Der Sündenbock ist ausgemacht! Die Regierung hetzt gegen Ungeimpfte. Das ist schwarze Pädagogik.
(*) Vorwort/Fußnote zum Titel:
Barrabas … dieser im Titel genannte Name ist ja heute womöglich vielen gar nicht mehr bekannt. Bushido rappt nicht über ihn, Dieter Bohlen hat ihn noch nie erwähnt und auch auf Bento und Vice macht man lieber einen auf Fack ju Göhte. Barrabas – diesen Namen kann man ohne Fußnote also gar nicht mehr einfach so hinstellen … wäre aber womöglich doch nicht ganz uninteressant, wer denn das ist, dem man derzeit alle Türen öffnet, ihm euphorisch entgegenjubelt und ihm sogar willfährig alle seine Gegner beseitigt, sodass er freie Bahn vorfindet für den Triumphzug, den er demnächst antreten will (siehe auch „Der Führer 4.0 – Er ist schon längst da“).
Barrabas. Nun, wie heißt es im ominösen Buch rund um das Ostermysterium als Kommentar mit fünf knappen Worten, nachdem sich das Volk am Marktplatz frenetisch schreiend für den – offensichtlich über fantastische Entertainerqualitäten verfügenden – Barrabas entschieden hatte, obwohl ihnen der römische Statthalter auch einen anscheinend wenig unterhaltsamen, von Peitschenhieben zerschundenen und bluttriefenden Nazarener zur Wahl geboten hätte, der Nächstenliebe und Frieden im Programm gehabt hätte?: „Barrabas aber war ein Mörder …“
An Gründonnerstag jährt sich zum 50. Mal der Mordanschlag auf Rudi Dutschke. Der Attentäter Josef Bachmann hatte ihm drei Kugeln verpasst, die Dutschke zwar zunächst schwerverletzt überlebte, ihm jedoch Jahre später in der Badewanne einen epileptischen Anfall bescherten, sodass der ehemalige Studentenrevolutionär hilflos ertrank. Mit ihm schied auch viel zu früh eine unermüdliche, energiegeladene Impulskraft ab, die die Studenten- und Friedensbewegung in einer kritischen Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs in der Folge schmerzlich vermisste. Bei den soeben in Gründung befindlichen Grünen, wo Dutschke mit seinen Idealen für Furore sorgte und er als Bundesdelegierter kandidieren sollte, übernahmen in der Folge die „Realos“ – mit allen bekannten Folgen bzw. dem heute in seiner Endphase befindlichen Niedergang der ehemaligen Friedenspartei, deren Vorsitz inzwischen ein Mitglied des PNAC („Project for a New American Century“) innehat.
Hätte man Dutschke und andere alternative Denker nicht vorzeitig weggeräumt, wer weiß, vielleicht müssten wir dann nicht die unsägliche Depression ausbaden, die heute auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft herrscht. Dutschke hätte sich jedenfalls eher den Kopf abschneiden lassen, als dass er zugelassen hätte, dass bei den Grünen ein Mitglied des PNAC die Parteiführung übernimmt, der als „Young Leader“ eines US Thinktanks wild entschlossen ist, in den Grand Canyon zu marschieren und zur Konfrontation mit Russland und für eine „Full spectrum dominance“ von Brzezinskis „Einziger Weltmacht“ trommelt (siehe „Die Glyphosat Kanzlerin und die Große Depression“).
So aber – haben andere das Rennen gemacht.
Der Gefängnispsychologe Götz Eisenberg geht in seinem jüngsten Essay einer interessanten Frage nach: Was bringt junge Menschen, insbesondere Studenten dazu, sich dermaßen in den Strom der herrschenden Meinung einzuordnen und sogar diejenigen erbittert zu bekämpfen, die ihnen mit alternativen Denkansätzen eigentlich aus der Lage heraushelfen wollen, in der sie selbst kaum noch atmen können (siehe auch Juri Galanskow: „In eurer Hölle kann ich nicht atmen“). Immerhin wachen in unserer wissenschaftlich aufgeklärten Gesellschaft heute jede Nacht mehr Menschen schweißgebadet auf als in totalitären Regimen (Quelle: Zeit), der Soziologie-Professor Hartmut Rosa bezeichnet unsere stolzen Universitäten mittlerweile als schiere „Entfremdungszonen“, in denen schon unter Jungstudenten Burn-Out und Angsterkrankungen grassieren. Laut jüngsten Krankenkassen-Report gilt bereits jeder sechste Student als psychisch krank (Quelle: handelsblatt). Womöglich würden diese Studenten – und wir alle – augenblicklich wieder gesund und tatkräftig, wenn wir als Lebenselixier nur einen Funken vom Elan und der Inspiration in uns aufnähmen, die in den 60er/70er Jahren noch den Studentenführer Rudi Dutschke und mit ihm eine ganze Generation beseelten.
Dass Dutschke es seinerzeit schaffte, Studenten zu mobilisieren, die couragiert für Frieden und gegen den Vietnamkrieg, Medienmanipulation und gegen die Große Koalition demonstrierten, war den deutschen Qualitätsmedien ein besonderer Dorn im Auge. Umgehend setzte eine mediale Maschinerie ein, um die Friedensaktivisten mit Querfront-Attributen zu diffamieren: „verantwortungslose Störer, bösartige Krawallmacher, Rowdies, Kriminelle und Schädlinge der Gesellschaft“ wären es, die dem Fortschritt von Kommerz und Technik im Wege stünden. Im Februar 1968 rief schließlich die Bild-Zeitung ganz unverblümt zur Lynchjustiz auf: „Man darf auch nicht die ganze Drecksarbeit der Polizei und ihren Wasserwerfern überlassen.“(sic)
In der Tat ist zu beobachten, dass die seinerzeit von der Springer-Presse bzw. der Bild-Zeitung ausgegebene – heute stillschweigend zum common sense gewordene – Losung, in kleinbürgerlicher Selbstjustiz diejenigen Subjekte zu lynchen und von der Bildfläche verschwinden zu lassen, die dem herrschenden Narrativ (eines technokratisch-kommerzialistisch-nihilistischen Systems) widersprechen, heute nicht nur von einigen labilen Einzeltätern wie Josef Bachmann in die Tat umgesetzt wird. Nein, heute haben sich ganze Rudel an selbsternannten Säuberern zusammengerottet, die diese Drecksarbeit erledigen – ganz unblutig und rein virtuell durch konzertierte Mobbing-, Dissing- und Diffamierungskampagnen, die die Existenz anderer Menschen aber mitunter genauso vernichten können wie das Inbrandsetzen ihres Hauses.
Die Blaupause des aus der „Unterschicht“ stammenden Hilfsarbeiters Josef Bachmann, der vor Gericht zugab, dass er sich von den hetzerischen Artikeln der Bild-Zeitung zu seinem Attentat auf den Intellektuellen Rudi Dutschke hatte anregen lassen, wurde heute auf unzählige Bürger gerade auch der akademischen intellektuell gebildeten Mittelschicht übertragen. Denn wie uns auch der Jurist Milosz Matuschek in seinem nzz-Essay „Das Gastmahl der Geistlosen“ aufklärt, ist dieser gut ausgebildeten Schicht das klassische Bildungsbürgertum zwischenzeitlich abhanden gekommen, sodass man in besagter akademischer Intelligenzia heute zumeist leider im Trüben fischt: in einem „akademisch zertifizierten, aber intellektuell desinteressierten Diplom-Proletariat aus Ärzten, Juristen, Lehrern, Bankern und Ingenieuren, das sich in einen Zustand der Wohlstandsbehinderung hineinpäppelt … wobei sich das Gesprächsniveau in solcher Gesellschaft oft indirekt proportional zur Höhe des Durchschnittseinkommens verhält.“
Strampelt es gerade nicht im Hamsterrad, dann gefällt sich besagtes Diplom-Proletariat darin, ebenso wie Josef Bachmann Jagd auf Fortschrittsverweigerer zu machen. Zwar virtuell auf diversen digitalen Prangern, aber nicht minder brutal und menschenverachtend. Als sich etwa im vorigen Jahr angesichts zunehmender medialer Kriegstreiberei gegen Russland die zarten Sprosse einer neu erstandenen Friedensbewegung wieder sammeln wollten, wurden diese umgehend ebenso niedergetreten wie z.B. die geplante Friedenskonferenz „Angst essen Zukunft auf“ mit Daniele Ganser. Durch Hassblogger aus dem Dunstkreis des Psiram-/Skeptiker-Netzwerks gezielt sabotiert, musste diese in der Folge abgesagt werden (siehe Rubikon), ebenso wie sich die streng wissenschaftlichen Heckenschützen durch konzertierte mediale Aktionen mittlerweile darauf verstehen, Veranstaltungen wie das vom Vorstand der Humanistischen Friedenspartei HFP, Malte Klingauf organisierte Pax Terra-Friedensfestival zu sabotieren und potentielle Besucher abzuschrecken (siehe Rubikon).
Zusammengerottet zu schlagkräftigen digitalen Rollkommandos, diffamieren die Blogger der Psiram-, Skeptiker- und Antifa-Bewegung Friedensforscher, meucheln investigative Journalisten, homöopathische Ärzte und Heilpraktiker (inklusive Angabe ihrer Adressen im Netz, sodass jeder, der meint, dass er diesen fortschrittsfeindlichen Subjekten mal einen Besuch abstatten sollte, auch weiß, wo er mit der S-Bahn hinfahren muss, wenn er Dampf ablassen und damit gleichzeitig ein gutes Werk tun und der Wissenschaft einen Dienst erweisen möchte). Sie feiern frenetisch, wenn eine konzertierte Mobbingaktion wieder einmal erfolgreich war und es ihnen gelungen ist, einen Friedensforscher von einer Universität zu verdrängen, einer alternativmedizinischen Reha-Klinik die Fördermittel zu sabotieren oder die Lehre eines Gemeinwohlökonomen aus den Schulbüchern zu streichen, da die Bildungsministerin ihrer Argumentation gefolgt ist, dass eine solche Gemeinwohl-Lehre definitiv „unwissenschaftlich“ sei – in fortschrittlichen neoliberalen Zeiten wie unseren, in der „jeder Mensch des anderen Menschen Wolf“ zu werden droht (Hobbes): Ja, wirklich, wer braucht da schon Gemeinwohl?
In einem solchen Klima des Hasses und der Häme auf Andersdenkende ist es dann auch nichts Ungewöhnliches mehr, wenn etwa Ken Jebsen, der Betreiber der alternativen Nachrichtenplattform KenFM, mitten in Berlin auf offener Straße in bester Gegend von Schlägern attackiert wird. Auch dass ihm beim Verlassen seiner Wohnung zu Attacken mit abgebrochenen Bierflaschen aufgelauert wird, die er samt seiner Familie und Tochter bisher nur durch Glück unbeschadet überstanden hat (siehe Interview mit Rubikon/Youtube), sowie Aufrufe auf Youtube zum Mord an seiner Tochter – im Jahre 2018 scheinbar Business as usual.
Überhaupt kann man beobachten, dass das, was in den 60er und 70er Jahren noch möglich war: Ideale formulieren, Begeisterung für humanistische Ziele wecken, soziale Einrichtungen, Menschrechts- und Umweltschutzorganisationen begründen, heute kaum noch denkbar oder zumindest unendlich erschwert ist. Hingegen schießen Wettcafes, Flatratebordelle und sonstige Pissbuden allerortens wie die Pilze aus dem Asphaltboden. Beobachtet man den politischen und gesellschaftlichen Diskurs, dann kann man zusehen, wie sinnvolle und notwendige alternative Denkansätze und Reformbemühungen auf wirtschaftlichem, finanztechnischem, sozialem, pädagogischem oder gesundheitlichem Gebiet oder gar philosophisch-humanistische Gedanken umgehend im Keim erstickt werden. Kaum wagt sich jemand aus der Deckung und versucht, ein paar couragierte Gedanken zu formulieren und dem politischen Tagesgeschehen etwas entgegenzusetzen, da er den unfassbaren Niedergang, die Selbstzerfleischung des Landes und die Verödung der Menschen nicht mehr tatenlos mitansehen kann: Sofort setzt ein vehementes Hauen, Kratzen und Beißen ein, sodass derjenige gar nicht mehr weiß wie ihm geschieht: „Bäääh, weg damit ….!!“, plärrt und unkt es dann aus allen Löchern, aus denen dann neunmalkluge sieche Gestalten ihre Schreihälse herausrecken, die sich der Intelligenzia 4.0 / der bored students violence / dem Club der sklerotisierten Flachbildschirmlemuren / den Transhumanisten / den Smartphoneonanisten / den Teletubbies / Sheldon Coopers Cumpels / der Antifa / Rattifa oder den ganz besonders hellen „Brights“(sic!)/GWUPs/Skeptikern zugehörig fühlen und die vor allem eines mitbringen: einen unbändigen Hass gegenüber allen Menschen mit einem anderen Weltbild als sie selbst es haben. Wild zum streng wissenschaftlichen „Fortschritt“ und zur Ausmerzung allen Geistes entschlossen, merken die beim Gastmahl der Geistlosen sitzenden Ritter von Shledon Coopers Tafelrunde gar nicht, wie sie in Wirklichkeit Dantes Eishölle den Weg bereiten.
Die in Dostojewskijs Traum von der szientistischen Pest vorhergesagte Krankheit, sie droht also gerade mit voller Wucht um sich zu greifen und sich zur Pandemie auszuweiten. Wenn wir diesem Wahn nicht rechtzeitig den Stecker ziehen, dann könnte er uns womöglich schon demnächst alle dahinraffen.
Eigentlich wollte ich mit diesen Worten nur zu einem lesenswerten Essay von Götz Eisenberg einleiten, in welchem der Gefängnispsychologe anlässlich des Dutschke-Gedenktages zu ergründen versucht, warum mutige Aufklärer sogar von den Bürgern, denen sie helfen wollen, dermaßen gehasst werden.
Das Problem, das Götz Eisenberg dabei beleuchtet, ist eigentlich ein altbekanntes: Platon hat darüber in seinem Höhlengleichnis bereits berichtet (siehe dazu auch Eifelphilosoph). Vielleicht wäre es also heute im 21. Jahrhundert, an der Schwelle zum dritten Jahrtausend an der Zeit, diesen stupiden Mechanismus, mit dem wir uns um unsere wertvollsten Köpfe und auch uns selbst stetig dem Grand Canyon näher bringen, endlich einmal zu knacken. Denn allzuviel Zeit bleibt uns womöglich nicht mehr: Die „Doomsday Clock“ wurde soeben auf zwei Minuten vor Mitternacht, d.h. der symbolischen Apokalypse vorgestellt (siehe Spiegel).
Wie bereits in meinem letzten Kommentar muss ich wieder eine Warnung anbringen: Das Lesen von Götz Eisenbergs Essay kann melancholisch machen, vor allem wenn der Autor den Esprit und die Ideale der damaligen Studentengeneration mit unserer Situation heute vergleicht (was uns aber gleichzeitig anspornen kann, diesen Elan – diesmal nicht als Gruppe, sondern individuell – wiederzugewinnen, denn er ist in Wirklichkeit nicht weg, er ist nur zugeschottert und man muss ihn freischaufeln:)
„… Die Erinnerung daran, dass eine menschliche Welt möglich ist, soll getilgt werden. Ein großes Vergessen soll sich breitmachen und jede Alternative schon im Ansatz erstickt werden. Ein Blick auf den Zustand der jüngeren Generation zeigt, dass dieses Vorhaben bereits weit vorangekommen ist. Das gilt leider auch für das Gros der heutigen Studierenden. Sie unterwerfen sich den Anforderungen einer zur Lernfabrik verkommenen Universität und lassen sich widerspruchs- und widerstandslos zu „Kopflangern“ (Brecht) des digitalisierten Kapitals herrichten. Sie begeben sich auf ein Reise-nach-Jerusalem-Spiel um gutbezahlte Jobs und verfahren nach dem altgriechischen Motto: „Glück ist, wenn der Pfeil (der Arbeitslosigkeit) den Nebenmann trifft“. Konkurrenz und Ellenbogeneinsatz statt Solidarität und gegenseitiger Hilfe. Sie pfeifen sich leistungssteigende Medikamente rein, vergöttern Markt und Effizienz, rennen wie Somnambule hinter ihren Smartphones her und trinken auf dem Weg zur Uni einen Coffee to Go. Statt sich in den Kampf zu stürzen, jagen sie Pokémons und tanzen nach der digitalen Pfeife. Insgeheim ahnen oder wissen sie, dass sie keine Perspektiven haben. Das macht sie latent wütend und gereizt. Deswegen besaufen sie sich regelmäßig und trinken oder kiffen sich weg aus einer frustrierenden Realität. Dass sie diese ändern könnten, ist ein Gedanke, der ihnen fremd ist. Von Revolution ist bloß noch die Rede, wenn es um eine neue Geschäftsidee oder die Gründung eines Start-up-Unternehmens geht. Ihr Traum, den sie leben wollen – wie ein gängiger Werbeslogan heißt – ist ganz von dieser Welt: reich sein, Karriere machen und dabei Spaß haben.
(…)
Warum will Bachmann [Anm.: der Attentäter, der auf Dutschke geschossen hat] unbedingt jemanden erschießen, der sich zeitlebens für die Erniedrigten und Beleidigten, also für Leute wie ihn, eingesetzt hat? Um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, muss man die kritische Sozialpsychologie zu Rate ziehen. Das von seinen Erziehern gezüchtigte und gequälte Kind ist dennoch auf deren Wohlwollen und Zuwendung angewiesen. Es muss seine Peiniger lieben, und diese sadomasochistische Verfilzung von Quälerei und Liebe bleibt oft ein Leben lang wirksam. Die Erziehung zu Gehorsam und Unterwerfung unter Autoritäten mündet in eine „Identifikation mit dem Angreifer“, die einen Menschentyp hervorbringt, der verbissen seine eigene Knechtschaft verteidigt. Die in einem „erbärmlichen geistigen und seelischen Zustand“ gehaltenen Menschen, schrieb der junge Max Horkheimer in seinem Buch „Dämmerung“, „sind die Affen ihrer Gefängniswärter, beten die Symbole ihres Gefängnisses an und sind bereit, nicht etwa diese ihre Wärter zu überfallen, sondern den in Stücke zu reißen, der sie von ihnen befreien will“. Diesem, wenn man so will, perversen Mechanismus fielen immer wieder Revolutionäre zum Opfer – von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Kurt Eisner, Gustav Landauer bis Rudi Dutschke.“
(ganzer Artikel: siehe Nachdenkseiten)
Foto:Rosa-Maria Rinkl/CC BY-SA 3.0/Wikimedia