Malerei

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Kunstdetail

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© Werner Menne

Kritik in Öl

Der Überwachungsstaat - Klaus Knauer

Wikipedia beschreibt Kunst wie folgt:

Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (…). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein.

„Mit der westlichen Adaption einer buddhistischen Bildform beschwört Klaus Knauer die ideologisch rezeptionische Erwartungshaltung und führt zu  apokalyptischen Aspekten als Material die Freiheit der Kunst zu aktualisieren und eine entrückte Kontemplation als Instrument des antikulturimerialistischen Kampfes zur Debatte zu stellen.“

So würde die leider von uns gegangene Buergelmaschine dieses Bild beschreiben.

Aber lassen wir lieber den Maler selbst zu Wort kommen:

„Der Himmel brennt über Europa, angefacht von den finanzschwachen Mitgliedsstaaten, Griechenland, Spanien und Portugal. Weitere Staaten halten das Feuer in Betrieb. Immer mehr verdichten sich Gerüchte, daß der Euro durch seine Mitglieder stirbt. Auch die Melkkuh „Deutschland“, kann das Feuer nicht  löschen. Wie ein Krebsgeschwür, langsam aber stetig, bilden sich Metastasen die auch die anderen Staaten erreichen werden. Der Euro blutet !!!“
Was mich am meisten am Euro stört, ist die Bindung an die finanzschwachen Euroländer, die Verteuerung sämtlicher Güter, daß Deutschland als Hauptaktionär die größte Verantwortung trägt und daß man mich nicht gefragt hat.“

Kritik in Öl statt in Worten.

 

Klaus Knauer über seinen Werdegang:

„Die Kunst des Malens habe ich mir über jahrzehnte langes Üben selbst beigebracht. Das Talent legte mir meine Mutter in die Wiege. Mit jedem Pinselstrich, will ich zum Ausdruck bringen, was mich bewegt und was ich fühle. Neben meinen zahlreichen Hobbys, wie die Jagd, die Fischerei, das profimäßige Kochen und Bergwandern, nehme ich mir noch sehr viel Zeit für meinen Deutsch-Wachtelhund-Rüden „Xander vom Auerberg“. Seine Augen sind die Lichter der Seele und ein innerer Frieden beflügelt meine Seele, beherrscht meine Sinne, wenn ich mit meiner Farbpalette vor der Leinwand stehe. Der Motor der mich laufend bewegt, um neue Werke zu schaffen, ist meine treue Lebensgefährtin Sybille, der ich viel von meiner künstlerischen Inspiration zu verdanken habe.
Ein Gemälde ist in meinen Augen niemals fertig, aber es muß einmal beendet werden.“


Kunst muß keine Aussage haben, sondern kann einfach nur „schön“ sein, aber das allein hat Künstlern noch nie gereicht – zum Glück. Und ebenso zum (Lebens)Glück erkannte man nicht immer zeitnah die Aussage des Künstlers.

Zeiten ändern sich und heute ist es relativ problemlos möglich, Klartext abzubilden und aktuelle Kritik zu üben, leider geschieht dies viel zu selten und findet in den Medien wenig Beachtung.

Dabei ist dies ein sehr lohnenswertes Unterfangen, denn schon der Volksmund weiß: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Weitere Bilder und eine Adresse, um die Bilder in Natura zu bewundern, finden sich auf seiner Internet Seite:

http://kunstatelier.biz/

Achtung, die hier gezeigten Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Für eine Erlaubnis sie zu veröffentlichen wenden Sie sich bitte an Herrn Knauer. Ebenso bei Interesse am Erwerb einzelner Werke oder einer Ausstellung.

Let´s Paint

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letspaint

© Jotha

Nach der Malzeit

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Nach der Malzeit

Water Painting

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WaterPainting1

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