Neuer kalter Krieg

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SCRIPTED REALITY | Das 3. Jahrtausend #61

Die Regierung zieht die „Bundesnotbremse“ – ein Gesetz, das von Anfang an verfassungswidrig ist und auf fragwürdigen Zahlen beruht. Wir nehmen die Statistiken des DIVI Intensivregisters unter die Lupe. Außerdem: Die Desinfektion des Meinungskorridors schreitet weiter voran – Zensur auf allen Kanälen. Unterdessen heizen die USA den kalten Krieg wieder an – und was gibt’s Neues von Julian Assange? Über all das und mehr reden die Journalisten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #61 des 3. Jahrtausends!

Eine komplette Linkliste zur Sendung findet Ihr hier: ►►

https://www.exomagazin.tv/scripted-reality-das-3-jahrtausend-61/

 

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Sehen wir die Probleme gerne bei anderen und die eigenen sehen wir nicht?

Sehen wir die Probleme gerne bei anderen und die eigenen sehen wir nicht?

Bild: commons.wikimedia.org

Wenn wir derzeit die Weltpolitik und aktuell eine laufende Sendung über die „Verfehlungen“ Russlands ansehen, dann könnte man beinahe vergessen, dass wir selbst erhebliche Probleme in Mitteleuropa haben. Es wurde gestern ein von FDP und von den „Freien Wählern“ aus Bayern angefochtenes Gesetz durchgedrückt, das der Kanzlerin erhebliche Machtvefugnisse zubilligt. Auch der Einzelhandel möchte dagegen vorgehen. Die Videos der Demonstrationen in Russland und die Videos der Demonstrationen in Europa haben eine gewisse Ähnlichkeit. Sowohl RT beschreibt die Übergriffe der Westlichen Behörden gegen die Bevölkerung, als auch beschreiben westliche Medien die Situation in Russland so ähnlich, wie Kritiker der Covid – Maßnahmen  unsere Situation mit erheblichen Einschränkungen der Bürgerrechte beschreiben. Es kommt darauf an, ob man Navalny als einen vom Westen gestützten und geförderten Oppositionspolitiker, der eine Farbenrevolution in Russland anzetteln möchte, oder als einen berechtigten Kritiker nach-sowjetischer Zustände. Bei uns fragen sich immer mehr Menschen ob wir nicht vor-sowjetische Zustände haben? Erinnert sich die Kanzlerin an stabile Zustände in ihrer Jugend und wird uns das chinesische Modell mit Massenüberwachung schmackhaft gemacht? Ein Video des Schweizer Gesundheitsfernsehens hatte durch einen europäischen Professor erklärt, was wir wirklich aus China entnehmen könnten: Die bewährte Volksmedizin, die es natürlich auch bei uns gibt, nur spricht man nicht darüber. Es werden die komplementärmedizinischen Richtungen eher verdammt, Vitamine und in anderen Ländern bewährte Heilmittel, wie Ivermectin oder Artemisia annua haben noch nicht den Weg zur allgemeinen Verfügbarkeit gefunden. Die Lösungen der Massenimpfungen zeigen bei uns dort, wo sie durchgeführt werden massive Kollateralschäden  und Nebenwirkungen. Steigende Fälle, überall, wo Massenimpfungen durchgeführt wurden. So ist es in Mitteldeutschland zu 400 Corona-Fällen trotz 2 Maliger Impfung gekommen.

Es gibt eine neue Studie aus Stanford einer Eliteuniversität, die die Unwirksamkeit der Masken belegt. Auch reicht ein renommierter Staatsrechtler Verfassungsklage gegen die Merkel Notbremse ein. Ein Tübinger Experte erläutert, dass der 7 Tage Inzidenz-Wert nicht taugt. Es schreiben immer mehr Medizinische Journale, dass es durch die Astra-Zenica Impfung zu Thrombosen im Körper kommen kann.

Daneben gibt es einige Finanzskandale. Die Wirecard Affaire wird später im Video bearbeitet.  Es wurden wegen der Maskenaffäre der CSU in Bayern 12 Millionen sichergestellt.

Doch wenn es im Inneren brodelt, so kann es sein, dass wir unsere Fehler nach außen projezieren.  Russland war schon seit Jahren ein guter Sündenbock. So wie wir in Corona-Gläubige und Skeptiker gespalten werden, so werden wir auch in Russland Versteher und Kritiker geteilt. Es wäre so erfreulich die Mitte zu suchen, wie das Reitschuster und ein Kollege Dr.Jens Edrich im letzten Video doch relativ gut aufzeigt.

 

 

Die Wurzeln des Neuen Kalten Kriegs gegen Russland

Von Rainer Rupp.

Um diese Ursprünge und Ursachen des „Neuen Kalten Kriegs“ gegen Russland zu verstehen, müssen wir zurück in die Jahre 1990/1991. Das war die Zeit, in der die Vereinigten Staaten als einzige verbliebene Supermacht damit begannen, ihre Vision für die postsowjetische Welt zu formulieren, die entsprechenden Strukturen zu schaffen und umzusetzen.

Der zu dieser Zeit von den USA geführte Krieg gegen den Irak diente dem damaligen US-Präsidenten George Bush als willkommene Bühne, um in seinen öffentlichen Reden das Konzept seiner „Neuen Weltordnung“ anzupreisen, die – natürlich unter US-Führung – „der Welt dauerhaften Frieden und Wohlstand bringen würde“.

Die Entwürfe für diese Neue Weltordnung (NWO) wurden allerdings im Pentagon erstellt. Ein gewisser General Walter R. Sharp, Leiter der Arbeitsgruppe zur Definition von Bushs NWO, stellte beispielsweise fest, dass die Schaffung einer „internationalen Gemeinschaft, die physisch sicher, wirtschaftlich stabil und kulturell frei ist“, nur durch die „weitere Entwicklung der internationalen wirtschaftlichen Interdependenz und durch den Abbau aller nationalen Barrieren für den wirtschaftlichen und finanziellen Austausch gelingen würde“, mit anderen Worten, die Neue Weltordnung könnte nur unter der Bedingung der totalen Globalisierung Erfolg haben. Um dem Nachdruck zu verleihen, verurteilte General Sharp natürlich das Prinzip der nationalen Souveränität als einen überholten, aber immer noch „populären Fetischismus“. Heute wird diese Meinung sogar von vielen jungen, “Keine Grenzen- Keine Nationen“-Linken geteilt, die immer noch eine unkontrollierte Einwanderung fordern und sich auch innerhalb der EU für ein Ende der nationalen Souveränität der Mitgliedstaaten einsetzen…

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