Klimaleugnung

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NWO, NSM 200, Klimaleugnung, Aidsleugnung und die Vernichtung durch Arbeit: einige persönliche Gedanken.

NWO, NSM 200, Klimaleugnung, Aidsleugnung und die Vernichtung durch Arbeit: einige persönliche Gedanken.

Dienstag, 29. Januar 2013. Eifel. Heute liegen schwere Tabus auf dem Tisch. Zu schwere. Außerdem ist es verboten, sich mit ihnen zu beschäftigen, weshalb ich heute erstmal ein Netzverteidiger geworden bin, um der Arbeit aus dem Wege zu gehen.  Immerhin brauche ich das Netz, um meine Arbeit hier machen zu können: ohne Netz gibt es kein Nachdenken mehr, sondern nur noch: gehorsames Lauschen auf Regierungserklärungen. Nebenbei bin ich heute mit meinen Gedanken durch eine persönliche Entscheidung etwas abgelenkt, deren Folgen noch völlig unüberschaubar sind: wie gelegentlich erwähnt, bin ich nicht mehr ganz gesund und soll aufgrund ärztlicher Empfehlung die Vollrente beantragen. Ein verlockendes Angebot für einen Philosophen, heißt es doch, das man jeden Druck der Erwerbsarbeit von sich abwerfen kann, um sich in Zukunft in Ruhe seiner Profession als freier Denker widmen zu können. Doch dafür muss ich einen hohen Preis bezahlen: verständlicherweise wird die Rentenkasse niemanden auf das Abstellgleis schicken, der mehr Artikel schreibt als jeder bezahlte Journalist in Deutschland – fast täglich demonstriere ich, das ich mehr als drei Stunden arbeiten kann (auch wenn das gelegentlich sehr schmerzhaft ist): der Eifelphilosoph müsste im Netz verlöschen, damit auch alle sehen, das es wirklich gar nicht mehr geht. Verrückte Welt – aber als jemand, der schon einige Prozesse  hinter sich hat (und viel fachkundige Beratung ebenso) ist mir das sehr plausibel. So etwas rumpelt aber momentan noch im Geiste herum, weshalb ich aktuell etwas unkonzentriert arbeite. Doch zurück zum Thema:

Womit es verboten ist, sich zu beschäftigen? Nun – zum Beispiel mit dem Thema „Ausrottung durch Arbeit“, siehe Spiegel:

 

Termin- und Leistungsdruck, dauernde Unterbrechungen und Wochenendarbeit: Fast die Hälfte der Deutschen klagt einer Umfrage zufolge über wachsenden Stress am Arbeitsplatz. Jeder Vierte verzichtet sogar auf Pausen.

Wir kennen das – und es wird immer schlimmer. Ich selbst gehörte auch zu den Idioten, die bis zu 120 Stunden in der Woche für den Konzern gearbeitet haben – weil es Spaß gemacht hat, erfolgreich zu sein und etwas bewegen zu können … und dafür noch gut bezahlt zu werden. „Arbeit“ hat sich zu einem Instrument entwickelt, mit dem man nachhaltig das Bevölkerungswachstum kontrollieren kann. Als ich früher noch wie ein Verrückter gearbeitet habe, habe ich es für meine letztendlich sechs Kinder getan. Erst zu spät habe ich gemerkt, das ich rein biologisch nicht in der Lage sein werde, diese Belastung bis ins hohe Alter durchzuhalten – und ich habe noch Glück gehabt, weil es für mich noch eine gewisse soziale Absicherung gab … die allerdings meinen Kindern den Weg in die Armut nicht erspart hat.

Heute gibt es die nicht mehr … aber Leute verheizen sich doppelt so schnell. Wer fragt eigentlich, ob sie sich mal Gedanken darüber machen, wie es in Zukunft mit ihnen weitergehen soll?

Niemand. Ich könnte jetzt aufstehen und laut rufen: Schwestern! Brüder! Freunde! Ihr malocht Euch in den Untergang! – immerhin kann ich persönlich Zeugnis davon ablegen, das Arbeit jenseits der sechzig-Stunden-Woche zu ernsthaften Erkrankungen führt, die geeignet sind, die Arbeitsfähigkeit völlig zu eliminieren, doch niemand würde mir zuhören. Warum schreiten Rentenkasse und Jobcenter da nicht ein? Immerhin werden aus den heutigen Leistungsträgern die Schmarotzer von morgen, wenn sie dann endlich mit kaputtem Rücken und ausgebrannter Psyche nur noch ein „Ramsch“-Rating von der Schufa erhalten?

Die Antwort auf diese Frage findet man nur, wenn man kein Fußballer ist. Mir gefällt die Vorstellung, das Fußball eine Jagdspiel ist: der Stamm jagt das Beutetier.  Gefördert wird das taktische Denken, die Welt besteht aus Bällen, die einem zugespielt werden und auf die man spontan zielgerichtet reagieren muss. Je mehr man in diesem Spiel versinkt (wie es die allermeisten Deutschen tun), umso mehr überträgt man die Muster auf andere Lebensbereiche und glaubt, auch die Politik würde nur auf Bälle reagieren, die einem zufällig zugespielt werden. Das ist das gewünschte Denken – so soll der Bürger sich die Welt vorstellen, deshalb erhalten Fußballer Honorare, die astronomisch hoch sind und in keinem Verhältnis zu ihrem betriebswirtschaftlichem oder volkswirtschaftlichem Nutzen stehen: ein künstliches, weltfremdes Belohnungssystem honoriert die Hingabe an ausschließlich taktischem Denken. Wer anders denkt … berührt ein Tabu.

Schachspieler denken anders. Geübte Schachspieler wissen, wie sie das Spiel so lenken, das Schalke 04 im Jahre 2027 im Endspiel gegen die Kneipenfußballer der Eifelschenke aus Prüm spielen … und deshalb gewinnen werden. So denken Strategen. Sofern sie das nur auf dem Schachbrett tun, stört es niemanden … wenn sie aber mit diesem Denken in die Politik oder die Wirtschaft gehen, dann gründen sie Imperien – immer.  Das kann eine Burgerkette sein, ein Waschmittelriese, ein Gigant, der Milliarden mit zuckerhaltigem Wasser verdient oder mit bewegten Bildern  zur Kinderbespaßung – die Methode ist immer dieselbe.

Unglaubhaft?

Klar, Sie sind wahrscheinlich Fußballfan. Deshalb möchte ich Ihnen einfach mal ein Memorandum der US-Regierung vorstellen, das NSM 200. Sie können es im Original hier einsehen, das macht das neue Medium Internet möglich. Im NSM 200 machte man sich in der US-Regierung 1970 (!) Gedanken, wie sich die Welt in den nächsten hundert Jahren entwickeln würde … und das hatte ganz konkrete Folgen für ihren heutigen Arbeitsplatz – und für unsere ganze Gesellschaft.

Einfach mal lesen – sind nur ein paar Dutzend Seiten. Sie sind vertraulich – aber aufgrund des Alters trotzdem veröffentlicht – so sind die USA halt, sie haben auch immer noch ein starkes, anarchistisches Element, das es zu pflegen gilt, um dem Widerstand den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Da stehen spannende Sachen drin, z.B. über die seit vierzig Jahren beobachtbare Abkühlung der Erde oder die Instrumentalisierung von WHO, Weltbank, Unicef und Unfpa zum Instrument der US-Politik. Ganz wichtig aber ist nur eins: die Formulierung eines Hundert-Jahre-Plans zur Erhaltung des US-Wohlstandes und US-Einflusses in der Welt – einer Welt, in der immer mehr Menschen immer mehr Ressourcen beanspruchen, die die USA für  sich selbst brauchen.

Die denken 100 Jahre im Voraus – und was macht Merkel? Was machen wir Deutschen? Wir werden aussterben. Damit kann man leben – Völker sterben nun mal wie Menschen, wenn sie lebensuntüchtig geworden sind und die Deutschen haben sich ja historisch betrachtet auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wir sterben aus, weil wir eine Nation von Fußballern sind, die im Kampf ums Überleben gegen Schachspieler keine Chance haben: wir arbeiten hart, um das Wild zu erjagen, während die unsere Vorratshäuser plündern.

Liest man dieses Dokument, so merkt man, das die USA 1970 Panik bekommen haben. Ich möchte es auch nicht im Detail vorstellen, mir reicht es, zu belegen, das manche Politiker nicht vier sondern hundert Jahre voraus denken … und deshalb heute Drohnen in Westafrika stationieren, während wir uns noch wundern, warum zum Teufel wir auf einmal in Mali einmarschieren sollen, wo wir doch gestern noch gar nicht wussten, wo das Land liegt.

Wenn wir Bürger aber auf einmal anfangen, aus den Niederungen des taktischen Denkens heraus einfach mal in die Höhen des strategischen Denkens zu kommen (also aus der Welt der Tagelöhner in die Welt des Adels aufsteigen), so werden schon die allerersten Übungen mit einem Tabu belegt: ACHTUNG, VERSCHWÖRUNGSTHEORIE steht da auf einmal groß als Warnschild.

Der Gedanke, das jene Menschen, die hundert Jahre im Voraus den Zugriff auf die Rohstoffe der Erde planen, jene Menschen, die offen zugegeben haben, welche Organisationen sie dazu benutzen möchten und in welchem Maße sie gedenken, in die Bevölkerungsentwicklung anderer Länder (vieler anderer Länder) einzugreifen, ist tabu. Für uns Tagelöhner gibt es einen erlaubten Glauben: das alles überall und immer nur auf Zufall basiert – alles andere ist Ketzerei und wird mit sozialer Verachtung bestraft.

Dabei erklärt uns das NSM 200 so viel – zum Beispiel den ganz großen Rahmen, in dem sich das Denken der Planer bewegt. Unterschieden werden nur zwei Wirtschaftsformen: die Marktwirtschaft und die zentrale Planwirtschaft. Was unterscheidet beide – aus heutiger Sicht? Schwacher Staat gegen starken Staat. Schwacher Staat hat gewonnen – und deshalb arbeiten sich die Bürger für den Markt zu Tode, um in noch jungen Jahren dann dem Steuerzahler zur Last zu fallen – anstatt wie früher üblich die Früchte ihrer Arbeitswut genießen zu dürfen. Nebenbei kommt es zu einem außerordentlich günstigen Effekt: die so geschundenen Menschen vermehren sich nicht mehr – die lästige deutsche Konkurrenz auf den Weltmärkten erledigt sich von selbst.

Natürlich ist das Zufall.

Wer das Memorandum genauer studiert, wird feststellen, das es einen kleinen Haken hat: man empfiehlt recht zivile, wohlstandsfördernde Maßnahmen zur Eindämmung des Bevölkerungswachstums feindlicher Länder (während man im eigenen Land dem Wachstum freien Lauf läßt). Erreicht aber die ganze Menschheit dieses Niveau … wird es knapp mit den Rohstoffen für die USA. Reduktion der Kindersterblichkeit, Einführung von Alterssicherungen, Arbeit für Frauen bremst das Bevölkerungswachsum, aber erhöht den Verbrauch und schafft Konkurrenz zu den USA.

Was wäre also der natürliche Weg eines Landes, das sich Sorgen macht, wie es seinen Einfluss und seinen Wohlstand auch 2075 noch hochhält?

Der Fußballer schüttelt den Kopf: ohne Ball, der direkt vor seine Füße fällt, fällt ihm erstmal nichts ein.

Der Schachspieler jedoch erschrickt sich … und erinnert sich daran, wie nützlich doch einige Entwicklungen waren, deren Diskussion heute gesellschaftliche tabu sind – jedenfalls in Deutschland, nicht nur gesellschaftlich tabu im Sinne von „darüber spricht man nicht“ sondern im Sinne von „darüber zu reden ist strafbar“.

Unser Maßstab ist hier die Holocaustleugnung. Sie ist – zurecht und weitsichtig gedacht – strafbar. Das Bewußtsein der Strafbarkeit von Leugnung kann man sich nun ganz schnell taktisch zu nutze machen, in dem man auch andere Sachverhalte in diese sprachliche Kategorie packt:

Klimaleugnung – zum Beispiel.

Wie nützlich ist doch im Rahmen des NSM 200 doch diese Theorie der globalen Erwärmung: alle sparen Rohstoffe für den US-Konsum – nur die USA entziehen sich dem Klimaabkommen. Es stört ja auch nicht, das die US-Bevölkerung von 212 Millionen im Jahre 1970 auf  316,9 Millionen im Jahre 2011 gewachsen ist (siehe bpb) während vergleichsweise die deutsche Bevölkerung von 78 Millionen 1970 auf 81 Millionen 2011 gestiegen ist (siehe Statista). In Deutschland griffen die Maßnahmen des NSM 200 – in den USA  nicht. Nun – für die USA war das ja auch nicht gedacht.

Es gibt aber noch weitere Tabus, die an Straftaten gemahnen: die

Aidsleugnung. 

Welch´ Zufall, das es nach Veröffentlichung des Memorandums zufällig eine Krankheit gab, die die Kopulationsrate der Bevölkerung drastisch senkte – vor allem in jenen Ländern, deren Bürger noch lesen können. Ich kann mich noch genau an die Einführung von AIDS erinnern … der Spiegel war da sehr aktiv und hatte mich völlig davon überzeugt, das jetzt das Ende der Welt bevorstand: eine durch Sex übertragbare unheilbare Krankheit wäre in einer promiskutiven Welt das Ende der Zivilisation.

Nun – ein Vierteljahrhundert später haben wir immer noch nicht die Leichenberge, die damals versprochen wurden, aber der Wikipedia Artikel „Aids-Kritik“ existiert nicht mehr – stattdessen gibt es nur noch die „AIDS-Leugner“. Ketzer, die verbrannt gehören. Im Wikipediaartikel über Aids finde ich immer noch Ungereimtheiten:

Die ersten HIV-Infektionen in der Sowjetunion wurden erst Ende der 1980er Jahre registriert. Eine epidemische Ausbreitung begann Anfang der 1990er Jahre, und zwar zunächst fast ausschließlich unter Benutzern von Injektionsdrogen. Der Hauptansteckungsweg war der gemeinsame Gebrauch von Spritzen. Mit der sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ausbreitenden Drogensucht stieg auch die Zahl der Infektionen mit HIV.

Haben russische Drogensüchtige keinen Sex? Oder … ist deren genetische Disposition so, das die Krankheit nicht groß ausschlägt? Schaut man mal auf einer Aidsleugnerseite nach, so sieht man, das es dutzende von Beobachtungen gibt, die sehr verunsichern – aber nicht mehr diskutiert werden:

Keine Ansteckungsgefahr mit HIV – Beispiele

  1. Obwohl rund 20% aller Zahnärzte sich in ihrer Karriere mindestens einmal mit Hepatitis durch ihre Patienten ansteckten, und HIV sich angeblich genau wie Hepatitis überträgt, ist noch kein Fall bekannt, bei dem ein Zahnarzt durch einen Patienten infiziert wurde.
  2. Dr. Juliane Sacher, eine Ärztin, die seit Jahren AIDS-Kranke behandelt und sich versehentlich mehrfach mit Nadeln der Patienten stach (ebenso wie ihre Kolleginnen) infizierte sich bis heute nicht mit HIV.
  3. Nachdem ein Vorfall in Frankfurt im Oktober 1990, bei dem ein AIDS-Kranker Drogensüchtiger neun Frauen auflauerte und diese mit einer benutzten Nadel stach, in der Presse große Aufmerksamkeit erregte, vermied man es über die Tatsache zu berichten, dass keine der neun Frauen infiziert wurde.
  4. Obwohl AIDS hauptsächlich bei Drogensüchtigen vorkommt, haben Beobachtungen in Gefängnissen, wo 50% der Insassen Drogensüchtig sind und 33% Heroin spritzen, gezeigt, dass die AIDS-Rate – trotz des Herumreichens benutzter Spritzen HIV-Infizierter – rückläufig ist.
  5. Ein AIDS-Kranker Drogensüchtiger Pornodarsteller, welcher mit 600-700 Frauen ungeschützten Sex hatte, und letztendlich auch an AIDS starb, hinterließ nicht eine infizierte Frau.

Man muss natürlich vorsichtig sein – auf diesen Seiten stehen auch Artikel über Astrologie, von der wir wissen, das sie Humbug ist: mir zum Beispiel haben die Sterndeuter nachgesagt, ich hätte eine starke philosophische Ader, rednerische Begabung, ein starkes Gerechtigkeitsgefühl und einen Hang zur Wirtschaft: was für ein Mumpitz.

AIDS-Todesfälle in Deutschland? 500 – trotz Sextourismus in aller Welt. Das ist eine … „Epedemie“? Obwohl ich selbst bei der AIDS-Hilfe Wiesbaden denkwürdige Sätze finde:

Obwohl sich kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Prostitution und HIV/AIDS feststellen läßt, gelten Prostituierte häufig als Risikofaktor.

Am 11.Mai 1987 berichtete die Londoner Times über einen wissenschaftlich belegten Zusammenhang zwischen Pockenimpfung und AIDS – aber wo die Welt eine Scheibe ist, um die sich die Sonne dreht, haben solche Meldungen keine Chance, Politik zu beeinflussen.

Was erklärt mir das AIDS-INFO-Net unter dem Motto „Mit HIV muss ich leben, mit Kollegen, die mich diskriminieren, nicht“?

Grundsätzlich ist es für die meisten HIV-Kranken trotzdem möglich, weiter zu arbeiten. Zwei Drittel von den derzeit Betroffenen arbeiten regelmäßig und sind dabei statistisch betrachtet nicht häufiger krank als ihre Kollegen. Die Auswirkungen der Krankheit und die Nebenwirkungen der Medikamente können sich jedoch sehr unterschiedlich äußern.

Was denn jetzt? Tödliche Epedemie oder eine harmlose Bagatellerkrankung – wie Warzen im Gesicht?

Wir merken: die AIDS-Legende wird nur in den Bereichen ernst, wo sie US-Interessen bedroht. Wir können Seite an Seite mit den Seuchenopfern arbeiten, sofern wir keine Russen sind, können wir sogar ihre Spritzen benutzen: alles harmlos. Und seitdem die Medikamentenhersteller ihre Medikamentendosis soweit reduziert haben, das die kein AIDS mehr selbst produzieren, kann man sogar die Therapie überleben – siehe Wikipedia.

Ein drittes Tabu-Thema? Eins, das direkt zur alltäglichen Stationierung von US-Drohnen in Westafrika führt?

Die Attentate vom 11.9.2001.  Wer hier die offiziell befürwortete Verschwörungstheorie bezweifelt, wird von Wikipedia gleich in die Ecke jener gestellt, die das „Weltjudentum“ für alles Übel verantwortlich machen (siehe ArtikelVerschwörungstheorien zum 11. September 2001) und stehen damit auf einer Stufe mit … Holocaustleugnern.

Woher kommt eigentlich der Stress am Arbeitsplatz?

Durch eine politische Entscheidung, die in den neunziger Jahren die Arbeitswelt gravierend veränderte: auf einmal war nicht mehr der Erhalt der Arbeitsplätze oder das Überleben des Unternehmens die zentrale Aufgabe des Wirtschaftens, sondern nur noch der Share Holder Value und somit die Frage: wie können Kreditgeber das Maximum an Geld aus einem Unternehmen ziehen.

Eine Antwort ist: in dem man die Mitarbeiter mit ständig steigernden Zielvorgaben ohne Rücksicht auf soziale Folgekosten verheizt.

Jede so infizierte Wirtschaft erstickt an ihren Gesundheitskosten und fällt als Konkurrent der USA aus – so wie wir.

Auch das nützt den Erwägungen des NSM 200.

Und wie zufällig eliminiert die durch Goldman-Sachs initiierte Eurokrise den gesamten europäischen Wirtschaftsraum als Konkurrent auf dem Rohstoffmarkt … ganz im Sinne des NSM 200.

Waren heute wieder sechs Stunden, die ich vor dem PC gesessen habe – zuviel für einen Möchtegernrentner.

Ich werde das auch weiterhin tun – weil ich Schachspieler bin. Während sich die Fußballer auf Karneval freuen (das nächste Ziel der Alltagsgestaltung) sehe ich schon die Folgen unserer politischen Kurzsichtigkeit und Obrigkeitshörigkeit deutlich vor Augen: Züge, die 2040 Unmengen von Alten aus Deutschland heraustransportieren, weil die Rentenkasse ihre Versorgung hier nicht mehr leisten kann. Sie werden – der betriebswirtschaftlichen Logik entsprechend – in großen Lagern untergebracht werden … bis man merkt, das selbst das zu teuer ist und die wirklich niemand braucht. Lösungen für dieses Problem … hat der deutsche Geist aber schon ausprobiert.

Das wird nicht mehr meine Zukunft sein – bis dahin bin ich „verschieden“.

Aber das wird die Zukunft meiner Kinder sein – und deshalb schreibe ich lieber als armer Mann in sehr unsicherer finanzieller Situation weiter, anstatt als „reicher“ Rentner mein Leben zu genießen.

Vielleicht gelingt es mir ja doch, genügend Worte zu machen, dieser Zukunft zu entkommen – jener Zukunft, in der die schwachen europäischen Fußballnationen merken werden, das es nützlich gewesen wäre, weiter als nur vier Jahre im Voraus zu denken.

 

 

 

 

 

 

 

 

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