Geschlechterkrieg

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Die Heiligkeit der Frau … und des Weiblichen.

eifelphilosoph_200

eifelphilosoph_200Sonntag, 7.9.2014. Eifel. Sonntag – ein Tag der Muße, der Ruhe und der Besinnlichkeit. Jedenfalls war er das früher mal. Seit diesem „früher“ hat sich jedoch einiges geändert – jedenfalls für Arbeitnehmer. Der Staat hatte in Deutschland durch die Agenda 2010 in bislang unvorstellbarer Art und Weise  ins Marktgeschehen eingegriffen, was die Arbeitswelt in ein Tollhaus verwandelte und normale „Vorgesetzte“ in Herren über Leben und Tod verwandelt – eine Funktion, die umso realer wurde, je älter man selber war. Seitdem ist Sonntag der Tag, an dem wir uns hauptsächlich vor dem Montag fürchten und hoffen, dass der Fluch der Arbeitslosigkeit uns  nächste Woche nicht erwischen wird. Doch wollen wir heute nicht jammern noch klagen und uns dieses mal den Sonntag nicht nehmen lassen: ist er doch für ganz besondere Themen vorgesehen.

Nun – das Thema „Frau“ ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein heikles Thema, es in Verbindung mit dem Begriff „heilig“ zu bringen erst Recht ein großes Wagnis: schon längst gibt es Männer, die Sturm laufen gegen die Bevorzugung des Weiblichen in der Berufswelt … es sind die armen Männer, die trotz Qualifikation keine Chance gegen gut aussehende Quotenfrauen haben, Männer, die als entrechtete Zahlväter die Lastesel der Emanzipation geworden sind – vielleicht mit ein Grund dafür, dass sie jenseits der magischen Altersgrenze von 45 die überwiegende Mehrheit der Selbstmordfälle stellen, mit 75 % liegen sie weit an der Spitze (siehe Welt).

Zu sagen, dass der Mann an sich ein armes Wesen ist, wäre sicher zuviel verlangt – aber der große Boss umgibt sich nunmal lieber mit schönen, schlanken Frauen anstatt mit alten Säcken – jedenfalls solange sie billig und willig sind und die zu leistende Funktionstätigkeiten reibungslos abwickeln können, da bleibt den alten Säcken im Laufe der Zeit nur noch der Gang zum Jobcenter … oder gleich zum Friedhof, um sich jahrelange Quälerei zu sparen.

Zu sagen, Frauen hätten es nun viel leichter, wäre nun ebenfalls falsch. Eine Rechtsanwältin berichtet davon (siehe Xing):

In jedem Vorstellungsgespräch kam die Frage auf „Und wie machen Sie es mit Ihrer Tochter?“. Auf meine Antwort „Stellen Sie die Frage auch Vätern? Da gehen Sie doch auch davon aus, dass die Kinderbetreuung geregelt ist!“ bekam ich von einer Frau (!) zurück: „Warum gehen Sie so an die Decke? Als Mutter bleibt man ja zu Hause, wenn das Kind krank ist. Und Sie sind als Frau nun mal ein Risiko für uns.“.

Ja – so etwas bekommen Männer nicht mit – jedenfalls habe ich noch nie gehört, dass ein Mann als Mann an sich ein Risiko darstellte … obwohl er – historisch betrachtet – sehr anfällig ist für Massenmord, Kriegstreiberei, Betrug und Folter. Fast könnte man meinen: wenn er sich nicht selbst umbringt, dann zieht er aus, um andere für sein Leben leiden zu lassen – doch wir wollten ja nicht über den Mann reden.

Sicherlich erwartet jetzt jeder, dass zu diesem Thema die große Matriarchatsdebatte neu aufgerührt wird. Im Zuge der in der Hippiekultur aufkommenden emanzipatorischen Züge (die vom CIA letztlich genial aufgenommen und umgesetzt wurden, um die in den Arbeitsmarkt strömenden Frauen gegen die Macht der Gewerkschaften auszuspielen) wurden Mythen und Legenden geschaffen – oder neu gefunden und neu interpretiert – von einer friedlichen Kultur des Miteinanders, ohne Gewalt, Krieg, Betrugsabsichten und Folter. In der Tat gibt es in der Mythologieforschung eine Legende eines „Goldenen Zeitalters“ (siehe z.B. Wikipedia), die Griechen kannten es, die Inder kannten es und auch das Christentum erinnert sich in Form des „Paradieses“ an Zeiten, wo die Erde und das Leben noch heil waren … vielleicht erinnern Sie sich selbst auch daran, wenn Sie mal ganz tief in sich gehen?

Nun – wie immer in der Wissenschaft gibt es großen Streit um dieses Thema, je nachdem, wie lange man hinschaut, aus welcher Perspektive man es betrachtet, welche Hypothesen und welches Weltbild man annimmt lassen sich die Funde beliebig beurteilen, auch hier gilt: die Perspektive des Beobachters bestimmt das Ergebnis – wir kennen das aus der Politik oder der Klimaforschung jeden Tag: lassen sie mal einen Autohersteller oder einen Kraftwerksbetreiber eine Studie zum Klimawandel erstellen: er findet flugs hundert Wissenschaftler, die seine Perspektive teilen … gegen Bargeld, versteht sich.

Sicher, wir lernten aus der Forschung, dass Stämme, die Gleichberechtigung kannten, keine Frauen vergewaltigten (siehe Wikipedia über die Irokesen), andererseits zeigt das Massaker von Talheim (siehe Wikipedia), das die Theorie des friedlichen Neolithikums nicht weit zu greifen scheint … oder haben wir es hier doch nur mit dem Zeugnis der Übernahme der abgeschlachteten Altkulturen durch neue, „männliche“ Kulturen zu tun?

Nun – die Spekulationen bringen uns erstmal nicht weiter. Wir brauchen sie aber auch nicht. Hören wir mal Heidi Göttner-Abendroth dazu, eine deutsche Ikone der Matriarchatsforschung (siehe Göttner-Abendroth):

Trotz aller Anfeindungen ist es nicht möglich, hinter die Erkenntnisse der Matriarchatsforschung zurückzugehen, die uns eine wohlausgewogene, gender-egalitäre, grundsätzlich friedfertige Gesellschaft erschlossen hat.

Matriarchale Gesellschaften kommen ohne die menschen- und lebensverachtenden Vorgänge von Eroberungskrieg und Herrschaft aus.

Darum bin ich der Überzeugung, dass ihr Wissen im Ringen um eine humane Welt dringend gebraucht wird.“

Tja – das Ringen um eine humane Welt … ist das überhaupt nötig? Nun – was meinen Sie, warum Sie heute so ein mulmiges Gefühl haben, wenn Sie an Montag denken – und an die rauhen Sitten und Gebräuche einer äußerst dekadenten und lebensfeindlichen Männergesellschaft, die die Menschenwelt in nur wenigen Jahren politisch, ökonomisch, sozial und ökologisch an den Rand des Abgrundes getrieben hat?

Wissen Sie, wer dieser Frau Recht gibt? Sie werden es nicht glauben – aber es sind ihre männlichen Erzfeinde aus der Kirche, der Opus Dei, jener katholischen Kirche, die als frauenfeindlichste Organisation des Westens gilt. Hören wir mal, was die zur Rolle der Frau in der Zukunft zu sagen haben (siehe opusdei):

Der Mann muss sich bemühen, mehr zuzuhören, verständnisvoller und geduldiger zu sein, den anderen Menschen wirklich in den Blick zu nehmen. Auch die Frau muss wirklich verständnisvoll und geduldig sein, sich im konstruktiven Gespräch tatsächlich einbringen und ihre reiche Intuition nutzen.

Beide müssen die üblichen Rollenvorgaben zurückweisen, nach denen der Mann sich mit aller Härte durchzusetzen hat, während die Frau möglichst frivol oder gar exhibitionistisch auftreten soll. Wir benötigen eine neue Denkweise, eine neue Art, auf die anderen zu schauen, ohne sie beherrschen oder verführen zu wollen. So kann eine neue Gesellschaft entstehen, und zwar ohne Sieger oder Verlierer.

Da treffen sich politische Feinde … und haben die gleiche Utopie. Sogar der Papst selbst wendet sich hilfesuchend an die Frauen (siehe zenit):

Er empfahl die hl. Hildegard als ein Beispiel der reichen Spiritualität, den die Kirche gerade am Anfang des zweiten Jahrtausends wieder neu entdecken müsse. Die hl. Hildegard sei ein Beispiel für die Heiligkeit der Frau, wie sie Papst Johannes Paul II. in seinem apostolischen Schreiben „Mulieris dignitatem“ aus dem Jahr 1988 beschrieb. Sie sei eine der leuchtenden weiblichen Gestalten, die mit ihrem „weiblichen Genius“, „mit ihrer mutigen Fähigkeit, die Zeichen der Zeit einzuschätzen, mit ihrer Liebe für die Schöpfung (…), ihrer Liebe zu Christus und zur Kirche, besonders zur leidenden Kirche ihrer Zeit, geschlagen von Sünden der Priester und Laien“, eine Stütze für die Kirche seien.

Merken Sie, dass das ein Hilferuf ist? Die Männerorden sind am Ende ihrer Weisheit angekommen … und rufen nach der Heiligkeit der Frau, nach ihrem Genius, ihrer „Intuition“ – man könnte auch sagen: ihrem Zauber, ihrer Magie.

Zauber und Magie – damit kennt sich die Kirche gut aus. Zwar ist ihre Rolle bei der Hexenverfolgung nie so zentral gewesen, wie es ihre Feinde gerne hätten – aber sie hatten schon ihren Teil dazu beigetragen. Die Anthropologin Felicitas C. Gooldman hat ihr einen zentralen Aspekt herausgearbeitet, der auch unserer aktuellen Bundeskanzlerin und ihren Beratern sehr wichtig ist – es ging um die Beherrschbarkeit der Massen: (siehe F.Goodman in: Der gläserne Zaun, Syndikat 1983, Seite 208).

Warum man die Hexen verfolgt hat, die Frage, die wir am Anfang gestellt haben, kann am Besten aus dieser Sicht beantwortet werden. Bei der Domistizierung der Hexen als religiöse Spezialisten geht es darum, daß die Erwerbung derlei Wissens zu einem Monopol gemacht wurde. In einer egalitären Kleingesellschaft bereichert die individuell gewonnene Offenbarung den Erlebnisschatz der Gemeinschaft. In der hierarchisch organisierten, nach dem Modell des Großstaates organisierten Kirche, die auf Zentralisierung drängt, wird das individuelle Erlebnis gefürchtet.

Merken Sie, dass wir hier sehr politisch werden – und hochaktuell sind? Lesen wir noch etwas weiter:

In einer Religion aus zweiter Hand … fühlt man sich gesichert. Man kann immer auf ein Buch pochen und diejenigen, die vom Buchstaben abweichen, als Feinde beseitigen.

Seit dem 11.9.2001 ist es nicht nur ein Buch, auf das gepocht wird – es ist die Meinung der zentralisierten Regierung, die als unangreifbar dargestellt wird, individuelle Meinungen JEDER ART – unabhängig von ihrer argumentativen Gewalt durch strenge Logik und umsichtiges analysieren der Fakten, unabhängig von der akademischen oder moralischen Qualität des Vortragenden werden Anti-Regierungsmeinungen pauschal als Verschwörungstheorien verdammt.

Doch worum geht es eigentlich in dem Artikel von Frau Goodman? Um die weltweite Verdammung und Verfolgung der religiösen Trance, die durch biologisch klar definierbare Abläufe jederzeit nachvollziehbar Unglaubliches ermöglicht:

Um die gewöhnliche Wirklichkeit zu sehen, brauchen wir nur die Augen aufzumachen. Um die andere sehen zu können, muss sich der gesamte Körper durch verwicklete psychobiologische Vorgänge gewissermaßen in ein Auge verwandeln. Das kann hier und da einmal spontan geschehen, meistens aber muss es gelernt werden. Es ist schwer einzusehen, warum man heutzutage ohne weiteres Verständnis dafür hat, daß ein Atomphysiker viele Jahre an Ausbildung braucht, man aber gleichzeitig die schwierigen, raffinierten Methoden, mit denen ein religiöser Spezialist, ein Schamane, ein Medium ein „Medizinmann“ oder eine Hexe das Nervensystem auf die Wahrnehmung der anderen Wirklichkeit umstellt, als abergläubischen Hokuspokus abtut. (siehe Goodman, a.a.O., Seite 207-208).

Da haben wir die Quelle der weiblichen Intuition, ihres „Genius“. Im Rahmen einer Gesellschaft der Zentralisierung von Macht, geleitet vom Ideal des Einzelkämpfer, der sich mit aller Härte durchsetzen muss (Werte, die auch für seine zentralisierten Produkte gelten: Kirchen, Konzerne, Staaten –  mit unglaublich häßlichen und blutigen Folgen für die Menschheit und ihren natürlichen Lebensraum), hat die Hexe – die heilige Frau, das Heilige in der Frau – keine Lebensberechtigung mehr.

Wohin führt der Weg des „harten Mannes“?

Wenn es gut geht, in den individuellen Suizid, wenn es schlecht läuft, in den globalen Suizid. Der harte, humorlose Mann braucht sein Auto, eine frivole Beistellfrau auf dem Beifahrersitz und einen möglichst umweltfeindlichen kräftigen Motor unter der Haube … und damit das alles funktioniert, ein gigantisches Netz von Straßen, Tankstellen, Pipelines, Industrien – kurzum: eine ganze Gesellschaft, die sich nur noch darum dreht, dass er nach Belieben mit möglichst großem Benzinverbrauch völlig sinnfrei hin- und herfahren kann und dabei – ganz nebenbei – die Heimat seiner Kinder vernichtet. In den USA wird hieraus gerade ein Kult: „Coal Rollers“ sind stolz darauf, knappe Ressourcen in Massen zu verbrennen und den Ökos gezielt die Luft zu verpesten (siehe Süddeutsche).

Kein Wunder, dass jetzt sogar die Kirche die Notbremse zieht: sie ging diesen Weg als einer der Ersten – und kennen sein Ende wohl am Besten.

Aber sind sie wirklich so anders, diese Frauen?

Kennen wir sie nicht im Ehealltag als dauernd frustrierte, hysterische Nörgelzicken? So jedenfalls beschreiben Frauen sich selbst – zum Beispiel Sybille Berg (siehe Spiegel):

Während die Frau, die erkannt hat, dass sie auch nicht immer perfekt ist, dem Partner oder der Partnerin den Mund abwischt, wenn da Speisen hängen, sagen viele mit kaltem Vorwurf: Du hast da was am Mund, wie sieht das denn aus? Kannst du nicht mal vernünftig Nahrung zu dir nehmen? Nichts kannst du ordentlich, und wann hast du eigentlich das letzte Mal gekocht? Immer koche ich, und dann gelingt es dir nicht einmal, das Essen in deinen Mund zu stopfen. Du klebst es in dein Gesicht.

„Nörgelst Du noch oder bebst Du schon“ – so der Titel des Artikels über den „Geschlechterkrieg“ … der vielleicht nur eine Momentaufnahme einer sterbenden, fehl geleiteten Kultur darstellt und Frauen beschreibt, die völlig den Zugang zu ihrer eigenen Heiligkeit verloren haben und dies – hilflos – an ihrer Umwelt auslassen … und zwar gerade an den Männern, die ihnen am wohlmeinendsten gegenüber stehen und sich deshalb besonders schlecht dagegen wehren können.

Doch man macht auch andere Erfahrungen – wie etwa Anne Will, die sich zu dem für sie beklagenswerten Zustand äußert, dass Frauen so selten in ihre Talkshow strömen (siehe: Dirk C. Fleck, Die vierte Macht, Hoffmann und Campe, 1. Auflage 2012, Seite 223):

Frauen machen aus ihrer Zurückhaltung, auch aus ihrem fehlenden Selbst- und Sendungsbewusstsein kein Geheimnis. Sie sagen: ich bin mir in der Position nicht so sicher, ich würde mich da nicht so wohl fühlen.

Das stört in einer Talkshow – aber bestätigt auf überraschende Weise, dass Frauen sich heutzutage auch in Machtpositionen Weisheit bewahrt haben, wie man sie bei Männern leider nicht so häufig vorfindet. Harte Männer mit Sendungsbewusstsein sorgen halt mehr für Unterhaltung – wie Gladiatoren im römischen Zirkus. Ein Gruppe Männer, die sich gegenseitig die Eingeweide herausreißen, ist halt unterhaltsamer als eine Gruppe Frauen, die still im Kreis sitzen und alle Perspektiven eines Problems durchdenken und besprechen.

Wir sehen: es würde schon Sinn machen, die Überlegenheit des Weiblichen über die degenerierte männliche Kultur anzuerkennen – und einfach mal so tun, als sei die Frau – oder das Weibliche – heilig … und nicht nur ein verwertbarer Gebrauchsgegenstand für Werbeindustrie und bösartige „Alphamännchen“.

Auch die Wissenschaft bestätigt aktuell, dass der Mann als solcher wohl eher ein Entwicklungshemmnis ist – jedenfalls, wenn er sein Testosteronverhalten hemmungslos auslebt (siehe Spiegel):

Auslöser für den kulturellen Sprint könnte eine Veränderung im Hormonhaushalt gewesen sein. Bei der Untersuchung von 1400 alten und modernen Schädeln konnte er nachweisen, dass etwa zu jener Zeit, als wir uns zu kulturellen Höhenflügen aufschwangen, der Testosteronspiegel fiel. Ein hoher Testosterongehalt macht aggressiv. Niedrige Testosteronwerte machen dagegen friedlich und kooperativ – und schaffen so beste Voraussetzungen für Teamwork und einen regen Austausch von Ideen.

Ist der Mann so ein richtiger Mann, wird er unfriedlich und asozial – es gibt noch mehr Studien dazu (siehe Wikipedia):

Eine systematische Übersichtsarbeit zur Beziehung zwischen Testosteron und antisozialem Verhalten ergab, dass ein hoher Testosteronspiegel zu einer beeinträchtigten Regulation emotionaler und motivationaler Prozesse, geringerer sozialer Sensibilität und starker Belohnungsmotivation führt. Ob sich das in antisozialem Verhalten äußert, hängt jedoch von einer Reihe sozialer und genetischer Faktoren ab. Einzelne Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass Testosteron dissoziales Verhalten wie egozentrische Entscheidungen fördert und kognitive Empathie verringert.

Das Ergebnis der kulturellen Entwicklung: anstatt uns an der Heiligkeit tanzender Frauen zu erfreuen, die unser Leben mit ihren Geschichten aus der Anderwelt bereichern, fürchten wir uns Sonntags schon vor Montag – jenem Tag, an dem wir wieder in die ungemütliche, an allen Fronten sterbende Männerwelt zurückkehren, eine Welt, die mit künstlich durch viele Bilder frivoler Frauen (allein schon in der Werbung) aufgepeitschtem Testosteronspiegel zum Spielplatz von kleinen, triebgesteuerten Jungs geworden ist.

Das die nur ein Ende hat, ein Ende haben kann, wissen wir alle.

Grund genug, einmal Alternativen durchzusprechen … die nicht auf die Steinzeit zurück gehen müssen, um interessant zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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