maiLab

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Faktencheck ► Mailab und Langzeitfolgen von Impfungen

 

Klaus Schwab (Gründer WEF) ist stolz darauf, dass er die westlichen Regierungen infiltriert hat: https://www.youtube.com/watch?v=c_7j6… Die Förderprogramme der Atlantikbrücke zu Züchtung von hochfinanztreuer Politiker: https://www.youtube.com/watch?v=_yrIp… Grippeimpfung: Wie Pandemrix eine Narkolepsie auslöst https://www.aerzteblatt.de/nachrichte…

Rinderwahnsinn statt Herdenimmunität (Wir haben die Wahl: Einsicht oder Notschlachtung)

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Obwohl wir von der Befreiung vom Wahnsinn noch ein gutes Stück weit entfernt sind und es für den marktkonformen Spikeproteinbürger wohl zuerst noch schlimmer werden muss, bevor es besser werden kann, so darf man vom Ende der Schreckensherrschaft doch zumindest träumen. Und auch wenn vieles, was in der „Welt“ steht, tendenziös ist, so muss man über Berichte von US-Armeereportern über die guten & gernen Bürger Deutschlands nach der Befreiung 1945 doch schmunzeln (siehe Welt). Demnach wunderten sich die Alliierten über die Wut, mit der überall auf „die Nazis“ geschimpft wurde. Niemand sei Teil der Partei gewesen, den Blitzkrieg und den danach folgenden jahrelangen Zermürbungskrieg hätte jemand anders geführt. Es müsse laut Erzählungen der Deutschen wohl „eine fremde Rasse von Eskimos“ gewesen sein, „die vom Nordpol gekommen und irgendwie in Deutschland eingedrungen sind“, so ein US-Major.

Doch zurück in die Gegenwart, in der die Dinge etwas anders gelagert sind. Denn im Unterschied zu damals gibt es heute keine Alliierten, die uns befreien wollen. Es ist vielmehr eine globale Allianz von ungekannter Schlagkraft, die uns nach einem Blitzkrieg eingekesselt hat. In den bereits der neuen Agenda der „Neuen Normalität“ unterworfenen Gebieten, und das ist mit Ausnahme einiger unbedeutender Provinzen nahezu die gesamte Welt, werden nun militärisch bewährte Strategien der Zersetzung und Repression angewendet, um verbliebenen Widerstand gegen das Gute, Gerne & Alternativlose zu brechen. Aktion T4.0 läuft. Diesmal nicht im Namen der Rassenhygiene, sondern nur im Namen der Hygiene, wir sind schließlich im 21. Jahrhundert. Es sind auch keine ethnischen, sondern gesinnungsmäßige Säuberungen, die von den Staatssicherheitsdiensten durchgeführt werden, um die Gesundheit des Volkskörpers zu schützen und alle sechs Monate per Gentech-Impfung Herdenimmunität herzustellen. Logistisch gestützt diesmal nicht nur von klapprigen IBM-Hollerith-Maschinen, sondern von der geballten Künstlichen Intelligenz aus Silicon Valley.

Wie sollen wir aus solcher Lage, gegen die der Kampf des gallischen Dorfes von Asterix gegen die Römer ja geradezu ein Sonntagsspaziergang war, jemals wieder herauskommen?

„Immer dieses Reden, wir müssen endlich etwas tun.“ Wie oft liest man mittlerweile diese Kommentare unter den Interviews und Videos des noch aktiven Widerstands?  Der Wunsch nach Tätigwerden ist natürlich verständlich, doch Reden ist leider das einzige wirkungsvolle Instrument, das wir als Zivilbürger in dieser Situation haben (siehe auch die empfehlenswerte sonntägliche Reihe „Wir müssen reden“ von Mathias Burchardt und Sven Böttcher). Ab dem Moment, wo wir beginnen, Molotowcocktails zu werfen, ist Aus die Maus, sind wir erledigt. Der Konsensmoloch wartet nur darauf, dass wir uns zu solchen Aktionen hinreißen lassen, um dann mit seiner geballten, hochgerüsteten Maschinerie auf uns losschlagen zu können. Also bitte, ruhig Blut bewahren. Auch wenn der Sauerstoff unter der schimmeligen Käseglocke, in der man uns darben lässt, inzwischen zugegeben knapp wird.

Die Dunkelheit kann sich nur lichten, wenn wir Lichter anzünden. Kracher leuchten nur kurz auf, machen ansonsten nur Rauch. Man kann an ihnen auch keine weiteren Flammen entzünden. Eine ruhige Flamme, an der wir eine Lichterkette der Einsicht entzünden könnten, wäre z.B. die jüngste Betrachtung “Unser Psychopathen-Problem“ von Tim Foyle (Autor von “Psychologie des Verschwörungsleugners“). Beide Artikel zählen wohl zu den bemerkenswertesten Analysen inmitten des gordischen Coronaknotens, in dem wir uns immer noch verheddert haben. Besonders der „Psychopathen“-Artikel  hat weiterführendes Potenzial, da er die äußeren uns überkommenden Geschehnisse in Analogie zu Archetypen setzt, die auch in uns selbst gegeneinander kämpfen (siehe auch oben die grafische Visualisierung des hierbei entwickelten Schemas von E-Gruppe Berlin). Zum Verständnis des Schemas ist das Lesen des längeren, aber lohnenden Artikels unumgänglich. Auch wenn man zu Themen wie Psychopathie schon einiges gelesen hat, eröffnen insbesondere die letzten Absätze über die „fliegenden Affen“ – unsere Influencer und ihre im Tiefschlaf befindlichen („woken“) Follower – und die seit jeher unter dem Damoklesschwert von Verfolgung und Abschlachtung ihren Weg durch die Geschichte suchenden „Idealisten“ auch für kritisch vorgebildete Köpfe ganz neue Perspektiven.

 


Nachsatz: (aus Zeitengründen nur c&p von FB)

Dass wir all diese Archetypen auch in uns tragen, ist auch der Grund, warum so viele vormals kritische Köpfe nun bei der Milleniumsmanipulation („Corona“) versagt haben und sogar zum Angriff auf die Aufklärer übergegangen sind. Sie hatten aufgrund ihrer bisherigen, oft durchaus treffenden Stichelei gegen den Systemmoloch ein schlechtes Gewissen gegenüber diesem Moloch (und seinen unzähligen Followern, d.h. den guten & gernen Mitbürgern). Nun hatten die vormals kritischen Intellektuellen die Chance, diese „Schuld“ gegenüber dem Systemmoloch zu tilgen, indem sie sich als Scheitholzschlichter zur Verbrennung der Widerständler hergeben – natürlich mit guten & gernen Gründen, an denen es in ihren intellektuellen Gehirnen nicht mangelt. Alle haben sie mitgemacht, nicht nur die smarten Schleimer (all die Böhmermänner, Schroeders, Tilos, Walulus und Schlecky Silbersteins), sondern auch diejenigen Köpfe, die wir bislang für brillante intellektuelle Überflieger gehalten haben: all die Schramms, Pispers, die Anstalt-Typen, Harald Welzer, Lesch und Precht sowieso, wobei ich mir nicht sicher bin, ob letzterer überhaupt zu den Intellektuellen und Philosophen zu zählen war oder eher zu den smarten Schleimern. Von der ganzen Promi- und Künstlerbagage will ich jetzt gar nicht reden. Aber sogar scheinbare echte Durchblicker wie Chomsky, Klein und Spitzer – alle haben sie einen Kotau vor dem massenmedialen Konsensmoloch hingelegt. Und wer sich von ihnen nicht aktiv an der Diffamierung und Häme beteiligt hat, hat zumindest die Klappe gehalten, was in solch entscheidender Stunde kaum weniger schwer wiegt.

Dem entgegenzutreten, was sich im letzten Jahr an hanebüchenem, jedem elementaren Menschenverstand spottendem Wahnsinn abgespielt hat, wäre ihre Stunde gewesen. Stattdessen haben sie sich nun unendliche Schuld und Schande aufgeladen.

Aber solch radikales Versagen in entscheidender Stunde ist leider vorprogrammiert, wenn man die Dinge nur intellektuell und nicht existenziell ergründet. Ja, auf intellektueller Ebene mögen all diese Intelligenzler wirklich sehr scharfsinnig und eloquent sein, und man braucht ihnen auch eine gewisse Genialität nicht absprechen, die sie im Gehege ihrer Inselbegabung besitzen. Ja, und sozial sein, also das Gute & Gerne, das  wollen sie schon auch. Das darf man ihnen ruhig abnehmen. Aber letztlich haben sie sich mit Welt und Mensch nur auf einer sehr oberflächlichen Ebene auseinander gesetzt und es gescheut, wirklich tiefer zu dringen. So wie Tim Foyle treffend schreibt: „Es fehlt ihnen an echter Wahrheitsliebe, und so bleiben sie an einem bequemen Rastplatz auf dem Weg dorthin stehen, um diejenigen, die sich weiter vorwagen, zu beschimpfen und zu beleidigen.“   

In Wirklichkeit haben sie sich gegen wirklich Erkenntnis gesträubt wie der Teufel gegen das Weihwasser. Und das schon jahrzehntelang. Sie haben Meisterschaft darin erlangt, sich auf höchstem akademischem Niveau blöd zu stellen, aber das auf dermaßen smarte und ausgebuffte Weise, dass jede Kritik an diesen Edeltrollen abprallt wie eine Entenfeder an einem SUV. Nichts von dem, was die großen Geister unserer Philosophie angemahnt haben und womit uns eigentlich ein klarer, wenngleich unbequemer Weg gewiesen wäre, haben die Intellektuellen aufgegriffen. Auch wenn sie die Namen der großen Philosophen in den Mund genommen haben – in Wirklichkeit war ihnen ihre eigene intellektuelle Eitelkeit der höchste Götze. Und dieser Götze müsste wie ein Schneemann ab dem Moment zu schmelzen beginnen, wo man sich mit den Worten von  Plato, Sokrates, Goethe, Schiller, Novalis & Co. in ihrer lebendigen Tiefe zu beschäftigen beginnt. Doch dann würde für längere Zeit betretenes Schweigen eintreten. Dabei hören sich unsere Intellektuellen aber so gerne selbst reden, vor allem wenn die Kamera dabei ist und die Scheinwerfer der Medien auf sie gerichtet sind. Sie würden dann nicht mehr als Keynote-Speaker bei den DAX-Konzernen herumgereicht werden und an den Cocktail-Parties der Mächtigen Sekt schlürfen können. Sie müssten dann in einer dermaßen heucherlischen Polit-/Medien-/Wirtschaftswelt, wie wir sie heute haben, eher ein Diogenes-Dasein fristen, ganz abseits des Trubels, wo kein massenmedialer Hahn nach ihnen kräht.

Schon alleine bei solcher Vorstellung gefriert den Schroeders und sonstigen Extra3-Typen das Blut in den Adern. Dann lieber bedingungslos vor dem nackten Wahnsinn kapitulieren und sich noch ein paar fette Jahre als Hofnarren bei Pogo dem Clown machen, bevor man dann die Rechnung für sein Schergendasein bekommt und sich im Schwefeltopf Mephistos (von hebr. mephiz = der Verderber und tophel = der Lügner) wiederfindet.

Siehe auch Prof. Kreiß: Das Mephisto-Prinzip – Wie wir zu Lügnern und Verderbern erzogen werden

 

Södom & Gommerkel – Das Ende des Freiluftbordells und was uns nun erwartet

Freiluftbordell_Orgie_devil-2562413_960_720 pixabay

„Wie können die Götter sowas zulassen?“, hört man vielerorts die Frage. Nachdem sie den Menschen über Jahrmillionen in mühsamem Stückwerk aufgebaut haben, sehen sie nun untätig zu, wie die Krone der Schöpfung in den Gulli marschiert? Bei aufgeklärten Spiegelbildbürgern wird diese Frage zweifellos nur einen weiteren Lachpruster hervorrufen, doch viele Menschen stellen sie gerade allen Ernstes und können ihretwegen nicht schlafen. Versuchen wir sie also zumindest bildhaft zu beantworten.

Dass Wahrheit zur „Schwurbelei“ erklärt und diejenigen, die sich der Lüge unter Einsatz und vielfacher Vernichtung ihrer bürgerlichen Existenz entgegengestellt haben, kurzerhand zu „Aluhüten“ gemacht wurden – natürlich wird das Leben einen solchen Frevel nicht ungestraft lassen. Der Preis dafür, dass wir es stattdessen zugelassen haben, dass sich die Lüge auf den Thron setzt und wir ihr ins Impferno folgen, wird sogar weitaus größer sein als der von bisherigen Irrwegen der Geschichte.

Es steht also jetzt bereits fest: Södom & Gommerkel, dieser marktkonforme Pfuhl, in dem Cum Ex-Gangster und Lobbyisten jeglicher Couleur ihre hemmungslosen Orgien feiern und  in dem sich Groß- und Kleinkriminelle zweifellos wie im besten Deutschland fühlen, das sie je hatten – wird fallen. Sein Fall wird mit der gleichen mathematischen Sicherheit eintreten wie die Tatsache, dass ein Turm aus weichem Kuhdung unweigerlich zusammensackt, wenn man ihn hundert Meter hoch zu  stapeln versucht. Da wird alle technotronische Marmelade, die man gerade auf die Fäkal-Zitadelle schmiert, um sie zu stützen, nichts nützen.

Die Abrissbirne für Gesundheit und Wohlstand

Doch um diese gewaltige, bereits qualmende und zum Himmel stinkende Müllburg zu beseitigen, muss Schwung gesammelt werden. Die Abrissbirne, die gerade nach rechts geschwungen wurde, um die lästige Wahrheit endlich zum Schweigen zu bringen und ungestört weiterfeiern zu können, wird mit voller Wucht zurückschwingen und den Bürgern geradewegs das nehmen, was sie durch ihre „Maßnahmen“ krampfhaft erhalten wollten: Ihren Wohlschand und ihre Gesundheit.

Das gigantische Verschrottungsunterfangen, dem wir gerade beiwohnen, wäre unmöglich zu bewerkstelligen gewesen, wenn man den guten & gernen Bewohnern von Södom & Gommerkel gesagt hätte: „Leute, eure Stadt ist dekadent geworden und daher abrissreif. Ihr habt Goethe und alle sonstigen kulturellen Grundlagen zum Teufel geschickt und seid eine Brutstätte von Arroganz, Heuchelei und Perversion geworden, die inzwischen auf die ganze Welt ansteckend wirkt und die daher rechtzeitig abgewrackt werden muss. Also, bitte seht es ein, gebt eure SUVs ab und haltet die Luft an!“

Alle guten & gernen Bürger, denen man so etwas vorschlüge, hätten sich mit Klauen und Zähnen dagegen gewehrt. Niemals hätten sie eingewilligt, dass man ihnen Gesundheit und Wohlstand von außen einfach so abnimmt. Denn ohne Gesundheit und Wohlstand schließlich kein Oktoberfest und kein Ballermann. Die einzige Möglichkeit war es also, die Bürger von sich aus dazu zu bringen, all das abzugeben. Das geht natürlich nicht auf vollbewusste Weise. Dass das, was sich auf unserer bewussten Ebene abspielt, meist recht unbedeutend ist gegenüber dem Geschehen auf der unbewussten Ebene, haben wir bereits erwähnt („Warum die Impfung nicht bloß schnöder Selbstmord ist – Das unterbewusste Motiv der Massen“).

In Wirklichkeit ist die Abrissbirne bereits auf die Bewohner von Södom & Gommerkel zurückgeschwungen. Sie hat das Dach dieser Burg mit einem großen, relativ schmerzlosen Wumms weggerissen. Die Bewohner der Burg hat das nicht sonderlich erschreckt. Es gab sogar viele offene Münder und frenetischen Applaus dafür, dass das Dach endlich ab ist. Die Luft in der marktkonformen Demokratie war bereits stickig, der Casinobetrieb und die Orgien innerhalb dieser Burgmauern machten keinen rechten Spaß mehr. Nun aber wurde die verrauchte Spelunke plötzlich in ein Freiluftbordell verwandelt, wo man endlich allen Mitbürgern, die man hasst, da sie einem diese schwer erträglichen kognitiven Dissonanzen verursachen, im Stile von Orwells Hasstagen unter Anfeuerung von Regierung und Medien nun so richtig in die Fresse hauen kann (siehe z.B. zuletzt in Berlin). Einige Mitbürger wollten schleunigst eine Rettungsplane über die Stadt spannen und das Dach neu eindecken. Man hat die Spielverderber schleunigst dingfest gemacht.

Dass die Abrissbirne nur das Dach weggerissen hat, ist eine weise Fügung des Schicksals. Denn hätte man sie direkt an die Hausmauern prallen lassen, sodass die Netflix-Bildschirme von den Wohnzimmerwänden gefallen wären, dann wäre das Geschrei groß gewesen und die Bürger hätten sich schnell zur Gegenwehr formiert. So aber braucht man nur die Elemente walten lassen. Mit dem kommenden Herbst wird das Cabrio-Feeling immer mehr zum Verdruss werden. Und mit jedem Regenguss wird der Schwarzschimmelbefall zügig voranschreiten. Es braucht also kein Erdbeben und keinen spektakulären Vulkanausbruch, um Södom & Gommerkel dem Erdboden gleich zu machen. Der Niedergang erfolgt auf viel unscheinbarere, aber gleichermaßen effektive Weise: Durch schrittweise Kompostierung. Und ebenso, wie die stolze Rolf Benz-Wohnzimmereinrichtung mit jedem Regenguss nun mehr verfault, so wissen wir inzwischen, dass auch die Gehirne der fernsehenden Bürger mit jeder Boosterimpfung immer mehr zu Brei werden (siehe „Friendly Fire – Ärztliche Stellungnahme zur „programmierten Selbst-Zerstörung des Körpers“ durch Impfung“).

Das Abkacken der Hofschranzen

Man vergönne den Schergen, Hofschranzen und Sängerknaben dieser Burg, all den Lobos, Jokos, Tilos, Prechtos und sonstigen Böhmermännern also ruhig noch ihr Lachen über „Aluhüte“ und „Schwurbler“, die gerade aus der noch stolzen Stadt gejagt werden. Es ist ein grauseliges Schicksal, das sie sich eingehandelt haben, indem sie sich zu Minnesängern des Mammon gemacht haben. Und auch ihr Ende wird keineswegs so schmerzlos sein, wie sie sich das vorgestellt haben.

Aber man darf es ihnen auch nicht verübeln. Sie haben gedacht, den leichteren Weg gewählt zu haben – also den Weg, den heute jeder vernünftige, „evidenzbasiert“ denkende Bürger wählen würde. Es war in Wirklichkeit der unendlich schwerere. Welchen Weg man wählt, ist jedermann frei gestellt. Und jede Minute, die man dazu aufwendet, um zu beklagen, welche Richtung Lobo & Co. gewählt haben, wäre verschwendete Zeit. Lobo darf das. Er hatte die Wahl. Ebenso wie Sie und ich. Und obwohl in einer Welt, die ein großes Mosaik ist, in dem jeder Mensch einen unersetzbaren Baustein bildet, der Verlust jedes einzelnen Menschen eine Tragödie ist, so sind es nicht die Einzelschicksale der Lobos selbst, die die größte Tragik bilden. Wir könnten sie verschmerzen. Andere Menschen werden nachkommen und die Aufgaben, vor denen sie versagt haben, übernehmen. Was jedoch wirklich schwer wiegt und eine Last bildet, die die derzeit noch überlegen lächelnden Lobos erdrücken wird, ist, dass sie eine Millionenschaft an Followern, die ihnen vertraut hat, achselzuckend ins offene Messer bzw. in die Impfnadel laufen haben lassen. So etwas ist selbst im Laufe der Ewigkeit kaum wieder gut zu machen. Denn DAS wäre jetzt an sich die große Stunde all der Influencer, Satiriker und Intellektuellen gewesen: Die Coronalüge zu entlarven und dieser unsäglichen Shitshow die Hosen runterzuziehen. Alles andere, wofür sie zuvor von uns Applaus kassiert haben, war in Wirklichkeit nur ein relativ unbedeutendes Vorgeplänkel.

Wenn nur eine Handvoll all der Prechte, Pispers etc. das Wort für die Wahrheit ergreifen würden – der gegenwärtige Spuk wäre schnell beendet. Stattdessen ziehen sie es vor, „anerkannt“ zu bleiben und bei den Statthaltern des von Jean Ziegler als „kannibalisch“ bezeichneten Systems nicht in Ungnade zu fallen. In der Tat wäre es für Precht vorübergehend vorbei damit gewesen, als Keynote-Speaker bei den DAX-Konzernen herumgereicht zu werden und mit den Konzernlenkern Champagner zu schlürfen. Der Kampf wäre heftig gewesen und er hätte von seiner gepflegten Mähne zweifellos Federn lassen müssen. Doch damit hätte er sich ein Verdienst für die Ewigkeit errungen. Indem er nun dem kannibalischen System eine Hommage „Von der Pflicht“ des Bürgers abliefert, stilgerecht mit Coronamaske als Titelcover-Motiv, graviert er seinen Namen  stattdessen ins Marmorbuch der Schande, in dem auch die Namen all der anderen Handlanger wie Söder & Co. stehen, die das wohl größte Menschheitsverbrechen aller Zeiten zu verantworten haben.

Fairerweise muss man erwähnen, dass sich Precht immerhin gegen eine Impfpflicht ausspricht. Womöglich wird ihn das einmal als mildernder Umstand vor dem Schwefeltopf retten, wenn seine Seele vor dem Resultat seines intellektuellen CEuvres steht.

Die Zitadelle des Mammon

Und damit sind wir auch beim Kreuzungspunkt der eingangs gestellten Frage angelangt: Der menschlichen Freiheit. Was jetzt passieren wird? Es steht nicht geschrieben. Es hängt von jedermanns individuellem Willen ab. Die Götter werden nicht mehr eingreifen. Sie haben den Menschen in die Freiheit gestellt. Und wenn sie uns nicht machen ließen, was wir wollen bzw. was wir als richtig erkennen, dann wäre es keine richtige Freiheit. Doch indem sie die Sandkiste, in der wir spielen und unsere Burgen bauen, Naturgesetzen unterworfen haben, haben sie vorgesorgt. Die Gravitation ist nur eines dieser Naturgesetze. Diese werden mit unerbittlicher Konsequenz dafür sorgen, dass alles einstürzt und sich von selbst zerstört, was gegen die Natur ist. Ein neuer Turmbau zu Babel wie er nun mit „Corona-The Great Reset“ nach dem gleichnamigen Drehbuch des World Economic Granden Klaus Schwab  angestrebt wird, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt (siehe „Die Frostriesen kommen – Warum Klaus Schwabs Visionen scheitern werden“). Ikarus 4.0 wird abstürzen. Jeder, der sich an diesem Turmbau beteiligt, darf das tun und sich eine Zeitlang am Baufortschritt ergötzen, aber er muss wissen, dass er dann von den Trümmern dieses hybriden Machwerks zermalmt wird.

Ganz ungefährlich ist die Situation diesmal aber nicht, auch wenn sie sich in ähnlicher Weise in der Geschichte schon da und dort aufgebäumt hat. Denn noch nie hatte der Mensch solch tiefgreifende und irreversibel wirkende technologische Mittel an der Hand. Nur weil das, was mit dem neoliberal-transhumanistischen Turmbau angestrebt wird, scheitern wird, ist damit nicht gemeint, dass wir uns deswegen also zurücklehnen können und bloß abwarten brauchen. Weit gefehlt. Um das abzuwenden, was uns und unseren Kindern nun droht – nichts weniger als die Digitalisierung, also die Auslöschung des natürlichen, analogen Menschseins, wie das in den Büchern der Transhumanisten wie Schwab auch relativ unverhohlen angekündigt wird –, muss sich jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeit nach Kräften anstrengen.

Wir können es auch vermasseln. Denn obwohl der in Gang befindliche Abriss von Södom & Gommerkel an sich eine Notwendigkeit und eine Rettung vor dem ansonsten noch viel schlimmeren Schicksal der moralischen Vermorschung darstellt, so befinden sich auch Klaus Schwabs Yachtclubfreunde am Sprung, diesen Abriss für ihre eigenen Ziele zu nützen und aus den Trümmern  der Stadt ein transhumanistisch-nihilistisches, 5G-überwachtes Utopia der Konzernoligarchen zu formen. Wie bereits gesagt: Dieses Utopia wird mit naturgesetzlicher Sicherheit scheitern, das steht fest. Was aber nicht feststeht ist, ob der Mensch inmitten dieses Scheiterns weiter bestehen wird. Je höher wir den Turmbau zu Babel treiben, umso krachender wird sein Einsturz sein und umso mehr Staubwolken werden aufgewirbelt. Und da wir atmende Wesen sind, ist nicht gewiss, ob wir in einer solchen Atmosphäre noch in gesunder Weise unsere Lungen füllen werden können.

Es wird sich daher sehr viel in der relativ kurzen Zeitspanne nach dem unmittelbar bevorstehenden Niedergang des alten Systems entscheiden. Damit meine ich nicht, dass sich dann bereits entscheidet, ob alles schlecht oder alles gut wird, so wie das vielfach angenommen wird. Um demnächst nicht enttäuscht zu sein, sollte man realistisch sein: Die nähere Zukunft hat grundsätzlich dystopischen und technizistischen, also – natürlich wider euphemistisches Fortschrittsbekunden – genuin menschenfeindlichen Charakter. Nach vielen Hochkulturen, die trotz aller Abirrungen das Wahre, Gute und Schöne in den Mittelpunkt ihrer Kulturentfaltung gestellt haben, besitzt die Menschheit der Gegenwart nun den unwiderstehlichen Drang, auch das Gegenteil ausgiebig kennenzulernen: Das Unwahre, Böse und Hässliche. Wie bereits die Rolling Stones gesungen haben, kommt das radikal Böse natürlich nicht sichtbar hässlich, sondern im glänzenden Gewand daher. Unzählige, realistischerweise die breite Mehrheit wird daher darauf hereinfallen:

„Please allow me to introduce myself
I’m a man of wealth and taste
I’ve been around for a long, long years
Stole many a man’s soul and faith

Pleased to meet you
Hope you guess my name
But what’s puzzling you
Is the nature of my game.“ (Rolling Stones, “Sympathy for the devil”)

Auch haben sich die Handlanger des Bösen (des „Guten und Gernen“) perfekt in Stellung gebracht, um mit einer Tausendschaft an „Global Shapers“ sowie willfährigen Regierungen und Medien nach dem Zusammenbruch möglichst viel Terrain zu okkupieren und mit ihrer technizistischen Agenda zu übersäen. Worauf es jedoch ankommt ist, dass es ihnen nicht gelingt, das gesamte Terrain zu erobern, sondern dass es Regionen gibt – und auch in großräumigen Wüsten sind kleinen Oasen möglich – an denen die Saaten für die Zukunft weiterkultiviert werden. Wo wirkliches Menschsein gedeihen kann. Im schlimmsten Falle werden diese Stätten sehr unscheinbar oder womöglich sogar geheim sein müssen. Aber geben muss es sie.

Und damit wir nach der Großen Kaputtung bzw. dem „Great Reset“ zumindest einen Teil des Erdenrundes im Sinne des Wahren, Guten und Schönen kultivieren können, tun wir gut daran, schon jetzt vorzusorgen. – Nicht, indem wir versuchen, die Katastrophe des Einsturzes der Stadt zu verhindern. Dazu ist es wohl bereits zu spät. Vielmehr, indem wir den größeren Teil unserer freien  Ressourcen dazu aufwenden, um jetzt Samen und Pflänzchen zu kultivieren, die wir dann in den Komposthaufen des darniedergegangenen  Södom & Gommerkel einsetzen. Und auf Komposthaufen wachsen neue Pflänzchen bekanntlich am besten.

Bild: Pixabay/CC0

 

Satire

Georg der Grüne

Behörden-Posse: Nach Umbau passen Busse nicht mehr durch Kreisel

Eigentlich geht es am Kreisel im oberbayerischen M. ganz normal zu: Autos, Busse und LKW fahren ein und aus – und ab und an auch drüber! Damit sollte Schluss sein: Damit die Verkehrsregeln eingehalten werden, hat die Gemeinde den Kreisel um weitere 6 cm erhöht. So konnte zwar kein Auto mehr die Kreisel-Grenzen überschreiten, doch Busse, Laster und Landmaschinen passten auch nicht mehr durch – die Fahrbahn schlicht zu schmal. „Unfassbar, was da Steuergelder verschwendet werden“, „Die Kinder kamen mit dem Bus nicht mehr in die Schule, das ist doch ein Witz“, zeigen sich die Anwohner verärgert.

Eure Themen sind gefragt | Die Echse und der runde Tisch

Die Echse hat eine neue Idee und Ihr seid gefragt. Regelmäßig möchte die Echse fortan echsklusiv hier auf YouTube mit ihrem Ensemble Eure Themen besprechen. Was bewegt Euch? Was sollte das Kompetenzteam rund um die Echse mal diskutieren? Das können gesellschaftliche und philosophische, aber natürlich auch private oder berufliche Themen sein. Je persönlicher aus Euerm Leben um so besser. Ihr habt Fragen zum Jobwechsel? Gibt es gesundheitliche Probleme mit Eurem Haustier? Eins ist klar: diese Runde kennt die Antwort. Notfalls verschiedene. Stellt Euch und Euer Anliegen also in einem kleinen Kommentar unter dem Video vor. Aus allen Kommentaren von YouTube, Facebook und Instagram wird die Echse einige auswählen und in der nächsten Ausgabe am runden Tisch mit der Gruppe besprechen.

Annalena Baerbock und der klimaneutrale Krieg

Annalena Baerbock erlebt gerade einen krassen Höhenflug. Angeblich soll sie kurz davor sein, Reinhold Messner zu fragen wie man über 8000 Meter mit wenig Sauerstoff gut auskommt. Letztlich werden wir erst nach der Wahl sehen, ob Deutschland mit den Grünen erblüht oder ob man mit Annalena den Baerbock zum Gärtner macht.

BABY LASS UNS IMPFEN ☠️💉

Ganz Deutschland hasst diese Meinung.

Corona, Impfen, Klimawandel: Christina Schlag wird von allen für ihre Meinung gehasst.

Sind Risikogruppen ein Risiko?

Die bislang kaum beachtete Frage rührt an jenem Stillschweigen, das uns seit Anbeginn durch die Krise begleitet. Erstmalig bietet nun ein Gesundheitsmagazin Nichtsymptomatischen die Gelegenheit, in die Haut eines Positivismusverseuchten zu schlüpfen, die uns unsere Leitmedien nicht müde werden in dicken Sossen zuzubereiten. In der Nebenrolle als Herbert Stöcklin glänzt ein völlig unbekannte Herbert Stöcklin, 65 Jahre.

Glauben sie keinen Gerüchten !

POLENTE HEUTE #1

Die Polente heute.

Best of Annalena Bockbier

Russen und Grüne – Urban Priol

Kaum Kanzlerkandidatin, schon kommen die Skandale und Affären. Urban Priol hat da aber einen Rat an Annalena Baerbock.

Kinder in der Pandemie

Christoph Sieber fragt sich, ob die Kinder und Jugendlichen den Erwachsenen verzeihen werden? Verzeihen, dass die Bedürfnisse der jungen Generation in der Corona-Pandemie oft vernachlässigt wurden. Mehr dazu gibt´s auch am 29. Mai, ab 21.40 Uhr in den Mitternachtsspitzen im WDR.

Grunzen und Stottern

Sprach- oder Lebensrealität – was hat mehr Gewicht? Das fragt sich auch Michael Hatzius.

Neulich bei der Bundespressekonferenz – Kommissar Klaus

Hat Klaus das Zeug zum Kommissar? Bei der BPK wird er erstmalig geprüft.

Die Grüne Zukunft „Best Of CoronaBullshit 20/21“ Idiokratie

Musik in diesem Video

Titel
Die Maus: Das alte Ägypten
Interpret
Spoken Word
Lizenziert an YouTube durch UMG (im Auftrag von Karussell); UMPG Publishing und 3 musikalische Verwertungsgesellschaften

Die Giftspritze

Dieses Video ist als reine Satire und Hommage an die großartigen Beiträge der Bundesverdienstkreuzträgerin Mai Thi Nguyen-Kim zu verstehen.
Glauben Sie NUR Ihren Regierungen, deren Experten und Beratern.
Die Corona-Impfungen sind alle sicher, ausreichend getestet und staatlich zertifiziert.
Für Fragen zu Impfungen wenden Sie sich an Ihr Gesundheitsministerium.

QUELLENVERZEICHNIS https://docs.google.com/document/d/1pFBTa6ja3YHjZlF7NMhkaDHD9ROBHMN0XvS20RUi8zM

MUSIK
Gemafreie Musik von https://www.musicfox.com
Ducklings Parade von https://www.evermusic.de/lizenzfreie-musik-kostenlos-downloaden.html

 

Rima-Spalter mit Marco Rima

Corona unser im Lockdown
Infektiös werde dein Name.
Dein PCR-Test komme

Leben wir nicht in herrlichen Zeiten? Nachdem wir uns jahrelang in Eigenverantwortung und unter Lebensgefahr umarmen, herzen und küssen mussten, hat nun endlich unsere Regierung auf Grund von Corona, der schlimmsten Pandemie seit «Dschungelcamp und Modern Talking», die Zügel in die Hand genommen und den selbsternannten, wachen Bürgern, diesen «Schwurblern», «Aluhüten», «Covidioten», «Verschwörungstheoretikern», «Coronaleugnern», «Massnahmenkritiker» und «Impfverweigerern» – unter uns… alles Nazis – wegen ihrer komplett überzogenen Forderungen nach Freiheit und Demokratie endlich einen Riegel geschoben.

«Hallo und herzlich willkommen zum Verfassungs-Quiz!
Die Verfassung nicht gelesen zu haben, ist nicht
schlimmer, als die Verfassung zwar gelesen, sie aber nicht
verstanden zu haben! Und hier ist er, unser Kandidat aus
der Innerschweiz: Marco Rima. Auf los geht’s los!»

Marco Rima für den Nebelspalter: Meine lieben Freunde der heiteren Satire. Nein, es muss nicht immer «Corona» sein. Zuprosten geht auch mit einem Aargauer «Feldschlössli», einem Bündner «Calanda-Bräu» oder einem Appenzeller «Quölfrösch»

Dirk Müller – Steuer-Posse: US-Billionäre verhöhnen die Bevölkerung

Realsatire

Contergan war gestern, die Corona-Kinder kommen!

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(Joe Biden, Twitter, 13.05.2021)

Wer sich nur ein klein wenig mit Proteinbiosynthese beschäftigt, der weiß, dass Eiweißbildung zum Sensibelsten gehört, was sich in unserem Körper abspielt. Jeder Mensch hat sein individuelles, einzigartiges Eiweiß. Alles Eiweiß, das wir essen, wird komplett abgebaut und dann zu einem höchstpersönlichen Eiweiß neu aufgebaut. Und in dieses Höchstpersönliche wird jetzt ein Gentech-Programm aufgepfropft, das Millionen oder Milliarden unserer Zellen dazu zwingt, ein krankhaftes Virusprotein zu erzeugen und damit den Blutkreislauf zu fluten. Wer mit Zahlen und Datenbanksequenzen wenig anfangen kann (hier eine grafische Visulisierung von Proteinsequenzen von Bobby Malhotra – nebst aufschlussreichem Interview über den Wissenschaftsbetrug rund um das Coronavirus, an dem er selbst beteiligt war), der kann sich auch bildhaft vorstellen, wie in einen solchen Protein-Spaghettihaufen von einem smart lächelnden Mann in weißem Kittel eine smarte Handgranate hineingeworfen wird, die alles über den Haufen wirft.

Wenn man Proteine als physische Basis unserer Individualität ansieht und man nicht „evidenzbasiert“, sondern philosophisch denkt, dann könnte man in der aktuell laufenden Impfkampagne also auch einen Angriff auf die Individualität des Menschen sehen. Dass es nicht nur physische Nebenwirkungen wie Thrombenbildung etc. sind, die nach der Spikeprotein-Impfung auftreten, sondern insbesondere Depressionen, Angststörungen und Abgeschlagenheit, darf dabei niemanden verwundern. Doch bleiben wir auf der profanen, evidenzbasierten Ebene – für all die Fortschrittsfreunde, die über meinen Handgranatenvergleich jetzt bodenlos empört sind:

Sogar das um Beschwichtigung bemühte Paul Ehrlich-Institut berichtet in einer Studie davon, dass das – bei Geimpften nun von ihren eigenen Zellen produzierte – Spike-Protein dazu führt, dass andere Zellen zu Klumpen von bis zu hundert fusionierten Zellen verkleben und dann zugrundegehen (siehe Multipolar und Focus) – mit unabsehbaren Folgen für unsere Organfunktionen.

Medizin-Nobelpreisträger Prof. Luc Montagnier nennt Krebs und andere „Effekte, die absolut unverhersehbar sind“ als zu erwartende Folgen der mRNA-Impfung (siehe Interview via Youtube). Diese Gefahr betreffe nicht nur die aktuell Geimpften, sondern auch „Generation 1 – 2 – 3 – 4 – 5 nach der Impfung“. Wir wüssten überhaupt nicht, was nach der mRNA-Manipulation herauskomme und spielten „Zauberlehrling“.

Doch was gilt schon das Wort eines Medizin-Nobelpreisträgers, wenn uns eine Bundesverdienstkreuz-Trägerin erklärt, wie geil dieser Gentech-Impfstoff ist, aus dem die Träume der Transhumanisten gemacht sind?

Millionen Follower sind dem Aufruf der Influencer*Innen (#MailabMyBrain) bereits gefolgt. Vor den Impfzentren stehen tausende Menschen dicht an dicht und verklumpen sich zu einer fusionierten Masse genauso wie die in der Paul Ehrlich-Studie beschriebenen Zellen unter Einfluss des Corona Spike-Proteins.

Wenn Luc Montagnier Recht behält, dann wird uns der Contergan-Pharmaskandal im Vergleich zum Pharmaskandal, der sich jetzt gerade abspielt, womöglich bald wie ein laues Lüftchen vorkommen. Damals hatten Eltern, denen von den Ärzten ihres Vertrauens Contergan verabreicht wurde, einen Horror davor, ein „Contergan-Kind“ zu bekommen. Wie es scheint, hat jedoch kaum jemand Angst davor, ein „Corona-Kind“ bzw. ein Biontech-Baby zu bekommen. Im Gegenteil, man will mit seinen Kindern endlich wieder entspannt nach Malle und Lignano fahren. Nach all dem Stress des letzten Jahres hat man sich den Urlaub doch redlich verdient. Da nimmt man schon mal einen kleinen „Pieks“ in Kauf.

Und wer nicht pieksen will – nun, der hat doch die Wahl … weiter Maske zu tragen. Der US Präsident hat das ja nun unmissverständlich klargestellt (siehe Tweet).

Doch einmal ist bekanntlich keinmal. Der Statthalter marktkonformer Demokratie in Bayern, Markus Söder, schenkt den Bürgern, die sich nun ins Impfprogramm aufnehmen lassen, reinen Wein ein: „Also niemand muss jetzt denken: Zweimal gepiekst und das war’s schon. Das wird Alltag der nächsten Jahre werden.“ (Quelle: merkur.de)

 


Update zur Effektivität der aktuell verabreichten Impfung:

57.146 Geimpfte wurden positiv auf SARS-Cov-2 getestet
33.269 Geimpfte erkrankten an Covid-19
6.221 Geimpfte wurden wegen Covid-19 hospitalisiert
2.707 Geimpfte starben an oder mit Covid-19

(Antwort des Bundeministeriums für Gesundheit vom 13.05.2021 auf Anfrage / Bundepressekonferenz)

Ergänzung 03.06.2021: Frage von Florian Warweg / RT Deutsch an die Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums:
„In Japan hat die Zulassungsbehörde auf Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz die bisher nicht zugänglichen Tierversuchsdaten zum mRNA-Impfstoff von Pfizer/BioNTech veröffentlicht. Aus den Daten geht hervor, dass die mRNA-Nanopartikel nicht wie von den Herstellern behauptet an der Einstichstelle im Muskelgewebe verbleiben, sondern in vielen Fällen hochkonzentriert in die Organe gelangen. RT DE fragte das Gesundheitsministerium auf der Bundespressekonferenz nach dessen Bewertung.“ – Antwort siehe RT Deutsch.

Ergänzung 09.06.2021: Deutsch-niederländische Studie erweist, dass der Biontech-Impfstoff auch eine „Umprogrammierung der angeborenen Immunantworten“ und eine Verminderung der Abwehrfähigkeit gegenüber anderen Viren bewirkt. Dazu der Epidemiologe Alexander Kekulé im MDR: „Es ist wohl so, dass durch die Impfung Abwehrmechanismen gegen bestimmte Viren und Bakterien gebremst werden. Das heißt, ich impfe gegen Sars-Cov-2 und es gibt eine Aktivierung der Antwort auf das neue Virus. Parallel aber wird die Antwort auf andere Viren gebremst. Gegen diese andere Viren ist man dann weniger gut immun.“ (Quelle: cicero.de)

Endzeit-Poesie 4.0: Stirb, Herz, oder schwurble! (Über die Philosophie des Todes – und des Lebens)

Seifenblase soap bubble Eis Pixabay

„Das Staunen ist das Fundament der Philosophie, Fragen ihr Fortschritt, Ignoranz ihr Ende.“
(Michel de Montaigne)

Was Montaigne hier ausspricht, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse unseres intellektualistischen Zeitalters. Denn mit nichts kann man die Menschen mehr an der Oberfläche und am Gängelband der Experten halten wie mit dem Credo der „evidenzbasierten“ Faktenfanatik. „Wer nichts weiß, muss alles glauben“, trällern die Faktenfanatiker von ihren Spottdrosseldächern, die ihr Immer-Mehr-über-immer-weniger-Wissen inzwischen so weit getrieben haben, dass sie nun Alles über Nichts wissen und komplett frei drehen. Dreht man ihnen den Bildschirm und den Strom ab, und dieser Zeitpunkt rückt näher, dann hat man die armseligsten und hilflosesten Menschen vor sich, die jemals das Erdenrund bevölkerten.

Sie mögen jetzt noch so glucksend über „antiwissenschaftliche Schwurbler“ lachen und sich am Zenit des Wissens dünken, das in den Geschichtsbüchern der Zukunft einmal als der größte und zerstörerischste Aberglaube vermerkt sein wird – es ist ein grausames Schicksal, dem sie entgegengehen. Wer diesem Sog der Hybris und szientistischen Sklerose, der heute zweifellos gewaltig ist und dem sich womöglich nur eine Minderheit entziehen wird können (siehe Dostojewskijs Traum von der szientistischen Pest) entkommen möchte, muss andere Wege einschlagen. Das bewusste Kultivieren des Staunens ist einer davon.

Staunen ist die Basis aller wirklichen Philosophie. Und ein außerordentlich gesundendes Element. Man versöhnt sich mit der Welt, wenn man staunt. Wer nicht staunen kann, entfremdet. Wer das Staunen ganz bewusst kultiviert – über die Natur, Literatur, Kunst etc. –, der beginnt innerlich zu wachsen und zu blühen. Für ihn öffnen sich Türen, die demjenigen, der sich der evidenzbasierten Faktenfanatik ergeben hat, fest verschlossen bleiben.

Und genau dieses Staunen wird heute fast einer ganzen Generation systematisch ausgetrieben – durch all dieses neunmalschlaue Science Edutainment von Mailab, Rezo, Lesch, Gwup, Walulis, Martin Moder, Mr. Wissen to Go & Co. Die Menschen merken gar nicht, dass ihnen damit mit das Wertvollste genommen wird, was sie an innerer menschlicher Kapazität besitzen bzw. entwickeln könnten. Stattdessen bekommen sie billiges Lachgas, das zwar kurz juckt, aber nur einen Kater und öde Leere zurücklässt.

„Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot“, hat auch Einstein gemeint. Staunen führt in die Tiefe. Wer nicht mehr Staunen kann, hat sich an die absolute Oberfläche des Lebens befördern lassen und ist dort Spielball des Windes, kann mit x-beliebigem Mumpitz hinter die Fichte geführt werden, da er kein tieferes Wahrheitsempfinden mehr hat. Das ist auch einer der Gründe, warum akademisch hoch gebildete Köpfe für „Corona“ signifikant stärker anfällig waren als „einfach“ gebildete Menschen.

 


P.S.: Junk Science Busters

Natürlich ist es nicht so, dass die evidenzbasierten Faktenfanatiker überhaupt nicht mehr staunen können. Den Rest des Staunens, das sie noch aufbringen können, richten sie aber in die falsche Richtung, auf das Tote: die Technik. Obwohl Erich Fromm in seinem Buch „Anatomie der menschlichen Destruktivität“ den „nekrophilen Charakter des Geistes der Technik“ bereits entlarvt hat (siehe Kapitel „Nekrophilie und die Vergötterung der Technik“) und es auch für jeden Laien mittlerweile unübersehbar wäre, dass uns Technik an den Rand des Abgrunds gebracht hat, so hängen viele immer noch der wahnwitzigen Idee an, dass uns ein Noch-mehr an Technik bzw. die totale Technisierung (Transhumanismus à la Klaus Schwab) retten könnte. Die Junk Science Busters steigen immerzu tiefer in einen leeren Brunnen hinab, um Wasser zu suchen. Nicht wenige haben die Strickleiter, an der sie hinuntersteigen, bereits losgelassen und sich dem freien Fall übergeben. Das hebt zweifellos den Adrenalinspiegel und weckt ein letztes Mal bereits emigrierte Lebensgeister. Noch im Fallen posten Sheldon Coopers Freunde photogeshoppte Memes mit „Unite Behind The Science“ Banner, was wiederum Scharen an Followern veranlasst, ebenso in den Brunnen zu springen.

Damit Staunen im Sinne von Montaigne und Einstein gesundend wirkt, muss es auf lebendige Gedanken gerichtet werden, die über die nackten Tatsachen hinausgehen. Das ist anfangs mühsam, wie wenn man eine rostige Fahrradkette in Gang bringe möchte, denn niemand hat es uns beigebracht und diese Art von Denkmuskel ist mangels Training weitgehend atrophiert. Doch solange wir unsere Gedanken nur anhand der nackten, mikroskopierten Tatsachen bilden, sind es lediglich Gedankenleichen, die wir erzeugen – die auch mittlerweile unübersehbaren Verwesungsgeruch erzeugen. Jedes Produkt und jede noch so gut gemeinte politische, soziale oder medizinische Idee, die aus dieser Art Denken hervorgeht, bringt letztlich nur noch Tod und Verderben.

Den vorläufigen Gipfel dieser Gedankenleichenmanufaktur sehen wir in der aberwitzigen Corona-Impfung und in der Corona-Politik überhaupt. Und wenn viele kritisieren, dass diese neuen gentechnischen Impfungen viel zu schnell entwickelt wurden und daher gefährlich seien, so halte ich entgegen: Seid froh, dass die Impfungen so schnell entwickelt wurden. Das könnte unsere einzige Chance sein, dem kollektiven Genickbruch zu entgehen. Denn hätten die Wissenschaftler mehr Zeit gehabt, dann hätten sie noch mehr Gedankenleichen in das Produkt investiert, sodass die zerstörerische Potenz noch gewaltiger gewesen wäre.

 

P.P.S.: Und um mit einem letzten, angeblich „debunkedten“ Mythos aufzuräumen: Wie oft bin ich während der Corona-Krise im Netz dem Ausspruch begegnet, dass man „Wahrheit doch nicht fühlen“ könne (und sich daher an die „evidenzbasierten“ Zahlen und Fakten von Merkel, Spahn, Drosten und dem RKI verlassen müsste). Verbrennt mich ruhig dafür, aber: Natürlich kann man Wahrheit fühlen. Wenn wir uns diese Fähigkeit nehmen lassen, sind wir verloren. Ich weiß schon, warum denkerisch veranlagte Menschen – die heute leider selten genug sind – starke Vorbehalte gegen das „Fühlen“ haben. Sie haben diese Bedenken zu Recht, solange wir unter Fühlen dasjenige verstehen, was landläufig gemeint ist: bloße Emotion. Da pflichte ich den Kritikern bei: Wer der Emotion, also dem schnellfertigen, unreflektierten, bereits im vegetativen System abgespeicherten „Bauchgefühl“ folgt, der landet mit großer Sicherheit in einem Malheur. Und auch wenn das viele nicht gerne hören: Aber mit dem Motto „Höre auf Deinen Körper“ oder „Tu, was Dir gut tut!“, das ihnen heute viele Wellness-Coaches mit auf den Weg geben, befinden sie sich leider genau auf diesem Holzweg ins Verhängnis.

Wenn ich von Wahrheit Fühlen rede, meine ich vielmehr eine ganz andere Bewegungsrichtung: Dass man von einer klaren, unbefangenen Gedankenbildung ausgeht. Wo man Eindrücke sammelt, ohne ein vorschnelles Urteil zuzulassen. Diejenige Disziplin also, in der es z.B. Goethe zur Meisterschaft gebracht hat: Er hat die Phänomene der Welt unter größtmöglicher Suspendierung des eigenen Urteils betrachtet, ist gedanklich freilassend um sie gekreist, bis daraus – also aus dem aufrechterhaltenen klaren Gedanken, nicht aus der aufgespeicherten Emotion und dem aufgespeicherten Wissen, die ständig aus dem Bauch hochschlagen und das Ganze vernebeln möchten – ein Wahrheitsfühlen entsteht. Das ist mitunter Schwerarbeit, vor der die meisten Spitzensportler kapitulieren würden. Man kann dieses Wahrheitsfühlen nie erzwingen und es entzieht sich sofort, sobald man mit seinem bisherigen alten Wissen und seiner Emotion zugreifen und eine „Lösung“ haben möchte. Es muss sich stattdessen ganz von selbst aussprechen – aus dem objektiven, nicht-subjektiven Gedanken heraus. Meist geschieht das erst, nachdem man mehrere Nächte darüber geschlafen hat und die Fragestellung weiterhin unermüdlich, nüchtern und fragend („Stufe 2″ in Montaignes obigem Ausspruch) wiederholt. Wer diese Art Gedanken- und in der Folge Empfindungsaufbau auch nur in grundlegenden Zügen beherrscht, der eignet sich eine Fähigkeit an, die vielen „aufgeklärten“ Zeitgenossen als reine Häresie erscheinen wird: Er ist dann nicht mehr auf die Zahlen und Fakten aus den politisch-medial-wissenschaftlichen Konsens- und Dissens-Manufakturen angewiesen, um das Wesen einer Sache zu erkennen bzw. Lüge und Wahrheit voneinander zu unterscheiden.

Wer sich in diesem Denken und Fühlen schult, der konnte schon kurz nach Ausbruch der Corona-Krise wahrnehmen, dass die Corona-Politik, die „Neue Normalität“ und die Massenimpfung, die ja das erklärte Ziel dieser Politik ist, das wohl heuchlerischste, erstickendste und zerstörendste Gebilde ist, das sich jemals in diesem Maßstab über der Menschheit aufgetürmt hat.

Wenn wir dieses Denken und Fühlen, das von der Sheldon Cooper-Fraktion gewiss als „Schwurbeln“ verlacht wird, nicht ausbilden, dann wird es nicht lange dauern, bis uns der nächste Irrsinn aus der Kurve schleudert. Selbst wenn wir es schaffen sollten, das derzeitige Damokles-Schwert der Corona-Impfung noch einmal abzuwenden. Umgekehrt wäre es eine durchaus schöne Perspektive: Menschen, die ein solches Wahrheitsdenken und -fühlen entwickeln, sind von der politisch-medialen-konzernwirtschaftlichen Maschinerie und einer institutionell weitgehend korrupten Wissenschaft nicht mehr manipulierbar und könnten souverän in die Zukunft schauen. Denn sie wissen: Keine ihrer Bemühungen ist umsonst, selbst wenn die Tagesschau nicht darüber berichtet. Jeder einzelne kreative Akt ist ein Baustein für die Zukunft. Und vom Setzen dieser Bausteine lassen sie sich von nichts in der Welt abhalten. Selbst inmitten des Trümmerhaufens, der in Wirklichkeit schon über uns hereingebrochen ist. Nur evidenzbasierte Faktenfanatiker warten noch auf den Finanzcrash und den Blackout, bis sie die Zerstörung realisieren, die längst stattgefunden hat.

Foto:  Pixabay / CC0

Wahnsinn, der nackte – Und wie wir ihn sprengen

Wahnsinn, der nackte - Und wie wir ihn sprengen

Schaumparty ade

Ja, ich weiß: an sich wären das ja alles nette und talentierte Jungens und Mädels, die da als Influencer derzeit die Meinung machen. Und wenn sie weiterhin ihre Sitcom- und Promotion-Videos gemacht hätten, wäre das auch alles OK gewesen und hätte zur allgemeinen Erheiterung beigetragen. Mit der politischen Agenda, für die sie sich nun einspannen haben lassen – natürlich mit guten & gernen Gründen –,  haben sich sich allerdings auf ein Feld begeben, in dem sie absolut zerstörerisch wirken. Auch wenn sie inmitten des Geld-, Werbeverträge- und Bundesverdienstkreuz-Regens, mit dem sie überschüttet werden, noch weit davon entfernt sind, das zu realisieren. Dass sie auf höchst effektive Weise mitgeholfen haben, diejenigen unabhängigen und rückgratstarken Wissenschaftler und Epidemiologen von der öffentlichen Bühne wegzumobben, die mit fast allen ihren Aussagen Recht behalten haben, wurde vom System der herrschenden Lehre natürlich großzügig honoriert. Das lustige Treiben hatte nur zur Folge, dass die kollektive Atmosphäre nun von einem erstickenden Gespinst der Lüge und des reinen Wahnsinns dominiert wird, das uns immer mehr in Richtung – auch physischer – Erstickung treibt. Die Worte des Dissidenten Juri Galanskow: „In eurer Hölle kann ich nicht atmen“ sind in dieser zur Normalität erklärten Atmosphäre aktuell wie nie zuvor.

Was die Influencer in ihren virtuellen Sandkisten vor Millionenpublikum tun, tun sie nicht einmal mit böser Absicht. Sie produzieren einfach diejenigen Inhalte, mit denen sie selbst von Kindesbeinen an über alle medialen Kanäle abgefüllt wurden, wieder nach außen, teilweise auf durchaus kreative Weise. Doch während sie selbst fein raus sind, geht fast eine ganze Generation, die sich von ihrem Programm das Hirn verkleistern lässt, einem grausamen Schicksal entgegen. Die Kiddies, die bei McMedia Rezofritten futtern und Mailablimo schlürfen, werden allein im Regen stehen. Denn keine Krankenversicherung wird ihnen helfen können, die virtuelle Leberverfettung, Rachitis, Digitalitis, ADHS, MCS, Allergien, Immunschwächen, die Coronaspikethrombosen und den geistigen Durchfall zu kurieren, die sie plagen werden.

Deutsche Würstchen mit Heinz-Ketchup bzw. Joko & Klaas Sauce?

Viele meinen ja, dass der Irrsinn, der sich derzeit in Deutschland abspielt, relativ unbedeutend sei, da die Welt groß und das Land, in dem viele immer noch gut & gerne leben, klein sei. Warum sollten wir kleine Würstchen also auf die Straße gehen, was sollen wir hier schon ausrichten, hört man allen Ernstes von hochgebildeten Menschen. Besser also chipsfutternd zuhause am Netflix-Sofa sitzen bleiben und „Held sein“, so wie das die Werbeagentur von Joko & Klaas den Nachfolgern der Dichter und Denker im Auftrag der Bundesregierung mit Millionenaufwand nahegelegt hat?

Doch warum sollte der globale Wahnsinn nicht auch im dem Land beendet werden, von dem er ausgegangen ist? Immer noch ist den wenigsten bewusst, dass dieser Wahnsinn, der nun die ganze Zivilisation wie in einem Flächenbrand dahinzuraffen droht, nur auf einem nicht-validierten Test beruht, der nicht zwischen gesund und krank unterscheiden kann und gewissermaßen Mondzahlen produziert und der von einem Wissenschaftler desjenigen Landes designt wurde, das gelobt hat, dass von seinem Boden nie wieder Gewalt ausgehen solle. Laut jüngster Statistik werden aufgrund dieses Tests bzw. der auf ihn bezogenen Lockdown-Maßnahmen 1,5 Milliarden Menschen, das ist die Hälfte der gesamten erwerbstätigen Weltbevölkerung, ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubt. Schon jetzt sterben laut Studien von Oxfam & Co. lockdownbedingt pro Tag 12.000 Menschen zusätzlich, ein großer Teil davon Kinder. Mit anderen Worten: Auf uns kommt eine Dimension der Verelendung mit Hunger, Tod, Krankheit, Verslummung und Überlebenskämpfen zu, wie wir sie bisher noch nicht erlebt haben (siehe auch Prof. Kreiß über den derzeit stattfindenden „Lockdown-Genozid“). Aufgrund der Maßnahmen gegen einen respiratorischen Virus, dessen Mortalität laut WHO-Statistik sich nicht wesentlich von der Grippe unterscheidet, welche im Gegenzug nach tausenden Jahren Menschheitsgeschichte nun angeblich „weg“ sein soll. Sind wir komplett wahnsinnig geworden?

Den Lauterbach-Rotlauf downchillen

Natürlich ist das erbärmliche Spiel einer Handvoll Regierungssprecher und Regierungs-Wirrologen, das uns täglich über alle medialen Kanäle bis zum Erbechen in den Lauterbach präsentiert wird, nicht nur ein speziell deutsches Drama. Es wiederholt sich bis in die hinterste Bananenrepublik, die ihre Buschhütten mit Volksempfängern ausgestattet hat. Die politischen und „wissenschaftlichen“ Akteure, die für diese Shitshow täglich vor die Kamera treten müssen, wirken angesichts der täglich zelebrierten Lüge bereits wie giftgrün und mit aufgelöstem Rückgrat, umgeben vom Flair aufgedunsener, nur notdürftig geschminkter Wasserleichen.

Ja, Deutschland ist nur ein vergleichsweise kleines Land. Doch wenn Deutschland absäuft, fällt auch Europa. Und wenn Europa fällt, war’s das vorerst mal mit Zivilisation. Dann kommt eine Barbarei, von der sich derzeit niemand auch nur eine Vorstellung machen kann und die genau das Gegenbild von der Schaumparty à la Rezo & die Superyoutuber ist, mit der derzeit eine ganze Generation abgefüllt und banana gehalten wird.

Und hört bitte endlich auf, von der „Gefährdung von Grundrechten“ zu sprechen. Was jucken jemanden, den der Rotlauf gepackt hat und der unterm Lauterbachtisch zittert, Grundrechte, wenn er glaubt, um sein Leben und das seiner Liebsten bangen zu müssen? Selbst wenn es nur ein einziges Leben wäre, das durch Covid vorzeitig beendet wird, würde das einen nun über ein Jahr lang in viertelstündlichem Takt massenmedial indoktrinierten Zeitgenossen zum Ausrasten bringen, wenn man ihm da mit Angst um Bürgerrechte und dergleichen käme. Er würde ungesehen alle Bürgerrechte dieser Welt verbrennen lassen, wenn er damit nur ein einziges Menschenleben retten könnte.

Nein, wenn wir den gegenwärtigen Wahnsinn sprengen wollen, dann müssen wir Tod mit Tod und Krankheit mit Krankheit aufwiegen, ganz so wie es auch Prof. Kreiß macht. Denn jeder Mensch, der der Grundrechnungsarten mächtig ist und sich diese Bilanz unterm Strich vor Augen hält, muss bleich werden … und dann zu einem nassen Lappen greifen, um diese heuchlerische Entourage rund um Merkel, Spahn, Drosten und Wieler so schnell wie möglich von der Bühne zu fegen.

P.S.: Auch wenn diese Anlage mitunter schamlos missbraucht wird: Aber die Deutschen besitzen eine nicht zu unterschätzende Anlage zum Altruismus, über den man sich im Ausland vielerorts wundert. Sie haben in den letzten Jahren unter Beweis gestellt, dass sie bereit sind, ihren eigenen Wohlstand zu opfern, um Menschen aus dem Rest der Welt zu helfen. Wenn man ihnen nun vor Augen hält, in welche biblische Katastrophe dieser Rest der Welt durch die Corona-Politik gerade getrieben wird, dann kann man darauf zählen, dass das den Einzelnen aus seinem durch massenmediales Dauerspinnweben erzeugten Kokon befreit und wieder zurück in die Realität holt.

Falls das nicht klappt und die massenmediale Suggestion stärker ist, kann man beruhigt sein. Auch diejenigen guten & gernen Spiegelbildbürger, die jetzt noch über die Anti-Lockdown und Anti-Impf-Demos die Nase rümpfen, werden dann bald auf der Straße sein – zwar nicht freiwillig und nicht mehr zu einer Zeit, in der dies sonderlich fruchtbar sein wird, aber eben dort, wo jetzt bereits diejenigen Mitbürger stehen, die sie derzeit noch hassen. Ihnen werden dann, ebenso wie den strom- und daher followerlosen Influencern, die Worte von Malcolm X aufgehen:

„Wenn Du nicht aufpasst, werden die Zeitungen dich dazu bringen, diejenigen zu hassen, die unterdrückt werden und diejenigen zu lieben, die unterdrücken.“

Gleichzeitig gilt es, Perspektiven zu entwickeln, die die Zugkraft haben, die politischen, wirtschaftlichen und medialen Strukturen, die in Wirklichkeit schon in den Jahren vor Corona morsch und für jeden noch einigermaßen empfindsamen Menschen weitgehend unerträglich waren, hinter uns zu lassen. Es ist nicht leicht, die Kraft für solche Gedanken aufzubringen, wenn man zusehen muss, wie rund um einen herum alles zusammenbricht und man acht geben muss, dass einen die zusammenstürzenden Neubautrümmer nicht treffen, aber es ist derzeit wohl nichts notwendiger als das. Sich dabei von der täglich auf uns hereinprasselnden Flut an Nachrichten von der Front des Wahnsinns zu sehr ablenken zu lassen, ist ebenfalls eine Falle, in die wir nicht tappen sollten. Nicht die Augen verschließen, sich aber auch nicht verschlingen lassen, denn die Zermürbungstaktik ist Teil der (zwischenzeitlich offen einsehbaren) Regierungsstrategiepapiere. Der Tag ist mit 24 Stunden lang genug, dass man neben Schlaf und Broterwerb zumindest eine halbe Stunde ganz bewusst mit irgendetwas Erbaulichem verbringt, eine Kunst betreibt, ein gutes Buch liest, die Frühlingsblumen bewundert etc. Einen solchen Gegengewichts-Raum herzustellen ist sogar regelrecht überlebensnotwendig, wenn wir den Irrsinn, für den wir dieses Jahr durchaus noch ein bisschen Puste einkalkulieren müssen, bevor er sich in sich selbst vernichten wird, gesund überstehen wollen.


 

P.P.S. (c&p zu einem Leserkommentar, dass von Altruismus hierzulande doch wenig zu sehen sei):

@“Altruismus“ – ich glaube, ich sollte wieder dazu übergehen, Ironie in meinen Texten eindeutig als solche zu kennzeichnen. Natürlich ist von Altruismus in unserer marktkonformen Xhamster-Fastfooddemokratie nicht mehr allzuviel zu sehen.

Aber unabhängig von meinem eher sarkastisch angesprochenen Altruismus: Als Potential existiert er dennoch, ebenso wie das Werk von Goethe & Co. noch existiert, wenn auch bereits weit in die Stratosphäre gerückt und uns demnächst entgleitend, wenn wir es nicht am letzten Luftballonfaden, der gerade aufsteigt, ergreifen. Und dieser Altruismus bzw. europäische Idealismus wäre eigentlich ein großer Rettungsanker, der unserer Gesellschaft wieder Sinn geben könnte.

Zu Veränderung und Wahrheit bzw. Lüge: Volle Zustimmung – nur das Aufraffen zu Wahrheit wird uns aus dem Würgegriff der Anakonda herausführen. Ebenso wie jedes Akzeptieren der Lüge unsere Zivilisation umso schneller Richtung Abgrund führen wird.

 

Bild: Jacques Prilleau

MaiLab – Meinung aus dem Labor

Was haben Lamberty, Drosten und MaiLab gemeinsam? Sie meiden handfeste Argumente und haben das „Schwurbeln“ auf ein neues Level gehoben.

Schwarmflug der Mailabkäfer

MGelau_JensSpahn FB
Die im untigen Meme des Kommunikationsexperten Markus Gelau angesprochene „Masse“ zu entlausen, wird nicht leicht werden. Die Parasiten haben sich bereits en masse an der Kopfhaut festgebissen. Noch schwieriger wird es, die Mailabkäfer aus den Köpfen zu holen, mit der fast eine ganze Generation an Digital Na(t)ives auf Linie gebracht wurde. Eine ohne Unterlass ratternde Influenzer-Maschine setzt uns diese smarten, „streng wissenschaftlichen“ Käfer in den Kopf und kaum jemand kann sich ihnen entziehen. Weder jung&naiv, noch alt&lesch.
Diese Käfer summen jetzt ohne Unterlass in unseren Köpfen:
„UNITE BEHIND THE SCIENCE !“
(„UNITE BEHIND THE ECONOMY !“)
(„UNITE BEHIND THE POWER !“)
.

– – –

Zum Meme – M. Gelau/FB:

wenn man das stockholm-syndrom mit massivem desinteresse paart, einen guten schuss meinungsmanipulation vorsichtig unterhebt, das ganze mit einer kräftigen prise naivität abschmeckt, den teig dann einige wochen gut gehen lässt und bei bedarf immer wieder mit 1-2 kaffeetassen öliger propaganda übergießt (die dafür sorgt, dass unbequeme wahrheiten und fakten geschmacklich effektiv überlagert werden), erhält man eine masse deutscher bürger, für die JENS SPAHN aktuell der drittbeliebteste politiker des landes ist.

Ebenfalls M. Gelau/FB (aus: hawks- traveler (2009):

„was wir hier beschließen werden, wird für die zukunft unserer krisengeschüttelten welt entscheidend sein: das so genannte recht auf freiheit ist nichts als eine gefährliche illusion. nur eine strenge, aber gerechte kontrolle kann die menschheit retten.

wir waren nie einflussreicher sein als heute. fast alle elektronischen transaktions- und kommunikationswege lassen sich mittlerweile verfolgen und einem individuum zuordnen. die informationen lassen sich in zentralen datenbanken sammeln und auf unbegrenzte zeit speichern. wir sind in der lage, einen *schattenriss* eines jeden menschen zu erstellen und seinen tagesablauf zu überwachen.
zugegeben: es gibt sie wirklich, jene spinner, die ihre meinung im internet verbreiten. aber die wichtigsten medien sind in der hand einer kleinen, verlässlichen gruppe von menschen. die meinungsmacher sind unsere freunde, und solange wir sie mit GESCHICHTEN versorgen, mit SCHURKEN und HELDEN, mit BEDROHUNGEN und dem SCHUTZ davor, können wir jeden rufer auf der straße übertönen.
gesetzestreue bürger haben nichts dagegen, von behörden überwacht zu werden. die meisten menschen wünschen sich nichts als einen ANSTÄNDIGEN JOB und ein BISSCHEN SPASS: ein bequemes, geordnetes leben. vergessen sie die radikalen splittergruppen! die öffentlichkeit steht fraglos auf unserer seite.
das panopticon wird für gesellschaftliche stabilität sorgen und es ermöglichen, das verhalten der masse zu manipulieren und jeden widerstand im keim zu ersticken. und was wird die neue ordnung bringen? die geschichte hat uns gelehrt, dass sich unter einer strengen diktatur eine verbitterte, rebellische unterklasse herausbildet.
der BESTE weg besteht darin, KONTROLLE mit WOHLSTAND zu vereinen. stellen sie sich ein riesiges großraumbüro vor, einen großen saal mit milliarden von schreibtischen. in unserem system bekommt jeder einwohner der industriestaaten seinen EIGENEN schreibtisch. und was tut er dort? er arbeitet als produzent oder als dienstleister. der produktive bürger stempelt seine karte ab und beschwert sich nicht! wenn wir verstanden haben, dass unser wahres ziel in der schaffung einer arbeitenden kooperative besteht, beantworten sich viele fragen von selbst. es ist gleichgültig, ob wir von ärzten, buchhaltern, studenten, sachbearbeitern oder aushilfsköchen sprechen. ein JEDER wird in seiner unsichtbaren arbeitsnische sitzen, von unseren kameras beobachtet und von parameterprogrammen überwacht.
interessiert es uns, wie die arbeiter ihren schreibtisch gestalten? ob sie in ihrer freizeit fernsehen oder lieber den garten umgraben? natürlich nicht! uns ist es gleich, welcher kirche sie angehören, solange ihr glaube sich nicht auf ihre lebensführung auswirkt. solange der kandidat ihrer PARTEI nicht vorhat, ERNSTHAFT etwas zu verändern, dürfen sie zur wahl gehen und sich aufkleber auf die stoßstange kleben.
kommt es zu einer wirtschaftskrise, sorgen wir dafür, dass die regierung die geldmenge erhöht und oberflächliche verschönerungsmaßnahmen vornimmt, ohne die grundlegende struktur anzutasten.
das neue panopticon versetzt uns in die lage, das verhalten der arbeiter wie auch der konsumenten zu beeinflussen. der bürger in seiner nische ist praktisch machtlos, dafür steht es ihm frei, seiner INDIVIDUALITÄT im KAUFHAUS ausdruck zu verleihen. aus der freiheit zu WÄHLEN wird die freiheit zu KAUFEN. das neue system gibt uns mächtige instrumente in die hand, um das kaufverhalten zu manipulieren.wenn ein bürger die straße überquert, erkennen werbetafeln auf der anderen straßenseite sein gesicht. zentrale computer wissen, für welche produkte sich ein bürger in der vergangenheit entschieden hat und werden dafür sorgen, dass der einzelne nicht durch unpassende angebote verunsichert wird. es ist, als höre man eine radiostation, die ausschließlich angenehm vertraute musik im programm hat.
wir wollen kein gefängnis für unproduktive massen errichten, sondern eine struktur erschaffen, die gehorsame arbeiter und funktionierende konsumenten hervorbringt. dieses weltumspannende system wird ihnen und ihrer familie ein sorgenfreies, komfortables leben bescheren. wir verleihen dem alten panopticon ein neues, fröhliches gesicht.
anstatt darauf zu warten, dass die bürger sich unserem system anschließen, sollten wir eine weltweite serie von BEDROHUNGEN und KRISEN auslösen, die die menschen dazu veranlasst, ihre freiheit ganz freiwillig aufzugeben. warum sie das tun werden? die antwort ist nicht schwer: weil wir VERÄNGSTIGTE KINDER aus ihnen gemacht haben. sie werden sich verzweifelt nach uns sehnen und das leben außerhalb der nische fürchten, da es voller gefahren ist.“
 

Warum der Untergang naht … und warum wir uns jetzt trotzdem entspannen können

Vergiftete Brunnen und Influencer mit Morbus Science

Manchmal schafft es auch ein Bericht in die Massenmedien, der nicht der Banalität oder der Desinformation dient, sondern durchaus lesenswert ist. So etwa ein gestern in der NZZ erschienenes Essay einer promovierten Historikerin, die es wagt, die Käseglocke anzuheben, unter welcher die Welt der akademischen Lehre gerade vor sich hinschimmelt.

Die Historikerin beschenkt uns in ihrer Betrachtung auch mit einem historisch denkwürdigen Begriff, den wir uns merken sollten, um dasjenige zu verstehen, wo der gesunde Hausverstand derzeit kapitulieren muss: „Agendawissenschaft“. Wissenschaftlern dieser neuen, sich epidemisch ausbreitenden Zunft ginge es nicht mehr um ergebnisoffene Forschung und Erkenntnis, sondern darum, „mithilfe von Forschung und Lehre ein ideologisch verbrämtes gesellschaftspolitisches Programm voranzubringen“. Inzwischen habe sich in der wissenschaftlichen Welt ein regelrechter Widerwille etabliert, sich mit <<falschen Positionen>> zu befassen“.

Wer in dieser Nichtwissenwollenschaft den Kopf über den Tellerrand heben – oder eigentlich nur die Augen für die unmittelbare Realität öffnen möchte, der muss mit Disziplinierungsmaßnahmen rechnen. Disziplinierungsmaßnahmen, an denen sich bereits Erstsemestrige eifrig beteiligen, um Lehrende, die nicht auf Linie sind, zu diskreditieren und aus dem öffentlichen Diskurs zu verdrängen.

In Zeiten von Social Media geht das per Knopfdruck und in Echtzeit. Auf Phasen der Reflexion über Gehörtes und allenfalls verflogene Wut nach einem  Heimspaziergang kann heute nicht mehr gerechnet werden. „Daumen runter“ gibt’s sofort, wenn einem eine Ansicht begegnet, welche der persönlichen Kompassnadel widerspricht. Dass diese persönliche Kompassnadel nur deswegen in eine bestimmte Richtung zeigt, weil „Manufacturing Consent“-Spezialisten einen kleinen Magneten installiert haben, der eine freie Bewegung der Kompassnadel nicht zulässt, wird nicht in Betracht gezogen.

Nach Beobachtung der Historikerin werde stattdessen „die enorme Komplexität des Wissens, mit der sich Studenten vor allem in den ersten Semestern konfrontiert sehen, auf ein leicht verstehbares und durch Aneignung der «richtigen» Sprache schnell anwendbares Schema“ reduziert, mit dem die Welt in Gruppen aufgeteilt werden könne. Alles natürlich, um dem Guten und Gernen Leben zu dienen. Um ein auf Andersdenkende disziplinierend wirkendes Klima zu erzeugen, bedürfe es einer kritischen Masse solcher Agendawissenschaftler in jeweiligen Forschungsfeldern. Nach Ansicht der Historikerin habe der Marsch durch die Institutionen vor allem in den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften dazu geführt, dass diese kritische Masse vielfach bereits erreicht wurde.

Wer nachfolgenden Artikel liest, wird verstehen, wie der Brunnen der herrschenden Lehre gerade sukzessive vergiftet wird und wie es dazu kommen konnte, dass wir im gesellschaftlichen Diskurs derzeit regelrecht wahnhaften Vorstellungen folgen. Denn aus besagtem Brunnen der herrschenden Lehre der (Agenda-)Wissenschaft schöpfen auch alle Influencer, die derzeit ihre Millionenschaften an Followern und fast eine ganze Generation mit dieser Influenza influenzieren: All die Junk Science „Bildungskanäle“ wie maiLab (bereits bedacht mit dem Grimme Online Award für Wissen und Bildung), Rezo, Porno-Katja & die 90 Super Youtuber etc.

Da die WHO den Virus von Morbus Science immer noch nicht in seiner letalen Auswirkung erkannt hat, hat sich diese bislang nur in bestimmten Thinktanks und Universitätsinstituten grassierende Krankheit mittlerweile zur Pandemie ausgeweitet.

Ritter*Innen der Kokosnuss

Natürlich gebietet es das Selbstverständnis eines im akademischen Leben verankerten Nichtwissenwollenschaftlers, dass er nicht untätig bleibt. Das Schul- und Universitätssystem hat ihm einen aufs Höchstmaß zugespitzten Intellekt aufgesetzt, mit dem er jetzt nicht ganz tatenlos zusehen kann, wie rundherum in der Welt alles den Bach runtergeht. Er muss diesen Intellekt auch schon aus Gründen der reinen Selbsterhaltung in irgendeine Richtung einsetzen. Denn würde er sich  mit einem mit 400 U/min vor sich hinrotierenden hybriden Intellekt nicht irgendwo einkuppeln sondern nur im Leerlauf drehen, dann würden sich die Zahnräder seines Getriebes selbst zerreiben. Doch wo darf man ihn in Zeiten wissenschaftlichen Prekariats noch einkuppeln, diesen Intellekt? Für irgendetwas möchte man kämpfen, damit man sich nicht ganz wertlos vorkommt. Aber die von Regierung und Medien vorgegebene Linie lässt kaum noch etwas zu, gegen das man kämpfen bzw. für das man sich engagieren darf. Nur zwei mickrige Ventile werden der Masse angeboten, über die sie ihren Überdruck abpfeifen lassen darf. Angesichts des massiven Überdrucks, der sich jetzt über diese beiden Ventile Ausdruck verschaffen möchte, hat es die Ventilsitze samt den Adaptern allerdings bereits vollkommen durchgerissen, sodass nun der ganze Reifen plattmacht.

pixabay/CC0

Diese beiden, mittlerweile ausgeleierten Ventile sind jedem bekannt: Einerseits der „Kampf gegen Rechts“ (laut Prof. Mausfeld ein „Fake-Kampf“, der vor der Konfrontation mit den wirklich anstehenden Problemen ablenken soll) und andererseits der Kampf für Geschlechterneutralität. Wer also nach Schulende seinen vorgeschriebenen Grundwehrdienst als Infanterist im Kampf gegen Rechts schon abgeleistet hat und der Gesellschaft besonders progressiven Fortschritt bescheren möchte, der darf beim Orden der Ritter*Innen der Kokosnuss seine Lanzen brechen. Nach sechs Semestern Gender Studies kann er dann als Bätschelor mit evidenzbasierten Studien die drängende Frage abarbeiten, ob es noch Inklusion oder bereits Diskriminierung ist, wenn man Mushroom Mermaids als Reinigungskräfte einsetzt, um das Stehurinal zu putzen, in dem Wombat Cockster und Hustler Hedgehogs ihre Notdurft verrichten.

Relax, don’t do it!

Wer den nzz-Artikel liest (der in Wirklichkeit nur die Spitze eines von hunderten Eisbergen zeigt und der sehr zurückhaltend geschrieben ist, da die Autorin ansonsten ja ihre eigene Position als Masterstudiengangs-Leiterin gefährden würde), der wird auch etwas sehr Ernüchterndes realisieren: Dass es angesichts des bereits vorangeschrittenen Grades an neoliberaler Indoktrination wohl nur eine relativ kleine Anzahl an Menschen sein wird, die sich der Vermassung entziehen und ein gesundes, eigenständiges Denken ausbilden wird können.

Diese an sich fatale Tatsache einzusehen, hat aber auch etwas Entspannendes: Man ist dann nicht mehr versucht, die gesamte Gesellschaft zu retten bzw. dem kollektiven Wahnsinn eine Wende geben zu müssen (dazu ist dieser Wahnsinn bereits zu weit vorangeschritten bzw. in das Innere der Menschen hineingedrungen).

Auch wenn es also nur vergleichsweise Wenige sein werden, die nicht Opfer des Wahnsinns  werden (siehe Dostojewskijs Traum von der szientistischen Pest), so kommt es aber gerade darauf an, dass es sie gibt. Wie sie in einer weitgehend irre gewordenen Welt leben werden können, ich vermag es auch nicht zu sagen. Man kann nur darauf hoffen, dass sich schon irgendwie Möglichkeiten ergeben werden. So wie auch nach einem Vulkanausbruch am aschebedeckten Umfeld wieder vereinzelt Samen aufgehen und zu Bäumen heranwachsen, die Anderen Schatten spenden können.

Mit ‚Entspannen‘ meine ich natürlich nicht, dass man jetzt die Füße auf den Tisch legen und Dschungelcamp gucken soll. Ganz im Gegenteil: Man muss jetzt äußerste Kraft aufwenden und in Bewegung bleiben, damit man im neoliberal vergletschertem Lebensumfeld nicht erfriert. Wer gesund bleiben und verhindern will, dass einen der Wahnsinn packt, der muss geistig rege sein wie noch niemals zuvor. Insofern ist es auch nicht umsonst, dass es Einzelkämpfer gibt, die mit ihren kleinen Piratensendern die Stellung halten, obwohl der Wind des Wahrheitsministeriums mit aller Kraft versucht, sie von der Bildfläche zu blasen (was dank Zensur und Shadowbanning-Techniken in den sozialen Medien auch durchaus erfolgreich vorangetrieben wird). Denn diejenigen, die noch geistig gesund sind, brauchen auch gesunden, nicht mit dem Virus des Wahnsinns influenzierten Input von anderen, sonst müssten auch sie mehr oder weniger verzweifeln.

Mit ‚Entspannen‘ meine ich vielmehr, dass man es sich weitgehend abschminken kann, andere überzeugen zu wollen, die ihre Wahl vorerst bereits getroffen haben, obwohl man ihnen die Worte von Max Jacob zurufen möchte: „Ich weine vor Euch, weil ich weiß zu welchen Schlünden ihr wandert.“ Das heißt nicht, dass man nicht den ein oder anderen bei Gelegenheit doch davon abhalten könnte, in den Abgrund zu marschieren. Doch wer sich dies für die Gesellschaft als Ganzes erwartet, der würde sich hoffnungslos verausgaben. Die Verpflichtung, die jeder noch gesund denken könnende Mensch hat, ist jedoch: sich selbst und diejenigen, die sich ebenfalls dem Wahnsinn verweigern, geistig gesund zu erhalten bzw. aus dem medial verordneten Eintopf der Ignoranz zu emanzipieren und jetzt vollkommen unabhängig  denken zu lernen. Auch vollkommen unabhängig von denjenigen Autoritäten, die sich in schönen Gewändern als Wissenschaft bezeichnen, aber meist nur eine Nichtwissenwollenschaft verkörpern. Ebenso unabhängig von Intellektuellen, von denen derzeit ja viele enttäuscht sind, da sie sich in mancherlei Hinsicht ebenfalls der Agenda des Mainstream ergeben haben. Mit dem Erlangen und Bewahren dieses unabhängigen Denkens ist das Notwendige getan. Was dann kommt, wird sich schon ergeben.

Aufgrund verschärften Zitaterechts diesmal nur ein schlichter Link zum vorgenannten Artikel:

Wenn Wissenschafter eine Agenda verfolgen: wie Macht und Moral an den Hochschulen die Erkenntnis ersetzen (nzz)

 

P.S.:
Was an diesem nzz-Artikel eventuell zu bemängeln wäre, ist die Verwendung des Wortes „Moral“, mit welcher die besagte Disziplinierung neben „Macht“ erfolge. Um wohl klingende Wörter sind wir ja heute nicht verlegen, um unsere Lebenslüge zu rechtfertigen, obwohl das Motiv der Agendawissenschaftler eher mit dem Wort „Moralisieren“ zu charakterisieren wäre – wobei „Moralisieren“  ja geradewegs das Gegenteil von wirklicher Moral und eigentlich eine Amoral oder sogar Antimoral ist.

Auch wird im nzz-Artikel die Frage, wer denn eine solche Agenda der Agendawissenschaften überhaupt ausgibt, nicht einmal berührt. Wer sich darüber kundig machen möchte, der wird eventuell bei Noam Chomsky (siehe „Die Wachhunde der Machtelite“), bei Edward Bernays oder bei Bertrand Russel fündig:

>> Ich denke, das Thema, das politisch am wichtigsten sein wird, ist die Massenpsychologie. … obwohl diese Wissenschaft sorgfältig studiert wird, wird sie starr auf die regierende Klasse beschränkt sein. Die Bevölkerung wird nicht wissen dürfen, wie ihre Überzeugungen entstanden sind. Wenn die Technik perfektioniert ist, wird jede Regierung, die für die Erziehung einer Generation verantwortlich ist, in der Lage sein, ihre Untertanen sicher zu kontrollieren, ohne dass Armeen oder Polizisten benötigt werden … Bald werden verschiedene Ergebnisse erzielt werden: dass der Einfluss der Heimat hinderlich ist … Erziehungs-Propaganda könnte mit Hilfe der Regierung dieses Ergebnis in einer Generation erreichen. Es gibt jedoch zwei mächtige Kräfte, die gegen eine solche Politik sind: die eine ist die Religion, die andere der Nationalismus. … Eine wissenschaftliche Weltgesellschaft kann nicht stabil sein, wenn es keine Weltregierung gibt. <<  (Bertrand Russell, Der Einfluss der Wissenschaft auf die Gesellschaft, 1953)

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