Friedensschwurbeleien…
Die Veranstaltung fand am 16.7.23 in Mainz-Kastel statt.
Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz: Ist gemeinsame Sicherheit mit Russland möglich?
Ist gemeinsame Sicherheit mit Russland möglich?
Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem Jahr 2022 aussehen? Wie kann es Frieden geben – mit Russland, China und dem Westen? Welche Anhaltspunkte für einen nachhaltigen Frieden können wir aus den engen Grenzen unserer natürlichen Lebensgrundlage gewinnen? 40 Jahre nach dem Mainzer Appell haben die Triebkräfte einer „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler), einer zerstörerischen Wachstums- und Aufrüstungsideologie die menschliche Zivilisation einmal mehr an den Rand der Vernichtung gebracht. Die Wissenschaft produziert das Wissen für Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung. Demokratische Wissenschaft birgt aber auch das Wissen über die Voraussetzungen gemeinsamer Sicherheit, nachhaltigen Frieden und einen Wandel vom Verbrauch zum Gebrauch der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen. Auf der Veranstaltung werden konkrete Ansätze für die existenzielle Herausforderung diskutiert:
„Wie weiter für Frieden, Umwelt und Demokratisierung?“
Prof. Dr. Ulrike Guérot: Europa als Friedensprojekt im 21. Jahrhundert
Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz
Ist gemeinsame Sicherheit mit Russland möglich?
Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem Jahr 2022 aussehen? Wie kann es Frieden geben – mit Russland, China und dem Westen? Welche Anhaltspunkte für einen nachhaltigen Frieden können wir aus den engen Grenzen unserer natürlichen Lebensgrundlage gewinnen? 40 Jahre nach dem Mainzer Appell haben die Triebkräfte einer „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler), einer zerstörerischen Wachstums- und Aufrüstungsideologie die menschliche Zivilisation einmal mehr an den Rand der Vernichtung gebracht. Die Wissenschaft produziert das Wissen für Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung. Demokratische Wissenschaft birgt aber auch das Wissen über die Voraussetzungen gemeinsamer Sicherheit, nachhaltigen Frieden und einen Wandel vom Verbrauch zum Gebrauch der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen. Auf der Veranstaltung werden konkrete Ansätze für die existenzielle Herausforderung diskutiert:
„Wie weiter für Frieden, Umwelt und Demokratisierung?“
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Dienstag, 9.8.2022. Eifel. Heute jährt sich wieder einmal der Tag des Atombombenabwurfes auf Nagasaki, der auf Hiroshima jährte sich am 6.8. Die mächtigste Waffe der Menschheit wurde an Alten, Kranken, Frauen und Kindern getestet. „Die Wissenschaft“ hatte in Zusammenarbeit mit „der Wirtschaft“ im Auftrag von Politik und Militärs ein kleines Wunder geschaffen: eine künstliche Minisonne mit unvorstellbarer Vernichtungskraft. Und in der Tat: es gelang, Menschen so gründlich zu vernichten, dass nur noch ihre Schatten im Mauerwerk eingebrannt wurden – „follow the science“ ist doch immer wieder ein Genuss. Bis zu 160 000 Menschen starben in Hiroshima – so genau weiß man es nun doch nicht, weil so Atombomben wenig Leichen übrig lassen, bis zu 80 000 in Nagasaki: da hatten die Bombenangriffe auf deutsche Städte mehr Opfer gefordert. Das ganze war auch nicht billig gewesen: Milliarden Dollar steckten in diesem Projekt, das der Menschheit das erste Mal in ihrer bekannten Geschichte die Werkzeuge zur kompletten Selbstauslöschung in die Hände legte – kein Wunder, das man das unbedingt testen musste – und zwar am lebendigen Objekt. Und zwar nicht an Zivilisten. Und natürlich: den zehntausenden koreanischer Zwangsarbeiter. Man hatte Hiroshima gewählt, weil dort bislang kaum Bomben gefallen waren, außerdem versprach die Holzbauweise eine fulmidablen Feuersturm, der auch das Umland komplett zu verwüsten versprach. In Nagasaki gab es sogar kaum japanische Soldaten, aber ebenalls viele Zwangsarbeiter, die gerne noch weitergelebt hätten – aber die USA entschieden sich für ihre völlige Vernichtung. Es gab nach dem Krieg eine heftige Debatte über diese Abwürfe, sogar die Begriffe Rassismus und Völkermord vielen – was müssen das für wunderbare Zeiten gewesen sein, als man noch so frei reden durfte.
In Deutschland im Jahre 2022 ist das wieder undenkbar geworden, hier wurde die von Habermas so gepriesene Diskursethik, die als solche Grundlage jeder Demokratie ist, durch eine Kommandoethik ersetzt: Wissenschaft, Wirtschaft und Politik – die großen Fans der Atombombe – setzen nun Wahrheiten per Kommando, und wer dagegen spricht, wird sozial vernichtet, in dem man ihn auf breiter Front mit den Betreibern von Ausschwitz oder dem nationalsozialistischen Untergrund gleichsetzt, der jahrelang in Deutschland ungestraft Bürger mit Migrationshintergrund ermorden konnte. Angesichts solcher medialer Gewalt – mit fürchterlichen Folgen in Familie, auf der Arbeit, im Verein oder im Freundeskreis werden viele vorsichtiger mit dem, was sie sagen, denken und schreiben – andere verlassen mal wieder das Land, das anzufangen scheint, seine Geschichte zu wiederholen.
Erneut legt sich Deutschland mit Russland an. Was 1914 und 1941 nicht so richtig geklappt hat bzw. richtig in die Hose ging (soll ich nochmal Stalingrad sagen? Mehr Opfer als Hiroshima und Nagasaki zusammen), soll jetzt wohl von Erfolg gekrönt sein: eine rotgrüne Regierung stürzt Deutschland in ein erneutes militärisches Abenteuer, für den Winter wird schon von einer „Kriegswirtschaft“ gesprochen (siehe faz): quasi über Nacht hat sich Deutschland wieder gewandelt … aus der diskursfähigen Demokratie ist der autoritäre Obrigkeitsstaat geworden, der mit Gewalt medizinische, soziale oder politische Probleme zu lösen verspricht – wie es einst der Führer tat. Sicher: erstmal ist es nur ein Wirtschaftskrieg … aber wie es aussieht, hat Russland sogar den jetzt schon gewonnen (siehe Freitag)…aber viele arbeiten mit Hochdruck daran, dass dieser Krieg heißer werden kann und gewisse Kreise in Deutschland endlich ihre Rache für Stalingrad bekommen.
Wo wir aber jetzt wieder Krieg haben … und ja alle begeistert sind: was war denn nochmal mit diesem „Frieden“? Darf man dieses Wort überhaupt noch in den Mund nehmen – oder verbietet die umgreifende Kriegslüsternheit selbst schon dies? Wird man dadurch, dass man über Frieden nachsinnt, nicht schon zum „kriegsmüden Lumpenpazifisten“ – einer Gestalt, die so abstoßend dargestellt wird, wie es vor zehn Jahren nur Gestalten wie Eichmann, Himmler oder Mengele vergönnt war. Erstaunlich, wie schnell sich Werte ändern können, oder?
Frieden – nun ja: wir wissen – die Bauern brauchen ihn. Wenn ständig Truppen durchs Getreide latschen, überleben alle nicht den nächsten Winter. Die Wirtschaft braucht ihn auch: schöpfen ständig Räuberbanden die Rendite ab, lohnt sich kein Business (sich an den Friedenskosten zu beteiligen, wäre aber genauso schädlich – weshalb man es gerne läßt). Familien brauchen ihn – für Kinder sind Kriege ganz ungünstig. Alte und Kranke brauchen ihn: sie haben auch ohne Krieg schon genug zu kämpfen. Aber was ist das eigentlich, dieser „Friede“?
Die Bundeszentrale für politische Bildung schlägt da eine Definition vor (siehe bpb):
„Frieden bezeichnet eine umfassende und dauerhafte Rechtsordnung und Lebensform, bei der Wohl und Wohlstand der Bürger und Bürgerinnen oberste Ziele sind.“
Wirkt etwas farblos – wie all die Juristerei. Erfährt man dann noch, dass es negativen und positiven Frieden gibt, ist man ganz verwirrt. Ich möchte deshalb einen viel einfacheren Friedensbegriff zitieren: einen biblischen. Immerhin wähnen wir uns ja hier im christlichen Abendland, da wird uns dieser Begriff ja wohl nicht ganz fremd sein (die-bibel.de):
„Nach biblischem Verständnis meint »Frieden« (Hebräisch: »Schalom«) nicht einfach die Abwesenheit von Krieg, sondern viel mehr: umfassendes Glück, Gesundheit und Wohlergehen des Einzelnen und der Gemeinschaft, gelungenes Leben in gelungenen Beziehungen – zu anderen Menschen, zu sich selbst und zu Gott (vgl. besonders Psalm 72). Das Wort »Schalom« stammt aus der altorientalischen Umwelt der Bibel und bezeichnet den Zustand des »Heilseins« und des Wohlergehens.“
Umfassendes Glück, Gesundheit, Wohlergehen. Und noch mehr:
„Frieden zeigt aber auch den Zustand eines intakten, d.h. von Ausbeutung und Unterdrückung freien Sozialgefüges an.“
Schauen wir nun mal unser eigenes Land an. Nach der Definition der BpB sind sicherlich Wohl und Wohlstand der Bürger oberste Ziele … die nur leider nie mit voller Kraft angestrebt noch je vewirklicht werden, weil wir auf dem Weg dahin noch millionenschwere Ballastexistenzen mit durchfüttern müssen, deren Ressourcenverbrauch denen eines Normalbürgers um ein vielfaches übersteigt (siehe z.B. srf). Man merkt vielleicht auch, woher die Ablehnung alles Jüdischen kommt: in ihrer Forderung nach einem von Unterdrückung und Ausbeutung freien Sozialgefüges greifen sie die Grundlagen des US-Kapitalismus an, der ohne Ausbeutung von Mensch und Land gar nicht mehr funktionieren würde.
„Umfassendes Glück“ verlangt der biblische Denker, Gesundheit und Wohlergehen. Wie wohl Menschen in einem Land dazu stehen, dass mit Zwangsimpfungen unausgereifter experimenteller Stoffe überzogen wird, dessen Ernährung, durch Arbeit aufgezwungene bewegungsarme Lebensweise und von krebserregenden Giftstoffen aller Art verseuchte Umwelt an Gesundheit kaum noch denken kann, dessen lärmende, stinkende, häßliche Städte schlimmer sind als alle jüdischen Vorstellungen einer lebensfernen Unterwelt – von den ständig zunehmenden psychischen Erkrankungen mal ganz abgesehen?
Ein gelungenes Leben in gelungenen Beziehungen … was für Ansprüche von einfachen Ziegenhirten. Unsere Menschen scheitern schon an einem gelungenen Leben, an einer gesunden Beziehung zu sich selbst: was Menschen am meisten auf dem Sterbebett bereuen, ist – kurz gesagt – zuviel für andere gearbeitet zu haben und zu wenig ihr eigenes Leben gelebt zu haben (siehe z.B. Welt), wenig Zeit für Freunde und eigenes Glück gehabt zu haben … also genau das Gegenteil von dem, was der alttestamentarische Mensch „Frieden“ nennt. Wir leben vielleicht länger als er – aber sind unglücklicher, leben sinnloser und letztlich … ärmer.
Und unser Leben in Beziehungen zu anderen? Ist die letzten Jahre gezielt von den Mächten und Gewalten dieser Erde vergiftet worden. Es wurde deutlich klar gemacht, wie zu denken ist. Wenn eine Million ungebildete junge Männer ohne Ausbildung aus fremden Kulturkreisen ins Land kommen, so hat man zu jubeln. Wenn die Regierung eine Pandemie anordnet, dann hat man sich zu fügen – und zu fürchten. Wenn die Industrie dann einen Impfstoff bringt, der nur mit Notfallzulassung auf den Markt kommt, dann hat man Begeisterung zu zeigen bis an die Grenze der Ohnmacht. Und wenn die Politik dann Krieg anordnet, dann hat man den Russen zu hassen – mit aller Kraft und aller Inbrunst, die man aufbringen kann. Und was hat das aus unseren Beziehungen gemacht? Die diskursfähigen demokratischen Menschen wurden an den Rand der Gesellschaft gedrückt – zugunsten von Maulhelden mit Fankurvenmentalität, die leicht zu steuern, leicht zu erregen und leicht an die Front zu schicken sind … und Freundschaften und Familien wurden gezielt auseinandergerissen, selbst Liebesbeziehungen zerbrachen an der staatlich ausgeübten Meinungsgewalt, an dem angeordneten Schwarz-Weiß-Denken bei jedem Thema, das nur Gehorsam akzeptiert … eine für jede Form von Demokratie abartige Anschauung.
Und ja – die Liebesbeziehungen. Vom Minnegesang des angeblich so finsteren Mittelalters sind wir heute bei „gang-bang“ angekommen, von der feinen, nichtsexuellen Anbetung einer Geliebten zur ritualisierten Massenvergewaltigung … Frieden in Beziehungen sieht anders aus.
Ist es nicht peinlich, wenn wir mit unserer hochtrabenden, arroganten Kultur auflaufen, hochmütig aburteilend über alle vorherigen Kulturen ablästern, aber bei genauerem Hinsehen selbst weniger Kultur sind als vielmehr alles verschlingender Heerwurm, der aus allem einen Krieg gemacht hat: einen Krieg der Geschlechter, einen Krieg der Generationen, einen Handelskrieg der Volkswirtschaften, einen Wirtschaftskrieg der Wirtschaftsteilnehmer – und letztlich einen Weltkrieg der Endverbraucher gegen den ganzen Planeten? Ist womöglich darin auch die überraschende Tatsache begründet, dass wir nicht mehr in der Lage sind, substantielle Utopien zu formulieren, die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft machen? Zeigen uns die Erfahrung unserer Sterbenden nicht gerade, dass unser Leben erschreckend sinnlos geworden ist, mehr Quantität hat als früher – aber kaum noch Qualität? Kein Wachstum des Charakters, kein Wachstum am Miteinander – nur noch ein Wachstum am Verbrauch von unersetzlichen Rohstoffen? Und sind Hiroshima und Nagasaki deshalb nicht – neben Auschwitz – das logische Ende dieses alles verschlingenden Heerwurms, der auch aus gestandenen Demokratien im Handumdrehen Kommandowirtschaften macht?
Von Frieden … sind wir ganz weit entfernt. Soweit, dass der Begriff bei uns nur noch die Abwesenheit direkter kriegerischer Handlungen begreift. Das unsere ganze Wirtschaft nur funktioniert, weil wir in großem Umfang afrikanische Staaten ausbeuten – mit verheerenden Folgen für die Menschen – vor allem für die Kinder – dort: wen interessiert das schon, wenn nur richtig gegendert wird.
Was wäre das wohl für eine Welt: eine des Friedens? So voller Schönheit, voller Gesang, Musik und Tanz, dass kein einziger mehr auf die Idee kommen würde, eine Waffe in die Hand zu nehmen, um den Frieden zu stören. Hat bei Woodstock ja auch geklappt.
Aber erstmal müssen wir gewahr werden, dass wir in einer Welt des Krieges leben – und zwar durch und durch. Und das ist für uns als Menschheit existentiell wichtig, denn … es gibt auch eine dunkle Botschaft zu Hiroshima und Nagasaki: beide Städte sind noch da, Hiroshima hat 1,2 Millionen Einwohner, Nagasaki über 400 000. Was daran dunkel ist? Nun ja: Atomkriege scheinen führbar zu sein – ohne schreckliche Konsequenzen für den Rest der Welt. Sicher, ein bischen mehr Krebs hier und da, aber … wer in den Luxusbunkern westlicher Machtzentren lebt – mit Pool, Tennisplatz und Bar – braucht nichts zu fürchten – noch nicht mal die Zerstörung der ganzen Welt (und selbst dagegen wurde was unternommen: wir haben einen Saatguttresor im hohen Norden).
Und wenn ich mir so eine total unfriedliche Kultur anschaue, die jetzt schon vor lauter Kriegsgeilheit stönt, voller Hass auf Andersdenkende vor sich hinsabbert: wie viel Widerstand kann diese Kultur eigentlich gegen das Ansinnen leisten, endlich mal mit allem nuklear reinen Tisch zu machen – in Form eines endgültigen Erlösungsschlages, nachdem dann eine Zeit des Heils kommt? Und wenn ich den Sabbernden jetzt sage, dass die ukrainischen Oligarchen dicht davor waren, sich eine Atombombe zu besorgen (näheres dazu bei Multipolar): wird man sich dann besinnen und aktuelle Entwicklungen womöglich etwas entspannter beurteilen?
Ich glaube nicht – weil der Geist des Krieges viel zu tief in uns drin steckt.
Noch.
Aber das ist kein Gebot der Ewigkeit.
Klare Worte von Eugen Drewermann während der Protestaktion „Stopp Airbase Ramstein“.
Krieg, Waffenlieferungen und Propaganda in den Medien sind immer ein Ausdruck, die Lage in Richtung „Krieg“ zu verschlimmern.
Warum das so ist? Das hört ihr in diesen zwei Reden, die wir für Euch dokumentiert haben.
00:00:00 Rede Kundgebung „Stopp Air Base Ramstein“
00:26:38 Rede im Friedenscamp
►►► Webseite der Aktion: https://www.stoppramstein.de/aktionsw…
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Noch attackiert der Habicht, die Friedenstaube, siehe Bild oben. Wer ist der Habicht? Strategiespiele und finanzielle Interessen zwischen West und Ost? Wer die Ursache nur auf einer Seite sieht, der irrt sich wohl sehr. Es gibt einen link, den der Eiphelphilosoph im Spiegel entdeckt hat, und auch in der FAZ dass nämlich das B ündnis sich nicht weiter nach Osten ausdehnt.
Es gibt aber auch das Budapester Memorandum, das 1994 besagt, dass nach der Übergabe der Atomwaffen durch die Ukraine an Russland, die Grenzen der Ukraine auch von Russland akzeptiert werden.
Janukowitsch war ein gewählter aber doch mit großen Fehlern behafteter Präsident. Er war wegen Gewalt gegen Frauen in der Westukraine in Haft. Als Präsident nahm er dann einmal die Akten aus dem Gefängnis mit. So die Info von durchaus sehr glaubwürdigen Bürgern der Stadt, wo er in Haft war. Doch war und ist der Rechtsstaat in der Ukraine noch nicht geboren. Bei uns wird er gerade zu Grabe getragen. In England sitzt Julian Assange, der die Menschenrechtsverletzungen der westlichen Macht dokumentiert hat, das ihm vorgeworfene Delikt, ist längst verjährt. Die RA-Kanzlei Mossack die die Panama Papers am Gewissen hat, wird erst jetzt 5 Jahre später wegen Geldwäsche angeklagt. Diejenigen, die Whistleblower, die die Wahrheit ans Licht bringen, sind ziemlich unter Druck.
Nun wieder zurück zu den Tagesereignissen. Wer böse ist scheint klar, auch wenn eine ganze Reihe von Dingen im Umkreis von Russland vor dem Angriff auf die Ukraine geschehen sind, die sich die westliche Macht nie gefallen lassen würde. Stichwort Kuba, Venezuela, aber auch Noriega aus Panama:
Bei der Wahl im Mai 1989 gewann die Opposition. Noriega erkannte den Sieg allerdings nicht an und ließ Demonstrationen brutal niederschlagen. Im Oktober putschte eine Gruppe Soldaten gegen den General und setzte ihn kurzzeitig fest. Allerdings scheiterte der Staatsstreich letztendlich und Noriega ließ die Verschwörer hinrichten.
Im Dezember 1989 landeten US-Truppen im Rahmen der Operation „Just Cause“ in Panama, um Noriega zu stürzen. Bei dem Einsatz kamen offiziellen Schätzungen zufolge rund 3.000 Menschen ums Leben. Die genaue Zahl und die Identität der Opfer ist allerdings unklar, weil viele Leichen in anonymen Massengräbern bestattet wurden.
Es gibt viele Stationen der Eskalierung im Kampf um die Ukraine:
Die Spaltungen und Zerstörungen vor allem in der Ukraine, nehmen, wie Sie ja täglich sehen zu. Sehr erfreulich, dass die täglich von Bomben bedrohten Flüchtlinge in Europa mit offenen Armen aufgenommen werden!
Was brauchen aber die Menschen in der Ukraine? Waffen, oder Frieden? Einen Kampf bis zum letzten Haus, oder ein sicheres Dach über dem Kopf? Soll der Habicht siegen, oder die Friedenstaube?
Können wir die Friedenstaube stärken?
Wenn zwei Nachbarn Probleme, durch Interventionen, strategische Militärinteressen, auch von ganz weit weg, Stichwort, transatlantisch haben, dann könnte man versuchen beide zu verstehen. Die Ukraine braucht Unabhängigkeit, ein juristisch sauberes rechtsstaatliches Zentrum, das Vertrauen für Ost und West ausstrahlt.
Die Ukraine braucht Unabhängigkeit von allen sowohl von Ost, als auch von Westen! Russland will keinen hochgerüsteten Nachbarn, auch die transatlantisch verbliebene einzige Macht, würde das mit allen Mitteln verhindern?
Wenn wir Frieden und nicht Krieg denken, dann kann Frieden entstehen.
Wir haben jetzt Flüchtlinge aufgenommen, jeder wird das tun, der kann. Für Ukraine, Russland, Europa und China wäre es wichtig Frieden zu denken und friedlich zu handeln.
Momentan siegt der Habicht. Das können wir langsam wieder ändern!
“Die rote Linie Moskaus wurde überschritten“ – Dr. Daniele Ganser über den Krieg in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine hält die Welt weiterhin im Atem. Der Westen verurteilt das Vorgehen Moskaus auf das Schärfste und hat Sanktionen gegen Russland verhängt, die in der Geschichte zweifellos von einmaliger Härte sind. Folgt man den westlichen Leitmedien scheint klar zu sein, wer an der Eskalation die Schuld trägt: Russland und mit ihm die Wiedergeburt des bösen Wladimir Putin. Die Ereignisse rund um den Krieg in der Ukraine verkürzt und vereinfacht darzustellen, ist derzeit das Leitmotiv der westlichen Berichterstattung. Inwiefern die NATO-Osterweiterung, der Putsch in der Ukraine 2014 und das ständige Säbelrasseln an der Grenze zur Ukraine zur gegenwärtigen Eskalation beigetragen hat, wird ausgeblendet.
Im Interview mit RT DE bekräftigt der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser die einseitige Betrachtungsweise von Medien und Politik. Er erläutert außerdem die historischen Hintergründe des Konflikts, wobei er betont, dass die USA 2014 in einer gewaltsamen Machtübernahme den damaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch zur Flucht aus dem Land gezwungen haben und dadurch ein Regimewechsel erwirkt haben. Dies bestätigte auch der ehemalige CIA-Mitarbeiter Ray McGovern, der betonte: “Es war ein vom Westen gesponserter Putsch, es gibt kaum Zweifel daran.“
Außerdem unterstreicht der Schweizer Historiker einmal mehr, dass russische Sicherheitsinteressen in den acht Jahren des Bürgerkrieges in der Ukraine missachtet wurden, weshalb ihn auch der Einmarsch vom 24. Februar wenig überrascht hätte. Ganser betonte, dass dieser dennoch illegal ist und einen Bruch des Völkerrechts darstelle. Wie der Friedensforscher die aggressive Rhetorik westlicher Politiker einschätzt und wie eine friedliche Lösung der ausweglos erscheinenden Situation aussehen könnte, erfahren Sie im Interview.
Dr. Daniele Ganser im Gespräch: Wie kann man im Chaos Frieden finden? (Jens Lehrich 10.03.22)
Am 10. März 2022 hat der Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser mit dem Journalisten Jens Lehrich von Rubikon über die illegale Invasion von Russland in die Ukraine vom 24. Februar 2022 gesprochen. Wie konnte es so weit kommen? Gab es 2014 tatsächlich einen Putsch in der Ukraine? Und wie konnte die Angst vor Corona so plötzlich durch die Angst vor Russland abgelöst werden? Was ist der Einfluss der Medien? Und vor allem: Wie kann man in diesen bewegten Zeiten mitten im Chaos ruhig, zentriert und friedlich bleiben?
Dr. Daniele Ganser: Wie hat Corona die Gesellschaft gespalten? (Wlad Jachtchenko 10.2.22)
Am 10. Februar 2022 sprach der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser mit Wlad Jachtchenko über Corona und die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte.
Das Video von Heinz Grill im Schweizer Gesundheitsfernsehen befindet sich als unterstes der Videos.
WOHER WOLLEN SIE AUF DEN UNTEREN BILDERN WISSEN WAS WAHR IST?
Was sind Deepfakes: Es reichen 21 Sekunden Videomitschnitt, um die Welt zu ändern. Um ein Video eines Menschen als Fake Video entstehen zu lassen. Wie wollen Sie bei den oberen Bildern wissen, wer das Foto gefälscht hat? Wir kennen das Spiel von Bergamo zum Beispiel, wo uns Fotos des Erdbebenunglückes in Friaul, wenn ich mich recht erinnere untergejubelt worden sind. Wenn West und Ost, die gegenseitigen Medien verbieten, woher wollen wir die Wahrheit wissen? Im Krieg gibt es keine Wahrheit. Doch wir können lernen, wie wir uns der Wahrheit, der eigentlichen Wahrheit nähern können!
Ja nach den großartigen Worten des Eifelphilosophen ist es gar nicht so einfach, die Sachlage weiter zu analysieren. Vor allem wenn wir ständig neue Nachrichten über schreckliche Kriegsereignisse bekommen, die diesmal der große Bruder im Osten verursacht.
Wir haben bis jetzt im Kampf gegen das Virus gelebt. Doch das hat mutiert und ist in Omicron übergegangen. Es gab viele Mittel dieser Krankheit auch in den schwierigen Mutationen, zu begegnen. Eine Pflanze war immer auch ein Thema: Das war der einjährige Beifuss: Genannt Artemisia annua. Eine ganz einfache Pflanze hat sehr gute Studienergebnisse gegen Covid. Sie hat kaum Nebenwirkungen, kostet wenig und ist als Arznei verboten. Auch als Nahrungsergänzungsmittel wird sie oft bekämpft. Die Mechanismen der Wirkung sind einfach: Es fördert durch bestimmte „Seifenstoffe“ dass das Zink in die Zelle hineinkommen kann und weniger stark oder gar nicht von der Entzündung betroffen wird. Auch wirkt diese Pflanze als sogenanntes Antioxidans, das heißt es beseitigt die Schlackenstoffe des Körpers. Das Prinzip habe ich laut Prof.Klinghardt in der Form sehr häufig angewendet, indem ich ca 90mg Zink gemeinsam mit einem Löwenzahnextrakt, der auch Seifenstoffe beinhaltet, die dem Zink helfen in die Zelle zu kommen, sehr häufig angewendet. Vitamin C, zum Beispiel in der wilden Rose oder im Sanddorn in großen Mengen vorhanden, von mir häufig als gepuffertes Vitamin C, dann Co-Enzym Q 10, Bryonia als Homöopathie, aber durchaus sehr häufig Antithrombose Spritzen, immer wieder Cortison Spray, gelegentlich durchaus nicht häufig Paracetamol(Mexalen), Kinderaspirin, bei Unwillen Thrombosespritzen zu verwenden, haben meine Statistik bei Behandlung von Covid Kranken sehr erfreulich gemacht.
Hier sehen Sie wie viel man in kürzester Zeit über die Pflanze Artemisia Annua recherchieren kann. Sie hilft bei Malaria, da wird sie sogar von der WHO empfohlen, eine Forscherin hat diesbezüglich den Nobelpreis bekommen. Damals war das noch etwas. Auch bei Krebs könnte man eine gewisse Hilfe durch diese Pflanze haben.
https://www.dw.com/de/artemisia-ein-kraut-gegen-covid-19/a-53936500
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2095496421000637?via%3Dihub
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34479848/
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpls.2022.780257/full
https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04530617
Pflanzliches in der Corona-Pandemie: Beifuß gegen Coronavirus-Erkrankung Covid-19
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6263261/
https://www.jbtr.or.kr/archive/view_article?pid=jbtr-21-2-39
Doch die Pflanze ist wie erwähnt als Arznei bei uns verboten. Billige Therapien, die gerade in den ärmsten Regionen, die ein sehr schlechtes Gesundheitssystem haben, wie Afrika, schauen immer wieder zu uns, was wir tun. Wenn wir die Pflanze in ihrer Wirkung als Arznei akzeptieren würden, dann könnte auch vor allem diesen Regionen, wo die Malaria wütet, geholfen werden.
Eine billige Methode wird verworfen. Ist Gesundheit ein Geschäftsschaden? Für die Arzneimittelindustrie schon?!
JETZT ZUR UKRAINE KRISE:
Was wollte Putin, bevor die russischen Truppen in die Ukraine einmarschierten? Er wollte eine neutrale Ukraine. Dass die Ukraine im Budapester Memorandum 1994 von Russland durch internationale Garantien, schon einen Status der Blockfreiheit hatte, wobei die Ukraine ihre Atomwaffen an Russland übergab, aber die Grenzen der Ukraine auch von Russland garantiert worden waren, dass dürfen die immer selteneren Freunde Russlands nicht übersehen. Auch wenn die Maidans vom Westen finanziert wurden, so gab es in der Ukraine immer wieder den Wechsel zwischen russischen und mehr West orientierten Statthaltern. Janukowitsch, der vom Maidan, von der Straße aus gestürzte Präsident 2014 war eher ein prorussischer wenig fähiger Statthalter Putins.
Es gilt bei einer Forderung nach einer neutralen Ukraine zu bedenken, dass Russland 2014 Krim und über Geheimdienste, wir kennen sogar die Geheimdienstabzeichen und Namen der Revolutionsführer im Osten, die östlichen Gebiete annektiert hat.
Andererseits hat Gorbatschow das Versprechen bei der sanften Revolution durch den Westen bekommen, dass das westliche Bündnis nicht einen Zoll (Quelle, durch Eifelphilosoph recherchiert: spiegel.de) weiter nach Osten vordringt.
Diese beiden sehr verständlichen Interessen könnte man sehr einfach vereinigen. Ich habe über diese Frage seit über 20 Jahren viele Gespräche geführt. Ein Gespräch mit einem Journalisten der Westukraine führte vor einigen Jahren zu folgender Lösung: Ukraine wird neutral. Doch werden die Grenzen vom westlichen Bündnis garantiert. Das wird Russland nicht akzeptieren. Aber eine Lösung gäbe es schon: Europäische Friedenstruppen in der militärisch abgespeckten neutralen Ukraine, die die Grenzen zu Russland schützen. Das wäre wesentlich billiger, als die derzeitigen schrecklichen Kriegshandlungen und Waffenkäufe und Exporte. Gemeinsam mit Sanktionen die Europa sehr zusetzen werden. Doch wenn man den Bock zum Gärtner macht, das heißt, die transatlantischen westlichen Interessen in Form von direkter Beratung und Militärberatern durch Selenski durchzusetzen, das hilft im wesentlichen dem transatlantischen Land, das am meisten an einem Krieg in Europa verdient.
DESHALB WAR DIE IDEE EINER NEUTRALEN UKRAINE TRANSATLANTISCH WIRTSCHAFT-SCHÄDIGEND UND DAHER INDISKUTABEL
Doch Selenski sollte eigentlich die Interessen seiner gequälten Bürger vertreten und nicht die strategischen und wirtschaftlichen transatlantischen Interessen?
IST ES SO, WIE IN DER MEDIZIN, DASS BILLIGE LÖSUNGEN UNINTERESSANT SIND?
Auch die Methoden, die wir alle kennen waren sofort präsent. Es gibt nur einen Schuldigen und es gibt nur eine Lösung? Und das wird unendlich oft wiederholt?
Der brutale Krieg in Europa reißt riesige Löcher ins Sozialbudget. Eine Erhöhung des Sozialbudgets war bisher undenkbar. Allerdings 100 Milliarden Geld für neue Rüstung, an Stelle an sicher machbaren Frieden zu denken, da ist das Geld sofort da. Ja Scholz war in Moskau zu hoffnungsvollen Verhandlungen, doch dann kam der Krieg. Waffenlieferungen aus D und viele Freiwillige aus ganz Europa, aus dem Baltikum auch die Tschechei denkt daran Söldner zu schicken. Damit wird der Krieg kürzer oder länger?
Wir ordnen uns dem Befehl des Landes unter, das am besten an einem Krieg hier verdient? Alle Öllieferungen Russlands laufen perfekt über den Atlantik, doch Europa, dessen Staaten bis zu 30% mit Russland handeln, sanktionieren. Ich stelle mich nicht gegen Sanktionen, doch sollte man daran denken, wem sie nützen und wem sie schaden. Allerdings wird auch an recht interessante Ideen gedacht. Man denkt daran das Geld der Oligarchen zu enteignen? Wäre eine durchaus interessante Möglichkeit, die während der Wende illegal erworbenen Güter auch für die Ukraine wieder den Menschen verfügbar zu machen? Genial auch für Amazon, Microsoft etc. Eine Idee, die laut Jean Ziegler kannibalistische Weltordnung, etwas gerechter zu machen?? So ähnlich hätte Karl Marx gedacht. Doch auch David Smith der Gründer des Wirtschaftsliberalismus, wollte Wohlstand für alle!
Die fürchterlichen Folgen des Krieges erreichen uns täglich. Doch warum, warum fördert man die Idee einen wirklich machbaren Frieden zu erreichen so wenig?? Unser großer Bruder im Westen lebt vom Krieg.
FRIEDEN IST DER SCHADEN DER RÜSTUNGSINDUSTRIE
In der Regel arbeiten diese Konzerne sehr effektiv an der Bildung von Absatzmärkten. Doch der Krieg in der Ukraine hat den „Vorteil“ einer rascheren Durchführung eines great resets, denn die Abkehr von der fossilen Energie wird beschleunigt. Eine Renaissance der Atomenergie und der A-Waffen die Folge.
Es erinnert mich alles an eine Geschichte: Zwei Bauernhäuser hatten zunächst eine friedliche Nachbarschaft. Dann wurde daraus zunehmend Feindschaft. Jemand versuchte das Haus des anderen anzuzünden, es wäre ganz leicht gewesen den brennenden Kienspan zu entfernen und unschädlich zu machen, doch der Zorn überwiegte. Beide Häuser brannten ab. Damals gab es noch keine Versicherungen. Sie mussten gemeinsam wieder ihre Häuser aufbauen. Wer Frieden denkt, der kann Frieden erzeugen.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1159745.krefelder-appell-gegen-kriegsgefahr-und-atomraketen.html
Wenn Sie das Video oben herunterladen wollen, dann klicken Sie bitte hier.
Zunächst Waffen in die Ukraine liefern, obwohl verhandelt wird, dann den Nordstream aufs Eis legen und dann Sanktionen? Warum? Der Westen hat leider Russlands Vorschläge nicht akzeptiert. Aus der Ukraine werden Raketenangriffe auch im Westen berichtet. Die Lage ist sehr unübersichtlich. Russische Medien wurden schon vorher vom Westen blockiert, so dass wir gar nicht leicht die Übersicht bewahren können. Es ist wirklich tragisch. Weder die ukrainische Bevölkerung, noch die russische Bevölkerung können etwas dafür, dass es jetzt um strategische Interessen geht. Ein Krieg ist etwas schreckliches! Einen Krieg lehnen wir alle ab! Die Welt als Schachbrett, mit fatalen, durchaus auch durch die Politik des Westens provozierten fatalen Folgen, wird jetzt hier gespielt. Gestern gab es eine Sendung wo der langjährige Osteuropa Experte Christian Wehrschütz von heuer 8 geplanten NATO Militärübungen in der Ukraine gesprochen hat.- Wie kann man den Matscho Putin denn noch mehr provozieren? Ich werde versuchen bei Gelegenheit den Podcast zu finden.
Weil sich der Westen nicht an die gegebenen Versprechen hält. Wenn Sie den ganzen Beitrag in der FAZ lesen wollen, dann sollten Sie nicht alle Javascript Reiter aktivieren. Denn man müsste sich jetzt für diesen wichtigen Beitrag registrieren. Leider darf ich Ihnen keinen Screenshot des Beitrages hineinstellen, denn das widerspricht dem Urheberrecht.
Wichtig zu diesen Themen ist noch ein Aspekt: Die Ukraine hat 1994 gemeinsam mit Russland das Budapester Memorandum unterzeichnet. Dieses Memorandum regelte die Übergabe der Atomwaffen an Russland, wobei Russland sich verpflichtete die Grenzen der Ukraine zu akzeptieren. Man kann die schwierige Situation nicht nur aus der Sicht Russlands verstehen, doch sollte man doch dringend auch das Faktum von geplante Putschen in der Ukraine und in der arabischen Welt betrachten.
Es sieht so aus, dass das Thema Corona an Kraft verloren hat, so könnte es sein, dass wir in eine massive Ost-West Spannung mit möglichen Kriegshandlungen hineingetrieben werden sollen? Was will Russland? Eigentlich etwas ganz simples: Keine weitere Ost-Erweiterung des westlichen militärischen Bündnisses. Dadurch könnte in Europa wirklich Frieden entstehen. Eine Neubelebung des Budapester Memorandums mit einer ewigen Neutralität der Ukraine, so wie die Schweiz, das könnte wirklich Frieden in Europa schaffen.
Recht interessant finde ich zu diesen Themen den letzten Teil des Jahresausblickes von Heinz Grill, dem ich sehr viele wertvolle Anregungen danke. Vor allem den Ansatz, dass wir selbst ja keinesfalls passive Teile des Geschehens sein müssen, denn jeder gut Gedanke kann gleichzeitig Keim einer neuen guten Entwicklung sein. Wir selbst haben zu Ukrainern viele Freundschaften, die Aktivitäten der russischen Führung schmerzen uns zutiefst. Ich lehne jede Art von Gewalt ab!!
Mit Daniele Ganser, Franz Ruppert, Jens Lehrich und F. Kirner
Im Rubikon-Exklusivinterview erklären Friedensforscher Daniele Ganser und Traumaforscher Franz Ruppert, wie Frieden möglich ist.
Sergey Filbert im Gespräch mit Diether Dehm.
Dehm erzählt über Inszenierungen der NATO-Partner. „Sie sind reale Verschwörungen, die aggressive Kriegsstrategien befeuern.“ Der Bundesnachrichtendienst (BND) arbeite in Berlin mit über 6 Tausend Mitarbeitern und der entwickele bewusst Strategien, um Feindseligkeiten zwischen Staaten zu schüren. Sie dienten geostrategischen Konzepten und wirtschaftlichen Interessen und werden ausschließlich erpresserisch für die Außenpolitik eingesetzt. „Hier,“ so Dehm, „hätte sich der deutsche Staat herauszuhalten,“ da das Selbstbestimmungsrecht von Völkern für alle gelte und jeder sein eigenes Timing für gesellschaftliche Veränderungen bestimmen müsse.
Brutale „Scharmützel“, haben nichts mit den überwiegenden Interessen oder Meinungen der deutschen Bevölkerung zu tun, die mehrheitlich für friedensstiftende, diplomatische Konfliktbewältigung plädieren und Krieg ablehnen würden. Krieg fände jedoch im Sinne der Regierungsetagen jeden Tag öffentlich statt. Insbesondere in den staatlichen Medien, die rhetorisch Schamgrenzen übergehen, wenn es sich um für sie unbeliebte, aber gewählte Vertreter eines Staates handele. „Der Journalismus ist Schmutz“, kritisiert Dehm. Kriegsrhetorik ersticke wohlwollende Beziehungen zu Nachbarländern, die deutsche Bevölkerung darf mit Recht misstrauisch werden.
Dehm wird konkret, wenn er meint, dass der deutsche Geheimdienst ausschließlich agiert, um Kapitalinteressen und konzerngeleitete Politik zu unterstützen und rügt die deutschen Medien. Sie lägen, wie er formuliert, „im Dreck“. Dehm weiss, wovon er spricht, denn er arbeitete selbst einige Jahre für die staatlichen Sendeanstalten der Bundesrepublik. „Einige Journalisten missachten den öffentlich-rechtlichen Auftrag, führen ein elitäres Leben.“ Dehm weiss, dass der politische Hintergrund einiger Moderatoren transatlantisch geprägt ist. Diese Mitarbeiter hätten in dieser Funktion nichts zu suchen, da sie gezielt Propaganda betreiben würden.
Der Geheimdienst BND beeinflusse die deutschen Medien zielgerichtet, weiss Dehm nicht nur aus Büchern von Erich Schmitt-Eenboom, der die enge Zusammenarbeit des Geheimdienstes „BND mit deutschen Journalisten“ in seinem gleichnamigen Sachbuch nachweist. Dehm erzählt aus persönlicher Erfahrung, dass etwa redaktionelle Trends und Titelgeschichten von deutschen Geheimdiensten bestimmt werden. Schnell fanden geheim abgehörte Gespräche von Parteikollegen den Weg in die Medien.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/gemeinsam-fuer-den-frieden-von-joachim-bonatz/
Ein Aufruf zur Vernunft.
Von Joachim Bonatz.
Angesichts der militärischen und politischen Situation der Welt von heute wird der Kampf um den Frieden immer mehr zum zentralen Anliegen aller vernünftigen Menschen.
Ehemalige oder heute noch aktive Militärs in Ost und West haben diesbezüglich eine besondere Verantwortung, weil sie die Folgen von Kriegen kennen.
Frieden ist heute nur erreichbar, wenn wir zurückkehren zu den Prinzipien, auf denen 1945 nach zwei Weltkriegen auf der Basis der Charta der Vereinten Nationen die Nachkriegsordnung aufgebaut wurde:
Achtung der souveränen Gleichheit aller Staaten, gleich ob groß oder klein
Verzicht auf die Androhung und Anwendung von Gewalt
Zu diesen Prinzipien müssen wir zurückkehren, vor allem angesichts des Vernichtungspotentials von Atomwaffen und Massenvernichtungsmitteln sowie der Ausdehnung des militärischen und wissenschaftlichen Wettrüstens auf immer neue Gebiete, bis hin zum Kosmos.
Deshalb rufen wir auf zur Besinnung auf eine Politik des gegenseitigen Respekts und der Zusammenarbeit, vor allem der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates der UNO, denen als Atommächte eine besondere Rolle zukommt.
Unser Land, eine der stärksten Wirtschaftsmächte der Welt, trägt wegen seiner Geschichte dabei eine besondere Verantwortung.
Soldaten der höheren Führungsebene erkennen auch bei uns ihre Verantwortung, die Politiker zu einer Politik der Friedenserhaltung und Zusammenarbeit aufzurufen.
Wer heute über Mittel verfügt, die über Leben oder Tod entscheiden, kann sich nicht mehr als bloßer Befehlsempfänger der Politik sehen. Wer diese Verantwortung auf seinen Schultern trägt, hat nicht nur die Pflicht, sondern auch das Recht, eine Politik einzufordern, die das gemeinsame Überleben aller sichert.
Die Sorge um die Erhaltung des Friedens und die Wahrnehmung unserer Verantwortung für die Zukunft sollte uns über alle sonstigen Unterschiede hinweg einen. Diese Erde gehört nicht nur uns, sie gehört auch den Generationen, die noch ins Leben treten werden.
Alle, die die Sorge um die Erhaltung des Friedens und des Überlebens mit uns teilen, sind willkommen, unabhängig von ihrer Nationalität, Profession, ihrem Alter, Geschlecht und Glaubensbekenntnis.
Wir fordern von unseren Regierungen, Konflikte mit friedlichen Mitteln unter Beachtung der Interessen der Mehrheit der Menschen zu lösen.
Unsere Regierungen sollen eine Politik der Zusammenarbeit führen und gegen andere Länder keine Politik betreiben, die sie zwingen könnte, ihre Interessen mit militärischen Mitteln zu schützen.
Als Militärs fordern wir, den über Jahrzehnte erfolgreichen Prozess der Rüstungskontrolle auf allen Ebenen fortzusetzen. Er ist seit über einem halben Jahrhundert Beweis dafür, dass bei entsprechendem politischem Willen und gegenseitiger Achtung auch komplizierte Probleme unter strikter Kontrolle einvernehmlich lösbar sind.
Allen ist klar, dieser Prozess bedarf seiner Anpassung an die Veränderungen in der Welt.
Gemeinsam mit vielen gleichgesinnten Verantwortungsträgern rufen wir deshalb dazu auf, innezuhalten mit der Zerstörung des Völkerrechts und der elementaren Lebensgrundlagen der Völker.
Joachim Bonatz ist Stellv. Vorsitzender des ISOR e.V. Die Initiativgemeinschaft vertritt die sozialen Interessen der Angehörigen der ehemaligen bewaffneten Organe der DDR.
Es folgt die Rede von Generalleutnant a.D. und letzter Chef des Hauptstabes der Nationalen Volksarmee der DDR Manfred Grätz. Sie erfolgte auf einer Pressekonferenz am 16.06.2021…
Reiner Braun
Freundschaftliche Beziehungen mit Russland, dies ist die Kernherausforderung für eine Friedenspolitik in Europa. In dieser Positionsbestimmung waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz „75 Jahre Potsdamer Abkommen – Höchste Zeit für Neubesinnung auf Entspannung und friedliche Zusammenarbeit“ einig. Was aber bedeutet Neubesinnung, besonders in der aktuellen politischen Situation, die durch die Diskussion um „Nawalny“ noch einmal zugespitzt wird? Dabei geht es leider nicht um die Gesundheit eines Mannes, sondern um die Instrumentalisierung der Ereignisse um Nawalny für eine Zuspitzung der Konfrontations- und Sanktionspolitik mit Russland.
Titelbild: Lightspring/shutterstock.com
Statement zum TAGESSPIEGEL Artikel
Bild:pixabyay.CC0
Daniele Ganser richtig spricht:
der Krieg ist oft eine geplante Geschicht
zuerst wird ein Land, eine Region geteilt
dann wird die Führung abgewertet, wie es scheint
und dann beginnt bald das Töten
das wird organisiert, ohne zu erröten
dann tobt der Krieg
oft ohne Sieg
Auch Gerald Hüther liebt nicht die Revolution
viele glauben ihm das durchaus schon
er sprach, bei der Revolution wird das eine Herrschafts-Tier
durch das andere ersetzt, wir kennen das bei Europas Nachbarn hier
Machiavelli sprach um zu herrschen, musst Du teilen
damit Deine Untertanen langfristig an Konflikten feilen
warum kannst Du Dich nicht selber zähmen?
Wer andere unterdrückt, der soll sich schämen
Hat man Dir zum Geburtstag eine Torte geschenkt
wer teilt nicht gerne, wenn er gut nachdenkt
denn wer isst die Torte ganz allein,
der wird darnach nicht glücklich sein?
Doch Gier
ist heute eine Zier?
Nicht nur hier
Bist Du ein Tier?
Das nicht bezähmen kann seine Triebe?
Teilen an Stelle von Gier bringt doch nur Liebe?
Es möchte der Westen nicht mit dem Osten teilen
da kann sich bald ein schrecklicher Krieg ereilen
Es teilt der Norden nicht mit dem Süden
Verständnis und Wärme kann man üben
Der Reiche teilt nicht mit dem Armen
Fort die Bettler, an Stelle sich ihrer zu erbarmen
Denn Gier schafft Neid
und dann ist der Konflikt nicht weit
und der bring manchmal großes Leid
dieses Teilen brächte große Freud
Brauchst Du unbedingt großen Ruhm
hast nicht genug in Dir, Du hast noch viel zu tun
Du brauchst nicht beherrschen Länder, Flüsse und Meere
Finde im Inneren Dein Selbst, Deine Ehre
wenn Du willst, dann pfleg
Deinen inneren Weg
finde den Inneren Frieden
Dein eigenes Dunkel besiegen
Siehst Du nur Deiner Wahrheit Sicht?
Die andere Seite des Berges siehst Du nicht?
bist Du Diener, Deiner eigenen Emotion?
Dann hat Dich das Dunkel schon
Gerecht zu teilen ist schön
jeder darf dann gestärkt über die Schwelle gehen
Frieden und Freiheit verbinden
heißt seinen inneren Weg zu finden
Willst Du Frieden erringen,
dann darfst Du im Kleinen beginnen
hast Du selbst im Inneren Ruhe geschaffen
kannst Du dann auch ruhiger schlafen
Ein Friedenspunkt sich mit dem anderen verbindet
und das Land sich bald im Frieden befindet
dann kann man zum Nachbarland gehen
und auf dem Kontinent nach Frieden sehen
8. Mai 1945. Als schlussendlich die Waffen schwiegen, nach elendigen langen sechs Jahren, gab es dieses eine Land unter seinem damaligen Namen Sowjetunion, in dem das Wort „Vernichtungskrieg“ seiner Bedeutung grausam gerecht wurde.
Unfassbare 27 Millionen Menschen dieses großen schönen Landes verloren ihr Leben. Es wird annähernd unmöglich sein, in der gegenwärtigen Zeit Bürger, Familien des heutigen Russlands und seiner benachbarten Republiken zu finden, in denen es keine Opfer des Zeitraumes 1941 (dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht) bis 1945 (dem Kriegsende in der damaligen Reichshauptstadt Berlin) zu gedenken gilt.
Bild: Poroschenko von einer goldenen Toilette gekrönt
Photomontage: aus wikimedia.org/wikipedia/commons/ Von Koch /MSC Bild aus der Münchner Sicherheitskonferenz und pixabay.com/CCO
Die gemeinsamen Werte verbinden!
Onkel Donald, den wir sehr verehren
kann sich gegen die Rüstungslobby nicht mehr wehren
ein Atomkrieg kann sich durchaus lohnen,
wenn wir in uncle Sams Bunkern wohnen
Nach so einem atomaren Schlag
man aus den Bunkern nicht herausgehen mag
die Erde ist dunkel und finster und kahl
die Strahlung exorbitant hoch und fatal
darum man sich auf die gemeinsamen Werte besinnt
und in den Bunkern weiter spinnt
das schöne Gold die Eliten vereint
drum ein Atomkrieg sich lohnt wie es scheint
drunten in den Katakomben
ist man sicher vor Atombomben
dann pokert und spielt man mit Derivat-Gekritzel
Seifenblasen ,Kartenhäusern und Papierschnitzel
Auch kann man auf die kaputte Erde CDS abschließen
die kann man dann aber leider nicht mehr genießen
denn ohne Sonne wird man krank
in den Bunkern gibt es bald Leichengestank!
Die Demonstranten 2014 am Kiewer Maidan
fingen gegen Unrecht, Korruption zu demonstrieren an
die Aktion war von Soros geplant und unterstützt
deshalb ist Janukowitsch abgeblitzt
die Demonstranten waren gegen die goldenen Toiletten
der Oligarchen, und deren Wirtschaftsketten
Schon Zbigniew Brzezinski schrieb das Drehbuch dazu
die ganze Welt schaute den Demonstranten zu
Und jetzt, wo Poroschenko auch seine goldene Toilette bekam
da fing der kalte Krieg zwischen Ost und West erst recht an
Gründe zur Rüstung gibt es gar viel
Wirtschaften, das ist das große Ziel
Frieden einen ökonomischen Schaden schafft
drum wird die Spannung bis zum Zerreißen gestrafft
schon Stalin hatte das Fundament dazu geschaffen
herrsche durch Teilen, sonst wird man Dich strafen
Im Baltikum wurden von Stalin Balten deportiert
und Russen wurden, ohne deren wissen, dorthin transportiert
die haben dort bis jetzt keine Rechte, was zu Spannungen führt
deshalb stehen dort West-Bündnis Truppen, bis Putin pariert
Im Osten der Ukraine Stalin dasselbe befahl
Jetzt kämpfen dort Menschen mit Toten ohne Zahl
Die Krim wollte 1994 von Kiew die Unabhängigkeit
sagst Du`s bist Du ein Rußland-Versteher und nicht recht gescheit
Auch sollen alle Uncle Sams Untertan sein
willst Du das nicht, dann bist Du nicht fein
Nur Onkel Donald hat bis jetzt keinen Krieg begonnen
alle Hoffnungen darauf sind bisher zerronnen
Drum sind Onkel Donald, die Medien abhold
nur wenn er poltert, dann wird ihm Respekt gezollt
Vor allem vor der Wahl
wird die Polemik eine Qual
Will Onkel Donald nicht kriminelle Banker hinter Gitter bringen
die wollen ihn zum Rücktritt zwingen
Onkel Donald ist ganz sicher ein Heiliger nicht
sondern nur, ein nicht so böser Wicht
Willst Du Frieden erringen,
dann darfst Du im Kleinen beginnen
hast Du selbst im Inneren Ruhe geschaffen
kannst Du dann auch ruhiger schlafen
Ein Friedenspunkt sich mit dem anderen verbindet
und das Land sich bald im Frieden befindet
dann kann man zum Nachbarland gehen
und auf dem Kontinent nach Frieden sehen
und eh Du es gedacht
ist der Frieden geschafft
weder Suggestion
noch Manipulation
können das so schnell ändern
auch in vielen andern Ländern
die Werte der normalen Menschen sehr ähnlich sind
ob Schwarz ob Weiß ob alt oder Kind
Auch wenn Religionen manchmal anders sind
Gemeinsame Fundamente gibt es, die verbind!
Achte, dass Du den anderen verstehst
bevor Du mit ihm auseinander gehst
Glaube den Medien nicht so viel
Auch dort ist Ökonomie das Ziel
Krankheit und Krieg bringen die Ökonomie in Gang
Inserate, der Wirtschaft, die sind groß und lang
drum findest die Wahrheit dort drinnen oft nicht
suche die Wahrheit bei Dir, beim Gegenüber im Licht
die Wärme das Licht, das sei Dein Bericht
blicke dem Nächsten direkt ins Gesicht
Findest Du dort den göttlichen Keim
dann kann zwischen Euch Frieden sein!
Quellen:
https://deutsch.rt.com/gesellschaft/47774-krim-geschichte-drei-jahre-referendum/ https://derstandard.at/1218534157053/Hintergrund-Proteste-zum-Jahrestag-der-Annexion-Hawaiis
https://de.wikipedia.org/wiki/Autonome_Republik_Krim
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-korruption-1.4082169
http://transcripts.cnn.com/TRANSCRIPTS/1405/25/fzgps.01.html
https://finanzmarktwelt.de/ukraine-gelenkt-durch-george-soros-hacker-veroeffentlichen-emails-12991/
https://swprs.org/die-propaganda-matrix/
https://www.youtube.com/watch?v=Std9-9oFufE
https://public.tableau.com/profile/nerothehero#!/vizhome/PedoArrests/PedoArrests
https://www.nachrichtenspiegel.de/2018/09/24/cds-die-groesste-gefahr-im-globalen-finanzsystem/
In einer jüngsten Mitteilung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags will der Ausschussdienst die Veröffentlichung der Petition zum sofortigen Ende aller – völkerrechtlich illegalen – Bundeswehreinsätze in Afghanistan nicht zulassen. Hierzu eine aktuelle Replik:
Ihre Pet-Nr. 3-19-05-056-010386, Sicherheits- und Verteidigungspolitik (Einsatz der Bundeswehr im Ausland); Ihr Schreiben vom 30.8.2018, hier eingegangen am 8.9.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
da der Gegenstand der Petition gegen die Bundeswehreinsätze in Afghanistan so ernst ist, wäre ich nie auf die Idee gekommen, in diesem Kontext einmal – wenn auch nur flüchtig – erheitert werden zu können.
Weil alle wissenschaftlichen Beweise dafür sprechen, dass die Ereignisse zu 9/11 von bis heute unbekannten Mitgliedern der US-amerikanischen Militär- und Geheimdienstkreise inszeniert wurden, um damit alle schon längst vorher geplanten militärischen Aggressionen gegen bestimmte Zielstaaten endlich in die Tat umsetzen zu können, muss es jeden redlichen Zeitgenossen beschämen, wenn sich die bundesdeutsche Politik in Afghanistan auch noch an diesen Völkerrechtsbrüchen beteiligt.
Was dort in Afghanistan so alles „in Namen des Völkerrechts“ geschehen kann, hat die Welt durch die Zahl der Opfer der sog. „Kunduz-Affäre“ des Oberst Klein erfahren.
Dass die Bundesrepublik dem aggressiven Treiben der „Supermacht“ USA aus eigener Kraft nichts entgegen setzen kann, ist das Eine. Dass sich Mitglieder des Bundestags aber auch noch aktiv an solchen Völkerrechtsbrüchen beteiligen, ist etwas ganz Anderes. Solche Völkerrechtsbrüche sind weder vom GG noch vom Völkerrecht gedeckt, schon gar nicht dann, wenn sie schlicht auf einer großen Lüge basieren.
Aber siehe da: Auch wenn Menschlichkeit und Anstand, Völker- und Verfassungsrecht allem Anschein nach bei vielen Abgeordneten zuweilen keine mehr Hemmungen mehr auslösen, so möchte man sich dort aber doch auf keinen Fall über die hochheiligen „Richtlinien für die Behandlung von öffentlichen Petitionen“ hinwegsetzen.
Ihre Bezugnahme auf Nr. 3 lit. h) Ihrer vorgenannten Richtlinien ist schlicht absurd und geradezu lächerlich. Das Interview mit dem US-amerikanischen Völkerrechtler Boyle ist auf Spiegel-Online veröffentlicht und für jedermann zugänglich. Und Sie wollen ernsthaft behaupten, dass es in die Persönlichkeitsrechte von Boyle eingreifen soll, wenn sein Name nicht geschwärzt wird?
Ich kann Herrn Dr. Daniele Ganser ja mal gerne fragen, ob er es als „Eingriff“ in sein „Persönlichkeitsrecht“ empfindet, wenn ich ihn namentlich nenne, weil ich sein – wichtiges – Buch über die illegalen Kriege der NATO nicht unerwähnt lassen möchte. Wenn ich Sie richtig verstehe, dann hätte ich besser – anonymisiert – von einem „Schweizer Friedensforscher“ gesprochen, der da irgend so ein Buch über die Kriege der NATO geschrieben hat.
Die in der Petition vorhandenen Links zu Webseiten könnten Sie – was gegenüber der Nichtveröffentlichung der Petition ein milderes Mittel wäre – auch getrost streichen, da alleine schon das Buch „Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7“ von David Ray Griffin genügend wissenschaftlich fundierte Beweise hält, um das offizielle Narrativ zu den Hintergründen und Abläufen am 11.9.2001 nachdrücklich zu widerlegen.
Der Inhalt der Petition wird durch Sie so schockierendes in Bezug nehmen von Youtube-Videos in keiner Hinsicht geschwächt.
Diese konkrete Richtlinie ist aber auch gerade deshalb schlicht ein Witz, weil ich im Umgang mit Behörden und insbesondere auch mit Gerichten noch nie erlebt habe, dass die Bezugnahme auf einen Weblink auch nur gerügt worden ist. Wir leben in modernen Zeiten, und es gibt keinen einzigen nachvollziehbaren Grund, eine Petition schon deshalb zu sperren, weil es beweiskräftige Darstellungen z.B. in einem Youtube-Video gibt, die mehr aussagen als deren Beschreibung. Auch wenn man Bilder manipulieren kann, so sagen offensichtlich nicht manipulierte Bilder oft mehr aus als ganze Bücher.
Und dann monieren Sie – offensichtlich von dem Ziel geleitet, den Text dieser Petition auf keinen Umständen veröffentlichen und zur öffentlichen Diskussion stellen zu müssen – auch noch, dass die an Sie übermittelte Liste mit den Namen der Unterstützer keine „eigenhändige“ Unterschrift enthält?
Werden so alle Petitionen von Ihnen geblockt, bei denen über OpenPetition um Unterstützung geworben wurde?
In Ihren vorgenannten Richtlinien heißt es unter Ziff. 1 eindeutig (Zitat):
„1. Öffentliche Petitionen können von jedermann einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen unter Verwendung des hierfür vorgesehenen elektronischen Formulars an den Petitionsausschuss eingereicht werden….“.
Von einer eigenhändigen Unterschrift ist dort nirgendwo die Rede.
Und selbst wenn für jeden einzelnen Unterstützer eine eigenhändige Unterschrift gefordert würde, so hätte ich dieses Erfordernis schon durch meine eigene Unterschrift auf der Petitionsschrift erfüllt, die Ihnen auf dem Postwege übermittelt worden ist.
Ich habe alle Unterstützer meiner Petition bereits per Mail darum gebeten, Ihnen zu schreiben und zu bestätigen, dass sie meine Petition unterstützen. Bei dieser Gelegenheit kann dann ja auch jeder seine Stellungnahme dazu abgeben, was er davon hält, wie Sie mit einer Petition zu einer so wichtigen gesellschaftspolitischen Frage umgehen.
Bei den Betreibern des Portals von OpenPetition habe ich heute angefragt, ob sie jemals mit einem solchem Vorhalt konfrontiert worden sind.
Aber die in Ihrer Antwort vom 30.8.2018 implizit zum Ausdruck kommende absurde Paradoxie ist von solcher Qualität, dass ich – obwohl die Bundeswehreinsätze in Afghanistan nun wirklich kein Spaß sind – kurz herzhaft lachen musste.
Verfassungsrecht- und Völkerrecht, Menschlichkeit und Respekt vor dem Leben und Friedenswunsch der Menschen anderer Völker interessieren die Politiker, die für die Bundeswehreinsätze in Afghanistan gestimmt haben, allem Anschein nach nicht mehr.
Aber ein Weblink in einer Petition, und dann auch noch die namentliche Nennung eines Völkerrechtlers wie Boyle oder von Buchautoren wie Dr. Daniele Ganser oder von David Ray Griffin, solche (angeblichen) Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Buchautoren und Juristen, das geht dem Bundestag dann doch zu weit.
Wenn Sie die Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegen und alle damit verbundenen „möglichen“ Eingriffe in Leben und Gesundheit von Menschen rechtfertigen, aber zugleich den angeblichen Eingriff in „Persönlichkeitsrechte“ eines Petenten kritisieren, dann kann ich über solche Doppelstandards nur noch staunen.
Für mich entsprechen solche Doppelstandards dem sarkastischen Humor von Rechtsnihilisten, die sich selbst offenbar alles generös verzeihen können, aber die Kritik an ihrem Verhalten selbst mit den lächerlichsten Formalien und Vorhaltungen abblocken möchten.
Ein guter Freund sagte mir, dass ich mir den Aufwand für solche Petitionen doch sparen könne. Angesichts der längst vorhandenen politischen Realitäten könne doch kein Mensch mehr noch irgendein Unrecht aufhalten oder verhindern. Das Einzige, was der Mensch in diesen Zeiten noch tun könne, wäre, dass er als Mensch auf dem Pfad der Rechtschaffenheit bleibt. Wie Recht mein Freund doch hat.
Ein Dialog macht überhaupt nur Sinn, wenn der Andere überhaupt ein Interesse an einem Dialog hat. Wenn das Interesse des Anderen offensichtlich nur noch darin besteht, ein in keiner Hinsicht vom Volk demokratisch legitimiertes „Programm“ durchzuziehen, (auch) in diesem Kontext alle unbequemen Wahrheiten auszublenden und jede berechtigte Kritik mit pauschalen Verweisen auf längst widerlegte (Teil-)Unwahrheiten und unhaltbare juristische Interpretationen des Völkerrechts abzublocken, dann ist jedes Bemühen um Dialog pure Zeitverschwendung.
Dann kann der Mensch offenbar nur noch darauf hoffen, dass es eine höhere Gerechtigkeit gibt, der sich letztlich kein Mensch entziehen kann. Das ist keine Resignation an der Welt, sondern ein absolutes Vertrauen in eine Gerechtigkeit, die die Zukunft für alle Menschen bereit hält.
Ich fasse noch einmal ganz grundsätzlich zusammen:
Wenn der Bundestag solche Bundeswehreinsätze wie die damals in Serbien oder nachfolgend in Afghanistan und Syrien beschlossen hat, dann hat er zu seiner Rechtfertigung stets in wesentlicher Hinsicht auch Sachverhalte bemüht, die sich schließlich als falsch, oder zutreffender: eindeutige Lüge, herausgestellt haben.
Der Angriff auf Serbien in 1999 „begann mit einer Lüge“, was im Jahre 2001 sogar noch über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vermittelt werden konnte, Die Doku über den NATO-Einsatz in Jugoslawien mit dem Titel „Es begann mit einer Lüge“, die jedermann auf Youtube abrufen kann, wird sicherlich auch jedem Bundestagsabgeordneten bekannt sein.
Eine solche Aufklärungsarbeit durch ein Format des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erscheint unter den aktuellen Verhältnissen schon undenkbar.
Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien basiert auf der Lüge, dass man militärisch in einem fremden Land intervenieren kann, das in keiner Weise für die Entstehung und Ausbreitung des IS verantwortlich war und ist und in jeder Hinsicht von Anfang an fest entschlossen und – spätestens seit der Unterstützung durch die russische Föderation – auch in der Lage war, den IS zu bekämpfen und zu besiegen.
Im Web finden sich unzählige Quellen dazu, welche Mächte bzw. Staaten ganz offensichtlich ein Interesse an der Unterstützung des IS gehaben haben und auch – zumindest teilweise nachweislich – eine solche Unterstützung in allen denkbaren Formen (durch Geld, Waffenlieferungen, Rückzugsräume, Ausbilder etc.) geleistet haben. Wenn das schon jeder Bürger problemlos recherchieren kann, dann erst Recht eine so gigantische Behörde wie der BND, der über ein weitaus besseres Netzwerk verfügten dürfte als jede Nachrichtenagentur (bloß unterstellt, es gäbe eine Nachrichtenagenturen, die unabhängig von Nachrichtendiensten agieren können).
Und wie verhält es sich nun mit dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan?
Der Angriff auf Afghanistan basiert auf der offensichtlich gewordenen Lüge, dass die für die Anschläge von 9/11 verantwortlichen Terroristen von Afghanistan aus operiert haben sollen und die Regierung dieses Landes diesen Terroristen in ihrem Land einen „sicheren Hafen“ bereit gestellt haben soll.
Schon der Inhalt des Buchs von David Ray Griffin „Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7: Warum der offizielle Abschlussbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist“ reicht – wie gesagt – vollkommen aus, um den definitiven, wissenschaftlich fundierten Beweis dafür zu erbringen, dass die drei Türme, die am 11.9.2001 zerstört wurden, nur auf Grund einer kontrollierten Sprengung auf diese Art und Weise, insbesondere in dieser Geschwindigkeit (des zumindest phasenweise „freien Falls“), vollständig in sich zusammengestürzt sein können. Vor 9/11 ist noch nie ein Hochhaus, das in Stahlskelettbauweise errichtet worden ist, auf Grund eines bloß lokalen Feuers bzw. einer bloß partiellen Zerstörung vollständig in sich zusammengestürzt. Am 11.9.2001 war das aber gleich bei drei Hochhäusern der Fall, wobei WTC 7 nicht einmal von einem Flugzeug getroffen worden ist.
Wer die mit zwingender wissenschaftlicher Logik dargelegten Erkenntnisse, die von tausenden Architekten und Ingenieuren mitgetragen werden, bestreitet, ist m.E. entweder ein Dummkopf, weil er sich nicht informiert hat, oder ein Lügner, eben weil er sich informiert hat und es in Wahrheit besser weiß.
Der Bundesregierung müsste somit auf Grund seines Auslandsnachrichtendienstes noch sehr viel besser informiert sein als jeder Bürger dieses Landes, der auf Grund seiner täglichen Pflichten zudem nur begrenzte Zeit aufbringen kann, um sich der Verschaffung von Hintergrundinformationen über Ereignisse in aller Welt zu widmen.
Und wollen Sie den Menschen in diesem Land erzählen, dass Mitglieder des Bundestages keinen Zugang zu den Analysen des BND und auch keinen Zugang zum Internet haben und somit weit weniger wissen als jeder Bürger, der sich im Internet ab und zu mal auf die Suche nach Hintergrundinformationen begibt?
Ihre Reaktion lässt jedenfalls nicht erkennen, dass sie sich wirklich ernsthaft – und das heißt im Detail – mit meiner Kritik an den Beschlüssen des Deutschen Bundestags zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan auseinandersetzen möchten.
Ich bin jedenfalls gespannt, was Ihre „inhaltliche Prüfung“ meiner Petition ergeben wird.
Juristisch und „politisch“ wird – so mein Eindruck – offenbar nichts mehr aufgearbeitet, wenn sich politische Eliten – auf Grund welcher Interessen auch immer – über das Recht und sogar das Verfassungs- und Völkerrecht mit Sachverhaltsverzerrungen und Wortklaubereien hinwegsetzen und sich hinter willkürlichen „Auslegungen“ des Völker- und Verfassungsrechtsrechts verstecken, die allem Anschein nach nur noch der juristischen Scheinrechtfertigung längst beschlossener Pläne dienen.
Von daher bestehe ich weiterhin darauf, dass Sie sich angemessen mit der Petition befassen und diese Petition – und diesen Nachtrag – auch auf den dafür vorgesehenen Foren des Bundestags veröffentlichen.
Aber wie auch immer sie sich entscheiden werden:
Sie stehen in der Verantwortung, Ihre Entscheidungen sind für Ihre eigen Zukunft mindestens so bedeutsam wie sie es für die Menschen sind, die unter den Folgen Ihrer Entscheidungen – und Ihrer Unterlassungen – in aller Welt zu leiden haben.
Ich selbst möchte mich fortan an die Empfehlung des bereits oben erwähnten guten Freundes halten, der mir geraten hat, mein Leben künftig nur noch Dingen zu widmen, die ich beeinflussen kann. Was ich nicht beeinflussen kann, das möchte ich fortan höheren – und damit meine ich göttlichen: – Mächten überlassen.
Aber ich hoffe, dass kein Mensch mehr irgendeine „Auszeichnung“ oder sonstige „Ehrung“ von einem Abgeordneten des Deutschen Bundestages annehmen wird, der für die hier kritisierten Entscheidungen mitverantwortlich ist.
Solange solche Zustände herrschen, werde ich mich an keiner Bundestagswahl mehr beteiligen.
Hochachtungsvoll
Wilfried Schmitz
Rechtsanwalt
Bild: Pixabay/CC0
Bild (CC0 /pixabay): Der Küsserkönig und der Geheime Dienst? Oder: Fangen wir bei Adam und Eva an: Es war natürlich Eva, die daran schuld war, dass der Adam den Apfel gegessen hat? Er war nicht fähig, zu widerstehen? Im Hintergrund der Apfelbaum?
Wer rast durch die Nacht, die Welt und den Wind
Es ist dies der Küsserkönig, er ist fast blind
die Augengläser stammen vom CFR
der ist über uns alle der Herr
Die Geheimen Dienste geben ihm die Ohren,
deshalb ist Europa und die Welt verloren.
Die geheimen Dienste wurden von den Bankern auserkoren
Ronald Bernard berichtet ständig darüber, doch sind wir Toren
Der Steuermann Europas hat weder Ohren noch Sicht
was das Ende von Europa doch ist?
Er steuert direkt zu auf die Klippe,
was der Untergang wäre von uns und seiner Sippe
Doch was tut die Mannschaft dagegen?
Wollen wir doch wohl noch gerne leben?
Die Mannschaft schaut fern
denn das tut sie gern!
Die Mannschaft sieht nicht des Schiffes Gefahr
sie sieht nicht den Wahnsinn eines Kriegs mit dem Zar
drum wollen Assange, Snowden und Ronald Bernard sie rechtzeitig wecken
damit sie die Gefahr für sich und die Welt entdecken
Denn Schlafen ist oft gesund
schläfst Du nur, dann wirst du kugelrund
und dann treiben es die Trolle mit Dir sehr bunt
deshalb tun wir Euch das alles kund
Man bräuchte nur zu den Verantwortlichen gehen:
Sagen „Augen auf“ dann würden sie sehen
doch Vorsicht: Das Gehirn der Herren, das ist im Ruhestand
die Berater sind ihr Geist, deshalb ist alles am Sand
Die Berater die sind dem CFR willfährig
ja sind ihm geradezu hörig
die drei Affen sind ja immer still
das bringt uns alles nicht sehr viel!
Die Verantwortlichen machen erst dann den Mund auf
wenn sie in Pension, davor geht alles drauf
darauf können wir nicht warten
es soll nicht alles entarten
Zuerst teilen sie zwischen Antifa und Profa
dann herrschen sie über alle! Ja!
und wer zitiert
z.B epochtimes, der verliert
denn epochtimes liest die AFD
weißt Du es nicht? Dann, oh je!
Auch wenn der, der zitiert, nur ganz selten dort liest,
es die wohlmeinenden Leser verdrießt?
Ich hasse den Faschismus!
Ich meide den Katechismus!
Dann teilen sie ein die Guten und die Bösen
die Bösen müssen wir durch einen Krieg erlösen
Selbst ist der Mann, selbst ist die Frau
und wenn wir schauen, ganz genau
dann Mensch dann trau,
ja trau es Dir zu,
wir sind keine Kuh!
Wenn auch die geheimen Dienste, die Kritiker, als Verschwörungstheoretiker sehen
wenige Prozente der Menschen, versuchen zur Wahrheit zu gehen,
die Kritiker macht man durch einen Stempel ganz still,
damit können die gierigen Herrscher erreichen ihr Ziel!
Wir können unsere Sicht verbreiten
auch wenn andere darüber streiten!
Wir können zwischen uns Frieden bereiten
auch wir können Menschen leiten!
Wo sind die großen Proteste?
Wo sind große Friedensfeste?
Wo Ukrainer, Russen und wir
bauen auf, Frieden hier!?
Der Küsserkönig erreicht Brüssel mit Müh und Not
In seinen Armen Europa war tot?
Das hörte eine Kröte
von Wolfgang Göthe
Kennt Ihr denn das Volk der Dichter nicht
sind wir denn ferngesteuert von Uncle Sam, dem Wicht?
Oder sind wir doch frei?
Damit dem so sei,
lassen wir doch nochmals Ronald Bernard sprechen,
der will sich nämlich gar nicht rächen:
https://www.youtube.com/watch?v=q4MjaMFWkNg
Er wurde, bevor er jetzt zu uns spricht, schwer gefoltert
trotzdem ist er nicht gestolpert
Durch ihn spricht der wahre König
davon versteht der Küsserkönig wenig
Willst Du das Gute, dann musst Du auch das Böse sehen
Du wirst durch dieses Tal durchgehen
Doch kannst Du dich kräftigen in Gedanken,
die auch jetzt in der Kriegsgefahr nicht wanken!
Frei nach Göthe: Willst Du Freiheit erringen,
Du kannst sie nicht erzwingen
doch kannst Du sie täglich neu erzeugen,
Du wirst Dich dem Bösen nicht Beugen!
Du bist die Zukunft, nicht der Wicht
der oben abgebildet ist!
Du hast die Kraft,
die Frieden schafft!
Quellen:
https://swprs.org/die-propaganda-matrix/
https://www.youtube.com/watch?v=ablI1v9PXpI
Dienstag, 25.11.2014. Eifel. Schon seit einigen Tagen geht mir durch den Kopf, dass ich gerne etwas über den Frieden schreiben würde. Ja – kitschig, oder? Der Hintergrund ist einfach: mehr und mehr Menschen, deren Sensitivität ich schätze, warnen vor einem Krieg im nächsten Jahr – und ich selber sehe nüchtern und sachlich die Wahrscheinlichkeit einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland und den Oligarchien der Nato als sehr hoch – fast unaufhaltsam – an, jedenfalls momentan. Ich weiß: viele Menschen verdrängen das – aber durch Optimismus und gute Laune ist noch kein Panzer, keine Kugel und keine Bombe aufgehalten worden … das wissen nur die meisten in Europa lebenden Menschen nicht, weil sie den zur Beurteilung notwendigen Wissens- und Erlebnishorizont nicht haben.
Ja – unsere Methoden zur Problembewältigung scheinen wie aus einem Märchen zu sein: die Kriege der Welt bewältigen wir mit unserer Fernbedienung – ein Klick und sie sind weg; die Kriege in unserem Leben mit Alkohol – ein Schluck und sie sind weg.
Wie immer, wenn ich um ein Wort kreise, schaue ich in meinen alten Weggefährten: das philosophische Wörterbuch aus dem Jahre 1961: ein sicherer Wegweiser durch die Welt des Geistes – doch was muss ich sehen?
Weder Krieg noch Frieden waren den Begründern des Wörterbuches auch nur einen Eintrag wert. Krieg und Frieden finden offensichtlich im Kontinuum der Philosophie keinen Platz – wie auch: für Plato war der Militärdienst noch unverzichtbar, Pazifismus undenkbar und schier unverantwortlich, man dachte bei der Verteidigung Athens schlichtweg noch nicht mal an die Möglichkeit friedlicher Bewältigung der Konflikte mit dem Angreifer.
Gut – früher, da gab es halt auch Könige. Ein Heer war ein unmenschliches Ding, große Massen an Menschen, die ihren Willen abgegeben hatten, die einem einzigen Herrscher zu Willen waren: war der schlecht gelaunt oder krank, konnte der Heerwurm schnell wie ein Lindwurm ganze Landstriche verwüsten … und mit den selbst willenlosen Bütteln der Monarchie lies sich schlecht diskutieren: hatten sie erstmal ihre Befehle, wurden sie zu unaufhaltsamen Mordmaschinen.
Aus diesem Grund hatten wir mal „Demokratie“ erfunden, damit jeder Mensch seinen eigenen Willen hat und solche Exzesse nicht mehr vorkommen, „Frieden“ sollte dem ganz automatisch auf dem Fuße folgen: ja, versprochen war sogar ewiger Friede.
Wir haben sogar Kriege geführt, um diesen ewigen Frieden zu erhalten: Bürgerkriege in Frankreich und den britischen Kolonien, europäische Kriege gegen die Revolutionstruppen Napoleons (ja – das war nicht nur ein kleiner verrückte Spinner sondern auch der Erfinder des bürgerlichen Gesetzbuches, der die Werte der Revolution für ewig bewahren wollte: wir zehren heute noch von dieser Tat), einen Weltkrieg als „Krieg, der alle Kriege beenden sollte – und im Anschluß daran nochmal ein Krieg, der alle Kriege beenden sollte.
Fast schien es so, als hätte man Recht gehabt: jedenfalls erlebte Europa die größte Friedensphase seiner Geschichte. Klar – es gab noch kleinere Weltkriege (ja – in Korea und Vietnam kämpften nicht nur Amerikaner), aber in Europa war scheinbar Ruhe … bis jetzt.
Scheinbar?
Ja, schauen wir genauer hin … wird unser Leben weniger friedlich. Ein Blick nach Wikipedia kann da sehr helfen:
Frieden (älterer Nominativ Friede, von althochdeutsch fridu „Schonung“, Freundschaft“) ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen.
Ja – haben wir fast vergessen, oder? „Friedliche Abendstimmung“ oder „friedlicher Sonnenuntergang“ ist aus unserem Sprachgebrauch verschwunden, ersetzt durch Feierabendstreß und Handyterror. „Heilsame Zustände der Stille und Ruhe“ sind in unserem Alltag Vergangenheit – womöglich auch ein Grund dafür, dass wir immer kranker und unzufriedener werden. „Stille“ – jener Zustand, der die Gedanken anzieht – ist selten geworden in unserem Jahrtausend. Wo immer wir gehen, wo immer wir stehen begleiten uns Geräusche, Musik – früher ein seltener und stets willkommener Genuss, der vielen Menschen ein gutes Auskommen bescheren konnte – ist alltäglicher Lebensbegleiter geworden, verscheucht Stille und Gedanken wo immer sie sich zu manifestieren suchen; gleichfalls ist auch die mit der Stille verbundene Ruhe verschwunden.
Doch nicht nur Musik vertreibt den Klang des Friedens – vor allem sind es tausendfache Geräusche der Maschinenkultur, die hart gesottene Keltenkrieger in den Wahnsinn treiben würden: die Kakophonie der modernen Städte käme ihm als Geräuschkulisse finsterter Abgründe vor, in denen teuflischste Unholde unheilige Feste feiern.
Vielleicht hätten die sogar Recht, aus dem Millionen Jahre alten Reich der Stille sind wir hinausgetreten ins Reich des verletztenden Lärms – und finden das ganz normal.
Lauschen wir noch weiter Wikipedia:
In der Sprache deutschsprachiger Juristen ist von Frieden auch im Zusammenhang mit innenpolitischen Auseinandersetzungen (Straftatbestand des Landfriedensbruchs), mit dem Arbeitsleben (Störung des Betriebsfriedens als Kategorie des Betriebsverfassungsgesetzes) und mit dem Schutz des Privateigentums (Straftatbestand des Hausfriedensbruchs) die Rede. Zur Kennzeichnung von Grundstücken, die gegen Hausfriedensbrüche geschützt werden sollen, werden diese oft eingefriedet.
In der Sprache der Psychologie und der Theologie gibt es den Begriff Seelenfrieden (vgl. den englischen Begriff „peace of mind“ oder „inner peace“[1]); diesen sollen Lebende anstreben und Verstorbene auf dem Friedhof bzw. im Jenseits finden.
Klug, oder? Ja – wir sind in mancherlei Hinsicht weiter als die alten Griechen, deren Demokratieverständnis uns auf die Barrikaden rufen würde. Wir sind auch zurecht weiter, weil wir dem Krieg selbst den Krieg erklärt hatten, weil wir gezielt danach suchten, was das Menschenschlachten zwischen Völkern möglich machte, die durch Handel und friedlichem Miteinander viel mehr Wohlstand erreichen konnten als durch Massenverstümmelungen mit oft tödlichem Ausgang (die auch ein Napoleon fürchterlich fand).
„Seelenfrieden“ – wie fern sind wir eigentlich von diesem Begriff? Unendlich weit weg. Menschen, die ihn finden – mehr zufällig als bewusst gewollt – schätzen ihn (seit Jahrtausenden – und zwar weltweit)als das wertvollste Gut auf Erden, doch den meisten anderen hat man schon längst abgewöhnt, an den Begriff „Seele“ überhaupt zu denken: wer in seiner Seele tiefen Frieden trägt, hat keine Bedürfnisse mehr, die die Wirtschaft befriedigen müsste.
Das darf nicht sein, wir haben extra Bedürfnispyramiden entwickelt, die sich endlos steigern lassen und den Menschen beständig weiter vom Frieden mit seiner Seele entfernen.
Wir friedlich aber kann ein Mensch sein, wie „friedfertig“, wenn er von tausenden unkontrollierbarer Bedürfnisse geplagt wird, von denen die allermeisten völlig überflüssig sind? Die Antwort ist einfach: gar nicht.
Ist aber der Mensch nicht friedfertig, ist die Gemeinde, das Volk, das Land nicht friedfertig: wie sollte da Frieden in unsere Leben kommen?
Schonung und Freundschaft sind in der deutschen Sprache die Wurzeln für das Wort Frieden, dort, wo Frieden herrscht begegnen sich die Menschen in Schonung (voller Respekt und Achtsamkeit) und Freundschaft (voller Vertrauen und Hilfsbereitschaft), dort, wo aber der Frieden nicht in den Seelen herrscht, mangelt es im alltäglichen Umgang an Respekt, Verachtung und Ignoranz werden Normalzustand, Misstrauen und Missgunst verbreiten sich, der Mensch wird zum „Ork„.
Trifft das zu?
Ist unser Alltag voller Respektlosigkeit, Verachtung, Ignoranz, Misstrauen und Missgunst? Ich denke da nur an die Agenda 2010, die ein ganz neues Kapitel des gesellschaftlichen Miteinanders geprägt hat und ganze Generationen zu Orks erzieht. Ich denke an die Deregulation der Finanzmärkte, die gutgläubige („friedliche“) Menschen den Haien der Finanzindustrie vorgeworfen haben, an gutgläubige „Riesterer“, die man den Versicherungsvertretern opferte oder an die vielen bankrotten Menschen, die den Anlageberatern der Banken ihre Lehman-Papiere abgekauft haben – oder an die vielen Menschen, die nagelneue Autos mit integrierten Mängeln, Lasagne mit Pferdefleische, Babyfläschchen mit Weichmachern, tödliche Medikamente oder schlichtweg verpestete Luft serviert bekommen … um nur ein paar Alltagserscheinungen zu nennen.
Unser Alltag – ist voller Krieg, der uns die Seelenruhe stiehlt, der uns Ruhe und Frieden nimmt.
Das zu erkennen ist schon ein Wert an sich – denn da wissen wir, wo wir ansetzen können, die Kriegsgeilheit zur Ruhe zu bringen, die aufgeregten Gemüter zu besänftigen.
Landfrieden, Betriebsfrieden, Hausfrieden, Schulfrieden – wir finden zahllose Bereiche, in denen der Krieg zunimmt.
Dient es etwa dem Landfrieden, wenn jetzt der Solibeitrag für den Aufbau Ost zu einem Solibeitrag für den Aufbau West verwendet wird – oder sät das nur wieder weiteres Misstrauen und Missgunst?
Dient es etwa dem Betriebsfrieden, wenn immer mehr ordentliche Arbeiter und Angestellte zu Leiharbeitern werden, die zum halben Lohn ohne Urlaub und Weihnachtsgeld arbeiten müssen?
Dient es etwa dem Hausfrieden, wenn die EU via Dekret bestimmt, dass ich die Glühbirne doch hochgiftigen Sondermüll ersetzen muss, der Staat eine Behörde schafft, die bei Arbeitslosen per Hausbesuch kontrolliert, ob sie sich auch der verordneten Armut hinreichend fügen oder ausländische befreundete Geheimdienste all´ meine Kommunikation überwachen läßt?
Dient es dem Schulfrieden, wenn man die Ausbildung im Interesse jener Wirtschaft immer weiter verkümmern läßt, deren Subventionen die Mittel für genügend Lehrer und dringend benötigte Sanierungen auffressen?
„Frieden“ – ist die Abwesenheit von Störung und Beunruhigung, zur Schaffung und Wahrung von Frieden in allen Bereichen bezahlen wir Millionen von Menschen in Regierung und Verwaltung mit Steuergeldern – doch was tun die?
Sie bringen immer mehr Krieg ins Land, was keiner mehr merkt, weil „Frieden“ eine Untugend geworden ist, ein Makel, wie „Mitleid“ (ein Zustand der Schonung und Freundschaft beinhaltet) ein Wert, dem mit Verachtung begegnet wird.
Das war schon immer so, sagen Sie jetzt?
Machen Sie sich da mal nichts vor. Wir hätten mit dieser Moral die Eiszeit nicht überstanden weder Stämme noch Städte gegründet, keine Staaten geschaffen – ja, wie unsere Gesellschaft mehr und mehr an allen Fronten beweist, ist unsere Gegenkultur schlichtweg noch nicht einmal wirtschaftlich überlebensfähig, obwohl „Wirtschaft“ das zentrale Element der Kulturform „Kapitalismus“ ist.
Wo sind wir da nur hingekommen?
Denken nur ein wenig über Frieden nach – und schon befinden wir uns in einer völlig kriegerischen Gesellschaft, in der es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es auch wieder zu militärischen Auseinandersetzungen mit anderen Ländern kommt.
Oh – da bin ich zu wenig akurat: es kam ja schon zu militärischen Auseinandersetzungen mit Jugoslawien und Afghanistan – das Prinzip wird schon gelebt. Nur scheint jetzt die Lust größer geworden zu sein, man will das Fleisch des russischen Bären schmecken – wie schon zweimal letztes Jahrhundert.
Eine schlimme Nachricht, könnte sie doch die nukleare Verwüstung ganz Europas nach sich ziehen – wobei ich fürchte, dass die Nato davon ausgeht, dass Russland und die USA auf die atomare Option verzichten, wie das Dritte Reich auf den Gaskrieg verzichtet hatte (trotz prall gefüllter Lager). Leider haben die USA schon einmal gezeigt, dass sie von der nuklaren Option gerne Gebrauch machen – auch und gerade gegen die Zivilbevölkerung.
Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht: wir wissen jetzt, was wir konkret dagegen tun können.
Kontrollieren wir jene Menschen, die wir mit hohen Diäten aus Steuermitteln für die Wahrung des Friedens in allen Bereichen bezahlen, kontrollieren wir, ob sie auch in allen Bereichen die Tugend der Friedfertigkeit leben und vorleben, denn jene Tugend ist die Wurzel der Friedens selbst. Hat der Mensch nicht den Willen und die Absicht, friedfertig zu sein, wird Europa letztendlich nur aufgrund dieser Einstellung zum Leichenhaufen.
Ach ja … der „Wille“.
Den haben wir auch schon vergessen? Durch den Willen werden Plan und Absicht zur Tat – dass wusste man früher … heute zieht die Formulierung dieser einfachen Beschreibung menschlicher Schaffenskraft schon den Verdacht nach sich, man würde wieder eine leichte Verschwörungstheorie formulieren … dabei ist die Erkenntnis im Prinzip erschreckend einfach: ALLE Erscheinungen innerhalb der menschlichen und von Menschen gestalteten Welt werden durch ENTSCHEIDUNGEN manifestiert – da wirkt kein Wunder, kein Geist, kein Gott (nein – auch nicht seine Form als „Zufall“), und diese Entscheidungen werden von Willen und Absicht gesteuert, wobei der Wille die Durchsetzungskraft beschreibt – und die Absicht das Ziel.
Verhungert also ein Arbeitsloser in seiner kalten Schimmelbude, erfriert ein Obdachloser bei Minustemperaturen, stirbt ein Arbeitnehmer an Erschöpfung – so ist das das Ergebnis menschlichen Willens: immer und überall. Verblödet ein Volk infolge der Überflutung mit geistigem Sondermüll, der in allen Sendeformat Missgunst, Verachtung, Respektlosigkeit, Ignoranz und Misstrauen als lebensnotwendigen Normzustand predigt, so ist das kein Zufall, sondern das konkrete Ergebnis von Entscheidungen FÜR Sendeformate, die diese Botschaften enthalten.
Das will nur keiner mehr hören, weil es mit Verantwortung zu tun hat und nach Taten schreit.
Friede kommt durch friedfertige Menschen in die Welt, die friedfertig (fertig zum Frieden) sind, weil sie es so wollen.
Es ist der Wille, durch den wir frei von Bedürfnissen werden – darum ist die Schwächung menschlichen Willens vorrangiges Ziel der Konsumgesellschaft – und so entziehen sie der Friedfertigkeit ein wichtiges Element.
Wissen Sie, was mein philosophisches Wörterbuch zu dem Willen sagt?
„Der Wille kann sich nur auf (subjektiv) Wertvolles richten (das Böse zu wollen vermag nur der „Satan“)“ (zitiert aus Philosophisches Wörterbuch, 20. Auflage, Alfred Kröner Verlag Stuttgart 1978, Seite 731).
Ja – so war man 1961 noch drauf – dort erschien die Erstausgabe dieses Wörterbuches. Zu der Zeit konnten sich die meisten Menschen noch an die Gräuel des Krieges erinnern und wussten, dass der Wille allein zwar immer das Gute will – aber nur das, das der Einzelne als gut empfindet. Mag er keinen Juden – so kann das auch fürchterliche Folgen haben.
Gut zu sein – reicht nicht für Frieden. Gut sind alle. Ja – ich denke da besonders an die Grünen.
Für Frieden – muss man friedfertig sein: und das ist eine einfache Sache der Entscheidung, des Willens und der Absicht.
Und wenn jetzt Krieg kommt – der große, heiße, die endgültige Erfüllung all der kleinen Kriegsgelüste in Land, Haus, Schule, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – so wissen wir, dass er Aufgrund von Entscheidungen und Absichten (die den Tätern wie immer gut erscheinen) kommen wird … und wir können daraus die Lehre ziehen, demnächst Menschen einfach zur Friedfertigkeit anzuleiten, anstatt ihre natürliche Ruhe und Stille zu stören.
Wir können damit aber gerne schon Morgen beginnen …