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Eigentlich könnten wir in Europa recht friedlich leben, wenn es nicht immer Geostrategische Interessen, auch von der Ferne geben würde. Sehr interessant schreibt der Reformer Jeffrey Sachs, der die Wirtschaftsreformen in Osteuropa, Russland und Ukraine neben anderen westlichen Experten geleitet hat in der österreichischen Zeitung der Standard. Er meint, man sollte die Souveränität der Ukraine durch eine Neutralität schützen. Die Ukraine könnte, wie Österreich, Finnland oder Schweden, zwar EU-, nicht jedoch Nato-Mitglied werden.
Der von den westlichen Verbündeten jetzt zum Helden auserkorene Selenski, ist so wie Ronald Reagan vor 40 Jahren ein Schauspieler. Ronald Reagan, der einen begrenzten Atomschlag in Europa für möglich hielt, war ein Western Held. Selenski spielte in vielen Rollen, er war auch Komiker. Da es doch klar ist, was Russland möchte, so sollte man doch einmal die Frage stellen dürfen, ist das, wofür er steht, der Wille des Ukrainischen Volkes? Wollen die flüchten, zerstörte Städte haben, kämpfen bis zum letzten Mann, oder wollen die Ukrainer Selbstständigkeit aber einen kontrollierten Frieden, bis zur völligen Unabhängigkeit? Warum ist mir Wilhelm Busch lieber als diese beiden? Weil der Karikatur-Autor damals genau die Probleme der Welt analysiert hat, an Stelle neue zu schaffen.
Die Nähe zum Atomkrieg ist und war bei beiden unbeschreiblich nahe, sowohl bei Ronald Reagan, als auch bei Selenski. Auch die Nähe zu einem Wirtschaftscrash ist sehr nahe. Viele reale Güter sind in Asien, Rohstoffe und die Produktion. Die Börsen, die mit der realen Produktion spekulieren, wohl ein vielfaches höher, als der Realwert, stehen im Westen. Die deutsche Autoproduktion steht still.
Ist Russland wirklich schuld daran?
In einem Beitrag für die Zeitung Profil erklärt Jeffrey Sachs, einer der Harvard Wirtschaftsreformer, die die wirtschaftliche Schocktherapie ohne entsprechende rechtliche Basis organisiert haben, bekannt als Schocktherapie Gaidars nach einem russischen Wirtschaftsminister dieses Namens: profil: Wo funktionierten sie nicht so gut? Sachs: In Russland hatten die geopolitischen Interessen der USA zerstörerische Folgen. Amerika und die ganze westliche Welt sind nicht konstruktiv mit Russland verfahren. Heute, 25 Jahre später, zahlen wir den Preis dafür. Da der Beitrag von 2017 stammt, so sind es jetzt 30 Jahre später. Wissen wir alle noch, was diese in den westlichen Zeitungen als erfolgreiche und nötige Wirtschaftsreformen hochgejubelten Reformen waren: Not, Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, alle Staatsbetriebe wurden, ich weiß es nur von der Ukraine, viele Monate erst später ausbezahlt, die Menschen verloren alles, durch westliche Derivate. Die Not, Hunger, Tot und Verzweiflung waren durch diese Schocktherapie, allgegenwärtig.
Jeffrey Sachs weiter:
profil: Im Russland der 1990er-Jahre kaperte eine Gruppe von Oligarchen den Staat. Vielleicht geschah das auch deshalb, weil das Land noch nicht reif für den radikalen Marktwirtschaftsschock war, wie Sie ihn empfahlen. Was können die USA dafür? Sachs: Damals gab es eine schlimme Finanzkrise in Russland. Sie hat die Gesellschaft destabilisiert und die Revolution von 1991 mitausgelöst. In solchen Fällen müsste das Ausland eigentlich helfen, Reformen durchzuführen und Stabilität zu schaffen. Genau das habe ich auch empfohlen, vor allem massive finanzielle Unterstützung. Aber es ist nicht geschehen.
profil: Weil der Westen Russland immer noch als alten Feind betrachtete? Sachs: Ja, meine Vorschläge von 1992 sahen etwa einen Schuldenerlass und einen Stabilisierungsfonds für den Rubel vor. Die westlichen Staatschefs aber lehnten das ab. Kurz zuvor, im Fall von Polen, waren sie mit gleichlautenden Ideen noch einverstanden gewesen. Was Russland betrifft, war die Sichtweise im Westen damals sehr zynisch. In der US-Regierung meinte man, die Korruption sei gut, solange sie unserer Seite diente – also dem damaligen Präsidenten Boris Jelzin half, an der Macht zu bleiben. Diese Haltung schwächte die Reformkräfte innerhalb Russlands. Der Fall Russlands in den frühen Neunzigern ist wie der im heutigen Griechenland. Auch dort verweigert man einem Land die Hilfe, die es bräuchte.
Es war Putin, der in Russland wieder Ordnung machte, doch machte ihm der Stopp des Flohmarktes der russischen Bodenschätze im Westen keine Freunde. Die Zeit Jezins, als Russland am Boden lag, wurde von der Westpresse als große Erfolge gefeiert? Das was wir in der Ukraine sahen, waren Not und Elend, recht ähnlich den Verhältnissen, die in Europa aus den 30er Jahren beschrieben wurden.
Sogar die
kritisierte diese zu diesen tragischen Verhältnissen vom entfernten Westen missbrauchte Schocktherapie
Die weitere Zeit mit gebrochenen Versprechen, wo die dokumentierte Abmachung von 1990 mit Michael Gorbatschow, dass das Bündnis nicht einen Zoll weiter nach Osten rückt kennen Sie.
Die Informationen, die diese dunkle Zeit Russlands bis zur Rubelkrise beschreiben, sind vielfältig. Eine Militärübung nach der anderen, Kirchen wurden politisch, (wie immer) instrumentalisiert, die orthodoxe Nationalkirche wurde in der Ukraine mit Verlust vieler Gläubigen weg von Moskau gegründet. Die Liste die zu dieser Explosion geführt hat ist sehr lange.
Ich könnte vieles von der ukrainischen Seite auch berichten: Tägliche Bombardierungen, Frauen müssen mit ihren Kindern in die Luftschutzbunker, viele Kinder verlieren ihre Väter, Mütter ihre Männer. Sie kennen die schrecklichen Bilder, wobei wir im Krieg nie wissen was wahr ist und was nicht.
Die seit Jahrzehnten vergessene Ukraine, wo Millionen Menschen in Europa arbeiten müssen, rückt durch die unendliche Not jetzt erst wirklich ins Zentrum rückt? Wir können die Sprache ein wenig, Mitteleuropa ist sicherer, wir können und dürfen den Menschen helfen.
Doch die richtige Hilfe wären Ideen, zur Lösung der Krise:
Wenn wir Frieden schaffen wollen, so dürfen wir den zunächst denken. Wenn wir Krieg denken und so handeln wird Frieden nicht entstehen. Wenn wir tatsächlich Europa als mittlere Friedensmacht entstehen lassen wollen, dann sollten wir diesen Gedanken zunächst denken und einige Schritte dazu realisieren. Vielleicht einen Friedensvertrag für D nach mehr als 70 Jahren, so dass D unabhängig, tatsächlich friedlich im Sinne der Interessen der Welt und Mitteleuropas handeln könnte? Wir können mehr, als wir glauben, vor allem wenn wir es wirklich wollen, doch dafür dürfen wir es zunächst einmal denken!
In diesem Sinne ein friedliches frohes Osterfest!!!
Montag, 13.12.2021. Eifel. Wie man an der Überschrift sieht, geht es mir heute um den Krieg in Deutschland, einen Krieg, der uns auch nächstes Jahr die ganze Zeit noch begleiten wird. Weiß auch gar nicht, ob man das noch schreiben/erläutern muss: es reicht doch schon, einkaufen zu gehen und man bekommt genug Agressivität mit, die das Thema hinreichend illustriert. Da ist mal der Abstand den besonders Ängstlichen zu gering gewesen, den besonders Aufseherhaften saß die Gesichtsmaske nicht gut genug, andere zucken bei jedem Hüsterchen zusammen und wollen am liebsten sofort zum Boostern rennen. Gibt jetzt jemanden, der sich schon zehnmal am Tag hat impfen lassen (siehe Focus): das ist kein Scherz, soweit geht der angstgesteuerte Wahn schon. Ich würde mir da schon Medien wünschen, die mal beruhigend auf die Menschen eingehen und sagen: „Hey, hallo, schau doch mal, kleiner Mann, 6 550 000 Menschen haben bislang Corona gehabt, aber nur 106000 sind daran gestorben: Du hast eine gute Chance zu überleben! Also: keine Panik!“. Aber stattdessen machen die Medien selber Panik, addieren einfach die Anzahl der Infizierten (nur 6,55 Millionen nach zwei Jahren bei einem 80-Millionen-Volk? Und das soll eine gefährliche Seuche sein?) und die Zahl der Toten und produzieren damit genau jene Angst, die es in Krisenzeiten zu vermeiden gälte: immerhin müssen wir gerade jetzt einen kühlen Kopf bewahren – und „KEINE PANIK“ ist oberstes Gebot in jeder Krise. Jedenfalls wenn es darum geht, Lösungen zu erarbeiten.
Für den ersten Krieg – den Informationskrieg – ist es aber wichtig zu erkennen, dass es Player gibt, die an Lösungen nicht interessiert sind: sie verkaufen Lösungen und das ist alles, was sie interessiert. Ja, es geht um Konzerne wie Pfizer, die schon durch Korruption von Ärzten und zusammengepfuschten Studien aufgefallen sind und die jetzt den Milliardendeal ihres Lebens einfädeln. Hieß es erst: es reicht eine Impfung für ein Jahr, kamen bald zwei, jetzt drei – und der Hausärzteverband fordert jetzt schon „den vierten Piks“ im Laufe eines Jahres (siehe Tagesschau). Hausärzte kassieren für jeden Extrapiks 28 Euro – kein Wunder, dass deren Verband gar nicht genug von der Pikserei bekommen kann. 28 Euro die Minute: da kommt schon was zusammen im Laufe des Tages. Bei Pfizer natürlich genau das gleiche: da kommt jetzt Omikron, das ist ganz neu, wir wissen nicht, ob die Impfung dagegen wirkt, aber wir impfen einfach mal das alte Zeug weiter. Was haben wir da schon alles für Lügen gehört: wirkt wunderbar, diese genetische Impfung, zaubert Dir ein Lächeln aufs Gesicht und hat fast keine Nebenwirkungen: das zeigen Millionen zufriedene Kunden. Während uns letzte Woche noch ein Kardiologe in der Tagesschau verkaufen durfte, dass wir mit gar keinen Problemen zu rechnen haben, ist die WHO inzwischen schon deutlich weiter (siehe FR): „mRNA-Impfung und Herzmuskelentzündungen: WHO sieht Zusammenhang„. Zwar sind es nur wenige davon betroffen – ist man aber einer der wengen, hilft es nicht, sich auf die Statistik zu berufen. Und was man als Laie kaum weiß: nach Herzmuskelentzündungen überleben viele die nächsten zehn Jahre nicht (siehe kardiologie.org). Und jetzt impfen die Kinder ab 5. Mutig, wirklich mutig.
Aber da ist halt viel Geld im Spiel – und wo es um Rendite geht, muss die Wahrheit weichen, es sei denn, sie nützt dem Umsatz. Wundert da also nicht, dass Studien, die im Jahr 2020 keine coronabedingte Übersterblichkeit nachweisen können (MDR unter Bezugnahme auf eine Studie aus Essen) zwei Monate später massiv und mit großem Theaterdonner widersprochen wird (siehe Tagesschau). Folgt nun eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Daten aus Essen? Nein. Das statistische Bundesamt ist wie das RKI eine Regierungsbehörde. Wenn die Regierung anordnet: es ist Pandemie – dann müssen die liefern: und da haben wir die nächsten Player im Informationskrieg – die Bundesregierung, wobei egal zu sein scheint, wer die Posten gerade besetzt.
Auch wenn das Thema Impfen gerade viele nervt: einen kleinen Ausblick müssen wir noch darauf werfen, bevor wir uns der nächsten Front zuwenden. Mit der aktuell angedachten Impfpflicht wird die Regierung großer Renditetreiber im Gesundheitswesen – was uns Bürger irre viel kostet. Wir wissen, welche Legenden die Regierung gerne verbreitet: die Impfung ist harmlos und absolut notwendig, wer bis März nicht geimpft oder genesen ist, ist dann gestorben (siehe ntv – bin selber Teil dieser zum Tode verurteilten Gruppe) – und damit auch keiner das Gegenteil beweisen kann, wird die Zwangsimpfung kommen – die de fakto schon jetzt vorhanden ist: angesichts des medialen Trommelfeuers aus allen Kanälen von allen politischen Parteien braucht man schon Nerven wie Drahtseile, um da noch selbstbewusst und selbstbestimmt „nein“ sagen zu können. Ich erinnere da gerne mal an alte Zeiten, an das Jahr 1999 – wo Wissenschaft noch offen über Impfung reden durfte (siehe Ärzteblatt):
„Aus juristischer Sicht sollte von Ärzten nicht verschwiegen werden, daß Impfungen keineswegs ein harmloser Eingriff in das Immunsystem sind. Auch mögliche Impfschäden sollten keineswegs a priori negiert werden. Ärzte sollten vielmehr Eltern in die Verantwortung für die Entscheidung „pro“ oder „contra“ impfen mit einbeziehen.“
Das braucht der Arzt aber 2021 gar nicht mehr machen: die Regierung selbst ordnet an, dass den Konzernen kritiklos zu glauben ist und erklärt den Konsum ihrer gefährlichen Drogen zur ersten Bürgerpflicht. Hört sich schlimm an, wenn man es so formuliert – aber genau das passiert gerade: die Regierung prostituiert sich als Büttel der Pharmaindustrie – und die ganze angeblich so freie Presse jubelt mit, trotz einer in die Tausende gehenden unerklärlichen Übersterblichkeit paralell zur Impfkampagne. Ja – das ist ein Phänomen, das früher alle Alarmglocken hätte klingeln lassen: es sterben zu viele Menschen, mehr, als allein durch Corona zu erwarten gewesen wäre – doch gibt es … außerhalb einiger faktenfreundlicher Aktivisten … keine Auseinandersetzung mit dem Thema, obwohl Mediziner davor warnen, dass die Nebenwirkungen massiv verharmlost werden (siehe medizininside.ch) und selbst namhafte Pathologen mehr Oduktionen von Geimpften fordern (siehe Ärzteblatt), selbst der Tod von Kindern wird billigend in Kauf genommen, um Impfungen zu verharmlosen (siehe Focus), das 12-jährige Kind hatte halt eine schwere Vorerkrankung am Herzen, da war die Impfung dann halt nicht allein schuld. Dass das Kind ohne Impfung noch leben würde – egal. Die Zeiten, wo ein einzelnes Menschenleben – selbst das von Kindern – noch etwas zählten, sind offensichtlich vorbei – und wir dürfen bei den bevorstehenden Massenimpfungen wohl noch weitere tote Kinder mit unerkannten Vorerkrankungen zur Kenntnis nehmen … es sei denn, die Regierung untersagt die Kenntnisnahme von Nebenwirkungen weiterhin.
Dass wir da jetzt einen Kanzler haben, für den es „keine roten Linien“ mehr geben darf (siehe Tagesschau), beruhigt da nicht sonderlich: wie üblich führen SPD und Grüne aus, was sich „die Schwarzen“ nie getraut hätten. Was keine roten Linien für Olaf Scholz sind? Nun: der Tod durch den Einsatz von Brechmitteln gehörte unter dem Innensenator Scholz dazu (siehe NDR). 30 Milliarden Schaden für den Steuerzahler durch den Wirecardskandal, wofür der Untersuchungsausschuss Scholz mit verantwortlich macht (siehe Süddeutsche): egal. Darf keine roten Linien geben. 47 Millionen ergaunerte Cum-Ex-Gelder nicht zurückgezahlt – unter dubiosem Einfluss von Kanzler Scholz (siehe Zeit): es darf keine roten Linien geben … womit wir zu einem weiteren Kriegsschauplatz kommen, der alle – Geimpfte wie Ungeimpfte – betrifft (siehe Zeit):
„In keinem Industrieland ist die Mittelschicht so stark geschrumpft wie in Deutschland. Die Corona-Pandemie wird das Problem der sozialen Polarisierung weiter verschärfen.“
Die Mitttelschicht gerade in Deutschland (aber auch in den USA) befindet sich mitten in der Pandemie in einem Vernichtungskrieg, der gerade wieder an Fahrt aufnimmt: die Umsätze des Einzelhandels gehen gerade um 41 Prozent im Vergleich zu 2019 zurück (siehe HDE), aktuellere Zahlen sprechen schon von 50 Prozent. Grund dafür? Die 2G-Maßnahmen der Regierung. Offenbar gibt es mehr Ungeimpfte. als die Staatspropaganda glauben machen möchte – oder aber mehr Solidarität mit den Ausgestoßenen als dem Staat lieb ist … oder die Menschen haben einfach nur Angst. Während Milliardäre ein „exponentielles Wachstum“ erleben, rutschen hundert Millionen Menschen weltweit in die Armut ab (siehe democrazynow). Und was machen die mit dem Wachstum? Planen die Umsiedlung ins All (siehe Stern). Ob die wirklich alle 8 Milliarden Minderleister ins All mitnehmen wollen, um das Naturparadies Erde besenrein zu hinterlassen? Dürfte finanziell selbst die überfordern. Dass Superreiche die hauptsächlichen Klimakiller sind (siehe Freitag), wird gerne verdrängt: die neuen Halbgötter der Menschheit machen keine Fehler, obwohl diese winzig kleine Gruppe allein für 16 Prozent der schädlichen Emissionen verantwortlich ist (siehe SZ) . Fehler – das sind nur wir Normalbürger. Fehler auf zwei Beinen. Lohnabhängige Kostentreiber. Ungeimpfte, Diesel fahrende, Steak essende, arbeitslose rauchende Minderleisterexistenzen – habe ich damit alle modernen „no-go´s“ aufgezählt? Ach ja: streng nach naiver Hollywooderzählweise sind wir dann auch der Einfachheit halber alle „Nazis“(die man ohne große Gewissensbisse vernichten kann – sind halt Nazis), während die, die Obdachlose im Rahmen der 3-G-Offensive der Regierung von Bahnhöfen vertreiben und sie dem Kältetod auf den Straßen aussetzen (siehe Berliner Zeitung) die neuen wahren Übermenschen sind.
Die Universität Hamburg veröffentlichte kürzlich eine Studie zum Urspung von Corona (siehe Uni-Hamburg). Das Ergebnis war verblüffend:
„In einer Studie hat nun der Nanowissenschaftler Prof. Dr. Roland Wiesendanger den Ursprung des Virus beleuchtet. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl die Zahl als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen.“
Es gibt zu der Studie einen bemerkenswerten „Faktencheck“, der die modernen Methoden der von der US-Firma Poynter gesteuerten weltweiten „Virus-fact-Alliance“ (siehe Poynter) anschaulich erläutert (siehe dw):
„An dieser Stelle möchten wir betonen, dass dieser Faktencheck nicht bewertet, wie glaubwürdig die These zur Laborherkunft des Coronavirus ist, oder wie stichhaltig einzelne Indizien wie beispielsweise zur Sicherheit der Coronaviren-Forschung in China ist. Stattdessen erläutern wir, wie wir die wissenschaftliche Basis der Veröffentlichung einschätzen.“
Ganz offen findet eine wissenschaftliche Auseinandersetzung nicht statt, stattdessen versucht man die Glaubwürdigkeit herunterzureden, in dem man Anforderungen für wissenschaftliches Arbeiten der Uni-Hamburg erwähnt:
„So soll eine starke Häufung wörtlicher Zitate vermieden werden, da sonst der Eindruck entsteht, dass der Verfasser eigenständige Formulierungen scheut.“
Was vergessen wird: es geht hier nicht um die Selbstdarstellung eines Akademikers, sondern um eine Arbeit über die Wahrscheinlichkeit des Ursprungs dieses Virus. Professor Wiesendanger muss nicht mehr beweisen, dass er eigenständige Formulierungen erstellen kann: das hat er wohl zur Genüge getan auf dem Weg zu seiner Professur.
Es gibt übrigens einen eindeutigen Gewinner der Corona-Pandemie: China (siehe FAZ). Darf einem da nicht der Gedanke kommen … das wir es womöglich nicht mit einem Unfall zu tun haben? Dass das Virus womöglich nicht zufällig in die Welt gesetzt wurde? Ein normaler, natürlicher Virus hat kein Interesse daran, seinen Wirt zu töten – so Professor Drosten (siehe GA). Bei einem biologischen Kampfstoff sieht es da schon ganz anders aus. China selbst scheint das Virus unter Kontrolle zu haben (siehe Blick.ch) und diszipliniert nebenbei seine aufmüpfig werdende Bevölkerung. Wäre da so undenkbar, dass China der militärischen Überlegenheit des Westens, der beständigen Provokation durch die USA und ihre Verbündeten (auch Deutschland ist gerade mit dem Kriegsschiff Bayern mittendrin – siehe Faz) einfach mal einen biologischen Kampfstoff entgegensetzt, der zeigt, dass man selber auch am großen Rad drehen kann? Tötet auch die eigene Bevölkerung? Als ob das Kommunisten schon jemals gestört hätte.
In so ein Bild würde auch die neue Omikron-Variante passen, die viele Rätsel aufgibt (siehe Spektrum):
„Mit insgesamt 32 Mutationen im Spike-Protein und über einem Dutzend Mutationen in anderen Teilen des Virus ist die Variante außerordentlich stark verändert – und es sind keine verwandten Linien bekannt, die als Zwischenstufen in Frage kommen.“
Ich weiß selbst: eine wilde Theorie. Laborunfall wäre schon schlimm genug, denn: künstlich veränderte Viren halten sich nicht an die Gewohnheiten normaler Viren, die den Wirt eher am Leben erhalten wollen. Können wir es da riskieren, die Gefahr zu unterschätzen? Und die Kriegsrhetorik des Westens ist jedenfalls unüberhörbar (siehe FAZ), eine Rhetorik, die jetzt schon Ex-Diplomaten und Ex-Generäle zu einem Warnruf veranlasst haben (siehe Augengeradeaus). Ach ja: Russland. Die Nato hat der Ukraine und Georgien eine Beitrittseinladung geschickt (siehe Spiegel) , die USA haben der Ukraine Militärhilfe zugesagt (siehe ZDF): dass Russland im Ernstfall mit der Ukraine an der Seite der Nato konventionell nicht mehr zu verteidigen wäre, hatten Experten zu Beginn der Eskalation eingeworfen (wir berichteten – vor langer Zeit) – die Einladung der Nato an die ehemaligen Sowjetrepubliken kommt somit einer Kriegserklärung gleich, auf die Russland trotz Gespräche mit dem US-Präsidenten – mit dem Rücken zu Wand – erwartungsgemäß reagiert (siehe NZZ). Wird das nicht aufgehalten, werden wir bald 100 000 Tote im Monat, in der Woche oder am Tag haben … ganz ohne Corona.
Wir gut nur, dass die Superreichen jetzt eine eigene Wahrheitsagentur geschaffen haben, um ihre Wahrheit umfangreich verbreiten zu können: die „Good Information Inc.“ (siehe Heise). Da werden wir in Zukunft ganz gezielt vor Informationen geschützt, die geeignet wären, uns zu beunruhigen. Jedenfalls: bis die neuen Herrenmenschen im All wohnen und wir erfahren, was man eigentlich dann für uns geplant hat.
Oder irre ich da in meinen Überlegungen … und Befürchtungen?
PS: ich habe jetzt auf die Auflistung einiger Zitate verzichtet – will ja nicht unwissenschaftlich werden und zeigen, dass ich eigenständige Formulierungen erstellen kann. Ist hoffentlich ok so?
………….
Ein PS noch in eigener Sache. Auf manchen Geräten – Handys vor allem – werden Teile des Textes automatisch übersetzt. So wird aus dem Deutschen „die“ dann „sterben“. Sieht fürchterlich aus, kann man aber leicht deaktivieren, sagte man mir. Also: nicht wundern, wenn der Text wieder voller sterben ist. Habe weder was geraucht noch was getrunken – ist nur ein technisches Problem. Ok?
In der Jubiläumssendung Nummer 50 haben Röper und Stein natürlich noch einmal in die USA geschaut, wo Biden nun zum Präsidenten vereidigt wurde. Und sie haben einen Ausblick gewagt, was das für die internationale Politik bedeutet. Aber es gab auch noch andere Themen, wie Alternativen zu WhatsApp oder etwas, das in Deutschland gar kein Thema in den Medien war, nämlich wie die EU Pfizer mal eben 1,5 Milliarden geschenkt hat.
https://www.wiki-tube.de/videos/watch/fcc2f449-73f2-47fe-94e3-f8eaaf4d0165
Links zur Sendung
USA https://www.anti-spiegel.ru/2021/das-…
Propaganda in den Medien https://www.anti-spiegel.ru/2021/gibt…
Biden und die Ukraine https://www.anti-spiegel.ru/2021/neue…
https://www.anti-spiegel.ru/2021/kiew…
Navalny https://www.anti-spiegel.ru/2021/nava…
Nord Stream 2: Verlogene Umweltverbände https://www.anti-spiegel.ru/2021/umwe…
Telegram und Signal https://www.anti-spiegel.ru/2021/wo-s…
https://www.anti-spiegel.ru/2021/sign…
EU-Geschenk an Pfizer https://www.anti-spiegel.ru/2021/klei…
Niederlande unterstützen Terroristen in Syrien https://www.anti-spiegel.ru/2021/wied…
Das neue Spieglein https://www.anti-spiegel.ru/2021/das-…
Freitag, 16.12.2016. Eifel. Wissen Sie, wie Kriege beginnen? Immer und überall? Mit Worten. Eine Wahrheit, die man nicht so gerne hört, eine Wahrheit, die man sicher schnell zu den „Fake News“ zählen wird – denn wir haben eine andere Wahrheit zu Kriegen verordnet bekommen: Kriege …. „brechen aus“. Wie Naturgewalten. Sicher – es gibt im Gedankenraum der nordamerikanischen Indianer die Deutung, dass Krieg ein Dämon ist, der ganze Völker besessen machen und sie ausrotten kann, der wie ansteckender Wahnsinn übers Land tobt und alle mit sich reißt: aber das soll ja jetzt wohl nicht Grundlage unseres westlichen Denkens werden: wir sind der Gipfel der rationalen Menschheit, erfinden Atombomben, Dioxin, Contergan und verseuchen den ganzen Planeten mit Plastik – hoch vernünftig, so was. Ausgenommen natürlich der Krieg: der „bricht aus“, „bricht über uns herein“ – da sind wir vom Denken der Indianer nicht ganz so weit entfernt – haben nur die Illusion, wir könnten den Dämon stoppen.
Ein Krieg beginnt durch Worte – zumeist ganz einfache. Ein Mensch erklärt einem anderen, wer böse ist (also: wer der Putin ist). Hat der Mensch genug Gefolgsleute zusammen, ist das Böse fein genug beschrieben, folgt die Kriegserklärung. Oder Putin schlägt gegen das Lügenimperium zurück, um nicht in die Defensive zu geraten, sozusagen ein Präventivkrieg gegen die Panzerarmeen der Nato, die gerade – trotz Trumps angeblichen Anti-Kriegs-Kurs – an die russische Grenze verlegt werden (siehe Lausitzer Rundschau). Und weil Krieg mit Worten beginnt – man nennt sie im Krieg „Propaganda“ – ist die Herrschaft über Worte absolut wichtig: die Herrschaft über Worte und über „Wahrheit“.
Ich habe Ihnen mal ein paar News mitgebracht. Zum Beispiel die über den Physiker John A. Brandenburg, der demnächst öffentlich seine Theorie vorstellen wird, dass die frühe Marszivilisation durch gezielte Kernwaffenangriffe aus dem All ausgelöscht wurde (siehe Grenzwissenschaften). Irre? So geht Wissenschaft: man formuliert eine Theorie, belegt sie mit Beweisen (die hat der Herr Brandenburg – immerhin ist er ein „Experte“) und stellt sie zur Diskussion, dann wird das für und wieder fein und sauber abgewogen – und dann zur Wahrheit ernannt oder verworfen. Das sie zur Wahrheit ernannt wird, heißt nicht, dass sie wahr ist – das zeigen die Irrtümer der Wissenschaft. Kernwaffenangriffe auf dem Mars? Brächte unser ganzes menschenzentriertes Weltbild durcheinander: Herr Brandenburg wird massive Probleme aus ganz ungewöhnlichen Richtungen bekommen, fürchte ich: aus der Politik. Er bringt Menschen auf dumme Gedanken über außerirdischen Zivilisationen, das kann ihre Produktivität hemmen, nachher meditieren die alle nur noch herum und suchen telepathischen Kontakt zu den Seelen der alten Marsianer – und keiner malocht mehr für den Mindestlohn, damit oben in der Hierarchie die Amerikareise gesichert ist.
Telepathie? Ja – Neuropsychologen haben eine im EEG messbare „soziale Fernwirkung“ ausgemacht – jedenfalls zwischen Freunden und Verwandten (siehe Grenzwissenschaften). Spannend, oder? Sicher wird Ihnen jetzt schon mulmig: ich denke, nach 70 Jahren „Umerziehung“ zu perfekten Drohnen der kapitalitischen Religion haben Sie auch ein Gefühl dafür entwickelt, was „erlaubte“, konsumfördernde Wahrheiten sind und was nicht. Das Gefühl wollen wir jetzt noch verstärken (siehe Stern):
Das World Trade Center stürzte nicht wegen der starken Feuer in sich zusammen, sondern wurde kontrolliert gesprengt, behaupten vier Wissenschaftler kurz vor dem 15. Jahrestag der Anschläge. Das Erstaunliche: Die waghalsige These wurde in einem renommierten Physik-Fachmagazin veröffentlicht.
Trauen Sie sich jetzt, noch weiter zu lesen? Mutig. So leicht ist es im Jahre 2016, „verbotenes“ Wissen anzusprechen – und dieses Wissen bekommt jetzt ein Wort, einen Kampfbegriff, einen ersten Schritt zum Krieg – Bürgerkrieg in diesem Fall. „Fake News“ lautet dieser Begriff, nach postfaktisch (siehe Nachrichtenspiegel) der nächste Begriff aus der Wörterküche der politischen Manipulateure. Wir können ihn auch aus anderer Perspektive beleuchten: aus jener des laufenden Krieges reich gegen arm, eines Krieges, von dem Sie nichts wissen dürfen, aber ihm bald zum Opfer fallen, wenn der Zinsdurst der Elite ihre Rente frisst.
Schauen wir in die Zeitung: da wird in der Tat das Weihnachtsgeld für Behinderte einfach mal so einkassiert, um die Diäten der Bundestagsabgeordneten zu finanzieren (siehe NW). Wir wissen, dass solche Ungerechtigkeit den Rechtspopulismus fördert (siehe Deutschlandfunk), arme Menschen wählen nicht nur hier Menschen mit großer Macht, die es denkbar machen, das etablierte System der Umverteilung von arm nach reich zu zerschlagen – schon längst glaubt kaum noch jemand, dass der seit siebzig Jahren gewachsene Filz noch friedlich beseitigt werden kann. Die Renten des reichsten Landes Europas liegen unter dem OECD-Durchschnitt (siehe wann-in-Rente), etablierte Wirtschaftsmagazine berichten von einer neuen Sklavenhalterideologie, etabliert von rot-grün durch die Agenda 2010 (siehe Wiwo). Ja – nun schauen Sie nicht so: um Ihnen Reihenhaus, prallen Weihnachtstisch und drei Urlaube im Jahr zu ermöglichen, müssen irgendwo auf der Welt Menschen unter Wert bezahlt werden, möglichst umsonst arbeiten. Geld ist ein geschlossener Kreislauf (auf wenn die Druckfreudigkeit der Notenbanken dies gerade verwässert), Sie „verdienen“ es nicht – sie bekommen es zugeteilt, so wie jeder, überall auf der Welt. Ob Sie Hartz IV bekommen oder 100 Millionen Euro Prämie ist eine Entscheidung von Menschen, geschönt durch das Märchen von „leistungsgerechtem Lohn“. Ein Märchen? Nun – Feuerwehrleute, Polizisten und Krankenschwestern leisten sehr viel, riskieren täglich ihr Leben (die einen durch direkte Gefahren, die anderen durch Dauerberieselung von resistenten Krankenhauskeimen, die jährlich 15000 Menschen töten – siehe Spiegel): trotzdem müssten die tausend Jahre arbeiten, um an die Prämie eines Industriefunktionärs heran zu kommen.
Gerecht – ist anders.
Diese wachsende Ungleichheit im Lande – zwischen Fernreisenden und Niedriglöhnern – schmälert unser Bruttoinlandsprodukt um 40 Milliarden Euro (siehe Spiegel). Geld, das wir gut gebrauchen könnten.
Doch was macht die Regierung? Streicht erst mal „heikle Passagen“ aus dem Armutsbericht (siehe Süddeutsche). Welche das wahren? Nun – jene, die über den großen Einfluss der Reichen auf die Politik informieren. Dazu braucht man aber keinen Armutsbericht: dass „Goldman-Sachs die Welt regiert“, wissen einflussreiche deutsche Eliteblätter (siehe FAZ), dass nur eine Hand voll „Entscheider“ mit Hilfe gigantischer Billionensummen die Gestaltung des gesellschaftlichen Rahmens bestimmen, weiß auch der deutsche Staatsfunk (siehe ZDF), dass der Zinsdruck dieser Ultra-hyper-super-vermögen direkt zu Ihren Rentenkürzungen führt – und zu einer unaufhaltsamen Preisspirale – können Sie sich selber denken. Lesen Sie das schnell: bald werden das Fake-News sein, denn: „Deutschland geht es gut“.
Was heißt bald – das sind sie ja schon jetzt. All diese Studien, Erkenntnisse, Informationen versickern doch schnell im Nichts, weil „die Elite“ einen spannenden Trick angewendet hat: während die Leistungen für Arbeitslose massiv gekürzt wurden (obwohl es Studien gibt, die zeigen, dass durch Investitionen in diesen Bereich für Staat und Gesellschaft der meiste finanzielle Gewinn zu holen ist), wurden die Diäten der Abgeordneten – die zuvor fünf Jahre lang stabil waren – um 33 Prozent angehoben und mit einem Automatismus versehen, der sie schnell „reich“ werden läßt … wozu jeder von ihnen automatisch zu der herrschenden Finanzkaste gehört. Die ING Diba hat Kunden, die unter 17 Jahre alt sind – und über ein Aktienpakekt mit einem Durchschnittswert von 33000 Euro verfügen (siehe FAZ), während die Zahl der Obdachlosen in die Höhe schnellt.
Diese Fakten führen zum eigentlichen Kern der Empörung, sie haben im Mutterland des Kapitalismus Trump zum Sieg verholfen … nicht jene „Fake News“, die jetzt als Sündenbock durchs Dorf getrieben und unter Strafe gestellt werden sollen (siehe Spiegel) womit die Regierung und ihre „Freunde“ die Definitionsgewalt über Wahrheit erhalten- was hilft, das Sterben der sozialen Marktwirtschaft noch ein wenig weiter zu vertuschen.
Bleiben wir fair: Lügen zum Zwecke des persönlichen Machterwerbs sind auch in Ihrem Alltag normal (denken Sie einfach in ihr letztes Bewerbungsgespräch – oder ihren letzten Geschäftsbericht) – und die Medienwelt … gerade auch die „alternative“ … ist voll von unsauberen Arbeiten, die – ausgehend von einer berechtigten Frage über verstörende Beobachtungen – gallopierenden Hypothesenketten weit jenseits jeglicher Empirie oder Rationalität bilden, die am Ende in Märchen von jüdischen Reptilienmonstern auf der flachen Erde enden, die nur durch reichsdeutsche Naziufos vom Mond bekämpft werden können. Das man Hypothesen mit der gleichen Vorsicht behandeln muss, wie man ein Moor durchquert … immer einen Schritt nach dem anderen, mit Pausen zur ruhigen Reflexion und Sicherung des bisher erreichten festen Untergrunds … ist halt nicht jedem bekannt: viele stürmen wie Blücher voran und wundern sich, wie schnell sie dann im Matsch versinken.
Ein Beispiel dafür? Nun – Pizzagate – ist ein Beispiel für gallopierende Hypothesenketten. Googeln Sie selbst. Superschlagzeilen – doch bei näherem Hinsehen verflüchtigt sich jeder Verdacht schnell ins Nichts – und am Ende der Kette schießt jemand in der benannten Pizzeria wild um sich, um die Welt zu retten. Noch ein Beispiel? Norbert Blüm: „Die Rente ist sicher“. Angela Merkel: „Deutschand geht es gut“. George W. Bush: „Saddam Hussein besitzt Massenvernichtungswaffen“. Alles galoppierende Hypothesenketten, denen es enorm an Beweiskraft und Realitätsgehalt mangelt – und die unter anderem Millionen Menschen töteten. Die Liste der Fake-News der „Wahrheitsmedien“ kann endlos verlängert werden („Riester Rente“, „Sozial ist, was Arbeit schafft“, „Umweltzonen reduzieren Schadstoffe“, auch ein Fake – siehe https://kommunal.de/artikel/umweltzone/), oder der ganze Anti-Putin-Feldzug. Hierzu auch ein Beispiel?
Wissen Sie, was Gerhard Schröder, Lutz Bachmann, Alexander Gauland, Sarah Wagenknecht, Sigmar Gabriel, Jürgen Elsässer, Ronald Pofalla, Matthias Platzeck und den Chef der Linde AG eint? Sie sind alle Mitglieder einer großen, pro-russischen Verschwörung, „trojanische Pferde des Kreml“ … meint das äußerst einflussreiche „Atlantic-Council„, dass 2009 in Berlin unter Führung von Hillary Clinton Freiheitspreise an europäische Völker verlieh und nebenbei bekannt gab, dass Politik in Europa mit vielen US-Steuergeldern manipuliert wurde (man nennt das natürlich anders – siehe Tagesspiegel).
Geschichten wie aus der Fakenewsmottenkiste, oder? In etwa so seriös wie die Meldungen über die befürchteten Wahlmanipulationen in Deutschland (siehe Berliner Zeitung) oder die angeblichen Wahlkampfmanipulationen in den USA (siehe Berliner Zeitung), die alle nach dem gleichen Muster gestrickt sind: interne Geheimdienstberichte, unbestätigte Quellen, ungenannte Insider oder namenlose Experten … achten Sie mal drauf, wie oft diese Masche in den Medien angewendet wird: allein der Ifo-Geschäftsklimaindex ist so ein Dauerfake – ebenso wie die getürkten Arbeitslosenzahlen.
Und doch … werden wir nun Instanzen bekommen, die erklären, was Wahrheit ist und was nicht.
Wer das ist? „Externe Spezialisten mit dem Fachgebiet Faktencheck“ werden es bei Facbook sein (siehe http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-so-will-der-konzern-vor-fake-news-schuetzen-a-1126133.html, sorry: PC nimmt mal wieder den Link nicht an), wird ein Beitrag von Nutzern nicht geteilt, wenn sie ihn gelesen haben (mache ich persönlich nie), wird das als „dislike“ gewertet und die Nachricht wird zum Fake. Kann schnell dazu führen, dass gelesene aber nicht geteilte Reden der Bundeskanzlerin bei Facebook im Firmenmülleimer landen … wie die drohende Neujahrsansprache.
Wer sind diese externen Spezialisten? Die werden …. wie für Fakenews üblich … nicht genannt. Alles bleibt im Nebel hängen, der sich auch gerade über die Eroberung Aleppos ausbreitet – auch dort haben wir die „in der Regel gut unterrichteten Kreise“, die alle Fakenews in die Welt setzen können, die sie nur wollen – sogar über die Tagebücher von Adolf Hitler oder die Wirksamkeit der Dieselfilter. Zu vermuten ist, dass jene Experten vor allem durch gefakte Doktortitel in Rang und Würde gekommen sind.
Nun – Großbritannien könnte da eine ganze Brigade bieten, die – wir berichteten – speziell Facebook mit „gewogenen“ Beiträgen füttern soll … eine Fakebrigade also, über deren Arbeit und Erfolge wir nicht informiert sind … wir wissen aber, dass sie da ist – und irgendwo irgendetwas publizieren. Vielleicht sogar die Pizza-Gate-Blase … um alle Kritik zu diffamieren. Dabei hat „Pizza-Gate“ reale Grundlagen, ohne die es niemals hätte wirken können: die verschwundenen Zeugen im Fall Detroux, die auf Verwicklungen höchster Kreise in Missbrauchsskandalen hindeuteten, die Verwicklung eben jener Kreise in Missbrauchsskandale in Großbritannien und Portugal (wir berichteten) – das ist der Stoff, der Pizzagate erstmal glaubwürdig macht: nicht die geklauten E-Mails von Clinton und die vorschnell angefertigten Hypothesenketten … wiewohl ich schon ankenne, dass der Code der Pizzabesteller merkwürdig war.
Brauchen wir diese Spezialisten?
Als umerzogene Arbeitsdrohnen schon. Als mündige Bürger – überhaupt nicht.
Fordern Sie einfach ein, was Ihr gutes Recht ist: eindeutige Beweise, klare Namen, nachprüfbare Quellen, die Ihnen ermöglichen, eine eigene Meinung zu bilden. Sie sind der Soverän des Landes – und brauchen niemanden, der Ihre Weltsicht vorformt. Sie haben das Recht auf freie Meinungsbildung … auch über Ufonazis. Das kann man in aller Regel auch gut hinbekommen – allerdings wird es zunehmend schwerer mit einem Schulsystem, dass eifrige Konsumenten produziert – und nebenbei 7,5 Millionen Analphabeten schafft (siehe Zeit). Nimmt Ihnen jemand das Recht auf eigene Meinungsbildung … nimmt er Ihnen den Status als Souverän des Landes.
Was Sie für wahr halten, wie Ihre Wahrheit aussieht – bestimmen Sie selber. Das ist kein Problem in einer sozialen Marktwirtschaft, bestehend aus gebildeten Menschen, die schnell merken, wenn Worte zum Krieg führen – zum Beispiel das beliebte „Putin-bashing“, ohne das die Woche für deutsche Chefredakteure wohl nicht erfolgreich war.
Nun – es werden in Zukunft mehrere Konzerne Wahrheit vorformatieren (siehe Heise). Ob die Bildzeitung dann bei Facebook und Twitter ´rausfliegt, stand bis zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Geschieht nur im Namen des „Guten“ – begründet durch eine Flut von Falschzitaten, die sich durch FB ergießt und die … sicher ärgerlich sind. Doch ist ein falsches Zitat über eine Grünen-Abgeordnete Grund genug für flächendeckende Zensur? Wir haben schon längst Gesetze zum Personenschutz – und auch Gesetze, die Gegendarstellungen verlangen. Würden die Konzerne die durchsetzen: es gäbe keinen Grund für den Begriff „Fake News“.
Aber der Begriff zielt ja auch auf etwas ganz anderes ab: auf Zensur, die neuerdings auch durch Schwarze Listen durchgeführt wird: getroffen hat es die „Achse des Guten“ (siehe dort): die waren eben „irgendwie rechts“ und bekommen keine Werbung mehr. Das wird die wohlsituierten Schreiber dort wohl nur um ein kleines Zubrot bringen, aber es ist hilfreich, von der Existenz dieser „blacklist“ zu erfahren. Und Facebook hat sowieso schon ganz andere Maßnahmen ergriffen, um politische Aktivität zu unterbinden: ohne Geld ist die Reichweite – die sogenannte organische Reichweite – der Beiträge eingeschränkt (online-marketing).
Die Hoffnung, dass im Kampf gegen Fakenews jegliche Werbung verboten wird, wird sich wohl nicht erfüllen.
Was bleibt – außer der Erkenntnis, dass sogar Trump selber, als Vorteilsnehmer, die Pizzagate-Fans aus seinem Team geschmissen hat (siehe Zeit), weil außer einem vagen Anfangsverdacht nur heiße Luft übrig blieb?
Eine Elite, die sich ein Wahrheitsministerium zimmert. Ganz offen. Welche Wahrheiten in Zukunft akzeptabel sein werden, bleibt abzuwarten – vielleicht hilft ja beten, um die in jeder Demokratie konkurrierenden Wahrheiten vor ihrer Einnordung zu schützen.
Und das ist insgesamt schlimmer als Pizzagate – und garantiert kein Fake.
Oder wir stehen in Zukunft in Reih und Glied vor unseren jeweiligen Firmen und zitieren laut und einstimmig vor Arbeitsbeginn bedeutsame Worte aus der Neujahrsansprache Angela Merkels.
Und Kriege … werden wieder plötzlich hereinbrechen, weil die Worte, die zu ihnen führen, nicht mehr erkannt werden – und die Warnungen vor Kriegen im Fake-Eimer verschwinden.