Früher war alles besser

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Moderne Medizin des 18. Jahrhunderts

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Früher gab es gute Gründe, mit vielen Wehwehchen besser nicht zum Doktor zu gehen, sofern man die Behandlungsmethoden und die unglaublichen Dinge in den großen schwarzen Lederkoffern bedachte. Ob das heute anders ist, wage ich zu bezweifeln, aber die modernen Instrumente glänzen viel schöner als das alte Zeug:

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Zu den rechts gelegenen Gerätschaften schreibt Cracked.com:

“If there was a „Doctor Young,“ he apparently believed the body’s nervous system to be an intricate interconnection of roads that allow organs to function in concert – and he was very right about that. What he wasn’t right about was his apparent belief that all of these intricate interconnections of roads lead directly to your asshole, and that all illnesses could be solved by cramming different objects in there.”

Ok, wäre mal eine Werbebotschaft der “Wir leben Liebesmittel”-Branche:
„Kopfschmerzen, da haben wir was für sie!. Rückenschmerzen, dieses Heilmittel passt sich ihren Bedürfnissen an, versprochen…“
Wetten, daß die Schmerzen danach wie weggeblasen sind?

Was das linke Teil macht mochte ich mir erst gar nicht vorstellen. Allerdings als Sujet in einem fröhlichen Steampunk-Doktorspielchen mit dem bösen Doktor (stechender Blick, Schnauzbart, leicht gebückt gehend) und der gequälten Schönheit (lange Haare, weißes Kleid, vor Schmerzen und mit Lederbändern an das Bett gefesselt), dann das unheimliche Geräusch, wenn langsam der Arztkoffer geöffnet wird und die ungläubig und ängstlich geweiteten Augen der Schönheit in Großaufnahme wenn der Doktor mit diabolischem Grinsen “Lawsons Vaginal Washer” aus den Untiefen der schwarzen Tasche zieht… aber ich schweife ab.

Mehr über die maschinellen Vorgänger des Interieurs moderner Arztpraxen gibt es hier:

8 Terrifying Instruments Old-Time Doctors Used on Your Junk

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