NOAM CHOMSKY DIE ELTERN AUS DER UKRAINE, INTERVIEW IN DER SCHWEIZER WELTWOCHE, sehr ähnlich, wie in Pressenza.
Noam Chomsky ist Sohn jüdischer Einwanderer aus der Ukraine in die USA.
Hier ist der Beitrag ähnlich wie in der Weltwoche.ch in freie Welt. Hier ist der Beitrag in der Weltwoche. Dafür müssen Sie sich aber anmelden, was auch nicht meine Sache wäre. Allerdings gab es den Beitrag in einer gedruckten Zeitung, wo man ihn lesen konnte. Im Prinzip verurteilt er den Angriff Russlands auf die Ukraine mehrmals. Er vergleicht ihn mit ähnlichen Verletzungen des Völkerrechtes, so wie in Afghanistan, Irak, Lybien etc. (Die aber meiner Erinnerung nach vom Mainstream als nötig, kaum kritisiert wurden. Ein Kriegsverbrechertribunal wurde nicht angedacht. Ja sogar derjenige, der diese Menschenrechtsverbrechen veröffentlichte ist in Großbritannien inhaftiert und wird möglicher Weise an die westliche Supermacht ausgeliefert./Einschub des Verfassers.)
Chomsky beschreibt aber sehr genau die Geschichte des Konfliktes. Er beschreibt die gebrochenen Versprechen James Baker an Gorbatschow, das Bündnis keinen Zoll weiter in den Osten auszudehnen. Er macht den Vergleich einer militärischen Aufrüstung Mexikos durch China, was das für Konsequenzen hätte. Er berichtet von der Aufnahmebereitschaft der westl Supermacht für eine Aufnahme im westl. militärischen Bündnis. ER VERWENDET IM TITEL DIE WORTE: DIE … SIND DER GRÖßTE SCHURKENSTAAT DER WELT. Gemeint ist das Land, das Massenvernichtungswaffen im Irak vermutete und schon zum Zeitpunkt dieser Behauptung wusste, das das nicht stimmte. Wie Sie sehen, versuche ich den Algorytmen der Suchmaschinen, so gut als möglich aus dem Wege zu gehen. Wir haben aus anderen sehr ungerechten Gründen, Monate der massiven Beschuldigungen von sehr engen Verwandten wahrscheinlich hinter uns. Er ist weniger gegen eine gut überlegte Bewaffnung der Ukraine durch den Westen, meint aber dass der Konflikt, so wie es auch der langjährige US Botschafter im Corps der Berater meint, durchaus vermeidbar gewesen wäre. Eine Verhandlungslösung wäre von Anfang an möglich gewesen, wird aber von der Seite des weißen Hauses abgelehnt.
!!! Chomsky erinnert an ein offizielles Dokument vom 1. September 2021, bei dem es sich um ein formelles gemeinsames Statement der USA und der Ukraine handelt. Hier wird ausdrücklich formuliert, dass die Ukraine »frei« sein solle, der NATO beizutreten! Daher rührt die massive Überbetonung der USA auf die »Souveränität« der Ukraine. Dieses Dokument wurde von den Mainstream-Medien in den USA weitgehend verschwiegen. In diesem Dokument ist ausdrücklich von der Erweiterung einer US-amerikanisch-ukrainischen strategischen und militärischen Kooperation, von amerikanischen Waffenlieferungen und von Ausbildern die Rede, um die militärische Bereitschaft der Ukraine als strategischen Partner der NATO zu stärken !!!
Der Beitrag in der freien Welt, siehe oben gibt stark gekürzt den Inhalt des Interviews weiter.
Die Haltung dieses weisen erfahrenen Mannes ist recht unterschiedlich zur Wirkungsweise anderer alter Herren:
Wenn wir uns ansehen, wie der Nationalismus in der Ukraine, aber auch in Ex Jugsolavien vom Westen gefördert wurde, so fragt man sich, warum gerade dieser, meiner Meinung nach überholte Nationalismus gerade in anderen Staaten z.B. in Österreich und Deutschland, aber auch in vielen anderen Staaten so bekämpft wird.
Eine Quelle von Informationen abseits des Mainstream ist eine Seite ohne Impressum: https://swprs.org/
Was beim Beitrag des großartigen betagten Noam Chomsky fehlt sind Ideen, wie man konkret, seine Idee der Verhandlungen und auch den möglichen Inhalt von Verhandlungen strukturieren könnte.
Bisher habe ich noch keine bessere Idee im Gespräch mit interessierten Freund-innen gefunden, als die Neutralität der Ukraine, die auch von Jeffrey Sachs, dem wirtschaftlichen Umstrukturierer der Sowjetunion befürwortet wird, gemeinsam mit einer Sicherung der Grenzen der Ukraine durch Staaten, die am Krieg nichts verdienen durchzuführen. Eine Militarisierung von neutralen Staaten, Schweden und Finnland wird sicher deutlich kostspieliger, als eine konstruktive Sicherung der Grenzen unter UNO Mandat. Vielleicht fallen uns noch andere Staaten ein, wie Indien, Türkei und Frankreich, um rasch zu einem Frieden zu kommen! Wer der Ukraine helfen will, der könnte sich für eine Friedenslösung, wobei gerade den vielen Flüchtlingen die Gefahr und die Konsequenzen eines Atomkrieges offensichtlich noch viel bewusster gemacht werden könnten, einsetzen!!