Wie soll der Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff geregelt werden?
Ein Kommentar von Bernhard Loyen.
Licht am Ende des Tunnels, Sonnenlicht am trüben Horizont. Die Meldung der Woche könnte in der Information nicht kompakter an aktuellem Wunschdenken der Politik sein.
Der Impfstoff gegen das vermeintliche Todes-Virus kommt. Produziert und mitentwickelt in Deutschland. Von heimischen Wissenschaftlern, einem Ehepaar mit Migrationshintergrund. Ich übernehme die letzte Information nur dahingehend, da es vermeintlich diversen Medien und Journalisten als relevant erscheint (1, 2).
Mehr als 7 Millionen sahen am Montagabend die ARD-„Tagesschau“, in der ein Durchbruch bei der Suche nach einem Corona-Impfstoff vermeldet worden war, vermeldete der Branchendienst Meedia für die TV-Quoten vom 09. November. Das sei die beste Montags-Zahl seit Monaten (3).
War ein Aufatmen in Millionen Haushalten zu vernehmen? Haben sich die letzten Monate des stillschweigenden, auch unterstützenden Gehorsams gelohnt? Vielleicht, weil schlussendlich ist noch nicht alles in trockenen Kühlräumen (Die kommenden Impfstoffe müssen tiefgekühlt gelagert und transportiert werden. Die Hersteller fordern Temperaturen von minus 20 bis minus 80 Grad, um die chemische Stabilität zu gewährleisten). Wie gut schützt der Corona-Impfstoff der Hersteller BioNTech (Deutschland) und Pfizer (USA)? Welcher Bürger bekommt den kleinen Pieks, in systemrelevanter Reihenfolge? Wann erfolgt der Termin und wo? Aber Eins nach dem Anderen.