Monarchie

This tag is associated with 2 posts

Nachrichten am Donnerstag

Was interessieren Politiker und Konzerne schon Gesetze und Richtersprüche:

“Heut’ ist ein wunderschöner Tag” – denn: Am heutigen Dienstag werden gemäß dem vor einem Jahr verkündeten Gesetz zur Offenlegung der Verträge über die Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe alle diesbezüglichen Verträge, Beschlüsse und Nebenabreden ungültig – falls sie bis jetzt noch nicht veröffentlicht sind. Für diese Regelung hatten sich im Volksentscheid im Februar 2012 über 666.000 Berlinerinnen und Berliner ausgesprochen. Jedoch vermiest eine Aktion der privaten Anteilseigner der Berliner Wasserbetriebe, RWE und Veolia, die gute Stimmung. Sie wollen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Gesetz klagen. “Die Klage von RWE und Veolia kommt für uns nicht überraschend, denn das Ganze war höchst absehbar. Die Klage ist für uns Kriegserklärung an die Berliner Bevölkerung und Eingeständnis zugleich. Wir sind überzeugt, dass noch vieles im Dunkeln liegt, was das Licht der Öffentlichkeit scheuen muss”, kommentiert Wassertisch-Sprecherin Ulrike von Wiesenau.

Gott bewahre:

CLAUDIA KANN KANZLER
Claudias Wettbewerb mit Angela um die durchschlagendste Robe beim alljährlichen Bayreuth-Auftrieb, dürfte sie, mit einer violetten Federcorsage von Escada, gewonnen haben: Nach ihrem Anschlag auf die Sehnerven der Gäste soll die Zahl der Blindenhunde im weiten Umkreis des Festspielhauses sprunghaft gestiegen sein. Frühere, kleine Jobs von Claudia Roth an den Theatern in Memmingen, Dortmund und Unna schärften den Sinn der Zahnarzt-Tochter für Ausstattungen: „Ich kann mir den zynischen Gedanken nicht verkneifen, dass die Lampen und viele Einrichtungsgegenstände von hier“, schrieb sie in ihr Afghanistan-Tagebuch nach dem Besuch des Kabuler Goethe-Institutes, „in den Retro-Möbel-Läden im Prenzlauer Berg sicher gute Preise erzielen würden.“

Über Bevölkerungsreduktion (Neusprech für Massenmord):

Heute leben 7 Mrd. Menschen auf dieser Erde – 9 Mrd. werden 2050 von der Elite erwartet, trotz demografischer Prognosen von einem Rückgang der Wachstumsrate der Bevölkerungen. Die Elite hat Pläne zur Verringerung der Zahl der Menschen auf der Erde, wie sie immer wieder zum Ausdruck gebracht haben (die Georgia Guidestones, The Rockefeller (Ent)Bevölkerungs-Programm und Aussagen von verschiedenen Elitisten wie Nicholas Rockefeller, Ted Turner usw.) – auch in der Londoner Times am 22. Mai 2009 in einem Artikel, der nun gelöscht ist. In diesem Artikel wurde der Bevölkerungszuwachs als “Alptraum” bezeichnet, der sofortiges Handeln fordere -ausserhalb der Zuständigkeit der Staaten! Präs. Obamas Wissenschafts-Zar, John Holdren, ist seit vielen Jahren Verfechter der Reduktion der Welt-Bevölkerung. Der ehemalige UN-Ass. Generalsekretär, Robert Muller, Club of Rome Mitglied, hat die Menschheit einen Krebs auf der Erde genannt!

Wahlbetrug?

Ich kann das Urteil der OSZE [über die Wahl in Russland] überhaupt nicht nachvollziehen. Als ich davon gehört habe, dachte ich, ich bin bei einer anderen Wahl gewesen. Die OSZE müßte mit Tausenden Beobachtern vor Ort gewesen sein, um so etwas überhaupt feststellen zu können. Ich selbst habe als Mitglied der Delegation des Europarates zwei Dutzend Wahllokale besucht. Nur zweimal habe ich die Note »schlecht« vergeben – aber nicht wegen Betrugs, sondern etwa deshalb, weil ein Wahllokal in einer Apotheke war und man nur schlecht zwischen Wählern und Kunden unterscheiden konnte. Die Berichte meiner Kollegen waren übrigens gleichlautend.

Auslachen, Auspeitschen oder Ignorieren?

Den Traum vom Thron scheint Philip Kiril von Preußen [Urenkel] aber nicht ganz aufgegeben zu haben: Im Zuge der Debatte über den Rücktritt Christian Wulffs als Bundespräsident plädiert der Kaiser-Nachfahre für die Wiedereinführung der Monarchie. Nach Ansicht des Prinzen vermitteln Königsfamilien Stabilität. „Sie werden nicht per Misstrauensvotum oder durch Aufhebung der Immunität aus dem Amt gefegt. Das tut einem Land gut“, sagte er der „Zeit“-Beilage „Christ & Welt“.

 Bionade Biedermeier:

Müll sortieren, Biosprit tanken, Vegetarier werden – übertreiben es die Deutschen mit ihrem Ökofimmel? Aber sicher! Vor allem die Spezies der scheinbar modernen, naturbewussten Städter schadet der Umwelt mehr, als ihr lieb sein dürfte.

Hurra, wir dürfen wieder wählen:

Wie schon vermutet, hat der Landtwag in Nordrhein-Westfalen den Haushalt für das Jahr 2012 abgelehnt. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hatte bereits Neuwahlen angekündigt, sollte das Haushaltsgesetz scheitern. Gestern hatte zudem die Landtagsverwaltung bekannt gegeben, dass auch die Ablehnung bei der zweiten Lesung bedeuten würde, dass der Haushalt gescheitert sei und dann entweder die Bildung einer neuen Regierung oder eine Auflösung des Parlaments und eine Neuwahl erforderlich sei.

„Dilettanten“ sagt Feynsinn:

Was sind das für Dumpfschnorchel, die so etwas nicht wissen und dadurch Neuwahlen herbeiführen, die sie sicher ins Nirwana befördern werden? Man weiß wirklich nicht, ob man weinen oder lachen soll. Immerhin siegt ein Mal im Leben dasselbe über die Doofheit.
Leider aber nicht über ein erbärmliches Kalkül, das im Bewusstsein fehlender Inhalte nur noch nach der großen Zahl schielt, nach mehr Prozenten, mehr Posten, mehr Wahlkampfkostenerstattung.

(Stimmt nicht ganz:
Ein Dilettant (italienisch dilettare aus lateinisch delectare „sich erfreuen“) ist ein Nicht-Fachmann, Amateur oder Laie. Der Dilettant übt eine Sache um ihrer selbst willen aus, also aus privatem Interesse oder zum Vergnügen.
Dabei mag er durchaus vollendete Kenntnisse und Fähigkeiten erlangt haben. Solange er aber die Tätigkeit nicht professionell ausübt, um also seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder eine entsprechende, anerkannte Ausbildung absolviert hat, gilt er als Dilettant.)

Neues aus der Demokratiesimulation:

Wie die Buergerstimme am 12.02. voraussagte, ist der Wahlzettel bei der Landtagswahl am 25.03. im Saarland extrem kurz. Nur 3 (in Worten: drei) Kleinparteien wurden zur Teilnahme zugelassen. Die Landeswahlordnung wurde wieder einmal mißbraucht, um alternative Parteien auszuschließen. Betrachten wir das Wahl-Trauerspiel aus der Sicht der Saarländischen Wähler.

100 Gründe damit anzufangen, große Schilder in der Nähe von Autobahnen aufzustellen:

 1) You can say whatever you want.
2) It costs almost nothing.
3) It reaches thousands, tens of thousands, even hundreds of thousands of people.
4) Done right, it can even reach millions.
5) Finally get rid of that old paint in the garage.

Hier explodieren Fleischfarmen:

A strange new growth has emerged from the manure pits of midwestern hog farms. The results are literally explosive.
Since 2009, six farms have blown up after methane trapped in an unidentified, pit-topping foam caught a spark. In the afflicted region, the foam is found in roughly 1 in 4 hog farms.
There’s nothing farmers can do except be very careful. Researchers aren’t even sure what the foam is.
(Gefunden bei Fefe)

hier hat die Nasa mal wieder ein paar Ruinen auf dem Mond gefunden

 

Bewegte Bilder:

Eine kurze Predigt:

Eine lange Predigt (Audio):

Dreieinhalb Stunden Zeitgeschichte (in Ausländisch, die deutsche Version ist etwas „gewöhnungsbedürftig“):

Durch die Krise zu kulturellem Wandel:

(gefunden in der Akademia Integra)

FNORD

Deutschland wird heil – sogar mit König! Alles wird gut!

Die meiste Kritik an meinen Worten fahre ich ein, weil es Menschen bedrückt, soviel Negatives zu lesen.  Mich haut so etwas immer um – aus verschiedenen Gründen. Es macht mir auch Angst – das gebe ich offen zu. Ich sehe die offen demonstrierte Mentalität von „Eure Armut widert mich an!“…. und diese Mentalität wird die Tür schließen wenn der Nachbar abgeholt wird. Vielleicht ist es schon soweit und die meisten Menschen wissen schon, das wieder abgeholt wird und machen deshalb die Tür jetzt schon zu. Oder aber sie leiden – im günstigeren Falle – unter einer Form von Hypersensibilität. Schlimm für die Menschen, die mit ihrem Blut und Leben für den Wohlstand dieser Kultur bezahlen, schlimm für die Menschen, die als Hartz-Krüppel ihr Leben in künstlich erzeugter Armut fristen müssen und erleben müssen, wie sich die Menschen von ihnen abwenden.

Vielleicht ist es auch ein Hinweis auf die psychischen Deformationen, die durch „Fernsehen“ in die Welt gekommen sind, das einzige, wo „einfach mal abschalten“ nicht in den Sinn kommt, während es in anderen Zusammenhängen ja gern gepredigt wird.

Insofern freut es mich sehr, das ich heute das Heil verkünden kann. Endlich ist es geschafft – gestern waren alle Meldungen in den Medien vorhanden, die lückenlos eine sichere und sorgenfreie Zukunft garantieren. Und das Schöne ist: es wächst dem Lande sogar ein König heran – sogar ein Königspaar mit altehrwürdiger Abstammung.

Und wir brauchen ja einen König. Da ist Hobbes wie Marx ein Verfechter der Diktatur. Hobbes hatte sich aber mehr dabei gedacht. Während Marx die Grausamkeiten der Revolten billigend in Kauf nahmen und der Marxismus selbst gern seine Weggefährten am Ende gleich mit entsorgt, wollte Hobbes gerade das Gegenteil. Er wollte Frieden statt Krieg, ruhiges Leben statt Streit. Seine These läßt sich kurz zusammenfassen: der Mensch ist des Menschen Wolf. Man darf Menschen nicht allein sich selbst zu überlassen – sie fangen sofort an, sich gegenseitig Leid zu zufügen. Die können nicht fünf Minuten beim Bier zusammensitzen, ohne einen  Plan zu entwerfen, wie sie an das Land und die Ernte des Nachbarn kommen – das war der Moment der Erfindung des „Anlageberaters“.

Das einzige, was die Menschen friedlich stimmt ist die Angst. Darum … brauchen sie einen König, den sie fürchten können und müssen. Dem muß alles Land gehören, er muß reicher als ultrareich sein, damit er durch Lobbyisten nicht beeinflußbar ist. Der König ist das Land, das Land ist der König. Deshalb wird er alles in seiner Macht stehende unternehmen, das es dem Land gut geht. Sogar ein unmonarchischer Diktator wie Mussolini hat es geschafft, die Mafia zu eleminieren – sie kam erst mit den US-Streitkräften wieder. Während der Kaiser uns die Rente mit 65 schenkte, wollen uns die Demokraten bis 70 arbeiten lassen – wo liegt da der Sinn, wie soll da Vertrauen in Demokratie noch gerechtfertigt werden? Der König würde auch dem Kapitalfeudalismus ein Ende setzen – neben ihm darf es keine Macht geben. Alle Menschen geben ihm ihre Macht, sie konzentriert sich in seiner Person und somit kann er für vollendeten Frieden sorgen. So die Theorie.

Und jetzt: die Praxis bei Spiegel-online

Karl-Theodor zu Guttenberg boxt fast im Alleingang die Aussetzung der Wehrpflicht durch, seine Gattin veröffentlicht medienwirksam ein Buch gegen Kindesmissbrauch: Das Paar setzt eigene Akzente, empfiehlt sich für höhere Aufgaben – und beherrscht die Kunst der Inszenierung.

Der adelige Minister ist in der Bevölkerung beliebt. Politische Affären wie der Wirbel um das Kunduz-Bombardement scheinen an ihm spurlos vorüberzugehen. Guttenberg lächelt seine Patzer in der Causa einfach weg. Er ist ein Meister der Inszenierung – genau wie seine Frau Stephanie. Bei Auftritten überlassen beide nichts dem Zufall: Der Minister posiert in Afghanistan in Einzelkämpfermanier mit straff sitzendem Bundeswehr-Shirt und Tom-Cruise-Sonnenbrille; die Gattin präsentiert sich stets wie aus dem Ei gepellt, fast wie ein Mütter-Model in einer Peek-&-Cloppenburg-Werbung. Das lässt das deutsche Wählerherz höher schlagen.

Und dann ist die Gattin noch die Ur-ur-Enkelin von Bismark. Was will man mehr? Der Adel zeigt wieder einmal – nach langjähriger vornehmer Zurückhaltung – als dem deutschen Proleten weitaus überlegen. Während Abgeordnete in Kinderpornoskandale verwickelt sind, durch chronisch gierige Griffe in die Staatskasse auffallen oder einfach nur alt und verbraucht aussehen, ist unser Herrscherpaar beim Volk beliebt, handelt überlegt und zielstrebig zum Wohle aller und zeigt sich jeder Herausforderung gewachsen.

Und überhaupt – die Demokratie, so erfahren wir – hat uns Hitler beschehrt.

Wie die Demokraten Hitler zum Wahlsieg verhalfen

Vor 80 Jahren stieg die NSDAP bei den Reichstagswahlen zur zweitstärksten Kraft auf. Damit begann ihr Griff nach der Macht.

Quelle: Welt

Tja, mit König wäre das nicht passiert. Ohne Demokratie kein Hitler. So einfach ist das. Da wissen wir ja, was in Zukunft zu tun ist.

Überhaupt: die Zukunft, sie ist herrlich und wunderbar. Wir haben ja die weltweite Wirtschaftskrise ganz locker überstanden, sind sogar reicher dadurch geworden:

Deutsche Sparer sind Gewinner der Finanzkrise

Laut einer Studie ist das globale Geldvermögen durch die Krise deutlich gesunken. Eine der wenigen Ausnahmen ist Deutschland.

Quelle: Welt

Dann auch das Problem mit dem Atom – gelöst. Endlich haben wir Energie ohne Ende:

Atommüll wird in 20 Jahren nicht mehr strahlen

Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie Atommüll unschädlich machen wollen. Damit rauben sie Kernkraft-Gegnern viele Argumente.

Quelle: Welt

Und dann erstmal die Jugend: voller Hoffnung und Optimismus blicken sie in die Zukunft. Kein Wunder bei der Nachrichtenlage:

Endlich zeigt unsere Jugend wieder Moral und Fleiß

Die neue Jugendstudie ist da: Schule und Gesellschaft werden ein liebevolles und unterstützendes Elternhaus niemals wettmachen können.

Quelle: Welt

Mit dieser Jugend werden die Guttenbergs das Land verändern können. Da winkt nichts anderes als eine goldene Zukunft.

Und dann wird auch endlich dieses leidige Hartz-IV-Problem beseitigt, jener Schandfleck auf der weißen Weste unseres stolzen Landes:

Von der Leyen will einen neuen Namen für Hartz IV

Hartz IV soll nicht mehr Hartz IV heißen: Das wünscht sich die Arbeitsministerin. Sie hat auch schon eine Idee für eine neue Bezeichnung.

Quelle: Welt

Basisgeld rettet die Welt … es soll ja sogar mehr sein als vorher. Und noch Gutscheine für die Kinder – was werden die sich freuen! Und damit hat sich auch der gesellschaftliche Diskurs erledigt, der mit der französischen Revolution angestoßen wurde: am Ende endet die linke Bewegung bei Hartz IV und eine Adelige muß dafür sorgen, das dieser Auswuchs von Unmenschlichkeit entsorgt wird.  Schade, das man die SPD samt Gewerkschaften nicht gleich mit entsorgen kann um sicher zu gehen, das der Horror keine Neuauflage erhält.

Aber auch weltweit wird alles heil. Die USA haben sich aus dem Irak zurückgezogen, Israel und die Palästinenser schließen Frieden (wohl sehr zum Ärger einiger linker deutscher Haßprediger , die Israel so gerne ausradieren möchten … bzw. möchten, das „jemand“ Israel ausradiert) – ja sogar der Hunger zieht sich zurück:

UN: Zahl der Hungernden geht erstmals seit 15 Jahren zurück

Rom (Reuters) – Die Zahl Hunger leidender Menschen ist den Vereinten Nationen zufolge zum ersten Mal seit 15 Jahren zurückgegangen.

Die Welternährungsorganisation FAO begründete die Entwicklung am Dienstag mit niedrigeren Lebensmittelpreisen und einer besseren wirtschaftlichen Lage nach der Finanzkrise. Rund 925 Millionen Menschen sind den Angaben zufolge aktuell unterernährt. 2009 waren es noch mehr als eine Milliarde – der höchste Stand seit 40 Jahren.

Quelle: Reuters

Man sieht: alles wird gut.

Am Ende kommen wir doch über die Biologie wieder zu natürlichen Zuständen zurück. Überall in der Natur gibt es Hierarchien, Demokratie ist ein für Tiere ein nur selten beobachtetes Phänomen, im Tierreich gelten die Regeln der optimalen Produktivität:

Immerhin: In festen Hierarchien sind normalerweise die Leistungen besser (in einer stabilen Hackordnung streiten sich Hühner weniger und legen mehr Eier), und auch Schwächere finden Schutz und Bedeutung.

Nur wenn der König Riesenmist baut, wird das Volk aufmüpfig.

Demokratie im Tierreich gibt es ansatzweise dennoch: Schimpansen tun sich gelegentlich zusammen, um einen zu brutalen Anführer zu vertreiben. Rotwild und Gorillas ziehen auch gegen den Willen des Leittiers weiter, wenn etwa 60 Prozent der erwachsenen Herdenmitglieder unruhig werden

Quelle: Fokus

Und seit Darwin ist der Mensch auch nur ein Tier. Wie gut, das wir mit den Guttenbergs ein weises, tatkräftiges und beliebtes Herrscherpaar hätten, mit der die Politik endlich auch wieder die Herzen der Menschen erreicht. Da brauchen wir auch nicht aufmüpfig zu werden.

Alles wird gut, oder? Dafür wird unsere Jugend schon sorgen:

SPIEGEL ONLINE: Das Ende der Politikverdrossenheit?

Albert: Jedenfalls liegt dort ein ungeheures Potential an politischer Aktivität. Allerdings werden Parteien und andere traditionelle Institutionen erst einmal nicht davon profitieren. Das Ansehen der Parteien ist so schlecht wie seit Jahren – diesmal nur noch unterboten von den Banken.

Quelle: Spiegel-online




Die letzten 100 Artikel