Kriegsverbrechen

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“ MEGA-MANIPULATION “ – TACHELES #93 – MIT THOMAS RÖPER & ROBERT STEIN

Quellen :

https://www.youtube.com/watch?v=X20zVfYcts0
https://www.anti-spiegel.ru/

 

 

Alina Lipp und Thomas Röper – Neues aus Russland

LEBEN UND STERBEN IM DONBASS – Dokumentation

 

 

Seit Anfang 2014 tobt ein Krieg im Osten der Ukraine, im Donbass. Ein Bürgerkrieg, der im Laufe der Jahre weit über 15.000 Menschenleben gefordert hat, darunter mehrere hundert Kinder. Sie mussten sterben, weil die vom Westen finanzierte, ausgebildete und militärisch hochgerüstete national-faschistische Putschregierung in Kiew keinen Widerstand gegen ihre illegitime Herrschaft dulden wollte, egal was es kostet.
Im April 2014 setzten die Putschisten deshalb die ukrainische Armee, unterstützt von dutzenden rechtsradikalen Freischärler-Bataillonen in Marsch und bombardierte seitdem Stadtzentren, Wohngebiete, Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur, tötete friedliche Menschen.
Dieses Dauerverbrechen geschah völlig unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit. Politik und Massenmedien scheuen dieses Thema und die Berichterstattung darüber, wie der Teufel das Weihwasser. Denn eine öffentliche Diskussion über die Verbrechen des ukrainischen Regimes, würde nur eines entlarven – mit welchen Massenmördern und Terroristen sich der sogenannte „Wertewesten“ in der Ukraine gemein macht, nur um seine eigenen Ziele und Interessen durchzusetzen.
Der Dokumentarfilm „Leben und Sterben im Donbass“ versucht diese im Westen tief klaffende Informationslücke zu füllen. Er blickt in die gemarterte Seele der Bevölkerung des Donbass, die eigentlich nur eines will – selbstbestimmt nach eigenen Regeln und Wertvorstellungen zu leben. Ohne sich fremden Mächten und Ideologien zu unterwerfen.

Der Kanal „Drushba FM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern. Unsere Informations- und Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen, das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem wichtigen Thema zu erhöhen. Ziel ist es, Bürger aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Dinge zu zeigen, die in unserer Welt passieren. Wir bitten die Community darum, sich beim gegenseitigen Austausch in den Kommentaren mit Respekt zu begegnen – nur so können wir die Friedensbewegung voranbringen.

Druschba FM
https://www.youtube.com/channel/UCSQJpXRkiYEnDeHFoMNGfww

Anti-Spiegel – russische Kriegsverbrechen + Europas Wohlstand + USA erhöhen Import + Ermittlungen gegen Hunter Biden + In eigener Sache

Warum die Meldungen über angebliche russische Kriegsverbrechen in Butscha eine Lüge sind

Die Ukraine behauptet, die russische Armee habe Butscha viele Zivilisten erschossen. Aber warum wurden die erst nach vier Tagen gefunden?

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Das russische Fernsehen über die Folgen der Sanktionen: Europas Wohlstand in Gefahr

Obwohl Russland noch keine nennenswerten Gegensanktionen beschlossen hat, geht der Wohlstand in Europa gerade flöten. Das russische Fernsehen hat dazu einen interessanten Bericht gebracht.

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USA erhöhen Import von russischem Öl um über 40% und heben einige Russland-Sanktionen auf

Während die USA von der EU und anderen Staaten immer härtere Sanktionen gegen Russland fordern, die in der EU schon großen wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben, erhöhen die USA den Import von russischem Öl und heben weitere Sanktionen auf.

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US-Abgeordnete fordern Ermittlungen gegen Hunter Biden, den Sohn von US-Präsident Joe Biden

In eigener Sache

Angesichts der Ereignisse in der Ukraine ist es wichtig, die Entstehung des Konfliktes zu kennen. Daher haben mein Verleger und ich kurzfristig beschlossen, mein Ukraine-Buch zu aktualisieren.

In meinem Buch über die Ukraine-Krise geht es um die Chronologie der Ereignisse des Jahres 2014. Wer den heutigen Konflikt in und um die Ukraine verstehen möchte, kommt um die Ereignisse des Jahres 2014 nicht herum, denn der Schlüssel zum Verständnis des Schreckens, der heute in der Ukraine passiert, liegt im Jahr 2014.

Im November 2013 begann der Maidan, der Ende Februar 2014 zum blutigen Umsturz in Kiew führte. Drei Wochen später vereinigte sich die Krim mit Russland und keine drei Monate später schickte die neue ukrainische Regierung Panzer gegen die eigene Bevölkerung im Donbass. Die Kernfragen, die zum Verständnis wichtig sind, sind folgende: War der Maidan ein Volksaufstand, oder ein aus dem Ausland orchestrierter Putsch? War das, was auf der Krim geschehen ist, eine russische Annektion? Wie begann der Krieg im Donbass und wer hat den Befehl zu seinem Beginn gegeben? Diese und andere Fragen sind entscheidend für das Verständnis der heutigen Ereignisse.

Wer verstehen möchte, was heute in der Ukraine geschieht, der muss die Chronologie dieser Ereignisse des Jahres 2014 kennen. In meinem Buch habe ich diese Chronologie minutiös auf über 600 Seiten aufgezeichnet. In der aktualisierten Version habe ich eine umfassende Zusammenfassung der Ereignisse nach 2014 angefügt, die aufzeigt, wie die Ukraine in der Folge zu einem Spielball der internationalen Politik geworden ist, um welche Interessen es in der Ukraine geht und welche Kräfte in der Ukraine tatsächlich das Sagen haben.

Erst wenn man diese Dinge weiß, also die Ereignisse des Jahres 2014 und die Strippenzieher der weiteren Ereignisse der folgenden Jahre kennt, dann wird verständlich, wie es zu dem kommen konnte, was wir heute erleben. Diese Kette der Ereignisse zeigt auf, wie 2014 der neue Kalte Krieg begann und wie er in den folgenden Jahren – unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit – immer weiter eskaliert ist und die Welt und schließlich an den Rand eines Weltkrieges geführt hat.

Sie können die überarbeitete Version des Buches ab sofort bestellen. Mit einem Klick auf das Cover des Buches kommen Sie in den Shop meines Verlegers, wo Sie das Buch bestellen können. Damit unterstützen Sie auch meine Arbeit, denn wenn Sie das Buch über den Link auf meiner Seite bestellen, bekomme ich eine Provision. Diese Unterstützung sichert meine unabhängige Arbeit als Anti-Spiegel.

 

Buch bestellen: https://www.j-k-fischer-verlag.de/pro…

 

 

Manipulative Medien: Das unsichtbare Verbrechen an Donezk – RT DE

Man sollte glauben, dass der Abschuss einer Rakete ins Zentrum einer Stadt, dem über ein Dutzend Menschen zum Opfer fallen, unübersehbar ist. Aber die Menschen des Donbass sind für die deutschen Medien keine zivilen Opfer, denen man Aufmerksamkeit schenkt.

Mehr dazu:
https://rtde.site/meinung/133842-manipulative-medien-unsichtbare-verbrechen-an/

Der Geist der Zeit – zu Julian Assange – Von Dr. Werner Köhne

Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://apolut.net/der-geist-der-zeit-zu-julian-assange-von-dr-werner-koehne

Rede des ARD- und arte-Journalisten Dr. Werner Köhne,
Kolumnist der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand und Autor des Buches „Minima Mortalia“.

„Das Schwierigste für Personen, die eingesperrt sind, ist die Monotonie. Ich versuche, jeden Tag so verschieden wie möglich zu gestalten, so unterschiedlich es geht – und es ist nie verschieden genug für mich.“

So äußert sich Julian Assange in einem seiner Interviews. Leben heißt Verschiedenheit. Der Mensch allein und ohne sinnlichen Weltbezug, ohne Kommunikation mit anderen; das ist Isolationsfolter. In diesem Zustand trifft der Sonderbeauftragte der UNO für Folter, Nils Melzer, Julian Assange im Hochsicherheitstrakt eines Londoner Gefängnisses. Am Ende des Treffens berichtet Melzer, Julian Assange habe seine Hand etwas fester gedrückt als normal, mit dieser verzweifelten Bitte: „Please, save my life.“ Bitte retten Sie mein leben. – Wo sind wir hier: in einem schlechten Film – oder mitten in einer martialisch anmutenden Realität?

Julian Assange, der Erfinder von Wikileaks, befindet sich zur Zeit auch zwei Jahre nach dem Treffen mit Nils Melzer immer noch in der britischen Justizvollzugsanstalt Belmarsh, ausgesetzt einer Isolationsfolter, konfrontiert mit der täglichen Drohung, an die USA ausgeliefert zu werden, wo ihm 175 Jahre Haft oder gar die Todesstrafe drohen. Da wird ein Aufklärer, der mit Hilfe von Whistleblowern über Kriegsverbrechen berichten konnte, kaltgestellt – und mit ihm ein dringend notwendiges Korrektiv zur Macht. …

US-Faustrecht geht vor Völkerrecht

 

Das Geschwätz von einer „regelbasierten internationalen Ordnung“ unterstützt Washingtons Verstöße gegen die UN-Charta / Kanonenbootsfahrt der „Bayern“ (mehr …)

Abgewertet werden ist schmerzhaft

Am 6.6.2020 hat der Historiker Dr. Daniele Ganser mit Tamara Wernli über sein neues Buch „Imperium USA“ gesprochen, das Ende April neu auf den Markt kam. Nach Ansicht vieler haben die USA den stärksten destabilisierenden Einfluss auf das Weltgeschehen und stellen somit die grösste Bedrohung für den Weltfrieden dar (Allensbach 2019, Gallup International 2013). Diese traurige Spitzenstellung hat sich die Weltmacht Nr. 1 nicht von ungefähr erworben. Keine andere Nation hat seit 1945 so viele andere Länder bombardiert und so viele Regierungen gestürzt wie die USA. Sie unterhalten die meisten Militärstützpunkte, exportieren die meisten Waffen und haben den höchsten Rüstungsetat der Welt. Daniele Ganser beschreibt in seinem neuen Buch eindrücklich, wie die USA Weltmachtpolitik betreiben, in der Gewalt ein zentrales Element darstellt.

Jemen: Im Schatten von Corona vergessene Verbrechen

STANDPUNKTE

Der illegale Krieg gegen Libyen 2011

Dr. Daniele Ganser

Im Jahr 2011 bombardierte die NATO den nordafrikanischen Staat Libyen, um das dortige Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi zu stürzen. Offiziell war von der Befreiung des libyschen Volkes die Rede. Gaddafi sei ein skrupelloser Diktator, der sein Volk brutal unterdrücke. Um diesem Schrecken ein Ende zu bereiten, sei die internationale Gemeinschaft geradezu dazu verpflichtet, zu intervenieren.

Völkermord und Kriegsverbrechen in der Ukraine – und die dubiose Rolle der EU-Kommission beim Wirtschaftsweltkrieg

eifelphilosoph_200

eifelphilosoph_200Freitag, 15.8.2014. Eifel. Geht es Ihnen auch so? Man schlägt morgens die Zeitung auf – und es verschlägt einem die Sprache! Also ehrlich – ich bin bald sprachlos. Sprachlos vor Erschütterung darüber, wie sehr ein laufender Völkermord und laufende ethnische Vertreibungen in den Medien verniedlicht werden. Völkermord? Ja – so habe ich gelernt, es zu sehen, wenn hunderttausende Menschen vertrieben werden, wenn schwere Artillerie ihre Städte beschießt, wenn die Versorgung der Überlebenden mangels Wasser und Nahrung massiv in Gefahr ist. Sowas meldete der Spiegel gestern:

Die Regionalverwaltung teilte mit, in der Region Donezk seien in den vergangenen Tagen 74 Zivilisten getötet und 116 weitere verletzt worden. In Luhansk wurden laut einem örtlichen Behördenvertreter bei Artillerieangriffen in den vergangenen 24 Stunden mindestens 22 Einwohner getötet.

Man erfährt auch, wie das im Detail aussieht:

Auch mehrere Wohnhäuser an der Technischen Universität sind betroffen. Neef weiter: „Auf der Straßenkreuzung lagen drei Menschen: eine ältere Frau – beide Beine blutüberströmt – und gegenüber zwei jüngere Männer, von denen einer sofort tot war.“

Hier muss man kurz innehalten, sich befreien von Wertungen über Ukrainer und „Pro-Russen“. Hier schießt die Armee eines Landes mit schwerem Geschütz auf Wohnhäuser und Zivilisten. Bin ich der einzige Schreiberling, den das stört? Wir haben eine Genfer Konvention, die Zivilisten unter besonderen Schutz stellt und den gezielten Angriff auf Zivilisten als Kriegsverbrechen beschreibt. Diese Konvention beschreibt ganz deutlich die Grenzen der zivilisierten Kriegsführung (siehe Wikipedia):

Personen, die nicht direkt an den Feindseligkeiten teilnehmen, einschließlich der Mitglieder der bewaffneten Streitkräfte, welche die Waffen gestreckt haben, und der Personen, die infolge Krankheit, Verwundung, Gefangennahme oder irgendeiner anderen Ursache außer Kampf gesetzt wurden, sollen unter allen Umständen mit Menschlichkeit behandelt werden, ohne jede Benachteiligung aus Gründen der Rasse, der Farbe, der Religion oder des Glaubens, des Geschlechts, der Geburt oder des Vermögens oder aus irgendeinem ähnlichen Grunde.

Wie menschlich ist der Beschuss von Wohnhäusern durch Artillerie? Gar nicht. Hier werden „Kollateralschäden“ bewusst erzeugt – ohne dass man überhaupt weiß, ob sich dort gegnerische Kämpfer aufhalten. Doch damit nicht genug. Ein russischer Hilfskonvoi ist unterwegs, 287 LKW voller Hilfe für die Zivilbevölkerung. Eine überschaubare Zahl an Fahrzeugen, die man innerhalb eines Tages gründlichst untersuchen könnte, um den Not leidenden Menschen schnell helfen zu können. Doch was geschieht? Mit der Unterstellung, es handle sich um sowas wie eine Invasionsarmee (als hätte Russland in dieser Hinsicht nicht die Möglichkeit einer ganz anderen Performance), wird die Lieferung von Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten nicht ins Land gelassen (siehe Spiegel).

Gut – angesichts des künstlich aufgeheizten Bedrohungspotentials ist eine solche Reaktion verständlich. Man hätte sie mit etwas gutem Willen (und gründlichen Kontrollen) entschärfen können, so dass SCHON HEUTE hätte HILFE geleistet werden können, aber offensichtlich ist das nicht gewünscht. Wer liefert denn dann was in welchen Mengen zu den eingeschlossenen Zivilisten?

Die Antwort scheint einfach: niemand. Deshalb spreche ich hier das erste mal von Völkermord. Gibt es Widerspruch? Neben dem Völkermord wollen wir auch das oben geschilderte Kriegsverbrechen nicht außen vor lassen.

Die UNO meldet sich gerade mit alarmierenden Zahlen (siehe Spiegel):

Die Vereinten Nationen sprechen von einem „eskalierenden Trend“: Die Zahl der Todesopfer im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat sich seit Ende Juli verdoppelt. Pro Tag kommen 60 Menschen ums Leben oder werden verletzt.

Leider enthält diese Nachricht eine manipulierende Falschinformation: es gibt bislang noch keinen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, bislang ist das eine „innere Angelegenheit“, in die sich der Westen massiv einmischt und bislang jeglichen Beweis für russische Unterstützung der „Separatisten“ schuldig geblieben ist. Dem entgegen verhält sich die Nato ziemlich parteiisch, plant hochriskante Manöver in einem Land, dass sich in einem Bürgerkrieg befindet (siehe Neues Deutschland) und schickt ihren Generalsekretär mit unmissverständlichen Botschaften nach Kiew – Botschaften, die unter anderen als Kriegserklärung an Russland gewertet werden könnten (siehe Deutschlandfunk):

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat der prowestlichen ukrainischen Regierung im Konflikt mit Russland demonstrativ den Rücken gestärkt. „Die Nato steht bereit, die Ukraine zu unterstützen“, sagte Rasmussen am Donnerstag bei einem Besuch in Kiew. Er warf Russland die Destabilisierung des Landes und die Unterstützung der prorussischen Separatisten vor. Der Konflikt im Osten bedrohe „die Freiheit und die Zukunft der Ukraine“, sagte der Nato-Generalsekretär.

Vorwürfe kann man jederzeit machen – langsam wären mal Beweise angesagt. Beweise für laufenden Völkermord und Kriegsverbrechen (ich wähle hier bewusst mal eine andere „Sprachregelung“, die ich derjenigen entlehne, die dereinst gegen die vorherige gewaltsam gestürzte Regierung der Ukraine in Mode war) liefern Spiegel-Korrespondenten  (siehe Spiegel):

Aber nun herrscht Krieg, die einst so stolze Stadt ist nicht wiederzuerkennen, mit jedem Tag stirbt sie ein bisschen mehr. Kiews Armeesprecher hat die Bevölkerung gestern dazu aufgefordert, die Stadt zu verlassen – der Angriff stehe unmittelbar bevor. Für die Flüchtenden stünden Transportmittel bereit, humanitäre Korridore seien eingerichtet. Wo? Darüber schwieg er sich aus.

Eine sterbende Millionenstadt, deren Bevölkerung durch die eigene Armee vertrieben wird? Wie läßt sich das mit der Genfer Konvention vereinbaren?

Gar nicht, genauso wenig die die Versprechen rechtsextremistischer Milizen, die für den Häuserkampf in Donezk bereit stehen (siehe Frankfurter Rundschau):

Nun liegt der tote Balagan im offenen Sarg, aufgebahrt in der Mittagshitze in Ursuf, dem Stützpunkt seines Bataillons. Am Kopfende weht die Fahne mit der Wolfsangel-Rune. Bataillonskommandeur Andrej Belezki hält vor dreihundert Kämpfern eine kurze Ansprache: Balagan hat gelebt wie ein Mann und ist gestorben wie ein Mann, sagt er, Balagan bereut nichts! „Versprechen können wir ihm nur eins“, sagt Belezki und schaut auf den Sarg – „dass wir ihn rächen bis zum letzten Mann! Und nach Möglichkeit keinen seiner Gegner gefangen nehmen.“

Wie werden sich diese Kämpfer in der Millionenstadt verhalten? Wie wird ihre Rache aussehen? So wie in Odessa (siehe Spiegel)?

Die Polizei sah tatenlos zu, als im südukrainischen Odessa ein Gewerkschaftshaus in Brand gesetzt wurde. Dutzende prorussische Aktivisten kamen ums Leben. Der Gouverneur lobt die Brandstifter: „Sie haben Terroristen neutralisiert.“

Wer wird eigentlich alles zum „Terroristen“, wenn die Jungs mit der Wolfangelrune in Donez einmarschieren? Alle, die es nicht geschafft haben, durch nicht näher bezeichnete Fluchtkorridore zu entkommen?

Doch der Krieg bezieht nicht nur Zivilisten in der Ukraine mit ein, infolge der Sanktionen werden auch Zivilisten in Europa mit einbezogen, die in den letzten Jahren auf die Sicherheit einer konstruktiven, friedlichen Zusammenarbeit mit Russland gesetzt hatten und umfangreiche Geschäftsbeziehungen mit russischen Unternehmen aufgebaut haben. Auf diese konstruktiven Geschäftsbeziehungen haben die mit Steuermitteln gut versorgten westlichen Lenker des Konfliktes (die sich bewusst für einen Konfrontationskurs entschieden haben, wenn ich ihr Gebaren richtig deute) keine Rücksicht genommen, noch umschauend die Folgen möglicher Gegenmaßnahmen Russlands einkalkuliert, über die das Handelsblatt informiert:

Die Maßnahmen dürften auch deutsche Unternehmen hart treffen, und es ist womöglich nur der Anfang: Nach den Sanktionen des Westens plant Russlands Präsident Wladimir Putin Überflugbeschränkungen für europäische Airlines.

Nebenbei erhalten wir auch konkrete Zahlen über das Ausmaß der Vertreibung:

Wegen der Kämpfe in der Ostukraine sind nach UN-Angaben knapp eine dreiviertel Million Menschen aus ihrer Heimat nach Russland geflüchtet.

750 000 Flüchtlinge – das ist eine ganze Menge. Verständlich – angesichts der schonungslosen Angriffe der ukrainischen Armee und der Drohungen der Runenfreunde.

Ein weiterer Schlag: die Einstellung der Einfuhr westliche Lebensmittel. In der FAZ deutet ein 34-jähriger Autor die Geschehnisse auf seine Weise:

Russland verhängt ein Einfuhrverbot für West-Lebensmittel. Putin riskiert, dass es vielen Russen schlechter geht. Die Alten kennen es ja ohnehin noch aus der Sowjetunion: Zuhause schlecht ernährt, in der Welt unbeliebt, aber immerhin gefürchtet

Leider war die Deutung falsch. Russland ist in der Welt gar nicht unbeliebt, im Gegenteil: es gibt viele Länder, die gerne mit einem Land Geschäfte machen, das kaum von westlichen Geldern abhängig ist und eine äußerst geringe Staatsverschuldung hat – also im Vergleich zu den hochverschuldeten westlichen Industrienationen als „reich“ zu gelten hat. Hierüber wird man bei Heise informiert – einer sinnvollen Alternative zu abhängigen Medien der Moderne:

Nach Polen fordert nun auch Spanien EU-Entschädigungen für Sektoren, die davon betroffen sind, dass Russland einen Importstopp auf Waren aus der EU verhängt hat. Doch Spanien fordert zudem auch die massive Vernichtung von Lebensmitteln, damit die nicht den Markt überschwemmen und die Preise purzeln lassen. Das Land trifft dabei auf offene Ohren beim Landwirtschaftskommissar. Die EU droht derweil wenig unverhohlen Ländern wie Brasilien, Argentinien und anderen mit Konsequenzen, die nun die Waren liefern wollen, die Russland nicht mehr aus der EU importiert.

Da kommt erstmal eine polnisch-spanische Kostenlawine auf uns zu. Angesichts der Hungersnöte in der Welt werden mal wieder – im Auftrag des „Marktes“ – kostenintensiv hochwertige Nahrungsmittel vernichtet. Sowas wird im Krieg mit Russland zwanglos hingenommen, während in vielen Ländern Europas (einschließlich Deutschland) die Versorgung der ärmeren Schichten der Bevölkerung nicht gerade berauschend ist.

Viel brisanter sind jedoch die Drohungen der EU an andere Länder.

Deshalb stößt es der EU-Kommission jetzt übel auf, dass sich auf einem globalisierten Markt sofort Ersatzanbieter finden, die schnell einspringen und sich Schwellenländer besonders hervortun. Brüssel warnt deshalb ziemlich unverhohlen südamerikanische Staaten, wie Brasilen, Argentinien, Uruguay, Chile, Ekuador oder Paraguay, aus denen Russland neben der Türkei, Israel, Marokko und ehemaligen Sowjetstaaten verstärkt beliefert werden soll. Übereinstimmend haben European Voice und die größte spanische Tageszeitung El País berichtet, dass schon diverse Länder gewarnt wurden.

Welcher weltfremde Wahn treibt eigentlich die EU-Kommission um, sich nun außer mit Russland auch noch mit den größten Nationen Südamerikas, der Türkei, Israel, Marokko und anderen ehemaligen Sowjetstaaten anzulegen? Auch China wird in dem Artikel als Ziel der Warnungen genannt. Bahnt sich hier ein Wirtschaftsweltkrieg an – um eine ukrainische Putschregierung (ja, das wird im Westen schnell und gern vergessen) zu unterstützen, was die ohnehin finanziell angeschlagenen Weststaaten wirtschaftlich enorm belasten wird? Arbeiten wir hier möglicherweise unbewusst an unserem eigenen Untergang – zur Freude unserer weltweiten wirtschaftlichen Konkurrenz, die auch in den USA zu Hause ist?

Welche strategischen Ziele werden mit diesen Aktionen von der EU-Kommission verfolgt? Oder agiert man hier einfach mal planlos ohne Sinn und Verstand auf der Grundlage des eigenen, aufgeblasenen Egos? Aus welchen Gründen nimmt man eine im Heise-Artikel erwähnte „dritte Rezession“ in Europa billigend in Kauf?

Wie ist man eigentlich – mal den schlimmsten Fall vorausgesetzt – auf eine militärische Konfrontation mit Russland, China, der Türkei und fast ganz Südamerika vorbereitet?

Militärische Konfrontation?

Nun – daran musste ich denken, weil ich noch die Worte von Wolfgang Münchau im Kopf habe, der den Sanktionen gegen Russland positiv gegenüber stand (siehe Spiegel):

Wirtschaftssanktionen sind die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

Stammt nicht von mir, diese Deutung. Aber die Absicht wird deutlich: man will Krieg – erstmal mittels Wirtschaftssanktionen – oder?

Darf ich noch einen anderen Artikel zitieren? Einen vom 14.8.2014 (siehe Spiegel)?

Deutschlands Wirtschaft schrumpft, Italien rutscht in die Rezession, die Eurozone stagniert: Europas Konjunktur schwächelt bedenklich. Droht eine neue Krise?

In konkreten Zahlen:

0,0 Prozent Wachstum zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorquartal.

Wieviel Wirtschaftskrieg können wir uns eigentlich finanziell leisten? Und was kosten uns die zu erwartenden Sanktionen gegen China, Südamerika, die Türkei und wer alles noch die Gunst der Stunde nutzt?

Fragen, die die EU-Kommission langsam mal beantworten sollte.

Ob der Begriff „Völkermord“ hier korrekt verwendet wird? Urteilen Sie selbst (siehe Wikipedia):

Gekennzeichnet ist er durch die spezielle Absicht, auf direkte oder indirekte Weise „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. 

 

 

 

 

Todesstaub

Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese „Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.

[via]

Atombombe Iran, Terroristen, Witze, Kriegsverbrecher, Siri usw. … eigentlich nur unangenehme Dinge – 2012.05.17

Beunruhigend:

Ein ehemaliger? CIA-Beamter in den iranischen Revolutionsgarden, Reza Kahlili, erzählt von einem Buch, “Die letzten sechs Monate”, das zu Hunderttausenden unter den iranischen Revolutionsgardisten verteilt wurde. Das Buch mahnt die Gardisten, sich für die Endzeit vorzubereiten, vor dem erneuten Erscheinen des islamischen Messias, des Mahdi, der die islamische Flagge in der ganzen Welt nach einem Atomkrieg, in dem 2/3 der Weltbevölkerung sterben werden, hissen werde. Aber das Kommen erfolgt nur nach einem Angriff auf Syrien und dann den Iran ebenso wie der Zerstörung Israels. Darüber hinaus beschreibt das Buch die Anschläge vom 11. September und die Invasionen in Afghanistan und im Irak als Zeichen, dass die Zeit nahe sei. Der Chef der iranischen Schiiten, Ali Khamenei, wird als der Ayatollah, der die Flagge des Islam an den Mahdi überreichen soll, gesehen.

Was wäre wenn… es wirklich Terroristen gäbe:

Wer ist Jose Rodriguez? Er ist der Verbrecher, der das CIA-Folterprogramm leitete. Die meisten seiner Opfer waren keine Terroristen oder gar Aufständische. Die meisten waren unglückselige Individuen, die von Warlords entführt und an die Amerikaner für ein Kopfgeld als „Terroristen“ verkauft wurden.
Wenn die Identität Rodriguez’ ehedem geheim war, so ist sie es jetzt nicht mehr. Er trat auf in der CBS-Fernsehshow „60 Minutes“ und brüstete sich damit, Moslems gefoltert und die angeblich dadurch bekommene Information verwendet zu haben, um al Qaeda-Anführer zu töten. Wenn Terroristen wirklich das Problem wären, wie Heimatlandsicherheit, FBI und CIA behaupten, wäre Rodriguez’ Name auf der Trefferliste der Terroristen schon ausgestrichen. Er läge bereits in seinem Grab.

Herr Gärtners Witze der Woche:

Magere Aussichten ? Miese Stimmung ? Kein Geld mehr ? Die Kurse fallen schon wieder ? Der Job in Gefahr ? Die Ersparnisse von der EZB verbrannt ? Paa ! Wir leben in üppigen Zeiten. Es gibt mehr als wir denken, von Dingen, die wir im Überfluss haben: Schulden zum Beispiel. Politiker, die im Parlament Garantien und andere Verbindlichkeiten – ohne die Details zu kennen – abnicken und Budgetfragen gerne zunehmend auslagern. Was wir auch im Überfluss haben, ist Komik. Und darauf will ich an dieser Stelle einmal kurz eingehen.

Es gibt bestimmt Menschen, die das ebenfalls lieber in der Verschwörungskategorie sehen würden:

Obamas Weißes Haus und die Behörde United States Nuclear Regulatory Commission (NRC) wussten bereits Tage nach der Katastrophe von Fukushima 2011, dass die gesamte Westküste von einer radioaktiven Wolke getroffen wird und haben alles unternommen diese Informationen zu vertuschen – die manipulierten Massenmedien täuschen die Weltbevölkerung. Die gesamte Nordhalbkugel wird verstrahlt, keine Regierung sagt die Wahrheit!

Tja, wenn die jetzt mal was zu sagen hätten…:

Ein malaysisches Gericht hat am Samstag George W. Bush und sieben weitere Personen aus seiner Regierung der Kriegsverbrechen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Das Kriegsverbrecher Tribunal von Kuala Lumpur entstand auf Initiative des früheren Ministerpräsidenten von Malaysia und lud Zeugen vor, die als ehemalige Gefangene im Irak und in Guantanamo gefoltert wurden.

 Frau Ditfurth über die Linke:

Die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth über vertane Chancen der Linken, die Piraten und die wundersame Wandlung von Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht.

 Frau Kopfstaendler hat ein paar nette Geschichten über Gold:

Schon vor etlichen Jahren las ich, dass Clinton sich offenbar von dem leeren Fort Knox gestört gefühlt haben muß, als er feinmechanisch feinste Ware aus Tungsten mit Gold überziehen ließ. Biss man hinein, sah man den Zahnabdruck. Gewicht fast identisch entsprechend der Größe. Damit glich man dann Amerikas Handelsschulden in China aus. So jedenfalls geht die Legende, aber so etwas Gemeines trauen wir ja keinem Menschen zu, nicht wahr?

Das passiert, wenn man den falschen Menschen hilft:

Alle Jura-Professoren und Dozenten für Strafrecht an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität ziehen an einem Strang. Sie übernehmen gemeinsam die Verteidigung zweier Mitarbeiter des Mainzer „Café Balance“, einer Einrichtung der Drogenhilfe. Die von der Stadt Mainz getragene und vom Land mitfinanzierte Einrichtung war in der vergangenen Woche von einer Hundertschaft der Polizei durchsucht und daraufhin kurzzeitig geschlossen worden.

Und das passiert, wenn man zu doof ist:

Selbst schuld: So sieht es Erik Kain vom US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“. In seinem Blog berichtet er über die Erfolgsserie „Game of Thrones“ („GoT“) und deren rekordverdächtige Downloadzahlen. Er bezieht sich auf einen Bericht seines Kollegen Andy Greenberg, wonach „GoT“ auf dem besten Weg ist, zur meistheruntergeladenen TV-Serie aller Zeiten zu werden – in illegaler Form.

Siri wird zensiert:

Apple patcht Siri, damit es nicht mehr sagt, das [Nokia -] Lumia 900 sei das beste Smartphone aller Zeiten.

 

Verschwörungstheorien oder Hypothesen, die sich später als Wahrheit™ herausstellen könnten? :

Herr Fulford träumt weiter:

Der Hauptrepräsentant der kriminellen US-Konzernregierung in Japan, Edward Nye, wird in Asien nicht mehr länger willkommen sein, nachdem neue Informationen über seine Verbindungen zu der kombinierten Nuklear- und Tsunami-Attacke auf Japan vom 11. März 2011 ans Licht kamen. Man hält ihn für den Verfasser eines CIA-Berichts vom Februar 2000 über den japanischen Energiesektor, in dem folgendes zu lesen war:
“Um eine weitere Stärkung der japanischen nationalen Macht und das Wiederaufkommen von anti-amerikanischen Stimmungen in Japan zu unterbinden, müssen dem japanischen Energiesektor auf lange Sicht Handschellen angelegt werden. Die Kernenergie erreicht bereits 30% der gesamten japanischen Energieproduktion. Die effektivste Gegenmaßnahme wäre die Neutralisierung des Herzstückes des japanischen Kernkraft-Knowhows, die Tokyo Electric Power Corporation. TEPCO hat Japans höchste Marktkapitalisierung und ist führend in Japans Finanz- und Konzernwelt. Die Firma hat auch viel Vertrauen bei der Bevölkerung. Um zu verhindern, dass Japan zur Nuklearmacht wird, muss das Vertrauen in TEPCO zerstört und der japanische Fortschritt in der Kernenergie drastisch zurückgeworfen werden.”

 Die Bilderberger haben Angst, daß es den Griechen ohne Euro besser geht:

Die Bilderberger befürchten, dass der potentielle Austritt Griechenlands aus der Eurozone zu einer dramatischen Erholung der griechischen Wirtschaft führen würde und anderen Staaten als Beispiel dienen könnte; dies würde das Euro-Projekt als auch die gesamte Agenda für den Europäischen Superstaat torpedieren.

 

 

Viel Multimedia heute

Frau Wagenknecht über Europa:

Und Fräulein Grant über Banken (in Ausländisch):


via Gaertners Blog

Den Mann kannte ich gar nicht. Und so was sitzt im Bundestag?

Zum Schluß noch was über eine korrupte Bananenrepublik:

 

 

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