Das Biden-Regime ist zahlungsunfähig und hat bis zum 18. Oktober Zeit, bevor die Hölle losbricht
Während die Welt von Afghanistan abgelenkt wird, erklären Deutschland und Japan ihre Unabhängigkeit
Der Angriff auf Fukushima vom 11. März 2011 und seine Folgen
Im Jahr 1949 hatte der Wissenschaftler Satsuki Narasaki an einem Ort in den beeindruckenden Bergen Japans eine zufällige Begegnung mit einer äußerst mysteriösen Gestalt
Diese zufällige Begegnung verschaffte ihm Zugang zu noch nie dagewesenem Wissen aus einer uralten, hochentwickelten und völlig unbekannten Zivilisation, die bis heute ein völliges Rätsel bleibt.
Wie ich in den geheimen Krieg verwickelt wurde, der jetzt zu Ende geht
Die Bundesworthülsenfabrik und dir Leidmedien
Immer neue Kreationen an bedeutungsschwangeren Begriffen wie „Brückenlockdown“ oder „Verweilverbotszone“ erreichen uns aus der Bundesworthülsenfabrik. Wir erörtern die aktuellen Ergüsse und schalten heute nach Tokio, wo wir gleich mit 2 NuoViso Zuschauern sprechen. Außerdem quatschen wir noch mit dem Extremsportler Martin Szwed, der mal wieder sehr hoch hinaus will.
Japan als Gamechanger?
Vergessen Sie Schweden. Die Studie aus Japan, die wir heute besprechen, ist nach unserer Ansicht ein absoluter Game-Changer. Denn sie zeigt, dass ein Lockdown vollkommen überflüssig ist, stellt also die Erkenntnisse bereit, die wir im März noch nicht hatten.
eiterlesen:
https://sciencefiles.org/2020/10/26/s…
Link zur Studie: https://www.medrxiv.org/content/10.11…
Quelle: https://sciencefiles.org
Dienstag, 15.7.2014. Eifel. Es gibt Dinge, über die wir kaum reden – als Gesellschaft. Wir ignorieren sie völlig. Anderen Themen wird große Aufmerksamkeit geschenkt: Dingen wie Krieg, Fussball, Aktien, Politik. All´ dies wäre aber wahrscheinlich nicht nötig, wenn wir uns auf Themen konzentrieren, die langweilig erscheinen, aber große elementare Veränderungen in unserem Alltag mit sich bringen würden.
Ich möchte dazu mal etwas weiter ausholen. Vor zwanzig Jahren habe ich die Regionalleiter eines Pharmakonzerns, der sich selbst als der erfolgreichste Konzern auf deutschem Boden darstellte, in „modernen Führungs- und Kommunikationstechniken“ unterrichtet. Viele spannende Dinge gab es dort zu erforschen: Transaktionsanalyse, neurolinguistische Programmierung, Grundlagen der Kommunikation – all´ jene Werkzeuge, mit dem die Drückerkolonnen der Pharmaindustrie die deutsche Ärzteschaft unter Kontrolle halten wollten. Viele Themen musste ich mir selbst erst erarbeiten, bei anderen Themen halfen zusätzliche Seminare, die Wissen kompakt vermitteln konnten. Am Ende jener Phase wurde mir klar, wie man ein optimales Kommunikationsverhalten leisten kann: in dem man seinen Nächsten liebt.
Das hatte mich selbst verblüfft – aber die Quintessenz ist: liebt man seinen Nächsten (am Besten so, wie sich selbst) ist die Kommunikationsebene am saubersten – und gute, für beide Seiten erfolgreiche Geschäfte können abgeschlossen werden. Nun – da sind wir schon beim Thema Handel – ein Thema, das ebenfalls in seiner Bedeutung völlig unterschätzt wird: dem Handel haben wir Wohlstand und Zivilisation zu verdanken, weniger den Kriegen – wir schreiben aber keine Geschichte aus der Sicht des Handels, für den Krieg immer ein störendes Moment ist. Für heute wollen wir aber bei der Liebe bleiben, denn ich höre schon großes Geschrei ob meiner Aussagen – Millionen stehen Schlange und klagen über Streitigkeiten in der Ehe.
Ich weiß nun trotz meiner 54 Jahre Lebenserfahrung immer noch nicht, ob eigentlich die Ehe generell eine funktionierende Form der Gemeinschaftsbildung sein kann – ich arbeite aber noch an diesem Thema – aber sie kann für Kinder ein sinnvolles Nest darstellen. Ehe und Liebe gleichzusetzen, wäre in etwa so. als würde man Kirche und Gott gleichsetzen. Ehe wäre ideal, wenn sie auch der Hort der Liebe wäre – ist sie aber nicht. Das liegt nicht an der Liebe, sondern an der Unklarheit der Gefühlslage der Mitstreiter.
Nur allzu oft sind Ehen (oder Beziehungen generell) Raub- und Schutzbeziehungen. Da raubt zum Beispiel Partner A Partner B alles, was er von ihm zum Überleben braucht – Geld, Zeit, Zuwendung, Sicherheit, Aufmerksamkeit, Arbeitskraft – bis die Ressourcen erschöpft sind. Sind die Raubgüter ausgebeutet, wird man sehen, wie schnell ein Gefühl der „Verliebtheit“ sich auf ein neues Objekt der Begierde richtet, das der reine Wille als ideales Opfer für den nächsten Raubzug ausgemacht hat. Natürlich gibt es in solchen Beziehungen Streit, weil es asymmetrische Beziehungen sind. Manchmal sind es auch reine Schutzbeziehungen zweier Seelen, die Angst vor der bösen Welt haben – oder Angst davor, sich dem Leben allein stellen zu müssen.
Mag sein, dass die Ehe zwischen Liebenden wirklich ein wunderschöner Garten sein kann, wie es Friedrich Nietzsche mal ausgedrückt hatte – aber ich sehe auch viele Frauen, die in langjährigen Ehen ersticken und eingehen … bis nur noch Leichen übrig bleiben. Das gibt mir zu denken – aber bleiben wir bei der Liebe.
Ist Ihnen übrigens auch so mulmig zumute, wenn über Liebe geredet wird? Nun – denen, die dabei gleich an Sex denken, wahrscheinlich nicht. Nur: Sex geht auch ganz ohne Liebe, das zeigen erfolgreich durchgeführte Vergewaltigungen oder die Arbeit der Prostituierten. Liebe hingegen – geht auch ganz ohne Sex.
Ist überraschend?
Man denke nur an die Liebe des Philosophen zur Weisheit … und Wahrheit. Oder an die Liebe der Musiker und Künstler zu ihren Werken, an die Liebe des Gärtners zu seinem Schrebergarten, an die Liebe von Eltern zu Kindern … und von den Kindern zu den Eltern – auch die Liebe christlicher und buddhistischer Mönche zum Hintergrund allen Transzendenten sei nicht unerwähnt, auch jene, die Gott für eine Einbildung halten, sollten erkennen können, dass es Menschen gibt, sie sich ihm in Liebe hingeben können.
Wir dürfen aber gerne noch weiter denken: an die Liebe zur Heimat. Das kann ein Staat sein (hier wird es aber schon sehr gefährlich, weil das Objekt der Liebe wie in einer Beziehung einen eigenen, oft feindlichen Willen hat), eine Dorfgemeinschaft, ein Straßenzug, eine Stadt – oder sogar der Betrieb. Ja – hier zeigt sich die Dimension der Liebe in ganz neuer Qualität … in der Qualität von Arbeitsleistung und Produkten. Dort, wo eine liebevolle Führung den Betrieb als Gemeinschaft versteht, die zu gegenseitigem Gewinn zu einem Abenteuer aufgebrochen ist, wird man sehen, wie sich das Problem der „inneren Kündigung“ (samt der daraus resultierenden Kosten) in Luft auflöst – dafür werden die Waren langlebiger, was wiederum den Kunden freut.
Ein Beispiel? Gut – nehmen wir die Automobilindustrie. Gönnen Sie sich mal den Luxus, zu einer Oldtimerrallye zu gehen: dort werden Sie viel Liebe entdecken können – nicht nur in der Pflege und Instandsetzung der alten Gefährte, sondern auch in der Konstruktion selbst: ein Individuum neben dem anderen, liebevoll gestaltet bis ins kleinste Detail. Mit dem Eindruck können Sie dann gerne ins nächste Autohaus gehen und mal schauen, was dort angeboten wird.
Liebe zur Arbeit kann wahre Wunder verbringen … trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl, denn: Liebe an und für sich ist schon längst „Sozialromantik“ geworden. Rauben, ausnutzen, ausbeuten – auch in Beziehungen – das ist unser Weg, der Weg der westlichen Barbaren, die sich in Deutschland gerade am Weltmeistergefühl beim Fussball sonnen.
Was wäre – diese freche Frage sei erlaubt – wenn wir Weltmeister der Liebe werden würden? Eine von Liebe geprägte Wirtschaft bräuchte keinen Sozialstaat, liebevolle Unternehmer würden von sich aus schauen, wo noch sinnvoll ein Arbeitsplatz eingerichtet werden kann, der allen im Betrieb nutzt … anstatt wie heute üblich einmal im Jahr zu schauen, wer alles noch weg kann, um pralle Geldbeutel von Investoren zu füllen … die wir uns im Übrigen lieber selbst füllen sollten, doch auch das ist ein anderes Thema mit Blick auf eine andere Form des gemeinsamen Wirtschaftens, die eher den Gewinn des Unternehmens als den Gewinn der Banken und Anleger (was oft dasselbe ist) im Blick hat.
Ist es mir nun gelungen, Ihnen aufzuzeigen, welche Dimensionen das kleine Wort „Liebe“ alles haben kann? Eine wunderbare, harmonische, lebens – und liebevolle Welt könnte gestaltet werden, in der jeder Tag ein Fest wäre – anstatt eine Qual.
Stattdessen aber stirbt die Liebe.
Der Soziologe Sven Hillenkamp hat darüber ein ganzes Buch geschrieben – über das Ende der Liebe. Konsumwahn und Effektivitätssucht (auch und gerade bei der Partnerwahl) zerstören die Fähigkeit zur Liebe generell: der „Lebensabschnittspartner“ wird zum Standardmodell … und als Ergebnis folgt: die reine Vernunftehe (siehe Perlentaucher). Klasse Aussichten, oder? Am Ende des sexuellen Rausches werden wir wohl wie die Japaner, siehe FAZ:
Die Japaner haben immer weniger Spaß am Sex. Wie eine Studie des Gesundheits- und Sozialministeriums zutage brachte, sind 35,1 Prozent der jungen Männer zwischen 16 und 19 Jahren nicht an Sex interessiert oder lehnen ihn sogar ausdrücklich ab. Das sind fast doppelt so viele wie bei der letzten Befragung 2008, als 17,5 Prozent ihr Desinteresse bekundeten. Noch dramatischer sehen die Zahlen bei Japanerinnen aus. Die Zahl der jungen Frauen, die keine Lust auf Sex haben, stieg von 46,9 Prozent im Jahr 2008 auf 58,5 Prozent. Kunio Kitamura von der Vereinigung für Familienplanung wertet vor allem die wachsende Zahl junger Männer, die kein Interesse an Frauen zeigen, als bedrohlich. Im Japanischen gibt es für sie schon ein eigenes Wort: „pflanzenfressende Männer“.
Junge Männer, die nicht an Sex interessiert sind? Ist das das Ende einer Gesellschaft, die im sexuellen Bereich alles ausprobiert hat? „Sex ohne Liebe erzeugt Ekel“ – so habe ich es mal nebenbei von einer konservativ-christlichen Autorin gehört … und durfte es im engeren Familienkreis selbst erfahren, wie die Sexualität eines jungen Mannes durch eine ältere Frau zerstört wurde – schon erstaunlich welche Erfahrungen man ohne die Dauerpredigten der „Verbrauchsideologie“ der Konsumgesellschaften machen kann – Erfahrungen, die am Beispiel Japans ein ganzes Volk betreffen.
Wir aber – wollten ja bei der Liebe bleiben … bzw. bei ihrem Tod. Das die Sexualität dem Tod der Liebe folgen wird … sollte uns jetzt nicht kümmern.
Wissen Sie, wer dafür verantwortlich ist?
Sie. Ganz allein SIE.
Liebe ist ein Gefühl, dass man hegen und pflegen kann. Sie kann sogar – welch´ Überraschung – in Zwangs- und Vernunftehen wachsen … auch wenn dies ein äußerst ungesunder Weg ist. Vergleichen Sie sie mit einer Blume, einem kleinen zarten Gewächs, dass Sonne, Boden und Wasser in fein abgestimmten Dosierungen braucht – so sehr muss man sich um das Gefühl kümmern.
Sicher – es gibt eine extrem feindliche Umwelt, die der Liebe nicht wohlgesonnen ist, weil die Liebe eine Gesellschaft bauen würde, die liebevoll auf den Mitmenschen schaut – anstatt mit den Augen eines Raubtieres. Liebe würde eine Gesellschaft aufbauen, in der die Raubtiere verschwinden würden – oder enge Reservate zugewiesen bekommen, wo sie ihre Soziopathie ausleben können. Sicher – es gibt viele Gründe, die man aufführen kann, um ein liebloses Leben zu rechtfertigen: aber mal ehrlich – wieso sollte man das als Mensch tun? Definiert man sich wirklich nur noch als nutzloses Anhängsel der Verbrauchs- bzw. Vernichtungswirtschaft? Hat man zu sehr Angst, von „coolen Typen“ ausgelacht zu werden, wenn man sein Leben in den Dienst der Liebe stellt, um die drohende Dunkelheit zu verjagen?
Sicher: das entscheiden allein SIE. Kommen Sie mir nicht mit Sprüche wie „ich komme an meine Gefühle nicht mehr heran“. Lassen Sie sich behandeln, wenn es so sein sollte. Wo wirklich Liebe war – auch zwischen Menschen – kann man die alten Gefühle wieder zum wachsen bringen … wenn man WILL. Und dieser WILLE – ist IHR VERANTWORTUNGSBEREICH. Hier gilt weniger das Gefühl – denn dass kann wie eine Pflanze wieder zum Leben erweckt werden. Nicht nur in einer Beziehung – auch im gemeinschaftlichen Zusammenleben.
Warum wir so gezielt über die Liebe gesprochen haben, wollen Sie jetzt wissen? Warum wir diesen kleinen Aufsatz unter dem Titel „Politik“ veröffentlichen? Nun – wegen einer kleinen Meldung, die ich zugeschickt bekommen habe. Ich zitiere sie jetzt mal, weil sie genau hier und jetzt gut hereinpasst. Die Meldung stammt vom 10.7.2014 aus der Stimme Russlands:
Der US-Senat erörtert derzeit das Gesetz Nr. 2277 „Über die Vorbeugung einer Aggression seitens Russlands im Jahr 2014“, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Als eine Art Antwort darauf lässt sich Moskaus jüngste Entscheidung betrachten, seine strategischen Raketentruppen in höchste Einsatzbereitschaft zu versetzen. Es geht um insgesamt zehn Regimenter, die unter anderem mit mobilen Raketenkomplexen Topol, Topol-M und Jars gerüstet sind.
Das war vor fünf Tagen. Während wir hier friedlich zusammensitzen, braut sich die nukleare Vernichtung über unseren Köpfen zusammen: mit etwas mehr Sozialromantik wäre das nicht passiert. Zerbricht diese Gesellschaft nicht am Mangel an Sex (wie die in Japan), zerbricht sie am Überfluss an atomarer Waffengewalt.
Zu undenkbar?
Schon längst haben die USA ihre atomare Doktrin umgebaut – die Atombombe wurde Gefechtsfeldwaffe. Gerüchten zufolge wurden die ersten russischen Bürger auf russischem Boden durch ukrainische Granaten getötet – wenn es mehr ist als ein Gerücht, kann sich das schnell ausweiten – noch in den nächsten Tagen.
Huch – wo sind wir da jetzt gelandet?
Ganz einfach: bei den Resultaten einer lieblosen Weltgesellschaft. Dachten wir gerade noch, es ginge um albernen Beziehungskram, geht es jetzt um die Existenz Europas. Philosophie ist schon wunderbar, oder?
Verantwortlich dafür ist jeder Einzelne. Übernehmen Sie einfach mal Verantwortung für ihre Gefühle … Sie werden schnell merken, dass das wächst, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet. Liebe zu Partnern wird oft nicht erwiedert – damit wird man leben müssen, aber Liebe ist selbst an sich schon ein wertvolles Gefühl – aber damit wir uns richtig verstehen: ich spreche nicht von „Verliebtheit“ … jenem Zustand, den die Sprache nicht umsonst die korrigierende Silbe „ver“ beigestellt hat – laufen ist ok, verlaufen nicht; recken ist ok, verrecken nicht; fahren ist ok, verfahren nicht. Hören wir den Duden dazu, was die Silbe -ver so mit Verben wie „lieben“ anstellt:
drückt in Bildungen mit Verben aus, dass eine Sache durch etwas (ein Tun) beseitigt, verbraucht wird, nicht mehr besteht
Und was predigen uns doch die Frauenzeitschriften das hohe Lied von der Verliebtheit … jenem Gefühl, das Liebe beseitigt, verbraucht und vernichtet.
Wird eigentlich Zeit, aus „Liebe“ ein Schul- und Universitätsfach zu machen – die Wirkungen könnten ähnlich sein wie die Ausformung der Ingenieurwissenschaften.
Bis es soweit ist, kann aber jeder für sich an seinen eigenen Liebesfähigkeiten arbeiten. Ist noch ein wenig Zeit, bis die Nuklearsprengköpfe detonieren. Vielleicht kriegen wir ja noch die Kurve.
Sie meinen, Sie kennen das Gefühl überhaupt nicht mehr? Dann …. bitte schnell zum Arzt gehen. Das Schicksal der ganzen Welt hängt davon ab.
Donnerstag, 20.9.2012. Eifel. Wie man der Presse entnehmen kann, befinden wir uns im Krieg. Gut, der war schon lange vorherzusehen, die strategische Einkreisung Chinas durch die USA hat ja die alten Feinde Russland und China näher aneinanderrücken lassen, mit der SOZ wurde ein Bündnis ins Leben gerufen, das die Opferstaaten amerikanischer Militärexpansion vereint und dereinst geeignet sein kann, den Rohstoffhunger der USA weltweit Einhalt zu gebieten. Da die US-Wirtschaft hauptsächlich dadurch läuft, das die Ressourcen anderer Länder verbraucht werden, muss dies im Interesse der „westlichen Wertegemeinschaft“ (mit den drei Zentralwerten kaufen, kaufen und kaufen) unbedingt vermieden werden. Spannend ist natürlich schon längst nicht mehr die Frage, ob der Krieg kommt, sondern wann er kommt. Wer in den achtziger und neunziger Jahren aufmerksam Hollywood beobachtet hat (die inoffizielle zentrale Propagandaabteilung der USA), der hatte bemerken können, das sich das Bild des US-Militärs schlagartig geändert hatte. Auf einmal waren sie alle Helden, die in strahlendstem Weiß gegen alle Feine bestehen mussten – und dies auch taten. Sogar übermächtige Aliens mussten dran glauben – man kann kaum noch zählen, wie oft die vom heldenhaften US-Militär ins Weltall zurück gejagt wurden.
Die Botschaft war klar: US-Militär ist cool, ist gut, ist unbesiegbar. Und prompt gab es am Ende der Propagandawelle auch die ersten Kriege der westlichen Wertegemeinschaft, sogar deutsche Hilfstruppen (dereinst Hollywoods Lieblingsfeinde) zogen mit in den Krieg. Die USA brauchen das europäische Millionenheer im Kampf gegen China, es gibt halt viel mehr Chinesen, als die US-Air-Force Bomben hat – darauf muss man eingestellt sein. Kaum jemand erinnert sich noch an Parolen wie „Frieden schaffen ohne Waffen“, an Zeiten, wo „vertrauensbildende Maßnahmen“ Feindschaften ab- und Vertrauen aufbauen sollten, wo die Völkergemeinschaft den Krieg als Feind begriff – und nicht wieder den Nachbarn. Wer Bob Woodyards Buch „Bush at war“ gelesen hat, kann feststellen, das der Irak und Osama bin Laden blitzartig in den Konferenzen als Übeltäter auftauchten (und als Ziele) und das fortan nur noch in diese Richtung ermittelt wurde. Selbst als feststand, das eigentlich ein saudi-arabischer Millionär mit überwiegend saudi-arabischen Kämpfern die USA angegriffen hatte, plärrte man nur von Afghanistan (Gaspipeline) oder Irak (Öl und drohender Ersatz des Dollars als Zahlungsmittel bei Ölkäufen), einfach weil man die vorher schon im Visier hatte. Saudi-arabische Millionäre jedoch wurden kurz nach dem Anschlag noch extra aus den USA herausgeflogen – eine Krähe hackt bekanntermaßen der anderen kein Auge aus.
Doch nicht nur jene alten, friedensbringenden Maximen sind in Vergessenheit geraten, ebenfalls aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit wurde verdrängt, das Politik von Menschen mit Hilfe strategischer Planung gemacht wird. Militärs, Wirtschaftsbosse und Politiker spielen Schach – und nicht Lotto. Lotto ist das Spiel für die Doofen, die von Gewinnen träumen wollen, Schach das Spiel der Schlauen, die Gewinne machen wollen. Und im Schach ist jeder Zug exakt geplant, seine Wirkungen und Nebenwirkungen gründlich einkalkuliert … so wie jetzt bei dem aktuellen Zug der Chinesen. Tausende von Fischerbooten schwimmen auf die kleine umstrittene Inselkette zu, an denen Japan die Eigentumsrechte hält. Nebenbei kommen auch noch ein paar Patroullienboote zum Einsatz – eine ideale Kombination für „Zwischenfälle“. Wer hat sich das wohl ausgedacht? Da wurden konkrete Befehle erteilt, da haben Medien die Stimmung im Volke so hochgekocht, das Japaner ihre Werke in China schließen mussten (siehe Handelsblatt). Jeder verantwortungsbewußte Politiker hätte die eigene Marine eingesetzt, um die Fischerboote von den Inseln fern zu halten … es sei denn, er würde den Krieg wollen. Japaner schießen auf Fischerboot, Chinesen schießen auf Japaner, USA schießen auf Chinesen, die schießen zurück und Deutschland hat auf einmal ein ernsthaftes Problem mit russischen Panzern, weil die Russen im Rahmen ihrer Freundschaftsverträge den Chinesen beistehen – oder allein schon deshalb, weil sie wissen, das ihre Bodenschätze als nächstes dran sind, nachdem China in die Knie gezwungen wurde.
Vorsorglich schmeißen die Russen schon mal die amerikanischen Hilfsorganisationen aus dem Land (siehe Süddeutsche). Wer will, kann zufällig nebenbei erfahren, das die USA auf Japan die Raketenabwehrsysteme verstärken (siehe Press.TV) Die Frage ist: ist das jetzt schon der endgültige Zug, der den Schlagabtausch provozieren soll – oder ist es einer jener Züge, die nur zur Verbesserung der Ausgangsbasis dienen? Klar ist jetzt schon: für einen neuen, richtig großen Krieg braucht man einen Aufhänger, der den „anderen“ als böse dastehen lässt – insofern hat Bin Laden eigentlich ein großes Lob aus den Reihen der Bush-Administration verdient: er lieferte jenen Anlass, der Angriffskriege gegen „Schurkenstaaten“ erst möglich machte. Und wie toll hat die Rüstungsindustrie seitdem verdient: innerhalb von nur zehn Jahren haben sich die Ausgaben für Rüstung fast verdoppelt (siehe Standard.at) – nur momentan schwächeln sie ein wenig … Grund genug für ein wenig mehr „Action“ im System.
Nun sagt man ja, das Gesellschaften eher zum Krieg neigen, wenn ihnen das Wasser wirtschaftlich bis zum Halse steht. Wie gut nur für die Kriegsgewinnler, das dies aktuell dank Goldman-Sachs Standard für Mitglieder der westlichen Wertegemeinschaft ist: Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Großbritannien, Frankreich und allen voran die USA glänzen mit katastrophalen Wirtschaftsdaten, ein Ende ist nicht abzusehen, obwohl seit fünf Jahren die Aufschwungspropaganda Entwarnung verkündet. Was jedoch geschieht, ist: die Schulden wachsen uns über den Kopf. Die Reichen werden immer reicher (siehe u.a. Spiegel) dank des mühsam über Jahre hinweg installierten Selbstbedienungsmechanismus unseres Finanzsystems, für Arbeit jedoch ist immer weniger Geld da – so wenig, das jetzt schon von den Wirtschaftsführern der westlichen Wertegemeinschaft nach der Rente mit 80 und der 78-Stunden-Woche gerufen wird: Horrorszenarien, die zeigen, das man sich von dem Ziel „Wohlstand für alle“ schon lange verabschiedet hat.
Auch in Deutschland steht den Ländern das Wasser bis zum Hals – während sich Bund und Europa großzügig aus dem gemeinsamen Steuertopf bedienen und Provinzpolitiker ihre Eitelkeiten (und Gefälligkeitsverpflichtungen) mit enormen Prestigeprojekten pflegen (siehe Bund der Steuerzahler, Schwarzbuch 2011), drohen einzelne Bundesländer in Deutschland an den Zinszahlungen zu ersticken (siehe Welt) – ähnlich anderen europäischen Ländern. Noch triumphiert die öffentliche Meinung in Deutschland über die „Südländer“, dabei offenbart es sich täglich, das unsere guten Wirtschaftsdaten nur auf einer riesengroßen Täuschung basieren, wie die Welt aktuell am Beispiel der deutschen Jugendarbeitslosigkeit berichtet. Auch der neue Armutsbericht scheitert am Widerstand neoliberaler Kräfte im Ministerium (siehe Yahoo) und verhindert weitere Aufklärung zum Thema der deutschen Pleite. Die Wahrheit ist: unsere Wirtschaft ist am Ende, der „american-way-of-life“ hat die westliche Wertegemeinschaft in eine unfinanzierbare Sackgasse geführt, in eine Gesellschaft, in der nur noch Millionäre den Preis fürs Überleben zahlen können. Aber auch wenn es von denen immer mehr gibt, reicht das bei weitem nicht aus, eine Volkswirtschaft am Leben zu erhalten. Also auch hier: Zeit für einen großen Krieg.
Das fällt dem von der allumfassenden Wohlfühlpropaganda geprägten westlichen Bürger schwer zu glauben. Er hält noch die Hausarbeit für die größte Bedrohung seiner bürgerlichen Existenz (siehe Der Westen) und glaubt, das er gut informiert ist, wenn er weiß, wie Schalke gespielt hat und wo gerade Jenny Elvers herumläuft. Das die Welt, in der er selbstgefällig herumstolziert, eine andere ist als ihm lieb ist, erfährt er nur selten – und hat dankenswerterweise ja auch gar nicht soviel Zeit, sich Gedanken zu machen. Es würde ihm sonst ganz unangenehm bei dem Gedanken werden, das jene Al-Quaida-Kämpfer, die jetzt mutmaßlich die Botschaften im arabischen Raum angreifen, nachweislich von den USA ins Leben gerufen wurden (siehe u.a. Die Evidenz). Hillary Clinton hatte dies letztlich wieder bestätigt – genau jene Hillary Clinton, die den ägyptischen Diktator Mubarak als Freund der Familie bezeichnete … jedenfalls solange er im Amt war. Letzteres erfährt man durch einen bemerkenswert mutigen Artikel von Jakob Augstein im Spiegel, in dem er sich die Frage stellt, wem die Unruhen im arabischen Raum „zufällligerweise“ nützen.
Sie nützen den Rüstungsfirmen in den USA und ihren republikanischen Freunden – jenen Kreisen, die die Taliban finanziert, trainiert und ausgerüstet haben … und jenen Kräften, die von einem Krieg gegen den Iran träumen, genau jenem Iran, der sich nun den SOZ annähert, um nicht das nächste Opfer der Expansionspolitik der USA zu werden. Soll man da wirklich glauben, das das von Hollywood produzierte Mohammedvideo zufällig entstanden ist? Ein faszinierendes Spiel für Schachspieler, was dort gerade aufgeführt wird – und ein verwirrendes Spiel für Lottogläubige. Dabei bräuchte man nur das Handelsblatt lesen, um zu verstehen, das die politische Kaste ganz ohne Terrorakte und wirtschaftliche Vorteile den Feind braucht. Aktuell findet man dort einen Artikel, der sich eigentlich mit den Profiten der Eurokrisenretter beschäftigt, aber nebenbei eine Studie zitiert, die belegt hat, das jeder „Retter“ auch immer eine Krise braucht … und diese zur Not auch künstlich am Leben erhält, um seinen Posten, seine Rolle und sein Gehalt zu behalten. Wer braucht schon den edlen Drachentöter in einer Welt, in der Drachen ausgestorben sind?
Leider sind die Drachen nicht ausgestorben, sie tarnen sich nur – als Taliban. Wer bisher immer noch glaubt, er blicke durch, wird vollkommen den Verstand verlieren, wenn er jenem unter anderem in Deutschland ausgebildetem pakistanischen General hört, der uns über den Krieg zwischen Pakistan und den USA informiert, siehe „NrhZ„:
Es existieren sogenannte Counter Terrorism Pursuit Teams, das sind 3.000 von der CIA ausgebildete afghanische Soldaten, die angeblich zur Bekämpfung des Terrorismus dienen. In Wirklichkeit handelt es sich um Verbände, die ich als „Rogue Groups“ bezeichnen würde. Die führen auf beiden Seiten der AFPAK-Grenze Aktionen durch. Die Idee besteht darin, daß diese genug Unruhe stiften und dabei den Eindruck erwecken, daß es in Wirklichkeit die Taleban in Pakistan bzw. diejenigen, die diese unterstützen, sind, die diese Terrorakte durchführen.
Bedenkt man, welche Rolle Al Quaida/die Taliban/die Bösen im aktuellen Weltgeschehen spielen (und wo sie eigentlich wirklich herkamen), so kann man verstehen, wieso Jakob Augstein über die „Zufälle“ in der Weltpolitik ins Grübeln kommt. Hören wir nochmal den pakistanischen General:
So wird dieses Spiel gespielt und auf diese Tour kann man inzwischen immer rechtfertigen, daß man das deshalb gemacht hat. Die Philosophie heißt, die Atmosphäre so zu vergiften, daß man nicht mehr weiß, wer Freund und wer Feind ist. Die Fachleute jedoch verstehen das gut, die haben auch andere Mittel herauszufinden, wer die „Rogue Groups“ und wer die Taleban sind.
So kann es schon mal passieren, das ein amerikanischer Botschafter von genau jenen Leuten erschossen wird, mit denen man sich in Syrien im Kampf gegen Assad verbünden möchte: ein ganz großes Spiel, in dem Zug auf Zug folgt.
„Rogue Groups“ ist wohl ein treffender Begriff für jene ambitionierten Killer, die manche schon im Jugoslawienkrieg ausgemacht haben – als eigentliche Mordschwadrone, die den Krieg überhaupt erst ins Leben gerufen haben. Leider haben die Journalisten, die an der Story dran waren, das Schicksal des Uwe Barschel teilen müssen: es wird gefährlich, wenn man auf das Schachbrett schauen will oder den Spielern ins Gesicht schauen möchte.
Vernünftigerweise müssten wir erstmal alle Kampfhandlungen einstellen und schauen, welche Konflikte weltweit von diesen privaten Söldnertruppen iniitiert werden – und welche überhaupt noch in Konflikten zwischen den Staaten bestehen.
Möglicherweise wären wir überrascht, wenn wir sehen würde, wie friedlich die Welt sein könnte ohne jene Gruppen, die andauernd als Brandstifter unterwegs sind.
Was nun die Rogue Groups mit dem Konflikt zwischen Japan und China zu tun haben?
Nun … für den großen Krieg braucht man im Weißen Haus den richtigen Mann. So richtig falsch ist eigentlich keiner dafür …. aber für den ganz großen Knall braucht man einen ganz großen Blödmann – und aktuell merkt man ja, das Romney genau die richtige Statur dafür hat.
So spielt man halt Schach. Das zufälligerweise die zunehmende Armut in Europa für enormen Nachschub bei der kämpfenden Truppe sorgen könnte, ist sicher auch nur ein „zufälliger“ Nebeneffekt. Als Schachspieler jedoch … hätte ich genau gewußt, das ich ein niedriges Wohlstandsniveau, eine enorme soziale Ungerechtigkeit und viel Zorn bei jungen Leuten brauche, um so richtig viele Kämpfer für die eine große Sache zu gewinnen: meinen Profit.
Wir werden weniger selbstgefällig und dämlich aus der Wäsche schauen, wenn die ersten Rogue Groups (natürlich im Einsatz als „islamische Fundamentalisten“) in deutschen Straßen Feuer legen, damit wir anfangen, gegen unsere muslimischen Nachbarn vorzugehen und endlich verstehen, das es „nun genug“ ist. Dann haben wir genug Hass, Wut und Verachtung im Blut, um begeistert gegen „den Feind“ loszuziehen, einen Feind, der mit Sicherheit plötzlich Russland und China heißt.
Hören wir noch einmal den pakistanischen General, der unverblümt von einem aktuell tobenden Krieg zwischen der Nato und Pakistan spricht („denn das führt zu jener Lage, die ich schon beschrieben habe, nämlich, daß zwischen Pakistan und USA Krieg herrscht„), was er von der Annäherung Chinas, Russlands, Pakistans und des Irans hält:
Dabei ist es typisch, daß sowohl Rußland als auch China sich Zeit lassen und nicht ein Militärbündnis nach dem Muster NATO oder Warschauer Pakt gründen nach dem Motto: Jetzt führen wir in Zentralasien Krieg gegen die NATO. Wie sich das in der Zukunft weiter entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Für viel bedeutsamer noch als die SCO, halte ich die intensive Zusammenarbeit zwischen einzelnen Ländern, vor allem Rußland und Pakistan, aber auch Iran und China, die auf unterschiedliche Weise versuchen das Ziel zu erreichen. In Istanbul konnten wir beobachten, wie diese Länder den Plan der USA und der NATO, in Zentralasien ein Sicherheitsarrangement nach dem Vorbild der OSZE zu schaffen, zum Scheitern brachten. Indien übrigens hat sich in Istanbul zu den NATO-Vorschlägen nicht geäußert, nur aus Kabul kam ganz verhaltener Beifall. Wenn man diese Entwicklung betrachtet, wird klar, in welcher Richtung diese Länder und vielleicht auch die SCO weiter zusammenarbeiten wollen.
Wie man sieht: hier treten ganz geballt Mächte auf, die für ein langes, profitables und äußerst spannendes Geschäft sorgen könnten. Nichts davon ist geheim oder wird verschwörerisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit geplant – insofern sind Verschwörungstheorien wirklich Mumpitz, die Verschwörer agieren in aller Öffentlichkeit.
Man vertraut aber einfach darauf, das die Menschen, die letztlich die Bürde des Krieges zu tragen haben, einfach von zu vielen Nachrichten überflutet werden und nicht mehr Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden können …. obwohl sie den aktuell tobenden Krieg zwischen Reich und Arm in der westlichen Wertegemeinschaft täglich am eigenen Leib erleben.
Aber von dem kann man dann ja bei Bedarf durch einen heißen Krieg zwischen Japan und China auch prima ablenken.
Mittwoch, 16.5.2012. Eifel. Bei uns gibt es Gold. In Bächen. Ich sage nicht wo, kenne aber Goldwäscher, die sich damit beschäftigen. Ich selber wasche kein Gold. Das Zeug verdirbt ganz schnell den Charakter – und die Beschäftigung mit dem Thema ist existenzgefährdend. Wie gefährlich das Thema Gold ist, haben schon ganz andere gemerkt. Aktuell wird ja wieder diskutiert, wo denn das Gold der deutschen Bundesbank ist – und wem es überhaupt gehört. Das wollte schon mal der Abgeordnete Hohman wissen … der dann durch einen Skandal seinen Stellung verlor. Immerhin konnte er die Hartz-Regierung zu der Aussage verleiten, das die Bundesbank einen großen Teil ihrer Goldreserven in eigenen Tresoren im Inland hat. Diese Lüge kam von der Staatssekretärin Barbara Hendriks von der Sozialabbau-Partei-Deutschland. Bundesbankpräsident Ernst Welteke wollte mal die Goldreserven in Wertpapiere umtauschen – bis er dann durch einen Skandal seine Stellung verlor. Heute wissen wir, das das vielleicht sogar ein weiser Vorschlag war: immerhin haben wir de fakto gar kein Gold: unser Gold liegt hauptsächlich in den USA. Wer sich aber auf die Suche danach begibt, merkt schnell, das er vor eine Wand rennt.
Bis zu 95% der deutschen Goldreserven sollen im Ausland liegen, zwei Drittel davon in den Tresoren der FED – laut Informationen der oben zitierten Quellen. Peinlich nur: die FED ist ein Privatunternehmen, dem man vorwirft, für die aktuelle Krise mitverantwortlich zu sein … jene Krise, in deren Folge der deutsche Goldschatz schon mehrfach verpfändet werden sollte. Schon seltsam, wenn man das so zusammenfügt: ein privates Unternehmen, das den deutschen Goldschatz in seinen Tresoren hat, hat durch zu niedrige Zinssätze die Immobilienblase in den USA zu verantworten, in deren Folge der deutsche Goldschatz auch nominell in ihre Hände geraten kann.
Nun – wir vertrauen ja den USA. Das sind unsere Freunde und Verbündeten, unsere Befreier und Beschützer. Selbstverständlich würden wir unser Gold sofort wiederbekommen, wenn wir es wirklich wollen würden. Daran besteht überhaupt kein Zweifel. Warum man allerdings dann mutmaßt, das unsere Chancen, unser Gold wieder zu bekommen, seit 1971 ganz tief gesunken sind, ist im ersten Schritt nicht so plausibel. Damals hatte Nixon einfach mal so den Dollar vom Gold abgekoppelt – was manche als den ersten Schritt zur heutigen Weltwirtschaftskrise sehen. Grund für den Schritt? Die USA hatten sich – wie heute – mir ihren Kriegen finanziell überhoben. Dafür musste dann die ganze Welt bluten. Das Gold aber – der eigentliche Wertegarant für Währung – blieb in den USA.
Die ganze Welt erhielt dafür prinzipiell wertlose Dollar.
Was wäre also, wenn die USA im nächsten Schritt einfach mal so die Goldreserven der FED beschlagnahmen würden?
Tun die nicht, weil die edel, hilfreich und gut sind. Genauso wie Nixon.
Nun sieht gerade eine deutsche Initiative „akute Enteignungsgefahr“. Wie durch Zufall könnte das Gold auch nominell (und nicht nur real) in den Besitz der FED übergehen. Praktisch, das es schon in deren Tresoren liegt. Noch ein paar Abwertungen durch Ratingagenturen, noch ein paar erfolgreiche Schachzüge von Goldman-Sachs (wie aktuell jener in Griechenland, wo mit Hilfe der Oligarchie der Superreichen ein Riesengeschäft gemacht wurde) und das Gold könnte zwecks Eurorettung ganz schnell seinen Eigentümer wechseln … aber bei seinem Besitzer verbleiben. In der Tat kann man es jetzt schon so formulieren: unser Gold ist im Besitz der FED. Nominell ist es zwar noch unser Eigentum – aber das kann sich mit einigen Federstrichen schnell ändern.
Natürlich sind das übertriebene Ängste. Das wissen wir alle. Schauen wir doch einfach mal, wie fair und edel die USA zum Beispiel mit dem Raubgold des zweiten Weltkrieges umgegangen sind – zum Beispiel mit dem, das in Merkers gefunden wurde. Oh je, das ist leider verschollen. Da kann man nichts machen. Da die Goldreserven der Bundesbank erst am 1951 aufgebaut wurden, kann man davon ausgehen, das Deutschland nichts mehr von dem Gold hat – und auch nichts von dem Gold, das vielleicht noch zuvor in den Tresoren der Reichsbank war. Gerüchten zufolge hat man schon während des Krieges Raubgold gekauft – und nach dem Einmarsch erst recht großzügig zugegriffen. Schade, das auch die Akten über das Raubgold der Nazis verschwunden sind, so werden wir nie erfahren, auf welchen Wegen dieses Gold in die Tresore der FED gelangt sind …. wenn sie denn da sind.
Das sie da sind, kann man schon vermuten. Ich weiß, das grenzt jetzt wieder an Verschwörungstheorie, die ja in Deutschland inoffiziell verboten ist, aber es liegt nicht an mir, das es ums Gold eine Geheimniskrämerei gibt, die „sachlich kaum zu rechtfertigen ist„. Ich würde auch gerne anders denken und andere Schlüsse ziehen, die mich ruhiger schlafen lassen, aber das Drama um das japanische Raubgold läßt dieses halt nicht zu.
Ja, dort gab es auch Raubgold. Während die Nazihorden Europa plünderten, plünderten die Japaner Asien. Hunderte Tonne von Gold, Silber und Platin sind seitdem verschollen – angeblich. Ferdinand Marcos hatte etwas davon auf den Phillipinen gefunden … 1986 brachten das die USA in ihren Besitz. Das er gerade wegen diesem Gold gestürzt wurde, ist eine reine Vermutung.
Viel Hoffnung auf Aufklärung über den Verbleib des japanischen Raubgoldes machte das Buch von Frank Krüger, der den Nachweis führen wollte, das die USA die Atombomben geworfen haben, um sich den Zugriff auf das japanische Raubgold zu verschaffen. Frank Krüger war Autor der Internetzeitung Saar-Echo.
Das Saar-Echo gibt es nicht mehr.
Frank Krüger verschwindet spurlos von der Bildfläche, sehr zum Ärger interessierter Leser. Zuvor hatte er noch als „Whistleblower“ auf einer Veranstaltung referiert, dann wurde es ganz still um ihn:
Beratung und Hilfe leistete sie auch für Frank Krüger, der wegen seines Buchprojektes: „Das japanische Raubgold“ von einem BND-Informanten abgeschöpft wurde – mit schwer wiegenden Folgen für seine Existenz.
Zum Beispiel mit der Folge, das wir niemals etwas über den Verbleib des japanischen Raubgoldes erfahren werden.
Das Raubgold der Nazis wurde von der TGC an „die Zentralbanken geliefert“ – auch jenes Gold, das Privatpersonen gehörte. Auch die Säcke mit Zahngold landeten in den USA. Manches Gold wurde über Fonds (zum Beispiel zur Unterstützung nicht rückführbarer Personen) in Geld umgewandelt, anderes verschwand einfach so. Und wo liegt nun das Gold der Zentralbanken … ganz real?
SECHZIG Zentralbanken der Welt haben ihr Gold bei der FED unter Verschluss – in New York. Mag es sein, das dort viel von dem Raubgold der Nazis und Japaner liegt, das zwar nominell jemand anderem gehört – de facto aber im Besitz des Privatunternehmens FED ist?
Einmal abgesehen von der üblichen Geheimniskrämerei ist bekannt, das 1997 noch zwei Tonnen Nazigold des TGC bei der FED lagern.
Es ist sicherlich nur purer Zufall, das die Mitglieder der TGC auch jene Staaten sind, bei denen die Bundesbank ihre Goldreserven lagert, weil in in Deutschland jederzeit „der Russe kommen könnte.“
Man könnte fast vermuten, das am Ende des zweiten Weltkrieges alles Gold der Welt in den Tresoren der FED landete, für die die Nazi und die Japaner sozusagen als Goldeintreiber unterwegs waren.
Natürlich: nominell gehört es den sechzig Zentralbanken.
Real aber ist es im Besitz der FED – wie auch das deutsche Gold.
Wollen wir uns aber mal nicht so sehr mit dem Thema Gold auseinandersetzen. Bleiben wir bei diesem Thema lieber auf der sicheren Seite der Theorienbildung. Immerhin ist Gold ja wirklich nichts besonderes – wer will das schon haben. Ich möchte ja auch nicht das Schicksal des Saar-Echos teilen, oder das Schicksal von Frank Krüger, oder das Schicksal von Hohmann oder Welteke.
Für manche Leute dieser Welt hört halt beim Thema Gold der Spaß auf.
Das Netzwerk, erklärte Kan, operiert nicht nur landesweit operiert, sondern ist auch international gut vernetzt und läuft unter dem kuscheligen Namen „Atomdorf“. Es ist derzeit jedoch in der Defensive, sucht die Deckung und hofft, alles werde für es irgendwie wieder gut.
[Ebenso] vor dreißig Jahren gab es eine grosse Windkraftanlage auf einer Insel, die zum Verwaltungsgebiet von Tokyo gehört. Tepco, der Stromgigant, dem auch das Atomkraftwerk Fukushima Nr. 1 gehört, kaufte die Anlage, stellte dort einige Versuche an und stellte diese dann ein mit der Begründung, Windenergie rentiere sich nicht.
Wir werden alle sterben. Alle? Nein, die hier nicht:
A mountain looming over a French commune with a population of just 200 is being touted as a modern Noah’s Ark when doomsday arrives – supposedly less than nine months from now.
A rapidly increasing stream of New Age believers – or esoterics, as locals call them – have descended in their camper van-loads on the usually picturesque and tranquil Pyrenean village of Bugarach. They believe that when apocalypse strikes on 21 December this year, the aliens waiting in their spacecraft inside Pic de Bugarach will save all the humans near by and beam them off to the next age.
(Oh, gibts ja doch in Deutsch)
Wie man 100 Millionen Euro verbrennt:
Nach fünf Jahren Forschung und 100 Millionen Euro investierten Steuergeldern endete in der vergangenen Woche das Forschungsprojekt „Theseus“. Es hatte das Ziel, „den Zugang zu Informationen zu vereinfachen, Daten zu neuem Wissen zu vernetzen und die Grundlage für die Entwicklung neuer Dienstleistungen im Internet zu schaffen“.
Die italienische Zeitung Il Foglioberichtet, dass Mohammed Merah eine Schützling des französischen Geheimdienstes war.
Der französische Staatsbürger algerischer Abstammung Merah, der angeblich den Medien erzählt haben soll, dass er von Al Kaida inspiriert worden sei, wurde am 22. März während eines Polizeieinsatzes getötet worden, nachdem er mehrere Morde begangen hatte; die Morde sind als Terroraktionen charaktersisert worden.
Wird mal Zeit für eine Beinahekatastrophe:
Das Kernkraftwerk in Brokdorf (Schleswig-Holstein) wurde wegen beschädigter Teile vom Netz genommen. Bei einer Inspektion am Mittwoch wurden an Brennelementen, die sich im Abklingbecken befanden, gebrochene Haltefedern gefunden. Das teilte der Betreiber E.on mit. Die Federn sollen die Brennelemente beim Betrieb der Anlage fixieren.
(Im Entenhaus gibts noch eine andere)
Oder eine richtige Katastrophe in Brunsbüttel. Ratet mal, wer für das aufräumen bezahlen wird…
Brisanz erhält der Fall, weil es nicht möglich ist, den Zustand der radioaktiven Müllhalden zu untersuchen. Nach Betreiberangaben ist die Strahlung zu hoch, um Mitarbeiter in die Betonbunker zu lassen, sogar Kameras funktionieren deshalb nicht. Die Strahlung soll 500 Millisievert pro Stunde betragen, erlaubt ist pro Arbeiter bloß eine Belastung von 20 Millisievert pro Jahr. Der Greenpeaceexperte sprach von einer Radioaktivität »wie in Fukushima«.
Spionage-Eklat: Kanadier soll Moskau riesige Menge von Geheimdaten übergeben haben
Since we broke the news last March about the use of aborted fetal cell lines by Senomyx to test its food and beverage flavor enhancers, the public has responded with greater outrage and disgust than we have seen in more than a decade of our work – that is – exposing the truth about the exploitation of our unborn by these companies for profit!
Alexander Romanow hat im Rahmen eines Interviews gemeinsam mit Benjamin Fulford und Chodoin Daikaku angekündigt, dass die Gnostische Illuminati Gruppe (Gnostic Illuminati) Beweise zu der Existenz von Atlantis vor 14.000 Jahren der Weltöffentlichkeit präsentieren will.
Vor ca. 12.900 Jahren (wir bewegen uns zeitlich in 6 Zyklen zu á 4.300 Jahren) soll Atlantis durch eine globale Flutkatastrophe vernichtet worden sein. Platon schrieb darüber und die Geschichte von Noahs Arche deckt diese Theorie. Damals existierte bereits eine hoch-technologisch entwickelte Zivilisation mit freier Energie und die Menschheit war voller Weisheit und Spiritualität, Telekinese, Levitation, Manifestation.
Es heißt: Geschichte wiederholt sich nicht. Doch es gibt offensichtlich Ausnahmen. Wie die der NRW-SPD und ihr florierendes, illegales Parteispenden-System, das ihr bei der vorhergehenden Landtagswahl den Wahlsieg ermöglichte.
„Wir sind“ ist hoffentlich noch nicht geschützt:
Autsch, jetzt muss ich aber aufpassen, dass ich nicht abgemahnt werde.
„Wir sind das Volk“ ist MARKENNAME geworden. Der ehemalige Leipziger OBM Tiefensee hatte sich die Rechte dieser „Marke“ gesichert. Wusste ich überhaupt noch nicht. Der Rechteanteil von Tiefensee wird jetzt von der Stadt Leipzig übernommen.
Nochmal Piratenbashing. Diesmal zum Thema „Nachhaltigkeit“. Die machen es einem aber auch zu leicht:
Nein, meine Herren Nerz und Westermayer, niemand bräuchte zu verzichten und am Existenzminimum zu knabbern, wenn massiv und gezielt alles auf Nachhaltigkeit getrimmt würde. Wir leben nicht „über unser Verhältnisse“, wir leben in einem wirtschaftlichen Zusammenhang, der uns keine Wahl lässt ausser die Regeln der Nachhaltigkeit nicht zu beachten. Denn es sind nicht wir, die Nachhaltigkeit einführen können, das muss schon der politische Konsens sein, der das tut. Aber im Kapitalismus gibt es eben keinen politischen Konsens, im Kapitalismus befiehlt das Kapital und wir folgen.
Und weils so schön ist, gleich nochmal:
Die „Sozialpiraten“, eine Arbeitsgruppe der Piratenpartei, fordert ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für jeden Bürger. Das hört sich auf den ersten Blick erst einmal gut an. Aber: 440 Euro monatlich soll laut des Modells der Piratenpartei jeder vom Staat erhalten. Unterm Strich würde bedürftigen Menschen demnach weniger bleiben als bei Hartz IV, kritisierte Ronald Blaschke, Sprecher des „Netzwerks Grundeinkommen“.
Das ist mal wieder eine schöne phantasievolle Verschwörungstheorie:
Vergessen Sie auch nicht, was Rik und andere Forscher über Prinz William und seine Rolle im “New Age” nach 2012 zu sagen haben. Prinz Williams Geburtstag ist am 21. Juni (Sommersonnenwende), er repräsentiert symbolisch den “Sonnenkönig”. Am 21. Juni wird er dreissig Jahre alt. Nach der Überlieferung war der Messias dreissig Jahre alt, als er seine Predigtamt startete. Sogar König David war dreissig Jahre alt, als seine Regierungszeit anfing.
Das kurze Gedicht “And did those feet in ancient time” von William Blake deutet auf die Legende hin, welche England und Israel verbinden. Das Gedicht ist inspiriert von der zweifelhaften Geschichte, dass der junge Jesus in Begleitung seines Onkels Joseph von Arimathea in die Gegend reiste, die heute England genannt wird und Glastonbury besuchte. Dies soll während Jesus’ “verlorener Jahre” stattgefunden haben. Die Legende ist mit einer Idee aus dem Buch der Offenbarung (3:12 und 21:2) verknüpft, in dem einen zweites Kommen beschrieben wird, an dem Jesus das Neue Jerusalem errichtet……..
[Meine Lieblingsvertonung des Gedichts findet sich unten…]
Bewegte Bilder:
Made in Germany:
Die oben angesprochene Vertonung von William Blakes Gedicht:
Und das ist ziemlich abgefahren – und in Englisch:
es geht noch weiter:
FNORD
Eine Untersuchungskommission des Kabuler Parlaments legte am Sonntag ihre Ergebnisse und Schlußfolgerungen vor. Danach waren 15 bis 20 US-amerikanische Soldaten an dem Massaker in der südafghanischen Provinz Kandahar beteiligt, dem am 11. März unter anderem neun Kinder und drei Frauen zum Opfer gefallen waren. Um die Spuren des Verbrechens zu verwischen, hatten die Täter die Leichen in Brand gesteckt.
Inmitten von Massenprotesten in den USA gegen Monsanto Mitte März hat Frankreich vorläufig ein Moratorium für das Anpflanzen von dem genetisch veränderten Mais MON810 erlassen.
„Angesichts der bevorstehenden Aussaat“, sagte Landwirtschaftsminister Bruno Le Maire zusammen mit Francois Fillon, Minister für Ökologie und nachhaltige Entwicklung, am Freitag auf einer Presse-Konferenz, dass die Behörde „eine vorbeugende Masnahme ergriffen habe und das zeitweilige Verbot für den Anbau von MON810 auf dem nationalen Territorium erlassen habe, zum Schutz der Umwelt.“
Alle früheren Pflanzungen von MON810 (mit dem Handelsnamen YieldGard werden am 20. März illegal
Zwölf Jahre lang hat man uns mit Versprechungen zu PPP überschüttet. Länder und Gemeinden haben wie im Rausch in hunderten von PPP-Projekten das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler verprasst. Heute, im Jahr 2012, ist das Erwachen böse. PPP sei schneller, effizienter, nachhaltiger – nichts davon hat sich bewahrheitet. Es gibt exorbitante Baukostensteigerungen wie bei der Hamburger Elbphilharmonie. Laufende Kosten stellen sich als weit überhöht heraus wie bei den 90 Schulen im Landkreis Offenbach. Schon nach einem Jahr bröckeln Straßenbeläge wie bei der A1 zwischen Hamburg und Bremen. Wir dokumentieren für die vergangenen 12 Jahre pro Jahr exemplarisch ein PPP-Projekt. Einige davon waren Pilotprojekte, andere „Leuchttürme, dritte erhielten den „PPP-Innovationspreis“. Die Erfahrungen mit diesen „herausragenden PPP-projekten stehen für die das Scheitern des Prinzips PPP, aber sie belegen auch konkret wie dieses Scheitern aussieht und wie es das Gemeinwohl schädigt.
In latest development on election fraud, ABC7 News accidentally published today election results even prior to election. And while we were taking the screenshots ABC7 News removed the page from their website but we were able to take single screenshot.
Wie wenn die Spannungen zwischen der Bevölkerung und den fremden Besatzern in Afghanistan nicht schon hochgenung sind, nach Koranverbrennung, der Urinierung auf Leichen und dem neuesten Abschlachten von 16 Frauen und Kindern, tragen die ISAF-Soldaten dazu noch sehr provokante Sprüche auf ihren Uniformen. So sind sogenannte „Infidel“ Abzeichen und Zubehör beliebt unter manchen Soldaten, wo die Sprüche sogar in lokaler Sprache abgefasst sind. Es ist ihnen scheinbar egal, wie sie von den Afghanen betrachtet werden, auch wenn es völlig beleidigend ist.
Benjamin Fulford über japanische Innenpolitik:
In den letzten Jahren wurde Japan von einer kleinen Klique um Hiroaki Fushimi kontrolliert, einem entfernten kaiserlichen Verwandten, der den Thron an sich reissen wollte, um so das japanische Finanzsystem übernehmen zu können. Laut Aussagen einiger kaiserlicher Familienmitglieder arrangierte Fushimi im Zuge dieses Plans den Mord an Katsuhiko Oku, dem Verlobten der Prinzessin Masako, um sie zur Heirat mit dem Kronprinzen zu zwingen, um eines seiner eigenen Kinder als Kind von Masako und damit als Thronerben ausgeben zu können. Oku, der in der Nordamerika -Abteilung 2 im japanischen Auswärtigen Amt arbeitete, wurde in den Irak geschickt und dort umgebracht. Fushimi sei ein Agent von George Bush senior und hat die Bushs mit gefälschten Finanzdokumenten versorgt, sagen die Familienmitglieder. Weiterhin sei Kaiser Akihito eine machtlose Marionette, die von der Klique manipuliert worden sei, unter der sich auch der Prinz Hitachi befinde. Fushimi weigerte sich, die Angaben zu bestätigen oder zu dementieren, als er über sein Sekretär kontaktiert wurde.
Es liegt etwas in der Luft über den Höhen und Niederungen der deutschen Bildungslandschaft. An vielen Orten beginnen Lehrer ihre Schulen umzubauen. Mehr und mehr Eltern wollen nicht länger auf bessere Zeiten warten. Manche von ihnen gründen Schulen. Auch Schüler mischen sich ein. Ungewöhnliche Bündnisse mit Kirchen oder Unternehmen werden geschlossen. Fast alle diese Umgründungen, Neugründungen und die vielen kleinen Schritte von Erneuerungen haben verwandte pädagogische Ideen und gehen doch eigene Wege. Sie setzen auf das Lernen in Projekten, weil darin das Wissen zusammengeführt, Erfahrungen gemacht und die Initiative zum Handeln zurück gewonnen werden. Sie setzen auf Freiarbeit, die manchmal auch Lernbüro genannt wird. Dort wird durchaus diszipliniert gelernt und viel geübt, aber nicht im Gleichschritt. Sie setzen auf altersgemischte Gruppen, weil die Verschiedenheit der Kinder ein anregenderes und wirksameres Lernmilieu hervor bringt. Diese Schulen verabschieden sich von den Monokulturen der Belehrung. Der Umschwung betrifft nicht nur Schulen. Institutionelle Grenzen werden umdefiniert, zum Beispiel mit neuartigen Bildungshäusern für die 3- bis 10jährigen. Die starre Trennung zwischen Spiel und Lernen weicht auf. Viele Kindergärten und Krippen verstehen ihre Arbeit nicht mehr nur als Betreuung. Gerade diese Einrichtungen am Rande der öffentlichen Aufmerksamkeit bilden sich in erstaunlicher Weise als erstes selbst.
Und Hier gibt es noch mehr Nachrichten (klick). Ein Auszug:
NRW-Neuwahlen zugunsten einer stabilen Sozialabbau-Regierung
Was in den meisten Medien als Folge eines „Fauxpas“ oder einer „Panne“ bezeichnet wurde, war in Wirklichkeit eine bewusste Aktion der rot/grünen Minderheitsregierung. Mithilfe von Neuwahlen soll eine stabile Regierung entstehen, die in der Lage ist, radikale Kürzungen durchzusetzen. Die Schuldenbremse, einst von CDU/CSU und SPD 2009 ins Grundgesetz geschrieben, verpflichtet die Bundesländer dazu, bis 2020 keine neuen Schulden mehr aufzunehmen. Zurzeit hat NRW noch ein Haushaltsdefizit von knapp vier Milliarden Euro. Selbst wenn die Konjunktur wider Erwarten stabil bliebe, müssten jedes Jahr weitere 450 Millionen Euro „eingespart“ werden.Die Spitzenkandidatin der GRÜNEN, Sylvia Löhrmann, kündigte gegenüber der Tageszeitung DIE WELT bereits tiefere Einschnitte in den Haushalt an. Die SPD sei dabei die verlässlichste Partnerin. „Wir überlegen gemeinsam, wo man bei der Haushaltskonsolidierung durch differenzierte Einsparvorschläge nachsteuern muss.“ Bei den Neuwahlen mit einer echten Mehrheit ausgestattet, würde die bisherige Minderheitsregierung umso radikaler gegen die sozialen Rechte der Bevölkerung vorgehen.
Es soll also kein CDU/SPD/FDP/GRÜNE-Wähler später sagen, dass er davon nichts gewusst hat.
Ach ja, das Zitat des Tages stammt vom FDP-Bezirksvorsitzenden Robert Orth: „Wer braucht Piraten? Piraten sind Verbrecher! Es könne gar nicht genug Gefängnis-Ausbrecher in NRW geben, damit die Piraten es tatsächlich in den Düsseldorfer Landtag schaffen könnten.“
Bewegte Bilder:
Der Deutschland-Clan
Keine UFOs, aber nah dran (Englisch):
FNORD
Fukushima ist gefährlicher als Tschernobyl
Sebastian Pflugbeil (Gesellschaft für Strahlenschutz) hält Fukushima für viel gefährlicher als Tschernobyl. In Tschernobyl war die Bevölkerungsdichte gering. Ganz anders in Japan. Er fordert eine umfangreiche Evakuierung. Die Radioaktivität wurde mit dem Kühlwassers in Meer geleitet.
Ein Sarkophag ist in Fukushima momentan noch nicht möglich. Erstens durch die hohe Strahlenbelastung und zweitens durch die erhöhte Explosionsgefahr. Experten zufolge, leiden etwa 600.000 Millionen Europäer unter den Auswirkungen der Strahlung. Bis zum Jahr 2056 werden etwa 240.000 neue Krebsfälle in Europa erwartet. Mehr unter www.cecu.de
Gespenstisches reales Horrorvideo: Reporter fährt durch Evakuierungszone um AKW Fukushima
Vermummter Reporter fährt mit Kollegen durch Evakuierungszone um AKW. Geigerzähler auf Armaturenbrett. Gähnende Leere, wo früher Menschen und Verkehr waren. Szenen wie in einem utopischen Horrorfilm. Verlassene herrenlose Haustiere. Atemberaubende Stille. Nur der Geigerzähler im Auto knattert, rattert, rasselt, tickt und knistert. Und schlägt Alarm. Immer lauter. Immer schriller.
Wann sieht es bei Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe so aus?
Quelle: Analyse + Aktion
Wie Fukushima zu Tschernobyl wurde
Vertuschen, vortäuschen, verschweigen: Das Versagen der japanischen Atomkraftwerkbetreiber und der Behörden wird mit jedem Tag offenkundiger.
Weiterlesen auf Tagesanzeiger
Bis zu 630.000 Terabecquerel an Strahlung
Die japanische Regierung hat Fukushima in die höchste Gefahrenstufe wie Tschernobyl eingestuft
Allmählich scheint man in Japan entweder die Dimension der Atomkatastrophe in Fukushima zu realisieren oder bereit zu sein, das Ausmaß zuzugeben, nachdem die Hoffnungen, die Sache doch noch in den Griff zu bekommen, nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Während man zuvor von bis zu 10.000 Terabecquerel pro Stunde sprach, wurden die von den Reaktoren 1, 2 und 3 ausgehende Strahlung nun auf zwischen 370.000 bis 630.000 Terabecquerel angegeben.
Weiterlesen auf heise.de
Strontium – Leukämieauslöser – in Boden und Pflanzen bei AKW Fukushima entdeckt
Slight amounts of strontium, a heavy radioactive metal that could lead to leukemia, have been detected in soil and plants near the crippled Fukushima Daiichi nuclear plant, Japan’s science and technology ministry said on Tuesday.
Japan has already detected radioactive elements including iodine, cesium and plutonium, in areas near the plant operated by Tokyo Electric Power after reactors there were crippled due to a loss of power that disabled cooling functions.
Quelle: Yahoo (Reuters)
Außerhalb Evakuierungszone Fukushima Radioaktivität VIERMAL höher als innerhalb der Evakuierungszone von Tschernobyl
Japan lässt Menschen ausserhalb seiner Evakuierungszone in bis zu VIERMAL HÖHERER Radioaktivität vegetieren als die wahrlich nicht besonders zimperliche Sowjetunion Menschen bei Atomkraftwerkskatastrophe Tschernobyl zumutete. Die Sowjetunion evakuierte bei viermal niedrigeren Verstrahlungsdosen als sie die Regierung Japans Menschen zumutet. Der Reis, der dort gepflanzt wird, ist verseucht für die nächsten Jahrzehnte.
Weiterlesen auf Analyse + Aktion
Japan /Fukushima meldet schwere Schäden und keine Meldung in den Medien
Die Werte für Jod 131 und Cäsium steigen in Deutschland an, obwohl wir über 9000 km von Fukushima entfernt sind. Ein Teil wurde bereits vom Regen aus der Luft gewaschen und gelangt in den Boden und in unser Trinkwasser. Es ist deshalb nur nicht mehr in der Luftmenge messbar. Es verschwindet aber nicht. Die Grenzwerte werden nicht überschritten, aber das ist die Variable in diesem Spiel. Wir verlassen uns weiterhin auf eine Wissenschaft, die vor 4 Wochen noch daran glaubte, dass Siedewasserreaktoren wie in Fukushima keine Kernschmelz erleben können. Das Risiko sei nahezu NULL. NULL erleben wir gerade in Fukushima.
Weiterlesen auf Polit-Profiler
Nach satten vier Wochen stuft Japan Atomruine Fukushima auf die höchste Gefahrenstufe herauf
Japan gibt jetzt, nach satten vier Wochen, zu, dass das AKW Fukushima die höchste Gefährdungsstufe hat. Nach vier Wochen gibt Japan endlich zu, dass Fukushima die gleiche Gefahrenlage hat wie Tschernobyl, wobei der Unterschied ist: Tschernobyl hatte nur einen Reaktor, Fukushima hat vier plus vier „Abkling“becken. Die Regierung Japans ist mental retardiert oder sie steckt mit der Atommafia unter einer Decke. Ich nehme an es ist beides der Fall. Was Japan widerfährt interessiert mich immer weniger weil ein Volk, das derlei Verarschung sich gefallen lässt – andauernde Desinformation und Verniedlichung der Tatsachen – sich selber sein eigenes trübes Schicksal schmiedet.
Weiterlesen auf Analyse + Aktion
Fukushima – Was kommt nach Stufe 7?
Fukushima ist zu einem radioaktiven Vulkan geworden. Experten rechnen damit, dass es noch 10 Jahre dauern wird, bis das AKW abgebaut werden kann. Das sind Hoffnungsmeldungen. Tschernobyl steht heute noch und strahlt.
Der Sarkophag sollte längst erneuert werden. Zwar wurde in Japan nicht die Menge an Radioaktivität in große Höhen transportiert wie durch Tschernobyl, dafür ist aber das Meer sehr hoch radioaktiv belastet. Wir dürfen nicht glauben, dass in Deutschland eine bessere Informationspolitik herrschen würde, wenn es bei zu so einer Nuklearkatatstrophe kommt.
Auch wir werden nicht umfassend über jeden Störfall der Stufe 0 bis 3 informiert. Der plötzliche Sinneswandel des öffentlichen Bekenntnis zu Stufe 7 ist höchst wahrscheinlich Greenpeace zu verdenken, denn seit einigen Tagen werden über diese Organisation Strahlenmessergebnisse veröffentlicht.
Quelle und mehr: Polit-Profiler
Fukushima – Fuc* You Shima
Die Menschheit wird von einer dunklen Energie in Schach gehalten, und die meisten Menschen dienen unwissentlich einer Maschinerie, die zur Zerstörung der Welt anstiftet. Auch die Reaktorkatastrophe in Fukushima ist auf deren Einfluss zurückzuführen. Dr. Richard Sauder berichtet in diesem exklusiven Artikel über seine schamanistische Vision vor dem Unglück und seine visionären Einsichten.
Weiterlesen auf nexus-magazin.de
Südkorea schliesst Schulen wegen der Strahlung
Weil sie das am nächsten liegende Nachbarland zu Japan sind, machen sich die Südkoreaner grosse Sorgen wegen der Radioaktivität. Deshalb wurden einige Schulen geschlossen, weil es in weiten Teilen des Landes regnet und man den radioaktiven Niederschlag fürchtet. Andere Schulen wurden aufgefordert, ihre Aktivitäten im Freien einzuschränken, damit die Kinder nicht mit den tödlichen Partikeln in Kontakt kommen oder einatmen.
Weiterlesen auf Alles Schall und Rauch
Radioaktivität im Meerwasser vor Fukushima noch höher
Der Betreiber des Atomkraftwerks, Tepco, teilte nach Angaben des Fernsehsenders NHK mit, am Donnerstag seien nördlich von Fukushima Eins in Meerwasserproben 110 Becquerel des radioaktives Jods-131 pro Kubikzentimeter festgestellt worden. Diese Zahl liege 2800mal höher als der Grenzwert. Am selben Ort seien am Dienstag das 600fache und am Mittwoch das 1000fache des Grenzwertes registriert worden. Die Atomsicherheitsbehörde Nisa wies Tepco an, seine Kontrollen zu verstärken, um eine mögliche Belastung des Pazifiks abzuklären.
Weiterlesen auf Tagesanzeiger
Radioaktive Strahlung so hoch, dass Messgeräte nutzlos
In Atomruinie Fukushima ist die radioaktive Strahlung dermaßen hoch, dass Meßgeräte versagen, weil der Bereich, auf den sie ausgelegt sind, überschritten ist. Das berichtet ein Überwacher der Radioaktivität. Er sagt Arbeiter dort seien Radioaktivität ausgesetzt, die so hoch ist, dass sie wegen dieser Höhe unmessbar ist. Also als wenn man mit einer Briefwaage das Gewicht eines Lastwagens messen wollte.
Weiterlesen auf Analyse + Aktion
Japan: Monitor enthüllt Lügen von Tepco & Co. zum neuen Beben
Erstmals geben Dokumente der französisch-deutschen Atomfirma AREVA Einblick, was im havarierten Kernkraftwerk Fukushima wirklich passiert ist. AREVA ist einer der drei Hauptgeschäftspartner der japanischen Betreiberfirma TEPCO. Nach diesem Bericht geht die Hauptgefahr von den Abklingbecken aus, in denen hunderte Tonnen von abgebrannten Brennstäben gelagert sind.
Mindestens zwei dieser Lager sind explodiert. Als Folge kann sich radioaktives Plutonium, Cäsium und Strontium ungehindert verbreiten. Wurde dieser Gefahr durch die Atomkonzerne bewusst unterschätzt? Zu viel, zu lang: Experten kritisieren die Praxis, abgebrannte Brennstäbe in Abklingbecken aufzubewahren — aus Kostengründen. Quelle und weiteres: http://www.wdr.de/tv/monitor/
Deutsches Atomkraftwerk Biblis: Stromausfall, Notstrom mit Dieselgeneratoren
Neue Panne im hessischen AKW: 50 Minuten lang musste das Kraftwerk den Angaben zufolge auf die Notversorgung aus den Dieselaggregaten ausweichen. Bei den Grünen weckt der Vorfall Erinnerungen an Japan.
Weiterlesen auf Frankfurter Rundschau
EU legt strengere Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan fest
Nach heftiger Kritik von Verbraucherschützern haben sich Europäische Kommission und EU-Mitgliedsstaaten auf strengere Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebens- und Futtermitteln aus Japan geeinigt. Wie die Kommission in Brüssel am Freitag mitteilte, entsprechen die Strahlungswerte den strengeren japanischen Normen. Das bedeutet nach Angaben des Bundesverbraucherministeriums, dass die Grenzwerte für Jod, Cäsium und Plutonium deutlich abgesenkt werden.
Weiterlesen auf Ärzteblatt
US-Luftwaffe übt Luftkämpfe über AKW Grafenrheinfeld
Nur wenige Flugsekunden von Kernkraftwerken entfernt, trainieren deutsche und amerikanische Kampfjets den Abwurf von Übungsbomben und Luftkämpfe. Schon lange versetzen die riskanten Manöver die Anwohner in Schrecken. Offiziell sind die modernen Atommeiler gegen Abstürze von Kampfflugzeugen geschützt. Doch die Katastrophe von Fukushima bringt alte Gewissheiten ins Wanken.
Die Reaktorsicherheitskommission hat nun den Auftrag, von Neuem zu prüfen, welche Folgen der Absturz eines Militärflugzeuges tatsächlich haben könnte, doch währenddessen jagen die Militärjets weiter im Tiefflug an Kernkraftwerken vorbei. Die Luftwaffe beteuert, dass die Kampfpiloten im Tiefflug einen Mindestabstand von 1,5 Kilometern von jedem Kernkraftwerk einhalten müssten. Kritiker halten dies angesichts der Fluggeschwindigkeiten von 200 Metern pro Sekunde und mehr für unzureichend.
Atomkraft: Risiken schon im Normalbetrieb
Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW warnt vor Gesundheitsgefahren beim Brennelementwechsel in Atomkraftwerken. Am Wochenende ging das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld zum Brennelementwechsel und zur jährlichen Anlagenrevision vom Netz. Bei einem Brennelementwechsel wird der Deckel des Reaktordruckgefäßes geöffnet. Dabei entweichen neben radioaktivem Kohlenstoff weitere radioaktive Stoffe wie Tritium, Jod 131, Caesium 137, radioaktive Edelgase sowie das schwer zu messende Strontium 90 und Spuren von Plutonium 239.
Weiterlesen auf IPPNW
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Mit Dank an:
Gesundheitsapostel
Gesundheitliche Aufklärung
Hmm, wenn selbst die Ausserirdischen Japan verlassen, sollte uns das doch irgendwie zu denken geben, oder?
Wo gehts hier nochmal zum nächsten Raumschiff?
Seid vielen Jahren warnt Brigite Schlabitz vor den Gefahren, die der Menschheit durch die ruchlosen Anschläge des Plutonium Imperium drohen. Nun hat sie, wenn man seinen Blick Richtung Japan wendet, wohl ins Schwarze getroffen. Hören (nein Lesen) wir, was Sie zu sagen hat:
„Es ist nicht übertrieben, wenn man feststellt, daß die Menschheit, die Tiere und die Pflanzen von Jahr zu Jahr unter weitaus schlechteren Bedingungen leben müssen.
Niederintensive Radioaktivität ist der schleichende TOD, zumeist verpackt in allerneuster Technik, Verbesserungen der Zivilisation, Erleichterungen für die Menschheit und Spaß am Leben, mitunter in absoluten Billiggütern.“
Klingt logisch, und es wird noch besser:
Ein Kommentar von Hartz4-Plattform Sprecherin Brigitte Vallenthin ehemals BBU-Vorstandsmitglied für Mütter nach Tschernobyl
Tiefer in die Mottenkiste der Atom-Schönredner hätte die Bundeskanzlerin nicht greifen können, als sie Klaus Töpfer zum Vorsitzenden ihrer so
genannten Ethikkommission benannte. Zugegeben, Angela Merkel hat das Licht der Bundesrepublik erst im vierten Jahr nach dem
Tschernobyl-SuperGAU erblickt. Deshalb hatte sie das PR-Supertalent Töpfer zu der Zeit nicht unmittelbar miterleben können, als
„Unbedenklichkeit“ eigentlich zum Wort des Jahres hätte werden müssen. Irgendeiner muss es ihr aber verraten haben: der ist erste Wahl, wenn es
um die Vernebelung der Bevölkerung in angeblich unbedenkliche Fukushima-Wolken geht. Immerhin: der Mann hat einschlägige Erfahrung – er hat bereits vor knapp 25 Jahren einen entsprechenden Testlauf erfolgreich absolviert.
Fast ein viertel Jahrhundert ist es her, da hatte ich persönlich das „Vergnügen“, den Schönredner in Sachen „friedliche“ Nutzung der Atomenergie, Klaus Töpfer, damals Bundesumweltminister, hautnah zu erleben. Im hessischen Hungen war er auf PR-Tour mit hochradioaktiv strahlenden „Molkezügen“, unzähligen Eisenbahnwaggons randvoll mit Molkepulver von kontaminierter Milch – dem lange nach dem SuperGAU nicht mehr zu verleugnenden „Rest“-Risiko, das um’s Verrecken niemand haben wollte. Alleine dem Umstand, dass es damals noch nicht das Internet gab, kann es Klaus Töpfer verdanken, dass die später Geborenen oder die, die damals noch nicht erwachsen waren und vielleicht auch die, für die der Tschernobyl-Schock im Unterschied zu heute noch nicht groß genug war – dass all die Menschen selbst im weltumspannenden Informationsnetzt fast gar nichts über den damaligen Eifer zur Verdummung des heute quasi als deutscher Umwelt-Papst gefeierten erfahren.
Grund genug, mich an meine damaligen Erfahrungen als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) – zu der Zeit „die“ Dachorganisation der Umwelt-Verbände und Bürgerinitiativen zu erinnern. Mein Arbeitsschwerpunkt – als selbst betroffene Mutter – war die Interessenvertretung der Initiativen der Mütter nach Tschernobyl. Nahezu wortgleich hörten wir 1986/87 zunächst die Beschwichtigungs-Propaganda – irgendwann zaghafte Eingeständnisse – immer wieder: „außer Kontrolle“ nur weit weg, „aber nicht bei uns“ – allmählich sickerte durch, dass Strahlenbelastung auch bei uns angekommen ist – erst wurde sie „unbedenklich“ genannt, später ganz vorsichtig zugegeben, dass der Regen nach Tschernobyl auch für uns und unsere lebensmittelproduzierenden landwirtschaftlichen Flächen ein „gewisses“ Problem sei – schließlich: die Warnung vor Wild, Waldpilzen – die sind heute noch radioaktiv belastet und werden es noch Jahrtausende bleiben. Irgendwann wurde Tschernobyl aufgegeben und bleibt unbewohnbar für undenkbare Zeit. Und das wahre ausmaß der unzählbaren Gesundheits- und Todesopfer durch menschliche Hybris und Geldgier werden in Statistiken vertuscht.
Und heute? Was wird aus Fukushima, was aus Tokio? Am liebsten würde ich den Menschen zurufen: Nehmt eure Familien, nehmt eure Kinder und rettet euch noch rechtzeitig in den hoffentlich weniger belasteten Süden.
Unterdessen warnt bereits der Präsident der 1990 gegründeten „Gesellschaft für Strahlenschutz“ vor dem „schleichenden SuperGAU“. In einer Pressemeldung vom 23. März der nicht im Verdacht übereilter Horrormeldungen stehenden internationalen Fachgesellschaft heißt es:
– die bereits jetzt messbare „Ausdehnung dieser Zone in Japan ist vergleichbar mit der Sperrzone westlich von Tschernobyl“und weiter:
– „Wir haben es jetzt mit dem SuperGAU zu tun. Die Vergleiche mit Tschernobyl werden ernst.
– Weitere Evakuierungsmaßnahmen sind dringend erforderlich. Es wird vor weiterer Bagatellisierung der Kontamination des Meeres gewarnt.“
Dabei haben wir es – im Unterschied zu Tschernobyl – jetzt vermutlich erst mit Vorahnungen auf die endgültige Katastrophe zu tun. Denn das gegenüber Tschernobyl deutlich höher belastete Strahlenmaterial ist ja offensichtlich noch nicht einmal gänzlich ausgetreten. Darüber hinaus stehen in Japan sechs Reaktoren vermutlich vor der vollständigen Strahlenfreisetzung und nicht „nur“ einer wie in der Ukraine.
Zurück zu Merkels Rettungsanker Töpfer: Der hat es zwar nicht in Hungen, schließlich aber doch in Lingen geschafft, das Ionen-Austauschverfahren zur so genannten Dekontamination von tonnenweise Strahlen-Molkepulver durchzusetzen und Bundesregierung sowie Atomwirtschaft das leidige Problem verstrahlter Lebensmittel vom Tisch zu schaffen. Das später für angeblich unbedenklich erklärte Molkepulver ist wahrscheinlich den Tieren ins Futter und uns ins Essen gemischt worden. Die Radioaktivität sei ausgewaschen worden, hieß es. Wohin dann aber die Spül-Reste gelangt sind, das hat der Radioaktivitäts-Reinwäscher niemals verraten. Ist es Soweit ich weiß, bleibt alles, was wir an „Mist“ produzieren in unserem geschlossenen System der Erde. Nichts und niemand kann uns von den Exkrementen unseres Wachtums-Wahns befreien. Denn eine Klo-Spülung ins Weltall gibt es nicht.
Literatur-Tipp: „Die Wolke“, Gudrun Pausewang, 1987, Ravensburger Buchverlag
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Brigitte Vallenthin
Hartz4-Plattform