Miliz

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Auch Handys können Morden

Im Jahr 1885 wurde auf der Kongo-Konferenz in Berlin der belgische König Leopold II. als Herrscher über den Kongo eingesetzt. Damit begann eine beinahe beispiellose Geschichte von Ausbeutung und Verfolgung mit millionenfachem Mord an der Bevölkerung, deren Auswirkungen bis heute reichen. Denn Leopold verwandelte das an Bodenschätzen reiche Land in ein gigantisches Arbeitslager. Als man ihm den Kongo 1908 wieder entzog, hatte er schätzungsweise über eine Milliarde Dollar Gewinn aus seiner Kolonie gezogen – rund 10 Millionen Menschen verloren dabei ihr Leben.

Wer weiteres über das barbarische Vorgehen dieses Königshauses wissen möchte sollte im Netz nach der Video -Dokumentation „Schatten über den Kongo“ Googlen

König Leopold  II ist mittlerweile verstorben  jedoch die Barbarei geht weiter in Form von Ressourcensicherung. Großkonzerne plündern über Schatten und Tochtergesellschaften den Kongo aus. Das Kapital sucht sich neue Märkte um es Gewinnbringend anzulegen und so geschieht es weltweit das Millionen von Kindern  für die Rendite der Kapitaleigner ihr Leben lassen müssen.

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