(Stellungnahme zur Ablehnung der Petition gegen die völkerrechtswidrige Entsendung der Bundeswehr nach Syrien)
Ihre Pet-Nr. 1-19-14-580-005239, Sicherheits- und Verteidigungspolitik (Entsendung der Bundeswehr nach Syrien); Ihr Schreiben vom 16.8.2018, hier eingegangen am 28.6.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
warum soll man zu Ihrer „Bewertung“ in Ihrem o.g. Schreiben vom 16.8.2018 überhaupt noch eine Stellungnahme abgeben?
Ein guter Freund sagte mir, dass ich mir den Aufwand für solche Petitionen doch sparen könne. Angesichts der längst vorhandenen politischen Realitäten könne doch kein Mensch mehr noch irgendein Unrecht aufhalten oder verhindern. Das Einzige, was der Mensch in diesen Zeiten noch tun könne, wäre, dass er als Mensch auf dem Pfad der Rechtschaffenheit bleibt.
Mein Freund hat offenbar Recht.
Ein Dialog macht überhaupt nur Sinn, wenn der Andere überhaupt ein Interesse an einem Dialog hat. Wenn das Interesse des Anderen offensichtlich nur noch darin besteht, ein in keiner Hinsicht vom Volk demokratisch legitimiertes „Programm“ – hier: Sturz des sog. „Assad-Regimes“ – durchzuziehen, (auch) in diesem Kontext alle unbequemen Wahrheiten auszublenden und jede berechtigte Kritik mit pauschalen Verweisen auf längst widerlegte (Teil-)Unwahrheiten und unhaltbare juristische Interpretationen des Völkerrechts abzublocken, dann ist jedes Bemühen um Dialog pure Zeitverschwendung.
Dann kann der Mensch offenbar nur noch darauf hoffen, dass es eine höhere Gerechtigkeit gibt, der sich letztlich kein Mensch entziehen kann.
Wenn der Bundestag solche Bundeswehreinsätze wie die damals in Serbien oder nachfolgend in Afghanistan und Syrien beschlossen hat, dann hat er zu seiner Rechtfertigung stets in wesentlicher Hinsicht auch Sachverhalte bemüht, die sich schließlich als falsch, oder zutreffender: eindeutige Lüge, herausgestellt haben.
Der Angriff auf Serbien in 1999 „begann mit einer Lüge“, was im Jahre 2001 sogar noch über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vermittelt werden konnte, Die Doku über den NATO-Einsatz in Jugoslawien mit dem Titel „Es begann mit einer Lüge“, die jedermann auf Youtube abrufen kann, wird sicherlich auch jedem Bundestagsabgeordneten bekannt sein.
Eine solche Aufklärungsarbeit durch ein Format des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erscheint unter den aktuellen Verhältnissen schon undenkbar.
Der Angriff auf Afghanistan basiert auf der offensichtlich gewordenen Lüge, dass die für die Anschläge von 9/11 verantwortlichen Terroristen von Afghanistan aus operiert haben sollen und die Regierung dieses Landes diesen Terroristen in ihrem Land einen „sicheren Hafen“ bereit gestellt haben soll.
Schon der Inhalt des Buchs von David Ray Griffin „Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7: Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist“ reicht vollkommen aus, um den definitiven, wissenschaftlich fundierten Beweis dafür zu erbringen, dass die drei Türme, die am 11.9.2001 zerstört wurden, nur auf Grund einer kontrollierten Sprengung auf diese Art und Weise, insbesondere in dieser Geschwindigkeit, vollständig in sich zusammengestürzt sein können. Vor 9/11 ist noch nie ein Hochhaus, das in Stahlskelettbauweise errichtet worden ist, vollständig in sich zusammengestürzt. Am 11.9.2001 war das aber gleich bei drei Hochhäusern der Fall, wobei WTC 7 nicht einmal von einem Flugzeug getroffen worden war. Wer die mit zwingender wissenschaftlicher Logik dargelegten Erkenntnisse, die von tausenden Architekten und Ingenieuren mitgetragen werden, bestreitet, ist m.E. entweder ein Dummkopf, weil er sich nicht informiert hat, oder ein Lügner, eben weil er sich informiert hat und es in Wahrheit besser weiß.
Und wie verhält es sich nun mit dem Bundeswehreinsatz in Syrien?
Auch dieser Einsatz basiert auf der Lüge, dass man militärisch in einem fremden Land intervenieren kann, das in keiner Weise für die Entstehung und Ausbreitung des IS verantwortlich war und ist und in jeder Hinsicht von Anfang an fest entschlossen und – spätestens seit der Unterstützung durch die russische Föderation – auch in der Lage war, den IS zu bekämpfen und zu besiegen.
Im Web finden sich unzählige Quellen dazu, welche Mächte bzw. Staaten ganz offensichtlich ein Interesse an der Unterstützung des IS gehaben haben und auch – zumindest teilweise nachweislich – eine solche Unterstützung in allen denkbaren Formen (durch Geld, Waffenlieferungen, Rückzugsräume, Ausbilder etc.) geleistet haben. Wenn das schon jeder Bürger problemlos recherchieren kann, dann erst Recht eine so gigantische Behörde wie der BND, der über ein weitaus besseres Netzwerk verfügten dürfte als jede Nachrichtenagentur (bloß unterstellt, es gäbe Nachrichtenagenturen, die unabhängig von Nachrichtendiensten agieren können).
Der Bundesregierung müsste somit auf Grund seines Auslandsnachrichtendienstes noch sehr viel besser informiert sein als jeder Bürger dieses Landes, der auf Grund seiner täglichen Pflichten zudem nur begrenzte Zeit aufbringen kann, um sich der Verschaffung von Hintergrundinformationen über Ereignisse in aller Welt zu widmen.
Und wollen Sie den Menschen in diesem Land erzählen, dass Mitglieder des Bundestages keinen Zugang zu den Analysen des BND und auch keinen Zugang zum Internet haben und somit weit weniger wissen als jeder Bürger, der sich im Internet ab und zu mal auf die Suche nach Hintergrundinformationen begibt?
Ihre „Bewertung“ lässt jedenfalls nicht erkennen, dass Sie sich wirklich ernsthaft – und das heißt im Detail – mit meiner Kritik an den Beschlüssen des Deutschen Bundestags zum Einsatz der Bundeswehr in Syrien auseinandersetzen möchten.
Würde ich auf Ihre „Bewertung“ bloß weitere juristische Gegenargumente bemühen wollen, dann könnte ich mich u.a. auch auf Norman Paechs Analyse zur Rechtfertigung des (ersten) Syrien-Bundeswehreinsatzes beziehen, die online unter:
http://www.norman-paech.de/app/download/5803526858/Syrien+Tornadoeinsatz+LINKE+Dez+2015.pdf
abrufbar ist. Diesen Text übermittle ich aber auch noch einmal anliegend.
Hier kommt Norman Paech ebenfalls zu dem Fazit: „Die von der Bundesregierung in Anspruch genommene rechtliche Begründung für die Entsendung deutscher Streitkräfte nach Syrien ist unhaltbar.“
Aber um einen solchen juristischen Schlagabtausch geht es mir überhaupt nicht.
Der Austausch von juristischen Argumenten macht keinen Sinn, solange der Adressat meiner Eingaben – warum auch immer – erkennbar von unzutreffenden Sachverhaltsbehauptungen ausgehen möchte, die sich vielleicht in eine politische Agenda einpassen lassen, die aber meilenweit von der Realität entfernt sind, jedenfalls von der Realität, die sich sogar über das Web recht mühelos rekonstruieren lässt.
Denn ganz gleich, was der Bundestag erklärt und mit welchen juristischen Winkelzügen er glaubt sich rechtfertigen können: Es gibt bei näherer Würdigung aller Fakten und der Rechtslage – eindeutig – keine völkerrechtliche Legitimation für diese Bundeswehreinsätze, denn eine solche kann nur in der Zustimmung der syrischen Regierung oder in einem UN-Mandat bestehen, das zu solchen militärischen Einsätzen berechtigt. Beides gab und gibt es eindeutig nicht.
Und jeder Versuch einer Rechtfertigung solcher Interventionen wird schon vorab dadurch pervertiert, wenn man bedenkt, dass der gesamte IS das Produkt einer gezielten, von mehreren – auch westlichen – Staaten getragenen Kampagne ist, die insbesondere auch dem „Regime-Change“ in Syrien diente.
Syrisches Staatsgebiet wird militärischen Operationen ausgesetzt, weil dort Terroristen wirken, die andere Staaten aufgebaut haben, um die syrische Regierung zu stürzen. Eine Unterstützung der syrischen Regierung ist ja nicht möglich, weil Präsident Assad – so das Narrativ der westlichen Medien – einfach nur böse ist.
Und solche Praktiken werden vom Völkerrecht gedeckt, sollen dem Geist des Völkerrechts entsprechen?
Welche Perversion, solche Aggressionen auch noch unter Berufung auf das Völkerrecht zu legitimieren!
Und so haben wir die befremdliche Situation, dass die Menschen in diesem Land die Gesetze des Bundestags achten sollen, der Bundestag sich aber selbst – mit großer Mehrheit – ganz offen über Völkerrecht und Völkerstrafrecht hinwegsetzt.
Da versteht sich von selbst, dass gerade der Bundestag nicht daran interessiert ist, die Frage der eigenen strafrechtlichen Verantwortlichkeit seiner Mitglieder aufarbeiten zu lassen, die zu dieser Mehrheit gehören, die für die Einsätze der Bundeswehr in Syrien gestimmt haben. Besser hätten diese Mitglieder dafür gestimmt, die Unterstützer des IS zu ermitteln und öffentlich bekannt zu machen und die syrische Regierung im Kampf gegen diesen IS zu unterstützen.
Niemand darf sich auf das Argument berufen, dass er sich gegen Terrorismus – durch militärische Intervention im Ausland – ja nur (zu Gunsten anderer Staaten wie Frankreich) verteidigen wolle, wenn er selbst für die Entstehung und Entwicklung dieses Terrors zumindest mitverantwortlich ist.
So ist es ja m.E. auch bezeichnend, dass ausgerechnet die Bundesregierung einigen Mitgliedern der Weißhelme kürzlich auch noch den roten Teppich eines Bleiberechts in Deutschland ausgerollt hat, nachdem sie zuvor bereits einige Millionen aus Bundesgeldern für die „Arbeit“ der Weißhelme gespendet hatte.
Angesichts solcher – nachweislich geflossener – Fördermittel muss die Legende von den edlen Weißhelmen jetzt offensichtlich unter allen Umständen aufrecht erhalten werden. Nicht, dass sonst noch einer auf die Idee kommt, dass Millionen an Steuergeldern für die Arbeit von Terroristen(-Helfern) ausgegeben worden sind.
Jeder, der sich über das wahre Wirken dieser Weißhelme informiert hat, der weiß, wie deren Wirken in Syrien offensichtlich nur gewürdigt werden kann und aus welchen Kreisen sich diese Weißhelme wohl hauptsächlich rekrutiert haben.
Sie müssen nur einmal die Begriffe „Weißhelme“ und „Terrorist“ googeln, da finden Sie umfangreiches Quellenmaterial zu dem wahren Charakter dieser White Helmets. Diese Technik der Recherche wird sicherlich auch Ihnen bekannt sein.
Diese Quellen legen – um es einmal sehr zurückhaltend zu formulieren – die „Vermutung“ nahe, dass die White Helmets nur eine Propaganda-Abteilung des IS waren und sind, die im Wesentlichen nur die Aufgabe hatte, dem Westen solche „Nachrichten“ zu liefern, die der (weiteren) Diffamierung der syrischen Regierung dienlich sein können. Natürlich finden sich bei einer solchen Recherche auch lauter beschämende Quellen dazu, wie bundesdeutsche Politiker und Pressesprecher sich zu dieser Gruppierung positioniert haben.
Ein paar Beispiele? Wie wäre es mit den folgenden Links:
blauerbote.com/2018/07/26/die-evakuierung-der-weisshelme/
https://www.youtube.com/watch?v=3vNwe7yKbwo&t=108s
https://deutsch.rt.com/international/59548-einmal-mehr-weisshelme-und-ihre-naehe-zu-dschihadisten/?utm_source=spotim&utm_medium=spotim_recirculation&spotim_referrer=recirculation&spot_im_comment_id=sp_68A3SUfn_59548_c_wddDxwhttps://deutsch.rt.com/newsticker/69375-usa-stellen-finanzierung-weisshelme-ein/
https://deutsch.rt.com/inland/68493-merkel-sprecher-nach-vermeintlichem-giftgasangriff/
https://deutsch.rt.com/international/50898-weisshelme-aussern-sich-zu-jungsten/
http://blauerbote.com/2017/02/20/white-helmets-oder-ein-oscar-fuer-al-qaida/
Was jeder Bürger kann, das kann sicherlich auch ein Mitglied es Petitionsausschusses des Bundestages leisten.
Oder wollen Sie behaupten, dass Sie sich nur die Programme der öffentlichen-rechtlichen Sender ansehen? Dann wären Sie in der Tat sehr schlecht informiert. Aber ich denke, dass die Gewohnheiten der Volksvertreter wenigstens in dem Punkt mit der Gewohnheit der meisten Bürgerinnen und Bürger in diesem Land übereinstimmen: Informationen sucht man sich gerne im Web.
Als Jurist habe ich immer geglaubt, dass es schwer strafbar ist, wenn man einen Terroristen finanziell unterstützen würde. Jetzt erfahre ich, dass Millionen für „Weißhelme“ ausgegeben worden sind, die – so würde es ein Staatsanwalt wohl formulieren – im dringenden Tatverdacht stehen, Mitglieder einer terroristischen Vereinigung zu sein.
Von daher würde mich interessieren, warum die White Helmes aus der Sicht des Bundestages trotz aller gegenteiligen Quellen keine Terroristen sein sollen und wer alles dafür verantwortlich ist, dass die White Helmets auch aus Bundesmitteln finanziell unterstützt worden sind.
Der Rechtsnihilismus hat m.E. längst apokalyptische Ausmaße erreicht. Das geschriebene (Völker-)Recht schützt – ganz offensichtlich – in Wahrheit niemanden mehr, wenn der Text von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats auf Grund diplomatischer Finessen so schwammig formuliert wird, das damit – zumindest dem Anschein nach – auch militärische Operationen gerechtfertigt werden können sollen, die in Wahrheit ausdrücklich zu keiner Zeit gebilligt worden sind.
Oder wollen Sie der Welt erzählen, dass die Russische Föderation als ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat solchen militärischen Operationen in Syrien zugestimmt hätte, damit man sich dort bei militärischen Operationen gegen den IS in die Quere kommt?
Und so ist aktuell wohl der Lauf der Dinge: Opfer (des Terrorismus) werden mit dem Bruch des Völkerrechts zusätzlich rechtlos gestellt und denunziert, Täter (Terroristen) nicht nur finanziert und geschützt, sondern der Öffentlichkeit auch noch als „Helfer“ oder „Rebellen“ „verkauft“.
Na, wenn das die „Neue Weltordnung“ ist, dann hoffe ich, dass das Jüngste Gericht nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Juristisch und „politisch“ wird hierzulande offenbar nichts mehr aufgearbeitet, wenn sich politische Eliten – auf Grund welcher Interessen auch immer – über das Recht und sogar das Verfassungs- und Völkerrecht mit Sachverhaltsverzerrungen und Wortklaubereien hinwegsetzen und sich hinter willkürlichen „Auslegungen“ des Völker- und Verfassungsrechtsrechts verstecken, die allem Anschein nach nur noch der juristischen Scheinrechtfertigung längst beschlossener Pläne dienen.
Von daher bestehe ich weiterhin darauf, dass Sie sich angemessen mit der Petition befassen und diese Petition – und diesen Nachtrag – auch auf den dafür vorgesehenen Foren des Bundestags veröffentlichen.
Aber wie auch immer sie sich entscheiden werden:
Sie stehen in der Verantwortung, Ihre Entscheidungen sind für Ihre eigene Zukunft mindestens so bedeutsam wie sie es für die Menschen sind, die unter den Folgen Ihrer Entscheidungen – und Ihrer Unterlassungen – in aller Welt zu leiden haben.
Ich habe den Unterstützern dieser Petition angeraten, sich selbst an Ihren Ausschuss zu wenden, eben damit jeder seine eigenen Argumente vortragen kann.
Denn ich selbst möchte mich fortan an die Empfehlung des bereits oben erwähnten guten Freundes halten, der mir geraten hat, mein Leben künftig nur noch Dingen zu widmen, die ich beeinflussen kann.
Was ich nicht beeinflussen kann, das möchte ich fortan höheren – und damit meine ich: göttlichen – Mächten überlassen.
Aber ich hoffe, dass kein Mensch mehr irgendeine „Auszeichnung“ oder sonstige „Ehrung“ von einem Abgeordneten des Deutschen Bundestages annehmen wird, der für die hier kritisierten Entscheidungen mitverantwortlich ist. Mit einem solchen Abgeordneten würde ich nicht einmal mehr ein persönliches Gespräch führen wollen.
Solange solche Zustände herrschen, werde ich mich an keiner Bundestagswahl mehr beteiligen.
Hochachtungsvoll
Wilfried Schmitz
Rechtsanwalt
Foto: Pixabay / CC0
siehe auch:
Text der Strafanzeige wegen der Entsendung der Budeswehr u.a.:
Foto: White Helmets / Qasioun News Agency / CC 3.0
Yeah, das sind mal fetzige Nachrichten. Wollte immer schon mal mit ein paar moderaten Terroristen in der Kneipe ein Bier trinken – oder am Weihnachtsmarkt einen Glühwein, ohne dass mir gleich der Kopf abgeschnitten wird.
Wie von der Nachrichtenagentur AP gestern berichtet, wurde im Anschluss an das jüngste NATO-Treffen in Brüssel beschlossen, „White Helmets“ aus Syrien zu evakuieren. Zieldestination: unter anderem Deutschland. Die Film- und Waffenbrüder stecken nämlich gerade in der Klemme: Von der syrischen Armee und den russischen Verbündeten zurückgedrängt, haben sie sich gemeinsam mit dschihadistischen Milizen der Al-Nusra-Front sowie diversen Nachfolgegruppen von Al-Quaida und IS, die jetzt als „Jaish Mouhammad“ (Armee Mohammed) formieren, in Quneitra an der Grenze zu Israel verschanzt.
Israel hat offensichtlich kein Interesse an dschihadistischen Gesinnungsbrüdern und lässt die White Helmets nicht rein. Die syrischen und russischen Streitkräfte rücken jedoch immer näher. US Präsident Trump hat nach seinem letzten Treffen mit Putin verkündet, die „moderaten Rebellen“ nicht mehr länger mit Waffen zu versorgen. Mit einem Wort: den wackeren Kopfabschneidern und ihren hollywoodaffinen PR-Freunden gehen nun der Sprit und die Munition aus.
Aber zum Glück gab es ja letzte Woche ein NATO-Gipfeltreffen in Brüssel, bei dem für die oscargekrönten „verlässlichen Freunde“ die Rutsche in die westliche Wertegemeinschaft gelegt wurde. Nach den Plänen der NATO-Strategen soll ein Teil der evakuierten „Weißhelme“ auf Deutschland verteilt werden (siehe heise). Der während des NATO-Gipfels mutmaßlich betrunkene, laut Stellungnahme seines Pressebüros aber nur an Ischiasschmerz leidende EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker (machen Sie sich selbst ein Bild: siehe Youtube) hat offensichtlich keine Einwände gegen den brisanten Weißhelme-Import gehabt. Warum sollte jemand, der ohne Zögern die Ressourcen unserer Solidargemeinschaft opfert, um notleidende Großbanken zu retten, denn auch zögern, wenn es darum geht, notleidende Dschihadisten zu retten? Hat man doch auch vor der Rückeroberung der syrischen Stadt Rakka auf US Weisung die dort anwesenden IS-Elitekämpfer rechtzeitig evakuiert (siehe Tagesspiegel) – man weiß ja nie, wozu man diese Humanressourcen noch gebrauchen kann.
Also ich finde das echt klasse. Jeden Tag, wenn ich die Nachrichten durchblättere, denke ich, der Vogel ist bereits abgeschossen, aber dann bekommt man sogar noch ein abgeschossenes Rhinozeros am silbernen Servierteller präsentiert.
Ich habe übrigens nicht die geringste Sorge, dass die über die NATO-Rutsche importierten Jungs in unseren Landen arbeitslos sein werden. Für Special Forces mit Al Nusra-Know-How und besten transatlantischen Beziehungen wird unsere Regierung, die ja derzeit aufrüstet, um „kampagnenfähig“ zu werden (siehe heise.de), schon Verwendung haben. Nahkampferprobte Guerillaeinheiten mit „embedded journalist“-Diplom werden unsere Exekutivkräfte, die ja bereits den urbanen Häuserkampf üben, womöglich schon demnächst gut gebrauchen können.
Wie heute auf n-tv verkündet, plant die Bundeswehr ja bereits die Aufnahme von EU-Ausländern: „Die Bundeswehr wird aufwachsen. Hierfür brauchen wir qualifiziertes Personal.“ Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der CSU: „Im Rahmen der europäischen Freizügigkeit könnten hier moderne Modelle entwickelt werden.“ (Quelle: n-tv)
Hier schon mal ein paar Fotos der sympathischen Gesichter, denen wir womöglich schon nächste Woche beim Einkaufen im Lidl die Hände schütteln dürfen. Wer will, kann die Oscar-Helden und Träger des Alternativen Nobelpreises dann um ein Autogramm bitten :
“Now You See Me” – Over 100 White Helmet Self-Posted Facebook Images Expose Fake Humanitarian Group as FSA Terrorists Linked with Al-Qaeda (clarityofsignal.com)
– Gezeigt werden über 100 Weißhelme, die auf ihren eigenen Social Media-Profilen ihre Verbindungen zu Al-Nusra, IS & Co. zeigen: Mal sieht man Fotos smarter junger Männer mit weißem Helm, die gerade kamerawirksam kleine Mädchen aus Schutthaufen gerettet haben (siehe Foto ganz oben), darunter die gleichen Gesichter im schwarzen Dschihadisten-Kampfanzug mit Kalashnikow, StG77 und großkalibrigem Patronengurt um die Schultern geschwungen; hier nur ein Bsp.:
(Fotoquelle: clarityofsignal.com – oben abgebildet ist Abdulhamid S., führender PR-Mitarbeiter der ‚White helmets‘-Organisation und Korrespondent für ‚Orient News‘, einen Nachrichtenkanal des Golfstaats Katar: oben in seinem Büro als ehrenwerter Journalist, im Foto darunter: nach Feierabend als moderater Terrorist unterwegs für Al Nusra. Mit einem Wort: Der gute Mann ist zu 100% flexibel und zu allem bereit, so wie sich das der deutsche Arbeitsmarkt heutzutage wünscht; Anm.: Wir haben das Gesicht von Abdul aufgrund der Europäischen Datenschutzgrundverordnung geschwärzt – könnte ja sein, dass der gute Mann bei uns schon demnächst vollen Rechtsstatus genießt und uns dann womöglich verklagt, dass wir seine Rechte verletzt haben.)
Also, ich geh‘ dann schon mal Teddybären einkaufen und male Welcome-Transparente. Wir sehen uns dann demnächst am Berliner Flughafen und Bahnhof. Wer nicht mitmacht oder „Buh!“ ruft, den stell‘ ich persönlich auf Jan Böhmermanns Homepage und im Gwup-Netzwerk als *Nazi* oder zumindest als *Rechtsesoteriker* an den Pranger!
Nachsatz:
Für diejenigen, die über die US-finanzierten „moderaten Rebellen“ und „Weißhelme“ in Syrien noch nicht im Bilde sind und das obige Fotomaterial womöglich für Fake halten, nachfolgend noch eine kleine Zusammenstellung, die unser Redaktionskollege Wilfried dankenswerterweise zusammengetragen hat:
1.
ARD tagesschau: Rolf-Dieter Krause verschweigt und verharmlost syrische Terroristen
Fundstelle:
2.
Von ARD und ZDF als „Rebellen“ verharmlost: FSA-Folterer aus Aleppo steht in Münster vor Gericht
Fundstelle:
3.
Die ARD-Kriegspropaganda und die Nusra-Front: In Syrien „Rebellen“, in Deutschland Terroristen
Fundstelle:
https://propagandaschau.wordpress.com/2017/03/02/die-ard-kriegspropaganda-und-die-nusra-front/
4.
ARD und ZDF unterdrücken den islamistisch-terroristischen Hintergrund des Bus-Mahnmals in Dresden
Fundstelle:
5.
ARD und ZDF verharmlosen islamistische Terroristen als „Rebellen“
Fundstelle:
6.
IS-Terroristen bekommen freies Geleit aus Vorort von Damaskus – wo sie laut ARD gar nicht sind
Fundstelle:
7.
ARD: Terrorunterstützer Gniffke verharmlost al-Nusra in der tagesschau erneut als „Rebellen“
8.
Unglaublich: ARD tagesschau verharmlost Bombenanschläge auf Stromversorgung als politischen „Aktivismus“
Fundstelle:
9.
Die ARD-Kriegshetzer und Unterstützer militanter Putsche, Faschisten und Terroristen echauffieren sich über einen gebastelten Galgen
Fundstelle:
10.
ARD-Programmbeschwerde: Sympathiewerbung für die Terrormilizen in Syrien
Fundstelle:
11.
Carsten Kühntopp verbreitet in der ARD weiter Terrorpropaganda für Islamisten und Salafisten in Syrien
Fundstelle:
12.
Kein Thema für ARD und ZDF: „Moderater Rebell“ der al-Nusra bei Großeinsatz in Leipzig festgenommen
Fundstelle:
13.
Nach der Befreiung von Ost-Aleppo bleiben von der Terror-Propaganda in ARD und ZDF nur Trümmer
Fundstelle:
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/12/27/nach-der-befreiung-von-ost-aleppo/
14.
ARD, DLF und ZDF verharmlosen vorsätzlich und systematisch islamistischen Terrorismus in Syrien
Fundstelle:
https://propagandaschau.wordpress.com/2016/12/21/ard-dlf-zdf-verharmlosen-terrorismus-in-syrien/
15.
(Damit nicht der Eindruck entsteht, nur deutsche Journalisten, Wissenschaftler etc. würden sich mit den wahren Hintergründen des Krieges in Syrien befassen, sei – stellvertretend für viele vergleichbare Beiträge – auf folgende Fundstelle verwiesen:)
Syrienkrieg: Wissenschaftler und andere Experten klären auf
Fundstelle:
http://blauerbote.com/2017/10/06/syrienkrieg-wissenschaftler-und-andere-experten-klaeren-auf/
16.
Aktivisten im syrischen Kafranbel-Der Kampf für ein Syrien ohne Waffen
Fundstelle:
https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=44&t=1176
16.
(Und dass die deutschen Leitmedien oft „Wie im dritten Reich, aber subtiler“ agieren, wird ebenfalls in zahlreichen Veröffentlichungen wie dem Buch „Lügen die Medien“ von Jens Wernicke thematisiert, siehe hierzu folgende Fundstelle (aus einer Quelle, die westliche Leitmedien sicherlich nicht wertschätzen):
Fundstelle:
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170915317444039-deutsche-medien-kritik-buch/
17.
Wenn von Mitgliedern der „White Helmets“ für „Propagandazwecke“ allem Anschein nach sogar ein Kind vor laufender Kamera umgebracht wird, dann ist das freilich für unsere „Leitmedien“ auch keine Nachricht wert, damit bloß nicht der Eindruck entsteht, dass Mitglieder dieser Gruppierung – durch den „Alternativen Friedensnobelpreis“ auch noch geadelt – möglicherweise bloß die kriminellen Hampelmänner einer politischen Agenda sind, siehe Fundstellen:
http://blauerbote.com/2017/03/24/kind-fuer-propagandavideo-ermordet/
https://deutsch.rt.com/international/41614-white-helmets–unabhangige-humanitare/
18.
Dass es doch höchst bemerkenswert ist, „Wenn Terroristen zu Regimegegnern werden“, hat sogar Spiegel-Online im Hinblick auf Terrorakte im Irak bereits am 6.1.2006 thematisiert, und niemand wird dem Spiegel vorwerfen können, dass er sich im Hinblick auf „unliebsame Regime“ um Mäßigung in seiner Berichterstattung bemüht, siehe:
Die Verzerrung der Realität hat also auch in der „Tagesschau“ schon eine lange Tradition, die bereits vor dem Konflikt in Syrien gepflegt worden ist.
19.
ARD-Terror-Reklame – Die Tagesschau liebt islamistische „Rebellen“
Fundstelle:
http://www.rationalgalerie.de/schmock/ard-terror-reklame.html
20.
Benötigen Sie noch weitere Fundstellen? Es gibt noch unzählige weitere Fundstellen zur „einseitigen Kriegspropaganda“ und „Instrumentalisierung von islamistischen Terroristen“, siehe u.a.:
https://deutsch.rt.com/inland/40057-programmbeschwerde-gegen-ard-tagesschau-desinformation/
https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=44&t=1370
http://www.medienanalyse-international.de/braeutigam.html
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/20470/die-20-uhr-wirklichkeit/
+++
Ergänzung v. 23.07.2018:
siehe auch eine Foto- und Linksammlung im Blauer Bote Magazin:
Weißhelm-Terroristen – eine Fotostrecke
(zu sehen sind u.a. Weißhelme, die an Folterungen von Kriegsgefangenen und an Hinrichtungen von Zivilisten beteiligt sind.)
+++
siehe auch eine lesenswerte Analyse von Peter Frey:
„Die Inszenierungen der Weißhelme“
Samstag, 15.10.2016. Eifel. Guten Morgen, lieber Bürger! Ja momentan hören Sie etwas weniger von mir, ich bin halt „beschäftigt“ – wie man so schön sagt, was schade ist, denn die Dramen überschlagen sich. Jetzt muss ich mich sogar am Wochenende hinsetzen und noch mal nachfragen, ob Sie verstanden haben, dass wir im Krieg sind? Ja – ich weiß: seit 2014 schreibe ich über die wachsende Kriegsgefahr, teils mit sehr drastischen Worten – in der Hoffnung, das Dornröschenland wieder auf die Straße zu treiben. Sicher, Sie haben es da nicht leicht: die Marketingabteilungen der Armeen leisten ganze Arbeit – man spricht nicht mehr so über den Krieg wie früher, er heißt jetzt „bewaffneter Konflikt“ und wird vor allem immer nur aus guten „humanitären“ Gründen geführt. Seitdem sind sogar die deutschen Grünen mit Feuer und Flamme dabei, „gut sein“ gefällt denen sowieso, humanitär möchten sie auch sein und Molotowcocktails haben sie schon immer gerne geworfen: das brutzelt so schön, wenn es auf Fleisch trifft. Menschenfleisch, wohlgemerkt, der Grüne ist ansonsten vegan, um beim „gut sein“ noch eine Schippe drauf zu legen. Manchmal spricht man auch von einer „begrenzten Aktion“, von „Befriedung“, vom „Schutz der Bevölkerung“ – die Anzahl der Täuschkörper ist inzwischen riesig.
Diesmal jedoch wurde es offiziell im Fernsehen verkündet: Deutschland ist bald im Krieg – mit absoluter Sicherheit. Es waren keine kleinen Blogger, die in jenen Ecken wühlte, wo die Nachrichten auf dem Müll liegen, die Regierung und Opposition niemals hören möchten, sondern das Flaggschiff der deutschen Nachrichtenkultur (siehe Tagesschau):
„Das Bundeskabinett hat die deutsche Beteiligung an AWACS-Aufklärungsflügen über Syrien und dem Irak beschlossen. Wenn auch der Bundestag zustimmt, kann die Mission in wenigen Wochen beginnen. Militärisch ergibt sie Sinn, aber die NATO wird damit offiziell Kriegspartei.“
Sie haben wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung, was da in Syrien passiert, oder? Sie haben ja noch nicht mal eine Ahnung davon, was in Deutschland passiert – doch dazu später mehr. Ihnen ist klar, dass Sie zur Nato gehören, oder? Und Ihnen ist klar, dass sich Ihr Land im Krieg befinden wird, wenn die Nato sich im Krieg befindet? Es ist Ihnen klar, dass gerade etwas ganz entscheidendes passiert – oder? Ich zitiere nochmal die Tagesschau – die haben Ihnen das ganz deutlich erklärt:
„Doch um militärische Fragen geht es bei dem, was das Bundeskabinett heute beschlossen hat, nur am Rande. Es ist vor allem politisch ein gewichtiger Schritt. Denn mit der AWACS-Mission wird die NATO ganz offiziell zur Konfliktpartei in Syrien und dem Irak. Bislang flog dort neben Russland nur eine Koalition der Willigen unter Führung Washingtons Angriffe. Mit dem AWACS-Einsatz ist nun die gesamte Allianz dabei.“
Ja – es geht nur um ein paar Aufklärungsflugzeuge, in denen viele Deutsche sitzen. Große Passagiermaschinen mit dicken Tellern auf dem Rücken, in denen massig Radar steckt. Die erkennen feindliche Maschinen auf riesige Entfernungen und können sie von anderen abschießen lassen: es besteht also keine Gefahr für „unsere“ Jungs. Darum geht es aber gar nicht: es geht darum, dass die Nato dann „Kriegspartei“ wird – ohne das jedoch irgendjemand das tolle Verteidigungsbündnis angegriffen hätte. Ein reiner Willkürakt, ein Angriffskrieg. Gegen wen? Wissen Sie wahrscheinlich auch nicht, ist auch nicht ganz so einfach, dass zu verstehen.
Mit erstaunlicher Offenheit klärt uns die ARD auch darüber auf, was hinter diesem Akt steht:
„Denn dort – gewissermaßen vor der Haustür der Allianz – agiert nun Russland mit beachtlicher militärischer Macht. Das sieht man vor allem in Washington mit Sorge. Auch deshalb haben sich die Vereinigten Staaten für den Einsatz der NATO-Aufklärer stark gemacht. Benötigt wurden die eigentlich nicht. Die Amerikaner haben fast doppelt so viele eigene AWACS-Maschinen wie die NATO, doch für ihr Kräftemessen mit Moskau wollen sie die Allianz an ihrer Seite wissen. Gut möglich, dass die USA auch aus diesem Grund Druck auf Ankara gemacht haben.
Nochmal: zum mitschreiben: „für ihr Kräftemessen mit Moskau wollen sie die Allianz an ihrer Seite wissen„.
Wir geben deutsche Steuergelder für eine unnnötige Aktion aus, die unser Land in einen Krieg mit Syrien bringt. Und anschließend mit Russland. Auf Befehl der USA.
Wissen Sie eigentlich noch, worum es da geht in Syrien? Ich war mal bei der deutschen Bundesregierung, dort liegen die Antworten ja offen herum, Antworten auf jene Fragen, die man noch stellen darf, ohne Verschwörungstheoretiker geschimpft zu werden. Warum sind wir also in Syrien? (siehe Bundesregierung.de):
Deutschland unterstützt Frankreich, den Irak und die internationale Allianz in ihrem Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS). Der Einsatz soll die Fähigkeit des IS zerstören, aus dieser Region heraus weltweite Terror-Angriffe zu steuern. Und der IS darf nicht länger die Möglichkeit haben, die Bevölkerung in Syrien und im Irak zu töten, zu foltern und zu versklaven. Ziel muss es sein, dass die Menschen in dieser Region wieder eine Perspektive haben.
Nun – wir kämpfen also gar nicht gegen Russland oder Syrien, sondern gegen den IS? Der hat gar keine Flugzeuge. Militärisch gesehen ist das eine Räuberbande: also Aufgabe der syrischen Polizei, sie zur Strecke zu bringen. Spannend auch die Landkarten, die den IS als riesige Bedrohung darstellen: hauptsächlich herrschen die über lebensfeindliche Wüste…und wären theoretisch den Luftschlägen der Regierung hilflos ausgeliefert.
Es ist natürlich nicht nur der IS, der dort tötet, foltert und versklavt. Töten und foltern ist dort Hobby aller Milizen – außer vielleicht der kurdischen, weshalb die dann vom Natoland Türkei bombadiert werden – aber ich will Sie jetzt nicht überfordern. Bleiben wir einfach mal in Syrien und überlegen, wie es dort zu diesen Feierlichkeiten kam („Krieg“ sagt man ja nicht mehr, da muss auch ich mir Synonyme ausdenken). Die Information dazu kann man ganz offen der sogenannten „Lügenpresse“ entnehmen (hier mal: die FAZ):
Die Vereinigten Staaten bildeten eine Allianz mit Israel und Saudi-Arabien, um das Assad-Regimes zu stürzen. Von Wikileaks wurden kürzlich geheime Unterlagen aus dem Jahr 2006 veröffentlicht, wonach die Vereinigten Staaten aufgrund einer Schwachstellenanalyse des Assad-Regimes Strategien zum Umsturz in Syrien entwickelte. Der amerikanische Investigativjournalist Seymour Hersh hat 2007 die Allianz zwischen den drei Staaten zum Sturz der syrischen Machthaber aufgedeckt und nachgewiesen, dass hier Terrorkämpfer für einen Machtwechsel in Syrien ausgebildet wurden.
Ja – so war das geplant – und so wurde das auch durchgeführt. Und wir erfahren gleichzeitig auch, warum Lügenmedien zurecht Lügenmedien genannt werden – welchen Wert diese von Lügenmedien stammende Aussagen allerdings hat, ist bei dieser Ausgangslage natürlich fraglich:
Die Destabilisierung der Herrschaft von Assad ist in dem Augenblick zum Tragen gekommen, als die ersten syrischen Proteste einsetzten. Während westliche Medien nur von dem brutalen Vorgehen des Regimes gegen friedliche Demonstranten berichteten, sind inzwischen etliche Terroranschläge auf die Sicherheitskräfte belegt worden, bei denen Dutzende von Soldaten des Regimes getötet wurden.
Ja – wie von vielen aufrechten Demokraten vermutet, werden wir nicht immer über alle Facetten der Wirklichkeit informiert, sondern nur über die, die der Regierung (bzw. den USA) nützlich sind. Alle anderen Fakten sind „Verschwörungstheorie“, die erst sehr viel später Wirklichkeit werden dürfen – oft Jahre später.
Man stelle sich mal vor, die Medien hätten von Anfang an von Bombenangriffen auf unschuldige Soldaten durch die CIA berichtet: wir hätten eine neue „raus aus der Nato“-Bewegung. Diese Art der Informationssteuerung durch regierungstreue Journalisten kennt man auch in anderen totalitären Staaten – wie Syrien. Ja – sicher ist Syrien ein totalitärer Staat – der zehntausende Menschen auf dem Gewissen hat. Aber wir haben auch eine Waffe gegen diese Staaten entwickelt, aus unseren eigenen Erfahrungen mit pychopathischen Regimen, deren „Rechtsnachfolger“ wir ja als Bundesrepublik unbedingt werden wollten: wir gewähren Asyl, wie auch uns Asyl gewährt worden ist, nehmen den Zorn der Despoten billigend in Kauf, in dem wir ihren Gegnern Obdach gewähren … jedenfalls momentan noch. Von den Medien vervielfältigte Bilder zu immensen Massen von Flüchtlingen, die – zumindestens visuell – Deutschland „überfluteten“, haben zu einer Stimmung geführt, die … gewaltige Einschränkungen im Asylrecht befürchten lassen, dass die Regierung im Handumdrehen aus dem Asylrecht ein „Einwanderungsrecht“ gemacht hat – in einem der dicht bevölkertsten Länder der Welt – hat diesen Trend noch verstärkt. Ohne diese Lügen wären Pegida und AfD heute gar kein Thema.
Ach ja – Pegida und AfD. Um Ihnen klar zu machen, was hier passiert, mal eine Gedankenspiel. Stellen Sie sich mal vor, Nordkorea, China und der Iran hätten für sich beschlossen, „Merkel muss weg“. Einfach mal so. Sie hätten viel Geld in die Hand genommen und Führungskader ausgebildet, die die Pegida-Jugend an der Waffe ausbildet und einige Bundeswehreinrichtungen in die Luft jagen … dutzende Tote inklusive. Die Waffen dazu hätte man in Kroatien gekauft, dort, wo auch Saudi-Arabien die Waffen für „seine“ islamistischen „Rebellen“ in Syrien kauft – mit Hilfe der CIA (siehe Spiegel). Was hätten wir hier für eine Aufregung! Gut – China, Nordkorea und der Iran scheinen hinreichend rechtstreu und moralisch so weit hochstehend zu sein, dass die bislang auf solche Ideen gar nicht gekommen sind.
Saudi-Arabien jedoch – da laufen die Uhren anders. In den USA sowieso.
Wissen Sie, was die Tagesschau über Saudi-Arabien weiß? Hören Sie mal genau zu (siehe Tagesschau):
Seit Jahrzehnten predigen die mächtigen Religionsgelehrten des Königreichs einen aggressiven, antiwestlichen Islam. 15 der 19 Attentäter des 11. September 2001 waren saudische Staatsbürger. Der Untersuchungsbericht des US-Kongresses zu 09/11 deckte auf, dass einige von ihnen sogar Geld von saudischen Staatsbediensteten erhalten hatten. Der Export des religiösen Extremismus ist seit Langem saudisches Programm, auch in Deutschland. 2003 enthüllte Panorama, dass in der König-Fahd-Akademie, einer saudischen Schule in Bonn, muslimische Eltern aufgerufen wurden, ihre Kinder auf den Dschihad, den „Heiligen Krieg“, vorzubereiten. „Das haben wir damals nicht gewusst“, bekennt der frühere Staatssekretär im Auswärtigen Amt Jürgen Chrobog. „Es gab noch keine Gefahr der Destabilisierung durch den Djihad oder Ähnliches“, beschreibt der ehemalige deutsche Spitzendiplomat die damalige Haltung zu Saudi-Arabien im Panorama-Interview.
Ja – die haben nicht nur in Syrien zum“heiligen Krieg“ ausgerufen – den wollen die auch in Deutschland sehen. Sie köpfen Regimegegner wie die IS, sie steinigen Frauen wie die IS – und sie versklaven Menschen wie die IS. Ja – die versklaven sogar Menschen in Deutschland – wir achten nur nicht so sehr darauf (siehe Tagesspiegel). Wir können nur nichts dagegen tun, weil sonst die diplomatische Immunität der Saudis in Gefahr wäre. Auch Deutsche werden versklavt – in Katar, dem weiteren Verbündeten der USA im Kampf gegen Syrien (siehe Focus).
Saudi-Arabien, Katar und die USA sind unsere Kampfgenossen in der Schlacht um Syrien, in die wir jetzt eintreten … mit einer kleinen Entscheidung über unnötige Awacs. Nun – wir sind ja sowieso schon dabei – als Deutsche. Eine Fregatte zum Schutz eines französischen Flugzeugträgers (gegen den IS, der weder Schiffe noch Flugzeuge hat) und moderne Recce-Tornados zur Aufklärung – die angesichts der vielen „Kollateralschäden“ aber wohl völlig versagen. Warum sind wir eigentlich schon da – ohne, dass das groß diskutiert wurde? Immerhin – wir würden ja auch blöd gucken, wenn syrische Kampfjets Bielefeld fotografieren würden – was eine enorme Verletzung unsere nationalen Souveränität darstellen würden. Ich frage noch mal die Bundesregierung:
„Rechtsgrundlage für die Entsendung ist das Recht auf kollektive Selbstverteidigung in Artikel 51 der UN-Charta. Zudem hatte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen alle Nationen dazu aufgerufen, die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung des sogenannten IS in Syrien zu ergreifen (Resolution 2249 vom 20. November 2015).
In dieser Resolution heißt es unter anderem: Die Nationen werden aufgefordert, „sofern es ihnen möglich ist, sich dem Kampf gegen den IS anzuschließen und ihre Anstrengungen zur Verhinderung von weiteren Angriffen der Gruppe zu verdoppeln.“ Die Staaten werden zudem dazu aufgerufen, „in den vom IS kontrollierten Gebieten im Irak und in Syrien mit allen Mitteln in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, der UN-Charta und den Menschenrechten tätig zu werden, um Terrorakten zuvorzukommen, diese zu unterbinden sowie die Rückzugsräume zu zerstören.“
Deutschland unterstützt Frankreich auch im Rahmen der Beistandspflicht unter den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Diese Pflicht steht in Artikel 42 (7) des EU-Vertrags. Die Entsendung erfolgt im Rahmen und nach den Regeln eines „Systems gegenseitiger kollektiver Sicherheit“ nach Artikel 24 (2) des Grundgesetzes.“
Kollektive Selbstverteidigung? Hat Syrien Frankreich angegriffen? Behalten Sie bitte in Erinnerung, dass die Tagesschau (siehe oben) Sie über den Kriegseintritt der Nato informiert hat. Kriege … sind Auseinandersetzungen zwischen Staaten – und als solcher hat dieser Krieg ja auch begonnen: Israel, Saudi-Arabien und die USA gegen Syrien. Methode: Destabilisierung durch Banditengruppen, Terroranschläge gegen das syrische Militär, fortlaufende Bewaffnung von staatsfeindlichen Banden … bitte um Entschuldigung, ich kann die moderne Sprache noch nicht ganz, habe den Kopf noch zu sehr voller Staats- und Menschenrechte. Den EU-Artikel können Sie mal selbst nachlesen (siehe dejure.org) … mich verwirrt es zu sehr, weil ich kein Jurist bin und mir keine Meldung vorliegt, dass syrische Streitkräfte französischen Boden betreten haben – ich habe nur Meldungen über islamistische Bombenleger vorliegen, deren antiwestliches Zentrum im menschenrechtsfeindlichen Saudi-Arabien liegt … das wir aber dann nicht bombadieren.
Kommandiert eigentlich Frankreich dann unsere Streitkräfte – wenn die doch nur im Rahmen der Beistandspflicht der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union eingesetzt sind?
Nein. Wird Sie jetzt nicht wundern, wenn Sie die Botschaften zwischen den Zeilen lesen können … immerhin arbeiten auch bei der „Lügenpresse“ – neben eiskalten Karrieristen mit festen Blick auf fette Pöstchen – ganz aufrechte Demokraten. Ich frage mal die Bundesregierung, wer unsere EU-Streitkräfte kommandiert:
„Ganz oben steht das US-amerikanische Hauptquartier CENTCOM in Tampa (Florida), das die gesamte Operation der internationalen Koalition koordiniert.
Darunter gibt es das Hauptquartier der Koalition in Kuwait, das auch die Marine-Einsätze steuert.
Die Luftwaffenbasis in Al Udeid (Katar) koordiniert die Luftstreitkräfte. Von dort aus werden die Aufträge an die Tornados erteilt. In diesen Stab sind auch deutsche Soldaten integriert.“
Unsere Soldaten werden von Kuweit und Katar aus kommandiert. Über allem thronen die USA. Ich frage lieber nicht weiter – sonst heißt es nachher wieder, ich sei ein rechter Verschwörungsnazi. Ich zitiere lieber noch ein wenig Günther Meyer, den Leiter des Zentrums zur Forschung der arabischen Welt (siehe FAZ):
„Es handelt sich hier vorrangig um nationale Interessen und strategische Zielsetzungen. Dabei werden Menschenrechte und Forderungen nach Demokratie nur vorgeschoben, um die Unterstützung der Bevölkerung zu gewinnen. Bei keinem der politischen Akteure, weder Russland noch den Vereinigten Staaten noch Großbritannien und Frankreich, geht es primär um humanitäre Ziele. Gerade von den Vereinigten Staaten wissen wir, dass Menschenrechtsverletzungen vorwiegend bei den politischen Gegnern, dagegen kaum bei befreundeten Staaten angeprangert oder gar geahndet werden. Solange es diese doppelten Standards in der westlichen Außenpolitik gibt, kann man den angeblichen humanitären Interessen keinen Glauben schenken.“
Deshalb laufen ja die Grausamkeiten wie Folter und Zwangsheirat junger Mädchen zur Belustigung der Kämpfer (wir würden diese Mädchen „Sexsklavinnen“ nennen) einfach weiter – trotz Klage der UN (siehe UNorg). Warum wir nicht einfach die vielen jungen Mädchen aus Syrien und dem Irak aufnehmen, anstatt die jungen Männer – ich will da gar nicht nachfragen, da hängen zu viele Tabus dran.
Es geht um Krieg mit Russland (siehe oben). Und dem Iran. Und … wohl auch China, wenn ich mir die fortlaufende Eskalation in Asien anschaue. Darüber wurde ja schon oft gesprochen – nur interessiert das hier keinen. Warum auch? Die Armee Russlands ist so klein, die würden Deutschland wohl nie erreichen. Panzerschlachten in Polen und der Ukraine – gibt coole Sondersendungen im Fernsehen. In HD. Superbilder. Auch live – das gibt Superquoten. Ob in einem denkbaren Krieg mit Russland die Nuklearkarte gezogen wird, ist fraglich: selbst Massenmörder Hitler ist davor zurückgeschreckt, Gas gegen London einzusetzen – obwohl die Lager voll waren. Der nächste große Krieg wird in den Ländern des Warschauer Paktes ausgetragen, in den Wüsten Arabiens und den Inselwelten des Pazifik – der deutsche Michel kann sich entspannt zurücklehnen … weil er das weiß. Klar, einige seiner Kinder werden im russischen Matsch verrecken, in der Wüste verdursten, im Pazifik von Haien gefressen werden – aber wenn das alles vorbei ist, geht es der Wirtschaft wieder richtig gut: da locken Billionenaufträge zum Wiederaufbau – so die eiskalte Kalkulation des fetten Bildungsbürgers.
Hier jedoch … muss ich mal meine Stimme erheben.
Krieg – ist teuer. Dutzendmal so teuer wie „Sozialstaat“. Krieg frisst Geld wie ein unersättlicher Moloch – mehr, als der Staat jemals hat. Darum greift er dann auf Ihr Geld zu: ob Ihnen das passt oder nicht. Das macht er heute schon. Ein kleines Beispiel aus Norddeutschland zeigt, was ich meine (siehe NDR): da kostet die Beihilfe zur Straßensanierung jedem Häuslebauer bis zu 140 000 Euro – wer sein Haus schon abbezahlt hat, darf es nochmal tun. Wenn die Nato jetzt bald im Krieg ist – wie die Tagesschau meldet – können Sie sich schon mal für Ihr Häuschen einen Multiplikator der Summe ausdenken: 1,2; 1,5; 1,8; … oder 3 – 5. „Zwangshypothek“ nennt sich dass dann, ein beliebtes Mittel zur Kriegsfinanzierung. Wie Sie sehen, laufen schon jetzt enorme Summen auf, um unsere maroden Straßen zu finanzieren – Sie werden Augen machen, was erstmal alles möglich ist, wenn Kriegsrecht herrscht – was im Kriegsfalle ja der juristische Normalzustand ist.
Sie sehen: es gibt doch noch einen Grund auf die Straße zu gehen. Wohl den einzigen, den Sie akzeptieren werden: der Krieg wird Ihnen all´ Ihre Ersparnisse klauen … und Ihnen sogar ihr Häuschen kosten, dass die Bank dann einzieht, wenn Sie die Horrorraten monatlich nicht mehr begleichen können. Alles schon mal dagewesen. Für die, die an den Hebeln der Macht sitzen, wird dieser Krieg – mal wieder – einen Riesengewinn bringen. Ja – „wir“ werden ihn aller Wahrscheinlichkeit nach gewinnen (weshalb Ihnen das ganze Drama ja bis jetzt egal ist) … aber SIE werden ihn bezahlen – und deshalb mit Sicherheit verlieren.
Darüber sollten Sie mal schnell nachdenken, bevor der Bundestag der Kabinettentscheidung zustimmt – was er wegen dem „Fraktionszwang“ der „freien und ungebundenen“ Abgeordneten zweifellos tun wird.
Death Metal Konzert – By Mo123 CC BY-SA 3.0 Fotolink
„Wir werden schonungslos sein.“ Diese heroisch-martialische Ankündigung des französischen Staatspräsidenten François Hollande prangte nach den Pariser Anschlägen auf den Titelseiten auch der deutschen Leitmedien. Postwendend wurde als Rache der westlichen Wertegemeinschaft die nordsyrische Stadt Al-Rakka mit über 40 Luftschlägen bombardiert.
Wieviele Opfer die Bombardements unter der syrischen Zivilbevölkerung gekostet hat, wieviele Kinder zerfetzt oder zu lebenslangen Invaliden verstümmelt wurden, interessiert die Leitmedien nicht. Genauso, wie es in den Kollateralschadensmeldungen der Zeitungen untergegangen ist, dass nach dem Ausbomben eines Spitals samt Belegschaft der „Ärzte ohne Grenzen“ in Kunduz/Afghanistan nun ein weiteres Spital der Ärzte ohne Grenzen im Jemen durch Bombenangriff dem Erdboden gleichgemacht wurde. Denn was ist das schon? – Angesichts von einer Million Todesopfern, die die USA mit uns im Marschgepäck im „Kampf gegen den Terror“ (siehe Statistik der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges /IPPNW) zu verantworten haben, ja nur ein Klacks.
Jedenfalls braucht es uns nicht zu verwundern, dass man in den bei uns ankommenden Flüchtlingsströmen aus den dauerbedrohnten und bombardierten Ländern auch immer wieder Rollstuhlfahrer und Invalide sieht, obwohl die lebensgefährliche Reise über die Balkanroute für dermaßen gehandicappte Menschen ja eigentlich ein Wahnsinnsakt ist.
Wie auch immer, wir wollen Rache an der Rache. Denn man hat uns ins Mark unseres Selbstverständnisses getroffen. Und beim Auswählen ihrer Terrorziele im Westen sind scheinbar nicht nur dumme Mullahs am Werk, sondern durchaus kühl kalkulierende IS-Strategen – die wissen, dass man ohne professionelles Marketing am heutigen Weltmarkt der marktkonformen Demokratien keinen Erfolg hat. Und deswegen sind bei der IS natürlich auch ein paar ausgekochte Marketingspezialisten mit an Bord. Die vom Terror getroffenen Ziele dürfen bei ihrer Stammklientel nicht für Empörung sorgen, sondern sollen bei der zivilen Bevölkerung in den vom IS okkupierten Ländern Applaus bewirken. Zustimmung dazu, dass die IS-Mordbrennerbande einen Kampf für die gute Sache führt – gegen eine verachtenswerte westliche Kultur, die sich vollkommen dem Teufel geweiht hat.
Wenn uns die IS richtig viel Schaden zufügen wollte, dann gäbe es genug sensible Ziele, um das auf schnelle und effektive Weise zu erreichen. Derzeit gibt es z.B. in den Industriestaaten 438 Atomkraftwerke (siehe Statistik-Portal), die wenigsten davon sind von einem Ring an Militärschutzpersonal mit Flugabwehrgeschützen umgeben, sondern die meisten stehen wie einsame Pilze in der Gegend herum. Würde man nur ein oder zwei dieser Pilze „pflücken“, dann hätte die westliche Wertegemeinschaft keine Zeit und Ressourcen mehr, um in den Heimatländern der Mullahs Häuser und Spitäler zu bombardieren, sondern wir wären wie ein aufgestocherter Ameisenhaufen nach einem Sturm damit beschäftigt, Müll aufzuräumen und das eigene Überleben zu sichern. In einer Zeit, in der man Drohnen schon ab 65 Euro im Hobbyartikelversand bekommt und in der es am Schwarzmarkt anscheinend auch gar nicht so schwer ist, an Sprengstoff ranzukommen, erscheint so ein Attentat auch gar nicht mehr so utopisch wie noch vor wenigen Jahren.
Wäre aber auch richtig fies, so etwas zu machen. Das käme bei jedem Normalbürger, der noch nicht vollkommen fernsehverblödet ist – auch in der eigenen muslimischen Bevölkerung – genauso schlecht an wie das Bombardieren von Krankenhäusern. Wer so einen Akt befiehlt, würde wie ein Monster wider die Menschheit dastehen. Hingegen kann man monsterhafte Schandtaten sehr leicht rechtfertigen, wenn man vorgibt, gegen ein noch teuflischeres Monster zu kämpfen als man selbst ist. Die IS Ideologen dürften insofern bei Josef Goebbels in die Schule gegangen sein bzw. dessen Propagandareden studiert haben (dazu braucht man ja heute keine Bücher mehr, kann jeder Wüstenbeduine über YouTube auf seinem Smartphone studieren, während er sein Kamel füttert).
Die Anschlagsziele wurden also folgerichtig ausgewählt:
Nach den Twin-Towers in New York, einem Synonym für hemmungslosen Raubtierkapitalismus/Neoliberalismus, der Mensch, Umwelt und Ressourcen scheibchenweise verschlingt, erfolgt nun ein Schlag gegen ein Synonym desjenigen Sounds, der die Hintergrundmusik für besagten Raubtierkapitalismus abgibt: gegen den Hardrock bzw. gegen die noch tiefer gesunkene, etwas morbide Spielart des bereits senkbleischweren Heavy Metal: den „Death Metal“.
Obwohl die IS Attentäter schlecht recherchiert hatten und beim in Paris attackierten Konzert der US-amerikanischen Band „Eagles of Death Metal“ gar kein Death Metal im engeren Sinne zum Besten gegeben wurde, sondern bloß vergleichsweise harmloser „Stoner-/Garage-Rock“. Absolut jugendschutzfreie Musik jedenfalls, wie sie bei uns schon Grundschulknirpse in der Pause auf ihren Ipods hören (siehe Konzertausschnitt von ZDF-KULTUR).
Aber egal, die sonstigen Parameter des Anschlags haben dafür umso exakter gepasst: Als der Leadsänger Jesse Hughes, genannt „The Devil“, zum 6. Lied des Konzerts mit Titel „Kiss the Devil“ das Publikum zum Küssen des Teufels aufforderte, ging es mit den Kalashnikov-Salven los und die Teufelsanbeter erhielten das, was ihnen aus Sicht orthodoxer Muslime zusteht.
Während wir also angesichts des Massakers an den Konzertbesuchern zutiefst geschockt sind und auch unsere Medien nur Bilder von verzweifelten, verstörten Menschen bringen (repräsentativ dazu hat Popstar Madonna einen Tag nach den Anschlägen auf der Showbühne Tränen vergossen: „Warum soll ich zulassen, dass sie mich und euch davon abhalten, Freiheit zu genießen? An den Plätzen, an denen die Attentäter Menschen umgebracht haben, sind Menschen zusammengekommen, um Spaß zu haben. Niemand auf der Welt sollte uns davon abhalten, das zu tun, was wir lieben.“), so wird das von Millionen Menschen in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens ganz anders gesehen. Unsere Medien berichten zwar nicht davon, aber dort vergießt kaum jemand eine Träne um die spaßsuchenden Hardrockfans, sondern dort wird applaudiert. Dort hasst man uns dafür, dass wir uns einen Dreck um das derzeitige Elend des Rests der Welt scheren, obwohl wir die Intelligenz und die technischen Ressourcen hätten, um die globalen Verhältnisse zum Guten zu wenden. Stattdessen beuten wir weiter die Ressourcen ihrer Länder aus, bombardieren und bedrohnen sie und in unserer Freizeit huldigen wir einem hemmungslosen Hedonismus. Jean Ziegler hat bereits 2008 in seinem mit dem Literaturpreis für Menschenrechte ausgezeichneten Buch „Der Hass auf den Westen“ auf den wachsenden Hass der Armen und Entrechteten und die Folgen dieses Hasses für die globale Friedenspolitik aufmerksam gemacht).
Wenn wir den orthodoxen Muslimen aus Sicht unserer westlichen Hardrock-Kultur erklären würden, dass das, was dort im Konzertsaal gerockt wird, ja gar nicht so gemeint ist, sondern die vom Job frustrierten Menschen hier am Wochenende „einfach nur Schpaß haben“ wollen, dann wird das orthodoxe Muslime nicht ganz überzeugen. Die werden sagen: Ich weiß, was meine Augen sehen und meine Ohren hören und das, was ihr betreibt, ist eindeutig teuflisch.
Und selbst wenn dort ein etwas kritischerer Bürger Zweifel daran hätte, dass bei uns alle den Rinderwahnsinn haben und deshalb notgeschlachtet gehören, bevor wir den Rest der Welt anstecken, dann braucht ein radikaler Jihadisten-Führer seinen Landsleuten nur sagen: „Ihr glaubt mir nicht? Gut, dann schaltet einfach einen der zigtausend westlichen Fensehsender ein und schaut, was die Westler so treiben.“ Nachdem die Männer im arabischen Raum noch etwas mehr Muße haben und in ihren Kaffehäusern heute genausoviel am Smartphone wischen wie sie früher in den Zeitungen geblättert haben, dauert es auch nicht lange, bis sie bei Bildern vom RTL-Dschungelcamp oder auf Tierpornoseiten landen oder eben auf Hardrockfestivals, wo riesige Areale bis zum Horizont mit jungen und älteren Menschen vollgestopft sind, die zu teuflisch fetzigen Hardrocksongs wie „Kiss the Devil“ frenetisch ausflippen – Hardrocksongs, wie sie auch den US Panzerpiloten in ihre Kabinen eingespielt wurden, damit sie mit dem passenden Sound im Ohr während der Irak-Invasion einen hohen Kill-Score erzielen und alles, was ihnen ins Visier kam, gnadenlos niedermetzeln konnten. „Let the bodies just crash down…!“ (Lass die Köper einfach aufprallen…!), war einer der ständig wiederholten Textfetzen aus dem Hardrock / Death Metal – Repertoire der US Army, wie Panzerveteranen aus dem Irak-Krieg berichten.
Mit diesem Hardrock / Death Metal Sound im Ohr haben sie in bester Laune mit Uranmunition einen Teppich des Todes über das Land gebreitet. Bereits in Wikipedia erfährt man, dass der Irak das am stärksten durch Uranwaffen kontaminierte Land ist. Die erbgutschädigende und hochtoxische Uranmunition wurde von den USA und seinen Bündnispartnern auch in Afghanistan, Libyen, Libanon, Bosnien, Kosovo und Somalia eingesetzt. Lt. einer Studie der britischen Atomenergiebehörde, welche der Londoner Redaktion des Independent zugespielt wurde, besitzen bereits 40 Tonnen verschossenes Uran-238 ein tödliches Potential für bis zu 500.000 Menschen. Alleine im Golfkrieg wurden nach Schätzungen von NGOs 330 Tonnen U-238 über Stadt und Land gepfeffert. Die Folgen des Einsatzes von Urangeschossen schildert der WDR-Filmemacher und Journalismus-Preisträger Frieder Wagner z.B. in diesem Interview: „Die Geburtsklinik von Basra war ein Blick in die Hölle“.
Death Metal ist also quasi ein Synonym für all das Elend, das die ausgebeuteten und infrastrukturell in die Steinzeit gebombten Menschen in ihren Heimatländern heute erleben müssen. Ein Synonym für das US-Frackingprinzip („Put in poison, get out money“), das derzeit zum state of the art erklärt wird und als Leitmotiv der Globalisierung dient. Und wenn nun ein paar irre Jihadisten gegen „Death Metal“ Attentate verüben, dann kann man sie bei der bildungsarmen Bevölkerung leicht als Helden verkaufen.
Dabei haben sich die Jihadisten vollkommen in der Adresse geirrt. Denn die Death Metal Rocker sind eigentlich höchst geniale Kerle, denen man den europäischen bzw. amerikanischen Kulturpreis und ein paar Ehrendoktorate verleihen sollte. Die Musiker haben es nämlich geschafft, unserem Polit-, Wirtschafts- und Finanzgeschehen DEN passenden Hintergrundsound schlechthin zu verleihen. Genauso wie auch Barock und Renaissance die passende Musik zu Ihrer Kultur hatten. Genauer gesagt ist es den Hardrockern gelungen, das, was sonst unhörbar in der Luft gelegen hat und das derzeitige Tagesgeschehen bestimmt, in eine akustische Klangwolke samt passenden visuellen Bühnenimpressionen zu transformieren und dadurch auch dem Fußvolk verständlich und anschaulich zu machen.
Nach den Attentaten in Paris wäre es daher konsequent und folgerichtig, wenn wir nun Sticker und Armschleifen mit dem Aufdruck verteilen: „Je suis Death Metal.“
Freitag, 18.9.2015. Eifel. Ja, da plagt mich einiges an Gedanken. Und Angst. Ich weiß aktuell nicht mehr, welche Gedanken noch gestattet sind und welche nicht. Ich bin da etwas durcheinander gekommen, weil ich den Startschuss zum aktuellen Kurswechsel noch gar nicht mitbekommen habe. Bis vor kurzem war ich mir noch sicher, dass der Islam böse ist. Doch doch, das hatte man mir gesagt: immerhin waren wir aus diesem Grund in Afghanistan einmarschiert. Ja: wir Deutsche. Wir sind dort einmarschiert (nicht allein, aber das entbindet uns nicht der Verantwortung), haben dort Gebiete besetzt, den Opiumhandel beschützt und Menschen erschossen – aus welchen Gründen auch immer. Der Grund war allen klar: Deutschland musste am Hindukusch verteidigt werden. So weit waren unsere Soldaten marschiert, um den bösen Feind zu schlagen: den Muselmann, den irren Moslem, den abartigen Terroristen. Die waren abgrundtief böse, diese Moslems, haben in New York mit einem großen Paukenschlag am 11.9.2015 den „Kampf der Kulturen“ begonnen. Manche waren schon bis ins Sauerland vorgedrungen und wollten dort Bomben bauen: es wurde klar – die Lage ist ernst!
Es hat eine Zeit lang gedauert, bis ich mich an den irren Wahnsinn gewöhnt hatte, doch kaum hat man sich daran gewöhnt, ändert er schon wieder sein Gesicht (siehe Spiegel):
„Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“
Das sagte jetzt meine Bundeskanzlerin. Nun – in Notsituationen zeigt man in der Regel kein freundliches Gesicht … so ein Grinsen beim Verkehrsunfall kann schnell missverstanden werden – oder ausgesprochen irre wirken. Es ist ja nun auch keine wirkliche Notsituation – jedenfalls nicht hier in Deutschland. Also kann man ruhig Grinsen und freundlich winken. Es handelt sich ja auch nicht um einen Verkehrsunfall, sondern um Flüchtlinge, die nach langer, mühsamer Reise Deutschland erreichen. Die meisten kommen aus Syrien, weil dort die Freunde der Bundeskanzlerin – Briten, Franzosen, Amerikaner – alles in Schutt und Asche bombadiert haben, Kämpfer jeder Art mit Waffen ausstatten und einen erbärmlichen Boykott der Zivilbevölkerung durchführen, der ursächlich für viele Todesfälle verantwortlich ist – im Irak hat man so 500000 Kinder vom Leben in den Tod befördert, ohne das hier Trauer angesagt gewesen wäre. Seltsamerweise zeigt Frau Merkel kein freundliches Gesicht, wenn es sich um 2,5 Millionen deutsche Kinder handelt (mehr denn je in Gefahr, von der alten Nazibehörde „Jugendamt“ aus der Familie gerissen zu werden), die aufgrund der Arbeitslosigkeit ihrer Eltern in Armut leben – aber trotzdem schulische Höchstleistungen erbringen sollen, um in Zukunft nicht weiter von Hartz IV leben zu müssen. Aber tote Kinder im Irak stört ja auch niemanden.
Bleiben wir bei meinen Sorgen. Die alten Nazis waren ja große Freunde der Araber, weil die Juden hassten. Das tun die heute noch – immer noch befindet sich Saudi-Arabien im Krieg mit Israel – ja, das gleiche Saudi-Arabien, dass nun 200 Moscheen in Deutschland bauen will – jenes Saudi-Arabien, dass die Bewegung IS finanziert (siehe Focus). Ja – die Bewegung des IS … da kommen wir noch drauf. Dem Westen hatte man übrigens früher vorgeworfen, so seine Kolonien erworben zu haben: erst kamen die Missionare, dann die Soldaten. Erst die Kirchen, dann die Kasernen. Aber die Saudis sind ja gut, sie sind gute Freunde der Familie Bush, stellten die meisten Attentäter zu den Anschlägen des Saudis Osama bin Laden und sie mögen keine Juden … was immer noch gut ankommt im Westen – obwohl wir doch angeblich von bösen, supermächtigen Juden bedroht werden, wie der Rechte gerne wettert. Judenhass in Deutschland ist aktuell wieder weit verbreitet und nimmt enorm zu (siehe BpB) – obwohl doch alle den Nazi jagen, doch auch dieser Notstand interessiert niemanden.
Ja – den Nazi jagen: das ist zum Volkssport für die Wohlstandsknubbel der Spaßgesellschaft geworden: schnell hat man ein Ettikett verpasst bekommen und verliert – ohne Anhörung, ohne Prozess, ohne demokratisch garantierte Grundrechte – seinen Arbeitsplatz. Ganz Scharen von selbsternannten Nazijägern (viele von ihnen selbst engagierte Antisemiten) laufen durch die Welt und suchen den Nazi, der sich vor allem dadurch auszeichnet, das er nicht stromlinienförmig die Regierungmeinung wiedergibt, inzwischen reicht es schon aus, wenn man andeutet, es gäbe so etwas wie ein internationales Finanztum (PbP, siehe oben), um zur öffentlichen Hatz freigegeben zu werden. Schon längst haben wir einen indirekten Maulkorberlass, den die ägyptische Regierung jetzt in ein Gesetz verwandelte: hohe Geldstrafen drohen dem Journalisten, der andere Informationen als die der Regierung genehme veröffentlicht (siehe Spiegel). Deshalb bemühe ich mich ja intensiv, die Regierungsmeinung zu verstehen, um nicht in Konflikt mit den Maulkorbwächtern zu kommen – aber wie soll mir das gelingen?
Angeordnet scheint momentan Begeisterung über die Aufnahme von Flüchtlingen zu sein – sonst will Angela Merkel selbst auswandern – wenn ich sie da richtig verstanden habe. Das will ich ja natürlich völlig vermeiden, wo kämen wir da hin. Ich wundere mich nur etwas, dass die Entwicklungshilfe – die ja gerade die Not verhindern sollte – weit hinter den gesteckten Zielen zurückbleibt, ja, sogar unter dem Durchschnitt der OECD-Länder liegt. 0,7 Prozent des Bruttosozialproduktes waren vorgesehen, 04, Prozent wurden erreicht – 0,38 von Deutschland, macht 6,4 Milliarden in 2014 (siehe Zeit), dabei gäbe es hier viele Menschen in Not, denen man helfen – ja sogar das Leben retten könnte, wie es der Dahlemer Verein „Kindern Leben geben“ mit seiner Arbeit für Findel- und Waisenkinder in China macht (siehe Eifeler Presseagentur) – doch solche Aktionen zaubern Frau Merkel kein freundliches Lächeln ins Gesicht.
Mühevoll hatte ich die letzten Jahre während der Diskussion um in Not geratene Deutsche gelernt, dass Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe und Empathie zu den betriebswirtschaftlich unerwünschten Tugenden gehörten und als „Sozialromantik“ verpönt waren, deshalb brauche ich jetzt wohl ein wenig Zeit, um zu verstehen, dass „Sozialromantik“ jetzt wieder „in“ ist – allerdings nur für arabische Flüchtlinge auf Grund einer Anordnung der „deutschen Wirtschaft“, die alle Flüchtlinge für komplett ausgebildete Quantenphysiker und Neurochirugen hält, denen man nicht den Mindestlohn bezahlen muss.
Dabei – und auch das habe ich aus den Medien gelernt – sind einige der Menschen, die wir hier Moslems nennen, alles andere als lustige Typen. Völkermorde, Massenvergewaltigungen, Menschenhandel, bestialische Grausamkeiten gegen Gefangene und Andersgläubige: die quasi aus dem Nichts aufgetauchte Räuberhorde „IS“, die gerne Menschen foltert, enthauptet und bei lebendigem Leibe verbrennt wurde uns ja unlängst erst als die neue Inkarnation des Bösen vorgestellt – wobei ich selbst ihnen den Ehrentitel „Muslim“ nicht zugestehen würde: die Wehrmacht hatte auch ein „Gott mit uns“ auf dem Gürtel, ohne dass man sie deshalb als exqusite Ehrengarde des Christentums verstehen musste. In meinen Augen sind sie nichts als eine Räuberbande – eine Räuberhorde … mit erstaunlichen militärischen Erfolgen, einer erstaunlich erfolgreichen Strategie und erstaunlichem Vermögen. Nun – wir als Deutsche bezahlen den IS via Saudia Arabien mit Hilfe unserer Sprit fressenden SUV´s – das sollte uns klar sein. Und wir aktuelle Dokumente belegen, war die Entstehung des IS dem Westen ja auch sehr genehm (siehe n-tv), nicht auszuschließen, dass auch hier der eine oder andere Dollar floss.
Und diese IS soll nun nach Europa kommen. Ja – jetzt sehen Sie, warum ich eine so lange Vorrede wählen musste: ich wäre schnell zum Ausländerfeind abgestempelt worden, hätte ich einfach nur auf die Gefahren einer unkontrollierten Masseneinwanderung hingewiesen. Dabei halte ich einiges von der Vermischung von Völkern – und mal ehrlich: Sie doch auch. Was würden wir teutonischen Geschmacksbarbaren denn ohne Gyros, Kebab, Pizza und Lasagne mit unserem Alltag anfangen? Als Mitglied eines jener Kolonialvölker, die Jahrundertelang die ganze Welt durchmischt haben, kann ich auch schlechterdings jetzt nicht den genetischen Lordsiegelbewahrer geben – allerding geht es mir ja gar nicht um Genetik, sondern um Räuberbanden.
Erst Ende Juni warnte die „Welt“, dass IS Kämpfer gezielt nach Europa geschleust werden sollen, weil hier das neue Schlachtfeld sein wird (siehe Welt) – Madam Merkel nahm dies nicht zum Anlass, ihre Freundschaft mit Friede Springer zu überdenken. Wissen Sie, wie viele von denen schon hier sein sollen? 4000 – meldete die Daily Mail am 14. September (siehe Daily Mail). Wir machen an jedem Flughafen einen Riesenbahai um jeden Einreisenden, schicken Kinder zurück in Krisengebiete, die Deutschland nur als ihre Heimat kennen, warnen Jahrzehntelang vor der Gefahr des Terrorismus … und auf einmal machen wir alle Grenzen offen. Das hier etwas schief läuft – dass hier gezielt eine Völkerwanderung in Gang gesetzt wurde – merkt auch das Auswärtige Amt und versucht in den Heimatländern der Flüchtlinge eine Gegenkampagne zu starten (siehe Spiegel) – man könnte schon das Gefühl bekommen, dass die Massenwanderung von „interessierter Seite“ initiiert worden ist – immerhin kann man so ungehindert Kämpfer nach Europa einschleusen – um sich zu rächen. In der Tat habe ich zwischendurch aufgeschnappt, dass viele Afghanen uns hassen – wegen der Besatzungstruppen, wegen der Toten, wegen dem Elend des Krieges.
Wissen Sie, was 4000 lebensmüde aber hoch aggressive IS-Kämpfer in Europa anrichten können – auch in Deutschland? Nein, natürlich nicht, dazu müssten Sie sich mit Gedanken zum Thema „Atomstaat“ auseinandersetzen, die in den achtziger Jahren angestellt wurden … und der Erkenntnis, dass unsere Zivilisation Bedrohungen aus dem Inneren wenig entgegen zu setzen hat – außer der Verwandlung in einen Polizeistaat. Und wenn ich ehrlich sein soll: unter dem Eindruck dieser Meldungen machen auf mich die Bilder der Kämpfe zwischen der ungarischen Polizei und den Flüchtlingen einen anderen Eindruck – ich sehe dort kerngesunde, kräftige und gewaltbereite junge Männer, die ausrasten, wenn sie nicht kriegen, was sie wollen (siehe Spiegel). In Deutschland würde man sie Nazis nennen. Huch – ja, was ist das denn? Wie schnell würde sich die öffentliche Meinung ändern, wenn wir anstatt von Flüchtlingen von gewaltbereiten Antisemiten reden würden? Ach – das war jetzt nur mal so ein Spass.
Noch im August gab es großes Gejammer über die klammen Haushalte der Kommunen – im Visier wieder der „asoziale Hartz IV-Schmarotzer“, der immer herhalten muss, wenn gerade kein Jude oder Moslem zur Hand ist (siehe t-online). Doch im September ist Geld in Massen da – für die Errichtung von IS-Außenstellen auf deutschem Boden.
Mmmh … das war jetzt frech. Aber manchmal muss man übertreiben, um das Absurde herausarbeiten zu können. Wird ja noch absurder – wenn die Türkei mit ins Spiel kommt, deren Außenpolitik seit einigen Jahren als „neo-osmanisch“ beschrieben wird … da heißt als Versuch, eine bis weit nach Europa und Arabien hineinreichende Einflusssphäre zu schaffen (siehe Welt). Das überrascht Sie jetzt, weil die Informationen meist in den hinteren Rängen landen – doch die seriöse Zeit spricht nicht umsonst von „Erdogan dem Eroberer“ (siehe Zeit):
„So funktioniert der Neo-Osmanismus im Wahlkampf: Wer nicht AKP wählt, versündigt sich an den großen Sultanen, gefährdet den bis heute andauernden, großen türkischen Eroberungszug.“
Es werden Szenen beschrieben, die an das Deutschland der zwanziger und dreissiger Jahr erinnern:
„Sei ein Eroberer! Wir sind bereit, die Soldaten des Präsidenten zu sein.“
„Sie haben damals gesagt, Mehmed II. könne Konstantinopel niemals erobern, aber er hat es geschafft. Heute sagen sie, die Türkei könne niemals eine Weltmacht sein. Wir werden ihnen unsere Geschichte schon noch beibringen, seid ihr dabei?“ Die Menge jubelt. „Wir wollen unsere Flagge überallhin auf der ganzen Welt bringen, seid ihr dabei?“
Stellen Sie sich bitte mal einen Moment lang vor, dies würde in Deutschland (oder in Russland) geschehen. Also: wieder geschehen. Könnten Sie sich vorstellen, was die ausländische Presse mit uns (oder Putin) machen würde? Wussten Sie noch gar nicht, dass die Türkei Weltmacht werden will – mit Einflussgebieten, die von Tunesien bis nach Kroatien reichen? Wird auch nicht so oft erwähnt, der einzige westliche Politiker, der bei entsprechenden Veranstaltungen – wo „Tacheles“ gesprochen wurde – zu Gast war, war Gerhard Schröder, der Hartz-Gott der SPD.
Die Türkei spielt auch eine wichtige Rolle bei der Versorgung des IS mit Geld – ohne ihre Hilfe könnten die ihr Öl nicht verkaufen (siehe Spiegel). Im „Kampf“ gegen die IS bombadiert die Türkei gerne die Stellungen der IS-Gegner im Ausland und tötet hunderte Kurden durch Bomben im Irak (siehe Tagesschau). Ach ja – Erdogan, der Eroberer: seltsam, dass auch bei ihm keiner weiß, woher der ehemlige Buchhalter einer Wurstfabrik eigentlich sein ganze Geld hat (siehe Wiwo). Über Fremdfinanzierung darf aber hier nicht spekuliert werden.
Im Juli letzten Jahres wetterte Erdogan noch so sehr gegen Israel, dass die für ihre Bürger eine Reisewarnung aussprachen – es gibt wieder ein Land in der Nato, in dem es gefährlich ist, als Jude zu reisen (siehe Zeit), im Juli diesen Jahres will er überraschend eine „IS-freie“ Zone schaffen – in Zusammenarbeit mit den USA. Doch was erfährt man nebenbei (siehe Spiegel):
„Es geht um den letzten porösen Grenzabschnitt, durch den der IS – von der Türkei geduldet – Kämpfer und Nachschub aufs syrische Territorium schleusen konnte.“
Kämpfer der IS – von der Türkei aus direkt nach Syrien. Oder nach Europa, um dort das neue osmanische Reich vorzubereiten? Die Türkei hat die meisten Flüchtlinge aufgenommen – und geht mit ihnen noch viel freundlicher um als die Deutschen (siehe Spiegel). Andererseits … erreichen uns auch gruselige Nachrichten aus der Türkei über einen heiligen Propheten, der Lebensraum im Westen will (siehe Nachrichtenspiegel).
Kämpfer der IS in Deutschland – das macht Angst. Soll es auch. Dort hat sich – so unglaublich das im 21. Jahrhundert auch klingt – eine bestialische Verbrecherbande ein Reich erobert, Räuberbarone der übelsten Art, die ebenfalls – unter dem Feigenmäntelchen des Islam – nach einem Großreich streben. Vor denen hat unsere Kanzlerin uns zu schützen. Unsere fragile Infrastruktur wäre einem Angriff von 4000 zu allem bereiten Kämpfern nicht gewachsen. So könnten man aber – wenn ich mal kurz herumspinnen darf – einen wichtigen Konkurrenten global agierender Konzerne sehr in Bedrängnis bringen und das Gesicht eines Landes sehr verändern … so sehr, dass es gar nicht mehr lustig ist.
Eine Million junger Männer kommen auf uns zu … und es sollen noch viel mehr werden. Das klassische Einwanderungsland USA nimmt 400 von ihnen auf.
Nun – ich hoffe, ich habe die richtigen Worte gefunden, um zum Ausdruck zu bringen, dass wir unter allen Umständen die Etablierung des IS in Deutschland (und dem Rest der Welt) vermeiden müssen – die Folgen wären katastrophal. Ich fürchte nur: wer davor warnt, wird Staatsfeind Nr. 1, weil Merkel sonst das Land verläßt.
Es sei denn natürlich … die Berichte der Medien über die Brutalität des IS waren nur ein Gag, um anderen Regierungsdirektiven zu entprechen. Dann wären meine Sorgen unbegründet … also jedenfalls die über diese seltsamen Räuberbanden.
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Eine Anmerkung vom Kommentar(mit)moderator:
Es geht wieder los…
Ausländerfeindliche Hetze, Pegida-Sprüche und rechtsradikale Parolen landen sofort im Papierkorb. Spart euch die Mühe sowas zu schreiben (sollte hier eigentlich selbstverständlich sein) und uns die Mühe, es zu löschen.
Werner (Regenbogenbieger)
Eine Anmerkung vom Autor: GENAU! So falsch kann man das Anliegen meiner Worte wohl nicht verstehen – aber man sollte immer dran denken: „Generation Doof“ macht gerade Politik. Da wird alles denkbar.
Die Schweizer haben die Welt gerettet. Im kleinen Alpenland wurden drei Personen verhaftet, die ein Attentat geplant haben sollen. Die neuzeitlichen Schuldzuweisungen werden heute nicht aufgrund von Beweisen, Fakten oder Flagrantis ausgesprochen, sondern in der Rechtsprechung finden sich Wörter wie “mutmasslich“, „könnte“ und „möglich“. Wenn man mit so einem Wort in Verbindung gebracht wird. Sieht’s für einen düster aus.
Die USA betreiben weiterhin ihre internationale Schnüffelei, denn die Schweizer bekamen von der NSA abgefangene Telefonmitschnitte. Also werden alle Gespräche abgehört. Das ist ja an und für sich nichts Neues mehr. Die paranoiden Amis verdächtigen alles, was nur entfernt orientalisch wirkt. Es dauert nicht mehr lange und die ersten Falaffel werden in Guantanamo eingesperrt. Um allen Verdächtigen gerecht zu werden, haben die Amerikaner ihren Wortschatz erweitert. Bisher galten die Wörter wie Bomben, Explosion, Sprengstoff, usw. als klare Hinweise für etwas Gefährliches. Jetzt kommen Begriffe wie Brot und Wassermelone dazu.
Langsam wird Einkaufen zum Spiessrutenlauf. Beim Erwerb einer Wassermelone zeigt man am Besten nur noch mit dem Finger drauf. Und wenn man eine in seine Einkaufstasche versorgt, steht man mit einem Bein bereits im Knast. Dasselbe beim Bäcker. Brot wird mit Sprengstoff gleichgesetzt und wenn man den Brotlaib in den Rucksack steckt, dann gilt dies bereits als Sprengstoffgürtel. Eine Schweizer Tradition läuft Gefahr, ebenfalls in die Terroristen-Ecke gedrängt zu werden – der Käse. Da gibt es Sorten, die man als B- oder C-Waffen einsetzen könnte. So wie die stinken, treiben sie jeden Feind in die Flucht. Dasselbe Schicksal kann die Schokolade ereilen. Sie ist grundsätzlich braun. Wenn dann noch auf der Verpackung „mein Mampf“ steht, ist der Fall eindeutig. Sämtliche Schokoladen haben eine rechtsradikale Gesinnung und die wenigen weissen Tafeln, die es auch gibt, sind Vertreter des Ku-Klux-Clans.
Es ist auch schwierig für die Polizei, einen Unterschied zu erkennen, wenn ein paar Leute über einen Topf mit geschmolzenen Käse die Köpfe zusammenstecken. Sieht wie eine Verschwörung aus. Dann schmeissen sie noch Sachen rein und rühren extrem sorgfältig in der flüssigen Sauce. Das machen nur Leute, die eine Bombe basteln und sehr vorsichtig sein müssen. Sie treffen sich in Gebäuden, die als Fondue-Restaurant einschlägig bekannt sind. Wenn sich in solchen Lokalen radikalisierte Hungrige treffen, um ihre Mordgelüste an unschuldigen Brotlaiben zu stillen, scheint dies eine enorme Gefahr darzustellen. Unzählige ersäufte Brotstückchen bilden in den einzelnen Magengruben regelrechte Massengräber. Das sind eindeutige Kriegsverbrechen.
Wir werden in der nächsten Zeit noch einige Lebensmittel aus unserem täglichen Bedarf streichen müssen, um nicht als verdächtig zu gelten. Der Spargel mutiert zur Interkontinental-Rakete, Blumenkohl wird zur Splitterbombe und die Kartoffeln unter der Erde sind Tretminen. Vegetarier haben es in Zukunft schwer. Wenn einer einen Gemüseteller bestellt, bekommt er laut den Amerikanern einen Bombenbausatz. Da nützt es auch nichts, sich eine Portion Spaghetti zu ordern. Mit ca. 400 Gramm Sprengschnüren auf dem Teller kann man erheblichen Schaden anrichten. Das wissen selbst die Amis. Aus gewissen Teigwaren kann man Rohrbomben bauen, die lassen sich sehr gut mit allerlei Explosivstoffen füllen. Selbst eine harmlos aussehende Pizza kann einem die Tränen in die Augen treiben, wenn sie entsprechend scharf gemacht wurde.
Als Konsument muss man heute wirklich aufpassen. Beim Wochenend-Einkauf ist der Einkaufswagen gefüllt mit Zutaten, die einem manchen Kochtopf um die Ohren fliegen lassen können. Als Nächstes werden die Abfüllmengen reduziert. Flüssigkeiten wie Milch bekommt man nur noch in 250 ml-Packungen und unscheinbares Gemüse wird durch den Körperscanner geschleust. Das erklärt auch, warum die Schlangen vor den Kassen immer länger werden. Eine gründliche Kontrolle bracht halt seine Zeit. Um die Wartezeit kurz zu halten, kann man auf einzelne Lebensmittel verzichten. Möhren sind potentielle Dynamitstangen, Erbsen zählen zum Kleinkaliber und Zwiebeln als Giftgas-Komponente.
Diese Erkenntnis wird viele verzweifeln lassen. Glaubten ernährungsbewusste Konsumenten sich bisher gesund zu verköstigen, erkennen sie nun, dass sie nichts anderes, als den Terrorismus mit ihren Einkaufsgewohnheiten unterstützt haben. Im Zweifelsfalle tragen Sie ihre Einkaufstüte zum den nächsten Polizeiposten und lassen die Lebensmittel untersuchen. Sollte das Gemüse wirklich nur Gemüse sein, lassen Sie ihre Unschuld quittieren. Denn beim Heimweg, sollte irgendwo etwas Grünfutter aus der Tasche ragen, sind Sie automatisch mutmasslich verdächtig. Da ist eine Unschuldsbekundung von Vorteil. Reden Sie mit keinem Gemüsehändler oder Bäcker. Das sind die Strippenzieher des internationalen Terrorismus. Kaufen Sie nur noch Frischbackbrötchen, die als ungefährlich deklariert sind und Gemüse in fest verschlossenen Dosen. Wenn Sie bei den besagten Produzenten shoppen, machen Sie sich mitschuldig oder mindestens verdächtig. Einerseits wegen des Erwerbes von verdächtigem Bombenmaterial und andrerseits begünstigen Sie so die Geldwäsche. Zudem gilt zu beachten, dass eine „Mise en place“ (Kochvorbereitung) von den Amerikanern als General-Mobilmachung angesehen werden kann. Das erklärt, warum immer mehr Konsumenten auf Fertiggerichte ausweichen. Lieber ungesund satt als gesund verhaftet.
Aber es ist eine Lösung in Sicht. Dank TTIP können wir in Zukunft von den Amerikanern hergestellte und geprüfte Lebensmittel geniessen. Die explodieren nicht, sie liegen einem nur quer im Magen. Ist aber immer noch besser, als in Guantanamo zu landen oder eine Anti-Terroreinheit in der Küche zu haben.
En Guete!
Kenntnisse in ausländischer Sprache sind von Vorteil.
Ich weiß nicht, wovor der Mann Angst hat. Deutschland hat auch jede Menge arme Bürger und trotzdem gibt es keine Revolution:
Hong Kong has too many poor people to allow direct elections, leader says
Ich hab letztens gelernt (verbessert mich wenn nötig), daß ein Patent auf ein Lebewesen eigentlich nur bedeutet, daß niemand sonst, außer gegen Geld, das Genom (worauf das Patent beruht) dieses Lebewesens nutzen darf (also ein Patent auf die Sequenzierung, nicht auf das Lebewesen selbst).
Anyway, das Genom wird benötigt, um ein Lebewesen zu verstehen und natürlich auch, um es umzubauen. Wer hat jetzt noch mal das Patent auf Ebola?
Top Scientist: This Version Of Ebola Looks Like ‘A Very Different Bug’
Wir werden alle sterben (1):
Anpassungsfähig:
Bananenrepublik Deutschland:
Albträume gefällig?
Gemeinsam mit der Türkei und Amerikanien in den dritten Weltkrieg:
Vielleicht haben die Russen jetzt Glück gehabt und bekommen doch kein Fracking:
Na, das ist doch mal eine Erfolgsquote:
Die Aliens schlagen zurück:
Hmm, wenn der Ölpreis um 25% gesunken ist, wieso ist der Benzinpreis nur um 2 Cent gesunken?
German Foreign Policy schreibt über die von der IS erbeuteten Chemiewaffen und zeigt auf, daß mal wieder eine Schlamperei der Amerikaner daran Schuld ist, daß sie überhaupt noch existieren. Das die Fabriken dafür „im Wesentlichen“ mit deutscher Hilfe gebaut wurden und daß bei einer ein BND-Mitarbeiter an leitender Stelle tätig war, ist ein weiterer, gerbe verschwiegender Skandal:
Auch fast völlig untergegangen:
Und endlich wieder Aliens:
Herrn Fulford, bei dessen Berichten ich mir nie ganz sicher bin, ob er ein Eingeweiter ist oder einfach nur jede Menge Fantasie hat, über Weltpolitik und Verschwörungen:
Arbeiten höchste westliche Führer mit feindlichen Aliens zusammen oder sind sie einfach nur böse?
Pechsträhne:
Die Klassenkameradin vom Sandy-Hooks-Schulmassaker-Täter wieder schwer vom Schicksal geschlagen
Wissenschaftliche Studie enthüllt: Verschwörungstheoretiker sind die Vernünftigsten von allen.
Zwei Ebola-Meldungen:
Und ein U-Boot in Schweden:
Die Russen sollen angeblich ein Spionageuboot vor Schweden verloren haben.