Geldschöpfung

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WOLFF OF WALL STREET: AGENDA 2021 – EIN NEUES GELDSYSTEM + WIR BEFINDEN UNS IM DRITTEN, BIOLOGISCH, DIGITALEN WELTKRIEG

Wir haben heute den 3. Dezember 2020, und auch wenn bis zum Jahresende noch vier Wochen verbleiben, können wir jetzt schon sagen: 2020 wird in die Geschichte eingehen – und zwar als das Jahr, in dem das Ende des bestehenden Geldsystems besiegelt, der Übergang in ein neues eingeleitet und diese Transformation zur größten Vermögensumverteilung in der Geschichte der Menschheit benutzt wurde.

Hier noch einmal der Hintergrund:

Das globale Finanzsystem ist 2007/08 kollabiert und konnte nur durch das Eingreifen von Regierungen gerettet werden. Weil deren finanzielle Mittel schon bald nicht mehr ausreichten, griffen anschließend die Zentralbanken mit sogenanntem „billigem Geld“ ein. Das heißt: Sie schufen immer größere Summen aus dem Nichts und vergaben sie zu immer niedrigeren Zinsen.

Ernst Wolff hat diese Stimme, die bewegt, tief und bestimmend trägt er sein Spezialgebiet Geld vor. Man kann nicht anders als beeindruckt zuhören.
Seine Thesen für die Zukunft sind düster und er bringt sie mit der Klarheit eines Scharfrichters auf den Punkt.
Man könnte Ihm vorwerfen er macht den Menschen Angst, aber ist es nicht wichtig für eine Gesellschaft das sie weiss, was auf sie zukommt, wenn sie sich nicht endlich emanzipiert und demokratisiert?

Und ist das Neu? Nö:

Geldschöpfung per Mausklick – So funktioniert Finanzherrschaft

Stellt man an Schulen, Universitäten oder auch auf einschlägigen Seiten im Internet die Frage „Wie wird Geld geschaffen?, so erhält man fast immer folgende Antwort:

Die Banken nehmen das Geld von Einlegern und Sparern und vergeben es in der Form von Krediten an andere Kunden. Da man irgendwann festgestellt hat, dass ja nicht alle Sparer und Einleger ihr Geld gleichzeitig zurückfordern werden, dürfen die Banken sogar mehr verleihen als sie haben, also neues Geld schöpfen, müssen allerdings einen bestimmten Prozentsatz ihres Geldes als sogenannte Mindestreserve zurückbehalten.“

httpb://youtu.be/RRboPv4oqW4

Ein paar Stunden vertonte und bewegte Bilder zum Thema Geld

Die Macht der Finanzkonzerne – Wie Blackrock mittels Geld die Welt regiert:

Die BlackRock, Inc. ist der weltgrößte Vermögensverwalter. Das international tätige amerikanische Finanzunternehmen hat seinen Hauptsitz in New York City und ist vor allem in Vermögens- und Risiko-Verwaltung tätig. Die Aktien sind an der New York Stock Exchange gelistet. Größte Anteilseigner sind PNC Financial Services mit 21,0 % und Barclays mit 19,7 %.[1] (Stand 12/2011).

Goldmann / Sachs – Eine Bank lenkt die Welt

Goldman Sachs ist mehr als eine Bank. Sie ist ein unsichtbares Imperium, dessen Vermögen mit 700 Milliarden Euro das Budget des französischen Staates um das Zweifache übersteigt. Sie ist ein Finanzimperium auf der Sonnenseite, das die Welt mit seinen wilden Spekulationen und seiner Profitgier in ein riesiges Kasino verwandelt hat. Die amerikanische Investmentbank ist in den letzten Jahren zum Symbol für Maßlosigkeit und ausufernde Spekulationen im Finanzbereich geworden. Ihre Geschäfte mit der Zahlungsunfähigkeit amerikanischer Privathaushalte haben sie zwar an den Rand des Bankrotts gebracht, aber letztlich wurde sie dank ihrer politischen Verbindungen vor dem Aus bewahrt.

GELD REGIERT – Regieren wir mit?

Die „Superreichen“ werden immer zahlreicher.
Quarks & Co begibt sich auf die Spur des großen Geldes. Was macht Geld mit uns – und welche Macht verleiht es?

Wer die FED bedroht oder gefährdet wird sterben

„Wenn das amerikanische Volk jemals privaten Banken die Kontrolle
über das Ausstellen des Geldes gibt, werden die Banken und Unternehmen,
die um sie herumwachsen, erst durch Inflation und dann durch Deflation,
die Leute all ihres Besitzes berauben, bis ihre Kinder obdachlos erwachen
auf dem Kontinent, den ihre Väter eroberten.“
(Thomas Jefferson (1743-1826), US Gründungsvater)


Volker Pispers kritisiert Geldschöpfung

Geldschöpfung im Kabarett: Es ist sehr erfreulich, dass nun auch Kabarettisten wie Volker Pispers die Geldschöpfung der Banken und das Geldsystem kritisieren. Zuvor war nur Dieter Hildebrandt dazu Willens. Unter Geldschöpfung versteht man das erzeugen von Geld. Die meisten Menschen gehen immer noch davon aus, dass der Staat sein eigenes Geld über die Zentralbank, in Deutschland die Bundesbank, schöpft (Geldschöpfung). Jedoch erzeugt die Bundesbank über die EZB nur etwa 10% der umlaufenden Geldmenge als gesetzliche Zahlungsmittel. Die restlichen 90% der Geldmenge (Bankengeld – kein gesetzliches Zahlungsmittel) wird von den Geschäftsbanken erzeugt (geschöpft), indem sie Kredite vergeben (Geldschöpfung aus Kredit = Schuldgeld).

Fabian der Goldschmied

Warum überall Geld fehlt

Der grosse Reibach und Der Tanz der Geier – alle zwei Teile

Geschäftsbanken, Hedgefonds und Versicherungen spielen mit Risiken und Vertrauen, mit wahren und falschen Werten. Derivate werden immer komplexer, Kommissionen steigen ins Unermessliche, und Geldmengen bewegen sich immer schneller um die ganze Welt. Die Gefahr einer Finanzblase steigt. Ob Rohstoffe, Immobilienkredite oder undurchschaubar gewordene Finanzinstrumente – die Spekulanten machen auf der Suche nach Profit vor nichts halt.

Die wundersame Geldvermehrung

Meine Oma hat schon früher gesagt: wer den Hafer verdient, der kriegt ihn nicht – so auch Egon Kreutzer nicht. Denn ihm ist im Jahr 2000 erstmals aufgefallen, dass mit unserem Geldsystem etwas nicht stimmt. Viele Schläge hat er einstecken müssen, gar als Antisemit hat man ihn beschimpft, weil er herausfand, dass Privatbanken Geld verleihen, welches sie eigentlich gar nicht haben – oder besser ausgedrückt, sie schöpfen Geld, aus dem Nichts. Nicht nur dies, sie verkaufen dieses Geld und belasten damit die Wirtschaft und die Staaten. Da es kein Geld netto gibt, und alles Geld nur über Kredite entstehen kann – zumindest in diesem Geldsystem, es also nicht über Arbeit entsteht, wie so manch einer meint, muss sich zwangsläufig immer einer aufs Neue verschulden, damit der Reichtum auf der anderen Seite wachsen kann. Nur, was ist, wenn sich keiner mehr verschulden kann? Aber hier lest selber, wie er seinem Zorn darüber freien Lauf lässt. http://www.egon-w-kreutzer.de/002/tk150604.html

Ist die EZB der größte Falschgeld-Emittent Europas?

Es ist nachvollziehbar, wenn Sie die Überschrift absurd finden. Die EZB ist ja schließlich der Herausgeber des Geldes. Um der Geschichte jedoch auf den Grund zu gehen, ist es notwendig etwas hinter den Vorhang zu blicken und den Prozess der Geldschöpfung etwas unter die Lupe zu nehmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Definition von Falschgeld, dazu später mehr. Was aber ist überhaupt Geld und warum sollte man der EZB die Ausgabe von Falschgeld unterstellen? Eine nicht ganz einfache Spurensuche.
Die Menge an Falschgeld in Europa ist gestiegen und es entstünde ein Millionenschaden. Das lässt man die Leser der Medien wissen. Über wichtige Details und den wahrscheinlich größten Falschgeldproduzenten Europas, da schweigt man sich genüsslich aus. Es ist von niemand geringerem die Rede als der Europäischen Zentralbank(EZB); jawohl Sie haben richtig gelesen. Diese These möchte ich im Folgenden erklären und Ihnen aufzeigen, wie ich zu dieser Einschätzung gelange.

Als erstes muss dazu der Blick auf Geld an Sich gelenkt werden und dessen Entstehung und Vermehrung. Ein besonderer Aspekt ist hierbei die Funktion eines gesetzlichen Zahlungsmittels…

Weiterlesen bei IKNews

Professor Sinn, Weltgeldbetrug und Exportüberschüsse

Wie ihr wisst, halte ich von Professor (Un) Sinn nicht viel, doch was er hier zum Besten gibt, verschlägt selbst mir die Sprache. Ich glaube es ist der erste neoliberale Ökonom, der öffentlich den größten Weltgeldbetrug aller Zeiten anspricht nämlich die Geldschöpfung (Giralgeld) aus dem Nichts. Wacht Professor Sinn endlich auf? Auf jeden Fall danke ich ihm für die klaren Worte.

 

 

Siemens wird eine Bank

Dieser Artikel ist eine Antwort auf den Artikel:
Siemens wird erstmals offiziell eine Bank

So,

erst einmal zu Siemens. Dieser Konzern wurde schon immer als Bank mit angegliederter Elektroabteilung bezeichnet. Kein Wunder, bei 9 Mrd. EUR liquiden Mitteln. Noch im Sommer stand die Überlegung im Raume, die Banklizenz zu beantragen, um direkten Zugang zur EZB (Europäischen Zentralbank) zu haben. Die Leitung der Abteilung Financial Services machte sich Gedanken, mit wem man noch Bankgeschäfte machen könnte und wer der Partner bei Kurssicherungs- und Zinssicherungsgeschäften sein könnte. Die Bankenkrise hatte doch Ernüchterung gebracht.

Bis zur Erteilung der Lizenz im Dezember hat sich aber das Ausrichtungsbild der neuen Siemens Bank GmbH geändert.

Um zukünftig die eigenen Geschäftsfelder zu sichern, soll hauptsächliche eine Absatzfinanzierung der Siemens-eigenen Produktgruppen (ohne Privatkunden) angeboten werden. Der Grund liegt in der Zurückhaltung der Finanzierungsbereitstellung der Geschäftsbanken vor allem im Bereich der Windkraftanlagen und anderer Großprojekte.
Einlagen zur Refinanzierung dieser Geschäfte sollen nur von der öffentlichen Hand und von institutionellen Investoren angenommen werden. Auch hier wird es kein Privatkundengeschäft, anders als bei GE Capital, der Bank von General Electric, geben.

Der Zugang zum Zentralbankensystem ist aber für eine Geschäftsbank auch keine „Lizenz zur Geldvermehrung“

Hier müssen wir etwas tiefer einsteigen, um den Hintergrund der Amerikanischen Aktion mit den 600 Mrd USD zu erkennen.

Zuerst das Bankensystem:

In einer Volkswirtschaft, oder bei uns, im Euro-Raum staatenübergreifend, übernimmt die Zentralbank die Funktion, wirtschaftspolitsche Maßnahmen, also Konjunkturpolitik, über die Geldmenge und den Zins, vorzunehmen. Dazu hat sie drei Instrumente: Die Offenmarktpolitik, die Mindestreservepolitik und die ständigen Fazilitäten.

Der wichtigste Faktor in diesem Instrumentarium ist die Offenmarktpolitik. Die Zentralbank kauft von den Geschäftsbanken werthaltige Papiere, um diese mit Liquidität zu versorgen. Die Zentralbank verkauft an die Banken werthaltige Papiere, um Geldmengen zu entziehen. Dies geschieht über sogenannte Zins- und Mengentender. Die Zentralbank eröffnet eine Ausschreibung über ein bestimmtes Volumen, der Ankauf, bzw. der Verkauf erfolgt nach der Höhe der Gebote mit prozentualer Zuteilung. Dahinter steht der Gedanke, dass die Banken erhaltenes Zentralbankgeld an den Wirtschaftskreislauf über Kredite ausreichen, bzw. durch Verkauf der Papiere an die Banken Geld abgeschöpft wird, um dann die umlaufende Geldmenge zu verkleinern.

In den USA droht derzeit ein Deflation, das Geld wird wertvoller, die Güterpreise sinken. Unter diesem Zustand ist an eine Ankurbelung der Wirtschaft nicht zu denken, die Unternehmen sind nicht bereit, zu produzieren, da die Produkte immer „wertloser“ werden, es beginnt eine Flucht ins Geld. Um die Wirtschaft anzuregen, soll sie mit Geld versorgt werden. Die Unternehmen sollen zinsgünstige Kredite erhalten, damit wieder investiert wird, Warenkredite aufgenommen werden, etc. Die FED kauft den Banken BESTEHENDE Staatspapiere im Volumen von 600 Mrd USD ab, die Liquidität fließt in den Bankensektor und soll dann in Form von Krediten bei den Unternehmen und Haushalten landen. Wohlgemerkt, bestehende Papiere, und nicht wie im Filmbeitrag dargestellt, neue Papiere. Zusätzlich werden für rund 300 Mrd USD neue Staatspapiere ausgereicht, um alte Papiere, die auslaufen, abzulösen, quasi eine „Verlängerung“!

Die Mindestresevepolitik hat ebenfalls einen steuernden Aspekt. Wenn eine Bank Einlagen in Höhe von beispielsweise 100 Geldeinheiten herein nimmt, muss sie im EZB Bereich derzeit 2 Geldeinheiten bei der EZB hinterlegen und darf nur 98 Geldeinheiten ausreichen. In den USA liegt der Mindestreservesatz 10 %, die zu Grunde liegende Einlagenmenge wird aber etwas anders berechnet als in der Euro-Zone. Durch die Erhöhung oder Senkung des Mindestreservesatzes wird eine Geldmengensteuerung im Sinne der momentanen Konjukturpolitik vorgenommen.

Das dritte Instrumentarium, die ständigen Fazilitäten, stellen Quasi das Tagesgeldkonto oder den Dispositionskredit der Banken dar. Hier können die Banken für einen bestimmten Satz Gelder über Nacht bei der EZB parken oder Liquidität für ein Nacht ausborgen, natürlich auch wieder gegen Sicherheiten.

Noch etwas sollte man wissen: Die Banken wurden nach der Finanzkrise gestützt, in dem Papiere als Sicherheit hinterlegt werden durften, die nicht das allerbeste Rating hatten.

Kommen wir wieder zum Filmbeitrag der wunderbaren Geldvermehrung. So geht es leider nicht, denn niemand, der sich für teuren Zins Geld leiht, wird es für billigen Zins wieder an die Bank geben, damit nach Abzug des Mindestreservesatzes neue Kredite ausgereicht werden können. Hier spielt der Preismechanismus schon eine gewaltige Rolle, siehe oben!

Wollibär (ohne eigenes Blog)


Der Autor ist Dozent für Volks- und Betriebswirtschaft und steht, über die Kommentarfunktion, für weitere Fragen zur Verfügung. Auf Grund von „viel Arbeit“ aber nicht 24 Stunden an jedem Tag. Wir bitten um Geduld bis die Antworten erscheinen.

Siemens wird erstmals offiziell eine Bank

Im Juni dieses Jahres berichtete ich, dass Siemens eine eigene Bank gründen will und nun ist es wirklich so weit, der Megakonzern mit seinen unüberschaubaren Netzwerk von Schein und Tochtergesellschaften beteiligt sich an dem größten Weltgeld betrug aller Zeiten.

Nun, da sie eine eigene Bank sind, können Sie mithilfe der Giralgeld-Schöfpung ihr eigenes Geld drucken, Kredite an ihre Netzwerke geben, gigantische Gewinne lassen sich so einfahren, sollte eine große Investitionen in die Brüche gehen , springt selbstverständlich der Staat ein , weil Banken nun mal systemrelevant sind .

Die Schaffung von Giralgeld – die Geldschöpfung der Banken

Und wie entsteht das Giralgeld?

Erstens entsteht Giralgeld dann, wenn Kunden Bargeld auf Konten einzahlen. Die Guthaben bei den Banken nehmen zu.

Zweitens jedoch ist von viel größerer Bedeutung, dass die Geschäftsbanken dieses Geld selbst schaffen können, und zwar ohne die Zustimmung der Notenbank. Ohne hier die Einzelheiten dieses Geldschöpfungsprozesses darlegen zu wollen, besteht der Kernmechanismus in folgender Kette:

Dieses Video beschreibt die modernen Geldmechanismen aus dem Workbook “Modern Money Mechanics” – Public Information Center of the Federal Reserve Bank of Chicago. Das Video ist ein Ausschnitt aus dem Film Zeitgeist.

Hier wird eindruckvoll beschreiben, wie die Geldschöpfung – der Zentralbank – aus dem Nichts (Creatio ex nihilo) durch Kreditvergabe funktioniert. Es beschreibt auch die damit einhergehende Verschuldung der Haushalte.

Ps: Und wer glaubt das die Geldschöpfung aus dem Nichts nur den Amerikanern vorbehalten ist, der irrt hier gewaltig, nichts anderes wird in Europa gemacht,siehe hier zu nachfolgende Video Dokumentation.

Finanzkrise. Vortrag von unserem Kandidaten Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger

Hier noch ein sehr schöner Film:

Der mehrfache Grimme-Preisträger Claus Strigel nimmt den Zuschauer mit auf eine Forschungsreise in die Welt des Geldes und lüftet seine Geheimnisse. Die folgenreichste Erfindung der Menschheit erweist sich als ebenso genial wie zerstörerisch. Ob Kartoffeln, Häuser, Waffen, Sex oder Krankenpflege, für Geld kann man alles kaufen – außer Verantwortungsbewusstsein und Liebe.

Dirk Müller erklärt bei Markus Lanz die Ursache der Weltwirtschaftskrise!

Zinses Zins und seine Folgen. Dirk Müller erklärt bei Markus Lanz die Ursache der Weltwirtschaftskrise!

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