Today on the Stew Peters Show, we proudly present the worldwide premiere of „These Little Ones“.
Millions of children vanish each year.
83,000 each month.
2,700 a day.
115 per hour.
1 every 30 seconds.
It makes you wonder…where do they all go?
From the producers of “Watch the Water”, directors Matthew Miller Skow and Nicholas Stumphauzer tackle the dark underworld of CPS sex trafficking, elite pedophilia, and the shady death of truth seeking icon Isaac Kappy.
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Jahrzehntelang wurden nicht nur in Berlin, sondern im gesamten Bundesgebiet Pflegekinder in die „Obhut“ von pädophilen Männern gegeben. Über dreißig Jahre bittere Wirklichkeit. Ein Täter, Fritz H., erhielt mindestens zehn Kinder in seine Obhut, auch ein mehrfach schwerbehindertes Kind, das in seiner „Obhut“ starb. Der „rituelle Missbrauch“ – das Schlachten, „das Ausbluten von Kindern“ – so die Überlebende Maike Büttner, galt bislang als „Vergehen“ nicht als Verbrechen. „Ritueller Missbrauch?“ Viele können kaum glauben, dass so etwas existiert. Das liegt daran, dass Überlebenden selten an die Öffentlichkeit gehen und sich meist nur auf Erinnerungen berufen können. Anneke Lucas und Meike Büttner berichten, wie sie als Kinder überlebten. „Wir blicken in menschliche Abgründe – Verstrickungen von Politikern in Pädophilen-Netzwerken.“
Seit der Fall der Schwester der berühmten Sängerin Mariah Carey bekannt wurde, kann das rituelle Schlachten von Kindern nicht mehr abgestritten werden. Und es gibt eine unheimliche Verbindung der ganz Großen der Reichen mit den Eliten von Politik und Kirche. Der Satan im Vatikan soll bei den Kinderschlachtungen sogar mithelfen. Beim Kinderhandel ist der Satan im Vatikan ohnehin dabei. Die Offizialkirche hat deshalb sogar die Definition von „Waisen-Kinder“ geändert, um am weltweiten Kinderhandel teilnehmen zu können.
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Weiterführende Dokumentation stets unter:
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und
Die #Predigt des #Schreckens
Mehr von #HallMack auf
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Auf findet ihr viele Möglichkeiten mich zu unterstützen.
ACHTUNG: Folgt mir auf Telegram:
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A year ago, National File’s Patrick Howley broke a huge story regarding Ashley Biden’s diary and some very odd entries involving inappropriate showers with her father Joe. He joins Stew today to discuss the FBI raids on the homes of James O’Keefe and other associates who obtained and published the very real diary.
Der irre Endlos-Lockdown, das Lieblingsprojekt von Bundeskanzlerin Angela Merkel („CDU“), ruiniert Deutschlands Wirtschaft und vernichtet die soziale, gesellschaftliche und kulturelle Seele unseres Landes.
Wer sind die Männer, die Penisfotos an Minderjährige verschicken?
RT DE SPEZIAL auf den Spuren der Kinderjäger.
Die liebste Freizeitbeschäftigung der Kinder und Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren in Deutschland ist „chatten“, Online-Kommunikation über Internetplattformen, soziale Netzwerke und Messengerdienste.
Mit dem 2. Lockdown ist die Internetaktivität der Deutschen um ein Vielfaches angestiegen und innerhalb der herrschenden Beschränkungen und Auflagen finden soziale Kontakt den Umständen entsprechend noch wesentlich stärker über das Internet statt.
Genau hier aber lauern auch Gefahren, gerade für Kinder und Jugendliche.
Was widerfährt einem 14jährigen Mädchen, dass sich auf einer Chatplattform für Kinder und Jugendliche anmeldet?
Mit einem Fake- Profil haben wir uns verdeckt in den Chatsrooms umgesehen.
Mit erschreckendem Ergebnis:
Unser Fake- Profil „Melli“ war durchgehend sexueller Belästigung ausgesetzt.
Die Täter: Erwachsene Männer, die die Anonymität des Internets ausnutzen und „das 14jährigen Mädchen“ mit Nachrichten, Bildern und Videos förmlich bombardierten.
Doch nicht alle waren dabei so anonym unterwegs, wie sie glaubten.
Ursprünglicher Aufruf vom 11.08.2020 (nicht mehr aktell):
Unsere ärztliche Kollegin, Frau Dorothea Thul, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin aus Hermeskeil braucht unsere Hilfe! In ihrer Eigenschaft als Kinderärztin wurde sie erstmals vor ca. 7 Jahren – ohne die wahre Dimension anfangs auch nur zu ahnen – mit konkreten Anknüpfungspunkten konfrontiert, die auf einen Pädo-Sumpf in Rheinland Pfalz schließen lassen könnten. Im Laufe der Jahre verdichtete sich für sie dann der Verdacht eines grausamen Zusammenspiels von Jugendämtern, Justiz, Politik, Kirche, Ärzten und Kinderheimbetreibern. Sie hat in diesen Bereichen dann unermüdlich recherchiert, und aufgedeckt und dokumentiert, was ihr möglich war. Sie hat Grund zu der Annahme, dass die Verstrickungen bis in die höchsten Kreise reichen können. Es begann, als sie im Rahmen ihrer Arbeit in der Frühförderung bei sehr vielen Kindern den begründeten Verdacht auf sexuellen Missbrauch erhob und auch schriftlich dokumentierte. Bereits seit sieben Jahren versucht man, sie einzuschüchtern und ihr die finanzielle und berufliche Existenzgrundlage zu nehmen.
Sie wurde überfallen, zusammengeschlagen und in die Psychiatrie verfrachtet. Ihr wurde der Führerschein entzogen und ihr Haus mit dubiosen Zwangshypotheken belegt, die jetzt zur Zwangsversteigerung führen sollen. Es wurde und wird Rufmord begangen. Besonders hat man es auf ihre ärztliche Approbation abgesehen, um zu verhindern, dass sie auch künftig Gutachten schreibt, in denen sie den Verdacht auf sexuellen Missbrauch dokumentiert. Zusätzlich engagiert Dorothea Thul sich aktuell auf Corona Demos und klärt als Ärztin über die fragwürdigen medizinischen Aspekte u.a. der Maskenpflicht auf. Ihr derzeitiges Problem hat mit ihrer politischen Aktivität aber ganz sicher „rein gar nichts“ zu tun …. :
Es wurde beim Amtsgericht Hermeskeil Strafanklage gegen sie erhoben, wegen Beleidigung im Internet und auf Demos gemachter Äußerungen. Die Gegner sind hochkarätig:
– Bundesgesundheitsminister Spahn höchst persönlich
– Malu Dreyer, Ministerpräsidentin Rheinland Pfalz
– Herbert Mertin, Justizminister von Rheinland Pfalz
– Roger Lewentz, Innenminister von Rheinland Pfalz.
Durch einen Post in den freien Medien wurde ich – ebenfalls politisch aktive Ärztin – auf diese Kollegin aufmerksam, rief sie an und erfuhr ihre Geschichte. Es sind nicht nur Beweise gesichert – jetzt steht ihr ein Netzwerk mutiger Aufklärer zur Seite und unerschrockene Rechtsanwälte, die sie nicht nur vor den juristischen Vernichtungsangriffen schützen, sondern auch beim Aufdecken eines vielleicht sehr schmutzigen Sumpfes zur Seite stehen. Unsere Privatinitiative braucht finanzielle Unterstützung! Allein schaffen wir es nicht. Auch der engagierteste Anwalt muss seinen Lebensunterhalt bestreiten. Über jede Einnahme und Ausgabe werde ich genauestens Buch führen und auf Anforderung Rechenschaft ablegen. Eventueller Überschuss würde Anwalts- /Gerichtskosten ähnlich gelagerter Fälle (Aufdeckung von Kindesmissbrauch / ritueller Gewalt) zufließen.
Jette Limberg-Diers – Ärztin – IBAN: (gelöscht) BIC: (gelöscht)
Kontoinhaber: Jette Limberg-Diers
Überweisungen bitte unbedingt unter folgender Angabe: „Spende Unterstützung Kinderärztin Dorothea Thul“
Bild: Pixabay / CC0
27 tote Zeugen, dubiose Selbstmorde, Widersprüche bei den Ermittlungen. Die Kinderschänder Marc Dutroux (Belgien) und Jimmy Savile (BBC-Popikone, Großbritannien) waren Monster – und konnten jahrelang ungehindert agieren. Es gab Mitwisser und Hintermänner. Beide Fälle wurden nicht ausreichend aufgearbeitet. Zudem lassen Dutroux und Savile auf Strukturen im Kinderhandel und sexuellen Missbrauch schließen, die noch immer existieren und bis in elitäre Kreise hineinreichen.
Quelle 1: BBC Newsnight
Quelle 2: YouTube// euronews (deutsch)
Quelle 3: YouTube // faz
Quelle 4: ZDF
Quelle 5: BBC1
Quelle 6: YouTube // nickatic
Quelle 7: ITV News
Quelle 8: BBC Two
Quelle 9: BBC
Quelle 10: ITV
Quelle 11: Einsfestival
Quelle 12: BBC Newsnight
Quelle 13: BBC One
Quelle 14: BBC One
Quelle 15: CNBC
Kindesmissbrauch: Es ist ein Tabuthema, das zwar sensibel behandelt werden muss, aber nicht verschwiegen werden darf. Zumal die Fälle, die nun immer mehr ans Licht kommen, mehr als schockierend sind und ein Ausmaß erahnen lassen, das man sich nur schwer vorstellen kann.
Kürzlich wurde entschieden, das Strafmaß für Kindesmissbrauch zu erhöhen. Zukünftig ist juristisch von einem „Verbrechen“ statt von einem „Vergehen“ die Rede. Doch wird dieser Vorstoß seinen Abschreckungszweck erfüllen können? Nina Sang hat sich mit dem Sexualstrafverteidiger Ulrich Dost-Roxin unterhalten.
Ritueller Missbrauch? Viele können kaum glauben, dass so etwas existiert. Das liegt daran, dass Überlebende selten an die Öffentlichkeit gehen und sich meist nur auf Erinnerungen berufen können. Jasmin Kosubek hat mit der Betroffenen Meike Büttner gesprochen, die erzählt, was ihr angetan wurde.
Ein Experte, der sich seit Jahren wissenschaftlich mit rituellem Missbrauch beschäftigt, ist Dr. Marcel Polte. Er ist Autor des Buches „Dunkle Neue Weltordnung“ (2019). In diesem hat er gut belegte Erkenntnisse zusammengetragen, die in menschliche Abgründe blicken lassen. Dabei berichtet er auch über Verstrickungen von Politikern in Pädophilen-Netzwerken. Das brisante Interview mit dem Juristen führte Margarita Bityutski.
Im vergangenen Jahr hielt der Fall Jeffrey Epstein die Welt in Atem. Er machte erneut deutlich, dass hinter Kindesmissbrauch häufig große, global agierende Netzwerke stecken. Aron Morhoff hat sich zwei unglaubliche und weniger bekannte Fälle aus der Vergangenheit erneut angeschaut, die bis heute Fragen aufwerfen: die Kinderschänder Marc Dutroux und Jimmy Savile.
GESPRÄCH MIT ULRICH DOST-ROXIN
Quelle 1: YouTube // Reuters
Quelle 2: YouTube // WDR
Quelle 3: YouTube // CDU TV
Quelle 4: YouTube // Lippische Landes-Zeitung
JIMMY SAVILE / MARC DUTROUX
Quelle 1: BBC Newsnight
Quelle 2: YouTube// euronews (deutsch)
Quelle 3: YouTube // faz
Quelle 4: ZDF
Quelle 5: BBC1
Quelle 6: YouTube // nickatic
Quelle 7: ITV News
Quelle 8: BBC Two
Quelle 9: BBC
Quelle 10: ITV
Quelle 11: Einsfestival
Quelle 12: BBC Newsnight
Quelle 13: BBC One
Quelle 14: BBC One
Quelle 15: CNBC
An
(die Angabe der nachfolgenden Empfänger ist nur als Anregung gemeint)
die Abgeordnete / den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Frau/Herrn…
die …. Fraktion im Deutschen Bundestag
das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend…
…. (weitere Empfänger)….
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Sorge habe ich zur Kenntnis genommen, dass im Bundesland Niedersachen schon Überlegungen formuliert worden sind, alle Eltern unter Generalverdacht zu stellen und ihnen allen – angeblich im Namen des Kindeswohls – unangekündigte Besuche durch Jugendämter zuzumuten, siehe:
Es ist geradezu bezeichnend und geradezu perfide, wenn dieser Vorschlag ausgerechnet von Pflegeeltern, dem Ehepaaar Tolksdorf, vorgebracht wird, die letztlich zu den wirtschaftlichen Nutznießern von Kindesentziehungen gehören (wenngleich damit nicht alle Pflegeeltern auf ein solche Motivation reduziert werden sollen) und wegen ihrer Pflegekinder faktisch unter ständiger Kontrolle eines Jugendamts stehen müssen.
Heißt es in dem vorgennannten Link doch (Zitat): „Wir haben ein kleines Pflegekind. Wie schön wäre es, wenn es mal an der Tür klingeln würde und das Jugendamt stünde vor der Tür?“, fragte Sprecherin Ina Tolksdorf am Donnerstag bei einer Experten-Anhörung im Niedersächsischen Landtag. Das Ehepaar Tolksdorf lebt in Hameln und hat Pflegekinder.“
Wer spricht da also in Wahrheit? Das Ehepaar Tolksdorf? Das Jugendamt? Die Träger von Kinder- und Jugendheimen, die gerne mehr Kinder in ihren Heimen hätten?
Es ist also geradezu entlarvend, wenn ein solcher Vorschlag im Rahmen ener „Experten-Anhörung“ ausgerechnet von Pflegeeltern vorgetragen wird, die allem Anschein nach – ob nun bewusst oder unbewusst – bloß als Bausprechpuppe mächtiger Lobby-Interessen agieren.
Das nachfolgend erwähnte Buch von Elsa Utz und Ole Anders empfiehlt potentiellen Pflegeeltern übrigens, sich aus den dort ausführlich dargestellten Gründen besser nicht mehr als Pflegeeltern zur Verfügung zu stellen.
Wer jedenfalls mit solchen Überlegungen im Sinne von „Alle Eltern sollten jederzeit mit einem Besuch des Jugendamts rechnen …. und wer nicht kooperiert und auf einem Durchsuchungsbefehl besteht oder ähnlich altmodische Vorstellungen von geschützter Privatsphäre etc. hat, der ist erst Recht verdächtig ….“ herumjongliert, der sollte wissen, dass die Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren zu einem Milliardengeschäft pervertiert worden ist, siehe u.a.:
Von daher hoffe ich, dass (auch) Sie solchen Bestrebungen entgegentreten und – nicht nur aus diesem Anlass – für eine umgehende Reform der gesamten Jugendfürsorge eintreten.
Gerade angesichts der regelmäßig vollkommen unzureichenden Ausbildung und fachlichen Eignung von Jugendamtsmitarbeitern, Fragen der Kindeswohlgefährdung (und viele andere Fragen auch) angemessen beurteilen zu können, wäre es fatal, wenn jetzt alle Eltern unter Generalverdacht gestellt werden und davon letztlich ausgerechnet noch (ausschließlich) die Milliarden-Helfer-Industrie der (nichtstaatlichen) Träger von Kinder- und Jugendheimen und ein ganzes Heer von Gutachtern, Verfahrenspflegern und Anwälten wirtschaftlich profitieren würde.
Es wäre angesichts der dringend reformbedürftigen Strukturen in der Jugendfürsorge zuverlässig zu erwarten, dass dann auch vollkommen intakte Familien zerstört würden, eben weil in der Praxis letztlich bloß subjektive Eindrücke von Jugendamtsmitarbeitern den Ausschlag geben würden, ob ein Kindeswohl gefährdet ist oder nicht, nicht wissenschaftlich solide festgestellte und bewertete Sachverhalte.
Durch ungerechtfertigte Fremdunterbringungen sind schon unzählige Eltern und Kinder schwerst traumatisiert worden, und diese Entwicklung darf jetzt nicht auch noch durch die Totalüberwachung aller Eltern weiter forciert werden.
Die in unzähligen Web-Beiträgen behandelte Problematik „Willkür von Jugendämtern, Gutachtern und Familiengerichten“ und das Milliardengeschäft der Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen muss m.E. umgehend auf höchster politischer Ebene umfassend aufgearbeitet werden.
Jugendämter unterliegen allem Anschein nach keiner effektiven Kontrolle, viele Jugendamtsmitarbeiter sind für ihre Aufgaben nicht fachlich (und zuweilen wohl nicht einmal menschlich) qualifiziert, viele Gutachter halten wissenschaftliche Mindeststandards nicht ein, viele Richter treffen nicht mehr nachvollziehbare Entscheidungen usw. usw.
Zur Aufklärung der gesamten Problematik müsste m.E. ein Untersuchungsausschuss installiert werden, der alle relevanten Aspekte der Willkür bei der Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen und alle Formen des Missbrauchs von Kindern (sexueller Missbrauch, gerade auch in diesem Zusammenhang und sonstige Formen des Missbrauchs von Kindern, gerade auch durch staatliche Willkür.) umfassend – und vor allem: überregional – aufarbeitet.
Alle, die sich die im Web hierzu auffindbaren Quellen ansehen und sich angesprochen fühlen, werden unschwer erkennen, dass es offensichtlich bereits zehntausende (!) betroffene Familien und Kinder gibt, die in diesem Kontext über Geschäftemacherei, Willkür und totale Rechtsunsicherheit klagen und durch ihre Erfahrungen schwer traumatisiert worden sind.
Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang z.B. das Buch „Verlorene Kinder oder „Warum das Prinzip Pflegekind durch unser praktiziertes Rechtssystem zur Kindeswohlverletzung wird!“ und die Folgen von „Inobhutnahmen“ von Elsa Utz und Ole Anders und
Wilhelm Körner/Georg Hörmann (Hrsg.): Staatliche Kindeswohlgefährdung?, 1. Auflage 2019.
Diese Problematik ist somit – schon lange – nicht mehr im Einzelfall juristisch aufzuarbeiten, schon gar nicht durch eine Gruppe von Anwälten oder Gutachtern. Diese Aufarbeitung ist die Pflicht und Aufgabe des Staates (vgl. Art. 6 GG).
Wenn Sie in einem bundesweit veröffentlichen Aufruf alle Betroffenen darum bitten würden, Ihnen ihre Erfahrungen mit der Inkompetenz oder auch Willkür von Jugendämtern, Gutachtern, Verfahrensbeiständen, Kinderheimen etc. zu schildern, dann würden sich absehbar zehntausende Betroffene melden.
Und genau das sollte auch geschehen, damit diese Erfahrungen endlich einmal zur Kenntnis genommen und systematisch und umfasend aufgearbeitet werden können. Dann könnten auch endlich Konsequenzen gezogen und dringend nötige Reformen auf den Weg gebracht werden.
Für das Wohl der Kinder und Familien gibt es m.E. dazu keine Alternative mehr.
In diesem Sinne verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Schmitz
—
Wilfried Schmitz
Rechtsanwalt
Kontaktdaten unter: https://www.rechtsanwalt-wilfried-schmitz.de
Foto: pixabay/CC0
Mittwoch, 21.10.2015. Eifel. Wir werden uns heute zuallererst um Begriffe kümmern müssen: es gilt zu belegen, dass der Begriff „Holocaust“ in dem geschilderten Zusammenhang seine Rechtfertigung hat, ebenso werden wir uns um den Begriff Seele kümmern müssen. Zuerst der Holocaust – im engeren Sinne als Vernichtungsfeldzug des deutschen Volkes gegen ihre eigenen Mitglieder amtlicher jüdischer Religionszugehörigkeit begriffen, im weiteren Sinne (z.B. „atomarer Holocaust“) gebraucht als Auftreten jeglicher Form von systematischer Massenvernichtung. Ich weiß, viele stoßen sich an diesem Begriff, weil sie ihn für ein einziges, isoliertes Ereignis in der Geschichte reservieren wollen, eine Ansicht, die ich verstehe, doch nicht teilen kann, weil es ihn jederzeit – in jeder auch nur leicht abgeänderten Form – wiederholbar macht. Ich werde dazu ein andermal weiter ausholen, für heute reicht es, zu erwähnen, dass der altgriechische Begriff holocaustos für „vollständig verbrannt“ – zusammengesetzt aus holos (ganz) und caustos (gebrannt) – zum ersten Mal im Sinne von Völkermord 1895 von britischen Autoren für das Massaker an Armeniern verwendet wurde. Ich verwende ihn hier, um der Größenordnung der laufenden Katastrophe gerecht zu werden, die still, leise und heimlich in deutschen Landen umgeht … hauptsächlich außerhalb von Kirchen, weshalb die Täter wohl deshalb besonders laut schreien, wenn ein Kirchenmann die Taten begeht.
Der nächste Begriff begleitet uns ebenfalls seit Jahrtausenden: Seele. Dem Begriff wird im modernen Denken per Definition kein Platz mehr eingeräumt, der Mensch – so die Lehrmeinung – bestehe lediglich aus einer Reihe chemischer Prozesse, die „Empfindungen“ hervorrufen – eine Theorie, die bis heute durch nichts belegt ist aber dafür umso lieber zitiert wird: kurz – ein Dogma, das in vielerlei Hinsicht sehr bequem ist. Wo es keine Seele gibt, kann diese auch nicht verletzt werden … woraus resultiert, dass die den Vätern des Grundgesetzes so heilige, unantastbare „Menschenwürde“ nur ein sozialromantischer Schatten aus ungebildeten Zeiten ist – mit entsprechenden Folgen für die Sozialgesetzgebung. Es ist eine seltsame Theorie, können doch die meisten Menschen ihre Seele „empfinden“ … vor allem, wenn sie verletzt wird. Liebeskummer ist hier wohl ein weiter verbreitetes Beispiel, das ernsthafte körperliche Erkrankungen nach sich ziehen kann; der „Herzschmerz“ ist deshalb besonders, weil das Herz nicht zu den Organen gehört, die über Schmerzrezeptoren verfügen. Wer dies jedoch mal durchleben musste, weiß, dass es heftige Schmerzen sein können, Schmerzen, die extreme gesundheitliche Schäden verursachen können. Schmerzen, die der Begriff „Seele“ plausibler erklären kann als die Theorie der „chemischen Prozesse“. Es ist hier kein Platz für eine umfangreiche Diskussion des Seelenbegriffes, hierzu wird ein andermal mehr zu erzählen sein. Wir werden hier wohl in vielerlei Hinsicht umdenken müssen, gerade jetzt, wo wir uns mit der Erkenntnis über kommunizierende, zählende, fürsorgende Bäume auseinandersetzen müssen, die – definitiv – kein Gehirn haben aber erstaunliche mentale und emotionale Leistungen erbringen (siehe hierzu: Peter Wohlleben, Das geheime Leben der Bäume).
Wir brauchen einen Begriff der Seele, weil wir sonst gar nicht verstehen können, was an Kindesmissbrauch so schlimm ist. Hier gilt das Gleiche wie für die „Würde“ des Menschen: wo nichts ist, was verletzt werden kann, wo nichts gedacht werden darf (per Definition und Beschluss der Obrigkeit), was leiden kann, da kann es auch keine ernsthaften Verletzungen geben, deshalb hat ja die materialistisch orientierte Medizin den Begriff „Befindlichkeitsstörung“ entwickelt – was an Gehard Schröder erinnert, der Familie, Frauen, Senioren und Kinder seinerzeit lapidar und spontan als „Gedöns“ deklarierte und in Form von Hartz IV ein seelenloses, entwürdigendes Gedönsgesetz erschuf.
Warum der Begriff „Holocaust“? Nun – wie gesagt: es geht um das Ausmaß. Die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (also: das Gedönsamt) Hamburg hat hierzu eine Studie veröffentlicht, die den modernen Schönsprechstudien elementar widerspricht (siehe Prävention Bildung). Die Studie stammt von Dirk Bange, befasst sich mit sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen und bezieht sich auf Fragebögen, die von Erwachsenen ausgefüllt werden – und nicht, wie üblich – auf Hochrechnungen zu einem Tabuthema. Die Zahlen an Missbrauch von Frauen reichen von 18 – 31 Prozent, die selbst einen Missbrauch erfahren mussten; die höchste Zahl stammt von Mitarbeitern der Beratungsstellen, die niedrigste Zahl aus einer repräsentativen Umfrage für Deutschland.
18 Prozent … das sind 7 Millionen Frauen, die in Deutschland sexuell missbraucht wurden – zuzüglich knapp drei Millionen Männer, die in jungen Jahren missbraucht wurden, kommt man auf knapp zehn Millionen – eine unglaubliche Menge. Das Land müsste starr sein vor Entsetzen … doch das Thema ist tabu. Niemand schreit auf wegen zehn Millionen grausam zerstörter Seelen – aber das Thema kann man halt auch nur erfassen, wenn man einen Begriff von Seele hat und sie nicht als Gedöns abtut.
Man könnte noch lange Zahlen, Daten und Fakten heranschleppen – das Internet ist voll davon. Daraus … zieht jedoch niemand Gewinn. Darum habe ich das Angebot eines missbrauchten Menschen wahrgenommen, habe ausnahmesweise eine anstrengende Reise auf mich genommen und lange Gespräche über einen Missbrauch geführt, der im Alter von 12 Jahren geschah (der erste war mutmaßlich im Alter von vier Jahren, doch hier streikte die Erinnerung). Die Person wird bald dreißig Jahre alt. Da Philosophen dereinst – als es noch Seelen gab – als Ärzte der Seele (heute also Gedönskurpfuscher sind) galten, interessierten mich besonders die seelischen Folgen des Missbrauchs. Während des Gespräches kam mir der Titel in den Sinn: es ist Mord, was hier geschieht. Eiskalter, grausamer Mord an der Seele – und er verheilt nie. Ich muss und möchte die Anonymität der Person waren – und wenn ich ihre Geschichte erzähle, wird man auch verstehen, warum.
Ich möchte Voyeuren keinen Aufführung bieten, weshalb Details zum Missbrauch geheim bleiben. Was dort geschah, enspricht den herkömmlichen Handlungen in billigen Pornofilmen – soviel sei gesagt. Das Opfer war 12 Jahre alt und leidet bis heute, wo es auf die Dreissig zugeht.
Wie reagiert die Seele nach der Tat?
Man fühlt sich „schmutzig, zerstört, leer„. Hat man einen Begriff von „Seele“, spürt man, dass es hier um Vernichtung geht – Vernichtung durch Sexualität (unsere heiligen Kuh, die auf einmal sehr dämonisch daherkommt). Die Seele empfindet ihre eigene Vernichtung, ihre Leere – und die Tatsache der Entwürdigung. „Sexueller Missbrauch“ ist – angesichts dieser Empfindungen, die er auslöst, ein ziemlich verniedlichender Begriff. Holocaust, das totale Verbranntsein, trifft es eher – erst recht, wenn man die quantitativen Ausmaße dieser Verheerungen in unserer Gesellschaft sieht.
Doch bleibt es nicht dabei: der Missbrauch ist nur der Auftakt eines lebenslangen Leidens, einer für immer und ewig zerstörten Existenz … in seiner Unwiderruflichkeit und Unheilbarkeit dem Morde sehr ähnlich – nur dauert das Leiden der Seele bis zur Erlösung viel länger, lebenslänglich – was meiner Meinung nach eine Gleichsetzung mit Mord rechtfertigt.
Diese zerstörte Seele ist in ihrem tiefsten Inneren zerrüttet – doch existiert sie weiter … in diesem Fall in einer Umwelt, die das kleine Kind (wie allgemein üblich) zusätzlich bestraft: man trifft im Freundeskreis auf Unglauben, in der Familie auf offene Ablehnung, die soweit führte, dass die Mutter das „unreine“ Kind aus der Familie verstieß – wir sehen, dass unser Kulturkreis zu den gleichen Methoden fähig ist wie die von uns häufig kritisierte muslimische Kultur, die schon mal Vergewaltigungsopfer ermorden läßt, weil sie „unrein“ sind. Das Kind trifft mit seiner verletzten Seele auf eine Umwelt, die ihm sofort feindlich gesinnt ist: es will sich wichtig tun, wird ihm vorgeworfen, es wird belächelt, seine Geschichte als „Wunsch nach Aufmerksamkeit“ abgetan, letztlich – der Todesstoß – wendet sich die eigene Mutter zugunsten des Täters (ein Stiefvater) von dem Kind ab, entsorgt es zu anderen Familienangehörigen, fälscht Briefe, um das Kind zu belasten und den Täter zu schützen.
Was folgt, kennt die Wissenschaft zur Genüge: das Opfer flüchtet sich in die Krankheit, um so schnell wie möglich dem Täter zu entkommen. Das Krankenhaus ist eine sichere Alternative zum eigenen Zuhause, da Flüchtlinge dieser Art kaum Zuwendung in unserer Gesellschaft finden, die einzige Art, Sicherheit zu finden. Es verletzt sich selbst mit Messern – was zu massivem Mobbing in der Schule führt. Opfer sind nicht gern gesehen im Land der Sieger, jenem Land, dem es per Beschluss der Kanzlerin gut geht. Auf eine Seele, die verletzt am Boden liegt, tritt man gerne drauf: Alltagsfaschismus der genehmen Art. Das Kind bricht sich selbst seinen Arm, um zu entkommen, fügt sich Verbrennungen zu – es ist sogar in der Lage, sich selbst eine Blinddarmentzündung zuzufügen (ja – da war ich selbst überrascht, aber es scheint zu gehen).
Hören wir das Kind selbst dazu, es existieren Einträge aus dem Tagebuch:
Ich hasse mein Leben. Ich will einfach nur weg. Es wäre eh allen egal und ich hätte meine Ruhe!
Manchmal fühle ich mich als wäre ich ein Stern im einsamen, kalten Universum.
Das war mit 12. Ein Jahr später:
Mein Leben ist mir egal, am Liebsten wäre ich tot!
Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr! Bitte, bitte gute Fee und helf mir! Bitte!
Urvertrauen – nach eigenen Worten – war nicht mehr vorhanden.
Die Leere im Leben weicht nicht. Schlimm für eine Seele, wenn sie leer ist, leer bleibt, so schlimm, dass mit 14 alles unternommen wird, der Leere zu entkommen: Drogen, Sex, Alkohol, Tabletten – und fortdauernde Selbstverletzung: über die Reaktionen der Umwelt auf diese Signale brauchen wir glaube ich nicht näher eingehen – sie waren so grausam die die Tat selbst. Die Gefühle, die diese Zeit begleiten?
„Sehnsucht nach Liebe, Freiheit, Verständnis. Alleine gelassen. Verlassen, ausgenutzt, dreckig.“
„Seele“ – hat ein Gefühl von „heil sein“ – und kann beschmutzt werden, endgültig, irreparabel, durch einen einzigen, kurzen kranken Akt. Wie weit wären wir doch, wenn wir dies wieder erkennen würden – stattdessen fallen wir sozial zurück in Anschauungen, die vor über dreitausend Jahren in barbarischen Zeitaltern Norm waren.
Das Kind – fügt sich selber Schmerzen zu, um überhaupt noch etwas von sich selbst zu spüren, ständig begleitet von der Verzweiflung über sich selbst, „dass man wieder Scheiße gebaut hat„, lebt „in einem Labyrinth ohne Ausgang„. Geplant … war das Leben anders. Ein Studium war angedacht, Chemie wäre schön gewesen. Dieser Lebenstraum jedoch – vernichtet in einem einzigen Akt.
Strafanzeige? Fehlanzeige. Hören wir das Kind selbst:
„Oft war der Gedanke da eine Anzeige zu machen und doch konnte ich es nicht. Ich wollte nicht alles wieder durchleben müssen, ich wollte nicht das alles in mir wieder ausgewühlt wird. Ich wollte nicht vor verschiedenen Gutachtern sitzen und jedes Detail erzählen müssen. Ich habe mich mit Frauen unterhalten die es getan haben, sie wurden mehrfach einem Gutachter vorgesetzt weil Kleinigkeiten in der Aussage unterschiedlich waren und wenn es nur die Farbe der Bettwäsche war. Nein! Anzeige erspare ich mir selber und hoffe das das Leben seine Rache für mich nimmt an dem Täter.“
Ja – erinnert man sich nicht an die Farbe der Bettwäsche, ist man schnell ein böser Täter, der üble Verleumdungen ausstößt. Der Täter – infolge des Alters immer überlegen, erst recht argumentativ. Die Gutachter – verdienen sich dumm und dämlich.
Therapie?
Wie soll eine Gesellschaft Wunden an einer Seele heilen, die gar keine Vorstellung von Seele hat?
„4 Therapeuten, 4 verschiedene Meinungen über solche. Für mich gibt es drei Arten von Therapeuten.
Die Therapeuten die ihren Job ernst nehmen, verständnisvoll, rücksichtsvoll und ehrlich mit einem umgehen. diese Art, die wirklich Interesse an einem und seinem Schicksal zeigen.
dann die Art die den Job nur machen weil es gut Geld gibt. die jenigen die einem null helfen und mit einem small talk halten und einem dann noch irgendwas unterstellen,
dann Art Nummer 3. die Therapeuten die behaupten das sie Ahnung haben, man aber die wirkliche Thematik nicht ansprechen darf. die jenigen die einem genauso wenig helfen wie Nummer 2. sie setzen einen dann lieber auf Tabletten und damit ist die Sache erledigt,
dann haben wir da noch Nummer 4. Nummer 4 sind die Therapeuten die sehr oberflächlich sind, die eine hohe theoretische Bildung haben, die einen mit Fachbegriffen vollpumpen und diese auch gut und sachlich erklären können. sie haben aber in Wirklichkeit kein Verständnis und kein Interesse am eigentlichen Schicksal. die machen sich falsche Notizen und so passiert es dann auch das einem kreativen Menschen, der eh schon auf diesem Gebiet viel macht, eine ergo therapie verschrieben wird.“
Hauptsache, der Rubel rollt. Therapeuten wirken „oberflächlich“, sachlich nüchtern und kalt. Geht ja auch nur um Gedöns.
Das Kind?
Wird größer, ist bald dreissig Jahre alt. Was bleibt, sind die Albträume. Jede Nacht. JEDE NACHT. Der Akt wiederholt sich noch und noch, der Missbrauch reicht in die Ewigkeit. Ebenso die Bilder, Worte, Botschaften, die sich beständig wiederholen, täglich, zu jeder Gelegenheit:
„DU BIST NICHTS“
„DU DARFST KEINEM WAS SAGEN!“
„WENN DU EINEM WAS SAGST, PASSIERT WAS!“
Mit der letzten Drohung war in diesem besonderen Zusammenhang die pflegebedürftige, von dem Kind sehr geliebte Oma gemeint, die eine Aussage des Kindes nicht überlebt hätte. Auf die Darstellung der konkreten sexuellen Handlungsanweisungen möchte ich nicht eingehen … nur auf den Tatbestand, dass sie auch heute noch – zum Beispiel beim Joggen, wenn man einfach abschalten möchte – plötzlich und mit großer Macht über die Seele herfallen.
Das Kind ist dreissig Jahre alt, als Folge des Missbrauches haben sich seit einigen Jahren dissoziative Störungen eingestellt, aktuell begleitet von Momenten fehlender Alltagserinnerung, sogenannten Blackouts, eine – für diese Fälle typische – Borderlinestörung wurde erst Jahre später festgestellt, eine dissoziative Störung erst 2015, nach den ersten Therapieerfahrungen mit 19 wurde die damalige Diagnose nicht mitgeteilt – so geht man halt mit Gedöns um. Das Kind kämpft beständig, täglich … ums Überleben – gegen „das Ritzen“, gegen die Träume, gegen die imperativen Botschaften. Beruflich fühlt es sich nicht eingeschränkt … allerdings sind Berufe, die einen mit persönlichen Schicksalen konfrontieren, undenkbar – ebenso das Ertragen der Schilderung persönlicher Lebensgeschichten im Freundeskreis.
In Gesellschaft jedoch … wird eine Fassade aufgesetzt, eine dicke Mauer gebaut … „und wehe, es guckt einer dahinter„. Das Kind – ist ängstlich, immer noch. Auf ewig. Empfindet immer noch einen mangelnden Wert, ist durch Komplimente kaum erreichbar.
Der Rat des Kindes an andere Kinder: DAS SCHWEIGEN BRECHEN … was es hiermit getan hat, stellvertretend für viele, die immer noch schweigen – schweigen müssen.
Und der Philosoph? Stand gerade an der Straße, als ein Auto vorbeifuhr und erinnerte sich an Zeiten, als Wissenschaftler noch nachwiesen, wie bedrohlich und gefährlich die Kinderseele Autos … „Straßenverkehr“ … empfindet. Wer macht sich heute noch Gedanken darum? Und wie harmlos ist ein Auto (das heute ja nicht groß genug gebaut, nicht bedrohlich genug gestaltet werden kann) gegenüber einem Erwachsenen, der mit Gewalt folgenlos in intimste Bereiche dringen kann, Bereiche, die einem Partner als Geschenk vorbehalten sind – um „Familie“ zu gründen. Bereiche, die einst als heilig galten, sogar dem alten Zeterer Nietzsche als „Garten“ galten – der gehegt und gepflegt werden sollte … und nicht verbrannt.
Ich frage mich heute – aus aktuellem Anlaß – wie viele dieser zerstörten Seelen wohl heute bei Pegida anzutreffen sind, weil ihre Angst angesichts einer Million neuer, „fremder“, als potentielle Täter empfundener Männer (die die Haupttätergruppe stellen) einfach nicht mehr beherrschbar ist. Ängste, die gezielt von US-Instituten geschürt werden … wie mir neuerdings auffiel (siehe Neopresse). Opfer, die mit ihrer Angst an die Öffentlichkeit gehen … und als „Nazis“ sozial hingerichtet werden (worüber noch zu reden sein wird).
Doch erstmal schaue ich aus dem Fenster und bin erschüttert – erschüttert über die Dimensionen eines neuen Holocaustes in Deutschland, eines Holocaustes an Kinderseelen, der – wie die „Shoa“ auch – leise, diskret, verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit stattfindet, die gezielt wegschaut, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Aber er vernichtet ja nur Seelen. Gedöns, sozusagen. Trifft man jedoch eine dieser Seelen – der ich sehr dankbar bin für das Vertrauen und die Genehmigung, diese Geschichte erzählen zu dürfen – spürt man die vernichtende Gewalt, die wieder im Lande wütet – in anderer Form, anderer Gestalt, unter anderer „Legende“. Und doch … ähnlich.
Erschreckend ähnlich.
Und wieder einmal … machen Millionen mit. Dulden es. Verharmlosen es. Ignorieren es. Tabuisieren es.
Machen mit.
Und – mal im Ernst: hätten Sie gedacht, dass „Sexualität“ – zu deren hemmungslosem Ausleben wir täglich aufgefordert werden – bei unsachgemäßen Gebrauch so vernichtend sein kann?
Dienstag, 15.9.2015. Eifel. Was ich heute zu erzählen habe, klingt unglaubhaft – und ich kann nur jedem raten, sich nicht damit zu beschäftigen – auch nicht, wenn man Staatsanwalt oder Polizist ist: es droht der sofortige professionell eingefädelte Tod. Es geht um den Tod von Kindern, ja, mehr noch: um ihre Folterung, ihren Missbrauch, ihre absichtliche Ermordung. Während Bilder von einem ertrunkenem Flüchtlingskind ganz Deutschland aufrütteln, werden Sie von diesen Kindern niemals Fotos sehen – und wenn: dann laufen Sie ganz schnell fort, Sie befinden sich dann in akuter Lebensgefahr, werden einer Macht begegnen, gegen die selbst die Polizei nichts ausrichten kann.
Gelegentlich schreibe ich ja schon mal über dieses Thema, nutze meine Freiheit, weder von der Gunst einer Partei, eines Herausgebers, eines Auftraggebers oder einer Behörde abhängig zu sein. Ich kann hier auch nur Geschichten erzählen, da der Nachrichtenspiegel keine Rechtsabteilung hat, noch verfügen wir über endlose Ressourcen, die uns Reisen und abenteuerliche Ermittlungen erlauben, uns bleibt nur die Spurensuche im Netz und die Methode des klassischen Kombinierens von Fakten, um uns der Wahrheit zu nähern – aber als solche Hofnarren der Macht können wir uns Freiheiten erlauben, die anderen berichtenden Medien verboten sind. Manchmal jedoch begegnen mir Geschichten – besondere Geschichten – die einfach auch aus der Nähe zu Belgien entstehen, jenem Land, dass einen ganz besonderen Kinderschänder hervorgebracht hatte. Andere Geschichten stammen von anderen Menschen, die einem gelegentlich mal über den Weg laufen – wie die Geschichte jenes kleinen Mädchens, dass speziell von seinen Eltern gezeugt wurde, um als „Ware“ dargeboten zu werden, durch die man Einlaß in „höchste Kreise“ bekommt. Komm, jetzt gucken Sie mal nicht so: überlegen Sie mal, was Menschen alles für Geld tun – überlegen Sie mal besonders gründlich, was Sie schon jetzt nicht alles für Geld tun.
Nein, ich werde nicht verraten, wo ich die Geschichten her habe. Als Philosoph ist man „Arzt der Seele“, hat Schweigepflicht – zur Not würde aber schon die journalistische Schweigepflicht genügen. Außerdem: was weiß ich schon? „Der Wind hat mir ein Lied geflüstert“ – so sprach Franz Josef Strauß einst, wenn er seine Quellen schützen wollte – und dieser Wind flüstert manchmal auch zu mir.
Außerdem: was wollen Sie mit den Quellen? Die Opfer nochmal einer peinlichen Befragung unterziehen? Sie im grellen Licht der Öffentlichkeit zur Aussage zwingen? Wozu? Sie werden keinen Richter finden, der sich der Sache annimmt, keinen Staatsanwalt, keinen Polizisten. Ist alles schon geschehen – in Belgien. Weiß nur keiner von.
Ja, Belgien. Da gibt es dieses Haus, diese noble, hinter hohen Wällen verborgene Herberge, die umgeben ist von leerstehenden Häusern. Niemand will dort wohnen, denn: dort zu wohnen ist lebensgefährlich und absolut tödlich für die Kinder. Der Ruf des Hauses strahlt weit in die Nachbarschaft aus, man weiß, dass man dort nicht spazierengeht, weil man umgehend von kräftigen, gut gerüsteten Männern entfernt wird, Männer, die eindeutige Warnungen aussprechen, die man sonst nur aus Filmen kennt. Man weiß, dass man seine Kinder dort nicht allein auf die Straße läßt – ja, am Besten läßt man sie gar nicht auf die Straße, am Besten zieht man ganz weit weg: deshalb wohnt ja auch niemand mehr in der direkten Nähe dieses Hauses. Der Grund für diese Warnungen: manchmal kommen viele große, schwere Limousinen in der Nacht, Szenen wie in Stanley Kubricks Film „Eyes Wide Shut“, wo der Protagonist versehentlich in geheime Orgien hineinplatzt, werden Realität: hier trifft sich die Elite der Macht, um sich ganz besonderen Vergnügungen hinzugeben … Vergnüngungen, bei denen kleine Kinder wie der an den Strand gespülte Jüngling eine besondere Rolle spielen. Ja, sicher: es gab naive, engagierte Menschen, die – aufgeweckt durch den Fall Detroux – diesen Gerüchten nachgingen und sich genau dort hinbegaben, wo man sich normalerweise hinbegibt: zur Polizei. Dort machten sie alle die gleiche Erfahrung: „unter vier Augen“ warnten die Polizisten sie, der Sache weiter Aufmerksamkeit zu schenken. Sie selbst würden den Teufel tun, dort „nach dem Rechten zu sehen“ und können auch nur jedem anderen raten, sich von der Sache fern zu halten – da droht nicht nur Schläge, da droht der sofortige, schnelle Tod.
Gruselig, oder? Mitten in Europa – dicht an der belgisch-deutschen Grenze – gibt es ein unantastbares Haus, in dem unfassbare Dinge geschehen. Ein Haus, vor dem selbst die Staatsmacht zurückschreckt … und Angst hat. Dort in diesem Haus könnten Sie den wahren Herren Europas begegnen – wie anders soll man jene Gestalten nennen, die die Macht haben, die gesamte Exekutive eines Staates einzuschüchtern?
Die Existenz dieses Hauses – und anderer Häuser – ist im Prinzip kein großes Geheimnis, meine kleine Geschichte berichtet Ihnen da also nichts Neues. Nein, wirklich: schauen Sie mal in Ihre „Leitmedien“, der „Spiegel“ berichtete schon 1996 über die „Rosa Ballette“ (siehe Spiegel):
„Ins Blickfeld der Ermittler von Neufchâteau geraten jetzt auch wieder die „rosa Ballette“ – Sexfeste der gehobenen Stände, auf denen sich Ärzte, Advokaten, Politiker, Staatsschützer und hohe Justizbeamte mit Edelnutten oder freizügigen Damen der Gesellschaft vergnügten. Die Orgien waren Anfang der achtziger Jahre gerichtskundig geworden, nachdem eine Frau auf mysteriöse Weise umgekommen war – sie hatte auf einer der Partouzes damit gedroht, über die Teilnahme Minderjähriger auszupacken.“
Lesen Sie den Artikel ruhig ganz: Marc Detroux wird Ihnen auch begegnen. Die Rosa Ballette sind seit den siebziger Jahren bekannt, sechs Zeugen, die über sie Aussagen wollten, sind von der „Bande von Nivelles“ ermordet worden – die nebenbei noch zweizwanzig weitere Menschen in den Tod beförderten und nie gefasst wurden. Das … ist wahre Macht.
Jene Macht schlug auch zu, als die Ermittlungen über Marc Detroux ausuferten: 27 Zeugen starben, um die Einzeltätertheorie nicht zu gefährden, darunter auch Staatsanwälte und Polizisten. Ich sage ja: hier begegnet man der wahren Macht, die den „Westen“ regiert. Ach ja – ich zitiere nochmal das oben genannte „Leitmedium“:
„Wann immer in den letzten Jahren in Belgien Kinder verschwanden, gingen auf Dutroux-Konten Beträge zwischen 40 000 und 60 000 Mark ein. Noch ist nicht bekannt, von wem das Geld kam. Mehr als ein halbes Dutzend Häuser und Baracken nennt der Sozialhilfeempfänger sein eigen, er besitzt Aktien, eine Wohnung im Steuerparadies Panama und verfügt über rund 200 000 Mark Erspartes, wie die Ermittler herausfanden.“
Woher kommen diese Summen? Interessiert niemanden – jedenfalls niemanden, dem sein Leben lieb ist. Wir sehen: Kindesmissbrauch ist nicht billig. Und er schweißt die höchsten Stände zu einer festen Gemeinschaft zusammen, die sich auch im Rotarierclub Beistand leisten können. „Schutz von ganz oben“ ist die natürliche Folge solcher Lustgewinnallianzen (siehe Spiegel), die dem demokratischen Rechtsstaat zeigt, wo der Hammer hängt.
Lust? Nun – es geht um andere Dinge als „nur“ um Sex. Die „Zeit“ berichtet 2004 darüber (siehe Zeit):
„Regina Louf schildert Einzelheiten der Morde, Folterinstrumente aus Metall und Fesseln aus Stromkabeln. Einige Beschreibungen werden später von den Ermittlungen bestätigt.“
Natürlich wurden ihre Aussagen von der Justiz als unwahr dargestellt, jene Justiz, die auch das massenhafte Versterben der Zeugen nicht aus der Ruhe brachte. Alle im Fall Detroux machten die gleichen Erfahrungen wie jene Menschen, die sich um unser „unheimliches Haus“ kümmern wollten: man begegnet dort der absoluten Macht – einer Macht, die es in einer Demokratie gar nicht geben sollte.
Und doch existiert sie, foltert und ermordet unsere Kinder vor unseren Augen – ohne das es Konsequenzen gibt. Nun – ein paar gibt es doch. Hier, wo ich wohne, direkt an der Grenze zu Belgien, wartet man nicht auf die Ergebnisse der Untersuchungen, die nie abgeschlossen werden, hier hat man verstanden, was es bedeutet, dass Gutachter erklärt hatten, dass Detroux zwar ein brutaler Psychopath aber eben kein Pädophiler war (siehe Wikipedia), hier hatte man sich seinen Reim darauf gemacht, woher das Geld kam, dass dieser Verbrecher besaß: hier vor Ort gibt es angeblich Telefonketten, die Eltern informieren, wenn ein belgischer Wagen in der Nähe von Grundschulen und Kindergärten unterwegs ist. Gelegentlich findet man auch in dem heimischen Werbeblättchen eine Notiz, wann und wo ein entsprechendes Fahrzeug vor einem Kindergarten gesichtet wurden: die Angst der Menschen, die das unheimliche Haus in Belgien fürchteten, geht auch hier um. 30000 Euro für ein Kind … da wird manch einer schwach.
Nun – gerne lehnen wir uns zurück und sagen: in Deutschland gibt es so etwas nicht, das ist – wenn überhaupt – ein rein belgisches Problem und außerdem lange her. Nun – das ist es nicht. Auch hier in Deutschland treffen Sozialarbeiter, die sich um Straßenkinder kümmern, immer mal wieder auf jene armen Seelen, die auf den Partys der Reichen herumgereicht werden – doch offiziell reden möchte darüber niemand, wie ich erst kürzlich wieder erleben durfte. Warum auch die Erfahrungen wiederholen, die in Belgien schon durchlebt worden sind? Wozu mit einer Macht anlegen, die unbezingbar ist – selbst für die Polizei?
Außerdem hat das in Deutschland schon jemand erleben müssen: Mandy Kopp, die mit 16 Jahren zur Prostitution gezwungen wurde und dann im Gerichtssaal ihren Freier in Gestalt des Richters wiedererkannte. Die Folgen? Der „Spiegel“ hat sie geschildert (siehe Spiegel):
„Sie wurde als Minderjährige zur Prostitution gezwungen, eingesperrt und misshandelt. Zwanzig Jahre später geht Mandy Kopp mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Unterlagen zeigen, dass Teile der Justiz ihr keine Hilfe waren – im Gegenteil: Sie wurde als Prostituierte stigmatisiert.“
Es fielen in diesem Zusammenhang sogar beachtliche Worte:
„Für SPD-Obmann Karl Nolle ist der eigentliche Sumpf der Umgang mit den Zeugen. „Der ‚Sachsensumpf‘ ist in der Tat inzwischen der rechtsstaatsferne vordemokratische Umgang mit der Sache, mit Zeugen, mit Journalisten, Abgeordneten und Mitarbeitern des Landesamtes für Verfassungsschutz durch Teile der Justiz und Staatsregierung, die das Thema auf Teufel komm raus plattzumachen hatten und haben“, sagt er. Das sei alles aktueller denn je.“
Auch hier: die Begegnung mit einer Macht, die der Staat nichts entgegen zu setzen hat, weil sie ihn infiltriert und okupiert hat.
Das gilt nicht nur für Deutschland. Auch in Großbritannien gibt es Schutz von ganz oben für Kindesmissbrauch (siehe Spiegel): ein Premierminister, „261 einflussreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, darunter 76 Politiker“ stehen unter Verdacht. Nebenbei wird erwähnt, dass jedes 20. Kind in Großbritannien schon einmal missbraucht wurde: ein Wahnsinn … denn dadurch nähert sich die Zahl der Missbrauchsfälle in diesem Land der Million.
Kindesmissbrauch als Massensport, nicht nur in Rotherham. Rotherham? Ja – schauen Sie mal in die Zeit (siehe Zeit):
„Ein Besuch im englischen Rotherham: 1400 Mädchen wurden hier von pakistanischen Banden missbraucht. Die örtliche Labour-Regierung vertuschte dies jahrelang.“ Werden wir jemals erfahren, warum die pakistanischen Banden geschützt wurden? Darf man vermuten, dass sie ähnliche Funktionen für das System in Rotherham (und ganz England) hatten wie Marc Detroux in Belgien? Pakistanis als Zulieferer für die Folterorgien der Oberschicht? Da werden ja ganz neue Allianzen denkbar.
In London hatte die Polizei schon in den siebziger Jahren Pädophilenringe gedeckt (siehe Augsburger Allgemeine), wir sehen also: das Problem der Verwicklung staatlicher Macht in Kindesmissbrauch ist ein sehr altes Problem.
Zuletzt darf natürlich Portugal nicht fehlen (siehe Zeit):
„In Lissabon wurden sechs Männer und eine Frau schuldig gesprochen, die jahrelang Waisenkinder missbraucht hatten. Unter den Tätern sind ein TV-Moderator und ein Politiker.“
Ein TV-Moderator und ein Politiker.
Die Elite. Die, die die Preise zahlen können.
Wir werden immer abgespeist mit derselben Erklärung: das sind Pädophile und Schluss. Ich kenne mich nun nicht sehr gut aus im Bereich der Pädophilie, erkenne aber doch die sprachliche Wurzel, die das Wort „Liebe“ beinhaltet. Der Pädophile soll „Einfühlungsvermögen“ besitzen, „aber keine Impulskontrolle“ (siehe Tagesspiegel). Darüber reden wir hier aber gar nicht. Wir reden über Machtausübung, über Menschenraub, über Folter, Vergewaltigung und Mord. Wir reden hier nicht über Menschen, die – versehentlich – das kindliche Körperschema als Schlüsselreiz für Sexualität haben, wir reden über Verbrecher übelster Art, deren Macht soweit reicht, dass die Staaten dem hilflos gegenüber stehen. Wir reden nicht über Pädophile, die mal über die Strenge schlagen – was schlimm genug ist – wir reden über Psychopathen, die gezielt und absichtlich einer Vernichtungsindustrie für Kinder aufgebaut haben – mindestens europaweit.
Das ist eine ganz andere Qualität des Wahnsinns. Seitdem mir der Wind das Lied über dieses seltsam abgeschirmte Haus in Belgien erzählt hat – eine Geschichte, die ich auch nur weitererzählen darf unter dem Vesprechen, eher mein Leben zu opfern als den Informanten preiszugeben … der nur mal kurz in der Nachbarschaft zu Gast war und Angst hat, umzukommen, wenn zu viele Details erwähnt werden. Aber viele Details hat der Wind einfach verschluckt – dumm aber auch.
Warum erzählt man diese Geschichte trotz der Tatsache, dass klar ist, dass es keine Macht auf der Welt gibt, die jene kinderschändende „IS“ des Abendlandes aufhalten kann?
Weil sie erzählt werden muss … damit Sie endlich verstehen, dass die Welt kein Ponyhof ist, auch wenn „die aus dem Fernsehen“ Ihnen das den ganzen Tag erzählen.
Aber glauben … sollten Sie diese Geschichte nicht. Kann leicht sein, dass Sie danach einen tödlichen Unfall haben – oder eine suizidale Neigung entwickeln.
Was für mich nur übrig bleibt, ist die Frage: warum tut man so etwas – wenn man eigentlich gar nicht pädophil ist?
Donnerstag, 28.8.2014. Eifel. Es gibt Themen, zu denen habe ich keinen Zugang. Kindesmissbrauch, zum Beispiel. Der Begriff „Kind“ und der Begriff „Sexualität“ sind in meinem Hirn soweit getrennt wie die Begriffe „heiße Herdplatte“ und „Hand drauflegen“. Ähnlich gelagert war bei mir das Thema Vergewaltigung – es funktionierte nicht unter der Rubrik „Sexualität“, verstanden habe ich diese Handlungen erst, als ich sie unter der Rubrik „Macht“ abgespeichert habe, „Macht“ mit Querverbindung zu vernichtender Gewalt.
Ebenso habe ich Probleme mit dem Begriff „Islam“ oder „Moslem“. Für mich durchaus positiv besetzte Begriffe. Eingeführt in den Islam wurde ich durch eine überzeugte muslimische Psychiaterin einer deutschen Universitätsklinik, ihren Alltag erlebte ich bei Sufitänzen in moslemischen Zentren und ihre Zivilisationskritik teilen westliche Intelektuelle seit Jahrzehnten – ist ja auch nicht schwer, angesichts der Trümmer und Leichen, die diese Kultur weltweit hinterläßt … da hilft auch nicht das Mantra der Kanzlerin („Deutschland geht es gut“), um diese Tatsachen zu verdrängen, auch wenn Deutsche Mantren mögen („Wir marschieren zum ENDSIEG“ – war auch mal eins).
Obwohl ich dem Islam als einer hochethischen Religionsform sehr positiv gegenüberstehe, kann ich nicht umhin, gewissen Forderungen deutscher Politiker mit deutlicher Skepsis zu begegnen – wie zum Beispiel der Forderung des Sigmar Gabriel, mehr Muslime in öffentliche Ämter zu holen. Die Forderungen muten seltsam an, die Formulierungen sind haarsträubend (siehe: der Westen):
In Deutschland müssten nach Meinung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wesentlich mehr Muslime öffentliche Funktionen bekleiden. Es fehlten muslimische Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Schulleiter. „Ich glaube, dass wir daran arbeiten müssen, Menschen Mut zu machen, sich sozusagen auch diesen Teil der deutschen Gesellschaft zu erobern“, sagte Gabriel am Mittwochabend beim Fastenbrechen in einer Kölner Moschee.
Eine Religion aufzufordern, sich Teile des Staates zu erobern, klingt äußerst fremd in meinen Ohren. Wann werden praktizierende Esoteriker eingeladen, in die Verwaltung einzuziehen, wann Heiden und Schamanen? Auch hiervon gibt es in Deutschland eine Menge. Wann werden Christen und Atheisten aufgefordert, sich ihren Brocken Staat zu erobern? Seit wann qualifiziert eine Form der Religionsausübung zu einer öffentlichen Funktion?
Nun ja – wir haben es hier mit Politikern auf der Jagd nach Wählerstimmen zu tun … und sie reden hier mit den falschen „Kunden“. Die Moslems, die wir in der Eifel haben, sind sehr religiöse Menschen: kein Fernsehen, kein Fleisch, kein Konsumterror – es sind Menschen, von denen man sich wünscht, es würde mehr von ihnen geben, da sie den Ressourcen dieses Planeten gut tun.
Nun – von diesen Aspekten erfährt man in den Medien wenig, hier ist Religion seit 13 Jahren Feindbild – besonders die muslimische Form der Religion. Gut, es wird mokiert, dass sie kein gutes Bild von unserer Kultur haben – doch das kenne ich von Iranern seit der frühen Studienzeit: „Deutsche Frauen sind Huren“ – hieß es Anfang der achtziger Jahre …. und die Herren benutzten sie auch so. Waren allerdings keine sonderlich gläubigen Muslime, sondern Jungs mit dem Hauptberuf „Sohn“.
Was die Medien uns predigen, ist die Mär von einer rückständigen, barbarischen Sekte, die nicht zu kontrollieren ist und ausgerottet gehört. Ausgerottet? Ja – für die „Terrormilizen“ gibt es keinen Platz im 21. Jahrhundert – das meint wenigsten Präsident Obama, der mächtigste Mann der Welt (siehe Spiegel). Mir wird bei solchen Formulierungen sehr mulmig – lese ich doch mehr als nur die amtlich abgesegneten Medien. In den USA selbst zum Beispiel finden wir die „Current News„, die ein wunderschönes Foto von John McCain im engen Schulterschluss mit den „Terrormilizen“ zeigen – zu einer Zeit, als man die noch gegen Syrien einsetzen konnte. Damals hießen sie noch „Rebellen“ – und nicht „Terrormilizen“ … man muss hier fein differenzieren.
John McCain? Ja, genau der McCain, der davon ausging, dass der arabische Frühling bald auch China erreicht (siehe Standard) und der ebenfalls in Kiew auf dem Maidan auftrat (siehe Tagesschau) – bevor der Krieg ausbrach, der immer mehr Weltkrieg wird.
Darf man in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass augenscheinlich auch Osama bin Laden in den Diensten der Geheimdienste stand – bis zum 11.9.2001 (siehe Hintergrund)?
Man muss sich diese Verwicklungen vor Augen halten, wenn man sich nun einem Thema widmet, dass gerade Großbritannien aufwühlt: die unglaubliche Geschichte von sexuellem Missbrauch von 1400 Kindern in der Stadt nordenglischen Stadt.Rotherham (siehe Spiegel). Eine reißerische Geschichte – die allerdings uralt ist. Wir finden sie schon im Tagesspiegel aus dem Jahre 2011:
Zwar sind 80 Prozent der Sexualstraftäter in den Gefängnissen weiße Briten, aber nun sind die Zeitungen voll von Berichten über organisierte Banden von pakistanischstämmigen Muslimen, die weiße Mädchen systematisch als „Sexsklaven“ heranziehen. Nach Berichten der „Times“ wissen Polizei und Behörden schon lange von diesen „systematischen Misshandlungen“, unternahmen aber nichts – aus Furcht, Rechtsextremisten in die Hände zu spielen.
Diese Furcht vor den Rechtsextremisten scheint wohl auch die Zeit dazu animiert zu haben, den Hinweis auf Abstammung und Religionszugehörigkeit zu vermeiden und den Blick auf einen anderen Aspekt zu lenken (siehe Zeit):
In etwa einem Drittel der Fälle seien die Opfer bereits bei Kinderschutzeinrichtungen bekannt gewesen. Die Polizei der nordenglischen Region South Yorkshire habe den Ermittlungen keine Priorität eingeräumt und „viele der Kinder, die Opfer waren, mit Verachtung betrachtet“, sagte Jay.
Der Stern verdeutlicht dieses Versagen noch weiter:
Zwischen 2002 und 2006 habe es bereits drei Untersuchungen gegeben, die „in der Beschreibung der Lage in Rotherham nicht klarer hätten sein können“. Sie seien aktiv zurückgehalten oder ignoriert worden. „Das Versagen der örtlichen Behörden, das der Bericht bloßgestellt hat, ist erschreckend“, sagte der Regierungssprecher in London.
Nahezu wortgleiche Artikel findet man im Handelsblatt oder in der FAZ
Das Versagen der Behörden wird zum Hauptthema, vergessen wird, dass es sich hier um systematischen, ritualisierten Missbrauch handelt, der mehr als nur eine Stadt betraf (siehe BBC):
Rotherham was not the only community in the North and the Midlands to have uncovered such abuse. There have also been arrests or prosecutions of groups of men in 11 towns and cities, including Oldham, Rochdale and Derby.
Wo laufen wir jetzt hin mit unserer Mistgabel? Muslime jagen? Oder lieber die englische Verwaltung?
Halten Sie bitte noch einmal ein wenig inne – und legen Sie die Fackel erstmal wieder weg. Wir sind noch nicht fertig mit der Erarbeitung aller Facetten, die zur Urteilsfindung nötig sind. Lassen Sie uns erstmal zwei weitere Begriffe betrachten: „Kindesmissbrauch“ und „Großbritannien“. Hierzu gibt es auch Informationen, die überhaupt nichts mit dem Thema „Islam“ zu tun haben (siehe Tagesanzeiger):
Kein Tag scheint diesen Sommer zu vergehen, an dem nicht neue, schockierende Nachrichten über Kinderpornografie und den Missbrauch von Minderjährigen an die Öffentlichkeit kommen in Grossbritannien. Kürzlich erst hat die Polizei nach einem landesweiten Grosseinsatz die Verhaftung von 660 Personen gemeldet. Lehrer, Ärzte, Sozialarbeiter und ehemalige Polizeibeamte sind darunter, von denen einige bereits in Untersuchungshaft sitzen. 10’000 Namen insgesamt will die Polizei – einem Bericht der Londoner «Times» zufolge – auf ihrer Pädophilen-Liste haben.
Wir erfahren in dem Artikel noch mehr – Geschichten über eine 80-jährige Richterin, die den Opfern nicht wohlgesonnen ist, verschwundene Beweise gegen hochrangige Politiker … der Fall scheint einen anderen Geschmack zu bekommen. Erinnern Sie sich an den Fall Marc Dutroux? Ja, genau, der „Einzeltäter“, der immer behauptete, nur Zulieferer für einen Pädophilenring in höchsten Kreisen zu sein. Eine völlig unglaubwürdige Geschichte, gegen die viele Fachleute Sturm gelaufen sind. Man würde ihr auch nicht weiter nachgehen brauchen, wenn nicht … ja, wenn nicht das ZDF auf eine kleine Seltsamkeit hingewiesen hätte: in der Dokumentation „Marc Dutroux und die Kinderschänder“ vom 30. Januar 2001 werden 27 Todesfälle von Zeugen beschrieben, die in dem Prozess gegen Dutroux aussagen sollten – die Aufklärungsgruppe Krodokil hat den Fall Dutroux samt der Merkwürdigkeiten in einer umfangreichen Arbeit dokumentiert, in der man auch einiges über diese Todesfälle nachlesen kann.
Im Zusammenhang mit dem Artikel vom Tagesanzeiger erkennt man beunruhigende Paralellen im Umgang der Behörden mit systematischem und ritualisierten Kindesmissbrauch. Doch damit nicht genug: neben Großbritannien und Belgien hatte auch Portugal seinen Missbrauchsskandal (siehe Süddeutsche Zeitung):
Nach einem Marathon-Prozess spricht ein Gericht in Lissabon die Urteile gegen einen Pädophilenring: Bis zu 18 Jahre müssen dessen Mitglieder hinter Gitter – Politiker und Fernsehstars sollen jahrelang in einem Kinderheim missbraucht haben.
Fernsehstars? Da war doch was?
Natürlich – wieder zurück nach Großbritannien, wo neben Gary Glitter (siehe Spiegel) und Rolf Harris (siehe Spiegel) vor allem Jimmy Savile im Kinderschändergedächtnis geblieben ist (siehe FAZ):
Seine Opfer waren zwischen fünf und fünfundsiebzig Jahre alt. Die Vorwürfe reichen von anstößigen Bemerkungen bis hin zu drei Vergewaltigungen. Savile, der 2011 im Alter von 84 Jahren starb, soll sogar Tote geschändet und die Glasaugen von Toten als Ringe getragen haben.
Tote schänden, Leichenteile tragen? Wo kommen wir denn da hin? Richtig – weg vom Islam, hin zum rituellen Kindesmissbrauch im Satanismus, den es – folgen wir den Einträgen bei Wikipedia zur „rituellen Gewalt“ eigentlich gar nicht gibt. Außer natürlich in Rotherham – oder ist der systematische Missbrauch nicht-muslimischer Mädchen durch eine große, weit verzweigte „pakistanische“ Bande etwa nicht rituell? Nun – das hängt immer von der Definition ab – aber mir fallen ein paar dazu ein, die funktionieren würden – gerade im Bezug auf die „Heiligkeit“ der muslimischen Mädchen und die „Abartigkeit“ der westlichen Kinder, die abgestraft werden mußten (siehe Wikipedia):
Rituelle Gewalt ist eine Form der organisierten Gewalt. Sie wird in Gruppierungen ausgeübt, die ihre Handlungen in ein Glaubenssystem einbetten oder ein Glaubenssystem vortäuschen.
Richtig – wir sind jetzt voll im antiislamischen Fahrwasser. Doch bevor wir mit Feuer und Mistgabel die nächste Dönerbude niederbrennen, sollten wir vielleicht kurz innehalten. Sicher – wir kommen hier in Bereiche der verbotenen politischen Wahrheitstheorien (von der Täterseite her gerne als „Verschwörungstheorien“ verharmlost), plötzlich fällt uns auch der Bohemian Grove auf, ein weiterer Tummelplatz der politischen, wirtschaftlichen und medialen Elite, die dort lustig kostümiert vor einer Eulenstatue (unter anderem das Symbol der kinderfressenden Göttin Lillith) Brandopfer von Kindern simuliert – Themen, die der sensationshungrige Main-Stream in den Medien nicht weiter untersuchen möchte … seltsamerweise.
Und ja: es gibt Gerüchte, das George Bush, sein potentieller Nachfolger McCain und Obama dort im Jahre 2008 zusammentrafen – aber es sind wirklich nur Gerüchte.
Sie merken vielleicht: ich möchte die Dönerbude vor dem impulsiven Niederbrennen schützen – und lieber erstmal zum Nachdenken anregen.
In das abartige Denken von Kinderschändern kann ich mich – wie anfangs geschildert – noch nicht mal bruchstückhaft hineindenken. Aber das Thema Macht – das ist leichter zu begreifen.
Tja – Pakistan. Der große Verbündete der USA im Kampf gegen den Terror, einzige „islamische“ Atommacht, deren Geheimdienst scheinbar in die Finanzierung eines der Attentäter von nine-eleven verstrickt war (siehe Dawn – eine weit verbreitete englischsprachige Zeitung in Pakistan). Kann es sein, dass man da als Verschwörer schnell Freunde findet – aus alter Gewohnheit heraus?
Oh weih – jetzt bewegen wir uns schon wieder in den Bereichen „verbotenen“ Denkens, jenes Denkens, das vermutet dass Plan und Absicht hinter politischen Taten stecken – anstatt Würfel und Roulette.
Ein John McCain in Rotherham, der eine pakistanische Bande zu unglaublichen sexuellen Exzessen anstachelt? Nun – sicher nicht er selbst … aber „interessierte Kreise“, die Zwietracht und Hass säen wollen – wie in Syrien, im Irak, Libyen, in Ägypten, in China, Russland und der Ukraine?
Braucht man nicht eine gewisse „Stimmung“, um dafür zu sorgen, das für Muslime im 21. Jahrhundert kein Platz mehr ist? Braucht man dafür nicht die Mitarbeit breiter Bevölkerungskreise? Ließe sich das duldsame Verhalten der britischen Behörden in dieser äußerst ekelerregenden Angelegenheit nicht auch ganz anders erklären … und sei es nur mit dem geflüsterten Hinweis, dass alle Berichte über „sexuellen Missbrauch im Köngreich ihrer Majestät“ einem großen Tabu unterliegen? Einem Tabu, dessen Bruch tödliche Folgen wie in Belgien haben kann?
Von kriegstreibenden Kreisen instrumentalisierte Moslems – mit politischem Druck in die deutsche Verwaltung gebracht – können gesellschaftliche Gefüge schon ziemlich auseinandertreiben.
Ein Horrogemälde?
Sicher.
Es geht aber bei der Wahrheitsfindung nicht darum, dass nur das wahr zu sein hat, was der Bundeskanzlerin bei der Steuerung der Bevölkerung nützt. Als demokratische Zivilgesellschaft sollten wir – erst recht nach den real vorhandenen folgenreichen Manipulationen der letzten Jahre – gelegentlich mal die Pfade des „erlaubten Denkens“ verlassen.
Dazu gehört auch, dass sich die Berichte in Deutschland auf die schottische Professorin Alexis Jay zurückgehen … kurz vor einer Abstimmung über Schottlands Selbständigkeit – was ganz andere mögliche Hintergründe der Geschichte aufzeigen kann.
Wohin also nun mit Fackel und Mistgabel, aufgeputscht, wie wir gerade sind?
In den Keller, wo sie keinen Unfug anrichten können. Jedenfalls solange, bis uns klar wird, wer warum welche Information wo und wann zu welchem Zwecke veröffentlicht – und wie wahr diese Informationen eigentlich sind.
Und wer jetzt die Verschwörungstheorie formuliert, dass der Gabriel Al Kaida (oder andere, vom CIA missbrauchte Idealisten – Entschuldigung: Terroristen) in die Stadtverwaltung von Bielefeld einschleusen will … der tut das auf eigene Gefahr.
Wer sich aber jetzt aufmachen möchte, mal gründlich zu recherchieren, was bezüglich Kindesmissbrauch in Europa hinter den Kulissen der wohlfeilen Elite vor sich geht, wird in mir einen eifrigen Leser finden – mir selbst ist, wie geschildert, das Thema zu fremd ….allerdings fällt es mir schwer, es auf Muslime in Rotherham zu reduzieren.
Montag, 25.8.2014. Eifel. Heute mache ich es mir mal ganz bequem – und bringe ein kleines Werk einer „nicht unbekannten Autorin“. Ich habe die Erlaubnis, es zu veröffentlichen. Ich weiß – in meiner Harmoniesucht nehme ich die Kirche oft in Schutz – weil es schlimmere Kräfte gibt, die uns das Leben schwer machen. Schreibe ja oft genug drüber. Hier jedoch geht es um eine „Qualität“ die – wie ich meine – besondere Aufmerksamkeit verdient. Immerhin: der Papst selbst bezeichnt den Missbrauch von Kindern in der Kirche als „satanische Messe“ (siehe Spiegel), als größte denkbare Perversion des christlichen Glaubens.
Wie christlich ist eigentlich eine Kirche, in der „satanische Messen“ regelmäßig vorkommen? Ist die Frage gestattet, welcher Geist in den schwarzen Nobelkutten regiert?
Satanisch? Ja – sogar antichristlich. „Lasset die Kinder zu mir kommen“ war ein Versprechen von Hochachtung, Wertschätzung, Schutz und Geborgenheit – doch hier wird das Himmelreich zur Hölle auf Erden geformt … und noch mehr: die heilige Mutter Kirche zum Werkzeug jener Kräfte, zur dessen Bekämpfung sie berufen ist. Was das heißt? Das die Kirche verloren hat – nach ihren eigenen Regeln. Feind der Christenheit ist sie geworden – eine teuflische Falle.
So jedenfalls empfand ich, als ich dies´ hier las – und deshalb gebe ich das gerne weiter:
Wachsbleiche Wichsgriffel tasten im Namen des Herrn.
Auf der Kanzel stehend Sitte und Moral predigend,
pocht und pulsiert es schon unter dem hochwürdlichen Talar.
Nach frischem Ministrantenfleisch gieren ihre Sinne.
Lasset die Kinder zu mir kommen,
denn ihnen ist das Himmelreich.
Und die Kinderseelsorgen graben sich in das Leben –
Nicht die priesterlichen Täter leiden.
Kinderseelen,
kranken, verrotten ob dieser Pfaffengier und sterben.
Mach mich fromm, dass ich in den Himmel komm.
Wachsbleiche Wichsgriffel greifen im Namen des Herrn
im Glanz chamoistriefender Kerzen, im dunklen Muff der Sakristeien.
Altargeschenk im Angesicht des teuflischen Geschehens:
Wehrlose Geschöpfe Gottes!
Im Namen dessen geweihte Männer Elend bringen.
Denn es werden Menschen kommen, die sich in meinem Namen
vergehen, verführen, verletzen, sich einfach nehmen,
was sie begieren, wonach sie lechzen,
was ihnen in die wachsbleichen Wichsgriffel übergeben wird.
Zum Teufel, lasst sie in der Hölle schmoren, die Pfaffen.
©Nicht unbekannte Autorin
Dienstag, 20.11.2012. Eifel. Nicht mehr lange, dann ist es soweit. Vier Wochen noch, dann ist das Ende der Welt da. Der Mayakalender läuft aus und dann … erlischt die Dimension Zeit, explodiert der Planet, werden wir alle Engel oder stellen fest: „Oh, wir sind ja gar keine Maya“. Viele wollen aber wohl lieber Maya bleiben, denn am Weltuntergang wird mit Hochdruck gearbeitet – hier in Deutschland, gleich vor Ort. Wir wissen als kleine arme Menschen gar nicht mehr, wovor wir uns zuerst fürchten sollen: vor dem völlig von Plastik verseuchtem Planeten? Den ständig neuen unerklärlichen Rekordunwettern, die Atomkraftwerke und Megastädte zerschmettern? Vor der langjährigen Wirtschaftskrise, die die europäischen Länder eins nach dem anderen zu Ramsch macht? Die Widergeburt des alten Unmenschengeistes im eigenen Land, der jedermann jederzeit kündigen und mit Entzug der Lebensgrundlage bestrafen kann? Die Vernichtung unserer natürlichen Lebensgrundlage durch eine energieintensive Spaßgesellschaft? Oder – noch schlimmer: vor der erbärmliche Inkompetenz und Führungsschwäche unserer hochbezahlten aber leider völlig uneffektiven „Leistungsträger“, die jede Fürsogepflicht des Staates für „Sozialromantik“ halten? Wir glauben nicht an den Weltuntergang im nächsten Monat. Ich auch nicht. Ich habe schon die ersten Geschenke für die Kinder gekauft, weitere sind in Planung. Denen noch eine Freude zu bereiten, ohne große Kredite aufzunehmen, kostet viel Arbeit und Mühe, wäre da schon doof, wenn kurz vorher der Vorhang fällt. Andererseits müssen wir sehen, das mit Hochdruck von allen Seiten darauf hingearbeitet wird – da wundert es nicht, das „Gäubige“ aller Nationen Zuflucht ins Gebet nehmen, weil sie die Herrschaft des Antichristen deutlich vor Augen sehen.
Wir befinden uns im Krieg – und gestern habe ich aus einer nicht näher zu bezeichnenden Quelle erfahren, das der Deal mit den Patriotraketen schon lange vorher geplant gewesen sein soll. „Man“ will wieder deutsche Soldaten im Krieg sehen. Nun – ich weiß – das sind Gerüchte. Angeblich sind die Raketen schon längst auf dem Seeweg, völlig am Parlament vorbei, weil es sich um eine „Hilfe zur Landesverteidigung“ handelt, das können Minister selbst entscheiden, so heißt es. Ich hätte dieses Gerücht nicht erwähnt, wenn es nicht eine gewissen Logik gäbe, eine Nachrichtenlogik, die es unterstützt. Man muss nur mal genau hinschauen: es gab gar keine allgemeine Anfrage der Türkei nach Hilfe, noch eine spezielle Anfrage nach Raketen. Wieso auch – die Nato hatte ja den Bündnisfall offiziell ausgeschlossen. Gab ja gar keinen Krieg – wozu also Soldaten entsenden? Und dann – plötzlich und überraschend – waren auf einmal die Raketen im Gespräch, noch BEVOR die Türkei auch nur „Pieps“ gesagt hat. Die werden der Türkei ja geradezu aufgedrängt. Und was haben wir dann: deutsche Soldaten in der Türkei … jener Türkei, die gerade massiv gegen Israel hetzt, siehe Welt:
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Israel am Montag als „terroristischen Staat“ bezeichnet, dessen Handlungen „Akte des Terrors“ seien. Außerdem schien er anzudeuten, Israel massakriere Zivilisten und Kinder im Gazastreifen, weil sie Muslime seien.
Wenn der jetzt ernst macht und – wie es aktuell üblich ist – den Terror mit Gewalt ausradieren will … dann kämpfen deutsche Soldaten wieder gegen Menschen jüdischen Glaubens. Und das dies überhaupt möglich ist, scheint das Ergebnis einer langen Planung zu sein, siehe Focus:
Durch die derzeit laufende Bundeswehrreform soll die Zahl der Soldaten, die gleichzeitig in Auslandseinsätze geschickt werden können, von derzeit 7000 auf 10 000 erhöht werden.
Die öffentliche Debatte darüber, das wir eine Kolonialarmee aufstellen, ist an mir persönlich spurlos vorübergegangen. Entweder habe ich etwas schrecklich Wichtiges verschlafen … oder die gab es gar nicht, das wurde einfach über meinen Kopf hinweg beschlossen. Dabei soll ich doch der Souverän sein? Aber … der bin ich ja gar nicht mehr. Das steht wohl auch noch auf der Verpackung, aber der Inhalt weicht – wie in unserer Kultur umfassen üblich – weit von der Werbung ab. Das war auch so gewollt. Guido Westerwelle hat das mal ausgeführt, siehe NRHZ
„…die eigentliche Frage bei der Debatte ‚schlanker Staat’ [ist] aus meiner Einschätzung viel grundsätzlicher. Es geht nämlich darum, wie wir eine Bewegung in Deutschland stoppen können, wo immer mehr Freiheiten und immer mehr Rechte beim einzelnen Bürger angesiedelt werden, aber immer mehr Pflichten und immer mehr Verantwortung beim Staat.“
Der Bürger an sich als Feind des Staates. Das war der Moment der Machtergreifung, das war der Moment, wo der Staat uns den Krieg erklärt hat … einen Krieg, dem allein letztes Jahr 10 000 Menschen infolge einer Totalsanktionierung zum Opfer gefallen sind, siehe Neues Deutschland. Wie in dem Artikel zu lesen ist, würde das Bundesverfassungsgericht einen solchen Umgang mit Asylbewerbern nicht erlauben. Hier will wohl jemand ganz bewußt neuen Rechtsextremismus auf breiter Front züchten, in dem er den Deutschen im eigenen Land zum rechtslosen Gesellen macht.
Auch unser Bundespräsident marschiert hier mit den Sturmtruppen der Unmenschengarde, siehe Holdger Platta beim Spiegelfechter:
Joachim Gauck hat die Sozialstaatsverpflichtung der Bundesrepublik gegenüber den Hilfsbedürftigen mit den Worten kritisiert: „Diese Reduzierung des Lebensglücks auf Wohlfahrt und Wohlstand halte ich nicht für kindlich, sondern für kindisch“. Die Forderung nach Wohlfahrt aller sei „Reduzierung des Lebensglücks“, sei „kindisch“? Ich meine: mit solcher Eiseskälte spricht kein mitfühlender Mensch, sondern ein Mann, der sich offenkundig eher als Steißtrommler der Nation versteht.
Derselbe Holdger Platta hat dementsprechend auch eine Antwort auf die Stille im Land, siehe scharf-links:
Von körperlich und psychisch kaputtverelendeten Menschen Aufstand zu verlangen; von Menschen, die vormals nie Solidarität und Ich-Stärke trainieren konnten, Bündnisfähigkeit zu erwarten und aufrechten Gang; von Opfern des kapitalistischen Systems Sympathie zu erwarten für eine System-Alternative, bei der die Opferzahl ebenfalls ins Zigmillionenfache geht; von Hartz-IV-Betroffenen revolutionäre Vorgeschichte in den Köpfen zu erwarten, die es niemals außerhalb ihrer Köpfe im Land tatsächlich gab; und Aktivitäten zu verlangen, die unbezahlbar sind für Menschen, die nichtmal mehr wissen, wie sie in der zweiten Monatshälfte das Obst für die Kinder bezahlen sollen: das ist etwa so rational, wie zu erwarten, daß fortan sich die Sonne um die Erde dreht! So realistisch, wie zu verlangen, daß alle Gesetze des Menschen, der Geschichte, der Natur sich verkehren ins Gegenteil!
Das wissen auch die Leistungsträger – will sagen, die Büttel der Putschisten. Die in Deutschland mühsam erworbenen demokratischen Strukturen werden mit groben Schlägen zerstört, das Übel der demokratischen Grundgesinnung eines an sich sehr friedliebenden Volkes wird an der wirtschaftlichen Wurzel zerstört. Wir haben schon längst wieder eine Kultur der Blockwarte und die offene Forderung deutscher Professoren nach einem Genozid an den armen, kranken und sonstigen überflüssigen Menschen dieser Gesellschaft, siehe Holger Platta in der NRHZ:
Heinsohns Vorschlag ist nicht mehr zu übertreffen an Menschenfeindlichkeit. Im Klartext fordert dieser Professor in FAZ und „Welt“ nichts anderes als den geplanten Völkermord, den Genozid an Millionen von Menschen in der Bundesrepublik. Sämtliche Zwangsarbeitslose, sämtliche Aufstocker, sämtliche Armutsrentner sollen Heinsohns Auffassung zufolge noch eine Gnadenfrist von fünf Jahren bekommen, dann sollen sie gefälligst krepieren.
Der merkt der deutsche Arbeitlose langsam, wie man sich ehedem als Jude in Deutschland gefühlt hat.
Die Entwicklung hat System. Man hat sehr viele Menschen mit ins Boot geholt, die gerade ihre Belohnung in Sachwerte umsetzen, siehe Manager-Magazin:
„Bei jeder neuen Hiobsbotschaft zum Euro steht bei uns ein neuer Lkw voller Bargeld vor der Tür“, sagt der Researchleiter des Maklerhauses Engel + Völkers auf einer Podiumsdiskussion zum Thema Immobilienblase. Der Satz sitzt. Selbst die Zuhörer in der letzten Reihe des Saals unweit des Berliner Reichstags ziehen verwundert die Augenbrauen nach oben. „Die Deutschen schwimmen im Geld“, legt Rieckhoff nach, „ganze Wohnblöcke werden aus der Tasche bezahlt“.
Ganz vorne mit dabei: die Helden eines immer schlechter werdenden Gesundheitssystems – die Ärzte. Eigentlich hinsichtlich der Finanzierung den Arbeitslosen gleichgestellt (ja, das zahlt alles der Steuer- und Beitragszahler), werden sie jedoch mit immensen Summen bedacht. Schon im Dritten Reich war die deutsche Ärzteschaft eine sichere Stütze der Macht, dem Euthanasiegedanken sehr zugetan, voller Freude über die unbegrenzten Möglichkeiten, die Konzentrationslagern ihren Experimenten boten. Leider ein vergessenes Kapitel der deutschen Geschichte, die sich vielleicht gerade wiederholt, siehe Thieme:
Laut der Berliner Umfrage weiß kaum ein Medizinstudent, dass sich die deutsche Ärzteschaft weit mehr als die Durchschnittsbevölkerung nationalsozialistisch organisiert hatte.
„Viele deutsche Ärzte haben sich im Ersten Weltkrieg bereits an energisches ,Durchgreifen‘ und Missachtung der Patientenrechte gewöhnt, schon lange vor 1933 den späteren nationalsozialistischen Herrschern bereitwillig, ja begeistert angedient“, schreibt der Arzt und Medizinhistoriker Till Bastian in seinem Buch „Furchtbare Ärzte“.
Auch am Massenmord an behinderten und geisteskranken Männern und Frauen beteiligten sich „ganz normale Ärzte“. Hitler bezweckte damit „das Ausmerzen nutzloser Esser“, die in Irrenhäusern verwahrt für das Reich von „keinem Nutzen“ mehr waren.
Das „Ausmerzen nutzloser Esser“ – heute auch ein Traum „bürgerlicher“ Kreise, der via „Sanktionen“ umgesetzt wird.
Und – nur um der Legende der „armen Ärzte“ vorzubeugen – hier das Ergebnis einer aktuellen Studie, siehe Welt:
Absolute Top-Verdiener sind die Ärzte. Mit einem durchschnittlichen Bruttojahresgehalt von 89.000 Euro stehen berufserfahrene Mediziner an der Spitze des Gehaltsreports.
Und demonstrieren trotzdem mit größtem Eifer für noch viel mehr Geld, das sie dem Steuer- und Beitragszahler aus der Tasche ziehen wollen. Und das bekommen sie auch.
Die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen die Menschenrechte weist aktuell auf einen ungeheuerlichen Vorgang hin, der die politische Macht der Ärztekaste noch weiter ausbauen soll:
Mit einem unglaublichen Gesetzgebungsverfahren, das in der legislativen Geschichte der Bundesrepublik seines Gleichen sucht, will die Bundesjustizministerin, flankiert von den Justizministern der Länder, die psychiatrische Zwangsbehandlung von Personen, die unter rechtlicher Betreuung stehen, im Betreuungsrecht gesetzlich verankern.
Angesichts der bekannten Tatsache, das die Jobcenter zunehmend Arbeitslose in eigener Regie als „geisteskrank“ deklarieren, eröffnen sich hier interessante Verdienstmöglichkeiten für Ärzte und Pharmaindustrie. Hätte unser Gesellschaftssystem den Aufkleber „Drittes Reich“, so würden wir inzwischen alle Amok laufen – jedenfalls alle diejenigen, die nicht mit riesigen Bargeldhaufen um sich werfen, um die Mietpreise in Deutschland in unbezahlbare Höhen zu treiben. Da wir aber den Aufkleber „demokratischer Sozialstaat“ haben, schlucken wir das in aller Ruhe – obwohl unser Präsident und unser Aussenminister in aller Deutlichkeit gesagt haben, was sie von diesem Aufkleber halten.
Dabei werden auch die reicheren Schichten der Gesellschaft nur noch von Angst getrieben. Anders als jene, die schon am 15. des Monats nicht mehr wissen, wie sie die Ernährung ihrer Kinder bis zum Monatsende sicherstellen sollen, haben sie noch Zeit, Nachrichten zu lesen und zu verstehen: die gigantische japanische Volkswirtschaft stand dicht vor der Insolvenz, siehe Spiegel:
Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ist das am höchsten verschuldete Industrieland. Die Staatsverschuldung beträgt laut Internationalem Währungsfonds mittlerweile 230 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Wenn das etwas geschieht, bricht unser kindisches Schuldnerkartenhaus weltweit zusammen. Da fühlt es sich schon gut an, einige Immobilien auf Kosten des Steuerzahlers auf die eigene Seite gebracht zu haben. Wir wissen alle, das die weltweite Finanzmacht nicht mehr zu kontrollieren ist. Mindestens 25 % aller Finanztransaktionen in Höhe von 67 000 Milliarden Dollar werden von ständig mächtiger werdenden Schattenbanken vorgenommen (siehe Spiegel). Von dem Geld könnte man 214 mal den deutschen Bundeshaushalt finanzieren – und mutmaßlich somit sämtliche Staatshaushalte der Erde. Aber diese Kapital wird nicht für die Menschen eingesetzt – sondern gegen sie. Und wer das tut, darf mit Millionen rechnen, siehe Spiegel:
Der Ex-Chef der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, darf seine umstrittene Millionenabfindung wohl behalten – selbst wenn er wegen Untreue oder Bilanzfälschung verurteilt würde.
Da wurden ja nur Milliarden und Abermilliarden von Steuergeldern versenkt – wen interessiert das schon. Die Bewegung, die immer mehr Rechte für den Bürger forderte, wurde ja erfolgreich gestoppt. Das hatte für Deutschland auf in anderer Hinsicht erstaunliche Konsequenzen, siehe Wikipedia:
In politischer Verantwortung des damaligen sächsischen Innenministers Thomas de Maizière wurde auf der Grundlage des Prüfberichtes vom 12. August 2005 trotz eines „Bezugs zur freiheitlichen-demokratischen Grundordnung in allen Fallkomplexen“ die Beobachtung der organisierten Kriminalität durch den sächsischen Verfassungsschutz zwar fortgesetzt, aber weder strafrechtliche Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft veranlasst noch das Parlament informiert. Aus dem Prüfbericht soll hervorgehen, dass der sächsische Verfassungsschutz bereits im zweiten Quartal 2005 von sexuellem Missbrauch von Kindern durch namentlich bekannte Leipziger Staatsanwälte und Richter Kenntnis hatte.
2007 gelangten die Akten des sächsischen Verfassungsschutzes zum Sachsensumpf an die Presse. Darin tauchten auch die Namen Niemeyer und Röger als mögliche Kunden des Kinderbordells auf. Die Staatsanwaltschaft begann wegen Strafvereitelung gegen Niemeyer zu ermitteln. Im Prozess von 2008 erklärten zwei der ehemaligen Zwangsprostituierten, dass es sich bei den hochrangigen Leipziger Juristen um ehemalige Freier im Jasmin handelte. Der verurteilte Zuhälter Martin Kugler sagte aus, dass seine Anwältin sich mit dem Gericht auf eine milde Strafe geeinigt habe, sofern Kugler keine „schmutzige Wäsche“ wasche. Diese Behauptung widerrief Kugler später jedoch. Die Staatsanwaltschaft hielt die Aussagen der Frauen für unglaubwürdig und stellte die Ermittlungen gegen die Juristen ein; beide erhielten Schmerzensgeld vom Freistaat Sachsen. Die ermittelnden Beamten wurden versetzt, das Kommissariat K26 aufgelöst. Außerdem wurden mehrere Verfahren gegen Georg Wehling, den ehemaligen Leiter von K26, eingeleitet. Er ist immer noch (oder wieder) vom Dienst beurlaubt.
Gegen die ermittelnden Journalisten wurde erfolgreich ein Strafverfahren durchgeführt (siehe TAZ), ebenso gegen die Zeugen (siehe Spiegel), in dem Zusammenhang engagierte Politiker werden staatsanwaltlich verfolgt (siehe Mafialand.de).
Das es in Deutschland eigentlich keine minderjährigen Zwangsprostituierten geben dürfte, fällt dabei fast völlig unter den Tisch. Wir sind ja geneigt, auch trotzdem noch an den deutschen Rechtsstaat zu glauben (und wer glaubt schon dem Verfassungsschutz, der hier im „Sachsensumpf“ einen direkten Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung sah). Wenn wir aber lesen müssen, das es ähnliche Vorfälle auch in Hannover gab (siehe Zeit), können einem schon Zweifel kommen.
In wie weit die organisierte Kriminalität Einfluss auf Justiz, Politik und Polizei in Deutschland hat, werden wir wohl nie erfahren.
Und die Gegenmächte gegen dieses Spiel – die „Opposition“?
Beteiligt sich am Kampf Staat gegen Bürger nach besten Kräften, siehe Spiegel:
Grüne, SPD und Linke wettern unisono gegen Minijobs – doch in ihren Abgeordneten und Wahlkreisbüros haben sie selbst Hunderte geringfügig entlohnte Beschäftigte angestellt. Wie aus einer internen Statistik der Mitarbeiterkommission des Bundestags hervorgeht, lassen die Parlamentarier der drei Oppositionsparteien 273 Minijobber für sich schuften.
Merkt man jetzt langsam, warum immer mehr Menschen ihr Heil im Gebet suchen? Hier wird aus der Not eine Tugend gemacht – alle uns bekannten weltlichen Gewalten werden GEGEN den Bürger eingesetzt. Das wurde öffentlich von Guido Westerwelle bekannt gegeben und letztlich von einer breiten Mehrheit von Politikern durchgesetzt.
Darf ich hier vielleicht auch nochmal den Focus zitieren – wahrlich kein Mitglied der „linken Kampfpresse“? Vor einem Jahr wurde auch hier ein „Sumpf der Macht“ beschrieben, ein hannoveraner Sumpf, in dem sich viele bekannte Namen tummeln: Karsten Maschmeyer, Gerhard Schröder, Christian Wulff, die Hells Angels, Jürgen Großmann von der RWE, Bert Rürup, Sigmar Gabriel, Phillip Rösler, Ursula von der Leyen und weitere Größen aus dem „Show-Business“ und der Medizin.
Als Portugal sich in vergleichbarer Lage befand, gab es die Nelkenrevolution. Der Sumpf der Kinderschänder scheint daraus gelernt und die Machtergreifung im größten europäischen Industrieland gründlicher angelegt zu haben.
Laut Angaben der größten sächsischen Zeitung, der „Freien Presse“ hatte ein Dresdener Anwalt Strafanzeige gegen unseren jetzigen Verteidigungsminister erstattet. Dort liest sich der Fall noch ungeheuerlicher:
Bisher geheimen Aufzeichnungen des Verfassungsschutzes zufolge sollen Politiker sowie hohe Justiz- und Polizeibeamte über Jahre in einen Skandal um Rotlichtkontakte, Amtsmissbrauch, Bestechlichkeit, Mord und Kinderprostitution verstrickt gewesen sein. De Maizière hat eingeräumt, in seiner Zeit als Landesinnenminister von 2004 bis 2005 von Ermittlungsergebnissen des Verfassungsschutzes gewusst, diese aber nicht weitergeleitet zu haben, „weil die Erkenntnisdichte zu gering“ gewesen sei.
Ein Leser des „Westens“ fordert ebenfalls eine Strafanzeige, angeregt durch einen Artikel über das offensive Verhalten unseres Verteidigungsministers hinsichtlich der türkisch-syrischen Krise. Dort erhalten wir auch einen Ausblick auf die Dimensionen, die dieser Vorst0ß ganz schnell entfalten könnte:
Kujat, der auch Vorsitzender des Nato-Militärausschusses war, betonte aber zugleich, dass der Bündnisfall nach Artikel 5 des Nato-Vertrages vom Nato-Rat bisher nicht festgestellt worden sei. Und selbst dann gebe es für die Bündnispartner „keine Automatik“. „Das Ganze birgt ein enormes Eskalations-Risiko.“ Die Gründe dafür seien die enge Verbindung von Syrien zum Iran, der israelisch-palästinensische Konflikt und der letztlich unkalkulierbare Fortgang des arabischen Frühlings.
„Ein enormes Eskalationsrisiko“ … billigend in Kauf genommen von jenen, die derzeit auch die bedrohliche Entwicklung im Sachsensumpf ignoriert haben. Und man muss sehr vorsichtig sein, wenn man diese Zeilen schreibt. Immerhin forderte unser Verteidigungsminister schon 2009 eine strengere Kontrolle des Internet (siehe Wikipedia) – und das Schicksal von Zeugen, Journalisten, Polizisten und Politikern im Sachsensumpf mag zeigen, wie der deutsche Sumpf der Macht mit seinen Gegnern umgeht.
Vielleicht brauchen wir auch erstmal wieder einen heißen Krieg, um den Krieg gegen den aufmüpfigen Bürger ebenfalls eskalieren zu lassen. Gut – das ist jetzt schon ein sehr düsteres Sittengemälde unserer bundesdeutschen Gegenwart. Warum aber nur finde ich beständig genug Farben dafür … und nicht nur für Deutschland?
Zum Abschluss des Gemäldes noch ein Bericht aus dem Spiegel – bevor das wieder untergeht.
Flammendes Inferno in Dubai: Ein 34-geschossiges Wohnhaus brannte stundenlang lichterloh. Das Feuer loderte von der Straße bis zum Dach – Hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Nur 34 Stockwerke hoch, brennt licherloh … aber stürzt nicht zusammen. Am 11.9.2001 soll das in New York anders gewesen sein, bei einem viel kleinerem Brand – bei einem Ereignis, das im Prinzip jene Bewegung gegen den Bürger international in Bewegung gebracht hat.
Sonntag ist, Deutschland im April 2011. Kürzlich haben wir die Rotarier kennengelernt, eine wundersame Verschwörung anständiger Menschen. Wie anständig die wirklich sind, konnten wir später im Detail betrachten. Es muß schon merkwürdig sein, einer Gesellschaft anzugehören, wo alle Freunde von … Augusto Pinochet sind und sich verpflichten, noch mehr Freundschaften für diesen Menschenschlächter dazu zu gewinnen. Zumindest Angela Merkel und Christian Wulff, momentan Kanzlerin bzw. Präsident der Bundesrepublik Deutschland, scheinen kein Problem mit diese Freundschaft zu haben. Beide sind Rotarier und fühlen sich wohl dabei.
Nebenher jedoch gab es auch andere Töne: Rotarier als fünfte Kolonne des Antichristen, wobei im Falle unseres Bundespräsidenten der Antichrist gleich mehrfach auftrat – nicht nur durch die Rotarier, sondern auch durch den Einfluß des Sektenpredigers Billy Graham auf „Pro Christ“ in Deutschland, wofür sich unser Präsident ja auch sehr stark macht.
Da gerade Sonntag ist und viele Geistliche gerade vor leeren Kirchenbänken predigen, vielleicht einfach mal eine Gelegenheit, diesen Aspekt näher zu betrachten. Wir finden schon etwas zu diesem Thema im Internet, ein Pfarrer im Ruhestand bei aktion-leben-fulda:
Aus der Bibel wissen wir, daß zuvor der Antichrist kommt und seine Schreckensherrschaft aufrichtet. Seine
Wegbereiter sind jahrhundertealte Geheimorganisationen, zwielichtige Hintergrundmächte und zersetzende
Strömungen. Gemeinsam arbeiten sie nicht nur im atheistischen Sinn, nicht nur ohne Gott oder mit einem fraglichen
Gottesbegriff, sondern oft auch im antitheistischen Sinn: gegen Gott und daher besonders erbittert gegen Jesus Christus.
Sie planen einen Welt-Staat und eine Welt-Kirche als ihren Herrschaftsraum und als das Mittel, die Menschheit zu
verblenden und auszuplündern, sie dem kommenden Antichristen gefügig zu machen.
Wie ein roter Faden zieht sich durch die endzeitlichen widerchristlichen Bewegungen die Verehrung Luzifers (Lichtbringer, ein gefallener Engel, eine besondere Bezeichnung für den Satan), und damit der Versuch, ihn auf den Thron zu
setzen. In ihm haben wir das Haupt aller Verführer und Verführungsmächten zu sehen, den Verführer. In der Bibel wird
er Satan oder Teufel genannt.
Es wird natürlich schwer, mit Herrn Wulff über den Teufel zu sprechen – und das nicht, weil Herr Wulff auch vor einer Freundschaft mit Carsten Maschmeyer nicht zurückschreckt, dessen Organisation tausende von Menschen in Hartz IV getrieben hat, sondern weil wir uns in Deutschland einer besonderen Form von Christentum gegenübersehen, die mit der eigentlichen christlichen Botschaft nichts mehr zu tun hat. Theologisch korrekt wurde der Teufel als Widersacher Gottes aus dem Denken eleminiert – auch wenn die Quelle des christlichen Glaubens, das Neue Testament – voll ist von Teufeln, Dämonen und einem obersten Feind.
Umso schwerer dürfte es sein, die Vorwürfe an die Rotarier aufrecht zu erhalten, die sie in Verbindung mit antichristlichen Umtrieben bringen. Ich möchte mich aber auch gar nicht in die theologischen Debatten einmischen, die sowieso nur Eingeweihte nachvollziehen können. Ich möchte mich nur im Rahmen der Werte der christlichen Leitkultur bewegen, die der Rotarier Friedrich Merz so schön ins Gespräch gebracht hat – auch ohne zu wissen, wovon er da eigentlich redet.
Wer nun an christliche Werte denkt, wird sofort Moses und seine Gebotstafeln in Erinnerung haben … jedenfalls ihre zweite Version. Die erste hat er ja vernichtet, nachdem er gesehen hat, das das Volk lieber wieder ums goldene Kalb tanzt. Mich hat schon immer interessiert, was denn in der Erstausgabe stand, aber das werden wir wohl nicht erfahren. Findige Theologen haben mir versichert, das die zweite Version aus zwei verschiedenen Quellen stammt, sozusagen vom Volk Israel ausgeliehen wurde. Ganz normale Gebote für Nomadenvölker, die – wie oft bei Nomaden – ein einen Himmelsgott glauben.
Es spricht ja auch weltweit nichts dagegen, nicht zu töten, zu lügen, zu stehlen oder seinen Nächsten mit übler Nachrede zu überziehen. So was gilt von Kapstadt bis zum Nordkap. Das ist noch keine kulturelle Glanzleistung – obwohl manch ein anständiger christlicher Rotarier schon mit diesen einfachen Anforderungen überfordert scheint.
Das Christentum selbst – in der Person des Jesus Christus – gibt hier nur eine Regel: „Lieben Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Und es gibt auch einen zentralen Gegenwert vor, einen „Antiwert“, der dazu führte, das (der Legende nach) der höchste, hellste, strahlendste Engel auf die Erde geworfen wurde: Hochmut.
Meint man mit „Selbstüberschätzung“ eine Überbewertung eigenen Könnens, so zielen Hochmut und Arroganz auf soziale Distanz. In Haltung und Umgangsform werden sie durch Anstand und Höflichkeit gezügelt. Den Hochmut begünstigende Ursachen sind Eitelkeit und Narzissmus.
So definiert es Wikipedia.
Hochmut ist nicht nur eine der sieben Todsünden, sondern es ist DIE Sünde, die überhaupt erst einen Widersacher in die Schöpfung hineingebracht hat. Das wird gerne übersehen – und die Kirchen passen sich hier auch gerne an. Hochmut führt zur schlimmsten Sünde, selbst für die besten Engel: den Abfall von Gott.
Die Eindeutigkeit christlicher Wertvorstellung bzgl. des Hochmuts wird von einem ambivalentenBegriff abgelöst, der diesen (in Ermangelung eines allgemeinverbindlich anerkannten Wertekanons) unauflösbaren Konflikt zwischen der grundlegenden Gleichheitsforderung und der mehr oder minder realitätsgerechten oder angemaßten persönlichen Überlegenheit (vgl. Coolness als zeitgemäßes Persönlichkeitsideal) eines Einzelnen allenfalls pathologisieren und ihm als Narzissmus therapeutisch begegnen kann: Der Narzissmus des Einen (war und) ist die Arroganz (der Hochmut) des Anderen.
Wir als moderne Menschen kennen „Hochmut“ kaum noch, dafür feiern wir unsere Form umso deutlicher: den Narzissmus, eine Form des Verhaltens, die nicht weniger teuflisch ist als der Hochmut, den sie ersetzt hat, siehe „Die narzistische Gesellschaft“, zitiert bei gesundheit-heines
Maßlosigkeit sowie eine ausbeuterische Haltung sich selbst und anderen gegenüber prägen das Lebensgefühl unserer Gesellschaft – beides sind typische Kennzeichen eines krankhaften Narzißmus. Dazu gehören auch der rücksichtslose und selbstsüchtige Umgang mit den Rohstoffen der Erde, die Zerstörung der Umwelt und der exzessive Abbau von Rohstoffen.Leere und Langeweile nannten wir als weitere Symptome. Um sie zu überwinden und umsich selbst zu spüren, werden zunehmend stärkere Reize gesucht. Durch das Leben in Extremen, durch Perfektionismus und Vollkommenheitswahn entfernt sich der ‚angepaßte’ Mensch immer weiter von seinen wahren Gefühlen.
Auf einmal sind wir weit entfernt von theologischen Debatten, weit entfernt von der Existenz eines Teufels (oder eines Gottes), dafür aber mitten drin in der „modernen Gesellschaft“ – jener Gülle, die sich vor unserer Tür ausbreitet. Die Wurzel jedoch, die Ursache – ist die Gleiche. Früher nannte man sie Hochmut.
Wie fühlt sich nun ein Rotarier, ein christlicher, anständiger Mensch, der nach folgendem Motto lebt, nochmal Peter Wendlich, Die Macht der Geheimbünde, Bassermann 2006, Seite 151:
“Das Zahnrad auf blauem Grund hat sich aus einem einfachen Sechs-Speichen-Rad entwickelt uns soll das offizielle Rotationsprinzip symbolisieren. Im Knopfloch getragen, weist es den Träger als Zugehörigen zu einem “besseren Kreis” aus, der die Entwicklungsstufe zum Menschen nach dem Motto “Affe-Mensch-Rotarier” erfolgreich hinter sich gelassen hat. ”
Da wird aus dem Rotarier ein Rot – Arier. Arier haben wir schon kennengelernt – in einem der dunkelsten Kapitel der menschlichen Zivilisation und in DEM dunkelsten Kapitel des deutschen Volkes. Sie sind auch wieder unterwegs, predigen ganz offen ihre Arbeitslosenvernichtungsphantasien, die genau des Gegenteil von „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ darstellen: hier durchdringen antichristliche Werte schon so banale Themenfelder wie „Beschäftigungspolitik“.
Nun den gleichen Schluß zu ziehen wie der Eingangs zitierte Pfarrer würde in meinen Augen zu weit führen. Ich kann nicht über den Wahrheitsgehalt von Verschwörungstheorien urteilen, warne nur davor, zu einfach zu denken. Schnell ist man bei Goebbels angelangt, der 1926 in sein Tagebuch folgenden Satz schrieb, siehe Wikipedia.
„Der Jude ist wohl der Antichrist der Weltgeschichte.“
Später war es seine Bewegung selbst, die Formen annahm, die deutliche Züge einer antichristlichen Hölle annahm. Heute wird immer noch der Jude als Antichrist an den Pranger gestellt – oder Bill Gates, Barrack Obama sowie der Papst selbst. Diskussionen dieser Art kann man getrost den jeweiligen Sekten überlassen, die dort ihre Fähigkeit zum Bau gigantischer Hypothesenkomplexe demonstrieren, die – nebenbei erwähnt – trotzdem wahr sein könnten. Wir bleiben lieber bei der Psyche des Menschen, seiner Seele, seinem Charakter. Um die Nähe des Rotariers zum Antichristen zu belegen – und zwar so, das auch gestandene Rotarier selbst verstehen können, auf welchem Weg sie sich dort befingen – brauchen wir nicht in die Kiste der christlichen Legenden zu greifen. Es reicht, wenn wir auf das Reich der Werte verweisen, auf die Folgen des Hochmutes und die Gefahren, die in ihm stecken.
Hieraus allein ergibt sich schon eine teuflische Dimension, die Deutschland in der Person Adolf Hitlers erleben durfte, siehe Deutschlandradio in einer Reflexion über Hitlers „Religion“:
Die Münchener studentische Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ um die Geschwister Scholl wollte den verblendeten Zeitgenossen die Augen öffnen:
Jedes Wort, das aus Hitlers Munde kommt, ist Lüge. Wenn er Frieden sagt, meint er Krieg, und wenn er in frevelhaftester Weise den Namen des Allmächtigen nennt, meint er die Macht des Bösen, den gefallenen Engel, den Satan.
So kann man werden, wenn der Hochmut die Vorstellung von der Wirklichkeit bestimmt. Hält man sich selber für den Besten und Größten, zur einsamen Elite, ist es bis zum Hochmut nicht mehr weit – und vielleicht ist es in einer narzisstischen Gesellschaft auch gerade der Hochmut, der Voraussetzung für eine steile „Karriere“ ist. Demut (siehe Wikipedia) … scheint da nicht so nützlich zu sein:
Die Demut spielt im jüdischen und christlichen Denken eine besondere Rolle. Im Alten wie im Neuen Testament ist Demut eine wesentliche Eigenschaft des wahren Gläubigen, desjenigen, der mit Gott im Reinen ist. Die Wurzel des verwendeten hebräischen Wortes enthält die Bedeutungen von „sich beugen“ oder „herabbeugen“. Demut wird im Alten Testament dem Hochmut entgegengesetzt (Sprüche 29, 23).
Rotarier scheinen offiziell der Demut verpflichtet. „Selbstloses Dienen“ ist ein hoher christlicher Wert – doch bis der Anruf kommt, der Ritterschlag, der einen über die normale Menschheit und den Affen erhebt, bis man in die Lage kommt, „selbstlos Dienen“ zu dürfen, muss man lange den Weg der narzisstischen Gesellschaft gegangen sein … außerordentlich erfolgreich auch gegen jede Form der Konkurrenz. Hitlers selbstloser Dienst am deutschen Volke mag ein warnendes Beispiel dafür sein, welche Formen diese Floskeln annehmen können, wenn sie vom Hochmut gespeist werden … oder aktuell wieder auftauchende Widerlichkeiten, siehe Welt:
„Das ist eine gängige Masche bei Menschenhandel, und das Gewerbe ist lukrativ, in Europa sitzen finanzkräftige Kunden, die Kinder als Sexsklaven kaufen“, sagte ein Ermittler.
Hochmut als Triebkraft des Bösen macht vor dem Kinde nicht halt. Der „bessere Mensch“ – auch in seiner Form als Rot-Arier – kann sich aufgrund seiner moralischen Sonderstellung über die Gesetze der niederen Menschen erheben, so wie die sich über das Regelwerk der Affenhorde hinwegsetzen. Hier gelten andere Gesetze, die Gesetze des Erfolges, der Leistung, des Reichtums … völlig unabhängig davon, mit welchen Methoden dieser Reichtum erworben und zu welchen Zwecken er missbraucht wird. Der Hochmut ist niemandem Rechenschaft schuldig, führt sogar bei höchsten Engeln dazu, das sie sich größer, mächtiger, wichtiger und hübscher fühlen als Gott selbst.
Warnungen jener Menschen, die Rotarier für eine fünfte Kolonne amerikanischer Satanisten halten, sind mit Vorsicht zu genießen. Schnell ist der Hochmut auf Seiten der Ankläger … wie auch „Grüne“ schnell zu hochmütigen „Edelmenschen“ verkommen, die sich über die bloße unökologische Masse souverän erheben. Der Hochmut selbst jedoch kann mit großer Sicherheit als teuflisch, satanisch beschrieben werden – oder einfach als asozial, wenn man die religiöse Begrifflichkeit meiden möchte.
Insofern ist der Vorwurf an die Freundschaftsbündnisse der Rotarier, sie würden eine gewisse Nähe zu antichristlichen Strömungen pflegen, gut begründet – nicht aus der Sicht des Sektenkundlers, aber aus der Sicht der Ethik und Moral. Es ist ein Verein zur Vereinigung von Menschen zur Pflege von Freundschaften von Menschen, die antichristliche, hochmütige Werte leben – im Mäntelchen des Gutmenschen, der selbst den Hochmut noch durch geheuchelte Fürsorge auf die Spitze treibt.
Somit wundert es nicht, das man im Kern kein Problem damit hat, „Freund“ von Augusto Pinochet zu werden. Man hat auch kein Problem damit, den Sozialstaat abzubauen (aber kräftig zuzugreifen, sofern das eigene Kapital auf der eigenen Bank in Gefahr ist), Atomkraft zu fördern (solange man nur selbst weit genug weg wohnt), Preise abzusprechen (sofern man sie selbst nicht bezahlen muss), Vermögen mit windigen Betrügereien anzuhäufen, Gammelfleisch zu vermarkten, die Weltwirtschaft durch verantwortungsloses Handeln an den Rand des Ruins zu bringen, die Umwelt großflächtig zu vernichten oder sich hemmungslos am Gemeinschaftseigentum oder an Kinderarbeit zu bereichern.
Und so bastelt man real und wirklich jenseits der freundlichen Bastelnachmittage für behinderte Kinder an einer menschlichen Zukunft, die jener ziemlich ähnlich ist, die sich der Teufel – wenn es ihn denn gäbe – nicht besser hätte ausmalen können.
Es sind die Menschen, die sich selbst für die Krone der Schöpfung halten, die kein Problem damit haben, unwertes Leben in Konzentrationslagern zu vernichten. Sie sind immerhin „gut“, womit all ihre Taten „heilig“ werden, wie bestialisch sie auch sein mögen.
Die Demütigen kommen erst gar nicht an die Macht – sie teilen ihr Vermögen frühzeitig.
„Alles, was unter den Teppich gekehrt wird, das fault, stinkt und verpestet die Atmosphäre. Das hat’s ja nun viel zu lange gegeben.“ Mit diesen Worten reagierte der Hamburger Erzbischof, Werner Thissen, am vergangenen Sonntag in seiner Predigt im Mariendom auf die Lawine bekannt gewordener Fälle sexueller Gewalt an Kindern in katholischen Bildungseinrichtungen in Deutschland.
Thissen hat recht. Mehr recht, als er wahrscheinlich zugeben würde. Unter den Teppich gekehrt wurden ja nicht nur die konkreten „Missbrauchs“-Fälle. Sondern bei katholischen Geistlichen wird durch die Logik des Zwangs-Zölibats die Sexualität selbst „unter den Teppich gekehrt“. Und siehe da: es fault, stinkt und verpestet die Atmosphäre. Aber nicht nur da, auch in Brüssel wird unter den Teppich gekehrt und es stinkt barbarisch zum Himmel, der Fall Marc Dutroux 27 Zeugen, die im Prozess aussagen wollten, sind bisher ums Leben gekommen. Zum Teil unter mysteriösen Umständen.
Auch Politiker im Europa-Parlament wie Daniel Cohn Bendit bekennen sich öffentlich zu Ringelpiez mit Anfassen mit Kleinkindern von 4-6 Jahren und beschreibt dies sogar Einzelheiten als großartige erotische Erfahrung.
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestrei- chelt
Cohn-Bendit sprach ganz öffentlich – ohne jegliches Schuldbewusstsein – über seine fatalen Fehltritte, fand diese dabei noch »schön« und »normal«! Nicht heimlich, nicht hinter vorgehaltener Hand, sondern einerseits in seinem Buch Der große Basar, das allerdings inzwischen längst vom Markt genommen wurde, und ebenso in einer französischen Fernseh-Talkshow des damaligen Senders Antenne 2, dem heutigen France 2. Wörtlich sagt Cohn-Bendit hier: »Wissen Sie, wenn ein kleines fünf-, fünfeinhalbjähriges Mädchen sie auszuziehen beginnt, ist das fantastisch. Es ist fantastisch, weil es ein Spiel ist, ein wahnsinnig erotisches Spiel.« Sie glauben das alles nicht? Hier ist der Beweis:
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Und wer stoppt diese Scheinheiligen, wollen wir uns doch mal anhören was Frau zu Guttenberg , Alice Schwarzer,und Konsorten zum Missbrauch von Kindern zum besten geben, und wo ihre Lösungsansätze liegen.
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Das Frau zu Guttenberg (Ur-urenkelin Otto von Bismarks) pro Netzzensur ist zeigt, ihre Präsidentschaft beim “Innocence in Danger e.V.” (Löschung statt Verfolgung???)
www.innocenceindanger.de/fusszeile/impressum/
weiteres auch hier:
www.stefan-niggemeier.de/blog/phoenix-und-die-kinderporno-expertin/
Komplette Sendung in der Mediathek:
www.zdf.de/ZDFmediathek/content/994470