Wir haben ja jetzt wieder Aufschwung. Immer noch. Seit ungefähr zwei Jahren haben WIR Aufschwund (äh … Aufschwung) und DIE haben die Krise. So jedenfall kommt der Mediensalat bei mir an. Offenbar reicht seine Wirkung nicht bis nach Neuseeland, denn dort ist man der Meinung, das wir alle bankrott sind:
Die britische Regierung sei bankrott. Sie stelle sich die Frage, woher das durch die Regierung benötigte Kapital kommen solle. Alle Regierungen der westlichen Hemisphäre befänden sich im Status der Insolvenz, wie sie anfügte. Richardson negierte die Sichtweise, dass die Kürzungen von Regierungsausgaben das Wachstum der Wirtschaft belasten würden. Sie sei nicht der Meinung, dass dies nur ein zyklisches Problem sei. Vielmehr handele es sich um ein strukturelles Problem, das sich zukünftig noch verschärfen werde, wenn nicht endlich gegengesteuert würde.
Quelle: Wirtschaftsfacts.de
Die Schuldigen sind auch schon ausgemacht: die Armen:
Es ist die Beschäftigung der Führungsschichten im Westen mit „Politicial Correctness“ und der räuberische Umverteilungsstaat. Die Hälfte der Bevölkerung lebt vom Staat, besser gesagt von den immer kleiner werdenden produktiven Schichten. Dazu eine enorme Bürokratie. Frösche sind wichtiger als Arbeitsplätze. Massive Deindustrialisierung, dafür eine hypertroph große Kredit- und Finanzwirtschaft. Drastischer Rückgang des realen Bildungsstands, trotz Explosion bei den Akademikerzahlen.
Das sind die wahren Probleme und sie werden den Westen kippen lassen, sobald die Geldgeber in Asien den Daumen nach unten senken.
Quelle: MMNews
MMNews steht mit seiner „Hilfe-wer-rettet-mein-Gold?“-Leserschaft nicht allein da.
Eine Blaupause der Vereinten Nationen um die Organisation wieder an die vorderste Front der Weltregierung zu bringen, enthüllt auf erschreckende Weise den Versuch die Erderwärmungsagenda nun in “Überbevölkerung” umzutaufen. Dadurch soll die Mittelklasse zerstört werden, während man zur selben Zeit versucht die “weltweite Umverteilung des Reichtums” voranzutreiben und den Anstieg bei der Zuwanderung auszunutzen um die Eine-Welt-Regierung wiederzubeleben.
Am Montag trafen sich der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, und 60 seiner obersten Befehlshaber in einem zurückgezogenen österreichischen Zufluchtsort in den Alpen um zu versuchen die Erderwärmungsagenda wieder auf Kurs zu bringen, nachdem sie in Kopenhagen jämmerlich scheiterte.
Die an die Delegierten der Konferenz herausgegebenen Planungspapiere wurden jetzt von Fox News an die Öffentlichkeit gebracht. In den Dokumenten wird eine Strategie beschrieben, mit der die „weltweite Umverteilung von Reichtum“ als Grundlage der Erderwärmungsagenda verherrlicht werden soll.
Wie bereits während des Klimagipfels in Kopenhagen enthüllt wurde, dreht sich das Programm der „weltweiten Umverteilung des Reichtums“ größtenteils um die Plünderung des Vermögens der Mittelklasse reicherer Länder unter Zuhilfenahme der CO2-Steuer.
Lesen Sie mehr über Strategiepapier der Vereinten Nationen: Zerstörung der Mittelklasse und Aufbau der Weltregierung von www.propagandafront.de
Nun ist die Finanzministerin Richardson keine Unbekannte, sie ist eine der klar identifizierten Mitglieder der MPS-Soiety, einem weiteren Netzwerk zur Durchdringung und Zerrüttung der Gesellschaft durch rechte Propaganda im Dienste der Korporatokratie:
Die Mont Pèlerin Society kann als das zentrale Netz der rechts- oder neoliberalen Diskursnetzwerke aus Intellektuellen, Think Tanks, Stiftungen und Verbänden bezeichnet werden. Hier sind die großen Intellektuellen‛ und eine große Zahl kleiner Intellektueller‛ zusammengeschlossen, welche die historische Kontinuität der neoliberalen Wahrheitspolitik als spezifischer Wille zur Macht (Foucault 1974, 13 f.) sichern und die strategische Orientierung der intellektuellen Energien der neoliberalen Diskursapparate steuern. Die 1947 u.a. von Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises, Karl Popper, Albert Hunold und Milton Friedman gegründete Vereinigung zählte bis heute weltweit mehr als 1.000 Mitglieder, von denen wir bislang mehr als 500 identifizieren konnten. Anhand von weiteren verfügbaren Unterlagen aus dem MPS-Archiv der Hoover-Institution in Stanford (Kalifornien) kann die bisherige Recherche ergänzt und zu einer Datenbank aufbereitet werden, die als wichtige Voraussetzung für weitere Forschungszwecke zu erachten wäre.
Quelle: theopenunderground
Kein Wunder also, das sie den Sozialstaat als Quelle allen Übels ausmacht. Nun ist der Bürger sicherlich geneigt solchen Medienberichten Glauben zu schenken…befindet sich aber gleich in einer fürchterlichen Falle. Prinzipiell … braucht er einen starken Nationalstaat um sich gegen die „NWO“ wehren zu können, sollte also gleich seine Deutschlandfahne heraushängen. Viele machen das ja und landen bei den Jungs mit den Führerglanzbildern in der Brieftasche.
Wo das endet, wissen wir ja: es drohen Weltkriege, Konzentrationslager und Wiederaufbau. Um das zu umgehen haben wir ja die UNO überhaupt geschaffen. Um jene Kriege zu verhindern (und zu verhindern, das die gleichen verschwörerischen Mächte neue Kriege anzetteln) bräuchten wir eine Weltpolizei, die den Kosmokraten das Handwerk legt. Kosmokraten?
Das Böse, mit dem wir es bei den Protagonisten des globalisierten Kapitalismus im 21. Jahrhundert zu tun haben, ist alles andere als banal und doch nicht minder verbrecherisch. Dafür brauchen wir einen anderen Begriff – denn dieses Böse ist hochintelligent, kennt durchaus die Folgen seines Handelns, ist nicht gedankenlos, sondern fähig zum selbstständigen Urteil.
Die Rede ist von den Herren der „transkontinentalen Privatgesellschaften“, wie sie Jean Ziegler in seinem letzten Buch Das Imperium der Schande nennt.
Vor nicht allzu langer Zeit waren einige von ihnen zu besichtigen im Düseldorfer Mannesmann-Prozess: Selbstsicher, wortgewandt, arrogant und umgeben von den besten Anwälten begründeten sie schamlos, warum sie ihre nach Millionen zählenden Gehälter tatsächlich verdienen, die ihre Unternehmen (aber davon war in Düsseldorf leider nicht die Rede) erwirtschaftet haben im globalen Geschäft der Ausbeutung, dessen Resultate in der Form von Massenarmut und Hungersnöten, zerstörter Natur und vernichteten Menschenleben in der „Dritten Welt“ kaum noch Nachrichtenwert haben.
„Kosmokraten“ nennt Ziegler diese Klasse international operierender Manager und Banker, und wenn er milde über sie urteilt, dann konzediert er ihnen (oder wenigstens einigen von ihnen) ein Dilemma: „Wenn sie in den Positionen, die sie einnehmen, überleben wollen, müssen sie manchmal unerbittlich, zynisch und gnadenlos sein. Sich im Namen eines persönlichen Humanismus vom allerheiligsten Prinzip der Gewinnmaximierung zu entfernen, käme beruflichem Selbstmord gleich.“ Ziegler weiß, wovon er spricht: Viele dieser Manager kennt er persönlich, sei es den „Fürsten“ von Nestlé, Peter Brabeck, sei es sein Schweizer Landsmann Josef Ackermann.
Quelle: der Freitag
Das sind die Eichmanns, Himmlers, Goebbels unserer Zeit – und sie morden ebenso gnadenlos wie brutal, haben aber den schickern Anzug. Das halten die sich selbst zugute. Im Prinzip sollte man Aufkleber an jedes Nobelauto und jede Luxusvilla anbringen, auf denen steht: „Zur Finanzierung dieses Objektes wurden 10000 Menschen massakriert“. Oder man orientiert sich an den Sprüchen auf der Zigarettenpackung. „Kapitalismus fügt ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung nachhaltigen Schaden zu“. So was sollte man mal produzieren – wäre ein erster Schritt im zum gelungenen Widerstand, denn unsere Riesengewinne haben irgendwo Menschen, die sie bezahlen müssen – durch Hunger, der dann nur noch durch Gewalt abgewendet werden kann.
Als Folge der Nachwirkungen der schweren Krawalle, denen in der letzten Woche 13 Tote und 400 Verletzte zum Opfer gefallen sind, hat die Regierung des afrikanischen Staates Mozambique gestern angekündigt, dass sie ein Subventionsprogramm für Lebensmittel ins Leben rufen werde, um die Preisanstiege in allen wichtigen Bereichen des täglichen Bedarfs, zu denen vor allem Brot, Wasser und Energie gehören, auszugleichen. Es kam zu den schlimmsten Krawallen seit der Unabhängigkeit des Landes, nachdem die Regierung die von ihr kontrollierten Brotpreise zuletzt um 30% anhob.
Quelle: Wirtschaftsfacts
Wir jedenfalls können uns noch einen Überblick verschaffen – mit etwas Mühe.
Die Vernichtung der Mittelklasse in Deutschland schreitet deshalb auch mit guten Gründen voran – sie stört und sitzt auf Geld, das andere gerne hätten.
Unsere Gründe sind jetzt Öko … und das wird noch mehr Menschen verarmen:
Schon jetzt hört man das Heulen und Zähneklappern der Wohnungsverbände. Am Dienstag warnte der Branchenverband Haus & Grund vor einer Kostenexplosion für Hausbesitzer. Seine Fachleute beziffern die Kosten für die energetische Sanierung eines in den siebziger Jahren gebauten Einfamilienhauses mit 120 Quadratmetern Wohnfläche auf mindestens 70.000 Euro.
Da rollte eine gewaltige Welle auf uns zu, die nun – mit guten grünen Gründen – nach der Agenda 201o Deutschland weiter in die Armut stürzen wird, begleitet von einer neuen Behörde:
In einem früheren Entwurf des Umweltministeriums für das Energiekonzept findet sich zum Thema Zwangsmaßnahmen jedenfalls noch eine lange Giftliste. Demnach sollen die energetischen Anforderungen für Gebäude ab 2012 um 30 Prozent steigen, die generellen Pflichten, gewisse Gebäudeteile zu modernisieren, auf alle Ein- und Zweifamilienhäuser ausgeweitet werden. Kontrollen und Bußgelder für den Vollzug von Sanierungspflichten sollen verschärft werden. In einer „Erläuterung für die interne Diskussion“ schreibt das Umweltministerium, man müsse beachten, dass Standards der Gebäudesanierung auf „massiven Widerstand der Betroffenen“ treffen werden.
Quelle: Spiegel-online
Die dann steigenden Mieten werden sich wohl nur noch reiche Einwanderer leisten können, was mit den armen Deutschen wird, die ihre Miete nicht mehr zahlen können … na, da findet sich schon ein Weg. Da können sich auch die Rentner schon mal freuen: ein Leben lang krumm gelegt für´s Häusle und dann wirds im Alter zwangsversteigert oder abgerissen, weil es dem Energiekonzept im Wege steht. Hätten die nur ein Atomkraftwerk gebaut anstatt ein Eingeheim, dann hätte sie weniger Sorgen.
Mittendrin: die Grünen – wie Joschka Fischer:
Fischers Weggefährte Daniel Cohn-Bendit sagte dem „Zeit-Magazin“, der Ex-Außenminister gehöre nun zur gesellschaftlichen Elite und zu jenen, die aus ihrem Einfluss geschäftlichen Nutzen schlagen. „Jetzt ist er wirklich eine Ich-AG. Er lässt sich vergolden, was er geschafft hat.“
Na, wer hätte da gedacht, das der Führer der steineschmeißenden „Putztruppe“ mal … ein stinkreicher Stiesel wird. Vom Tellerwäscher zum Millionär ist heute einfach, wenn man die richtige Politik macht. Und was macht der so, der Fischer? Bleibt geheim.
Was er genau für die Unternehmen macht, will Fischer nicht gerne erzählen. „Was ist so mirakulös daran? Ich mache das, was ich als Außenminister gemacht habe“, sagte er dem „Zeit-Magazin“.
Aha. Aber warum und für wen er es macht, ist kein Geheimnis:
Dem Handelsblatt sagte Fischer vor Kurzem zur Erklärung für seine Engagements: „Ich treffe bei den Unternehmen auf ein viel größeres Bewusstsein über die Globalisierung und die Notwendigkeit für rasche Veränderungen.“
Quelle: Handelsblatt (mit sehr schönen Fischerbildern)
Wie die Veränderungen aussehen, kann man schon in Griechenland sehen:
Die griechische Wirtschaft ist im Frühjahr deutlich geschrumpft. Wie die Statistikbehörde mitteilte, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 3,7 Prozent und damit deutlicher als angenommen.
Ausschlaggebend war die Schuldenkrise, die die Regierung zu einem drastischen Sparkurs zwang. Dies belastete wiederum die Ausgaben der Haushalte: Während der private Konsum im ersten Quartal noch 1,5 Prozent zulegte, fiel er im zweiten Vierteljahr um 4,2 Prozent.
Quelle: Griechenland
Motto: Wer kein Geld hat, verbraucht auch keine Ressourcen. Ist klar – das kann ein sehr schönes grünes Prinzip werden. Darum auch die Agenda 2010 samt Hartz IV: frieren und hungern für die Ökobilanz. Dem echten Grünen Oberstudienrat macht dies nichts aus. Er hat ja auch warm.
Und wer bis jetzt noch Zweifel hatte, das die historische Entwicklung im Zeitalter der Globalisierung nicht von Göttern bestimmt wird oder vom Zufall abhängt, den sollte diese Nachricht überzeugen, das brillante Köpfe hinter der Lenkung der Geldströme stehen:
Während der Finanzkrise galten Investmentbanker als rücksichtslose Zocker, doch nun scheinen sie bereits rehabilitiert. Wenn es um die Führung mächtiger europäischer Großbanken geht, sind Investmentbanker wie Bob Diamond wieder erste Wahl – sehr zum Unmut einiger Politiker.
Quelle: Handelsblatt
Und was machen wir nun dagegen? Rufen wir auf zur Gründung der Weltpolizei, um den Finanzlumpen das Handwerk zu legen?
Nein, geht nicht: es droht NWO.
Also rufen wir auf zur nationalen Isolationsbewegung?
Wäre wirtschaftlicher Selbstmord und politisch völlig out – erst recht für Deutschland.
Und was machen wir dann?
Bezahlen, was sonst. Oder wieder als Nazis sterben.
Ziegler hat schon recht, Kosmokraten sind brillante Schachspieler. Und Studiengebühren, Bildungspolitik und Privatfernsehen sorgen dafür, das keine brillanten Widersacher mehr nachwachsen. Schade nur, das diese Kosmokraten aus der Sicht der Menschenrechte zutiefst böse sind und sein müssen, um ihren Job der Finanzoptimierung effektiv machen zu können.
Vielleicht ein Trost für die armen und weiter verarmenden Schichten: den Bürgern mit Hotel geht es jetzt auch an den Kragen:
Die Hotelbranche steht vor einem Scherbenhaufen: Die Pachtverträge für 400 Häuser laufen aus. Für Modernisierungen fehlt das Geld.
Quelle: Welt