Mit den Forderungen nach einer COVID-19-Impfstrategie für Kinder verletzt der 124. Deutsche Ärztetag sein Berufsethos.
Ein Kommentar von Kathrin Schmidt.
Wenn es um Kindeswohlgefährdung geht, dauerte es für gewöhnlich nicht lange, bis ein Chor von Empörungsschreien aufgebrachter Eltern ertönte. Doch angesichts der ungeheuerlichen Vorschläge des 124. Deutschen Ärztetages — die Corona-Impfung bei Kindern betreffend — ist das Schweigen im Wald unerträglich laut. Dabei steht Deutschland mit diesem gedanklichen Vorstoß eine Kindeswohlgefährdung von historischem Ausmaß ins Haus. Vor diesem Hintergrund muss die Frage erlaubt sein, ob der Nürnberger Kodex noch gilt oder ob dieser zum Lippenbekenntnis verkommen ist.
Die Bundesärztekammer (BÄK) als die deutsche Spitzenorganisation der ärztlichen Selbstverwaltung ist selbst keine Kammer oder eine sonstige Körperschaft des öffentlichen Rechts und fungiert als nichteingetragener Verein ohne eigene Rechtsfähigkeit. Sie bündelt aber mit den Ärztekammern der Länder siebzehn Körperschaften des öffentlichen Rechts (Nordrhein-Westfalen verfügt über zwei eigenständige, regional organisierte Kammern). Während sie durch die Unterstützung der Landesärztekammern mittelbar gesetzliche Aufgaben übernimmt, erwuchsen ihr in den letzten Jahren auch unmittelbare gesetzliche Aufgaben, zum Beispiel in der Transfusions- oder Transplantationsmedizin.
Biologe Clemens Arvay nimmt zu den jüngsten Entwicklungen rund um Impfstoffe, gesellschaftlichen Tendenzen und Medienberichterstattungen Stellung. Arvays aktuelles schriftliches Update zum Impfstoff-Thema unter https://afainfoblatt.com/2021/04/21/c…
Homepage: www.clemensarvay.com
— FUSSNOTEN —
[1] Information über Arvays Doktoratsprojekt am Institut für Biologie der Universität Graz: – Angaben des Universitätsinstituts: https://6d0f65ae-3ec3-4e35-a70f-38403… – Projektbeschreibung durch den Naturpark Zirbitzkogel (Natura 2000): https://www.natura.at/de/Naturpark/Pr… – Projektbeschreibung durch das Forum Wissenschaft & Umwelt: https://fwu.at/biodiversitaet-und-ges… – Medienberichte über das Projekt: https://www.tt.com/artikel/17883663/d… und https://www.fr.de/wissen/clemens-avra…
[2] Redaktionsnetzwerk Deutschland über Test und beschleunigte Zulassung der mRNA-Impfstoffe für Kinder: https://www.rnd.de/gesundheit/biontec…
[3] Christian Drosten räumt ein, dass auch Geimpfte ansteckend sind und nutzt dieses Argument, um Druck auf Nicht-Geimpfte aufzubauen. Aus dem Artikel: „Danach zirkuliere das Virus in der Bevölkerung, zum Beispiel unbemerkt im Rachen von Geimpften […]“: https://www.tagesspiegel.de/politik/c…
[4] Fokus über das Schicksal einer 32-Jährigen, die an den Folgen der Impfung starb, und über den schmerzhaften Weg ihrer Mutter gegen Ignoranz und Gleichgültigkeit: https://amp.focus.de/gesundheit/coron…
[5] Neutropenie (Abfall weißer Blutkörperchen, konkret der Neutrophilen) bei AstraZeneca schon im Juli 2020 in signifikanter Häufung bekannt. Damals bereits erste Hinweise auf Autoimmunreaktionen, die jetzt auch die Thrombozytopenie verursachen: https://www.thelancet.com/journals/la…
[6] Thrombozytopenie als Autoimmunreaktion und tödliche Ausgänge: https://www.derstandard.de/consent/tc…
[7] Arvays aktuelles schriftliches Update zum Impfstoff-Thema unter https://afainfoblatt.com/2021/04/21/c…
[8] Medien wie Spiegel TV und ARD präsentieren unspezifische Konzentrationsstörungen als „long covid“: Frau legt zum Beispiel nach leichtem Verlauf Teller auf Toast statt Toast auf Teller. Betroffene wirft Wäsche aus Versehen in den Mülleimer. Eine Person verliert während anspruchsvoller Gymnastik das Gleichgewicht, berichtet von „Geruchshalluzinationen“ etc. Keinerlei Evidenzen für Folgen einer milden viralen Infektion. Wird dennoch unkritisch als „long covid“ präsentiert. Beispiele: – ab Sekunde 0 : 48 im Bayrischen Rundfunk (ARD): https://youtu.be/ogW96_mH6X4?t=48 – nicht zuordenbare „Geruchshalluzinationen“ werden unhinterfragt als „long covid“ präsentiert (Spiegel TV), ab Minute 22 : 37: https://youtu.be/4kwCn1CCuJg?t=1357, Frau kippt bei Gymnastikübung leicht nach vorne, wobei es sich um long covid handeln soll, ab Minute 24 : 13: https://youtu.be/4kwCn1CCuJg?t=1453
Tobias Riegel
NachDenkSeiten-Podcast
Der Deutsche Ärztetag verkündet, die „gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe“ könnten Familien „nur mit geimpften Kindern“ zurückerlangen. Mecklenburg-Vorpommern „erlaubt“ geimpften Urlaubern laut Medien die Einreise – Kindern jedoch nicht. Ein Amtsgerichtspräsident droht ungeimpften Mitarbeitern mit erheblichen Nachteilen. Impf-Angebote sind akzeptabel, aber eine Pflicht – und sei sie indirekt – ist es nicht.
Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
In Deutschland leben ca. 5,3 Millionen Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren (1). Seit Beginn diesen Jahres wird die Bevölkerungsgruppe der 12- bis 16-Jährigen ausgehend der internationalen Pharmaindustrie, medial begleitet, in den Fokus der vermeintlich weiterhin grassierenden Corona-Pandemie gerückt.
Das kooperierende US-Deutsche Unternehmen BioNTech/Pfizer hat es nun jüngst erreicht, dass in den USA der Corona-Impfstoff Comirnaty® aus ihren weltweiten Produktionsstätten ab sofort auch für Kinder ab 12 Jahren zugelassen wurde (2). Vorerst jedoch nur in den USA und Kanada.
Umgehend wurde nicht überraschend auch bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA die Zulassung seitens des Unternehmens beantragt. Die ausschlaggebende Prüfung könnte noch bis Anfang oder Mitte Juni dauern. In der EU ist das Mittel von BioNTech/Pfizer bislang nur für Menschen ab 16 Jahren zugelassen. Comirnaty ist der einzige Covid-19-Impfstoff, der von Anfang an nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche ab 16 Jahren zugelassen wurde (3).
Die bereits existierende Notfallzulassung der Impfstoffe für Jugendliche ab 16 Jahren sei entsprechend angepasst und erweitert worden, teilte die FDA, die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel, am Montag dieser Woche mit. Anfang April hatten BioNTech und Pfizer einen entsprechenden Antrag bei der Behörde in den USA eingereicht (3).
Es wiederholt sich das bekannte Procedere des letzten Jahres. Mit fahrlässigen, also weiterhin fragwürdigen Hauruck-Studien wird ein neuartiger Impfstoff mit weiterhin völlig unbekannten Kurz, wie Langzeitwirkungen den Menschen als Heilmittel der Stunde politisch und medial orchestriert aufgenötigt. Nun sind also die Kinder das Objekt der Gewinn-Maximierungs-Begierde.
Wohin man schaut, liest und hört, nur Zuversicht und Erfolgsverkündungen, Zitat von der Seite der European Medicines Agency: Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA wird eine beschleunigte Bewertung der von der Firma, die Comirnaty vermarktet, eingereichten Daten, einschließlich der Ergebnisse einer großen laufenden klinischen Studie mit Jugendlichen ab 12 Jahren, durchführen, um zu entscheiden, ob die Indikationserweiterung empfohlen wird. (4) Eine große laufende Studie? Dazu später mehr.
Die New York Times beruhigte die lesenden Eltern ebenfalls mit kolportierten Spitzenergebnissen aus dem Hause BioNTech/Pfizer. Die Überschrift eines Artikels am 31. März noch etwas uneuphorisch: Der Pfizer-BioNTech-Impfstoff soll bei Jugendlichen stark schützend wirken. Er soll also wirken, denn die bisherigen Erkenntnisse kennt nur und zwar nur der Pharmariese, also BioNTech/Pfizer, Zitat: Das Unternehmen gab die Ergebnisse in einer Erklärung bekannt, die keine detaillierten Daten aus der Studie enthielt, die noch nicht begutachtet oder in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wurde. Dennoch löste die Nachricht Lob und Aufregung bei Experten aus (5).
Die Pressemitteilung des Unternehmens recht kurz und knapp, so wie schon im November 2020…
Immer wieder stellt sich die Frage: Wer profitiert von der Corona-Krise? Ganz vorne mit dabei: Biontech und Pfizer. Die Impfstoffhersteller können sich bereits über milliardenschwere Vorbestellungen für 2022 freuen. Das heißt auch: Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Zu den großen Verlierern gehören dagegen die Kinder – und das ganz massiv.
00:00:00 Trailer und Intro
00:01:03 Begrüßung und Themen
00:05:57 Zuschauerpost
00:18:22 Impfen international
00:22:46 Weltenretter Biontech
00:30:20 Milliarden mit Impfen
00:38:55 Israels Impfkampagne
00:41:17 Die Impf-Diskussion
00:46:07 Lasst die Kinder in Frieden
01:00:21 Web-Tipp: Pavlik Enemy – „Ende der Pandemie“
01:01:46 Schreddern: Beipackzettel Schnelltest
Täglich behandelt Dr. Christan Knoche Fälle von verzweifelten Eltern, die z.B. an der Maskenbefreiung Ihrer Kinder scheitern. In diesem Gespräch mit Tina auf Klagepaten TV erklärt der Rechtsanwalt, wie er vorgeht, um die seinen Mandanten zu ihrem Recht zu verhelfen.
In diesem Interview, das Eva Herman mit dem Immunologen und Pharmakologen Prof. Stefan Hockertz führt, geht es um explosive Informationen rund um die „Corona-Krise“ bzw. ihrer Maßnahmen. Dem kritischen Wissenschaftler liegt vor allem auch das Schicksal unserer Kinder und Jugendlichen am Herzen. Wie können Eltern am besten mit der schweren Situation umgehen, um Schaden von jungen Menschen zu wenden?
Prof. Hockertz spricht außerdem über Verfehlungen und unverantwortliche Entscheidungen aus den politischen Reihen und bezeichnet die derzeitigen Impf-Maßnahmen als einen nie dagewesenen Menschenversuch.
In seinem aktuellen Buch Generation Maske wendet sich Hockertz vor allem gegen Angst-und Panikmache aus Entscheidungsgremien. Er richtet den Fokus vielmehr auf die Stärkung und Stabiliserung von Seele und Körper.