Welt in der Hand halten und behaupten, dass es uns gehöre. Und dann können wir mit anderen das Streiten darüber beginnen, weshalb es uns und nicht ihnen gehört.
Ständig treibt uns der Ehrgeiz um, ein noch größeres Stück der Welt in Händen halten zu können. Das ist das Grundprinzip der Wettbewerbsfähigkeit. So konnten Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken zum Leitmotiv unserer Zeit werden. Wettbewerb heißt, wir müssten schneller sein als die anderen. Die Richtung, in die wir dabei rennen, ist sekundär, Hauptsache, wir kommen als Erster dort an. Derzeit rennen wir auf den Abgrund zu.
Ich bin Kernphysiker geworden, weil ich herausfinden wollte, was die Welt im Innersten zusammenhält. Mein ganzes Forscherleben habe ich damit verbracht zu untersuchen, was tatsächlich hinter der Materie steckt. Das Endergebnis ist ganz einfach — wenn auch überraschend:
Es gibt gar keine Materie! Ich habe somit fünfzig Jahre nach etwas gesucht, was es gar nicht gibt.
„Der arme Kerl“, denken Sie jetzt vielleicht, „hat fünfzig Jahre seines Lebens an etwas drangegeben, was es gar nicht gibt.“ Doch ich kann Ihnen versichern, dass es sich gelohnt hat, den weiten Weg zu gehen. Zu sehen, dass das, von dessen Wirklichkeit alle überzeugt sind, am Ende gar nicht existiert, ist eine erstaunliche, geradezu phantastische Erkenntnis.
Was aber macht ein Naturwissenschaftler, wenn er plötzlich erkennt, dass es das, was als die Grundlage der Naturwissenschaft gilt — nämlich Materie, die wir alle greifen können — gar nicht gibt? Wenn er erkennen muss, dass die Wirklichkeit eine völlig andere ist, als er bislang annahm? Dass von der Materie, je weiter man sie auseinander nimmt, am Ende gar nichts mehr übrig bleibt, was an Materie erinnert?
Die neue Physik hat erkannt, dass die Materie nicht das Fundament unserer Wirklichkeit ist. Bildlich ausgedrückt bedeutet dies: Am Anfang gibt es gar keine Hardware, sondern nur Software. Eine Software, die man nicht begreifen kann, die nur eine Gestalt, aber keine Existenz im ursprünglichen Sinne des Wortes hat. Materie besteht also nicht aus Materie. Am Ende finden wir etwas, das weit mehr dem Geistigen ähnelt, eine Art „verkrusteter Geist“.
Der entscheidende Punkt, an dem uns Physikern die Materie abhanden gekommen ist, hat mit der Struktur des Atoms zu tun. Durch die Erforschung der Atome erhoffte sich die Naturwissenschaft, die Welt endgültig in den Griff zu bekommen. Dies konnte jedoch nur gelingen, wenn es möglich wäre, die Materie von der Form abzulösen. Doch wie sollte dies gehen?
Die traditionelle Methode der Wissenschaft besteht darin, das Ganze auseinander zu nehmen und in Einzelteile zu zerlegen. Wissenschaftler glauben, dass sie so die Welt verstehen könnten. Wir nahmen also ein Beil und zerschlugen erst einmal den Tisch. Damit war seine ursprüngliche Form zwar kaputt, doch es entstanden neue Teile, die wiederum eine Form hatten. Daher schlugen wir mit dem Beil weiter auf diese Teile ein, in der Hoffnung, ihre Form zu beseitigen. Wenn man dies lange genug tut, wird man schließlich zum Atomphysiker.
Beim Atom angekommen meinten wir endlich, am Ziel zu sein. Jetzt hatten wir das a-tomos gefunden: Das, was sich nicht mehr spalten lässt — reine Materie ohne Form. Doch dann wies der Experimentalphysiker Lord Rutherford nach, dass auch dieses Atom noch eine Struktur hat.
Wieder mussten wir das Beil nehmen und nachsehen, wie es im Inneren des Atoms ausschaut. Und was fanden wir? Eine Struktur, die einem Planetensystem glich mit einem schweren Kern, umkreist von leichteren Elektronen und zusammengehalten durch elektrische Kräfte.
Es erschien naheliegend, dieses in Analogie zu unserem bekannten, durch die Gravitation zusammengehaltenen Planetensystem zu verstehen und mechanistisch zu erklären. Doch auch dies misslang, als wir erkennen mussten, dass es instabil ist und damit den bislang geltenden Naturgesetzen widerspricht.
Es blieb also nur noch die Folgerung: Die bisherigen Naturgesetze entsprechen nicht der Wirklichkeit.
Denn letzten Endes gibt es nur eine Art Schwingung. Es gibt streng genommen keine Elektronen, es gibt keinen Atomkern, sie sind eigentlich nur Schwingungsfiguren. An diesem Punkt hatten wir die Materie verloren. Denn was wir am Ende allen Zerteilens vorfanden, waren keine unzerstörbaren Teilchen, die mit sich selbst identisch bleiben, sondern ein feuriges Brodeln, ein ständiges Entstehen und Vergehen, etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt — ganzheitlich, offen, lebendig.
Im Grunde, so müssen wir nun sagen, gibt es nur Geist. Die Materie ist gleichsam die Schlacke des Geistigen. In unserer begrenzten menschlichen Wahrnehmung nehmen wir diese Schlacke, da wir sie mit Händen greifen können, jedoch weit wichtiger als das geistig Lebendige.
Tatsächlich aber gilt es zu erkennen: Es gibt letztlich gar nichts Seiendes, nichts, was aus sich heraus existiert. Es gibt nur Veränderung, Wandel, Prozesse. Vor diesem Hintergrund können wir sagen: In jedem Augenblick wird die Welt neu geschaffen.
Wenn die Frage nach der Materie keinen Sinn mehr macht, dann droht es uns erst einmal die Sprache zu verschlagen. Mit den Erkenntnissen der modernen Physik ist die Naturwissenschaft an einen Punkt gekommen, an dem sie sich von der Vorstellung verabschieden muss, dass sie alles erklären könnte.
Gerade die Naturwissenschaftler waren immer stolz darauf, zu der Gattung zu gehören, die weiß, was exakt berechenbar und damit richtig ist. Jetzt aber müssen wir erkennen, dass auch die Wissenschaft nur in Gleichnissen sprechen kann. Mit unserer begrenzten Sprache werden wir der Wirklichkeit nicht gerecht.
Wir haben eine Sprache, die nur die äußere Welt abzubilden vermag und gänzlich unbrauchbar dafür ist, das zu benennen, was im Hintergrund existiert. Daher haben wir die Wirklichkeit bislang so geformt, dass wir ihr mit unserer Sprache beikommen konnten.
Die Herausforderung aber liegt darin, zu einer neuen Sprache zu finden, die der Wirklichkeit gerecht wird. Damit gelangen wir an einen Punkt, an dem wir Physiker uns mit den Mystikern treffen. Wir erkennen einen Zusammenhang, den wir vorher gar nicht sehen konnten.
Dachten wir früher noch, alles sei getrennt, sehen wir nun, dass alles von Anfang an und unauflösbar miteinander verbunden ist.
Das Fundament der Wirklichkeit enthüllt sich als etwas zutiefst Spirituelles. Und selbst der Ausdruck Fundament weist bereits in die verkehrte Richtung, denn er ist an die Vorstellung von einer Substanz gebunden.
Unsere Aufgabe ist es aber, die Lebendigkeit zu erkennen und ihr Ausdruck zu verleihen. Das Lebendige ist nichts, was wir greifen und festhalten könnten, sondern das, was sich unserem Zugriff immer wieder entzieht und sich unablässig verändert.
Der Bruch, den die neue Physik einfordert, ist tief. Denn in einer Welt, in der es keine Objekte mehr gibt und alles Beziehung ist, kann die Frage nach dem, was ist, letztlich nicht mehr gestellt werden. In einer solchen Welt können wir nur mehr die Frage stellen: Was passiert?
Wirklichkeit ist für die moderne Physik keine Realität, sondern eine Potenzialität. Wirklichkeit ist das, was wirkt und sich daher andauernd verändert. Sie ist die Möglichkeit, die sich energetisch und materiell irgendwo und überall manifestieren kann, etwas noch nicht Entschiedenes, Schwebendes.
Potenzialität ist räumlich nicht lokalisiert. Sie ist gleichsam über die ganze Welt ausgebreitet. Es gibt nur diese einzige Gestalt, und die ist die Welt der potenziellen Wirklichkeit. Sie ist das Eine und Ganze. Und dieses Ganze kann man weder zerstückeln noch aufteilen. Die Welt zeigt sich somit als etwas Nicht-Teilbares und Ganzheitliches.
Wir müssen sie uns als etwas vorstellen, das man überhaupt nicht zerlegen kann. Denn das Ganze ist weit mehr als seine Teile. Wir müssen als Mensch unsere Fähigkeit schulen, das Ganze anzuschauen. Nur so können wir den Zusammenhang erkennen. Das setzt eine holistische Betrachtungsweise der Welt voraus.
Die neue Physik bestätigt, was die mystischen Wege der Religionen immer schon wussten: Es gibt nur das EINE. Im Sanskrit gibt es hierfür den Begriff des Advaita, des Nicht-Dualen, Nicht-Zerlegbaren. Auch die Quantenphysik sagt uns heute, dass es keine getrennten Teile gibt. Alles ist ins Unendliche ausgestreckt und im Hintergrund miteinander verbunden. Jedes Atom ist mit jedem Atom in diesem Universum verbunden.
Alles kann mit allem kommunizieren. Das hat weitreichende, geradezu phantastische Konsequenzen. Das heißt für uns Menschen, die wir in diesem Ganzen aufgehoben sind, dass wir zwar unterschiedlich und unterscheidbar, nicht aber getrennt sind. Wir befinden uns alle sozusagen in dieser Gemeinsamkeit, die wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass wir überhaupt miteinander kommunizieren können.
Es gibt nur wenige Wörter in unserer Sprache, die diese Verbundenheit zum Ausdruck bringen können. Für mich sind diese Liebe, Geist, Leben. Die Verben sind hierfür noch weit besser geeignet: leben, lieben, fühlen, wirken, sein.
Was wir in jedem Falle sagen können ist, dass hinter allem eine Verbundenheit steht, die eine Offenheit aufweist und damit ungeahnte Möglichkeiten der Entwicklung bietet. Wir Menschen sind Teilhabende an einer unteilbaren Welt, integrierter Bestandteil eines lebendigen und kreativen Kosmos. Kreativität ist eine Eigenschaft, die wir mit allem Lebendigen in der Welt teilen.
Wir befinden uns damit in einer Situation, die für uns weit günstiger ist, als bisher angenommen wurde.
Wir haben einerseits stabilisierende Gesetzmäßigkeiten, zugleich aber unendlich viele potenzielle Möglichkeiten, die wir nützen können, um selbst Einfluss zu nehmen. Wenn wir erkennen, dass wir integriertes und gestaltendes Element eines dynamischen Kosmos sind, erfahren wir unsere Verbundenheit mit allem, das uns umgibt.
Aus der Erfahrung der Teilhabe erwächst uns die Verantwortung für die Bewahrung der Welt. Als Teilhabende dieses Feldes wirken wir zugleich kreativ auf dieses ein und indem wir diese unsere kreativen Eigenschaften nutzen, dann tragen wir aktiv zur Gestaltung der Zukunft bei.
Wir alle wollen leben, und wir alle wollen eine Zukunft. Für uns selbst, für unsere Kinder und Enkelkinder, für die Generationen nach uns. Es gibt so viele wunderbare Menschen in dieser Welt, und wegen der paar Verrückten, die derzeit die Geschicke der Welt lenken, werden wir doch nicht bereit sein, die Zukunft der Menschheit zu opfern.
Wer ihnen jetzt noch glaubt und diese unsinnigen Dinge mit- und nachmacht, weiß es einfach noch nicht besser. Wir alle haben die Veranlagung zum Homo sapiens sapiens — zum Menschen, der weiß, dass er weiß.
Wir haben uns bislang einfach noch zu wenig Mühe gegeben, diesen zu verwirklichen. Dabei ist doch jeder von uns einmalig und vermag einen einzigartigen Beitrag zur Gestaltung der Welt zu leisten. Was wir hierfür brauchen ist wechselseitige Rücksichtnahme und die Einsicht in die gegenseitige Abhängigkeit.
Es ist wichtig, sich immer wieder in Situationen zu begeben, in denen wir die Verbundenheit auch spüren können. Das tun wir, indem wir mit anderen Menschen in Kontakt gehen, uns in Gruppen zusammenfinden, in die wir unsere individuellen Fähigkeiten einbringen, kooperieren, uns ergänzen und gemeinsam Probleme lösen, die wir alleine nicht zu lösen imstande wären, und uns Geschichten erzählen, die neue Zusammenhänge herstellen.
Im kreativen und kooperativen Zusammenspiel bringen wir ungeahnte Möglichkeiten zur Entfaltung. Unsere Aufgabe ist es, unser Talent und unsere Kreativität in das Leben einzuspeisen, das Potenzial der Möglichkeiten zu mehren und wahres Wachstum zu ermöglichen.
Als Albert Schweitzer in Afrika einmal in seinem Boot von Nilpferden gefährlich bedrängt wurde und nicht wusste, ob er aus dieser Situation heil herauskommen würde, gelangte er zu seiner oft zitierten Erkenntnis: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, was leben will.“ Damit brachte er das zum Ausdruck, was auch ich hier auszudrücken versuche.
Es geht darum, die eigene Lebendigkeit in all dem Lebendigen um uns herum zu erkennen. Das ist es, was unter dem etwas nichtssagenden Begriff Nachhaltigkeit zu verstehen ist: Unsere Aufgabe ist es, das zu erhalten, was ist und zugleich Vitalität, Produktivität, Elastizität und Kreativität in das Bestehende einzuspeisen.
Durch das Zusammenspiel aller Kräfte wird das Leben reicher. Das Biosystem der Erde ist in einem Schwebezustand, in einer Balance, die wir bewahren, zugleich aber auch beständig wiederherstellen müssen. Es geht daher nicht nur um Bewahrung, sondern auch darum, das Lebende noch lebendiger werden zu lassen.
Dies ist ein Prozess, eine Dynamik, in allem, was wir tun, es nicht bei dem zu belassen, was wir vorfinden. Stattdessen müssen wir dafür sorgen, dass es noch lebendiger wird, als es anfangs war, ohne dabei der Versuchung zu erliegen, uns mit unserer Lebendigkeit auf Kosten des Lebens um uns herum behaupten zu wollen.
Wie also können wir miteinander leben und zu einem neuen Ganzen finden? Für diese wichtigen Fragen, die unser Überleben betreffen, brauchen wir nicht auf die Antworten der Experten zu hoffen. Die sitzen meist in ihrem kleinen Gefängnis des eigenen Wissens fest und bemerken gar nicht, dass die Welt eine ganz andere ist, als sie in ihrer Zelle sehen können.
Für diese weitreichenden Fragen braucht es Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, die um den Reichtum der Welt wissen und das Wissen von der Kostbarkeit des Lebens in sich tragen und nähren. Menschen, die genau hinsehen und hinhören, was in der Welt geschieht. Menschen, die sich einen Überblick verschaffen, indem sie auf das Ganze blicken und dadurch die Zusammenhänge erkennen können.
Das führt zu einer holistischen Wahrnehmung der Welt. Das Expertenwissen hingegen ist nicht nur Vereinfachung und Spaltung, sondern allzu oft auch Verstümmelung. Es tendiert dazu, den Bezug zum Lebendigen zu verlieren. Nicht von ungefähr hat die Physik sich bevorzugt am Unbelebten erprobt. Das Belebte erschien ihr als viel zu kompliziert.
Doch nur wer sich abtrennt vom Leben, kann etwas so Ungeheuerliches wie eine Atombombe bauen. Ich selbst bin ja von Haus aus Kernphysiker — doch ein Kernphysiker, der gegen die Nutzung der Kernenergie ist. Mit der Entwicklung der Atombombe hat die Physik für immer ihre Unschuld verloren. Auch ihr kompensatorischer Versuch einer friedlichen Nutzung der Kernenergie war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, wie Tschernobyl und Fukushima schließlich der ganzen Welt vor Augen führten.
Wir sind bewegte Wesen in einer bewegten Welt. Trotz aller Gemeinsamkeit sind wir verschiedenartig. Und wir müssen sogar zunehmend verschieden werden, damit wir immer mehr Stützfunktionen übernehmen können, die immer mehr dynamische Stabilisierungen und Entwicklungen ermöglichen.
Dies erfordert ein Plus-Summen-Spiel, in dem niemand seine spezielle Eigenart aufgeben muss, sondern jeder seine Unterschiedlichkeit behalten kann. Wie bei einem Orchester ein Konzert nur dann gelingt, wenn verschiedene Instrumente konstruktiv zusammenspielen und so das Ganze mehr wird als die Summe der Teile. Das ist das Paradigma des Lebendigen.
Der erste Prozess dahingehend ist die Individualisierung des Menschen und seine Emanzipation, die es zu unterstützen gilt. Erst dann können wir jeder auf unsere eigene und einzigartige Weise durch die Welt gehen, ohne zu fallen.
Das Wesentliche alles Lebendigen ist in seiner Bereitschaft zur Instabilität zu finden. Das Leben ist die instabilste und damit verletzlichste Situation, die es gibt. Instabilität ist geradezu das bestimmende Kennzeichen alles Lebendigen. Denn nur aus einem instabilen Zustand, der kurzfristig zusammenbricht, können sich neue hochentwickelte Strukturen bilden.
Es ist daher immer der verletzlichste Moment, der uns voranbringt und neue Dimensionen erschließt.
Das praktizieren wir selbst Tag für Tag, wenn wir auf unseren beiden Beinen vorankommen wollen. Jeder Schritt, den wir vorwärts gehen, ist nur durch die Preisgabe von Stabilität möglich. Wir wechseln von einer Instabilität in die andere, denn um vorwärts zu kommen, müssen wir kurzfristig auf einem Bein stehen, was statisch betrachtet ein äußerst instabiler Zustand ist.
Einzig durch das Vertrauen in die Kooperation aller Teile unseres Körpers und deren erneutes Wiederherstellen der Balance kommen wir voran. Der Moment der größten Instabilität markiert zugleich den Punkt der höchsten Sensibilität und Offenheit.
Wir müssen dabei nur an ein Kind denken, das Rad fahren lernt. Das Fahrrad ist eine äußerst instabile Angelegenheit. Das Kind fällt anfangs einige Male hin, doch bald schon ist es so geschickt, dass es alleine losfährt. Es hat gelernt, sich in der Instabilität eine neue Dimension in der Welt zu erschließen. Das ist der Prozess der Evolution des Lebendigen. Aber diese Beherrschung einer neuen Stabilität in der Instabilität verlangt Übung und braucht Zeit — die Kreativität des Verschiedenen ist dabei ebenso wichtig wie die Bereitschaft zum kooperativen Zusammenspiel.
Das ist gar nicht so unmöglich, wie wir oft meinen, wenn wir uns bewusst werden, dass wir trotz aller Differenzierung zutiefst miteinander verbunden sind und es auch immer bleiben werden. Wir haben als Menschheit bereits eine lange gemeinsame Entwicklung hinter uns, auf der wir aufbauen können.
Der Heilungsprozess der Welt erfordert daher die beständige Kooperation und Ausbalancierung von instabilen Systemen. Unsere Aufgabe als Mensch ist es, deren Zusammenwirken unablässig zu erproben und immer wieder aufs Neue zu wagen.
Gelingt uns dieser kreative Akt, das Leben in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit mit all seinen dynamischen Kräften und Gegenkräften auszubalancieren, dann bewahren wir nicht nur das Leben, sondern bringen zugleich die Evolution des Lebendigen einen Schritt voran. Die Höherentwicklung des Lebendigen durch die Kombination aus Differenzierung und dem kooperativen Zusammenspiel von Verschiedenartigem ergibt eine neue Ganzheit, ein neues Holon.
Globalisierung ist ja an sich nichts Schlechtes, im Gegenteil, sie ist eine Notwendigkeit, um eine höhere Entwicklungsstufe zu erklimmen. Das bedeutet jedoch zwingend, dass die Verschiedenartigkeiten in einem Plus-Summen-Spiel zusammenkommen müssen.
Es geht also nicht an, dass eine Gruppe von Menschen darüber entscheidet, welche Eigenschaften als wichtiger oder wertvoller gelten und daher globalisiert werden, während alle übrigen Eigenschaften unterdrückt und ausgebeutet werden.
Wir müssen dafür sorgen, dass alle Kulturen dieser Welt in ihrer Substanz bestehen bleiben und in eine alles überwölbende Weltkultur hineingenommen werden. Denn nur die Summe aller dieser Kulturen kann in einem kooperativen und konstruktiven Zusammenspiel ein neues Holon und damit eine Weltkultur auf einer höheren Entwicklungsstufe bilden.
Das sich langsam herauskristallisierende, neue naturwissenschaftliche Weltbild ist in hohem Maße dafür geeignet, die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften wieder enger zusammenzuführen und darüber hinaus Brücken zu den Religionen zu schlagen.
Aus Sicht der Quantenphysik ist die Wirklichkeit kreativ, hat keine Grenzen, ist offen, dynamisch, instabil, das unauftrennbare Ganze. Die Grundlage der Welt ist nicht materiell, sondern geistig. Als ein nicht-auftrennbares immaterielles Beziehungsgefüge ist die Wirklichkeit eine Art Erwartungsfeld für zukünftig mögliche energetisch-materielle Manifestationen.
Die Zukunft ist dabei wesentlich offen, was jedoch nicht heißen soll, dass sie beliebig offen, sondern durch gewisse allgemeine Bedingungen strukturiert ist, die mit den so genannten Erhaltungssätzen zusammenhängen und aus Symmetrieeigenschaften der Dynamik resultieren.
In dieser Wirklichkeit sind Unbelebtes und Belebtes nicht mehr grundsätzlich unterschiedlich, sondern erscheinen als Artikulationen des Ganz-Einen. Mensch und Natur sind — wie alles — in dieser Sichtweise nicht getrennt. Die prinzipielle Offenheit der Zukunft hat wesentliche Folgen für unser Verständnis der Welt, ihrer Entwicklung und unserer Beziehung zu ihr.
Stellten sich die Wissenschaftler der klassischen Physik den Anfang der Welt noch als einen Urknall vor, der die ganze Wirklichkeit bereits enthielt und bei dem alles, was fortan geschah, nur eine Entfaltung dessen war, was bereits von Beginn an angelegt war, so vertritt die neue Physik die Auffassung, dass die Schöpfung keinesfalls abgeschlossen ist. Sie ereignet sich in jedem Augenblick neu.
Wir alle sind als Teilhabende eines kreativen Kosmos am fortlaufenden Schöpfungsprozess beteiligt. Diese Sichtweise von einem lebendigen Kosmos hat weitreichende Konsequenzen für unser Leben. Wir erkennen, dass wir integriertes und gestaltendes Element dieses dynamischen Kosmos sind, und erfahren unsere Verbundenheit mit allem, was ist. Jeder Einzelne von uns ist Teilhabender dieses Feldes und wirkt gestaltend auf dieses ein.
Alles, was wir tun oder auch nicht tun, hat Auswirkungen auf das Ganze.
Denn wir alle sind Mitschöpfer. Wir können natürlich die Welt nicht beliebig ändern, aber wir tragen mit unseren Entscheidungen immer zum Gesamten bei. Aus dieser Erfahrung der Teilhabe erwächst uns die unverbrüchliche Verantwortung für die Bewahrung der Welt. Es ist offensichtlich: Die zukünftige Entwicklung hängt von uns ab.
Für mich erübrigt sich damit auch die Frage nach einem Schöpfergott. Wenn Menschen mich fragen, „Glaubst du an Gott?“, dann sage ich oft: „Ich bin ein Atheist.“ Hierbei bedeutet aber die Vorsilbe A-, so wie im Sanskrit, nicht eine Verneinung, sondern erklärt das Ziel der Frage für ungültig.
Anders ausgedrückt: Gott ist für mich, was nicht gezählt werden kann, weil es das Ganz-Eine meint, nämlich Advaita, das Unauftrennbare. Nur in diesem Sinne bin ich ein A-theist. Aber ich bin kein Atheist im Sinne eines Ungläubigen, denn ich zweifle keineswegs an einem über unser Verständnis hinausgehenden Zusammenhang: eines Beziehungsgefüges, das viele Namen hat. Wir können es Geist oder Liebe nennen.
Die Liebe ist das, was für mich am besten zum Ausdruck bringt, was wir als Verbundenheit erfahren und als Empathie empfinden. Um diese Liebe zum Wirken zu bringen, müssen wir alles dafür tun, dass jeder Mensch sich angemessen entfalten kann. Jeder Mensch ist einzigartig und verschieden von allen anderen Menschen.
Es geht darum, diese Einzigartigkeit zur vollen Blüte zu bringen und in das gemeinsame Netzwerk aller Wesen einzuspeisen. Es geht darum, den Menschen zur optimalen Entfaltung zu bringen, um dadurch das Lebendige lebendiger zu machen.
Als Teilhabende der Biosphäre ist es an uns, die Instabilität alles Lebendigen zu erkennen und dessen dynamische Balance zu fördern. Denn die Wirklichkeit ist keine unveränderliche Realität, sie ist vielmehr voller Möglichkeiten, und unsere Aufgabe ist es, diese Wirklichkeit zu gestalten und an der Vision einer wahrhaft lebendigen Welt mitzuwirken.
„Der fallende Baum macht Krach. Der Wald wächst lautlos“, besagt ein altes tibetisches Sprichwort, das mir selbst immer wieder Mut macht, mein Vertrauen in das Leben und in den kreativen Prozess der Evolution in einer bedrohten Welt zu bewahren.
Anstatt immer nur gebannt auf die Schreckensnachrichten unserer Zeit zu blicken und auf die wenigen Menschen, die am meisten Lärm machen, sollten wir unseren Blick öffnen für die unzähligen Menschen in dieser Welt, die Tag für Tag dafür sorgen, dass das Leben weitergeht und weiter besteht.
Der Wald wächst leise, aber unaufhaltsam. Und wir alle sind dazu aufgerufen, in dieses Feld Mensch, das bereits seit vielen Jahrtausenden überlebt hat, Weisheit und Liebe einzuspeisen und damit unseren Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten.
Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Peter Dürr, 1929 bis 2014, war einer der bekanntesten Vordenker und Querdenker unserer Zeit. Nach seiner Promotion und Habilitation in Physik war er von 1958 bist 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Physiknobelpreisträgers und Mitbegründers der Quantenphysik Werner Heisenberg, als dessen Nachfolger er bis 1997 das Max-Planck-Institut für Physik sowie das Werner-Heisenberg-Institut in München leitete. Mehrere Gastprofessuren führten ihn nach Berkeley, Kalifornien, China und Indien. Bereits seit den 1980er Jahren engagierte sich der Kernphysiker in der Umwelt- und Friedensbewegung und warnte vor der militärischen ebenso wie vor der friedlichen Nutzung der Atomenergie.
Wir erleben in der heutigen Zeit einen Paradigmenwechsel. Die Welt, so wie wir sie kennen, wird es nicht mehr lange geben. Zerstörung und Orientierungslosigkeit greifen mitten in unseren Alltag hinein. Wie können wir uns in ihm zurechtfinden? Wie nicht den Mut verlieren und Zugang bekommen zu dem, was im Dunkel hell und unbeschwert ist? Um diese Fragen und Antworten hierauf geht es der von Elisa Gratias geleiteten Mutmach-Redaktion.
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Ob die Regierung hier auch eine Steuer einführt wie zum Beispiel die geplante Zucker- und Fettsteuer oder gar ein Verbot wie das Rauchverbot. Oder gibt es mittlerweile medizinische Hinweise, dass Radioaktivität gesundheitsfördernd ist? Denn die EU hat immerhin die radioaktiven Grenzwerte bei Lebensmittel von 600 Bq/Kilogramm auf 12.500 Bq/Kilogramm angehoben – also fast um das 20-Fache.
Das Ende ist ein wenig Esoterisch. Die Informationen leider nicht, die sind Real:
[Video, bitte Artikel anklicken]
Mit Dank an Frau Kopfstaendler für den Artikel. Über dieses Thema wird viel zu wenig berichtet. Nicht, daß sich die Welt in eine in alten schwarz/weiß Filmen gezeigte radioaktive Hölle mit ein paar mutierten und keulenschwingenden Barbaren als Einwohner verwandelt. So viel ich weiß haben die Linken im Bundestag immer gegen Atomkraft und Kriege gestimmt. Daß sie aus Uranmunition und dem damit verbundenen Völkermord kein Wahlkampfthema machen, ist leider eine traurige Sache. Doch zuviel Angst vor dem großen Bruder?
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Uran bleibt uns erhalten – auf eine strahlende Zukunft!
Ein 26 Jahre alter Mann beklagt unerträgliche Schmerzen in allen großen und kleinen Gelenken und die Rückbildung der Kieferknochen. Er wird im Rollstuhl transportiert.
Die Zähne sind alle ausgefallen, er trägt jetzt eine Zahnprothese, die aber, bedingt durch den Knochenschwund, keinen Halt mehr findet. Im Kosovo wurde er bei Aufräumarbeiten im Rahmen der internationalen Hilfe eingesetzt. Er wollte doch nur Gutes tun und helfen.
Ärztliche Befunde sprechen von einer „geringen radioaktiven Belastung“, wobei die Art der Strahlen nicht genannt wird.
Er lebt jetzt bei der Mutter. Eine Rente erhält er nicht. Das wäre halt eine schicksalhafte Entwicklung. Dumm gelaufen.
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Aus den Berichten über „Abgereichertes – depleted – Uranium“ weiß man, dass dies eine Folge des eingeatmeten Uranstaubs mit darin enthaltenen Alpha-Teilchen ist, die vom Körper nicht ausgeschieden werden. Staub gab es mit den panzer- und bunkerbrechenden Uran-Waffen in großen Mengen.
http://www.netzwerk-regenbogen.de/uran-geschosse.html
Zitat:
Einsatz der Uranmunition
Urangeschosse wurden im Golfkrieg 1991 von den allierten Truppen gegen den Irak eingesetzt. Die NATO hat Urangeschosse in ihrem Bombardement gegen die bosnischen Serben 1994 eingesetzt.
Auch 1999 während des 78-tägigen Krieges gegen Jugoslawien wurden 31.000 Uran-Projektile mit insgesamt 10 Tonnen abgereichertem Uran, hauptsächlich über dem Kosovo abgeschossen. Die Geschosse sind vor allem entlang der Grenze zu Albanien, südwestlich von Kosovska Mitrovica, im Nordkosovo und in der Nähe der Stadt Klina eingesetzt worden. Da aber nicht nur die geplanten Ziele angegriffen wurden, sondern auch an anderen Orten von den Piloten willkürlich mit abgereichertem Uran bombardiert wurde, ist eine vollständige Bekanntgabe der Einsatzgebiete in Serbien, Kosovo und Montenegro nicht möglich.
Spätestens seit 1995 sind die Arbeiten von Professor Günther über die gesundheitlichen Auswirkungen der Uranmunition bekannt. Und bereits am 6.7.1998 hat das US-amerikanische National Institute of Health eine Arbeit von Miller et al. veröffentlicht, die die erste (von der US-amerikanischen Regierung zur Kenntnis genommene) sei, die zeigt, daß abgereichertes Uran Krebs erzeugt: eine geringe Menge Alpha-Teilchen reichte aus, um aus Knochenzellen (Osteoblasten) Krebszellen entstehen zu lassen.
Durch den NATO-Krieg ist nun auch der Kosovo mit Uran verseucht. Im Nachbarland Makedonien (FYROM) wurde jedenfalls durch Wissenschaftler der Universität Thessaloniki festgestellt, daß die radioaktive Belastung seit dem Krieg auf das achtfache angestiegen ist.Dieses sei eine schlimmere Umweltkatastrophe, als die durch den Reaktorunfall in Tschernobyl verursachte. Erkrankungen, wie sie Prof. Günther in den Jahren bis 1995 im Irak beobachtet hat, sind in den nächsten fünf Jahren auch im Kosovo zu befürchten.
Nach Presseberichten des Hamburger Friedensforschers Götz Neudeck stammt dieTechnologie für die panzerbrechenden Projektile aus Deutschland.
… Hauptsächlich werden Uranoxidteilchen eingeatmet, gelangen in das Lungengewebe und dadurch in das Blut. Sie sind in der Körperflüssigkeiten nur sehr schwer löslich. Sie werden überwiegend im Skelett eingelagert, das als Langzeitdepot dient.
Zitatende.
Und keiner unserer Politiker ist darauf gekommen, dass die Abschaltung von Kernkraftwerken das Risiko der Uranbelastung nicht ausschaltet?
Herr Lafontaine (Physiker) und Frau Merkel (Physikerin): Sie sind gefragt und mitangeklagt. Denn wenigstens Sie hätten auf Grund Ihres Fachwissens warnend eingreifen müssen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition
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Alpha-Strahlen haben nur eine ganz geringe Reichweite. Sie haben jedoch eine zwanzigfach höhere biologische schädliche Wirkung als eine gleiche absorbierte Dosis Beta- oder Gamma-Strahlen.
http://www.netzwerk-regenbogen.de/uran-geschosse.html
Keine Angst vor den Bildern, einfach anklicken und die eigene Mitschuld am politischen System, das wir immer so lieb wählen, erkennen. Alle 4 Jahre 1 Kreuz zur Wahl? Abwählen, was kaputt macht !
http://www.stern.de/politik/ausland/2-uran-munition-der-fluch-des-krieges-505424.html
Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese „Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.
Heute ziemich lang, weil das Wochenende dabei ist und natürlich völlig subjetiv ausgewählt ohne auch nur den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit…
Innerhalb des eigentlich harmlosen Zahlungsystems zwischen den Notenbanken der 17 Euro-Länder haben sich seit Beginn der Finanzkrise 2007 gewaltige Ungleichgewichte aufgebaut: Während die europäischen Krisenstaaten Italien, Spanien, Irland, Portugal und Griechenland Defizite von insgesamt mehr als 600 Milliarden Euro aufweisen, sind die Forderungen der Bundesbank mittlerweile auf 498 Milliarden Euro gestiegen.
Solange die Währungsunion weiter besteht, ist das noch keine Katastrophe. Das Geld ist virtuell, es wird von den Notenbanken geschaffen, ohne dass es an anderer Stelle fehlt. Doch sobald ein Land austritt oder die Euro-Zone sogar ganz zerfällt, wird es brenzlig. „Wir sitzen in der Falle“, sagt Sinn. „Wenn der Euro zerbrechen sollte, haben wir eine Forderung von fast 500 Milliarden Euro an ein System, das es dann nicht mehr gibt.“ 500 Milliarden Euro – das ist mehr als das anderthalbfache des Bundeshaushalts und deutlich mehr als alle Risiken, die alle Euro-Staaten zusammen bisher bei der Rettung der Währungsunion eingegangen sind.
In einer australischen Mine ist ein riesiger rosa Diamant gefunden worden. Der Minenbetreiber spricht von einem beispiellosen Fund und schätzt den Wert des edlen Stücks auf über 10 Millionen Dollar.
Dicke Luft – aber nur in Deutschland
Sie nützen natürlich nichts. Aber die EU hat sie verordnet! Wo immer die „Feinstaubwerte“ überschritten werden, von denen Oma in Bitterfeld und Opa in seinem Garten direkt unter den Karbidöfen von Buna noch gar nichts wusste, muss eine Umweltzone her.
Der Biotech-Riese Monsanto überschwemmt die Welt seit Jahren mit genmanipuliertem Saatgut für Lebensmittel – mit all der daraus resultierenden Umweltzerstörung –, aber erst jetzt beweisen an die Öffentlichkeit gelangte Dokumente, dass Monsanto auch die US-Regierung regelrecht unterwandert hat. Mit diesen Dokumenten, die Aufschluss darüber geben, auf welche Weise US-Diplomaten tatsächlich für Monsanto daran arbeiten, gemeinsam mit anderen Regierungsvertretern die Absichten des Unternehmens in die Tat umzusetzen, zeigt sich klarer denn je, wie weit Monsanto die internationale Politik im Griff hat.
Auf dem Weg zwischen Bagdad und Amman fielen mir Geschosse auf, die mir seltsam vorkamen. In Basra, an der Grenze zu Kuwait, habe ich im Oktober 1991 Kinder mit Geschosshülsen spielen sehen. Eines dieser Kinder war an Leukämie, an einer für Kinder völlig untypischen Krankheit, erkrankt und kurze Zeit später gestorben.
Ich habe die Geschosse von der dortigen Polizei einsammeln lassen. Eines dieser Geschosse und Geschossummantelungen nahm ich mit nach Deutschland und ließ sie an 3 Universitäten untersuchen. Laborversuche an dem Luise Meitner –Institut, dem FU-Klinikum in Berlin-Charlottenburg und der Berliner Humboldtuniversität, erbrachten den Beweis, dass die USA von den Genfer Konventionen geächtete Waffen im Irak eingesetzt hat.
Jochen Hoff über die Schweiz (inklusive ein bisserl FDP und CDU Bashing):
Selbst nach den Regeln der nationalen Ämter für Lügen, äh Statistik, leben rund ein viertel aller Europäer an der Armutsgrenze oder darunter. Dabei muss man wissen, dass diese Grenzen willkürlich von den Reichen gesetzt wird, die den Armen nicht einmal ihre Armut gönnen, bzw. große Angst davor haben, dass sich die Armen ihrer Armut bewusst werden und handeln könnten. Ganz anders ist das in Felix Helvetia, der glückseligen Schweiz. Dort haben die Banken keinen Platz mehr in ihren Tresoren um all die vielen Fluchtgelder zu lagern und müssen sogar schon Hoteltresore anmieten um die aus Italien und anderen Ländern hereinströmenden Gelder zu parken, die vor der Steuer und dem Euro auf der Flucht sind. Während die Armen in Italien, Spanien, Portugal, Irland, Frankreich und auch Deutschland die Banken und das Geld des Großkapitals retten müssen, nehmen die Reichen ihr Geld und parken es praktisch ohne Zinszahlungen in der Schweiz. Das ist gut für die Schweiz, die ja außer das sie eine Fluchtburg für Drogengeld, Blutgeld der Diktaturen und der Steuerhinterzieher ist, kaum etwas zu bieten hat.
Und was ein Schweizer darüber denkt:
Der Schweizer Finanzplatz hat ein gröberes Problem: Wie kauft er sich von begangenen Sünden frei? Sicher nicht mit einer unsinnigen Weissgeldstrategie, die in die Zukunft gerichtet ist, während es um die Vergangenheit geht.
Die Schweizer Finanzinstitute müssen ein sie existenziell bedrohendes Problem lösen, das in ihrer Vergangenheit liegt. In erster Linie die USA, aber auch die meisten europäischen Staaten, von Asien, Indien und der gesamten Dritten Welt ganz zu schweigen, wollen rückwirkend einen Ablasshandel für die Beherbergung von unversteuerten Vermögen.
In Italien laufen Aliens rum: (2. Bericht)
The news of a approx 13 Feet high ET walking along the road in Italy is making big news in Italy.Eyewitness Leonard D’Andrea, on February 11 at 22:30 was driving his car when, while visiting the Napoleon of the new roundabout at Mortegliano, was forced to stop.
He said : „I noticed the cars stopped, I queued – says D’Andrea – I thought at the time of an accident. But when I fell, I noticed that there were three cars in front of a strange creature that walked along the road. It was about 4 meters / 13 Feet high and was silent. „
Die Menschen, die dafür verantwortlich sind, daß die gesamte nördliche Hemisphäre (ja, da, wo wir wohnen) radioaktiv verseucht wurde, müssen nun ihren Hut nehmen. Schade, daß das mit dem Harakiri (jaa, Seppukku oder so ähnlich heißt das in Wirlichkeit) aus der Mode gekommen ist.
Hmm, Tepco ist doch eine Firma die Gewinn erwirtschaftet hat, der dann irgendwohin geflossen ist. Wieso holt man dieses Geld eigentlich nicht zurück(!) um die Schäden, die diese Firma angerichtet hat, zu kompensieren? Wieso kein Scheiterhaufen, Spießrutenlaufen oder öffentliche Auspeitschung?
Erst Hilfsgelder in Milliardenhöhe, jetzt der Leitungswechsel: Einem Zeitungsbericht zufolge will die japanische Regierung beim Fukushima-Betreiber Tepco das komplette Direktorium auswechseln. Die Regierung habe beschlossen, dass alle 17 Mitglieder gehen müssten, um die Verantwortlichkeiten im Management nach der Fukushima-Katastrophe genau klären zu können, berichtete die Zeitung „Mainichi“ am Samstag.
Wer hat da versehentlich die Wahrheit gesagt?:
Jeder, der es mit einer größeren Menge Volkes zu tun hat, ist dann und wann gezwungen, seine Zuflucht im Betruge zu nehmen.
Die US-Politiker sind von diesen immens reichen Interessen gekauft und steuern jetzt als Marionetten die NWO Politik der Bankiers auf die Eine-Welt-Regierung durch 3 Weltkriege (Albert Pike) zu. Ihre Aufgabe ist jetzt, ausser militärisch stark zu sein, die Freiheit sowie das selbständige Denken der Amerikaner und der Weltbevölkerungen zu eliminieren, damit es keinen Widerstand gegen die NWO-Pläne in der laufenden Schlussphase gibt.
Aus diesem Grund hat die US-Regierung durch den “Krieg gegen Terror” mittels Operationen unter falscher Flagge, wie den 11. Sept., die Verfassung ausser kraft gesetzt. Die EU hat es mit den nationalen Verfassungen durch die durch Volksbefragungenverworfene EU-Verfassung/Vertrag von Lissabon ebenso getan.
Die genutzte Software ist mangelhaft programmiert, wie die Landesregierung den Abgeordneten jetzt bestätigt. Es sei „zurzeit“ nicht möglich, Auskunft über die Anzahl versendeter Mitteilungen zu geben. Hierzu sei erst „eine Veränderung und neue Programmierung der bisher genutzten Software des Leistungsanbieters erforderlich“. Dies würde aber weitere „Kosten in Höhe von etwa 80.000 € verursachen“. Damit die Abgeordneten dennoch ihre Kontrollbefugnis ausüben können, müssten Ermittlungsakten händisch ausgewertet werden. Die Polizei in Niedersachsen lehnt das ab.
Zur schnellen Erheiterung hier der Link zu der Sache mit dem iMac
In Artikel 25 wird die behördliche Befugnis geklärt, Waren und Materialien zu beschlagnahmen, wenn sie im Verdacht stehen, gefälscht oder für Fälschungen eingesetzt worden zu sein.
Millionen Patienten in ärmeren Ländern sind existentiell auf günstige Generika-Medikamente angewiesen. Acta enthält einige Regelungen, die die Versorgung mit bezahlbaren Medikamenten bedrohen: In den Abschnitten 2 und 3 von Acta wird nicht zwischen zivilrechtlichen Markenrechtsstreitigkeiten und betrügerischen Markenfälschungen unterschieden. Diese Definition setzt die Hersteller von legalen generischen Medikamenten mit Medikamentenfälschern gleich und setzt sie einer Strafverfolgung aus. Die Zollbehörden verfügen nicht über die notwendige Expertise zur Unterscheidung von Generika und Fälschungen – können aber laut Acta dringend benötigte Medikamente allein auf Verdacht beschlagnahmen und sogar zerstören.
Karl Weiss redet das Ende des Dollars herbei (inklusive einer netten Statistik):
Die Frage, wie Indien in Zukunft Iran-Öl bezahlt , könnte sogar zum Ende des „Gesetzes“ führen, dass Erdöl international immer in US-Dollar gezahlt werden muss. Dieses ungeschriebene, aber treu befolgte internationale Gesetz ist bis heute eine der wesentlichen Stärken des US-Dollars, der ohne weltweite Reservewährung zu sein, bereits deutlich abgewertet worden wäre, denn die Staatsverschuldung der USA ist die höchste weltweit.
Die Europäische Umweltagentur setzt 2007 das Gefahrenpotenzial von Mobilfunkstrahlung auf die gleiche Stufe wie Asbest und PCB.
In Russland warnt die russische Strahlenschutzkommission (RNCNIRP) 2007 in einem eindringlichen Appell vor den Risiken der Mobilfunkstrahlung für Kinder und Jugendliche:
Durch deren zu erwartende längere Nutzung von Mobiltelefonen sind bereits im Alter von 25 bis 30 Jahren Tumorbildungen wahrscheinlich, im Alter von 50 bis 60 Jahren depressive Syndrome, Demenzerkrankungen und andere Degenerationen der Gehirnnerven.
In Frankreich werden 2009 der Gebrauch von Mobiltelefonen an Volksschulen, 2010 der Verkauf von Handys für Kinder unter 6 Jahren sowie Handywerbung, die sich an Kinder unter 14 Jahren richtet, verboten.
Und wo wir gerade bei der integren Akademie sind:
Selbst der Branchenprimus, Goldman Sachs, zahlte an seine Investmentbanker in diesen 6 Jahren 91 Milliarden Dollar, damit die einen grossartigen Gewinn von 72 Milliarden im Schweisse ihres Angesichts erwirtschaften konnten. Kassensturz: 19 Milliarden Verlust. Noch absurder ist das Verhältnis bei der UBS, die auch hier die rote Laterne des Allerletzten trägt. Die Bank schmiss ihren Investmentbankern 46 Milliarden Vergütungen in den Rachen. Die stellten dafür einen Gesamtverlust von 51 Milliarden Dollar her. Nicht viel besser sieht es bei der Credit Suisse aus. Die verzeichnete bis Ende 2010 immerhin einen Gewinn von 4,2 Milliarden Dollar. Allerdings erkaufte sie sich diesen Betrag mit Ausgaben von sagenhaften 37 Milliarden Dollar. Alle diese Zahlen beweisen: Investmentbanking ist die einzige Tätigkeit auf der Welt, bei der aus Verlusten Gewinne geschlagen werden können.
Und in bewegten Bildern:
Über die Lage in Syrien (vorsicht, Feindsender):
Über Manipulation (ok, ein bisserl polemisch, aber was solls):
Und zum Schluß mal wieder ein Beweis, daß Ausserirdische die Erde besucht haben:
Fnord
Von Karl Weiss
Die stückchenweise Wahrheit, die uns die Tepco über die Reaktoren in Fukushima zukommen lässt, wurde durch ein neues Detail bereichert: In Block 1 ist die Radioaktivität nun so hoch, dass ein Arbeiter dort nach vier Minuten bereits die Jahresdosis abbekommen hätte.
Ein Roboter hat diese hohe Dosisleistung gemessen: 4000 MilliSievert pro Stunde oder 4 Sievert pro Stunde. Das ist weit über jener Schwelle, die schon nach wenigen Minuten Krebs erzeugen kann, als Jahresdosis ist das also völlig inakzeptabel, aber wir sind nun ja schon gewohnt: Die Atom-Mafia weiss nicht, was Krebs ist. („Krebs? Was ist das?“)
Eine so hohe akute Strahlung ist der klare Beweis: Der ganze Reaktor ist bereits geschmolzen, der Sicherheitsbehälter durchlöchert und der Betonmantel ebenso:
Der geschmolzene Kern ist bereits ausserhalb des eigentlichen Reaktormantels und verbreitet sich in Form von Wasserdampf (es wird ja immer noch versucht mit Wasser zu kühlen und damit steigt immer viel Wasserdampf aus dem Reaktor ins Freie), vom Wind bewegten Teilchen und vom Wasser ausgewaschenen Teilchen, die mit dem Wasser in den Untergrund sickern und von da wahrscheinlich ins Meer gelangen.
Die gesamte Menge Radioaktivität, die dort vorhanden ist, wird an die Umwelt abgegeben. Das ist deutlich mehr als bei einer Atombombenexplosion von einer Bombe der Hiroshima-Grösse.
Das ist auch deutlich weit mehr als bei der Tchernobyl-Katastrophe, denn dort wurde ja im Einsatz von Zehntausenden von Helfern ein riesiger Betonmantel über das ganze Atomkraftwerk gebaut.
In Fukushima ist das mit dem Betonmantel nicht anwendbar, denn man hat es ja unmittelbar ans Meer gebaut. Hier müsste zusätzlich eine Betonmauer von einigen Hundert Metern Tiefe zwischen Reaktor und Meer geschaffen werden, um das Absickern in die Tiefe und anschliessende seitwärts Sickern ins Meer zu verhindern.
Auch in diesem Fall zeigt sich wieder: Man hat vorher nicht durchgedacht, was man im Falle eines Gau oder Super-Gau machen würde, sonst wäre ein Atomkraftwerk unmittelbar am Meer schon ausgeschlossen worden.
Voraussehende Vorsichtsmassnahmen, wie sie bei jedem anderen Gebäude Selbstverständlichkeit wären, werden bei Atomkraftwerken nicht vorgesehen. In jedem modernen höheren Gebäude werden z. B. brandgesicherte Treppenhäuser mit Eisentüren eingebaut, um eine Katastrophe im Falle eines Brandes zu verhindern und Fluchtwege offen zu halten, aber vergleichbare Massnahmen bei einem Atomkraftwerk zur Verminderung der Folgen bei einem Gau oder Supergau gibt es nicht!
Man baut Atomkraftwerke (und das gilt nicht nur für Fukushima, sondern auch für alle anderen Atomkraftwerke), ohne auch nur die mindesten Massnahmen gegen das Auftreten eines Gaus oder Super-Gaus vorzusehen und sieht ebenso keine Sicherheitsmassnahmen für den Fall eines solchen Unfalls vor.
Man kann also nicht mehr davon ausgehen, dass es sich um Fehler oder Irrtümer handelt. Es ist ein Terroranschlag gegen viele Menschen!
Dazu kommt jetzt auch noch: Tepco gibt zu, dass in den Resten der Atomkraftwerke Fukushima in offenen Becken riesige mengen stark radioaktiv verstrahlten Wassers (um die 100 000 Tonnen) gelagert sind. In der bald einsetzenden jährlichen Regenperiode befürchtet man, würden sie überlaufen.
Und nun ist auch noch das passiert, woran vorher niemand gedacht hatte, nämlich der Super-Gau in vier direkt nebeneinander liegenden Atomkraftwerken, die zusammen den Haupt-Komplex von Fukushima ausmachen. Das gleiche, was jetzt in Reaktor 1 passiert ist – das Abgeben der gesamten Radioaktivität an die Umwelt – wird auch in Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4 passieren (oder läuft schon ab).
Im Fall von Nr.3, der mit plutoniumhaltigen Brennstäben ausgerüstet war, wird zusätzlich noch eine kaum enden wollende Lawine von Plutonium freigesetzt! Plutonium ist nicht nur zusätzlich zur Radioaktivität extrem giftig, es hat auch eine Halbwertszeit von Zehntausenden von Jahren. Man wird als o in der Umgebung von Fukushima noch erhöhte Radioaktivitität im Jahre 21 000 messen können!
Das sind also vier Mal weit mehr Freisetzungen von radioaktiven Teilchen als in Tchernobyl plus die ganze Plutonium-Last, eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses!
Selbst die Umweltschützer (wie der Bürger-Journalist), die bereits vor Jahrzehnten vor den möglichen Folgen von Unfällen in Atomkraftwerken gewarnt hatten, konnten sich nicht in den schlimmsten Alb-Träumen eine solche Extrem-Katastrophe vorstellen.
All dies wird nun von den Medien weitgehend unberücksichtigt gelassen. Zwar werden noch von Zeit zu Zeit kleine unverdauliche Happen von Informationen über Fukushima abgegeben, aber der Zusammenhang wird nirgendwo hergestellt.
Denn sonst würden sich noch mehr Menschen für das sofortige Abschalten aller Atomreaktoren einsetzen und sich nicht mit der Stillegung einiger und dem Weiterfunktionieren vieler anderer für Jahrzehnte zufrieden geben.
Die Atomreaktoren sind Terror gegen die Menschheit! Weg mit den Terroristen! Weg mit dem Kapitalismus!
Wir wollen leben! Wir wollen keinen quälenden Krebstod!
Hier Links zu den anderen Artikeln im Blog von Herrn Weiss im Zusammenhang mit dem Super-Gau von Fukushima
– Nur ein bisschen harmlose Radioaktivität?
– Radioaktivitätswerte dürfen nicht mehr veröffentlicht werden.
– Fukushima – Es wird immer gruseliger
– Radioaktivität? – Alles unschädlich
– Was war der Auslöser des Fukushima-Super-Gaus?
– Strahlende Teilchen in Kanadas Trinkwasser – Fukushima 7
– Fukushima – Kernschmelze im Reaktor 4
– Fukushima – Düster, düsterer
– Streit um die Fukushima-Artikel dieses Blogs
– Nach Fukushima nun Kashiwasaki – Kariwa?
– Atomreaktor: 50 Jahre Abklingzeit
– Fukushima: Nuklear-Explosion?
– Fukushima: Vor einem neuen Ausbruch?
– Fukushima: Jetzt scheint es passiert zu sein
– Fukushima: Mein Gott, Walter
– Fukushima: Bei weitem das grösste Atomunglück aller Zeiten
Schachtanlage Asse läuft voll
Von Karl Weiss
Während wir alle gebannt nach Japan zum Super-Gau von Fukushima gucken, hat sich heimlich, still und leise ein deutscher Gau direkt unter unseren Füssen herangeschlichen. Im unterirdischen Lager „für leicht- und mittelschwer strahlende“ Atom-Abfälle in der Schachtanlage Asse wurden hohe und höchste Strahlungswerte gemessen.
Das angeblich wasserdichte Ex-Bergwerk wurde von einem unterirdischen Wasserlauf „gefunden“ und läuft jetzt voll. Dabei laugt es wasserlösliche Teile des Atom-Mülls aus den Fässern mit dem Müll, die natürlich verrosten und allen Inhalt der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Und die wasserlöslichen Anteile des Atommülls sind eben gerade jene, die besonders tükisch sind, vor allem Strontium 90 und Cäsium 137.
Die „Welt“ meldete am 24. April 2011, dass vor der Kammer 12 Höchstwerte von Cäsium 137 gemessen wurden, die selbst an Orten, wo Atombomben explodierten, noch nicht vorkamen: Das Wasser enthielt 266 000 Bequerel pro Liter Cäsium 137!
Das wäre nicht möglich, wenn dort, wie eigentlich vorgesehen, nur schwach und mittel strahlender Müll abgelagert wurde. In Wirklichkeit, das wird jetzt immer deutlicher, hat man Asse zum Teil als (nicht genehmigtes) Endlager für hoch radioaktives Material wie Brennstäbe und ähnliches genutzt.
Nur ein Beispiel (aus einem Artikel hierzu, http://politikprofiler.blogspot.com/2011/04/ist-die-asse-das-deutsche-fukushima-700.html , in diesem Artikel auch weiterführende Links):
„ … in einer Liste vom 18. Januar 1977 ist vermerkt, dass 49 Atommüllfässern eine Strahlung von 550 bis 700 Sievert pro Stunde an der Außenseite aufweisen [Das ist mehr als im Inneren der Atomkraftwerke in Fukushima.].
Der Begleitschein gibt lediglich Auskunft darüber, dass es sich um ein- betonierten Schrott aus dem Kernforschungszentrum in Karlsruhe handelt. In den Jahren um 1977 arbeiten Forscher an einem Pilotprojekt zur Wiederaufbereitung von Brennstäben. Vielleicht galten zur damaligen Zeit Brennelemente noch als Atomschrott, wenn sie aus einer Forschungsanlage stammten? Heute will das Keiner mehr wissen und die Papiere geben keine Auskunft darüber.“
Hier noch einmal einiges Grundlegende zu Asse und Cäsium 137:
„In einem Schreiben des Bundesamtes für Strahlenschutz an das Bundesumweltministerium wird betont, bereits vor 13 Jahren – und damals war Frau Merkel dort Ministerin – wurde das Ministerium über die mögliche Gefahr einer Verstrahlung des Trinkwassers durch das Atommülllager Asse informiert.
Was Frau Merkel daraufhin unternahm, war – nichts. Sie vertraute einfach darauf, dass sich Probleme selbst erledigen. Sie saß das Problem nach dem Vorbild von Kohl aus. Nur, was bei politischen Problemen manchmal funktioniert – man ignoriert sie einfach und sie werden mit der Zeit vergessen – ist bei wirklich realen Problemen eben nicht so. Sie hätte damals umfassende Untersuchungen über die Gefahren anstellen lassen müssen und dann entsprechende Maßnahmen in Gang setzen.
Sie war aber so damit beschäftigt, CDU-Vorsitzende und dann später Bundeskanzlerin zu werden, dass sie dafür keine Zeit fand. Das werden nun weite Teile der bundesdeutschen Bevölkerung büßen müssen. Auch das typisch für unsere Politiker-Brut. Ihre Fehler büßen immer wir.
Das Atommülllager Asse wurde nämlich völlig unsachgemäß mit immer neuem Atommüll vollgestopft, obwohl dafür überhaupt keine Genehmigung vorlagt. Die Betreibergesellschaft hielt sich nicht an vereinbarte Regeln, bestreitet heute, dass es solche Regeln überhaupt gab, was alles nur noch schlimmer macht.“
Zitat aus: „Die zweite Leiche in Frau Merkels Keller“ ( http://karlweiss.twoday.net/stories/5949444/ )
„Die Grundidee war und ist: Man könne die strahlenden Atom-Abfälle in tiefen aufgelassenen Bergwerken einlagern. Dort würden sie für alle Zeiten sicher lagern und man könne das Problem vergessen. Dumm nur, dass die Geologen (die nicht gekauft waren) sofort widersprachen: Sie sagten: Der gesamte Untergrund auf der Erde ist von Wasseradern durchzogen, die zusätzlich noch andauernd (manchmal alle zehn Jahre, manchmal alle 100 Jahre, manchmal nach Hunderten von Jahren) Weg und Richtung des Flusses ändern. Und fast all dies Wasser kommt irgendwann an irgendeiner Stelle wieder an die Oberfläche – und zwar im Einzelfall unvorhersehbar. Der Untergrund arbeite, er sei nicht auf Dauer stabil. Wo es grosse Kavernen gibt, werden diese irgendwann vom „Bergdruck“ geschlossen und alles, was darin ist, zermalmt. Eingelagerte Behälter würden dann die radioaktiven Stoffe freigeben und das Wasser würde sie aus den Höhlungen laugen und an irgendwelchen Stellen an die Oberfläche bringen.“
„Nur um dem Nichtfachmann eine Idee zu geben: Wenn dieses Wasser mit Cäsium-137 an irgendeiner Stelle einen Trinkwasserbrunnen oder ein Grundwasser verunreinigt, aus dem Trinkwasser gewonnen wird, dann werden Hunderte, vielleicht Tausende, vielleicht Zehntausende, im schlimmsten Fall Hunderttausende Menschen mit geringenMengen des hochradioaktiven Isotops verstrahlt. Dessen Salze sind wasserlöslich und unser Körper baut sie, als wären es Kalium-Atome, in den eigenen Körper ein (Kalium ist eines der lebenswichtigen Spurenmetalle). Dort können dann selbst winzigste Mengen, 10, 20 oder 30 Milligramm (tausendstel Gramm) ihre Langzeitwirkung durch Strahlung entfalten.
Die mit geringen Mengen von Caesium 137 verstrahlten aus der Nähe von Hiroshima und Nagasaki haben zum Teil die fürchterlichsten Schicksale von allen gehabt. Entsetzliche Schmerzen – Gliedmassen faulen ab, müssen amputiert werden, Organe entfernt. Krebs! Mehrere Krebse entwickeln sich zur gleichen Zeit. Wer das überlebt, ist noch schlimmer dran. Es gibt Fälle, wo Menschen 15 Jahre lang entsetzlich litten, bevor der Tod sie erlöste.
Wer mit Cäsium 137 verstrahlt wird, speziell mit kleinen Mengen, so dass er nicht schnell stirbt, wird die Gefolterten von Abu Ghraib und von Guantanamo beneiden.“
Zitat aus: „Jetzt offiziell: Atomkraftwerke: Unberechenbares Risiko“ ( http://karlweiss.twoday.net/stories/5181793/ )
„Dass dort Decken einstürzen, sagt nämlich, das ganze ehemalige Bergwerk wird unter dem Druck des umliegenden „Gebirges“ zermalmt. Außerdem wissen wir auch bereits, dass das angeblich von allen Wasserquellen isolierte Salz-Bergwerk bereits massiv von Wasser geflutet wird (im September 2008 waren es 12 000 Liter pro Tag, inzwischen schon deutlich mehr, wahrscheinlich schon über 20 000 Liter pro Tag). Das Zusammenwirken dieser beiden Fakten ist eine Katastrophe. Das Wasser wird bald Zig und dann mehrere Hundert Meter hoch im Bergwerk stehen und alle Abschottungen werden vom Bergdruck zerstört worden sein. Das bedeutet, das Wasser wird Zugang zu den hochradioaktiven Abfällen haben und wird dort wasserlösliche Salze von Caesium-137 herauslösen [ Diese Voraussage von damals ist jetzt eingetroffen.] und mit sich führen (dazu auch feine Schwebeteilchen anderer, nicht wasserlöslicher strahlender Substanzen).
Der hohe Wasserdruck wird in den unteren Teilen des Bergwerks zu irgendeinem Zeitpunkt zum Ausbruch des Wassers führen: Das Wasser wird durch Felsspalten sickern und wird außerhalb des Bergwerks den Weg nach oben finden. Und nach oben heißt: Es wird irgendwann in einem Grundwasserstrom anlangen. Und das heißt Caesium-137 im Grundwasser!“
Zitat aus: „Ob die Decke über Ihnen einstürzt?“ ( http://karlweiss.twoday.net/stories/5990650/ )
Es ist seit Jahren bekannt: In der Asse wurde auch hochradioaktiver Müll eingelagert. Das für wasserdicht gehaltene Bergwerk ist nicht mehr wasserdicht. Das Wasser steht jetzt schon hoch im Bergwerk. Viele der Betonabsperrungen von gefüllten Kammern sind bereits zerstört. Es hätte bereits vor 15 Jahren alles aus der Asse herausgeholt werden müssen, um eine Verstrahlung von Grundwasser sicher zu verhindern. Doch die Politik verlängerte statt dessen die Laufzeiten der Atommeiler, deren Müll keinen Platz hat, wo er sicher abgelagert werden kann.
Wenn der erste Grundwasserstrom in Deutschland Cäsium 137 führt, wird man sagen, wie jetzt in Japan, die Strahlung sei so gering, dass keine Gefahr bestünde.
Und dann kommen die vielen Fälle von Kindern mit Krebs, vor allem Leukämie. Und die Politikerbrut wird weiterhin sagen, es sei nicht bewiesen, dass Radioaktivität aus der Asse die Ursache ist.
Und die Familien werden an den Gräbern ihrer Kinder stehen und weinen.
Der deutsche Atom-Gau!
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Mit Dank an Karl Weiss, in dessen Artikel mehr Bilder zu sehen sind.
Hmm, wenn selbst die Ausserirdischen Japan verlassen, sollte uns das doch irgendwie zu denken geben, oder?
Wo gehts hier nochmal zum nächsten Raumschiff?
Genau wie vorhergesagt
Von Karl Weiss
Die Verharmlosungskampagne hat begonnen. Wir werden von allen Seiten mit „Fachmeinungen“ unter Beschuss genommen, die uns erklären, die Radioaktivität, die sich ausgehend von Fukushima über die ganze Welt verbreitet, sei „gering“, „harmlos“, „nicht gesundheitsschädlich“ usw. usf.
Seid vielen Jahren warnt Brigite Schlabitz vor den Gefahren, die der Menschheit durch die ruchlosen Anschläge des Plutonium Imperium drohen. Nun hat sie, wenn man seinen Blick Richtung Japan wendet, wohl ins Schwarze getroffen. Hören (nein Lesen) wir, was Sie zu sagen hat:
„Es ist nicht übertrieben, wenn man feststellt, daß die Menschheit, die Tiere und die Pflanzen von Jahr zu Jahr unter weitaus schlechteren Bedingungen leben müssen.
Niederintensive Radioaktivität ist der schleichende TOD, zumeist verpackt in allerneuster Technik, Verbesserungen der Zivilisation, Erleichterungen für die Menschheit und Spaß am Leben, mitunter in absoluten Billiggütern.“
Klingt logisch, und es wird noch besser:
Ein Kommentar von Hartz4-Plattform Sprecherin Brigitte Vallenthin ehemals BBU-Vorstandsmitglied für Mütter nach Tschernobyl
Tiefer in die Mottenkiste der Atom-Schönredner hätte die Bundeskanzlerin nicht greifen können, als sie Klaus Töpfer zum Vorsitzenden ihrer so
genannten Ethikkommission benannte. Zugegeben, Angela Merkel hat das Licht der Bundesrepublik erst im vierten Jahr nach dem
Tschernobyl-SuperGAU erblickt. Deshalb hatte sie das PR-Supertalent Töpfer zu der Zeit nicht unmittelbar miterleben können, als
„Unbedenklichkeit“ eigentlich zum Wort des Jahres hätte werden müssen. Irgendeiner muss es ihr aber verraten haben: der ist erste Wahl, wenn es
um die Vernebelung der Bevölkerung in angeblich unbedenkliche Fukushima-Wolken geht. Immerhin: der Mann hat einschlägige Erfahrung – er hat bereits vor knapp 25 Jahren einen entsprechenden Testlauf erfolgreich absolviert.
Fast ein viertel Jahrhundert ist es her, da hatte ich persönlich das „Vergnügen“, den Schönredner in Sachen „friedliche“ Nutzung der Atomenergie, Klaus Töpfer, damals Bundesumweltminister, hautnah zu erleben. Im hessischen Hungen war er auf PR-Tour mit hochradioaktiv strahlenden „Molkezügen“, unzähligen Eisenbahnwaggons randvoll mit Molkepulver von kontaminierter Milch – dem lange nach dem SuperGAU nicht mehr zu verleugnenden „Rest“-Risiko, das um’s Verrecken niemand haben wollte. Alleine dem Umstand, dass es damals noch nicht das Internet gab, kann es Klaus Töpfer verdanken, dass die später Geborenen oder die, die damals noch nicht erwachsen waren und vielleicht auch die, für die der Tschernobyl-Schock im Unterschied zu heute noch nicht groß genug war – dass all die Menschen selbst im weltumspannenden Informationsnetzt fast gar nichts über den damaligen Eifer zur Verdummung des heute quasi als deutscher Umwelt-Papst gefeierten erfahren.
Grund genug, mich an meine damaligen Erfahrungen als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) – zu der Zeit „die“ Dachorganisation der Umwelt-Verbände und Bürgerinitiativen zu erinnern. Mein Arbeitsschwerpunkt – als selbst betroffene Mutter – war die Interessenvertretung der Initiativen der Mütter nach Tschernobyl. Nahezu wortgleich hörten wir 1986/87 zunächst die Beschwichtigungs-Propaganda – irgendwann zaghafte Eingeständnisse – immer wieder: „außer Kontrolle“ nur weit weg, „aber nicht bei uns“ – allmählich sickerte durch, dass Strahlenbelastung auch bei uns angekommen ist – erst wurde sie „unbedenklich“ genannt, später ganz vorsichtig zugegeben, dass der Regen nach Tschernobyl auch für uns und unsere lebensmittelproduzierenden landwirtschaftlichen Flächen ein „gewisses“ Problem sei – schließlich: die Warnung vor Wild, Waldpilzen – die sind heute noch radioaktiv belastet und werden es noch Jahrtausende bleiben. Irgendwann wurde Tschernobyl aufgegeben und bleibt unbewohnbar für undenkbare Zeit. Und das wahre ausmaß der unzählbaren Gesundheits- und Todesopfer durch menschliche Hybris und Geldgier werden in Statistiken vertuscht.
Und heute? Was wird aus Fukushima, was aus Tokio? Am liebsten würde ich den Menschen zurufen: Nehmt eure Familien, nehmt eure Kinder und rettet euch noch rechtzeitig in den hoffentlich weniger belasteten Süden.
Unterdessen warnt bereits der Präsident der 1990 gegründeten „Gesellschaft für Strahlenschutz“ vor dem „schleichenden SuperGAU“. In einer Pressemeldung vom 23. März der nicht im Verdacht übereilter Horrormeldungen stehenden internationalen Fachgesellschaft heißt es:
– die bereits jetzt messbare „Ausdehnung dieser Zone in Japan ist vergleichbar mit der Sperrzone westlich von Tschernobyl“und weiter:
– „Wir haben es jetzt mit dem SuperGAU zu tun. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst.
– Weitere Evakuierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Es wird vor weiterer Bagatellisierung der Kontamination des Meeres gewarnt.“
Dabei haben wir es – im Unterschied zu Tschernobyl – jetzt vermutlich erst mit Vorahnungen auf die endgültige Katastrophe zu tun. Denn das gegenüber Tschernobyl deutlich höher belastete Strahlenmaterial ist ja offensichtlich noch nicht einmal gänzlich ausgetreten. Darüber hinaus stehen in Japan sechs Reaktoren vermutlich vor der vollständigen Strahlenfreisetzung und nicht „nur“ einer wie in der Ukraine.
Zurück zu Merkels Rettungsanker Töpfer: Der hat es zwar nicht in Hungen, schließlich aber doch in Lingen geschafft, das Ionen-Austauschverfahren zur so genannten Dekontamination von tonnenweise Strahlen-Molkepulver durchzusetzen und Bundesregierung sowie Atomwirtschaft das leidige Problem verstrahlter Lebensmittel vom Tisch zu schaffen. Das später für angeblich unbedenklich erklärte Molkepulver ist wahrscheinlich den Tieren ins Futter und uns ins Essen gemischt worden. Die Radioaktivität sei ausgewaschen worden, hieß es. Wohin dann aber die Spül-Reste gelangt sind, das hat der Radioaktivitäts-Reinwäscher niemals verraten. Ist es Soweit ich weiß, bleibt alles, was wir an „Mist“ produzieren in unserem geschlossenen System der Erde. Nichts und niemand kann uns von den Exkrementen unseres Wachtums-Wahns befreien. Denn eine Klo-Spülung ins Weltall gibt es nicht.
Literatur-Tipp: „Die Wolke“, Gudrun Pausewang, 1987, Ravensburger Buchverlag
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Brigitte Vallenthin
Hartz4-Plattform