Na, das hat Noch-Kanzlerin Angela Merkel ja geschickt eingefädelt. Erst Ansprüche an die coronagebeutelte Bevölkerung stellen und sich dann klammheimlich aus dem Staub machen. Auch aus so einem Elfenbeinturm heraus muss man doch die Lage der Nation erkennen, oder?
Anders lassen sich die Forderungen der Regierung auch nicht erklären. Einen #Inzidenzwert von unter 35 schaffen? Wie? Einen #Impfstoff für jeden Einwohner Deutschlands parat halten? Keine Chance! Durchgängigen Zugriff auf einen #Schnelltest? Nicht mit der Großen Koalition. Alles wirkt sehr unüberlegt. Aber was juckt das Zukunfts-Merkel? Während wir in einem See voller FFP2-Masken und unbezahlten Rechnungen schwimmen, wird es sich Merkel auf irgendeiner kleinen sonnigen Insel mit Schirmchen-Cocktails gemütlich machen.
Sie hört jetzt schon die männliche Stimme im Hinterkopf, die leise flüstert: Willkommen im Champagnerraum, Angie. Doch aus diesem Tagtraum wird sie schnell wieder herausgerissen. Die dritte Welle und die neuen Mutationen sind auf dem Weg zu uns, und noch muss Merkel bis September ranklotzen. Wir wollen schließlich nicht, dass Deutschland im Chaos untergeht. Von wegen Corona sei eine Chance. Die einzige Chance, die der Bürger dann bekommt, ist, mit einem Impfpass in Kinos, Theater oder Bücherläden zu kommen. Dafür muss man halt nur geimpft werden, und das kann doch unmöglich schwerer sein, als nach 37 Tagen Amtszeit ein Land zu bombardieren. Richtig, Joe Biden?