Menschheitsfamilie

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RUBIKON: Im Gespräch: „Die Friedensoffensive“ (Daniele Ganser und Flavio von Witzleben)

m Rubikon-Exklusivinterview erläutert der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser Techniken, um in toxischen Zeiten mit sich und seinen Mitmenschen im Frieden zu bleiben.

Die 2020er Pandemie aus historischer Sicht

Mit Jahrzehnte zurückliegenden Ereignissen der Weltgeschichte fühlt sich ein Historiker wohl. Nichts desto trotz mehrten sich in den letzten Wochen die Fragen an Dr. Daniele Ganser bezüglich einer Einschätzung zur Coronapandemie – ein Ereignis, dessen historisches Ende noch in ferner Zukunft liegt.

Im Gespräch mit Julia Szarvasy spricht Daniele Ganser über seine ersten Analysen zum aktuellen Weltgeschehen. Vor allem irrationale Ängste nehmen seiner Beobachtung zu. Ob Angst vor einer Erkrankung durch Sar-CoV2 oder Angst vor einer drohenden Gesundheitsdiktatur – den Weg heraus aus der Angst, findet man in der historischen Betrachtung der Gegenwart.

Dr. Daniele Ganser im Gespräch: Das Ende aller Kriege

Am 26.06.2020 hat der Historiker Dr. Daniele Ganser mit dem veganen Schweizermeister im Natural-Bodybuilding Patrick Reiser über die Themen Krieg und Frieden gesprochen. Im Zentrum des Gesprächs stand Gansers neues Buch „Imperium USA“, das Ende April 2020 neu auf den Markt kam. Nach Ansicht vieler haben die USA den stärksten destabilisierenden Einfluss auf das Weltgeschehen und stellen somit die grösste Bedrohung für den Weltfrieden dar (Allensbach 2019, Gallup International 2013). Diese traurige Spitzenstellung hat sich die Weltmacht Nr. 1 nicht von ungefähr erworben. Keine andere Nation hat seit 1945 so viele andere Länder bombardiert und so viele Regierungen gestürzt wie die USA. Sie unterhalten die meisten Militärstützpunkte, exportieren die meisten Waffen und haben den höchsten Rüstungsetat der Welt. Patrick Reiser wollte daher von Daniele Ganser wissen, wie man Kriege verhindern kann.

Wenn aber das Schicksal gerecht ist ? …

Wenigen von uns ist vermutlich bewusst, was für eine Gnade es ist, in einer Zeit, in der immer mehr Menschen die Hölle auf Erden erleben müssen, an einem Ort geboren worden zu sein, an dem noch Frieden und – zumindest bis vor Kurzem –  einigermaßen geordnete Verhältnisse geherrscht haben.

Eifrig damit beschäftigt, unsere SUVs zu bohnern und den grünen Rasen zu trimmen, auf dem wir unsere Oktoberfeste feiern und Fußball spielen, täten wir eventuell gut daran, uns auch mal ernsthaft um die andere Seite unseres Erdballs zu kümmern. Denn wenn wir  wiedergeboren werden: Wer weiß, vielleicht landen wir dann nicht mehr auf der Butterseite, sondern auf der anderen Seite des Globus – wo wir unter Schlägen unserer Aufseher in ein ungesichertes Erdloch hineinkriechen müssen so wie die Kinder im unten ersichtlichen Video, um Cobalt und Coltan herauszuschürfen, das in fernen Ländern, in denen Menschen gut und gerne leben wollen, für die Produktion von Smartphones, Tablets und E-Autos benötigt wird.

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