Manchester

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Terror in Deutschland – 2017

Freitag, 26.5.2017. Eifel. Na, waren Sie auch erschrocken? Über den Terroranschlag in Manchester? Sicherlich waren Sie betroffen, Betroffenheit wurde ja auch eingefordert, eingeklagt, angeordnet, Dutzende von Sondersendungen erfüllten den Bildschirm, auf dem endlich mal die langweilige Bullshitüberflutung durch fein vorsortierte Fakten ersetzt wurde.

Seien Sie doch mal ehrlich: Sie lieben doch Terroranschläge: das TV wird dadurch ungemein unterhaltsamer, man bekommt so ein kuscheliges „wir“-Gefühl mit der tyrannisierenden Oberschicht unserer Gesellschaft, die Reihen werden wieder geschlossener, die Aufmüpfigen leiser, die Rebellen verpönt: es herrscht das Imperium, das alles – wirklich alles – unternimmt um Sie vor der Gefahr zu schützen! 23 Menschen kamen in Manchester um – und Sie wissen: es können jederzeit überall mehr werden. Öffentliche Orte, wo sich viele Menschen versammeln, um gemeinsam Spaß zu haben, werden Ziele irrsinniger Psychopathen, die sich sogar selbst in die Luft sprengen, um nur Rache nehmen zu können….und niemand kann wirklich verhindern, dass der nächste LKW nicht Ihre Familie auslöscht.

Wie kann ein Mensch so etwas nur tun? Mit der Frage sollten sich die Geisteswissenschaften befassen – stattdessen investiert man aber lieber in moderne, stetig verbesserte Waffensysteme, die aktuell in einem Megadeal an Saudi-Arabien verkauft werden. 110 Milliarden Dollar fließen jetzt in die USA, damit Saudi-Arabien bessere Waffen bekommt (siehe FAZ), im Gegenzug erhält Trumps Tochter 110 Millionen für einen Fond, der ihr am Herzen liegt (siehe FAZ): so läuft das Geschäft. Die Saudis – das setze ich mal als bekannt voraus – sind Hauptfinanziers des islamistisch motivierten Terrors – und wo der nicht funktioniert bomben sie die Zivilbevölkerung selbst in Grund und Boden wie im Jemen. Sollte „man“ denen noch bessere Waffen geben? Natürlich nicht, das würde „man“ auch nicht tun, weil es den Terror in der Welt verstärkt und die Kinder im Jemen zerfetzt – aber wer interessiert sich schon für Kinder? Außer auf Sexparties, meine ich.

Und was macht der Trump jetzt mit diesem Geld? Setzt er es ein, um die Not im eigenen Land zu mindern?

Nein – dort plant er ein 800 Milliarden Dollar schweres Sparprogramm auf Kosten von 10 Millionen armen, meist behinderten Menschen, die in Zukunft ohne Gesundheitsversorgung leben (siehe Spiegel). Da ist er wieder, der alte Gedanke der deutschen Ärzteschaft, man möge doch bitte bitte die ganzen Armen ausrotten, damit man nur noch das Schnüpfchen der Reichen behandeln muss. Ja – Eugenik … da möchte ich noch mal dran erinnern, Quellen gibt es auf Nachfrage … wurde im 19. Jahrhundert von der deutschen Ärzteschaft begeistert aufgenommen, sterilisiert werden sollten die Aussätzigen, damit sie sich nicht fortpflanzen. Vielleicht sollten sie auch froh sein, dass diese Armen den Ärzten in den USA nicht in die Hände fallen: 250 000 Menschen sterben jedes Jahr durch super bezahlten Ärztepfusch (siehe Tagesspiegel), seit nine-eleven wurden fast 7 Millionen Menschen durch reiche Ärzte vernichtet – mehr als im Holocaust.

Sondersendungen über Ärztepfusch suchen Sie jedoch vergeblich im täglichen Einheitsbrei des Verblödungsfunks. Auch in Deutschland sind Sie vor den Weißkitteln nicht sicher, 19000 Mitbürger verrecken aufgrund von Ärztepfusch jedes Jahr im Krankenhaus (siehe FAZ) – und die niedergelassenen Ärzte legen da sicher noch mal gut einen drauf, weshalb früher mal von 70000 Toten gesprochen wurde (Hochrechnungen, die die Erfahrungen aus den USA berücksichtigen, hier werden solche Daten nämlich nicht systematisch erfasst – fragen Sie sich mal, warum).

Das ist jedoch noch gar nichts gegen die superresistenten Keime die uns aktuell bedrohen – doch die brauchen wir gar nicht: allein schon der Dreck in Kliniken (ja: wenn gespart werden muss, nimmt man schon mal allerbilligste Reinigungskräfte, die mangels Lohn mit wenig Enthusiasmus arbeiten – man spart ja auch gerne an Ärztezahl und Pflegepersonal, um die meist anonymen Besitzer von Kliniken glücklich zu machen) kostet jährlich 40000 Deutschen das Leben (siehe taz). Passt dazu: seit der rot-grünen Bundesregierung steigen die Anzahl der Sterbefälle in den Kliniken rasant an (siehe statista).

Wo bleiben eigentlich die alarmierenden Schlagzeilen: „Trump plant Massenmord!„? Ja – wenn man kranken Menschen die Geldmittel streicht, die sie zur Erhaltung der Gesundheit brauchen, dann sterben die häufiger, macht man das bewusst (und nicht etwa im Rahmen einer Weltwirtschaftskrise), dann ist das vorsätzliche Tötung – also Mord. Macht das ein Staat, dann ist das ein Terrorstaat und gehört auch so benannt. Nur – es droht ja sofort eine informelle Anklage wegen „Anti-Amerikanismus“ … als wäre „Amerikanismus“ (über den man gar nicht redet, als wäre selbstverständlich bekannt, was das denn sei) eine nicht mehr hinterfragbare Tugend und alternativlose Überzeugung.

Staatlicher Tod auf Raten wird auch in Deutschland durchexerziert – in dem etwa die Armen in einer durch und durch vom Geld bestimmten Gesellschaft mit so wenig Geld ausgestattet werden, dass sie sich verschulden müssen, um den Ansprüchen des modernen Lebens (somit auch: privat finanzierte Kleidung, Körperpflege, Wäschepflege und Bildung für die in Vorstellungsgesprächen üblichen Anforderungen der  Arbeitgeber) gerecht werden zu können (siehe neuesdeutschland).

Sondersendungen zu dem Thema „Tod auf Raten“?

Suchen Sie vergebens.

Ethisch hat uns die unnatürliche technisch-industrielle Evolution wieder auf einen Zustand zurückgeworfen, der vor der Erfindung (oder: Entdeckung) des christlichen Gottes herrschte: Menschenopfer sind an der Tagesordnung.

Menschenopfer?

In Deutschland?

Im Jahre 2017???

Ja – wir haben die Methoden geändert, aber nicht die Prinzipien – die dem Philosophen immer ziemlich wichtig sind. Damit sich eine Oberschicht von Bürgern (u.a. die Pfuschärzte) die immer teureren Luxuswohnmobile leisten können (siehe Manager Magazin) sortieren wir immer mehr Bürger aus: 40 Prozent sind es inzwischen, die aus dem Rennen sind – kürzlich waren es noch 33 Prozent, das bekannte untere Drittel wird bald zu den unteren 50 Prozent anwachsen. Einer bringt den anderen um, um die doppelte Ration Geld (oder: Brot) zu bekommen – so sieht es aus. Zustände wie 3000 vor Christus: opfert dem Gott Lebensenergie, damit er euch mit Bullshitjobs und Sondermüll belohnt. Gut – die Erwartungen sind eigentlich andere … aber letztlich ist es das, was dabei herauskommt. Früher wollte man wenigstens noch „Glück“ durch die Vernichtung von Kindern auf den Feuerrutschen Baals, heute sind die Erwartungen deutlich niedriger – und Glück ein Zustand, den die Menschen immer seltener erreichen (siehe Neue Züricher Zeitung).

Sicher – wir verbrennen Kinder nicht mehr. Gegen solche Methoden hat uns ein jahrtausendelanger Leidensprozess immunisiert – noch, will ich meinen. Jedenfalls: öffentlich – Horrormeldungen aus der Pädosexszene machen mich da zunehmend unsicherer, ob wir auch nicht diese Errungenschaft flächendeckend wieder abbauen … im Geheimen. Unser Methoden sind subtiler, feiner, raffinierter, sie funktionieren – wie auch bei Erwachsenen – durch einen sehr hinterhältigen Schachzug: aller Transfer von lebensnotwendigen Gütern, die von der Natur absolut umsonst geliefert werden, wird von dem Besitz von „Geld“ abhängig gemacht, in dem man zuvor den Besitz (vor allem: den Landbesitz) auf einige wenige verteilt. Wo es früher noch möglich war, notfalls durch eigene Arbeit von den Früchten des Waldes zu leben, herrscht heute eine absolute Versklavung durch eine Kultur, die nach der kompletten Enteignung der Menschheit diese Früchte zu Horrorpreisen verkauft – ein evolutionärer Bruch und Rückschritt, der ebenfalls niemanden zu Sondersendungen im TV animiert.

Will man nun jemanden ausselektieren, ihn vom Zustand des wertvollen Lebens in die Kaste des unwerten Lebens transferieren, so reicht es, ihn vom Geldfluss abzuschneiden – wie wir es aktuell mit immer mehr Kindern tun (siehe Zeit):

„Demnach stieg die Zahl von 1,54 Millionen im Dezember 2015 auf 1,6 Millionen im Dezember 2016. Auch die Zahl der Kinder unter 15 Jahren, die länger als vier Jahre von Hartz IV abhängig sind, stieg: Im Dezember 2013 lag sie bei 490.000 Kindern, im Dezember 2016 waren es 522.000.“

Tod auf Raten. Frühere Kulturen verstanden das noch, dass der Tod auf vielen Wegen ins Leben drängen kann, dass er nicht nur den Zustand beschreibt, wenn man komplett abgetreten ist, sondern auch die vielen Zustände der Todesnähe: wenn die Krankheit kommt … oder die Armut, die Vorbote vieler Krankheiten ist. Vielen ist dieses Leiden sogar noch schlimmer als der komplette Exitus: sie scheiden durch Suizid aus dem Leben, Studien hierzu werden jedoch nur selten finanziert. Seien Sie ehrlich: Sie wollen doch in Wirklichkeit gar nicht wissen, wieviel Leid und Elend an ihrem neuen SUV, dem 3-D-Fernseher oder dem Maledivenurlaub hängen, wieviel Menschenleid in ihrem Pool steckt oder in ihrem Vorortegotempel mit Maschendrahtzaun – oder? Das ist ja das Schöne an den modernen Menschenopfern: die Lebensenergie wird nicht mit einem Schlag geopfert, sondern schön langsam, Stück für Stück – weil das Sadisten viel mehr Befriedigung verschafft und zeitgleich den öffentlichen Unmut in Grenzen hält.

Für Ihr Fünf-Gänge-Menü im Drei-Sterne-Restaurant werden am anderen Ende der Verteilungskette ganze Lebensentwürfe vernichtet und Hartz-IV-Dynastien geschaffen, alles mit dem Segen des wunderbaren irrationalen und verlogenen Mythos, dass Geld „verdient“ wird wie eine Ehre: Fakt ist, es wird überall nur verteilt – und wer die Verteilungspositionen innehat, ist der Gott der Moderne.

Merken Sie, wie sehr die paar Terrortoten der plärrenden Sondersendungen auf einmal in den Hintergrund getreten sind, weil faktisch ganze Vernichtungsorgien in viel größeren Dimensionen toben? Und doch: jene, die an den Fleischtöpfen der Gegenwart wachen, ist die Möglichkeit, dass ein Selbstmordattentäter ihren Schampusabend ruiniert, recht unangenehm – weshalb sie den Fokus darauf richten. Ach ja: Focus. In diesem Magazin findet man ein Zitat unseres Finanzminister – jenes Menschen, der in großem Maße mitverantwortlich ist für grenzenloss Leid und vielfältigen Tod in Griechenland – das Sie sich mal gut durch den Kopf gehen lassen sollten (siehe Focus):

„Der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ erklärte Schäuble: „Das Bundesverfassungsgericht hat mal das Prinzip verfochten, mindestens 50 Prozent sollte jeder behalten dürfen. Juristisch finde ich das nicht zwingend.“ Die Menschen sollten wissen, „dass Geld nicht alles ist und dass viel Geld zugleich viel Verantwortung bedeutet.““

Wieso man „juristisch“ Prinzipien, die das oberste deutsche Gericht verfochten hatte, „nicht zwingend“ findet, erschließt sich treuen, loyalen Demokraten, die mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen, erstmal nicht – aber die Zielsetzung wird deutlich: man will mehr, noch mehr, viel mehr – vielleicht sogar alles. 50 Prozent sind nicht genug … können Sie sich noch an die Bauernaufstände erinnern, die wegen „des Zehnten“ tobten? Wir haben „die Hälfte“ – und das ist den Raubgesellen des Mammon immer noch nicht genug. Schon jetzt sind wir im weltweiten Vergleich Spitze, was Steuern und Abgaben angeht  – sagt die OECD (siehe Zeit) – doch wie unter Trump verschwinden die ganzen Unsummen in einem ominösen schwarzen Loch, so dass für jene, die zu wenig haben, gar nichts mehr übrig bleibt.

Wo landet das Geld eigentlich – jenes Geld, das gedacht wurde, um uns alle am Reichtum der Industrialisierung teil haben zu lassen – oder ursprünglich einfach nur helfen sollte, Überschüsse bequemer tauschen zu können? Überschüsse – wohlgemerkt – nicht lebensnotwendige Güter, deren Raub uns das Leben kostet.

Nun – das erfahren wir immer wieder durch Medien, die nicht ganz so unter Kontrolle stehen. Es gibt immer weniger davon – aber noch sind ein paar aktiv und informieren uns darüber, wo die Raubgelder versteckt werden (siehe Oxfam):

„Da ist doch etwas faul: Europäische Banken verbuchen mehr als 25 Milliarden Euro ihres Gewinns in Steueroasen, obwohl sie dort nur einen geringen Teil ihres Umsatzes erwirtschaften. Auf Hunderte Millionen Euro haben sie keinen einzigen Cent Steuern gezahlt. Das sind starke Hinweise darauf, dass europäische Banken massiv Gewinne in Steueroasen verschieben und sich so vor ihrem fairen Steuerbeitrag zum Gemeinwohl drücken.“

Dieser Raub wird auch von großen deutschen Konzernen mitgemacht: BMW, BASF, Lufthansa sind ganz vorne mit dabei (siehe Spiegel). Klar, dass Schäuble dann das Geld von Ihnen holen will, zur Not auch mit Gewalt: der Arbeitszwang der Agenda 2010 inklusive der Unterversorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern ist nichts anderes als das gewaltsame Eintreibungen von Geld (bzw Arbeitsleistungen) weil sich die Parteispendenkonzerne mit ihren Beiträgen ins Ausland verdrücken – also ein ähnlicher Deal wie mit Trump und den Saudis, die für viele Waffen der Ivanka mal kurz unter die Arme greifen … wie BMW der CDU – damals im Jahre 2013 (siehe Handelsblatt).

Vielleicht sollten Sie der CDU auch mal was spenden? Ach was – das machen Sie ja schon, es reicht aber nicht, darum kommt ja jetzt die Autobahnmaut … die wohl noch durch eine Landstraßenmaut ergänzt werden muss, damit die Autos auch wirklich auf der Autobahn bleiben und nicht aufs Land flüchten.

Reden wir nochmal über Terror, plappern nicht nur Parolen nach, sondern reflektieren kurzerhand nochmal das Wort (siehe Wikipedia):

„Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen.“

Jetzt denken Sie sich nur mal … dass Reduktion von Tauschmitteln Sie von der Versorgung mit überlebensnotwendigen Gütern abschneidet (was Arbeitslosen und Kranken jederzeit geschehen kann) und ihr Leben unmittelbar in Gefahr bringt, wenn Sie nur mal nicht gefügig genug sind (man redet da dann gerne von „Eigenverantwortung“, womit gemeint ist, dass Sie selber doch schon mal von sich aus vorauseilenden Gehorsam leisten sollten) … dann können Sie eine Ahnung davon bekommen, wie groß die reale Terrorgefahr in Deutschland im Jahre 2017 wirklich ist.

Sie ist schon längst Alltag geworden.

Der ungebremste Griff nach den bescheidenen Früchten Ihrer Arbeit – für die Sie schon längst viel zu wenig Geld erhalten – wird immer härter, saugt Ihnen Lebensenergie und Lebensfreude aus und schenkt Ihnen dafür durch härter werdenden Existenzkampf immer mehr Stress im Job, den Sie im Alter auf jeden Fall verlieren werden … mit einer Armutsrente, die einfach nur eine Unverschämtheit ist … aber halt niemanden betrifft, der auch nur irgendwo am Geldverteilungshahn was abzapfen kann.

Hier, in diesem Land – dem es so gut geht, dass es für die Kanzlerin ein Grund zur steten Freude ist – wird Leben vernichtet.

Die Vernichtung von Leben – auch scheibchenweise – erzeugt Schrecken.

Dieser Schrecken erfüllt, – weil systematisch und willkürlich verbreitet, wenn „Unternehmer“ aus Gründen der „Rendite“ mal wieder mit „Massenentlassungen“ drohen und diese auch regelmäßig durchführen – die Definition von Terror.

Und Manchester?

Nun – die Familie des Attentäters klärt uns darüber auf, warum der junge Mann sein Leben hingab, um möglichst viele andere in den Tod zu reißen (siehe Zeit):

„Abedis Schwester Jomana sagte dem Wall Street Journal dagegen, ihr Bruder habe den Tod muslimischer Kinder in der Welt, etwa „durch amerikanische Bomben“, rächen wollen. Wenige Stunden vor dem Attentat beim Konzert von Ariana Grande im Manchester Stadium soll Abedi noch mit seiner Mutter telefoniert haben. Das teilte der Sprecher einer libyschen Anti-Terror-Einheit, Ahmed Bin Salem, mit. „Verzeih mir“ soll Abedi beim Gespräch zu seiner Mutter demnach gesagt haben.“

Die Tat? Grauenvoll, nur zu verachten.

Doch … ist der Grad der Ethik der hier erreicht wird (Rache für Mord an Kindern) wirklich soviel schlimmer als der Grad der Ethik der Geldverteiler (alles für mich, nichts für die anderen) – die Millionen Kinder mitten in Deutschland zu einem Leben in Krankheit und Armut verdammen, um jedes Jahr das neueste Reisemobil ihr eigen nennen zu können?

Oder ist Geldterror wirklich soviel harmloser als Bombenterror?

Also – ich kenne persönlich Menschen, die den Geldterror (die Angst vor der nächsten Rechnung im Briefkasten) nicht mehr aushalten – und sich selbst das Leben nehmen, um dem Schrecken endgültig zu entkommen … und deren Zahl ist wesentlich höher als die Zahl jener, die in Deutschland Bombenterror betreiben.

Sie kriegen nur keine Sondersendungen zu besten Sendezeit.

 

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