Hatespeech

This tag is associated with 3 posts

Ein Kessel Hetze – gegen „Alles auf den Tisch!“ – Klaus Hartmann

Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:
https://apolut.net/ein-kessel-hetze-gegen-alles-auf-den-tisch-von-klaus-hartmann

Ein Standpunkt von Klaus Hartmann.

Über eines können sich die über 100 Schauspieler, Künstler und Wissenschaftler der Aktion „#allesaufdentisch“ nicht beklagen: über zu wenig mediale Aufmerksamkeit. 91 TV- und Radiostationen sowie überregionale und regionale Zeitungen (Stand 03.10.2021) haben berichtet und kommentiert (Nachricht und Kommentar meist unauflöslich vermischt).

Über zu wenig Häme und Tadel können sie allerdings auch nicht klagen, das wird heutzutage „Hatespeech“, Hassrede genannt, aber nur, wenn es die „anderen“ machen. Die Hohepriester der „Qualitätsmedien“ haben diesbezüglich Narren- und Straffreiheit.

Zwischenfrage: Gehört das Wort „schwurbeln“ oder „Geschwurbel“ eigentlich zu ihrem normalen Sprachschatz? Nein? Dann ist es höchste Zeit, das zu ändern.

Lt. Duden steht es abwertend für Unsinn reden, verworren, und diese Wörter haben in den letzten Monaten eine regelrechte Blitzkarriere hingelegt. Sie sind als Ergänzung gedacht und im Einsatz für die hinlänglich bekannte „Verschwörungstheorie“, die direkt von der CIA stammende Diffamierungsvokabel für alle, die sich trauen, Fragen zu stellen oder gar zu kritisieren. Zwar wurden auch hier, wie beim Virus, neue Varianten entdeckt: Verschwörungsmythos, Verschwörungserzählung, und aus der medialen Geisterbahn tönt es: krude, kruhuhuuude Verschwörungstheorie! Doch mit deren Dauereinsatz kommen unvermeidlich auch die Abnutzungserscheinungen, und so wurde es höchste Zeit fürs Schwurbeln.

Das Schwurbeln hat eine bemerkenswerte Gemeinsamkeit mit der Hassrede: es sind immer nur die anderen, die Andersdenkenden, die an den Pranger gestellt werden.

Strafanzeige gegen den WDR-Hatespeech-Mitarbeiter Danny Hollek

27 WDR_pixabay justitia-421805_1280

Strafanzeige gegen den WDR-Mitarbeiter Danny Hollek wegen Volksverhetzung i.S. des § 130 StGB

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der vorbezeichneten Angelegenheit erstatte ich hiermit Strafanzeige und stelle ich hiermit Strafantrag

gegen

Danny Hollek, Mitarbeiter der WDR Köln,

wegen des Tatverdachts der Volksverhetzung, Beleidigung und der Verleumdung sowie

aller anderen in Betracht kommenden Straftatbestände.

 

Begründung:

Wie mittlerweile allgemein bekannt ist, hat der öffentlich-rechtliche WDR kürzlich seinen WDR Kinderchor Dortmund eine von ihm umgedichtete Version des Liedes „Unsere Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ und dabei u.a. den Vers „Oma ist `ne alte Umweltsau“ singen lassen und damit unsere „Omas“ bzw. unsere Großeltern auf schäbige Weise öffentlich diffamiert, siehe u.a.:

https://politikstube.com/wdr-laesst-kinder-oma-ist-eine-umweltsau-singen/

Die öffentliche Empörung über dieses Lied war gewaltig.

Die ganze Chronologie der Ereignisse wird auf zahlreichen Webseiten dargestellt. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hier auf folgenden Link von t-online.de verwiesen:

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_87068570/-umweltsau-lied-der-eigentliche-skandal-ist-das-krisenmanagement-des-wdr.html

Die Reaktion des hier beschuldigten Mitarbeiters des öffentlich-rechtlichen zwangsgebührenfinanzierten WDR auf die öffentliche Empörung bestand also darin, dass er über seinen Twitter-Account „Danny Holleck@dannytastisch“ am 29.12.2019 pauschal die Menschenwürde und den Achtungsanspruch aller „Omas“ – womit er auf Grund des Kontextes eindeutig und offensichtlich alle Großeltern deutscher Abstammung in Bezug nehmen wollte – mit der Bezeichnung „Nazi-Sau“ angegriffen und damit kumulativ beschimpft, böswillig verächtlich gemacht und verleumdet“ hat, gerade so, als hätte der WDR den öffentlichen Frieden mit seinem vorgenannten Lied nicht schon genug nachhaltig gestört.

Den diesbezüglichen Twitter-Text des Beschuldigten finden Sie im vorgenannten Link und können Sie auch unter anderen Links immer noch problemlos im Web aufrufen:

https://twitter.com/dannytastisch/status/1210892743729451008

Der Straftatbestand der Volksverhetzung wird in § 130 Abs. 1 und Abs. 2 StGB wie folgt definiert (Zitat):

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1.

gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppegegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder

2.

die Menschenwürde anderer dadurch angreiftdass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1.

eine Schrift (§ 11 Absatz 3) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht oder einer Person unter achtzehn Jahren eine Schrift (§ 11 Absatz 3) anbietet, überlässt oder zugänglich macht, die

a) zum Hass gegen eine in Absatz 1 Nummer 1 bezeichnete Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer in Absatz 1 Nummer 1 bezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung aufstachelt,

b)  …

c) die Menschenwürde von in Buchstabe a genannten Personen oder Personenmehrheiten dadurch angreift, dass diese beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,

2.

einen in Nummer 1 Buchstabe a bis c bezeichneten Inhalt mittels Rundfunk oder Telemedien einer Person unter achtzehn Jahren oder der Öffentlichkeit zugänglich macht oder

3.

…. (Zitat Ende)

Durch diese Wortwahl „Nazi-Sau“ hat der Beschuldigte faktisch zugleich zum Hass auf eine ganze Generation von Deutschen – eben die der Großeltern – angestachelt, zumal er die „Omas“ dieser Generation nicht nur als „Nazi“, sondern als „Nazi-Sau“ bezeichnet hat.

Damit hat sich der Beschuldigte m.E. im Grunde selbst auf das Niveau der NS-Rassenideologie begeben, die dem massenhaften Mord an Mitmenschen bekanntlich eben dadurch den Weg bereitet hat, dass sie diesen Menschen zunächst jede Menschenwürde und jedes Menschsein abgesprochen und auf den Rang von „Ratten“, „Säuen“ etc. reduziert hat, die man besser ausmerzen sollte.

Und da alle, die von solchen Nazi-„Säuen“ abstammen, dann ja ebenfalls nur Säue sein können, dürfte allen Rundfunkgebühren-Beitragszahlern in Deutschland nunmehr klar sein, dass der Beschuldigte mit seiner Wortwahl letztlich drei Generationen von Deutschen auf den Rang von „Säuen“ reduziert und damit schwer beleidigt und – wohl auch für die im Ausland lebenden Menschen, die diese Sachverhalte zur Kenntnis genommen haben – verächtlich gemacht hat.

Wenn der Beschuldigte angesichts solcher Diffamierungen beim WDR dann auch noch „jede Form der Unterstützung“ erwarten darf, ganz im Gegensatz beispielsweise zu dem Dokumentarfilmer Frieder Wagner, dem der öffentlich-rechtliche Mediensektor seit der Veröffentlichung seiner Dokumentarfilme über die Folgen von Uranmunition-Einsätzen jede Kooperation verweigert, dann müsste nunmehr jeder Rundfunkgebührenbeitragszahler erfasst haben, was der WDR in Wahrheit unter „Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung“ oder unter „Förderung der sozialen und gesellschaftlichen Integration“ versteht (siehe Definition des Programmauftrags des WDR in § 4 WDR-Gesetz).

Über diesem Programmauftrag nach § 4 WDR-Gesetz scheint noch ein höheres, ungeschriebenes Gesetz zu schweben: Fördere den (Selbst-)Hass auf alles Deutsche, provoziere Hass-Reaktionen, in diesem Kontext darfst Du ganz und gar ein „Agent Provocateur“ sein, und dann garantieren wir Dir „jede Form der Unterstützung“.

Wenn eine ganze Generation als „Umweltsau“ oder „Nazisau“ diffamiert wird, dann ist das m.E. keine „Unterhaltung“ oder „Förderung der Integration“, sondern schlicht Volksverhetzung.

Hierbei sei besonders hervorgehoben, dass alleine schon die Diffamierung aller „Omas“ / Großeltern als Umweltsäue schon deshalb eine niederträchtige Gemeinheit und Hinterlist war, weil viele namhafte Wissenschaftler die Mär vom menschengemachten Klimawandel für unwissenschaftlich und unhaltbar halten.

Hier seien nur zwei Quellen genannt:

https://www.youtube.com/watch?v=zzdtuW9B-tg

Ausgabe Nr. 9/2017 der (online beziehbaren) ExpressZeitung mit dem Titel „Klimawandel – Menschgemacht?“
(wobei dieses Monatshaft zahlreiche weitere wissenschaftliche Quellen in Bezug nimmt).

Die volksverhetzende Diffamierung der ganzen Generation der „Omas“ und Opas basiert also zumindest auf einer höchst umstrittenen Behauptung, nach Ansicht einiger schlicht auf einer faustdicken Lüge, was diese WDR-Hetze noch niederträchtiger und abstoßender macht.

Die Ausgabe Nr. 9/2017 der (online beziehbaren) ExpressZeitung mit dem Titel „Klimawandel – Menschgemacht?“ sollte ggf. ebenfalls einmal ins Schwedische übersetzt werden, damit ein kleines Mädchen aus Schweden mit Namen Greta, das allem Anschein nach von mächtigen Lobbygruppen für eine „möglicherweise“ auf falschen Behauptungen basierende globale PR-Kampagne missbraucht wird, endlich auch einmal ein paar grundlegende Zusammenhänge begreift und nicht länger lächerlich gemacht wird.

Wie man auch immer zum Schulsystem stehen mag, aber wenn dieses arme Kind nicht so oft die Schule geschwänzt hätte und sich in Klimafragen wenigstens 1 x angemessen durch besser bzw. zutreffend informierte „Omas“ und „Opas“ aus dem Bereich der Klimatologie hätte beraten lassen, dann hätte es doch was für’s Leben gelernt. Ja, die „Alten“ haben eben einfach mehr erlebt, gelesen und reflektiert als ein kleines Mädchen aus Schweden, so dass es schon deshalb nicht ratsam ist, den nicht selten guten und fachkompetenten Rat von Omas und Opas von vornherein zu verachten und den Erwachsenen sogar pauschal damit zu drohen, dass man sie für ihren „menschengemachten Klimawandel“ nicht so einfach davon kommen lasse….Unwissenheit macht – wie dieses Beispiel zeigt – eben nicht nur dumm, er kann auch zum Hass auf Unschuldige verleiten.

Während man eine solche Unwissenheit bei einem kleinen Mädchen wie Greta, das die Schule geschwänzt hat, ggf. noch nachvollziehen kann (obschon sie doch regelmäßig mit Erwachsenen zusammen trifft, von denen doch wenigstens ein paar was von Klimatologie verstehen sollten), so kann man eine solche Unwissenheit dem WDR gewiss nicht mehr unterstellen bzw. als entschuldbar durchgehen lassen.

Werden dort nicht tagtäglich alle möglichen Informationen aus aller Welt verarbeitet? Würde der WDR – wenn er dazu Stellung beziehen müsste – wirklich ernsthaft behaupten, dass er die Kritik zahlreicher namhafter Wissenschaftler an der Mär vom menschengemachten Klimawandel nicht kennt?

Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass die Kritik an einer solchen Diffamierung einer ganzen Generation von solchen den Selbsthass und die Spaltung der Gesellschaft fördernden „Kulturträgern“ jetzt auch noch als Bestätigung für eine „rechte“ Gesinnung uminterpretiert wird.

Wenn es eine Agenda gibt, um alle Erscheinungsformen deutscher Kultur, Geschichte und Identität verächtlich zu machen, dann hat sie beim WDR jetzt einen traurigen Höhepunkt gefunden.

Der Beschuldigte ist jetzt bestimmt sehr stolz auf sich, da er davon ausgeht, dass sich viele Menschen über seine dummen Sprüche aufregen und er vielleicht einen Beitrag zur weiteren Spaltung der Gesellschaft (hier: Jung gegen Alt), zur Kultivierung des deutschen „Schuldkomplexes“ und zur Verächtlichmachung einer ganzen Generation geleistet hat.

Intellektuell peinlich ist freilich schon der Umstand, dass die zur Zeit lebenden „Omas“ wohl größtenteils erst nach 1945 zur Welt gekommen sind und auch die Generation der noch lebenden Ur-Großeltern, die erst nach der Machtergreifung Hitlers geboren wurden, ebenfalls eindeutig nicht für die Verbrechen der NS-Zeit verantwortlich gemacht werden können.

Zudem hätte der Beschuldigte erkennen können, dass kein Volk dieser Erde kollektiv für die (Jahrzehnte zurückliegenden) Verbrechen krimineller politischer Eliten verantwortlich gemacht werden will.

Sind alle Russen für die Verbrechen von Stalin verantwortlich, alle US-Amerikaner für die Morde an den Indianern, alle Belgier für die „Kongo-Greuel“, alle Chinesen für die Untaten von Mao usw. usw.?

Dementiert die Generation der „Omas“ und „Opas“ denn die Verbrechen der NZ-Zeit? Wenn nicht: Was macht sie denn dann noch zu Nazi-Säuen? Die Tatsache, dass sie Deutsche sind??

Der Beschuldigte ist im Grunde das Musterbeispiel eines jungen Menschen, der allem Anschein nach immer nur zum Hass auf alles „Deutsche“ (deutsche kulturelle Identität, gespeist aus Geschichte, Kultur, Musik, Philosophie, Wissenschaft etc.) angeleitet worden ist. Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft mit allen, die durch die gleichen Kräfte geprägt worden sind und offenbar viel Freudedaran empfinden, hierzulande möglichst viel Schaden anzurichten.

Hätten der Beschuldigte auch nur einen Bruchteil der Zeit, die er wohl bei der Antifa verbracht hat, der Lektüre eines Buchs gewidmet, das sich auf Grund neuer Erkenntnisse differenziert mit der wahren Vorgeschichte des 1. Weltkrieges befasst, dann hätte auch er erkennen können, dass die Deutschen für den Ausbruch des 1. Weltkrieges in keiner Weise verantwortlich waren.

Natürlich findet sich auf dem Büchermarkt auch Einiges, was offenbar schnell zusammengekocht und halbfertig gegart unter das Volk geschleudert wird und wohl mehr der Selbstdarstellung und der Geldmacherei als der wissenschaftlich seriösen Aufarbeitung der Europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts dient.

Aber auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunkwesen muss es Personen geben, denen positiv bekannt ist, dass es seit einigen Jahren – teilweise schon seit Jahrzehnten – eine ganze Reihe von Veröffentlichungen gibt, die – wissenschaftlich fundiert – insbesondere eine differenzierte Sicht auf die wahre Vorgeschichte des 1. Weltkrieges verlangen und den Mythos von einer Schuld „der Deutschen“ oder des Kaisers Wilhelm II. am Ausbruch des 1. Weltkrieges endgültig aufgeräumt haben.

Aus der jüngeren Vergangenheit wären da die Bücher der beiden schottischen Historiker Docherty/Macgregor, des US-Amerikaners A.C. Sutton, der Österreicherin Monika Donner oder die Monats-Ausgaben Nr. 28 – 30 der in der Schweiz verlegten ExpressZeitung zu nennen.

Die Beweislage und das Fazit aller Autoren zu den Ursachen des 1. Weltkrieges ist eindeutig: Die Deutschen, aber auch die Russen und letztlich auch alle anderen Völker in Europa waren das Opfer einer angloamerikanischen Intrige, die eine Friedensordnung auf der eurasischen Festplatte unter allen Umständen verhindern wollte, um ihre eigene globale Dominanz damit verteidigen zu können.

Solange die öffentlich-rechtlichem Rundfunkanstalten den Menschen nicht nur eine differenzierte Auseinandersetzung mit der europäischen und deutschen Geschichte der letzten 150 Jahre verweigern, sondern darüber hinaus auch noch die unfassbare Dreistigkeit zeigen, pauschal alle Menschen zu diffamieren und zu beleidigen, nur weil sie Deutsche und in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts geboren worden sind, sollte m.E. kein Mensch hierzulande noch freiwillig seine Rundfunkgebühren zahlen.

Gerade die Kriegs- und Nachkriegsgeneration hat ein sehr schweres Schicksal zu tragen gehabt. Nach 1945 haben Millionen Deutsche Verfolgung und Vertreibung, Vergewaltigung, Mord, Raub erlebt und mussten ihr Land und ihre gesamte Kultur aus einem Berg von Trümmern heraus wiederaufbauen.

Die vorgenannte Ausgabe Nr. 29 der ExpressZeitung enthält dazu beeindruckende Daten.

Angesichts dieser Fakten hätte sich auch der Beschuldigte, trotz seiner möglicherweise Antifa-geprägten Selbsthasskultur, fragen müssen, wer er eigentlich ist, dass er sich anmaßen darf, nicht „nur“ alle deutschen „Großeltern“, sondern gerade auch seine eigenen Vorfahren dermaßen mit Dreck zu bewerfen.  

Jedenfalls hat der WDR aktuell ja ein hervorragendes Beispiel dafür gegeben, dass es dort allem Anschein nach sogar zum Hass auf alles Deutsche konditionierte „Kulturbolschewisten“ mit langer Antifa-Karriere ihr Unwesen treiben und selbst die übelsten Schmähungen und Herabsetzungen einer ganzen Generation herausnehmen dürfen, ohne dass dann sofort eine Kündigung folgt.

Normalerweise reagieren „Firmen“ – oder auch „Behörden“ –  gänzlich anders, wenn ein Mitarbeiter eine Firma oder Behörde durch ein solches Auftritt derart in Misskredit bringt.

Wieso ist es beim zwangsgebührenfinanzierten WDR also erlaubt, alle Deutschen dermaßen zu beleidigen?

Wie hätte der WDR denn reagiert, wenn Danny „tastisch“ die Juden oder US-Amerikaner so beleidigt hätte?

Haben die in diesem Land geborenen Deutschen also aus der Sicht des WDR einen geringeren Achtungsanspruch und Wert?

Eine Antwort erübrigt sich wohl.

Und für so einen widerwärtigen Dreck, der pauschal auch über meine Vorfahren ausgekübelt wird, soll ich jetzt auch noch freiwillig Gebühren zahlen?

Nein, danke !!

Allen ehemaligen und noch aktiven Antifa-WDR-Karrieristen, die es  aus lauter anerzogenem Hass auf die gesamte deutsche Kultur und Geschichte offenbar immer noch nicht zur Kenntnis genommen haben, wird dringendst empfohlen, sich nie mehr öffentlich zu Wort zu melden, solange sie sich nicht einmal vertieft mit der deutschen Geschichte auseinandergesetzt haben.

Daher nochmals:

Die in der Schweiz verlegte Monatszeitschrift „ExpressZeitung“ hat in ihren Ausgaben Nr. 28 – 30 etliche Quellen aufgearbeitet, die den eindeutigen Nachweis dafür erbringen, dass das Deutsche Reich von 1871 – 1918 für den Ausbruch des 1. Weltkrieges – der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts – in keiner Weise verantwortlich war.

Zu diesen Quellen gehören – wie schon gesagt – insbesondere die Bücher der beiden Schotten Macgregor/Docherty über den 1. Weltkrieg, deren Erkenntnisse sich mit den Arbeiten der Österreicherin Monika Donner decken.

Im Hinblick auf die Vorgeschichte des 2. Weltkrieges sollte jeder die Bücher des US-amerikanischen Historikers A.C. Sutton, insbesondere „Die Wallstreet und der Aufstieg Hitlers“ lesen, bevor er pauschal über alle Deutschen Dreck auskübelt, die in den Jahren 1933 – 1945 gelebt haben.

Besonders die Ausgabe Nr. 30 der ExpressZeitung hat sich dann intensiv mit der Frage befasst, warum – zum ersten Mal in der Geschichte überhaupt – ein ganzes Volk, eben das Deutsche, für die Verbrechen einer kriminellen Elite verantwortlich gemacht und von der „ewigen“ „Schuld“ des ganzen Volkes überzeugt worden ist.

Die nach 1945 dreizehn Millionen Vertriebenen, von denen 6 Millionen umgekommen sind, die gigantischen Vermögenswerte, die nach 1945 aus Deutschland geraubt worden sind, sind solchen Selbsthassen natürlich keine Aufmerksamkeit wert.

Wer das alles aufgearbeitet hat dürfte meines Erachtens nicht mehr fähig sein, pauschal alle Deutschen bzw. alle „Omas“ und „Opas“ als Nazisäue etc. zu verunglimpfen.

Wenn das jetzt das Niveau der „WDR-Kultur“ ist, dann dauert es ja vielleicht nicht mehr lange, bis auch der letzte Beitragszahler Grund zu der Überzeugung gekommen ist, dass der Hass auf alle Erscheinungsformen deutscher Kultur offenbar zum Kernprogramm transatlantisch gesteuerter öffentlich-rechtlicher Schuldkomplex-Propaganda-Sender gemacht worden ist.

Der WDR-Intendant mag sich für diese Entgleisungen dieses geistig verwirrten Antifa-„Journalisten“ mittlerweile entschuldigt haben.

Aber der WDR ist seit Jahrzehnten vollkommen unfähig bzw. unwillig, den Menschen in diesem Land auch nur ein differenziertes Bild zu der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts zu vermitteln, und für diesen Skandal hat sich noch kein WDR-Intendant entschuldigt. Dabei liegen die Fakten längst offen.

Die vorgenannten Quellen sind für jeden zugänglich.

„Der Deutsche“ soll also – so die Botschaft dieses Senders, der eine ganze Generation seiner Beitragszahler für „Säue“ erklären kann – allein für alles Elend im 20. Jahrhundert verantwortlich sein, und das Schweigen – auch der Beklagten – über äußerst bedeutsame historische Fakten und Zusammenhänge, die das offizielle Narrativ der Geschichtsschreibung – insbesondere zu den wahren Ursachen des 1. Weltkrieges und zum Verlauf dieses Weltkrieges – nicht nur erschüttert, sondern in weiten Teilen längst endgültig zertrümmert haben, zeigt m.E. in aller Deutlichkeit, dass die Beklagte keine Einrichtung „für“ die deutschen Beitragszahler sein kann, sondern bloß ein transatlantisches Bollwerk gegen die Aufarbeitung der ganzen historischen Wahrheit ist.

Und für solche Beschäftigungsverhältnisse (Der Beschuldigte darf ja offenbar WDR-Mitarbeiter bleiben. Seine dortigen Kollegen stehen voll und ganz hinter ihm, denn die Pressefreiheit erlaubt ja angeblich alles, so wie auch die Kunstfreiheit… solange sie nur gegen Deutsche gerichtet ist …) und Anleitungen zur Selbstverachtung soll ich auch noch zahlen?

Meine Eltern und Großeltern waren keine „Nazi-Säue“ und auch keine Nazis, sondern – wie fast alle Deutschen – Opfer einer großen politischen Verschwörung, auf die sie keinen Einfluss hatten.

Von daher soll der Vorwurf der Volksverhetzung hier auch mit der Aussage ergänzt werden: !!!!! Pfui, WDR !!!!!!!!! 

Der WDR bezahle sein Hass-Propaganda doch bitte selbst oder spiele sie bitte ausschließlich den Eltern und Großeltern der WDR-Mitarbeiter im Altersheim vor, damit die sich schon einmal darauf freuen können, was ihre eigenen Enkel ihnen möglicherweise irgendwann auf den Grabstein schmieren, wenn sie solche Schmähungen schon öffentlich über ihre ganze Generation ausgekübelt haben. 

Vielleicht kann der WDR den Gebührenausfall ja auch mit freundlichen Unterstützungen der Antifa kompensieren, die für ihren Krawall bekanntlich ja ebenfalls großzügig aus Steuermitteln unterstützt wird.

Oder noch besser: Der WDR löse sich selbst auf. Seine Schuldkomplex-Kultur braucht niemand, ich lehne sie jedenfalls ab, und solche Hasstiraden und Schmähungen auf eine ganze Generation von Vorfahren erst Recht.  Aus Ignoranz gespeister Selbsthass ist freilich viel bequemer, zumal er hierzulande schon so lange kultiviert worden und – jedenfalls wie beim WDR – noch Pfründe garantiert

 

Mit freundlichen Grüßen

Wilfried Schmitz
Rechtsanwalt


 

Bild: Pixabay/CC0

zum Weiterlesen (Nachrichtenspiegel): „Pirschelbär und Nazisau“

Zwei Minuten vor Mitternacht … Men in Black, eine durchgeknallte Bundeswehr-Chefin und die Friedenstauben-Verschwörung


Bild: cc by Jacques Prilleau

Als ich vorgestern kurz vorm Schlafengehen ein um 00:02, also zwei Minuten nach Mitternacht veröffentlichtes Interview mit Ursula von der Leyen anklickte (siehe facebook/BILDpolitik), musste ich mir die Augen reiben um sicherzugehen, dass ich nicht schon (alp-)träume, sondern noch in der Alltagsrealität weile. In diesem Interview fordert eine fachmännisch geföhnte und geschminkte, aber offensichtlich vollkommen durchgeknallte CDU-Verteidigungsministerin, „Putin weh zu tun“ und verkündet, dass sie das auch „mit allen Mitteln, die angemessen sind“ durchziehen wolle.

Mein Gott, was bin ich froh, dass Horst Seehofer gerade noch rechtzeitig das neue Gefährder-Gesetz erlassen hat, mit dem Personen, von denen eine Gefahr für Sicherheit und Wohlergehen der Bevölkerung ausgeht, umgehend aus dem Verkehr gezogen und auf unbestimmte Zeit in Isolierungshaft gesteckt werden können. Da der Bundesanwalt bestimmt gerade dabei ist, eine einstweilige Verfügung zur Psychiatrisierung der bellizistischen Dame zu schreiben, kann ich nun also doch beruhigt schlafen gehen.

Welche Diagnose der Amtsarzt bei der Gefährderin stellen wird – im Raum stehen Verdacht auf Psychose mit akuter manischer Phase oder eine im ICD10-Kodex noch nicht erfasste, thinktankbedingte Borderline-Störung –, ist nun nebensächlich. Wichtig ist, dass die von allen guten Geistern verlassene Frau, die offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, zwischen Videospielrealität und echtem Leben zu unterscheiden, unter Quarantäne gestellt und fachmännisch betreut wird. Wer einfach aus frivoler Willfährigkeit gegenüber ein paar moralisch verwahrlosten „verlässlichen Freunden“ (die keiner amtsärztlichen Diagnose mehr bedürfen, sondern die laut einer lesenswerten historischen Analyse von Peter Frey definitiv psychopathisch sind) unbedingt den atomar bestückten russischen Bären piesaken möchte, der sollte nicht frei herumlaufen und an einem bereits geöffneten Pulverfass herumzündeln dürfen. Habe ich Seehofers Gefährdergesetz bisher für paranoid gehalten, so muss ich mich rückwirkend bei ihm entschuldigen – sein Machwerk könnte uns nun in schicksalsschwerer Stunde allen das Leben retten.

Man muss sich das vor Augen halten: Die von der Leine gelassene Dame hat das oben zitierte Statement nicht etwa bei einem Cocktaildinner im Atlantikbrücke-Verein ausgesprochen, wo man für solche halsbrecherischen Töne umgehend das Schulterklopfen verschmitzt lächelnder Strippenzieher erhält (und in deren Konzernwelt man dann nicht nur sich selbst, sondern auch seine siebenköpfige Kinderschar auf Lebzeiten bestens versorgt weiß), sondern live in bewegten Bildern in einem unserer DIN-ISO-zertifizierten Leitmedien, von denen es nun millionenfach in alle Welt verbreitet wird. Von der Leyens stellvertretend für uns alle abgegebenes Statement – sie spricht von „WIR“, nicht von ihrem Individualstandpunkt – wurde also unzensuriert hinaus in den Äther geschickt … und vermengt sich dort jetzt mit den pechschwarzen, bereits kurz vorm Abregnen stehenden Wolken des „Lügenäthers, der heute so dicht ist wie zu Zeiten des kalten Krieges nicht mehr“ (Peter Sloterdijk).

Wenn aus der Doomsday Clock, die von einem renommierten Komitee an Nobelpreisträgern und Wissenschaftlern gerade auf zwei Minuten vor Mitternacht, d.h. dem symbolischen Weltuntergang vorgestellt wurde (siehe Spiegel), demnächst der Kuckucksvogel herausschnellt, dann könnte es womöglich zu spät sein, um sein letztes Gebet zu sprechen, so schnell könnten sich dann die Ereignisse überschlagen … auch wenn sich das in unserer pausbäckigen Wohlstandsgesellschaft unter dem sonoren „Brummen“ unseres Wirtschaftsmotors derzeit noch kaum jemand gedanklich vorzustellen vermag. In seinem Essay „Wenn die Fetzen fliegen“ hält der Journalist Dirk C. Fleck den transatlantischen Claqueuren von Bild, Spiegel & Co. diese mögliche Realität vor Augen, die sie gerade selbst herbeischreiben:

„Und dann liebe Kollegen, könnte tatsächlich etwas passieren, das Euer Zeitempfinden für den Bruchteil einer Sekunde bis in alle Ewigkeit auf den Kopf stellen wird: der atomare Alptraum. Josef Joffe könnte beim Putten zu einem Birdie fünfzig Meter weit über das gepflegte Grün in  den nächsten Bunker geschleudert werden. An der Ericusspitze 1 würden die beim Mittagstisch sitzenden Spiegel-Redakteure, von den Scheiben ihres Glaspalastes geköpft, zuckend übereinander herfallen. Bild-Chefredakteur Julian Reichelt bestiege  vielleicht gerade seinen Audi A8 in der Tiefgarage des Konzerns und findet sich plötzlich im Freien wieder, weil das Gebäude über ihm mitsamt seinem Büro auf magische Weise verschwunden ist. Andere Kollegen, die sich in den letzten Jahren die Finger wund geschrieben haben, um die Herzen der Menschen abzustumpfen, sehen ihre Kinder mit vor Schreck geweiteten Augen an sich vorbeifliegen, während ihnen selbst die Haut in Fetzen von den Knochen fällt. In der Elbphilharmonie hängt der Himmel voller Geigen und aus einem Flieger, der in zehn Kilometer über Hamburg hinweg Richtung Kopenhagen unterwegs ist, registrieren die Fluggäste erschrocken einen in rasender Geschwindigkeit aufsteigenden Pilz, der ihnen fast bis unter die Flügel reicht, während sich darunter die brennende Elbe ihren Weg durch ein gigantisches Trümmerfeld bahnt…

Hallo, Ihr Griegrümpfe, die Ihr uns zu Bewohnern eines anderen Planeten machen wollt. Eure wie unsere Zeit ist bald um, wenn Ihr so weiter macht wie bisher. Aber natürlich wollt Ihr so weiter machen. Na gut, dann hätte ich hier noch etwas für Euch: Der US-Oberst Leutnant Steven Gventer bestätigte die Dringlichkeit des NATO-Aufmarsches an der russischen Grenze. Wörtlich sagte er: „WIR SIND BEREIT, TÖDLICH ZU WERDEN!“ Wie findet Ihr das? Ist doch okay, oder?“

Wie ernst die Lage gerade ist, mag inmitten der Vorbereitungen zur neuen Staffel von Germany’s Next Topmodel und dem „Bachelor“ womöglich noch nicht zu jedermann durchgedrungen sein. Der Politologe Alexander Rahr gewährt uns auf der Münchner Sicherheitskonferenz MSC einen kleinen Einblick hinter die Kulissen. Es lohnt sich, den „Bachelor“ mal kurz abzuschalten und sich die wenigen Minuten Zeit zu nehmen für das, was der Mann zu berichten hat. Es  kann einen als unbedarften Bürger durchaus fassungslos machen. Rahr meint, dass die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz „wohl die letzte Konferenz in Friedenszeiten“ gewesen sei und wir aufgrund einer halsbrecherischen Konfrontationspolitik gerade auf eine dramatische Konfliktspirale zurasen. Die Dialogbereitschaft auf diplomatischer Ebene sei nunmehr fast erschöpft, da die USA auf ihren Anspruch globaler Dominanz beharre und unter anderem in Syrien „ihren Sieg einfahren wolle“. Was ein solcher „Sieg“ aus US-amerikanischer Sicht bedeutet, veröffentlichte vor wenigen Wochen schon der Rubikon (siehe „Die geplante Zerschlagung Syriens“), wobei der Rubikon in der stolzen Landschaft der deutschen Medien das einzige Nachrichtenmagazin war, das die diplomatischen Protokolle von Al Akhbar zu veröffentlichen wagte – alle anderen „Qualitätsmedien“ guckten betreten zur Seite.

Die Rolle von Deutschland, das als führende Kraft Europas für den Weltfrieden eine entscheidende Bedeutung hätte, sieht der Politologe nach drei Merkel-Regierungsperioden nun in vollendeter Orientierungslosigkeit und Erosion angekommen: „Wir sind führungslos, konzeptlos, inhaltslos, und das macht mir Angst …“

In der Tat ist die Kriegsgefahr immer dann am größten, wenn eine Gesellschaft an einen Punkt der Inhaltslosigkeit und scheinbaren Ausweglosigkeit angekommen ist. – Wenn es bei einem selbst nicht mehr weitergeht bzw. wenn ein Entwicklungsschritt gefordert wäre (denn das Leben ginge immer, sogar gut weiter, wenn man sich der Entwicklungsnotwendigkeit seiner Zeit nicht verwehrt). Wenn man sich allerdings verbockt und auf die gewohnte (im 20. Jhdt.: technokratisch-kommerzialistisch-nihilistische) Tour weitermachen will, dann setzt eine fatale Dynamik ein, mit der man letztlich das eigene Zerbrechen herbeiführt. Es wird dann ein Sündenbock im Außen gesucht, auf den man eifrig alles Böse projiziert, nur damit man sich nicht die eigene Unfähigkeit und Entwicklungsversäumnisse vor Augen halten muss. Wie willkommen ist da also das Feindbild Putin: Unsere überwältigende Staatsverschuldung, die soziale und demografische Krise, die ruinöse Nullzinspolitik der EZB, marode Banken, eine zerbröckelnde EU, working poor, psychische Erschöpfung … und vor allem die abgründige Sinnlosigkeit und der moralische Bankrott, vor denen wir stehen – alles vergessen in Angesicht eines bösen russischen Bären, der „die Welt destabilisiert“ und der sich sogar mit den Friedenstauben verschworen hat (Beweis: siehe nachfolgendes Video):

Wie auch immer. Studiert man derzeit das Tagesgeschehen, dann kommt man leicht ins Grübeln, ob man aus dem Land, in dem angeblich alle gut und gerne leben, nicht etwa schleunigst auswandern sollte. Allerdings machen auch die wenigen noch als sicher geltenden Länder wie Neuseeland gerade ihre Schotten dicht vor westlichen Asylsuchenden (siehe neues-deutschland.de: „Milliardäre kämpfen um ihr Fluchtziel“). – Was mich eigentlich nicht wundert. Wenn ich in Neuseeland Regierungsverantwortung hätte, dann würde ich auch nicht riskieren, dass in ein gut funktionierendes Land womöglich derjenige Virus eingeschleppt wird, der im bisherigen Land der Dichter und Denker im Herzen Europas derzeit für Selbstzerfleischung sorgt.

Vielleicht wäre es aber auch Zeit, mit selbstbezogenen Gedanken über Auswandern und sonstigem Eskapismus einmal Schluss zu machen (wir wandern ja ohnehin bereits aus: jeden Abend, wenn wir die Glotze aufdrehen, sind wir abgetaucht) und stattdessen als demokratische mündige Bürger – also als Souverän – wieder die Regie in die Hand zu nehmen. Es wäre höchste Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und ein bisschen deeskalierend und friedensstiftend zu wirken, denn viel Zeit haben wir nicht mehr (lt. dem mit Nobelpreisträgern und hochkarätigen Wissenschaftlern besetzten Bulletin of the Atomic Scientists nur noch „zwei Minuten“).

Die gute Nachricht: Laut Meinungsumfragen will eine überwältigende Mehrheit der deutschen Bürger keinen Konflikt mit Russland, sondern plädiert für Annäherung und Freundschaft (Lt. FORSA/ntv-Umfrage vom 20.03.2018 sind 91% der Deutschen der Überzeugung, dass von Russland keine Gefahr ausgehe, 98% der 18-29jährigen Deutschen betrachten Russland vollkommen angstfrei und insgesamt 74% der Gesamtbevölkerung halten die derzeitigen Beziehungen zu Russland für zu schlecht / verbesserungsbedürftig). Wie der Einzelne dieses Anliegen artikuliert, mag individuell sein. Ein Beispiel kann uns z.B. die „Druschba“-Initiative sein (Druschba = russ. „Freundschaft“), die regelmäßig Friedensfahrten nach Russland unternimmt. Die Erfahrung zeigt: Lernen sich die Menschen in ungezwungener Atmosphäre bei Essen, Kultur und Folklore kennen, lösen sich die von unseren Leitmedien geschürten Feindbilder und Projektionen schnell in Luft auf – der Lügenäther verpufft dann genauso wie die Abgaswolke eines softwaremanipulierten VW-Motors unter einer frischen Windbrise.

Sind diese Wolken einmal kurz weggeblasen, dann realisieren wir auch sehr schnell, was wir als Menschen in Wirklichkeit sind: Teil einer großen Menschheitsfamilie, die nur gemeinsam eine Zukunft hat … und wir uns daher entgegen aller medialer Hetzkampagnen besser die Hände reichen sollten:

>> Unsere Freundschaft ist jetzt gefragt, wenn Russland in allen Lebensbereichen wie Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur an die Wand gedrängt, ja zermalmt werden soll. Um einen geplanten oder fahrlässig in Kauf genommenen militärischen Konflikt in unseren Köpfen zu legitimieren? Wir machen da nicht mit. Wir stellen gegen nationalistische und rassistische Hetze gegen Russen den praktischen, nur durch viele aktive Menschen erzielbaren Gedanken von „Frieden durch Völkerfreundschaft“. <<
(aus: https://druschba.info)

 

Die letzten 100 Artikel