Bild: E-Gruppe Berlin
Wer einer von den Volkskrankheiten Burnout und Depression geplagten Gesellschaft ihre Spaßvögel madig machen möchte, erntet ja umgehend einen Shitstorm. Zumindest wird er sachte darauf hingewiesen, dass Lachen ja gesund sei und man daher nicht ungebührlich Kritik an all den Rezos und Walulus üben solle, die sich ihr täglich Brot bzw. ihre Influenzer-Millionen (ZDF-Jahressalär von Böhmermann: 651.000 Euro plus Mehrwertsteuer) damit verdienen, die Community mit gehirnerweichendem Content zu versorgen und ihre Follower achselzuckend ins offene Messer bzw. in die Impfnadel laufen zu lassen.
So wie der unvergessene ZDF-Moderator Oliver Welke, als er „das schönste 2G-Publikum der Welt“ begrüßte, das seinen Gruß in Duracellhäschen-Manier mit emsigem Applaus erwiderte (siehe Youtube). Wer Benzin und Lebenszeit geopfert hatte, um sich in Welkes „Heute-Show“ zu karren, ging nicht mit leeren Händen wieder hinaus. Er bekam vom Showmaster nicht nur Späßchen, sondern auch die Tageslosung mit auf den Weg: „Ganz viel impfen, das ist das Wichtigste. Impfen, bis die Nadel qualmt, Leute!“.
In zahlreichen, recht scharfsinnigen Analysen bekommt man derzeit zu hören, dass es letztlich die großen Vermögensverwalter wie Blackrock und Vanguard sind, die die Fäden in der Hand halten und den globalen Wahnsinn orchestrieren. Über ein schier übermächtiges Netzwerk an Konzernen, IT-Giganten und supranationalen Organisationen bestimmen sie, wo es lang geht und welcher Stoff uns als nächstes in die Blutbahn gespritzt wird.
Nun will ich nicht in Abrede stellen, dass der Widerstand gegen die menschenverachtende Agenda von WEF, WHO & Co. wichtig ist. Vielleicht sind es aber gar nicht so sehr die neoliberalen Technokraten und Babelturmbauer, denen wir das derzeitige Übel zu verdanken haben. Ich bin mir sicher: Deren Pläne hätten nicht den Funken einer Chance, wenn die Zivilgesellschaft einigermaßen bei Trost wäre. Vielleicht sind an der allgemeinen Gehirnerweichung vielmehr all die Rezos, Schroeders, Böhmermänner, Extra3-Typen, Science Gfraster („Science Busters“) und sonstigen „Comedians“ schuld, die jeden Anflug von Ernsthaftigkeit in dämlichem Gekichere versacken lassen. Wenn der südtäusche Spiegelbildbürger so wie bei der „Anstalt“ selbst über das Abgründige bei Bier und schicker Bühnenbeleuchtung kichern und sich krummlachen kann – na dann kann’s ja nicht gar so schlimm um uns bestellt sein, oder? Ebenso wie die Millionenschaften an Followern dieser Formate darauf konditioniert wurden, nur noch nach dem nächsten Brüller zu heischen und sich angewidert abwenden, wenn ihnen irgendetwas begegnet, was keinen Spaß verspricht.
Das wird in einer durchspaßten Dschungelcamp-Gesellschaft wenig Anklang finden, aber ich fürchte: Aufwärts wird es wohl erst wieder gehen, wenn wir zu einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit zurückfinden.
Es ist unglaublich, wie Filme uns die Realität als Fiktion getarnt zeigen. In dem Film „Die Truman Show“ mit Jim Carrey in der Hauptrolle wird uns beispielsweise die Realität dieser Matrix, in der wir leben, vor Augen geführt. Die große Show, die wir von unserer Geburt bis zu unserem Tod erleben, und wie diejenigen handeln, die uns kontrollieren, wenn wir aus dieser großen Show, die wir Leben nennen, erwachen.
https://youtu.be/gjXNlNStcl4
Dieser Blick auf die Welt, wird manchen Menschen aufstoßen aber auch einige zum Nachdenken anregen.
DISCLAIMER:
Es ist ein Video für Zuschauer, die in der Lage sind, ihre Emotionen zu kontrollieren. Vielleicht fühlen Sie sich unwohl bei den Erkenntnissen, zu denen Sie kommen, nachdem Sie dieses Video gesehen haben. Wenn Sie dazu nicht bereit sind – sehen Sie es sich nicht an. Nicht jede Meinung und Aussage im Video entspricht auch der, der Kanalbetreiber.
Es ist an der Zeit, aufzuwachen und der Matrix zu entkommen!
In Zusammenarbeit:
@CheckMateNews: https://t.me/CheckMateNews
@FreieMedienTV: https://t.me/FreieMedienTV
Stimme: Steph
Life does NOT happen to you, it happens FOR you. Many things in life are outside of our control, but the way we respond to events can shape our reality. Viewing challenges as opportunities, not misfortunes, will help you lead a productive, successful life.
We all know Jim Carrey for his comedy, but he is now spreading joy through his inspiring words.
Was die Studenten hier im Video erst am Ende ihrer Ausbildung erfahren, hat uns unser Professor fairerweise gleich zu Beginn des Jura-Studiums eröffnet: „Meine Herren [damals wurde noch nicht gegendert], Sie studieren hier Recht, und nicht Gerechtigkeit!“ – Dank seiner offenen Worte konnte ich rechtzeitig meine Konsequenzen ziehen. Sonst stünde ich heute womöglich auch dort, wo der traurige Protagonist in Steve Cutts Cartoon steht.
Video by Steve Cutts (siehe Galerie)
in memoriam Steve Geshwister
Foto: Shawnrenefitness CC BY SA 3.0 Quellenlink
Eigentlich müsste man die Werbeindustrie klagen. Schließlich müssen laut Produkthaftungsgesetz unerwünschte Nebenwirkungen auf einem Beipackzettel deklariert werden. Kommt ein Konsument zu Schaden, stehen ihm einklagbare Schadenersatz- und Regressansprüche zu. Denn der uns schon von Kindheit an täglich medial eingehämmerte Lifestyle führt zu einer mittlerweile unübersehbaren Zerstörung: ökologisch, ökonomisch, sozial und allgemeinmenschlich stehen wir heute am Abgrund.
Die Werbung suggeriert uns aber etwas anderes: Wir müssen bloß noch mehr diesen Lifestyle zelebrieren bzw. entsprechende Produkte konsumieren, dann werden wir strahlend glücklich.
Dass das Gegenteil der Fall ist – dass wir durch diesen Lifestyle krank, depressiv und ausgebrannt werden (lt. WHO werden im Jahr 2030 Depressionen die häufigste Krankheit sein) -, das verschweigt die Werbebranche wissentlich und daher vorsätzlich. Im Strafrecht werden vorsätzliche Schadenshandlungen mit ungleich schärferer Strafe belegt als fahrlässige oder unwissentliche Handlungen, wobei de jure sogar Unwissenheit nicht vor Strafe schützt.
Gäbe es die Werbung bzw. den von ihr produzierten Zuckerguss nicht, dann würde der unter dem Zuckerguss liegende, toxische Mistkrapfen niemandem mehr schmecken. Und das darf nicht sein. Denn unzählige Menschen sind mit der Produktion und dem Vertrieb solcher Mistkrapfen beschäftigt. Wenn Mistkrapfen nicht mehr nachgefragt und konsumiert werden, brechen wertvolle Arbeitsplätze weg. Und dass Arbeitsplätze entwickelt werden, an denen etwas anderes produziert wird als Mistkrapfen, das übersteigt anscheinend unseren momentanen Vorstellungshorizont.
In einem späteren Zeitalter wird man daher für den heute in Gang gesetzten ökologischen, ökonomischen und allgemeinmenschlichen Niedergang nicht die Diktatoren, Oligarchen und Politiker des 21. Jahrhunderts verantwortlich machen – obwohl auch ihnen in der Hall of Shame ein Ehrenplatz gewiss ist -, sondern als eigentliche Schergen des Wahn-Sinns wird man die Zunft der Werbefritzen ausmachen. Wären sie nicht gewesen bzw. hätten sie nicht ihr gewissenloses Handwerk verrichtet, dann wäre es unmöglich gewesen, den glitzernden Illusionsmantel aufrecht zu erhalten, hinter dem sich die dunklen Machenschaften des Mammon und der absolute Niedergang hemmungslos entfalten konnten.
Denn denkt man sich die von der Werbung erzeugten Illusionsbilder mit strahlend glücklichen, dank Photoshop von jedem Muttermal und sonstigen Makel befreiten Models, die sich lasziv in einer gleichzeitig nach Vanille, Himbeer und Pistazie duftenden Schokoladecreme räkeln und denen die Vibrationsfunktion ihres am Schoß liegenden neuen Smartphones die Erleuchtung beschert, einmal weg, dann wären die Menschen schlagartig aus ihrer Narkose aufgewacht. Sie wären vom Operationstisch aufgestanden und hätten sich nicht länger ein Glied nach dem anderen abnehmen lassen, ohne zu zucken. Dass der Mensch stattdessen ruhig am OP-Tisch liegengeblieben ist, bis man ihm schließlich auch seinen Kopf abgenommen hat, ist allein dem von der Werbeindustrie und dem Entertainment produzierten Narkosemittel geschuldet.
Schon als kleine Kinder werden wir an die virtuelle Infusionsflasche gehängt, über die uns dieses raffinierte Narkosemittel in die Blutbahnen gepumpt wird. Sind wir dann endlich herangewachsen und in einem Alter, in dem es die dem gesunden Menschenverstand entsprechenden Aufgaben anzupacken gälte, haben wir bereits fast alles vergessen. Nachdem uns das Förderband von Schule und Uni ausgespuckt hat, ist das, was wir für dieses Leben eigentlich sinnvollerweise als individuellen Lebenssinn vorhatten, zugeschottert und zugeteert. Stattdessen folgen wir wie die Lemminge einem fremdbestimmten Lebensstil, der uns zunehmend aushöhlt und kaputtmacht, von dem wir aber wie von einer Droge nur unter Mühe loskommen.
„DUCHLESS“ – „SEELENKALT“, mit einem Wortspiel, zusammengesetzt aus dem russischen „duch“ (=Seele, Geist) und dem englischen „-less“ (=fehlend, ermangelnd), so betitelte der russische Autor Sergej Minaev seinen Bestsellerroman, in dem er unserer Generation einen Spiegel vorhält und eine unbarmherzige Abrechnung mit dem zur Normalität erklärten, in Wirklichkeit selbstzerstörerischen Lebensstil vornimmt.
In ihm erfährt man, dass die mit Botox auf Hochglanz polierten und dank Amphetaminen verzückt lächelnden Models, die sich im Werbespot in der Schokoladesauce räkeln, in Wirklichkeit depressive Borderline-Patienten, also psychische Wracks sind. Wie Menschen durch immer groteskeren Exzess und Steigerung der Beschallungslautstärke versuchen, das seelische Vakuum zu kompensieren, dadurch aber erst recht ausgehöhlt werden.
Im vorgenannten Buchtitel liegt aber auch gleichzeitig der Kern bzw. die Lösung unseres Problems: Wir haben unsere DUCH verloren bzw. verpfändet. Und einen Mensch, der seine Seele bzw. seinen individuellen Lebenssinn nicht mehr spürt, kann man beliebig gängeln (um Missverständnissen vorzubeugen: erfüllender, individueller Lebenssinn hat rein gar nichts mit dem in der Werbung propagierten Narzissmus zu tun, sondern ist immer auf den Anderen bzw. auf die Mitwelt bezogen. Verfehlt man diesen Sinn, indem man nur narzisstisch selbstbezogen lebt, ist man unglücklich. Verwirklicht man hingegen diesen Sinn, indem man notwendigen Konsum so weit wie möglich mäßigt, dafür aber soviel Erbauliches als möglich an Mitmensch und zukünftige Welt aktiv GIBT, dann ist man glücklich – das ist das wahrscheinlich bestgehütete Geheimnis der Welt. Denn würde es in unseren Schulen gelehrt, dann wäre der Wallstreet und den mit ihr zusammenhängenden Wirtschaftskratzleien in kürzester Zeit der Boden entzogen, das derzeit etablierte Macht- und Wirtschaftssystem hätte keinen Bestand mehr.)
Denn die Wahrheit ist: Man will in Wirklichkeit nicht konsumieren und kahlfressen, sondern im Gegenteil: Man will der Welt etwas geben, sie um eine spezifische individuelle Färbung und Qualität bereichern – und das ist bei jedem Menschen etwas anderes bzw. muss jeder individuell herausfinden, was er der Welt zu geben hat, wenn er glücklich sein will.
Freilich ist das eine auf die Seele bezogene Wahrheit. Indem man uns – wie derzeit in Schule und Uni gelehrt – nur auf die körperliche Existenz reduziert, gilt ein anderes Gesetz: Wer mehr frisst, hat mehr im Bauch.
Dann wird sich eine von Thomas Hobbes postulierte Realität verwirklichen, in der „jeder Mensch des anderen Menschen Wolf“ („homo homini lupus“) ist.
Ob wir DUCH-LESS bleiben und in eine vollendete Wolfsrealität einmünden wollen, oder ob wir die Ärmel hochkrempeln und wieder DUCH-RICH werden wollen, darf niemand anderer entscheiden als wir selbst. Und die Volksabstimmung zur Wahl, auf welchen dieser beiden Wege unsere Reise weitergehen soll, findet genau heute statt. Jeder darf sein Kreuzerl machen und seinen Stimmzettel in die Urne einwerfen.
Über den Ausgang der Wahl werden sich die Nichtwähler, die lieber daheim vorm Flachbildschirm sitzen bleiben, also nicht beschweren dürfen. Denn es wurde demokratisch abgestimmt und wir hatten die freie Wahl…