UK Home Secretary approves extradition of WikiLeaks publisher Julian Assange to the US where he would face a 175 year sentence – A dark day for Press freedom and for British democracy. The decision will be appealed:
https://www.crowdjustice.com/case/ass…
This video was produced by the Don’t Extradite Assange campaign and published on their YouTube channel campaign on June 17, 2022. With permission from the DEA campaign, we have republished this video on our channel to raise awareness of this issue in Germany and worldwide. Visit the DEA campaign’s YouTube channel here: https://www.youtube.com/c/DEACampaign
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Große Aufregung allerorten wg. der sog. „Pandora Papiere“. Hier mal eine kleine Einordnung: 29 Minuten Fakten & 1 (schlichter) Witz. Triggerwarnung: Witz kommt irgendwo am Ende. Smiley!
00:00 – I – Pandora Papers
01:14 – II – Andrej Babiš
03:54 – III – Wolodymyr Selenskyj und Ilham Aliyev
06:19 – IV – Milo Djukanovic
08:34 – V – Nikos Anastasiadis
11:27 – VI – John Dalli
13:29 – VII – Und nun?
21:44 – VIII – Die Verfolgung von Julian Assange „Wenn man Kriege mit Lügen beginnen kann, dann kann (man) Frieden mit der Wahrheit beginnen.“
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Warum machen westliche Medien und Politiker den Fall Nawalny zur Staatsaffäre gegen Russland und kehren den Fall Assange unter den Teppich? Assange, wohl der bedeutendste Journalist der Gegenwart, wird im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh laut Befund der Vereinten Nationen gefoltert, während Navalny zwecks medizinischer Behandlung ins Ausland ausgeflogen wurde und auch nach seiner Rückkehr nach Moskau im Gefängnis mit Samthandschuhen behandelt wird. Bei der Verhandlung im Moskauer Gerichtssaal gegen Nawalny waren weitaus mehr britische und westliche Journalisten anwesend als bei Assange jüngst im Londoner Gerichtssaal.
Wie schon so oft in den letzten Jahrzehnten zeigt auch die nicht enden wollende Fake-Berichterstattung über den Fall Nawalny, dass die einstigen Qualitätsmedien der westlichen Presselandschaft inzwischen zu reinen Propagandaorganen der Politik ihrer Regierungen verkommen sind. Denn trotz der Fülle von Widersprüchen in der offiziellen westlichen Darstellung des Falls Navalny (sie z.B. hier, hier, und hier) bleiben die westlichen Medien ungerührt bei ihrer anti-russischen Räuber-Pistole und erfüllen damit voll und ganz die ihnen von den herrschenden Eliten zugedachte Funktion, als Unterabteilung für „Psychologische Kriegsführung“ der NATO im Westen die Bevölkerung gegen Moskau in Stellung zu führen.
Allerdings geben unsere selbsterklärten „Qualitätsmedien“ bei diesem Unterfangen ein denkbar schlechtes Bild ab. Denn ihre gekauften und bezahlten Presstituierten glauben in ihrer abgehobenen Arroganz, sie könnten dem blöden Volk jede auch noch so idiotisch zurecht gezimmerte Story, wie z.B. die angeblichen Novitschock-Vergiftungen von Skripal und dann von Navalny, als Wahrheit und nichts als die Wahrheit verkaufen. Nach den vielen sarkastischen Fragen und Witzen zu urteilen, die man im Internet selbst auf Webseiten findet, deren Verbreitung weit ins bürgerliche Lager reicht, kann davon ausgegangen werden, dass die große Mehrheit der politisch interessierten Bevölkerung längst erkannt hat, dass sie im Fall Navalny nach Strich und Faden belogen und betrogen wird.
Zur Erinnerung, nach der Notlandung in Omsk, um den komatösen Passagier zu retten, war Nawalny im lokalen Krankenhaus behandelt worden. Aber selbst hochqualifizierte Mediziner und Toxikologen haben weder Novitschock noch ein anderes Gift gefunden. Später konnten auch die Mediziner in der Berliner Charité keine Vergiftung feststellen. Allerdings hatten die Ärzte in Omsk auf Grund des Krankheitsbildes des Patienten bei der Einlieferung den Verdacht auf einen Diabetes-Schock, bzw. auf ein diabetisches Koma gehabt. Laut der in Berlin beheimateten, auf Wirtschaftsnachrichten spezialisierten Webseite Intellinews hatte Nawalny im Jahr 2019 selbst gesagt, dass er an Diabetes leidet…
Joe Lauria
Der Journalist, der das Massaker von Mỹ Lai mitaufdeckte, wurde von der New York Times übernommen. Julian Assange, der die Morde an irakischen Zivilisten mitaufdeckte, sitzt – genau so wie die Whistleblowerin Chelsea Manning – in Haft. Der Vergleich der Reaktionen auf die Beweise zweier Kriegsverbrechen offenbart, wie sehr sich die USA in den letzten 50 Jahren verändert haben, schreibt Joe Lauria.
Übersetzung aus dem Englischen: Susanne Hofmann.
Bild: pixabay.com CCO
Ja wir können Angst vor vielen Dingen haben: Vor Bakterien. Jeden Infekt könnte man als einen Angriff auf uns, durch Viren oder Bakterien bewerten. Nur wir haben Milliarden Bakterien in uns, z.B in unserem Darm, ohne die wir gar nicht leben können. Wir können aber auch die Krankheit als eine Folge von Veränderungen im Menschen sehen, die zur Krankheit führt. Wir können Angst vor dem Straßenverkehr haben, denn jedes Auto kann uns töten. Aber ohne Autos z.B. Einsatzfahrzeuge der Rettung, wäre das Leben ziemlich schwer. Allerdings wird uns die Angst vor einem Verkehrsunfall durchaus immer wieder auch vom gesunden Radfahren abhalten, denn je größer das Auto umso sicherer? Wir können Angst vor Einbrechern haben. Doch ohne die Informationen von Bradley Manning, Snowden, Assange, die illegal Daten gesammelt haben, die für unsere Freiheit wichtig sind, wüssten wir nicht, wie sehr wir überwacht werden. Wir können Angst vor dem Krebs haben. Doch täglich beseitigen wir unzählige Krebsbakterien.
Wir können Angst vor angeblich bedrohenden Staaten, oder Personen haben. Doch einer der Bösewichte, nämlich Trump hat den Koreakonflikt deutlich entschärft und angekündigt seine Truppen aus Syrien abzuziehen. Gestern hieß es, dass seine Truppen aus Afghanistan möglicher Weise abgezogen werden. Auf der Seite des Eulenspiegel-blogs steht, dass der eingestellt wird. Doch werden da einige Informationen, die mir aus anderen Quellen zugänglich sind, über Onkel Donald verlinkt (Quelle: https://eulenspiegel-blog.com/). Donald ist eine sehr schillernde, aber wohl keineswegs nur böse Persönlichkeit? Verwandte von uns lieben ihn gar nicht, doch kenne ich einige Menschen von drüben, die sehr hinter ihm stehen. Ein weiterer sogenannter „Aggressor“ ist Putin, der nach einem nicht Verfassungskonformen Regierungsumsturz, in seinem Nachbarland sichtbar reagiert hat. Wie oft man deutlich weniger sichtbar, aber wohl viel effektiver über dem großen Teich, auf ungeliebte politische Veränderungen in der Nachbarschaft reagiert hat, das wird uns von den großen Leitmedien im wesentlichen verschwiegen. Man könnte in diesem Sinne einige politische Veränderungen in Venezuela oder auch in Brasilien genauer analysieren. (Quellen: z.B. nzz.ch, nachdenkseiten.de und tagesspiegel.de). Das heißt der Mauerbau von Uncle Sam ist eine Folge von Flüchtlingsströmen, die durch selbst gelegte Wirtschaftssanktionen und Eingriffen entstanden sind, ist jetzt die Ursache des Regierungsshutdowns in Washington? Ein schwer überprüfbarer link aus der linken Zeitung über Aktivitäten des Deep state gegenüber Trump, mit der Annahme, dass durch die Flüchtlingsströme eine Revolution ausgelöst werden soll: linkezeitung.de könnte eine fragliche Erklärung sein? Also wie auch immer, Geostrategische Interessen bezüglich der Wirtschaftsstärke Chinas, das sogar das Militär in Venezuela unterstützt hatte, vor den Interessen der Menschen? Eine sehr ähnliche Situation, wie in Europa. Wer Revolutionen zündelt macht ins Bett? (Quelle: Süddeutsche.de). Nicht so ganz wie Sie sehen. Denn nicht immer macht der ins Bett, der die Revolutionen gezündelt hat☺. (Quelle: Nachrichtenspiegel).
Angst kann auch zur inneren Ohnmacht führen und nicht zur an und für sich gesunden Aggression, die uns zur nötigen Aktivität führen kann. Aber Angst die zur inneren Ohnmacht führt, die lähmt alles und gipfelt in den Worten: Wir können ohnehin nichts tun. Aber wenn sich die Aggression dann gegen uns selbst richtet, dann entsteht Depression.
Ja Angst ist meist ein sehr gutes Geschäft. Man kann dadurch Medikamente, Autos, Versicherungen und, aber auch Rüstung sehr gut Verkaufen. Auch in den Medien sind schlechte Nachrichten eben gute Nachrichten, da die Verkaufswerte bei schlechten Nachrichten deutlich steigen. Das heißt, das Aufbauen von Mut, Vertrauen ist für viele riesige Geschäftszweige negativ. Im kleinen Bereich ist das aber umgekehrt. Denn wenn ich zu Marken wie Bosch oder Siemens Vertrauen habe, wenn sie nicht gerade Atomreaktoren bauen, sondern Züge oder Elektrogeräte, dann steigert das auch die Verkaufszahlen.
Wenn Sie täglich mit erschöpften Menschen zu tun haben, dann fragt man sich, warum das so ist? (Quelle: nachrichtenspiegel.de). Wenn Putin jetzt vor einer steigenden Gefahr eines Atomkrieges warnt(Quelle: welt.de) , so wundert man sich, warum nicht hunderttausende Demonstranten aktiv werden. Das war nämlich so während des kalten Krieges. Durch die vielen Alternativ-Medien, wissen die Menschen ja doch, dass viele Informationen, der Leitmedien über die Ost-West Konfrontation sehr einseitig sind, warum tun sie nichts dagegen? Liegt das an der Frage, wie sie konfrontiert werden? Wenn man einem Raucher sagt, höre auf zu Rauchen, Du wirst sterben, dann wird er meistens noch mehr rauchen. Wenn man ihm aber sagt, Deine Lebensqualität, wird durch das Nichtrauchen in vielen leicht erlebbaren Punkten besser, dann bringt man das gemeinsam doch immer wieder hin, dass er weniger raucht, oder er oder sie gar zum Rauchen aufhört. Warum reagiert ein Mensch auf Kitzeln vielleicht viel stärker, als auf einen Stoß? Ein Stoß erzeugt eine Abwehrreaktion. Das Kitzeln bringt ihn zum Lachen und aktiviert ihn.
Es gibt immer mehr ärmere und arme Menschen, doch Hilfe wäre so einfach: Radfahren ist viel billiger als Auto fahren, gesünder leben, vor allem, wenn es nicht sicher ist, wie sehr die Sozialsysteme in Zukunft zurückgefahren werden. Linux als ein Beispiel, wo ein System nicht auf Kommerz aufgebaut ist, sondern jeder dem anderen hilft. Linux, ein Computersystem, viel sicherer und viel billiger, als die herkömmlichen Systeme, doch ein wenig komplizierter. Man kann nicht so viele Dinge machen, aber die dafür sicher und ist ziemlich Chef auf seinem Rechner, im Gegensatz zu den herkömmlichen Systemen. Man kann Linux in Form von Android aber auch so neugierig machen, dass es sicherer ist, auf Windows oder Mac zu bleiben. Car sharing ist auch so ein Mittel um Ressourcen sinnvoll einzusetzen. Überhaupt Dinge mit anderen teilen. Dinge reparieren gemeinsam oder reparieren lassen, so hat der Nachbar auch wieder Arbeit.
Wir können den Mut zur Aktivität und das Vertrauen in die Wahrheit nur selbst aufbauen. Wir können auch Vertrauen auf vereinzelte Menschen aufbauen, doch finden wir die derzeit kaum in der Politik. Wir können den Mut haben, dass alle Dinge die der Mensch gemacht hat einmal Gedanken waren, und dass jeder Gedanken aufbauen kann, die einmal Realität werden können. Darauf können wir vertrauen. Wenn wir Frieden aufbauen wollen, dann brauchen wir zunächst diesen Frieden in uns. Ohne diesen Frieden in uns, werden wir unbewusst neue Konflikte schaffen. Vor allem ist es wichtig, die eigene Angst oder Ohnmacht zu erkennen und die genau durch zu denken. Dann ist der nächste Schritt diese Gefühle zu bearbeiten. Das können viele selbst, manchmal wäre professionelle Hilfe dabei sehr wertvoll. Angst und Ohnmacht lähmen unsere Aktivität auch neben den im Nachrichtenspiegel unter Schlaf Kindlein Schlaf von mir recherchierten Gründen. Da spielen natürlich noch viel mehr Schwermetalle etc. eine Rolle. Doch wenn wir von der Angst dann zum Vertrauen zu uns selbst und zu durchaus vorhandenen wertvollen Zeitgenossen, von denen ich Michael Gorbatschow, Chelsea Manning, Julian Assange, Ronald Bernard, Eduard Snowden, Albrecht Müller, Willy Wimmer, Ken Jebsen, Eifelphilosoph, Parkwächter, Regenbogenbieger und sehr viele andere mehr nennen möchte, die unter Einsatz ihrer Sicherheit, Freiheit, Wohlstand, für die Menschheit arbeiten, dann kann schon Vertrauen entstehen. Da entsteht so etwas wie tiefe Dankbarkeit. Wenn wir nun in der Familie, im Freundeskreis beginnen Frieden zu entwickeln, dann können das Zellen von Frieden werden, die sich miteinander verbinden, auch auf andere Länder ausstrahlen und letztlich den ganzen Kontinent erfassen können. Eine Kerze wird in der Dunkelheit viel besser gesehen. So kann so etwas für die Anhänger des Christkindes☺ wie ein sogenannter Weihnachtsfriede entstehen. Ob wir dazu Weihnachtsfriede, oder Shalom, Salam, Mir auf Russisch, was aber auch Welt heißt, oder Peace, Paz, Paix, Pace oder Friede in irgend einer anderen Sprache sagen, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich wünschen Ihnen allen jetzt besonders herzlich: Frieden!
Angesichts der europaweit einbrechenden Wirtschaft, steigender Arbeitslosigkeit (und Verarmung), sowie der Explosion sämtlicher Staatsverschuldungen muss natürlich ein CDU-Mann wie Kurt Lauk in die Offensive gehen. Schliesslich darf auf keinen Fall der Eindruck entstehen, die ruinöse Wirtschaftspolitik seiner CDU wäre Schuld an der unendlichen Krise. Nein, natürlich ist der (ohnehin nur noch in Fragmenten vorhandene) Sozialstaat schuld an allem. Dementsprechend dann auch sein Gastbeitrag im Handelsblatt. Schauen wir doch mal genauer hin. Dabei muss man nicht einmal seinen unsäglichen Unfug in früheren Aussagen heranziehen, um über seine „Kompetenz“ aufzuklären. Seine aktuellen Aussagen reichen da völlig aus.
Und das hier, auch wenns ein paar Monate alt ist:
ZEIT: Herr Geißler, würden Sie mit der Linken paktieren?
Geißler: Prinzipiell ja. Es kommt auf die Sache an. Mit den Grünen geht es jetzt ja auch. Im Parlament dagegen gibt es Koalitionszwänge, die gemeinsames Agieren verhindern. Das kann sich ändern.
Geißler: Frau Wagenknecht, würden Sie mit der CDU paktieren?
Wagenknecht: Mit CDU-Politikern wie Heiner Geißler kann ich mir jederzeit eine Zusammenarbeit vorstellen. Mit der CDU Angela Merkels, die gerade dabei ist, ganz Europa mit einer verschärften Agenda 2010 ins Desaster zu stürzen, nicht.
Herr Fulford mit neuen Geschichten:
8 amerikanische Kriegsschiffe sind seit den letzten zwei Wochen vor der Küste von Pawalan auf den Pilippinen und führen Gefechtsübungen durch und öffnen dabei die alten verschlossenen Bunker, um nach den Schatz von Yamashita zu suchen. Die Tatsache, dass sie die (schmale, d. Ü.) Insel überrennen, beunruhigt die Stammesräte, die Tag und Nacht beratschlagen, was zu tun ist. Die “Global Accounts” sind unter Attacke der Bushs, Obamas und Anderer. China muss dies sofort erfahren.
Nach einem internen Gesetzentwurf, der uns [->AK Vorrat] zugespielt worden ist, will das Bundesjustizministerium künftig jede Internetverbindung in Deutschland erfassen lassen. Damit wäre im Regelfall sieben Tage lang nachvollziehbar, wer wann eine Internetseite gelesen, einen Kommentar veröffentlicht, eine Datei ins Internet geladen oder aus dem Internet heruntergeladen hat. Außerdem würden bislang anonyme E-Mail- und Benutzerkonten (z.B. bei Twitter oder Facebook) identifizierbar, was die Erstellung von Interessens- und Bewegungsprofilen (bei mobiler Internetnutzung) zulassen würde. Ausgenommen von der Internet-Vorratsdatenspeicherung sollen kleine Internet-Zugangsanbieter mit weniger als 100.000 Kunden sein.
Nach dem Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums soll die Identifizierung von Internetnutzern ohne richterliche Anordnung selbst zur Aufklärung von Bagatelldelikten wie Beleidigung oder Filesharing zulässig sein.
Das hat natürlich überhaupt nichts mit der abgebrannten Ölförderplattform von BP/Aral zu tun:
Darla Rooks, a lifelong fisherperson from Port Sulfur, Louisiana, told Al Jazeera she is finding crabs „with holes in their shells, shells with all the points burned off so all the spikes on their shells and claws are gone, misshapen shells, and crabs that are dying from within … they are still alive, but you open them up and they smell like they’ve been dead for a week“.
Rooks is also finding eyeless shrimp, shrimp with abnormal growths, female shrimp with their babies still attached to them, and shrimp with oiled gills.
Nochmal was über durch Profitgier und Ignoranz verursachte Katastrophen:
Takashi Uesugi, in Japan ein bekannter Journalist, hat sich mit Tepco, dem Betreiber des Atomkraftwerks in Fukushima angelegt. Auf einer Vortragsreise in Deutschland berichtet er über die japanische Vertuschungspolitik.
[Gefunden bei Pravda TV]
Hier weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob das Gut oder Schlecht ist:
RTL und Pro Sieben Sat 1 müssen sich wohl von den Plänen zu einer gemeinsamen Internet-Videoplattform verabschieden. In den USA hingegen hat ein derartiges Modell, Hulu, durchschlagenden Erfolg.
Wer gerade etwas Geld über hat schaut mal hier:
ACTA ist kurz vor dem Umfallen. Gemeinsam mit anderen Akteuren, mit Nutzern und Aktivisten auf europäischer Ebene hat der Digitale Gesellschaft e.V. intensiv daran gearbeitet, dass das klappt. Damit der wankende ACTA-Riese nun endgültig kippt, brauchen wir Hilfe und Unterstützung. Wir haben ein Crowdfunding-Experiment gestartet und und sammeln Spenden über Betterplace. Dort kann uns über Bankeinzug, Kreditkarte und Paypal gespendet werden. Selbstverständlich gibt es auch weiterhin eine Spendenmöglichkeit über Bankeinzug auf unserer Webseite.
Multimedia:
Herr Assange spielt den Journalisten (deutsch Synchronisiert):
Als wenn wir nicht selbst wüßten, das Mediengenuß Terror ist. Zumindestens Psychoterror. Ein Beispiel? Gut, hier, bei Telepolis
Während Hartz-IV-Bezieher damit rechnen müssen, dass Kontrolleure sogar in ihren Kühlschrank blicken, um potentiellen Missbrauch aufzudecken, dürfen Wohlhabende in Deutschland in puncto Steuerzahlungen mit einem rücksichtsvollen und nachlässigen Vorgehen des Staates rechnen – und dass, obwohl dem notleidenden Fiskus damit dreistellige Milliardensummen entgehen. Dabei offenbaren die Besserverdiener in Sachen Steuerhinterziehung olympischen Ehrgeiz und ungeahnte anarchistische Energien. Ein Interview mit Kim Otto, der sich mit seinem Kollegen Sascha Adamek für das Buch
„Schön Reich – Steuern zahlen die anderen“ investigativ dem Thema widmete.
Das sind Nachrichten, die früher dazu geführt hätten, das die Dorfbevölkerung mit Mistgabeln das Schloß des Blutsaugers stürmt … jedenfalls im Film. Heute treiben diese Nachrichten nur den Blutdruck hoch und richten dadurch Schaden an. 100 Milliarden entgehen dem Staat so jedes Jahr – wir bräuchten uns die Schandgesetzgebund Hartz IV gar nicht antun, hätten genug für alle. 100 000 Millionen Euro – würde für ein kleines Grundeinkommen ausreichen und wir wären wieder ein Land, das hoffnungsfroh in die Zukunft blicken kann.
Was gibt es stattdessen? Die Vernichtung des Bauernstandes, wie dem Spiegel auffiel:
Zwischen Ostsee und sächsischer Schweiz sind die Preise für Wald, Acker und Weiden massiv gestiegen, zum Teil um bis zu hundert Prozent. Im großen Stil kaufen sich nun millionenschwere Fondsgesellschaften ein sowie branchenfremde Konzerne und vermögende Privatleute, die ihr Vermögen diversifizieren wollen. Kleine und mittelständische Bauern wie Beer klagen deshalb lautstark über die jüngste Bodenreform. Hieß es bei der Zwangsenteignung in der DDR noch „Junkerland in Bauernhand“, fürchten sie nun das Großkapital. Motto: Bauernland in Bonzenhand.
So führt die steuerliche Umverteilung von Unten nach oben langsam auch wieder zu altbekannten Feudalstrukturen im Alltag, nur sind es jetzt seelenlose Großkonzerne, die lieber Land kaufen statt Steuern zahlen … eine Einwicklung, die auch weltweit so anhält. In Afrika zum Beispiel erwartet man aufgrund der gleichen Entwicklung – Land Grabbing genannt – eine Katastrophe nach der anderen – laut Le Monde diplomatique:
Genau das passiert derzeit auf dem afrikanischen Kontinent, wenn sich ausländische Investoren das Land, die Wasservorräte und die überlebensnotwendige Biodiversität der afrikanischen Fauna und Flora unter den Nagel reißen. Als Folgen des hemmungslosen land grabbing drohen Umweltkatastrophen, politisch und sozial chaotische Verhältnisse und Hunger.
Was bleibt für uns? Eine kleine Lüge am Rande. Gestern konnten wir noch zusammen mit Brüderle und von der Leyen auf den Tischen tanzen, und die Vernichtung der Massenarbeitslosigkeit feiern, heute läßt der Spiegel diese Eintagsfliege wieder platzen:
Zwar steigt die Zahl der Menschen, die überhaupt arbeiten gehen, seit Monaten. Das ist positiv für eine Volkswirtschaft. Nur boomen vor allem geringfügige und unsichere Formen der Beschäftigung. Es gibt rund fünf Millionen Deutsche, die zum Beispiel einen 400-Euro-Job haben. Mehr als 2,2 Millionen verdienen sich mit einem Mini-Job etwas dazu.
Und wer eine vermeintlich feste Anstellung findet, landet immer öfter bei einer Zeitarbeitsfirma. Die Branche feiert derzeit einen Rekord nach dem anderen. 900.000 Deutsche arbeiten trotz der wirtschaftlichen Erholung nur dann, wenn sie gerade gebraucht werden.
Hinzu kommt: Viele Menschen tauchen überhaupt nicht in der Statistik auf – obwohl sie de facto arbeitslos sind. Fast 1,5 Millionen Deutsche befanden sich zuletzt in staatlicher Beschäftigungstherapie. Sie arbeiteten als Ein-Euro-Jobber, waren in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder machten irgendeine Qualifizierung. Das Gros dieser Menschen empfindet sich als arbeitslos – ist es nach amtlicher Lesart aber nicht.
Aus der Traum vom Jobwunder. Alle Artikel, alle Berichte, alle Interviews dazu – nur Show. Und man selbst ist dem hilflos ausgeliefert – wiewohl es Folgen hat, wie immer, wenn man einer Bedrohung ausgeliefert ist, sie aber weder bekämpfen noch vor ihr flüchten kann. Es nützt wenig, auf das Westerwelle-Bild im Fernseher Eier zu werfen, noch bringt es sonderlich viel, sich vor ihm hinter dem Sofa zu verstecken.
Die großen Unternehmen haben diesen versteckten Sicherheitsstaat und das politische System so sehr durchdrungen, dass sie den gesamten angehäuften Wert der Teilnehmer mitnehmen. Die internationalen Medien sind ein Desaster. Wir sind in einer guten Position um politisch und historisch relevantes Material zu bekommen. Wir veröffentlichen es und sehen, welche Medien ein Echo geben und mit wie viel Ernsthaftigkeit. Wir sehen außerdem die Anstrengung, mit der die Informationen, die wir geben, unterdrückt werden. Mein Fazit ist, dass das Umfeld der internationalen Medien so schlecht und verzerrt ist, dass es uns besser gehen würde, wenn es keine Medien geben würde.
Wovon er sonst noch spricht – das will man auf seinem Sessel gar nicht wissen. Er macht die Erfahrung, die alle machen, die versuchen, hinter die ausgewogenen Seifenblasen der öffentlich-rechtlichen und privaten Medien zu schauen: man sieht eine Welt, die man nicht wahrhaben möchte, deren Existenz aber viele Verzerrungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik erklärt.
Es gibt zwei Dinge, die mir einfallen. Das erste ist der Tod der Zivilgesellschaft. Schnelle Finanzströme über elektronische Überweisungen, die schneller sind als politische oder moralische Sanktionen und die die Zivilgesellschaft auf der ganzen der Welt zerstören. Die Wirtschaftsmacht erlaubt Opportunisten in jeder Gesellschaft, die an das globale Finanzsystem angeschlossen sind, Reichtümer auf unmoralische Weise zu erlangen und diese mit dunklen und schwer aufzuspürenden Finanzmechanismen an weit entfernte Orte zu bringen. In diesem Sinne ist die Zivilgesellschaft tot, sie existiert nicht mehr und es gibt eine große Klasse von Leuten, die das weiß und davon profitiert.
Der Tod der Zivilgesellschaft. Das letzte Aufbäumen der alten Republik gegen die Herrschaft der Korporatokratie, der Herrschaft der Konzerngesamtheit, eingebettet in den melodischen Singsang des Infotainment. Draußen alles düster aber bei uns alles rosa. Darum heißt Land Grabbing in Ostdeutschland nicht Land Grabbing. Hier ist Rosadeutschland, da gebraucht man nicht so dunkle Wörter – noch nicht mal in Ostdeutschland.
Die zweite Sache, die ich gesehen habe, ist, dass es einen enormen und wachsenden versteckten Überwachungsstaat gibt. Der versteckte Sicherheitsstaat, der sich über das westliche Imperium ausbreitet, hat sein Gravitationszentrum in den USA. Die wirtschaftliche Macht der USA ist seit den 1990er Jahren um 250 bis 300 Prozent gestiegen, trotz des Kollapses des Finanzsystems. Um ein konkretes Beispiel zu geben, und hier zitiere ich Dana Priest, die zweifache Pulitzerpreisträgerin von der Washington Post: Es gibt 817.000 Personen, die in Top-Secret-Angelegenheiten beschäftigt sind.
Viele Seltsamkeiten der Medienwelt erklären sich so einfach und logisch – auch warum sich die Welt von dem Weg zu immer mehr Freiheit, mehr Demokratie, mehr Wohlstand für alle abgewandt hat. Da es aber ein breitflächiges Verschwörungstabu gibt, das von Parteien, Gewerkschaften und Kirchen getragen wird, werden wir nie mehr eine Chance haben, uns aus dem offiziellen Meinungsdunst zu befreien und uns selbst ein Urteil zu bilden. Einen versteckten Überwachungsstaat herauszufinden ohne erstmal Theorien zu bilden, wird schwierig.
Darum ist es sicherer … auf der Couch zu bleiben. Allerdings – ist das auch lebensgefährlich, jedenfalls für Männer, wie die Welt berichtet:
Kaum zu glauben, aber neuesten Gerüchten zufolge haben auch Männer eine Psyche, die durch Medienterror in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Wir marschieren offenen Auges und wohlgefüttert in eins der düstersten Kapital der Menschheitsgeschichte. Kein Wunder, das niemand darüber reden will. Dabei muß man sich einfach nur mal die Frage stellen: wieviel Menschheit braucht die Korporatokratie, wieviel ist sie bereit, zu bezahlen.
Sie braucht 10 % der Bundesbürger, Tendenz fallend. Der Rest ist Ramsch. Diese zehn Prozent macht man mit Steuergeldern reich, der Rest darf bis zur Rentenkürzung auf Null zahlen. Danach darf er dann Eigenverantwortlichkeit beweisen.