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(Wilfried Schmitz)
Beiträge vieler „alternativer“ Portale und Sachbücher begründen – um es einmal sehr höflich zu formulieren – erhebliche „Zweifel“ daran, dass die sogenannten Leit- und Qualitätsmedien wirklich wahrheitsgemäß über das Geschehen in der Welt informieren und diese Fakten „objektiv“ und „unbefangen“ bewerten wollen.
Und kaum ein Ereignis hat diese Zweifel – weltweit und in kürzester Zeit – so sehr begründen können wie die höchst einseitigen und verfälschenden Mainstream-Berichte über die angeblichen Ursachen, Auswirkungen und Gefahren des SARS-CoV2-Virus, die in fast allen Ländern dieser Erde zu beispiellosen Einschränkungen der Freiheitsrechte geführt haben [1].
Zu dieser Thematik ist viel gesagt und geschrieben worden, so dass sie hier nicht weiter behandelt werden muss. Ein jeder kritische Zeitgeist wird sich hierzu längst sein eigenes Urteil gebildet haben.
Forschen, erkennen, wissen
Aber wie sieht es mit den Verlautbarungen von Vertretern der „Wissenschaften“ bzw. wissenschaftlichen Disziplinen und Institutionen aus?
Der an der Universität Aalen lehrende Professor für Wirtschaftspolitik Christian Kreiß hat – schon Jahre vor der Corona-P(l)andemie – mehrere aufschlussreiche Beiträge über Wissenschaft im Dienst der Konzerne geliefert, über den Wissenschaftsmissbrauch, über gekaufte Wissenschaftler und gekaufte Wissenschaft [2, 3, 4], ebenso Peter C. Gotzsche in seinem mutigen Buch «Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität» über die Korrumpierung des Gesundheitswesens durch die Pharmaindustrie [1].
Bevor wir der Frage nachgehen, ob nur oder vorrangig wirtschaftliche Interessen Wissenschaft, Forschung und Hochschulausbildung, einschließlich des Promotionswesens, bestimmen, gestalten oder gar gänzlich vereinnahmen können, soll zunächst noch einmal in Erinnerung gerufen werden, was „Wissenschaft“ dem Begriff nach eigentlich ist. Wikipedia definiert:
„Das Wort Wissenschaft (mittelhochdeutsch wizzen[t]schaft = Wissen, Vorwissen, Genehmigung für lat. scientia) bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird. Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird….Wissenschaft bezeichnet auch den methodischen Prozess intersubjektiv nachvollziehbaren Forschens und Erkennens in einem bestimmten Bereich, der nach herkömmlichem Verständnis ein begründetes, geordnetes und gesichertes Wissen hervorbringt. Methodisch kennzeichnet die Wissenschaft entsprechend das gesicherte und im Begründungszusammenhang von Sätzen gestellte Wissen, welches kommunizierbar und überprüfbar ist sowie bestimmten wissenschaftlichen Kriterien folgt…
Wissenschaft bezeichnet somit ein zusammenhängendes System von Aussagen, Theorien und Verfahrensweisen, das strengen Prüfungen der Geltung unterzogen wurde und mit dem Anspruch objektiver, überpersönlicher Gültigkeit verbunden ist.“ [5]
Vereinfacht gesagt, ist Wissenschaft das systematische Streben nach neuen Erkenntnissen, die den Menschen dem Verstehen der von ihm wahrgenommenen „Welt“, „Realität“ oder auch „Wahrheit“ näherbringen sollen.
Verwirren, verdunkeln, verdecken
Wer die Disziplin bzw. den Prozess der Geschichtsschreibung einmal philosophisch vertieft hinterfragen möchte, so wie dies Egon Friedell in seiner „Kulturgeschichte des Altertums“ (s. Kapitel: „Die Historische Urteilskraft“,„Der Autor der Geschichte“, „Der historische Kontakt“ und „Geschichte und Philosophie“) getan hat und dann noch einmal in den ersten 81 Seiten seiner „Kulturgeschichte der Neuzeit“, der wird erkennen, dass sich der Mensch in seinem Bemühen um „historische Wahrheit“ nie von den Einflüssen befreien kann, die ihn und seine Zeit und seinen Raum kulturell geprägt haben.
Solche Prägungen ändern aber nichts daran, dass es einen fundamentalen Unterschied macht, ob der Mensch, der historische Zusammenhänge aufarbeiten und darstellen möchte, seinen freien Willen, den auch die stärkste Prägung nicht suspendieren kann, dahingehend betätigt, dass er entweder von dem edlen Ringen um die Wahrheit oder von der Absicht geleitet wird, diese Zusammenhänge für Andere zu verwirren, zu verdunkeln oder gänzlich zu verdecken.
Eine Geschichts-Wissenschaft, die unseren Erkenntnisgang durch die Geschichte nur durch zusammengedichtete Nebelwände verhindern und in die Irre führt – plastisch formuliert: uns zu diesem Zwecke schlicht für dumm verkaufen würde, im schlimmsten Fall sogar nicht vor Lügen zurückschreckt – könnte also mit wahrer „Wissenschaft“ nur so viel gemein haben wie ein Journalist, der – auf Grund welcher Motive auch immer – bloß Fake News verbreiten und seine Adressaten im gewünschten Sinne manipulieren will.
Sind also wenigstens die historischen Wissenschaften in diesen noch eine „Oase der Glückseligen“, wo die Suche und die Verbreitung der Wahrheit unbestechlich über allen Anfeindungen und unredlichen Versuchen der Einflussnahme entsteht, was auch immer die Quelle und Motivation für solche Einwirkungen auf den „wissenschaftlichen Erkenntnisprozess“ sein mag?
Es wird sich als sehr aufschlussreich erweisen, dieser Frage ein wenig auf den Grund zu gehen. Wir ahnen bereits, dass gemeinhin bekannte Zitate wie: „Die Sieger schreiben die Geschichte“ oder „Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat“ (Voltaire) oder „Immer schreibt der Sieger die Geschichte der Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge.“(Bertold Brecht) wohl nicht nur einer lebensfernen Spekulation entsprungen sein können.
Aus den nachfolgenden Gründen würde ich die Manipulation der Überlieferung von Berichten über historische Ereignisse nicht so sehr von „Sieg“ oder „Niederlage“ oder Fragen der „Macht“ und „Herrschaft“ abhängig machen. Lieber wage ich die Hypothese: „Geschichtsschreibung wird von denen verfälscht, die daran ein Interesse und dazu die Gelegenheit haben bzw. dahingehend einen bestimmenden Einfluss ausüben können.“
I.
Wissenschaftlicher Betrug
Es gibt unzählige Beispiele, die die Annahme rechtfertigen, dass sich Wissenschaftler immer wieder von politischen Interessen vereinnahmen ließen und zur Befriedigung dieser Interessen anerkannte Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens verraten haben.
Meines Erachtens lässt sich das ganze Ausmaß „wissenschaftlichen Betruges“ gerade dadurch geradezu exemplarisch verdeutlichen, wenn man sich auf die Suchen nach Belegen für die Beantwortung der Frage begibt, ob offensichtliche Falschdarstellungen von Wissenschaftlern existieren, und in den Bereich der „Altertumswissenschaften“ fallen.
Jedem muss klar sein: Die Geschichte des Altertums wird immer hochaktuell bleiben, da sie das kulturelle Erbe der gesamten Menschheit betrifft. Wenn Historiker ausgerechnet an diesen Baum des geistig-kulturellen Erbes der Menschheit die Axt angelegt hätten, dann hätte das fatale Auswirkungen auf die Möglichkeit des Menschen gehabt, sein wahres Selbst und seine Stellung im Kosmos über seine Menschheitsgeschichte selbst definieren zu können.
Ein Mensch, der seine Verbindung zu seinem geistigen Erbe verloren hat, gleich einem Blatt, das seine Verbindungen zu seinem Ast und damit zu dem Baum, der ihn getragen und versorgt hat, verloren hat. Ihm fehlt jeder innere Halt. Jede Strömung kann ihn forttreiben und in die gewünschte Richtung lenken.
Ein paar Beispiele also zur „seriösen“ Hochschul-Altertumswissenschaft?
Wer sich über die so seriös daherkommenden Äußerungen der „Koryphäen“ der Ägyptologie wundern möchte und dabei auch gerne herzhaft lachen möchte, der sollte sich von dem auf Youtube kostenlos abrufbaren Video über die „Pyramiden-Lüge“ [6] unterhalten lassen.
Wenn – von offensichtlich falschen Prämissen ausgehend – „einer der weltweit angesehensten Ägyptologen“, Toby Wilkinson, in seinem Buch „Aufstieg und Fall des alten Ägypten“ beispielsweise gegenüber stringenten mathematischen Annahmen darüber sinniert, wie die Cheops-Pyramide innerhalb von nur 20 Jahren errichtet worden sein kann, dann nehmen Sie ganz einfach das Rechenbeispiel, dass jeder dieser tonnenschweren Steine im Zwei-Minuten-Takt gelegt worden sein müsste. Wilkinson schreibt: „Nach einer einfachen Rechnung hätten die Erbauer bei einem Zehnstundentag das ganze Jahr hindurch alle zwei Minuten einen Steinblock einsetzen müssen, um die Pyramide während der zwei Jahrzehnte von Cheops Regierungszeit (2545 – 2525 v. Chr.) vollenden zu können.“ [7] Weitere Überlegungen dazu, wie ein solches Tempo denn überhaupt möglich gewesen sein soll? Fehlanzeige!
Selbst wenn zaubertrankgestärkte Arbeiter vom Format eines Obelix ein solches Tempo ermöglicht hätten: Selbst mit den größten Kräften hätte wohl kein Sklavenheer in diesem Tempo den Steinen ihre Bauform geben (ein perfekter Quader ist in der Herstellung doch ein wenig anspruchsvoller als ein Hinkelstein) und diese zur Baustelle schaffen können. Es gibt aber viele ernsthafte Bemühungen, die Rätsel der Vorzeit zu lösen, die von der etablierten Altertumswissenschaft nicht oder nicht angemessen gewürdigt werden, wie nicht nur die unzähligen, der Fachwelt offenbar „lästigen“ Fragen eines Erich von Dänikens, sondern auch TV-Dokumentation „10500 v. Chr. Geheimnisse der Hochkulturen“ belegt [8].
Dass sich die Ägyptologie hinsichtlich der zeitlichen Zuordnung der der Sphinx „auf dünnem Eis“ bewegt, hat Graham Hancock in seinem Werk „Die Magier der Götter“, Seiten 242 – 253, sehr anschaulich nachvollziehbar gemacht und (ebenda, Seite 245 f.) zu dem Resümee veranlasst (Zitat): „So sehen die Dinge sicherlich aus, wenn sie durch das Prisma der „Ägyptologik“ betrachtet werden, jener speziellen Form von Beweisführung mit eingebautem Doppelstandard, wie sie nur von Ägyptologen verwendet wir. Und die funktioniert so: Wenn ein Indiz etablierte Theorien untermauert, dann wird dieses Indiz von der Ägyptologik anerkannt. Wenn ein Indiz jedoch etablierte Theorien unterminiert, dann ist dieses Indiz abzulehnen. Und so verwendet die Ägyptologie keine zeitgenössische, sondern nur völlig nebensächliche Daten, um ihre Behauptung zu untermauern, die Sphinx und ihre megalithischen Tempel seien das Werk von Pharao Chephren aus der 4. Dynastie; und, wie wir gesehen haben, gibt Selim Hassan ja zu, dass „wir keine einzige Inschrift aus der Zeit haben“, die uns über das genaue Alter der Sphinx aufklärt. Somit beruht die Datierung des Monuments in der 4. Dynastie, die Ägyptologen an Universitäten und in den Medien als Tatsache „verkaufen“, allein auf ihrem „Kontext“, also den nahegelegenen Pyramiden und megalithischen Tempeln…“ Diese Feststellung ergänzt er in seinem vorgenannten Buch dann später (S. 414 f.) wie folgt (Zitat): „Die Archäologie ist eine zutiefst konservative Disziplin, und ich habe festgestellt, dass Archäologen, egal, wo sie arbeiten, panische Angst davor haben, irgendetwas infrage zu stellen, was ihre Vorgänger und Fachkollegen bereits als wahr verkündet haben. Denn wenn sie das tun, laufen sie Gefahr, ihre Karriere zu zerstören. Also konzentrieren sie sich – vielleicht zu einem großen Teil unbewusst – auf Indizien und Argumente, die nicht alles über den Haufen werfen. Wohl gibt es Raum genug, um an den Rändern herumzudoktern und gängige Vorstellungen zu verfeinern, doch der Himmel verhüte, dass irgendetwas entdeckt wird, wodurch das aktuelle Paradigma ernsthaft unterminiert werden könnte.“
Ich vermute, dass Bücher wie die von Erich von Däniken deshalb so erfolgreich waren, weil sie sich immer wieder aus diesem von Ägyptologen anerkannten „Kontext“ gelöst und ganz einfach Fragen aufgegriffen haben, die dieser „Kontext“ nicht überzeugend beantworten konnte oder auch nur beantworten wollte.
Die Fragen eines Graham Hancock oder eines Erich von Däniken können sich später – im Lichte neuer Erkenntnisse – als „falsch gestellt“ erweisen und vorübergehend in die Irre führen. Aber solche allzu menschlichen Irrtümer verzeiht der an authentischen – und das heißt: aufrichtigen – Aufklärungsbemühungen interessierte Leser gerne. Denn „Es irrt der Mensch solang er strebt“ (Zitat aus Goethes Faust Teil I). Erwiesene Fälschungen und Manipulationen verzeiht der ausschließlich an der historischen Wahrheit interessierte Leser hingegen nie.
Jürgen Spanuth hat in seinem Buch „Atlantis – Heimat, Reich und Schicksal der Germanen“ sehr starke Indizien dafür geliefert, dass sich das sagenumwobene „Avalon“ (die sagenhafte „Apfelinsel“ der Artussage) bei Helgoland befunden hat. Ein hochspannendes Thema von sicherlich größtem Interesse. Die etablierten Historiker haben Spanuths Erkenntnisse gleichwohl weitestgehend ignoriert.
Somit dürfte kein Kind in seiner Schulzeit jemals von diesen Erkenntnissen gehört haben.
Shlomo Sand, einer der führenden Intellektuellen Israels, hat Israels Gründungsmythos in seinem vielbeachteten Buch «Die Erfindung des jüdischen Volkes» einer profunden kritischen Betrachtung unterzogen und biblische Geschichten wie die Vertreibung der Juden durch die Römer, den Exodus und die Rückkehr nach 2000 Jahren ins Land der Väter als «Erfindungen» bezeichnet.
Damit hat er zugleich aufgezeigt, wie sehr die Interpretation von historischen Ereignissen gerade auch den Zwängen einer politischen Agenda untergeordnet werden kann.
4.
Die Archäologen Israel Finkelstein und Neil A. Silbermann rüttelten in Ihrem Buch «Keine Posaunen vor Jericho» ebenfalls nachdrücklich an einer Reihe von biblischen Wahrheiten wie dem Auszug aus Ägypten, der Einnahme Kanaans, einem Großreich unter König David und den Posaunen, die die Mauern von Jericho zum Einsturz brachten.
5.
Besonders erschütternd dürften gerade für bibelgläubige Christen die wissenschaftlichen Erkenntnisse von J.G.T. Joan sein, die sie in ihrer Roman-Trilogie «Das Geheimnis des wahren Evangeliums» veröffentlicht hat. Ihrer Ansicht nach ist (auch) das gesamte Neue Testament letztlich nur eine teuflisch-geniale Fälschung auf der Basis älterer authentischer religiöser Texte, die ab ca. 70 n.Chr. betrieben worden ist. Diese Fälschung hätte – so J.G.T. Joan – das Ziel verfolgt, die wahre christliche Botschaft dahingehend zu manipulieren, dass sie für das Römische Imperium nicht nur keine Gefahr mehr darstellt, sondern die Grundlagen der römischen Macht (Geldwährung, Unterordnung unter die weltliche Macht etc.) sogar bestätigen und festigen würde.
J.G.T. Joan kann in der Tat zahlreiche schlüssige Argumente dafür liefern, dass das Neue Testament das strategisch veränderte Plagiat eines Evangeliums ist, das die Katholische Kirche als Fälschung bezeichnet: Das Friedensevangelium der Essener [9]. Auf der Basis zahlreicher historischer Quellen und Textanalysen liefert sie konkrete Anhaltspunkte für die Authentizität des Evangeliums der Essener, das Motiv zu seiner Verfälschung und die äußert raffinierte und arglistige Strategie, mit der diese Verfälschung umgesetzt worden ist. Band 1 dieser Trilogie soll alsbald in einer umfassend überarbeiteten neuen Auflage erscheinen.
6.
Antike Quellen beweisen eindeutig, dass in der Antike nicht nur Phänomene wie die Lichtgeschwindigkeit eindeutig bestimmt werden konnten, sondern dass zahlreiche antike Wissenschaften nicht nur dem heutigen Stand der Wissenschaft entsprachen, sondern teilweise bereits weit darüber hinausgewiesen haben. Autoren wie H.H. Rhyner und Armin Risi haben dafür zahlreiche beeindruckende Beispiele geliefert. [10, 11].
6.
Man sehe, höre und staune: Sogar eine ZDF-Produktion „Die Suche nach dem Paradies“ [12] lässt (ab ca. Minute 30) erahnen, welche kirchlichen Einflüsse vor mehr als 100 Jahren zu „bittersten Enttäuschungen“ und einem Verlust der wissenschaftlichen Reputation führen konnten, wenn ein Wissenschaftler wie Friedrich Delitzsch [13], seine neueste Erkenntnisse über altsumerische Texte in seinen Vorträgen über «BABEL UND BIBEL» veröffentlichte [14] und damit einen mit großer Leidenschaft ausgetragenen «Babel-Bibel-Streit» auslöste [15].
Aber auch die vielen Anfeindungen, die der Babel-Bibel-Streit ihrem Urheber Friedrich Delitzsch eingebracht haben, haben nichts daran geändert, dass die Authentizität der «heiligen Schriften» auch weiterhin immer wieder von kritischen Zeitgeistern auf den Prüfstand gestellt worden ist, insbesondere auch von Kirchenkritikern wie Karlheinz Deschner, u.a. Autor des zehn bändigen Werks «Die Kriminalgeschichte des Christentums». In seinem Buch «Der gefälschte Glaube – Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren und ihrer historischen Hintergründe» zieht Deschner das Fazit: «Dass aber ein ganzes Buch, das aufgrund seiner ganzen Geschichte, seines ganzen Charakters, seiner Entstehung, Überlieferung und der Fülle seiner Ungereimtheiten unglaubhaft ist wie die wenigsten, gleichwohl den größten Glauben hervorgerufen hat, grenzt schon ans Wunderbare, ja ist wohl das einzige Wunder dabei.»[16]
II.
Damit kommen wir zum Kernanliegen dieses Beitrags.
Denn es gibt auch noch weitere, zumindest vergleichbar dramatische Beispiele dafür, wie die Manipulation von historischen Texten – durch wen und auf wessen Geheiß auch immer – im Laufe der Jahrtausende immer wieder dazu geführt hat, das letztlich der gesamten Menschheit Antworten auf die grundsätzlichsten Fragen ihrer Existenz vorenthalten wurden, insbesondere auf Fragen wie: „Woher kommt das Leben? Wie kam das Leben auf die Erde?“ Und: „Was ist die (wahre) Geschichte der Menschheit?“
Wer sich auf diese Fragen keine Antworten geben kann, der findet nicht zu seiner wahren Geschichte, die letztlich sein Selbstverständnis als Mensch und seine feste Verankerung in der menschlichen Kultur begründen.
Die Wissenschaften haben immense Summen verlangt, um Antworten auf die Frage nach dem Woher des Lebens zu geben. Sie suchen in den Weiten des Universums oder auch im Gestein der Erde, gerade so, als könnte die Antwort nur mit den aufwendigsten Forschungen gefunden werden. Ich erlaube mir aber die Frage: Halten Sie es für möglich, dass Hinterlassenschaften menschlicher Kultur existieren, die vielleicht sehr konkrete Antworten geben und die jedem Menschen ohne jeden besonderen Aufwand zugänglich gemacht werden könnten?
Könnte es einfacher als gedacht sein, auf diese fundamentalen Fragen des Menschseins eine Antwort zu finden? Tatsächlich gibt es literarische Quellen, die sich auf archäologische Grabungen zur sumerischen Kultur im heutigen Irak in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts beziehen. Der Inhalt der Geschichte, der in den Berichten zu diesen Grabungen wiedergegeben wurde, ist, wie ich denke, weitaus bedeutsamer als das Gilgamesch-Epos.
Wer kennt diesen Mythos?
Im Laufe eines Lebens hört, liest und sieht ein Mensch vieles. Manches, auch manche Quelle einer Erinnerung gerät wieder in Vergessenheit. Mir geht es so mit dem folgenden Bericht, dessen Herkunft ich gerne rekonstruieren würde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wenn ich mich recht entsinne, fand man bei Grabungen im heutigen Irak zwei große, tonnenschwere Steinstelen, die ein König – von seinen weisen Ratgebern entsprechend beraten – mit einem Text versehen ließ, der im Stil eines Tatsachenberichts verfasst worden ist. Die Auswahl derart schwerer Steine sollte offensichtlich gewährleisten, dass diese „Geschichte“ der Nachwelt nicht verloren geht.
Und ich betone nachdrücklich, dass diese Überlieferung nichts mit den – wie ich meine – nur Verwirrung stiftenden Werken eines Zecharia Sitchin oder dem gemeinhin bekannten „Enuma Elisch“ (eingedeutschte Schreibweise) zu tun hat.
Der hier gesuchte altsumerische Text ist, wie schon das Adjektiv «altsumerisch» verdeutlicht, wesentlich älter als der babylonische Schöpfungsmythos „Enuma Elisch“.
Dies kann die Annahme rechtfertigen, dass das „Enuma Elisch“ – seinem Inhalte nach – nur die (schon in babylonischer Zeit erfolgte) Verfälschung eines viel älteren Originals sei. Wenn dem so wäre, stellt sich die Frage nach dem Motiv für diese Fälschung. Nahe liegt die Absicht, die folgenden Generationen der damals bekannten Völker, genau genommen aber die gesamte Menschheit, von ihren wahren kulturellen Wurzeln abzuschneiden.
Hier nun die altsumerische Überlieferung, wie sie mir ihrem Inhalte nach in Erinnerung geblieben ist:
Gott AN reist auf seinem Planeten Nibiru durch die unendlichen Weiten des Universums bis an den Rand des Universums, wo er auf einen Planeten trifft, auf dem der Schöpfer dieses Universums lebt, gemeinsam mit seiner Frau, der «Göttlichen Mutter», der Schöpferin des Universums, und seinem Sohn. Dieser Schöpfer des Universums hat gemeinsam mit seiner Frau den „Keim des Lebens“ entwickelt. Dieser Keim des Lebens, so wird berichtet, habe sich unter den widrigen Bedingungen am Rande des Universums nicht vorteilhaft entwickeln können, so dass eine erste Schöpfung auf einem Planeten am Rande des Universums schließlich untergegangen sei. Dieses Projekt wäre absehbar ohnehin gescheitert, war aber hoffnungslos verloren, als der Sohn des Schöpferpaares, der zum Verwalter dieses ersten Projekts bestimmt worden war, den Keim des Lebens zur Entfaltung zu bringen, einen entscheidenden Fehler gemacht hatte. Darauf wurde dieses Schöpfungsprojekt beendet.
Dieser Schöpfergott reist sodann in seinem goldenen Körper als Satellit des Planeten Nibiru und AN durch das Universum, bis er auf das System trifft, in dem sich die (noch ungeordneten) Planeten unseres Sonnensystems befinden. Der Name des Vorgängerplaneten der Erde ist „Tiamat“. Der Schöpfergott opfert seinen Goldkörper, indem er diesen mit dem Planeten Tiamat kollidieren lässt. Durch die Wucht des Aufpralls wird ein Teil Tiamats abgespalten, der dadurch zum Trabanten (Mond) des neuen Planeten Erde wird. Ein anderer Teil dieser abgespaltenen Masse formiert sich später zum Ring des Planeten Saturn.
Gott AN ordnet das Sonnensystem, so dass die Planeten ihre heute bekannten Bahnen annehmen. Dadurch entsteht – im Sonnensystem – die Zeit, und in der Folgezeit entwickelt sich in auf der neuen Erde der Keim des Lebens mitsamt seiner Flora und Fauna.
Vor einigen Millionen Jahren beginnen dann die Söhne des AN – unter der Führung von Enlil und Enki – mit der Suche nach Gold auf dem Planeten Erde. Die Söhne des AN machten aber viel Lärm auf der Erde, so dass es zu Konflikten mit der Mutter Erde kam. Mutter Erde erschuf dann – von einem der Götter unterstützt – die die Dinosaurier, die nicht so leicht zu töten waren und die dem lärmenden Treiben der Götter auf der Erde ein Ende setzen sollten. Für die Götter ist die weitere Förderung des Goldes aber von allerhöchstem Interesse, so dass sie sich dazu entschließen die die Dinosaurier ausrotteten, und dies bewirken sie dadurch, dass sie einen Kometen auf die Erde lenken.
Sodann konnten die Götter die Förderung des Goldes wieder aufnehmen. Zunächst war diese Arbeit nicht so beschwerlich, da das Gold auf der Erdoberfläche und im Wasser leicht abgebaut werden konnte. Dann wurde die Arbeit aber immer mühevoller, weil das Gold schließlich nur noch in tieferen Erdschichten zu finden war.
Deshalb kam es zu Unmut unter den Göttern. Sie rebellierten schließlich, weil sie als Götter nicht die Körper für eine körperlich derart beschwerende Arbeit hatten. In dieser Situation entschloss sich der Gott Enki – gegen den Willen von AN und Enlil – den Menschen zu erschaffen, damit dieser die schwere Arbeit der Götter auf sich nehmen würde. Hierzu benutzte er die DNA seiner Schwerster Ninhursag, mit der er die DNA von Affen veränderte. Das war vor ca. 200.000 Jahren.
Fortan regierten die Götter die Menschen. Dies änderte sich erst als die Menschen ihr Schicksal selbst bestimmen wollten. Die Götter zogen sich zurück und hinterließen der Menschheit eine Kraft, das «Königtum», das auf ewig mit einer bestimmten Blutlinie verbunden wurde und hier auf Erden die Aufrechterhaltung einer Ordnung unter den Menschen gewährleisten sollte.
Das ist der wesentliche Inhalt dieser Geschichte. Es ist im Grunde unfassbar, dass nicht jeder Mensch auf diesem Planeten von dieser hoch spannenden Überlieferung aus sumerischer Zeit weiß.
Ich hoffe auf diesem Weg jemanden zu finden, der mir mitteilen und nachweisen kann, in welchen Büchern diese Geschichte – in deutscher Sprache – wiedergegeben wird.
Ziel dieses Bemühens ist es nicht nur für die Altertumswissenschaften zu interessieren, sondern auch ein wenig mehr Licht in die Frühgeschichte der Menschheit zu bringen.
Wilfried Schmitz, Rechtsanwalt
Kontaktdaten unter: https://www.rechtsanwalt-wilfried-schmitz.de/kontakt
Widmung
Dieser Text ist meinem Freund und Mentor Werner gewidmet, der mich nicht nur auf das außergewöhnliche geistige Erbe der Sumer, sondern auch auf eine historisch ungemein bedeutsame Insel in der Nordsee aufmerksam gemacht hat.
Literatur
[1] siehe hierzu nur: «Virus-Wahn» von Dr. med. Köhnlein et al., «Falsche Pandemien» von Dr. Wolfgang Wodarg, «Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität» von Peter C. Gotzsche, «Die Schock-Strategie» von Naomi Klein,
[2] https://www.heise.de/tp/features/Missbrauchte-Wissenschaft-3373644.html
[3] https://www.sueddeutsche.de/wissen/forschungspolitik-die-gekaufte-wissenschaft-1.3875533
[4] youtube.com/watch?v=cyNQ08WomZ4
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft
[6] https://www.youtube.com/watch?v=Batr_H28rEo&t=131s
[7] Wilkinson, T.: „Aufstieg und Fall des alten Ägypten“, München 2015, S.96
[8] Diese höchst sehenswerte Doku war jahrelang kostenlos auf YouTube abrufbar, ist dort aber aktuell nicht mehr auffindbar. Die Inhalte dieser Doku sind aber auch in dem Buch «Spiegel des Himmels – das Vermächtnis der Götter» von Graham Hancock und Santha Falia.
[9] Das Friedensevangelium der Essener, das von Dr. Edmond Bordeaux Székely in der Geheimbibliothek des Vatikans entdeckt, übersetzt und in mehreren Büchern veröffentlicht worden ist, siehe: Schriften der Essener / Das Friedens-Evangelium der Essener: Schriften der Essener – Buch 1, ISBN-10: 3890601278, ISBN-13: 978-3890601274.
[10] Risi: A.: Der multidimensionale Kosmos. Gott und die Götter: Das Mysterienwissen der vedischen Hochkultur. Rheinau 2017
[11] Rhyners, H,. H.: Das Neue Ayurveda Praxis Handbuch. Kl. Königsförde/Krummwisch 2004
[12] https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/die-suche-nach-dem-paradies-100.html
[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Delitzsch
[14] „Babel und Bibel“-Vorträge von Friedrich Delitzsch, herausgegeben vom Verlag Edition Geheimes Wissen, ISBN 978-3-903241-32-9
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/Babel-Bibel-Streit
[16] ebenda, Seite 31
Foto: Pixabay/CC0
Die Geschichte ist eine der besten Lehrmeisterinnen für das eigene Leben. Um aus ihr wirkliche Lehren ziehen zu können, muss man sie aber auch genau kennen. Doch hier fängt das Problem schon an. Bekanntlich schreibt nämlich immer der Sieger die Geschichte, so dass die herrschende Geschichtsschreibung die der Herrschenden ist und somit im Sinne der Sieger für die nachfolgenden Generationen bereits gefälscht und verzerrt dargestellt wird. Es gibt aber hinter der offiziell gelehrten ca. 6000-jährigen Schulbuch-Geschichte für die Menschheit eine verborgene Geschichte, welche die wahren Ursachen vieler bedeutender Ereignisse beinhaltet und Zeiträume von vielen Millionen Jahren umfasst.
„Hat man erst einmal den Schleier des Vergessens und der Täuschung hierüber gelüftet, dann,“ so der Arzt und Gesundheitslehrer Raik Garve im Gespräch mit Götz Wittneben, „gleicht die Beschäftigung mit Geschichte einer einzigartigen und spannenden Entdeckungsreise zu den eigenen Wurzeln.“ Denn umgekehrt gilt: Ohne ausreichende Kenntnis über die eigene Herkunftsgeschichte würde die Menschheit weiterhin nur ein Spielball von fremden Mächten bleiben, die mit uns meist nichts Gutes im Sinn haben. Das globale Erwachen und die Selbstermächtigung der Menschheit zu einer souveränen Spezies sind deshalb auch unmittelbar mit der Wiedererinnerung an unser geschichtliches Erbe geknüpft.
Weitere Informationen zu Raik Garve`s Arbeit:
Raik Garve`s Blogseite: https://raikgarve.de/
Raik Garve`s YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/RaikGarveDeinGesundheitslehrer/videos
Kostenloses Online-Seminar „Die verborgene Weltgeschichte“: https://verborgene-weltgeschichte.de/webinar-anmeldung-2/