Geringe Aussagekraft

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PCR-Tests: Die nächste Säule der Corona-Panik wankt + PCR-Tests ungeeignet als „Goldstandard“

PCR-Tests: Die nächste Säule der Corona-Panik wankt

Wieder wird ein wohlbekanntes Argument der Kritiker der Corona-Politik von Forschungen bestätigt: PCR-Tests allein haben eine zu geringe Aussagekraft und die Test-Ergebnisse allein seien als Grundlage für Pandemie-Maßnahmen nicht geeignet, sagt eine neue Untersuchung der Universität Duisburg/Essen. Nach den teils dramatisierten Zahlen bei den Intensivbetten steht damit ein weiterer zentraler Aspekt der Lockdown-Begründung unter starkem Vorbehalt. Von Tobias Riegel.

Titelbild: Giovanni Cancemi / Shutterstock

 

Nun bestätigen einmal mehr Untersuchungen die Zweifel an den Tests: Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg/Essen (UDE) haben zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Münster und dem MVZ Labor Münster rund 190.000 Ergebnisse von mehr als 160.000 Menschen ausgewertet. Das Ergebnis: PCR-Tests allein haben eine zu geringe Aussagekraft und die Test-Ergebnisse allein seien als Grundlage für Pandemie-Maßnahmen nicht geeignet. https://www.uni-due.de/2021-06-18-stu… […] Etwa 60 Prozent der positiv Getesteten sehr wahrscheinlich nicht mehr ansteckend Die Autoren der UDE-Untersuchung weisen im renommierten „Journal of Infection“ darauf hin, dass die Ergebnisse von RT-PCR-Tests allein eine zu geringe Aussagekraft haben, um damit Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu begründen. Gemäß ihrer Untersuchung beweisen positive Testergebnisse nicht hinreichend, dass mit SARS-CoV‑2 Infizierte andere Personen mit dem Coronavirus anstecken können. https://www.journalofinfection.com/ar… Wie Kritiker der Corona-Politik dies seit langem tun, weisen nun auch die Forscher der UDE auf die Möglichkeit hin, die Aussagekraft des RT-PCR-Wertes bei künftigen Bewertungen der Corona-Lage zu verbessern, indem der sogenannte Cycle-threshold-Wert (Ct-Wert) einbezogen wird. Durch diese Zahl können Aussagen über die Ansteckungsgefahr durch positiv getestete Personen gemacht werden. Liegt der Ct-Wert bei positiv Getesteten bei 25 oder höher, geht man derzeit davon aus, dass diese nicht mehr ansteckend sind, weil die Viruslast zu gering ist. „Bei durchschnittlich etwa 60 % der Getesteten mit COVID-19-Symptomen wurden solch hohe CT-Werte nachgewiesen; In den Wochen 10 bis 19 waren es sogar 78 %, die sehr wahrscheinlich nicht mehr ansteckend waren“, betont Prof. Stang. „Auch das Abfragen von COVID-19-Symptomen bei Getesteten würde helfen, die Ergebnisse von RT-PCR-Tests besser bewerten zu können.“ Die Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen erklären in der Studie, dass Menschen ohne Symptome in aller Regel einen viel höheren Ct-Wert aufweisen. Bei ihnen hat der Test also erst nach viel mehr Zyklen angeschlagen. Von diesen “asymptomatisch” positiv Getesteten habe es vor allem in den Sommermonaten sehr viele gegeben, während in der Winterzeit der Anteil symptomatischer Getesteter mit geringeren Ct-Werten angestiegen war. Aber auch Letztere kämen keineswegs immer als Überträger in Betracht. […]

PCR-Tests ungeeignet als „Goldstandard“

Quellen:

RTL – Studie: PCR-Tests als Grundlage zur Pandemiebekämpfung nicht sinnvoll
https://www.rtl.de/cms/studie-pcr-tests-als-grundlage-zur-pandemiebekaempfung-nicht-sinnvoll-4781888.html

Untersuchung der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und von Wissenschaftlern der Universität Münster sowie dem MVZ Labor Münster
https://www.journalofinfection.com/article/S0163-4453(21)00265-6/fulltext

Artikel der Uni Duisburg Essen:
https://www.uni-due.de/2021-06-18-studie-aussagekraft-von-pcr-tests

 

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