Inhaltsübersicht:
0:00:55 Anfänge einer journalistischen Karriere
0:10:38 Auslandskorrespondent für amerikanische Agentur
0:42:15 Uwe Barschel und Iran-Contra-Affäre
0:53:39 Übersiedlung in die DDR
1:01:51 Wendezeit 1989
1:25:45 Interview mit Gorbatschow
1:30:01 Ausweg aus der Krise mit Russland
Der gebürtige Berliner Ralph T. Niemeyer ist ein Ausnahme-Journalist und Filmproduzent. Bereits als 13-jähriger hat er für die Schülerzeitung seines Gymnasiums gearbeitet und sein erstes Interview mit Rudolf Heß in Spandau geführt. Es folgten Helmut Schmidt und Helmut Kohl. Mit gerade einmal 16 Jahren arbeitete er als Korrespondent in Bonn für die amerikanisches Agentur IBA, wird ins Weisse Haus zitiert, trifft dort Präsident Bush und Ronald Reagan.
Unbewusst wandelte Niemeyer als sehr junger Mann zwischen der Arbeit als Journalist und als Geheimniszuträger der USA. U.a. hatte er mit Uwe Barschel Kontakt und schrieb später ein Buch über seine Zweifel der offiziellen Selbstmordversion, welches dann auch schnell vom Markt verschwand.
Nach diversen Todesfällen in seinem Umfeld und dem direkten Vorwurf des Landesverrats durch Kanzler Helmut Kohl, überlegte sich Niemeyer mit gerade einmal 20 Jahren, Richtung DDR umzusiedeln. Dort bekam er auch gleich Zugang zum Politbüro und arbeitete weiter als Journalist für die Nachrichtenagentur DAPA.
In der Wendezeit erlebte er ein echtes Zeitfenster für demokratischen Wandel und war bereit, sich dafür einzusetzen. Er wanderte zeitweise in die damalige Sowjetunion aus. Dort traf er auf Gorbatschow und erneut auf Kohl. Gorbatschow erzählte ihm, dass er Kohl einen Friedensvertrag für Deutschland angeboten hätte und Kohl eine gesamtdeutsche Verfassung plane.
Beim G7-Treffen in London 1991 traf er erneut auf Gorbatschow, der ihm offenbarte, dass der Westen ihn versuchte zu erpressen. Man verlangte die unverzügliche Öffnung des russischen Marktes. Als er dem eine Absage erteilte, sagte man ihm unverblümt, dass man fortan Jelzin unterstützen würde.
Zuletzt gibt Niemeyer der Hoffnung Ausdruck, dass sich Deutschland für souverän erklären und die Beziehungen zu den USA in eine neue Form gegossen werden muss.
Wo immer sich geschichtlicher Boden bewegt, sich ein politisches Erdbeben ankündigt, Ralph T. Niemeyer ist mittendrin. Und zwischendurch heiratete er noch Sarah Wagenknecht.
Foto: cc by Parkwaechter
Freshfields Bruckhaus Deringer – noch gut erinnere ich mich an die leuchtenden Augen einiger Mitstudenten, denen es gelungen ist, bei dieser renommierten Wirtschaftskanzlei ein Trainee-Praktikum zu ergattern. Wer einmal einen Fuß in die Tür jener heiligen Hallen gestellt hatte, der besaß beste Chancen, „es zu schaffen“ – sofern er nur bereit war, hart genug zu arbeiten.
Schon kurze Zeit später leuchteten die Augen oft nicht mehr so hell – die Nächte an den Bildschirmen, die damals noch nicht flach, sondern klobig waren, hinterließen unübersehbare Spuren. Denn Feierabend zu machen war für Neueinsteiger bei Freshfields ein absolutes No-Go. Wer nicht bis tief in die Nächte hinein arbeitete, der fiel auf und wurde schnell als Minderleister ausgesiebt. So erzählte ein Studienkollege, dass er – nachdem er in der Kanzlei bereits über ein Jahr Alles gegeben und sogar auf Hobbies und Beziehung verzichtet hatte – sich ganze zwei Mal erlaubte, schon um 20.30 Uhr das Büro zu verlassen. Er wagte dies nur mit äußerst schlechtem Gewissen und aus einem nicht aufschiebbaren Grund: seine Großmutter lag im Sterben und er wollte sie im Spital noch sehen. Bereits wenige Tage später musste er zum Rapport zu seinem Abteilungsleiter, der ihm nahelegte, einmal darüber nachzudenken, ob er bei solcher Arbeitsmoral wirklich mit einer Sozietät weiter zusammenarbeiten wolle, in welcher von den Mitarbeitern „Exzellenz“ erwartet werde.
Freshfields nimmt nicht jedes Frischfleisch. Die ehrwürdige Kanzlei kann es sich leisten, nur die besten Humanressourcen für sich arbeiten zu lassen (siehe Website). Neben anderen transatlantischen Schlachtschiffen wie McKinsey und Boston Consulting gilt Freshfields unter Wirtschafts- und Jurastudenten als einer der meistbegehrten Arbeitgeber: Wo sonst hat man schon die Gelegenheit, Airbus bei der Übernahme von Bombardier zu beraten oder der HSH Nordbank bei Verkäufen „notleidender Kredite“ an den Cerberus-Fonds behilflich zu sein. Die in Juristen-Handbüchern als „politisch exzellent vernetzt“ beschriebene Sozietät ist dafür bekannt, dass sie im Gegensatz zu den traditionellen PR-Agenturen sogar an der „Rechtsgestaltung“ mitwirken könne (als Full-Service-Kanzlei schreibt Freshfields Gesetze für die Bundesregierung, die Merkels transatlantische Flachmannschaft nur noch abnicken muss; wer besonders gut nickt, hat auch gute Chancen, nach seinem Abgang aus dem Bundestag ein lukratives Versorgungspöstchen in der wunderbaren Welt der Schwerkraft zu erhalten).
In einem jüngsten Artikel in der Süddeutschen wird die Geschäftspraxis von Freshfields in Anlehnung an den militärisch-industriellen Komplex als „juristisch-industrieller Komplex“ bezeichnet, mit dessen fachkundiger Hilfe die Großbanken und Konzerne gezielt Steuerflucht betreiben und so gut wie keine Abgaben bezahlen. Von einem meiner Bekannten, er ist selbst staatlicher Steuerprüfer, weiß ich, dass dies in den meisten Fällen auch gelingt. Er schilderte mir, wie er und seine Kollegen im Falle einer Steuerprüfung in den großen Wirtschaftsberatungskanzleien fast jedesmal übers Ohr gehauen werden, da ihnen deren Spezialistenheer mit seinen verwinkelten Transaktions- und Geschäftskonstrukten hoffnungslos überlegen und immer eine Nasenlänge voraus sei. Manchmal habe er mitbekommen, wie die Bereichsleiter in den gerade von ihm geprüften Büros die Sektkorken knallen lassen und schallend darüber lachen, dass sie mit ihrer raffinierten Buchhaltung wieder einmal durchgekommen sind und zulasten der Staatskassa Millionenbeträge gespart haben.
Möglicherweise hat es das erfolgsverwöhnte Freshfields nun aber übertrieben. Aktuell wird die renommierte Wirtschaftskanzlei von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt beschuldigt, in kriminelle Machenschaften verwickelt zu sein und z.B. dem Private Banking Institut Maple geholfen zu haben, den Staat um Steuerabgaben in der Höhe von 450 Millionen Euro zu betrügen. Vergangene Woche haben Finanzermittler eine Hausdurchsuchung in jenen marmorvertäfelten und chromstahlblitzenden Tempelhallen durchgeführt, die für Uneingeweihte normalerweise nicht zugänglich sind. Wider Erwarten wurden die Finanzbeamten beim Betreten der heiligen Hallen des Mammon nicht sofort vom Blitz getroffen, wobei, wie man weiß, allzu pflichtbewusste Finanzbeamte ja manchmal erst mit Verzögerung vom Blitz ereilt und kaltgestellt werden (siehe Stern).
450 Millionen Euro … – man ist geneigt, an den Ausspruch von Berthold Brecht aus seiner Dreigroschenoper zu denken: „Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“
Manchen mag auch Brechts Ausspruch „Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie?“ geläufig sein.
Etwas weniger oft erwähnt wird in diesem Zusammenhang meist Brechts dritter Ausspruch, ist er doch reine Häresie wider den Zeitgeist und könnte in Zeiten des marktradikalen Wettbewerbs zur Zersetzung der Wehrmacht beitragen, die unsere Volkswirtschaft heute so händeringend braucht:
„Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?“
siehe dazu auch Steve Cutts Cartoon: „I can’t take this bullshit anymore“
(Ich weiß nicht, ob mein eingangs erwähnter Studienkollege, der sich wegen seiner im Sterben liegenden Großmutter aus der Freshfields-Kanzlei geschlichen hat, noch lebt oder ob er sich bereits „die Seele aus dem Leib gearbeitet“ hat, so wie das eine Diplompsychologin einmal als unvermeidbare Phase bezeichnete, die man am Weg nach oben auf der Karriereleiter der internationalen Konzerne zu absolvieren habe. Ich finde den Link zur entsprechenden Studie nicht mehr, aber das Fazit der Diplompsychologin lautete: Wer diese Phase durchstehe und trotzdem weiterarbeite, der habe die Chance, es bis „ganz nach oben“ zu schaffen.)
(Warnung: Splattervideo -nichts für schwache Nerven!)
Video by Steve Cutts (siehe Galerie)
in memoriam Steve Geshwister
Was die Studenten hier im Video erst am Ende ihrer Ausbildung erfahren, hat uns unser Professor fairerweise gleich zu Beginn des Jura-Studiums eröffnet: „Meine Herren [damals wurde noch nicht gegendert], Sie studieren hier Recht, und nicht Gerechtigkeit!“ – Dank seiner offenen Worte konnte ich rechtzeitig meine Konsequenzen ziehen. Sonst stünde ich heute womöglich auch dort, wo der traurige Protagonist in Steve Cutts Cartoon steht.
Video by Steve Cutts (siehe Galerie)
in memoriam Steve Geshwister
Donnerstag, 24.5.2012. Eifel. Ich schreibe zu lange Artikel, sagt man mir. Dabei gebe ich mir solche Mühe, mich kurz zu fassen. In einer personellen Diktatur wäre es auch einfach, sich kurz zu fassen: „Hitler ist doof“ – und schon hat man die Lacher auf seiner Seite …. und die Polizei im Nacken. Wir haben aber keine personelle Diktatur, sondern eine unpersonelle, informelle Diktatur. Es ist nicht ein böser Pimpf, der uns das Leben schwer macht, sondern eine Allianz fluktuierender Netzwerke. Genau jene Gebilde, die für die Karriereentwicklung absolut lebensnotwendig sind, sind für die Mitmenschen ganz schnell tödlich. Darum verschwindet auch der Gewaltgedanke aus dem Widerstand: Diktatoren kann man töten, Netzwerke nicht.
Das besonders Ungesunde an Netzwerken ist: sie leben länger als ihre Mitglieder … und das ist dann das endgültige Ende kurzer Artikel. Der Grund, warum sie länger leben, ist einfach: als Kampfgemeinschaft zur Durchsetzung überdurchschnittlicher Versorgungsansprüche haben sie im Laufe der Zeit Kanäle aufgebaut, die auch funktionieren, wenn die Kernmannschaft aus Altersgründen ausfällt. Ganz schnell finden sich Freiwillige, die die leeren Stellen übernehmen – Netzwerke mögen wie die Natur kein Vakuum. Nicht umsonst filtert man schon im Kindergarten und der Grundschule besonders stark – undenkbar wäre es, wenn Personal die Netzwerke übernimmt, die auf einmal anfangen, von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit zu reden, von Gerechtigkeit, Edelmut und Mitleid. Solche unerwünschten Personen wären tödlich für das Netzwerk an sich … und da zeigt sich dann eine ganz andere Form von Schwarmintelligenz als die, die die Piratenpartei beständig anruft.
Wie solche Netzwerke funktionieren, sehen wir gerade deutlich an der Exekution Griechenlands. Die gleichen Banken, die über ihre Stellvertreter in der Politik (Merkel, Müntefering, Steinmeier, Fischer, Schröder, Clement und wie sie alle heißen) die Griechen zum Sparen (bzw. zur Einstellung aller Lebensfunktionen) auffordern, öffnen ihre Tore (und Konten) weit, wenn die griechische Netzwerkallianz mit ihren Milliarden kommt. 72 Milliarden sind schätzungsweise schon von Griechenland aus auf die Konten europäischer Banken geflossen … viele davon nach Deutschland. Da steht keiner auf und sagt: wir wollen das Geld nicht, das soll mal schön in Griechenland bleiben und für Wachstum sorgen.
Ohne mit der Wimper zu zucken schaut man zu, wie die griechischen Netzwerke (intern nennt man sie wohl die „Drachmen-Gang“) ihre Beute aus dem Lande schaffen und das Land in Armut versinken lassen. Ohne sich zu schämen will man dann Rentner, Arbeitlose, Kinder, Angestellte und Arbeiter dafür bluten lassen, das die Reichtümer des Landes auf den eigenen Konten liegen.
Der Grund für diese Perversion der Menschlichkeit ist einfach: ein Netzwerk sticht dem anderen kein Auge aus – und für die Netzwerke sind die Folgen der Eurokrise „beherrschbar„. Deutsche Netzwerke profitieren gerade mal wieder besonders: Null Prozent Zinsen zahlt man hier für Staatsanleihen. Wieviel davon von superreichen Griechen gekauft wurden, die ihre Raubbeute auf unsere Kosten in Sicherheit bringen wollen, erfahren wir nicht.
Wir erfahren dafür, wie das Leben ausserhalb der Netzwerke ist – zum Beispiel die Jungs und Mädels bei HP. 27000 dürfen jetzt gehen. Solche Zahlen hören wir oft. Ebenso oft hören wir, das wieder neue Leute eingestellt werden. Das beruhigt uns – was wir wiederum nicht erfahren ist: die neu eingestellten Mitarbeiter sind deutlich jünger als die entsorgten. So weiß ich aus internen Quellen, das die Telekom gerade alles über 50 entsorgt … heimlich, still und leise – und mit viel Geld. Dafür werden dann „High Potentials“ für ganz wenig Geld eingestellt – und weil sich „Telekom“ so gut anhört, arbeiten die fast für umsonst. Immerhin sind die gewohnt, als Praktikant für gar nichts zu arbeiten, die sind kleine Gehalts-Almosen schon ein Gewinn.
Was geschieht nun mit jenen Menschen, die über fünfzig sind?
Die Welt informiert uns über das Schicksal einer „Fachkraft“ im Lande des Fachkräftemangels:
Der gelernte Bauingenieur arbeitet inzwischen als Lagerarbeiter, war aber von August 2005 bis Februar 2006 arbeitslos und beantragte daher Hartz IV. Mit Blick auf eine wertvolle Münzsammlung verneinte das Jobcenter jedoch seine Hilfsbedürftigkeit.
Nun – so ganz kann das nicht stimmen, das merkt man gleich. Als Bauingenieur hätte er noch ein Jahr ALG 1 bekommen müssen – aber hier sieht man halt die Ursache des deutschen Fachkräftemangels: die Netzwerke entsorgen ihre Konkurrenz. Wer über 50 ist und noch nicht in Staat, Partei oder Wirtschaft in einem Netzwerk sicher geborgen ist, der wird gnadenlos entsorgt, muss alles zu Geld machen, was er bisher angesammelt hat.
Asozialer geht es wohl kaum noch … aber an solchen Beispielen sieht man gleichzeitig auch, das wir uns von „Demokratie“ weit entfernt haben. Wir leben in einer Oligarchie der Netzwerke, wo ein Maschmeyer, ein Schröder, ein Wulff, die Hell´s Angels und die Skorpions (um nur ein Netzwerk zu nennen) eine fest gefügte Front gegen die fünfzigjährigen Angestellten und Arbeiter bilden , die für die strukturelle Überversorgung der Netzwerke bluten müssen.
Ein weiteres Beispiel für die Diktatur der Netzwerke?
Frankreich will jetzt die Rente ab 60 einführen. Angesichts der Realitäten am Arbeitsmarkt müsste in Deutschland die Rente ab 50 dringend eingeführt werden – es gäbe dann auch auf einmal gar keine Langzeitarbeitslosen mehr. Widerstand gegen diese Pläne kommt aus Deutschland – aber nicht von einer Partei, sondern von den Vertretern der Netzwerke, die ihre Pfründe in Gefahr sehen: dadurch, das Arbeitslose nach 17 Jahren Hartz IV in die Altersarmut entlassen werden, haben die Selbstbereicherungsnetzwerke ganz viel Potential an Staatsgeldern, das sie für sich verbuchen können. Das nennt der Müntefering dann „deutsche Interessen“ – womit konkret die Interessen der oben genannten Kampfgemeinschaften gemeint ist – Gemeinschaften, die sich quer durch die Parteien und gesellschaftlichen Gruppierungen bilden.
Selbst kleine, unbedeutende Lichter können im Netzwerknest zu faschistoiden Ungeheuern mutieren – die Welt berichtet gerade über eins. Es sind Entgleisungen wie diese, die zeigen, wie selbstsicher die Elite der Selbstbereicherer schon geworden ist, jene „Leistungsträger“, die sich vor allem dadurch auszeichnen, das sie die Leistungen anderer Menschen davontragen um sie (völlig nutz- und funktionslos) auf eigenen Konten zu lagern.
Das gleicht den gesellschaftlichen Realitäten der Zeit von 1933 – 1945. Im Gegensatz zu heute trugen damals die Netzwerker noch Uniformen, und nach dem Krieg konnte man sie eindeutig indentifizieren und die Spuren ihrer hauptsächlich aus jüdischem Besitz stammenden Beute identifizieren.
Daraus haben sie gelernt.
Heute arbeiten sie nicht weniger öffentlich (eigentlich sogar erstaunlich offen, wenn man recht bedenkt), haben aber die gemeinsame Uniform oberflächlich abgelegt … aber auch wirklich nur oberflächlich. Schaut man genauer hin, so ist die Uniform schon längst wieder da:
Die Knopflöcher an den Jackett-Ärmeln, die Schuhsohlen, der Aktenkoffer oder die Armbanduhr – das äußere Erscheinungsbild ist entscheidend für den beruflichen Erfolg. Ein Mode-Fauxpas kann in der Upperclass schon das Karriere-Aus bedeuten. Denn die erfolgreiche Berufs-Elite scannt ihr Gegenüber genau und erkennt schon an kleinen Details, wen sie vor sich hat.
Und so erkennt die deutsche Elite schon nach kurzer Musterung ihre griechische Filliale … und hilft ihnen, ihr Vermögen in die Sicherheit der Berliner Republik zu bringen.
Und wer zahlt das alles?
Wie immer: der Jude. Der braucht heutzutage aber keinen Stern mehr – man erkennt ihn am Alter: 50 plus – und man ist automatisch draußen, wo heulen und zähneknirschen angesagt ist.
Was man vor sieben Jahren schon erkennen konnte: die Gier der Netzwerke würde bei der Ausplünderung von Arbeitslosen nicht aufhören, ihr Hunger nach strukturell gesicherter Überversorgung kann nicht nur allein durch gezielte Züchtung von Armut im eigenen Land gestillt werden, auf Dauer müssen da neue Quellen erschlossen werden – wie aktuell unsere europäischen Brüder und Schwestern merken.
Was vorgestern noch die Juden und gestern die Arbeitslosen waren, sind heute die Griechen, während man gleichzeitig schon nach Portugal, Spanien und Italien schielt.
Die Diktatur der Netzwerke braucht ihre Juden – Männer, Frauen, Kinder – egal.
Hauptsache, da ist was zu holen, was die Netzwerke in die nächste Generation rettet.