Gema

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Die Bohlensteuer – Wem die Gema wirklich nützt

Es wird die Geschichte eines Musikers nach dem sogenannten Durchbruch mit der einer nur mittelmäßig erfolgreichen Musikerin verglichen. Es geht um den Vergleich eines der 62.000 angeschlossenen (normalen) GEMA-Mitglieder mit einem der 3200 ordentlichen Mitglieder.

Während die SUPER-Mitglieder 64% der Ausschüttungen einkassieren, müssen sich die anderen Mitglieder mit 24% zufrieden geben. Doch der Film will gar nicht nur für eine Reform des Verteilungsschlüssels eintreten, sondern fordert gleich die komplette Anschaffung der Bohlensteuer bzw. der GEMA.

Ein Film der Hedonistischen Trickfilm Sektion:

via Hedonist International

Nachrichten am Dienstag

bombe

Eigentlich funktioniert das hier nur deshalb, weil ich endlich ein Programm gefunden habe, daß mir stabil Videoclips rendert während ich was anderes machen und so die Wartezeit verbringen kann, bis es fertig ist. Egal, fangen wir an:

Das  mit der E-Mail Überwachung hat sich ja hoffentlich bereits rumgesprochen. Hier gibts zusätzlich noch ein paar nette Cartoons:

In lediglich 213 Fällen will man „tatsächlich verwertbare Hinweise“ gefunden haben.
Was „verwertbare Hinweise“ bedeuten soll, wird allerdings nicht erläutert.
Vielleicht soll das bedeuten, dass zwar in 37.292.862 Fällen das grundgesetzlich garantierte Postgeheimnis missachtet wurde, aber ganze 213 Mal das Wort „Bombe“ vorgekommen ist.
Das wäre immerhin eine Trefferquote von gigantischen 0,00005 %, die diesen immensen Aufwand rechtfertigen soll.

Mowitz schimpft ein bisserl über die Propagandamärchen, die man uns täglich auftischt:

Keine konzereigene Journaille, kein staatlicher Politruksender in der BRD, der nicht die Lügengeschichte der USA und Israels, der Iran bastele an einer Atombombe ungeprüft und unrecherchiert weitergegeben hat. Der kritische und investigative Journalismus ist schon lange tot, wenn es ihn denn je gegeben hat. Die gemeinsame Hurerei mit der politischen und wirtschaftlichen Macht, die er eigentlich kontrollieren soll, ist die Normalität, nicht die Ausnahme.

Schon mal von „Qualia“ oder vom „Intentionalitätsproblem gehört? Wenn nicht, dann ml hier klicken um zu lesen, wie sich eine Fledermaus fühlt:

Nachdem wir hier fleißig den Begriff Bewusstsein benutzen und wir inzwischen erkannt haben, dass Jeder seine eigene Wahrheit aufgrund seiner Erfahrungen hat, wollte ich doch mal genauer nachschauen, was es denn mit dem Bewusstsein auf sich hat. Und da blieb mir glatt die Spucke weg, denn unsere ach so guten Wissenschaften können sich genau unser Bewusstsein nicht erklären, sprich es gibt noch die beiden offenen Probleme namens Qualia und Intentionalisierung. Also müssen wir uns gar nicht wundern, wenn auch heute noch viele Menschen das für wahr halten, was in so manchem heiligen Buch geschrieben steht? Oder in so manchem Geschichtsbuch von Besiegten?

Markus Gaertner hat eine gute Idee, wie man das Grundgesetz vereinfachen kann (hoffentlich liest das jetzt keiner der Lobbyisten):

Die Wall Street wehrt sich mit Zähnen und Klauen gegen die drohende (oder doch nicht ?) Begrenzung für spekulative Geschäfte auf Öl. Das berichtet heute CNN Money.

Das 2010 verabschiedete Finanz-Reformpaket Dodd-Frank fordert Limits für die Volumina, mit denen auf Bewegungen der Ölnotierungen spekuliert werden kann.

Ich kanns ja eigentlich nicht mehr hören. Leider ist das genau die Masche, mit der wir zum Ignorieren wichtiger Dinge gebracht werden sollen, damit die „Herren“ machen können was sie wollen:

Unter bürgerkriegsähnlichen Umständen wurde im griechischen Parlament das letzte Belastungspaket durchgeboxt und dadurch der Weg für weitere „Hilfskredite“ frei gemacht. Das bereits schwer überschuldete Griechenland erhält weitere Kredite – ein Vorgang, der in vielen nationalen Rechtssystemen als Insolvenzverschleppung unter Strafe steht. Ökonomisch ist die Sachlage klar: ein Verhältnis Schulden zu BIP wie in Griechenland ist nicht abtragbar. Als Argentinien 2001 die Zahlungen einstellte, war dieser Wert fast Maastricht-konform, 63 Prozent. Als IWF-Mitarbeiter im Juli 2001 eine Schuldenreduktion von 15 bis 40 Prozent als notwendig ansahen, lag er bei gut 50 Prozent. Selbst aus Bankkreisen wurde schon im Februar 2010 die Halbierung der griechischen Schulden vorgeschlagen. Dennoch erfolgte ein voller Bail-out, und die EU verschlimmert die Katastrophe, an deren Entstehen sie durch Tolerieren des griechischen Statistikbetrugs bei Euroeintritt maßgeblich beteiligt war, zu Lasten der Griechen und der eigenen Steuerzahler weiter. Während EU-Bürokraten und offenbar überforderte Politiker vom Schlamassel profitieren, zahlt die Bevölkerung Griechenlands und der „Retterstaaten“ die Zeche.

Wenn alle Frauen so wären, wär die Menschheit schon vor Jahrhunderten ausgestorben:

Die Verschwisterung von CDU und Alice Schwarzer ist hingegen noch ziemlich neu. Sie hatte sich schon zu Beginn der Woche abgezeichnet. Alice Schwarzer, 69, und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), 34, haben nämlich ihren Streit beigelegt. Seither sind sie an Friedfertigkeit kaum zu toppen. Die Feministin hat der Jüngeren, die sie einst bissig kritisiert hatte, nun sogar in ihrem Blog bescheinigt: „Die ist ja echt souverän.“ Anlass der neuen Zuneigung: Schröder hatte für Schwarzers Feminismus-Archiv 150 000 Euro locker gemacht. Um genau diese Summe hatte die SPD-geführte Landesregierung in NRW ihre Förderung gekürzt.

Von Benjamin Fulford hatten wir hier bisher noch gar nichts. Wer fantasievolle Räuberpistolen vom Kampf der „White Dragon Society“ gegen die momentan (noch) Herrschenden lesen will , klickt hier. Wer weiß, vielleicht ist das gar nicht so weit an den Haaren herbeigezogen wie es auf den ersten Blick klingt.

Wie angekündigt, beschleunigt sich der Kollaps der teufelsanbetenden Finanzmafia. Am 24. Februar wurde der US-Finanzminister Timothy Geithner von der New Yorker Polizei für ein Verhör festgenommen; nachdem er über viele Kriminelle aus der Finanzszene ausgesagt hatte, wurde er auf freien Fuss gesetzt, wie Quellen aus der Polizei von New York bestätigen. “In den meisten Fällen müssen wir die Leute abwatschen, um sie zum Reden zu bringen; in diesem Fall mussten wir ihn abwatschen, damit er zum Reden aufhörte,” scherzte einer der Informanten. Geithner wurder zwar entlassen, wird aber dauernd von einem bewaffneten Beamten überwacht, damit er nicht das Land verläßt. Der ehemalige italienische Premierminister Berlusconi erwies sich ebenfalls als sehr gesprächig, berichten Quellen aus Europa. Berlusconi wurde auf freien Fuss gesetzt. In der Zwischenzeit gab es sehr produktive Gespräche zwischen Vertretern der White Dragon Society und Beamten der südkoreanischen Regierung, welche letzte Woche in Seoul stattfanden.

Und wer glaubt, daß wäre nicht zu toppen, hat noch nie das Polskaweb gelesen:

Während in der vergangenen Wochen auch deutsche Medien wieder einmal den angeblichen Sohn Adolf Hitlers, den Franzosen Jean-Marie Loret, aus ihren Schubladen der Halbwahrheiten kramten um einmal mehr Kasse zu machen, haben Polskaweb Journalisten längst das Mythos um den „einzigen“ Nachkommen des Massenmörders aufgeklärt. Und die hierbei herausgekommene einzige Wahrheit ist noch sensationeller als alle Lügen der Vergangenheit, denn der echte Hitler Junior starb erst im Jahre 2005, nachdem er es geschafft hatte das finanzielle Erbe seines Vaters im Sinne der Familie zu multiplizieren.

Alzheimer oder Realitätsverlust?

Helmut Kohl schaltet sich in den Streit um weitere Finanzhilfen für Griechenland ein: Das Ziel eines geeinten Europa dürfe nicht in Frage gestellt werden, warnt der 81-Jährige in einem Zeitungsbeitrag. Die Opposition wittert nach dem Verfehlen der Kanzlermehrheit bereits das Ende von Schwarz-Gelb.

Das ist so dämlich, daß kein weiterer Kommentar nötig ist:

Die schwächelnde Konjunktur hat die Konsum-Stimmung der Deutschen auch im Februar nicht trüben können. Aus einer Studie des Marktforschungsinstitutes GfK geht hervor, dass die Verbraucher den Händlern weiterhin viel Umsatz bescheren. Der Konsumklima-Index stieg demnach von 5,7 im Januar auf 5,9 Punkte im Februar. Für März rechnen die Marktforscher mit einem weiteren leichten Plus auf 6,0 Punkte. Grundlage für die Daten ist eine regelmäßige Umfrage unter 2.000 Verbrauchern.

Und das ist eine richtig gute Idee:

Der sozialistische Präsidentschaftskandidat François Hollande will im Falle eines Wahlsieges in Frankreich einen Spitzensteuersatz von 75 Prozent einführen. Dieser solle für Einkommen von über eine Million Euro im Jahr gelten, sagte Hollande im Fernsehsender TV1. Er zielt damit auf die hohen Einkommen französischer Spitzenmanager.

Wann wird die Gema endlich abgeschafft? Hier versuchen Dieter Bohlens Geldeintreiber Tantiemen von der Besitzerin eines China-Restaurants zu ergaunern, die, nach eigener Aussage, nur chinesische Musik spielt, die nicht dem Urheberschutz unterliegt und die Gema kann wohl nicht das Gegenteil beweisen)

Neubauer (Artikel lesen, dann wisst ihr wer das ist. Rb.) reagierte auf diese Klage mit der Zusendung von Kopien der tatsächlich gespielten chinesischen CDs und DVDs. Die zuständige Sachbearbeiterin bei der GEMA lehnte die Prüfung, ob für einen der darauf enthaltenen Titel Rechte wahrgenommen werden, allerdings mit der Begründung ab, sie könne kein „Chinesisch“. Der Anwalt der GEMA verrechtlichte diese Weigerung zum Argument, es sei „nicht zumutbar“, Komponisten und Texter abzugleichen, deren Namen nicht in lateinischer Schrift geliefert werden.

Das Amtsgericht Frankfurt am Main zeigt sich in einem Hinweisbeschluss vom 20.02.2012 (Az. 32 C 36/12(18)) allerdings nicht dieser Auffassung und fordert die GEMA dazu auf, konkret zu „erläutern, weswegen ihr eine Zuordnung nicht gelingt“. Die Feststellung, dass es den GEMA-Mitarbeitern an Mandarin-Kentnissen mangelt, reicht dem Gericht zufolge hierfür nicht, denn „man muss eine Sprache nicht verstehen, um Titel zuordnen zu können“. Als erstes sei hierfür die Frage zu klären, ob die GEMA überhaupt Rechte für Komponisten und Texter aus der Volksrepublik China wahrnimmt.

Damit sich die Jungs vom Verfassungsschutz nicht Langweilen, hier ein Hinweis auf eine Bombe (mit Dank an das Prollblog):

 

Noch ein Hinweis, daß es bei ACTA nicht nur um Raubmordkopien geht:

Die ACTA-Bestimmungen betreffen auch die Rechte der Pharma-Industrie und das Verfahren der Medikamentenherstellung. 32 Millionen Menschen sind an Aids erkrankt, die meissten davon in der Dritten Welt, in den Entwicklungs- und Schwellenländern, insbesondere in Afrika.

Die Behandelbarkeit von AIDS und HIV hängt in diesen Ländern sehr stark von den preisgünstigeren, meisst in Indien hergestellten Medikamenten ab, sogenannten Generika. Aber mit einem Gesetz wie ACTA reicht bereits der Verdacht der Patentinhaber auf Rechtsverletzung, um die Produktion dieser preisgünstigeren Präparate zum Stoppen zu bringen.

Christopher Hitchens vs. Religion. Sorry, leider nur in Ausländisch verfügbar.

Und die unsichtbaren Ufos mag ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Nicht vergessen, am 4. Juli ist #kaufnix-tag. Komisch, vor ein paar Tagen war da jede Menge, wo sind die Tweets hin?

Fnord

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