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Nun ist sie da: Die erwartete Katastrophe (Das Lachen der Lämmer am Weg zum Metzger)

stevecutts_liars


(Bild: „Liars“/Netzfund/SteveCutts)

Bildungskatastrophe trifft Medienkatastrophe trifft das schwarze Loch, das die Dauerkanzlerin in 16 Jahren geduldiger Zersetzungsarbeit hinterlassen hat. Man sollte nicht sarkastisch sein und wie Bert Brecht nur den Kopf darüber schütteln, dass nun eben „die Kälber ihre Metzger selber wählen“. Denn auch wenn es den Wählern selbst nicht bewusst ist, aber ihr Wahlverhalten, das wie reiner Wahnsinn anmutet, besitzt eine innere Logik: Im Grunde ertragen die Menschen diese Art von „marktkonformer Demokratie“ nicht mehr und wollen, dass jetzt alles kaputt geht. Hätten sie den rettenden Ausgang gewählt – was im Rahmen des Möglichen gewesen wäre –, dann hätte sich das Wohlschandsleben zwischen Oktoberfest und Industrie 4.0 ad infinitum fortgesetzt, bis schließlich niemand mehr zu retten gewesen wäre und wir in die moralische Vermorschung und den digitalen Verglühungstod gemündet wären. Indem nun alles zu Bruch geht, die Bürger ihren gewohnten Wohlstand, und im Zuge des nun verordneten Impfabos obendrein auch noch ihre Gesundheit verlieren werden, werden wir wieder zur Räson kommen. Das klingt brutal, und wird es zweifellos auch noch werden, aber es ist in einem Stadium fortgeschrittener Krankheit, in dem wir uns befinden, wohl das einzige Heilmittel.

Man tut trotzdem gut daran, nicht nur auf das Tragische zu sehen, das nun kommt. Abseits der massenmedialen Scheinwerfer gibt es auch ein erstaunliches Potenzial an kreativen, bewussten Menschen, die ganz Neues entwickeln und die zu einer empathischen, solidarischen und ganzheitlichen Denk- und Lebensweise finden wollen (im Grunde wollen das alle Menschen, auch die derzeit massenmedial Manipulierten). Und wir werden sehen, dass bloßes Analysieren zu wenig ist und sich der gordische Coronaknoten erst dann auflösen wird, wenn wir neue Perspektiven fassen und mutig ins Leben bringen, bei denen der Mensch als etwas ganz anderes aufgefasst wird als der „Zweibeiner ohne Federn“ (Plato), den man unter maximaler Wertschöpfung instrumentalisieren und ausschlachten kann: Als kreativer Dynamo, der in seiner individuellen Einzigartigkeit mit den vielfältigsten Ebenen des Daseins in verantwortlichem Zusammenhang steht und in diesem Zusammenhang mit jedem Wort und jedem Atemzug Neues und Schicksalsträchtiges erschafft (im Positiven wie im Negativen; für sich selbst und für die Welt).

Zum Wahlergebnis der „Basis“: Das Hohngelächter all der Walulus und Extra3-Typen, die es von Beginn an gewusst haben, dass man in diesem Jahr der triumphalen Umnachtung eigentlich keine Chance hat, wenn man gegen Königin Corona antreten will, darf man ruhig vorbeigehen lassen. Die Karten werden bald neu gemischt, und zwar ganz anders als es sich die Minnesänger dieser Königin vorstellen. Die Mitwirkenden der „Basis“, die sich entgegen dem herrschenden Shitstorm exponiert haben, haben sich nichts vorzuwerfen. Sie haben das getan, was im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Gebot der Stunde war: Aufzustehen, aufzuklären und den Wahn zu demaskieren. Und nein, andere „aufzuklären“ hat in diesem Fall wenig mit Überheblichkeit zu tun. Das geplante Geschäftsmodell, der Bevölkerung inklusive Kindern, Schwangeren, Alten und Schwachen eine wiederkehrende Impfung zu verordnen, deren unmittelbare Nebenwirkungen sich in hunderttausenden Fällen bereits als fatal bis tödlich erwiesen haben und über deren längerfristige Wirkungen man sich lieber erst gar keine Gedanken machen möchte, ist ein solch beispielloser Skandal, dass an sich jeder noch denkende Mensch auf die Barrikanden gehen müsste.

Die Mitglieder  der „Basis“ und des „Außerparlamentarischen Corona-Ausschusses“ verdienen da größten Respekt. Während sich die meisten Akademiker, Promis und Influencer weggeduckt haben und „anerkannt“ bleiben wollten, haben sie sich exponiert, ihre Namen in die Waage gelegt und auch international wertvolle Koordinierungsarbeit geleistet. Und auch wenn sie das große Unglück nicht abwenden können – sie haben durch ihre fachlich fundierte Aufklärungsarbeit hunderttausende, weltweit betrachtet wohl Millionen Menschen davor abgehalten, sich in das experimentelle mRNA/Vektor-Impfprogramm aufnehmen zu lassen und sie damit vor frühzeitiger Erkrankung, unheilbaren neurodegenerativen Leiden und womöglich sogar vor dem Tod bewahrt (siehe Impfopfer-Collage Israel). Das alleine war alle Mühe wert. Und 734.621 Stimmen sind auch keine Kleinigkeit. Das heißt, es gibt fast eine Million wahlberechtigter Bürger, die es nicht scheuen, sich mit dem übermächtig erscheinenden Wahnsinn zu konfrontieren und selbständig zu denken. Das ist ein Potential, das man nicht unterschätzen sollte.

Und außerdem war es zumindest als Gedankenspiel eine Freude, sich vorzustellen, dass es nicht nur opportunistische und skrupellose Prototypen wie Söder & Co. sein müssen, die unsere politischen Geschicke lenken. Wie gesagt, die Walulus mögen ruhig noch lachen. Aber sich vorzustellen, dass stattdessen rückgratstarke, empathische Menschen wie Prof. Christian Kreiß, Ernst Wolff oder Sucharit Bhakdi die Ressorts eines Staates leiten und dort als Kanzler, Gesundheits-, Wirtschafts-, Innen- und Außenminister agieren und die vorhandenen Ressourcen und diplomatischen Werkzeuge nicht im Sinne des von Jean Ziegler als „kannibalisch“ bezeichneten Prinzips einsetzen, wie es derzeit dominiert, sondern nach innen und nach außen zu den Nachbarländern und der gesamten Welt in jeder Hinsicht ausstrahlend … alleine, dass diese Vorstellung zumindest in den Bereich des Denkbaren gerückt ist, ist ein großer Verdienst. Und auch wenn eine solche Vision noch nicht unmittelbar Wirklichkeit werden kann, da zuerst die alten Strukturen in Scherben gehen müssen – irgendwann werden wir uns zu so einer Gesellschaft durchringen. Vermutlich nach großem Leid und womöglich nur knapp der endgültigen Zerstörung entrinnend, aber an einem solchen Bild muss man um jeden Preis festhalten, wenn man die nun kommende Eiszeit durchstehen will.

Wie lange diese Eiszeit andauert, steht nicht geschrieben. Wie ein japanisches Sprichwort sagt: „Wenn die Sonne kommt, müssen selbst die größten Schneemänner schmelzen.“ Wie gesagt, kommt diese Sonne nicht von außen. Jeder Einzelne von uns kann dazu beitragen, dass sie aufgeht.

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