Früher gab es gute Gründe, mit vielen Wehwehchen besser nicht zum Doktor zu gehen, sofern man die Behandlungsmethoden und die unglaublichen Dinge in den großen schwarzen Lederkoffern bedachte. Ob das heute anders ist, wage ich zu bezweifeln, aber die modernen Instrumente glänzen viel schöner als das alte Zeug:
Zu den rechts gelegenen Gerätschaften schreibt Cracked.com:
“If there was a „Doctor Young,“ he apparently believed the body’s nervous system to be an intricate interconnection of roads that allow organs to function in concert – and he was very right about that. What he wasn’t right about was his apparent belief that all of these intricate interconnections of roads lead directly to your asshole, and that all illnesses could be solved by cramming different objects in there.”
Ok, wäre mal eine Werbebotschaft der “Wir leben Liebesmittel”-Branche:
„Kopfschmerzen, da haben wir was für sie!. Rückenschmerzen, dieses Heilmittel passt sich ihren Bedürfnissen an, versprochen…“
Wetten, daß die Schmerzen danach wie weggeblasen sind?
Was das linke Teil macht mochte ich mir erst gar nicht vorstellen. Allerdings als Sujet in einem fröhlichen Steampunk-Doktorspielchen mit dem bösen Doktor (stechender Blick, Schnauzbart, leicht gebückt gehend) und der gequälten Schönheit (lange Haare, weißes Kleid, vor Schmerzen und mit Lederbändern an das Bett gefesselt), dann das unheimliche Geräusch, wenn langsam der Arztkoffer geöffnet wird und die ungläubig und ängstlich geweiteten Augen der Schönheit in Großaufnahme wenn der Doktor mit diabolischem Grinsen “Lawsons Vaginal Washer” aus den Untiefen der schwarzen Tasche zieht… aber ich schweife ab.
Mehr über die maschinellen Vorgänger des Interieurs moderner Arztpraxen gibt es hier:
Heute haben wir mal eine erbauliche Geschichte:
Stellt euch vor, es gäbe Kristalle, die mit einem Teleskop unter Sternenlicht geladen werden und auf diese Weise die Sterninformationen in das feinstoffliche Energiefeld des Menschen übertragen
Selbstverständlich streng wissenschaftlich untersucht.
Natürlich könnten diese Kristalle auch holistisch Heilen, da sie ja während der Entstehung ungebundene Elektronen und positiv geladene Atome durch das Sternenlicht einlagern und so ständig positive Energie abgeben.
Die Idee an sich ist schon Genial.
Und das tollste an der Geschichte, die Zauberkristalle gibt es wirklich.
Dann wird ja alles Gut.
Als besonderen Service gibt es auf der Webseite der Kristallverkäufer eine kleine Übersicht über die bewohnten Sterne bzw. Galaxien im bekannten Weltraum, hat Wikipedia ja bisher verschlafen:
“Die Zivilisation von den Plejaden bekommt heutzutage eine Menge Presse. Dafür gibt es auch einen guten Grund. Viele der von diesen Wesen während der frühen atlantischen Kultur ausgesäten Samen tragen jetzt Früchte. Ihre Absicht war damals, die intuitiven Fähigkeiten der Menschen sowie ihre Lungenkapazität zu erhöhen, damit sie besser in der Lage wären, Energien zu manifestieren.
Vor etwa 118.000 Jahren stiessen diese hauptsächlich auf Alcyone beheimateten Wesen in ihrer Entwicklung auf ein mächtiges Hindernis. Als sie eine Form der Raumfahrt entwickelt hatten, fähig waren, mit vielen anderen Zivilisationen zu kommunizieren, und viele der Wunder der Galaxis gesehen hatten, begannen sie in sich eine mächtige Kraft zu erkennen, die nicht leicht zu manifestieren war.”
Ach ja, Alcylone ist auch der zentrale Stern, um den sich die Sonne alle 26.000 Jahre dreht und der hat was mit 2012 zu tun hat. Aber das ist ein Thema für einen anderen Artikel.
Stellt sich nur noch die Frage, wie kommt man dort hin?