Pentagon

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Robert Fleischer über den Pentagon-Bericht: Objekte „von irgendeiner Art von Intelligenz gesteuert“ (2021)

ursprünglich veröffentlicht hier:
https://de.rt.com/gesellschaft/120031-ufo-journalist-nach-pentagon-bericht/

Vergangenen Freitag veröffentlichte das Pentagon einen Geheimbericht über UFO-Beobachtungen des US-Militärs seit 2004. Darin sei „ganz klar die Rede von einer möglicherweise überlegenen Technologie, die die Amerikaner nicht haben“, sagt UFO-Journalist Robert Fleischer. Ein Interview mit „RT DE“.
Am 25. Juni hat das Pentagon einen UFO-Geheimbericht der „UAP Task Force“ veröffentlicht. In dem geht es um die Auswertung von 144 Himmelserscheinungen, die seit 2004 vom US-Militär beobachtet wurden. Nur eine davon könne erklärt werden. Ansonsten lässt der Bericht aber auch viele Fragen offen. Margo Zvereva hat sich darüber mit dem Journalisten in Sachen UFO-Forschung Robert Fleischer unterhalten.

Die Bedeutung des nun veröffentlichten Geheimberichtes liege laut Fleischer „eindeutig darin, dass hier zum ersten Mal ganz offen eingeräumt wird, dass natürliche Erklärungen nur für einen kleinen Teil der Fälle in Betracht kommen, und dass sie eben doch ungewöhnliche Bewegungsmuster oder Flugeigenschaften festgestellt haben, die man so nicht kennt, die auch gegen unsere Naturgesetze verstoßen“. Es sei hier „ganz klar die Rede von einer möglicherweise überlegenen Technologie, die die Amerikaner nicht haben.“ Und weiter:

„Es fliegen und tauchen da hoch entwickelte technische Geräte herum in unserer Atmosphäre und unter Wasser, die wir uns nicht erklären können und die offenbar von irgendeiner Art von Intelligenz gesteuert werden.“

Fleischer wünscht sich eine Verstetigung der offiziellen Beobachtung des UFO-Phänomens und hofft darauf, dass diesem Bericht weitere Veröffentlichungen folgen werden. Denn dafür gäbe es nach Ansicht des Journalisten einen guten Grund. Fleischer meint:

„Wir sind als Menschheit ja an dem Punkt, dass wir gerade dabei sind, den Horizont unseres eigenen Planeten für immer zu überschreiten. Wir reden über Mondbasen, wir reden über Marslandungen. Da wäre es doch nicht schlecht, wenn man sich mal ein bisschen damit beschäftigt, ob wir nicht die Einzigen sind in der Gegend.“

The Pentagon UFO report, with Nick Pope

The Unidentified Aerial Phenomena Task Force is set to share what it knows about UFOs by June 1 this year. Butchy Davy spoke to ex-government UFO investigator, Nick Pope, to find out what extraterrestrial info we might have to look forward to.

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Der Tod der Wahrheit im Dienste des Pentagon … und des Irrsinns

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Montag, 8.10.2018. Eifel. Das Weltall. Unendliche Weiten. Mitten darin: der erste bayrische Weltraumsatellit – mit einem Auge und einem Arm, den aller Bürger mal zum Zuwinken benutzen dürfen. Hätte ich Ihnen das vor vier Wochen erzählt, Sie hätten sich nie wieder etwas von mir angehört, mich für völlig bescheuert gehalten.  Für mich war das auch ein Moment wo ich dachte: jetzt hat sich die Realität von der Wirklichkeit komplett verabschiedet, wir steuern unhaltbar auf einen vernunftfreien Chaosraum zu, in dem nichts mehr vorausgesehen und vorausberechnet werden kann, jede Woche, jeder Tag, jede Stunde kann komplett neue Weltbilder gebären, komplett neue Realitäten weitab jeglicher Rationalität schaffen. Selbst heute haben viele noch nicht davon gehört, scheinbar wird diese Wahrheit nicht so groß herausgebracht, wie es sich gehört, doch ist es Realität: Bayern will Weltraummacht werden. Es gibt dazu sogar einen Professor, der uns erklärt, wieso das eigentlich gar nicht so verrückt ist, wie es klingt (siehe Spiegel) – und man muss sich das mal durchlesen, um zu verstehen, dass alles noch viel verrückter ist als gedacht: das kleine Bayern will in der Tat mit 700 Millionen Euro Regierungsgeldern in einen Markt einsteigen, der schon längst von anderen, milliardenschweren Konzernen dominiert wird – jeder Betriebswirtschaftler würde Krämpfe kriegen bei diesen Plänen, sich auf Steuerzahlergeld in einen Verdrängungsmarkt zu bewegen … aber bei Politikern geht das ja.

Und die Wissenschaft? Verdient fleissig daran mit – schon ist das ganze Vorhaben gar nicht mehr so irrational – obwohl wir eine europäische Raumfahrtbehörde und ein deutsches Raumfahrtzentrum in Bremen haben, wo eben noch nicht alle Münchener Wissenschaftler Arbeit gefunden haben. Sind ja auch wichtig, die Wissenschaftler, wenn es um die Beschreibung der Realität geht. Quantentheorie, zum Beispiel, seit über hundert Jahren in der Erforschung. Ergebnis? Bescheiden (siehe Spektrum):

„Ein Jahrhundert nach den Anfängen der Quantenmechanik haben Physiker und Philosophen noch immer keine klare Vorstellung davon, wie grundlegende experimentelle Erkenntnisse zu interpretieren sind. Aber sie arbeiten daran.“

Da geht es um die Grundkonstanten der Realität, den großen Rahmen, in dem unser politisches Theater stattfindet – und nach hundert Jahren haben wir nur einen Sack halbgarer Theorien. Darf man annehmen, dass die Wirklichkeit zu komplex ist, dass unsere Mäusehirne sie erfassen können? Wäre ja auch mal ein Urteil, mit dem man ruhig schlafen und viel Steuergelder einsparen kann. Was soll man auch mit Thesen und Gegenthesen über dunkle Materie und die Anzahl von schwarzen Löchern im Universum (siehe Spektrum), die sich gegenseitig widersprechen und aufheben. Da urteilt eine Mäusehirnspezies, die höchstens bis zu ihrem sehr nahen Mond gekommen ist, aber immer noch nicht weiß, was in den tiefen Ozeanen ihres Planeten so alles lebt, über Fakten, die tausende von Lichtjahren entfernt sind, überzieht alles mit Namen und denkt: das war es jetzt! Wir wissen immer noch nicht, was ein schwarzes Loch ist, es ist und bleibt ein gigantisches Theoriensystem, mit dem wir praktisch nichts anfangen können, aber … wir können jahrelang darüber diskutieren. Gut – vielleicht hat der Söder auch die Nase voll von ergebnislosen Debatten und will selber nachschauen was da ist – während in München wohl die gleichen Zustände herrschen wie in Hessen: Menschen mit Vollzeitjob verdienen nicht mehr genug, um sich eine Wohnung leisten zu können und werden obdachlos (siehe FR). Die einen fliegen zu den Sternen … bzw. hüpfen mal für einen kurzen Blick über die Atmosphäre … die anderen erfrieren in der Gasse.

Natürlich hätte Wissenschaft auch was gutes. Die Geisteswissenschaft zum Beispiel. Die gibt es ja auch noch. Sie ist allerdings der größte Feind des militärisch-industriellen Komplexes, weil sie ja – in ihrer Gesamtheit (frei nach Dilthey) – für Frieden sorgen soll. „Erst reden, dann (nicht mehr) schießen“ – so die Devise. Kein Wunder das Geisteswissenschaften – angesiedelt im großen Umfeld der „Sozialromantik“ – in unserer Gesellschaft keine Rolle mehr spielen – außer das System zu erhalten, das Geld von den Obdachlosen zu den Raketenknilchen befördert. Wer hätte auch schon Interesse an einer Gesellschaft voller Frieden, Glück und entspannter guter Laune? Also – Sie, sicher, aber wer von denen, die ihr Geld haben wollen?

Nehmen wir doch mal ein aktuelles Beispiel: den Hass. Haben Sie ja sicher die letzten Jahre mitbekommen: wir haben überall Hass, „Hatespeech“ ist Staatsfeind Nr. 1 geworden – und auch sehr eng definiert, da gibt es ganze Institute auf Kosten des Steuerzahlers, die allen vorschreiben, wie man aktuell modern zu reden hat. Haben Sie mal einen gefragt, ob es nicht mal interessant wäre, zu forschen, wo der Hass denn herkommt? Die Antwort auf diese Frage liegt möglicherweise in ihrem Schlafzimmer. Ja, es gibt eine neue Studie aus Australien, die die merkwürdige Beobachtung gemacht hat, dass viele Männer nach dem Sex nicht kuscheln wollen, weil sie sich „traurig, leer und emotionslos“ fühlen (siehe Huffington Post). Da gibt es sogar einen Fachbegriff für: postkoitale Dysphorie. Nun – wer in den dreissiger Jahren schon Zeitung las, für den ist das nicht neu – und das ist das eigentlich Traurige an dieser Geschichte … wir drehen uns im Kreis. Darf ich dazu mal was zitieren?

„Das Absinken der Hassregungen konnte man am Kranken, der die Fähigkeit erwarb, sich natürliche sexuelle Lust zu verschaffen, gar nicht übersehen. Jede Verwandlung einer Zwangsneurose in eine Hysterie ging mit Verlust an Hass einher. Sadistische Perversionen oder Phantasien beim Akt nahmen in dem Maße ab, in dem die Befriedigung zunahm“ (aus: Wilhelm Reich, Die Entdeckung des Orgons, die Funktion des Orgasmus, Kiepenheuer und Witsch, 10.Auflage 2014, Seite 121).

Eine Methode gegen Hass und Sadismus? Die auch noch Spaß macht? Wieso wird das nicht in der Schule gelehrt? Nun … weil die zufriedenen, glücklichen, entspannten Wesen einfach nicht so produktiv sind wie die kranken Charaktere, die ihrem Elend durch beständig neue irre Ideen entkommen wollen.

Nun, darf man Reich nicht so vereinfachen, wir kämen in einer völlig sexualisierten Welt ja auch gar nicht darauf, dass hier noch was im Argen liegen könnte, Sex ist ja unser Kult, unser Gott, unser seelig machendes Endziel … doch leider besteht er nicht nur aus der lernbaren Abfolge von mechanischen Handlungen, auf die er heute reduziert wird, sondern aus viel mehr. Achtet man nicht drauf, bleibt im Mechanischen verwurzelt, ist die Reaktion der Seele vorausberechenbar: sie wird traurig, leer und emotionslos. Schlechter Sex ist wohl das, was Gutmenschen und Hassnazis im Grunde ihres Herzens vereint – wenn ich Reich trauen darf. Und darum bleiben die auch so garstig. Und gehen irgendwann vor lauter Frust in den Hass  – inklusive Idiotie und Gewalt.

Nun – unsere „Elite“ kennt Reich. In den USA wurden seine Bücher verbrannt, sein Labor verwüstet. Sie wissen auch, was geschieht, wenn die stärkste Kraft im Universum – die Kraft, Leben zu erschaffen – falsch angewandt wird: was für traurige Gestalten dann herumlaufen, wie in einem Geisterhaus: essen, ohne satt zu werden, trinken, ohne das der Durst gestillt werden kann, lieben, ohne dass eine Antwort erfolgt … sowas zerrüttet zutiefst, wurde mal als Hölle beschrieben.

Ach ja: Hölle. Über die Hölle schrieb dereinst Erica Glaser Wallach. Sie war unschuldig aufgrund der Verschwörungen eines Allen Dulles – jenes Wall-Street-nahen CIA-Direktors, der als eingeschworener Gegner Kennedys die Untersuchungen zu dessen Ermordung leitete und die Einzeltätertheorie mit aller Macht durchsetzte – in einem sowjetischen Strafgefangenenlager gelandet. Sie machte dort eine interessante Erfahrung:

„Diese Sache, dass es nichts um Anschauen gibt, die Häßlichkeit, die Farblosigkeit, das Fehlen von Gerüchen – das ist wirklich schlimmer als der Hunger“ (aus: David Talbot, Das Schachbrett des Teufels, Westend 2016, Seite 129).

Lassen Sie das mal sacken … und beobachten dann ganz genau ihren Arbeitsplatz, ihre Einkaufstempel, ihre Städte …. und kommen Sie mir jetzt nicht mit den grellen, unnatürlichen Werbemonstern, die widernatürliche Farben in Ihr Leben bringen. Das dies alles ganz mies für unsere Stimmung ist, dass große Städte depressiv machen, dass diese Zustände schlimmer als Hunger sein können … ja, das wäre auch ein Ergebnis von konsequent durchgesetzter geisteswissenschaftlicher Forschung. Wir jedoch … haben uns für ander Wege entschieden. Für ganz neue Wege. Dabei könnte uns die historisch-politische Forschung so viel erklären … und so viel ersparen … wenn sie denn angewandt und verbreitet werden würde. Sehen Sie allein mal den Fakt, dass im Pentagon 27000 Spezialisten sitzen, die „die Öffentlichkeit in den USA seit Jahren hinters Licht führt“ (siehe Spiegel, bzw. Tagesanzeiger). Wir wissen ganz offen von einer Armee, die unsere historische und politische Wahrnehmung manipuliert … doch wann, wo und wie die überall zuschlagen, dazu gibt es keine weiteren Erkenntnisse.

Wissen Sie eigentlich, was Sie für ein armes Würmchen sind? Ohne die echte Kraft eines lebendigen Gegenübers, umgegen von exqusiter Häßlichkeit, informiert durch ein Medientheater der Mächtigen? Die schattenhaften grauen Toten in der griechischen Unterwelt dürften mehr Bewusstsein haben als Sie – und mehr Glücksempfinden.  Ein Grund, eine große Offensive der Aufklärung zu starten … weil wir schon wieder mitten im Dreck sitzen … jedenfalls „wir“, die wir nicht zu den einem Prozent gehören, dem es bombastisch geht – so gut, dass man jetzt den Weltraum erobern möchte.

Wir haben uns jedoch für eine andere Methode entschieden – wir eleminieren einfach alles, was der Wahrheit des Pentagons widerspricht, da wird das ZDF zum Exekutivorgan des Pentagon. Ja – schauen Sie sich die Geschichte mal an: es geht um Hans-Ulrich Gack, Leiter des ZDF-Studios in Kairo. Da wagt er es doch, echte journalistische Arbeit zu machen und berichtet im Fernsehen darüber, dass ihm Aussagen zugetragen worden sind, die eine andere Version der Wahrheit nahelegen als das Pentagon wünscht:  möglicherweise gab es gar kein Giftgas – oder die Täter waren andere. Wie reagiert der Beitragszahlerfunk: man zwingt den altehrwürdigen Journalisten seine Aussagen zurückzunehmen (siehe Focus). Weniger Glück hatte ein anderer Mitarbeiter des ZDF, Bodo Schickentanz, der nebenbei den You Tube-Kanal „Mainz free TV“ betreibt – er wurde fristlos gefeuert, weil er öffentlich seine Meinung verbreitet. Hört sich schlimm an, wird aber bald Gesetz für alle, denn nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit ging ein Gesetz durchs Parlament, das in Zukunft den Bereich „Geschäfstgeheimnis“ für Betriebe erheblich ausweitet, bis hin zu erworbenen Fachkenntnissen – und bei Verstoß drohen drei Jahre Haft (siehe DBG).  Was wirklich in McDonalds Burgern ist, wie Hermes seine Lieferfahrer behandelt oder Amazon seine Lagerarbeiter … da legt sich bald der Schleier des Schweigens drüber.

Stellen Sie sich doch kurz mal ein ZDF vor, dass täglich umfassend über die Manipulationen der Militärs berichtet (das Pentagon ist nur einer von vielen Spielern in jenem Markt, da gibt es auch viele private Anbieter, die Interesse an ihrem Geld haben), über die psychischen Folgen der Häßlichkeit des Lebens in der industrieverseuchten Großstadt und die Grundvoraussetzungen für richtig guten Sex … was würde das unser Leben ändern! Wir würden sofort mehr Freizeit wollen, um uns selber informieren zu können, um unser Wohnumfeld gesünder zu gestalten und unser Leben liebevoller zu leben. Und das irre ist ja: genau dafür bezahlen wir ja diese Rundfunkgebühren. Nur – fühlen sich die „Entscheider“ (also: die Elite) sich mehr ihrer eigenen Kaste verpflichtet als dem Auftrag des Beitragszahlers. Und „die Kaste“ legt sich nicht mit ihren geistigen Geschwistern in den USA an, sie „richtet sich wie Eisenspäne in den Kraftfeldern der Macht aus“ (siehe Prof. Mausfeld bei Telepolis) – und die Kraftzentren der Welt liegen in den Finanzzentren der USA – und eine gigantische Maschine sorgt dafür, dass das so bleibt. Es ist die Zeit der „Gegenaufklärung“, wie Professor Mausfeld so treffend beschreibt, eine Zeit, in der es normal ist, dass RWE Geheimabkommen mit Kommunen trifft (siehe WDR), das die deutsche Bundeskanzlerin sich im Geheimen mit 50 SPD-Frauen trifft (siehe Spiegel) oder mit dem Chef der deutschen Bank seinen Geburtstag mit (inzwischen nicht mehr) geheimen Gästen im Kanzleramt feiert. „Das Pack“ – also Sie – hat nun wieder Untertan zu sein, nach kurzem demokratischem Auslauf hat die Spinnerei nun wieder ein Ende, Recht und Ordnung kehren wieder ein in die Gassen … und wer gegen den Hambacher Forst trommelt, bekommt neun Monate Gefängnis aufgebrummt (siehe hierzu die bedrohlichen Szenarien über die Nähe von Staat und Rechtsterrorismus Teil 1 und Teil 2 bei Telepolis).

Ja – für Trommeln am falschen Ort zu falschen Zeit geht man als Australierin für neun Monate ohne Bewährung in den Knast.

Für Hitlergrüße gibt es jedoch umfassendes Verständnis.

Nun – das war mal wieder ein weiter Bogen deutscher Realität. Kehren wir zurück nach München. Dort treffen wir die Menschen, die Söders Satelliten bezahlen: Wolfgang Fischer zum Beispiel, der von seinen Mietern nur einen Bruchteil der örtlichen Miete verlangt und Miete reduziert, wenn ein Kind geboren wird. Ein netter Mensch mit netter Erbtante, bei der auch noch nie jemand wegen Mietschulden seine Wohnung verloren hat. Doch was sagt das Gesetz? Seine Vermierungspraxis sei eine „Liebhaberei“, wenn er seine Kosten weiter von der Steuer absetzen will, muss er die Miete drastisch erhöhen (siehe Deutschlandfunk).

Sozial sein wird Liebhaberei, asozial sein staatlich bedingter Standard. Nett sein wird zur Untugend, Hass zur sozialen Norm – das wäre mal eine sinnvolle Schlagzeile.

Die Wahrheit stirbt – dank Anweisung des großen Bruders.

Und der Irrsinn feiert deshalb täglich neue Triumphe…auch in Ihrem eigenen, ganz persönlichen Leben.

 

 

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