Der unfreie Staat
Im Rubikon-Exklusivinterview berichtet die freie Journalistin Alina Lipp über das gegen sie laufende Strafverfahren und betont, dass in Deutschland keine freie Meinungsäußerung mehr möglich ist.
Sie wollen ein Exempel an mir statuieren – Alina Lipp über Strafverfahren wegen Berichterstattung
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/deutschland-schweigt-von-uli-gellermann
Erschreckende Meinungsumfrage zur Meinung.
Von Uli Gellermann.
Die FAZ hatte das konservative Meinungsforschungs-Institut Allensbach beauftragt, die Deutschen repräsentativ zu fragen: „Haben Sie das Gefühl, dass man heute in Deutschland in seiner politischen Meinung frei sein kann, oder ist es besser, vorsichtig zu sein?“ Und während diese Frage in der Bundesrepublik seit 1953 stets mehrheitlich in dem Aberglauben beantwortet wurde, man könne seine Meinung frei äußern, sagen heute nur noch 45 Prozent der Befragten, man sei in seiner Meinung frei.
Negerküsse, Zigeunerschnitzel und Genderisierung
Dass die FAZ primär nach Sprach-, Ver- und Geboten – wie den Negerküssen, den Zigeunerschnitzeln und der Genderisierung fragen ließ – entspricht ihrem beschränkten Verständnis von Wirklichkeit. Zwar wurde den Befragten eine Liste mit „gesellschaftspolitischen Themen“ die „heikel“ sein könnten, vorgelegt, aber offenkundig blieb der komplette Corona-Propaganda-Komplex außen vor. Obwohl es erst jüngst mit der Medien-Kampagne gegen die Künstler der Aktion „Allesdichtmachen“ – sie hatten ironische Videos zu den Corona-Maßnahmen veröffentlicht – einen massiven Fall von Meinungsdiskriminierung gab, der selbst für FAZ-Redakteure hätte erkennbar sein müssen.
Mafiöses Schweigen
Das Gefühl der Deutschen, „dass eine freie Meinungsäußerung nicht mehr möglich ist, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen“, basiert aber ganz wesentlich darauf, dass mit den Corona-Maßnahmen ihre gewohnten Medien in ein mafiöses Schweigen verfallen sind. Die Ausblendung von kritischen Wissenschaftlern aus dem öffentlichen Diskurs, die Unterschlagung von Fakten wie die der völligen Untauglichkeit der Ministeriums-Masken gegen Viren oder der gefälschten Zahlen über Intensivbetten, ließ die deutschen Medien zu einer Informationswüste verkommen. Verschämt gestand der STERN Anfang Juni: „Trotzdem wurden auf Grundlage dieser falschen Zahlen die dramatischsten Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten in Deutschland nach dem Krieg beschlossen und durchgesetzt. Obwohl man wusste, dass die Zahlen nicht verlässlich sind“.
Meinungsschlupfloch Internet
Längst haben die Deutschen ein Meinungsschlupfloch gefunden: Das Internet. Doch während das Netz, lange nur von Gebildeten genutzt, noch vor Jahren als Hort der Freiheit galt, ist es inzwischen zum Exerzierfeld offener Verbote geworden: Die Löschung von Videos mit alternativen Meinungen ist in einer Kooperation zwischen privaten Firmen wie YouTube und der herrschenden Staatsauffassung ein beliebtes Instrument der Meinungsdiktatur.
Hacker-Gruppe gegen KenFM
Wenn sich, wie mit der Internetplattform KenFM eine besonders erfolgreiche Alternative zum Medien-Einerlei entwickelt, dann wird der Verbotsapparat ruppiger: Man sperrt der Plattform den YouTube-Kanal, man liquidiert ihre Bank-Konten oder schickt die angebliche „Antifa“, um die Kinder von Ken Jebsen zu bedrohen. Erst jüngst hat die Hacker-Gruppe Anonymous – früher als alternativ bekannt – den Server von KenFM für Stunden lahmgelegt: Als sei der Staatstrojaner schon unterwegs.
Joko und Klaas diffamieren mit
Das Anonymous-Stück der Merkel-Spahn-Solidarität fand seine Fortsetzung in den Podcasts von „Studio Bummens“. Das jüngste Machwerk des Studios konzentriert sich auf haltlose Diffamierungen von Ken Kebsen. Hinter dem Studio stecken die schlappen Entertainer „Joko und Klaas“, die erfolgreichen Klone von „Endemol Shine“. Das ist ein international operierendes Fernsehproduktions- und Entwicklungsunternehmen mit Sitz in den Niederlanden. Es ist der zweitgrößte TV-Produzent der Welt. ..
Während Facebook die WhatsApp-Nutzer mit den neuen Richtlinien verschreckt und obendrein politisch unerwünschte Accounts löscht, meldet der Messengerdienst Telegram größeren Zulauf. Sein Chef Pawel Durow wirbt derzeit verstärkt um die Nutzer aus den USA.
Unfreier Journalismus und gesellschaftliche Intoleranz haben dazu geführt, dass die vom Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit inzwischen nur noch Fassade ist.
Von Karolin Ahrens.
Die Diktatur beginnt nicht immer mit einem lauten Knall, mit Massenverhaftungen und Toten auf den Straßen. Manchmal beginnt sie damit, dass wir beginnen, unsere Worte immer sorgfältiger zu wägen. Eigentlich herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit. Aber versuchen Sie einmal, im Freundes- und Familienkreis die Gefährlichkeit von Covid-19 zu „leugnen“. Versuchen Sie, Heimatliebe zum Ausdruck zu bringen oder die Schattenseiten von Migration anzusprechen. Versuchen Sie, den Sinn und Zweck des Impfens in Frage zu stellen. Es kann sein, dass Sie so aggressiven Gegenwind ernten, dass Sie beim nächsten Mal lieber stumm bleiben. Dabei bräuchte es nichts dringender als eine offene, mit Respekt voreinander geführte Debatte zu den Fragen, die jetzt zur Lösung anstehen. Und das betrifft beileibe nicht nur Corona.
Movie2k mit einem Rechtfertigungsversuch:
Ist m2k legal?
Nach unserem Empfinden ist m2k legal und darüber hinaus dem Gemeinwohl förderlich. Wie bieten vielen Menschen – unseren Besuchern – eine Sammlung von Links zu Filmen und Serien, die sie sehen wollen. Die auf den Streaming-Hostern gelagerten Filmdateien sind unabhängig von uns verfügbar; unsere Leistung besteht lediglich darin, den filminteressierten Menschen die Suche nach dem, was sie sehen wollen, erheblich zu erleichtern. Auf m2k befinden sich allein die Verweise, also die Links zu den Filmen, nicht die Filme selbst.
Das Stichwort lautet: “interessengesteuerte Werbung“. Und tatsächlich: hier spielen unsere Daten – auch die von hr-iNFO Hörer Oliver Dietrich – eine wichtige Rolle. Denn mittels aufwändiger Analysemethoden kann man sehr schnell ermitteln, wer gerade surft, seine E-Mails anschaut, wofür sich der Nutzer interessiert – und ihm dann prompt die passende Werbung zuspielen.
(Mit Dank an @arromat)
Im ersten Quartal dieses Jahres wurden empfindlich viel weniger Zigaretten und Feinschnitt zum Selbstdrehen versteuert als noch vor einem Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der mengenmäßige Rückgang bei den Zigaretten auf 20,9 Prozent, beim Feinschnitt sogar auf 26,9 Prozent. Statt wie vor der Erhöhung etwa 80 Milliarden Zigaretten im Jahr zu rauchen, beließen es die deutschen Raucher nunmehr bei etwa 64 Milliarden. Der Rest werde zollfrei im Ausland zugekauft.
Soko „Bosporus“ in (Erklärungs-)Not:
Im Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Neonazi-Mordserie sind zum Beginn der Beweisaufnahme schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitsbehörden erhoben worden. Die Vertreter der Parteien kritisierten, dass Bayerns Verfassungsschutz die ermittelnde Sonderkommission nur zögerlich über potenzielle rechtsextreme Täter informiert habe. Auch der Bundesverfassungsschutz gab keine Unterstützung, wie ein Beamter sagte.
Über die „Zeit“, die Piraten und das unsägliche Thema Urheberschutz:
DIE ZEIT macht heute mit einem bemerkenswerten Feature über die Piratenpartei auf, das insbesondere durch gelungene Pac-Man-Graphiken Laune macht. Besonderen Spaß macht mir natürlich Meta-Diskussion über die journalistische Herausforderung, mit den interaktiven Piraten klar zu kommen.
Doch auf S. 5 gelingt es einer Autorin Susanne Gaschke mühelos, den guten Eindruck von reflektiertem Journalismus wieder einzureißen. So schreibt sie unter der Überschrift “Totalitäre Transparenz” allen Ernstes:
“Die Nonchalance, mit der führende Piraten über das Urheberrecht und die moralische Unangreifbarkeit reden, kann nur jemand an den Tag legen, der keine Vorstellung davon hat, wie viel Mühe es macht, ein Buch zu schreiben oder einen Film zu drehen, für die Menschen tatsächlich Geld bezahlen würden.”
Karl Weiss darüber, wie alte Menschen in Brasilien und in Deutschland behandelt werden:
Ein Besucher, mit dem sich der Bürgerjournalist ein wenig von Brasilien angesehen hat, zeigte sich verwundert: In der Bank brauchen sich hier Personen über 60 Jahren nicht in der Schlange anstellen, sondern gehen direkt zu „ihrem“ Schalter, der ausserdem auch für Behinderte vorgesehen ist.
Das gleiche gilt im Supermarkt: Eine oder mehrere Kassen sind reserviert für Ältere und andere Berechtigte. Geht man ins Kino, zahlt man ab 60 Jahren nur noch die Hälfte und auch im allgemeinen werden älteren Personen Respekt gezollt.
Was man als Engländer besser nicht sagt. Keine Sorge, daß wird hier auch noch eingeführt:
People gassin about the deaths of Soldiers! What about the innocent familys who have been brutally killed.. The women who have been raped.. The children who have been sliced up..! Your enemy’s were the Taliban not innocent harmful familys. All soldiers should DIE & go to HELL! THE LOWLIFE FOKKIN SCUM! gotta problem go cry at your soldiers grave & wish him hell because thats where he is going..
Herr Gellermann über eine wirklich gute Idee:
Wir gründen jetzt eine Bank, sagt der Mann im fleckigen Jackett. „Ich war“, sagt er, mal gelernter Gärtner, dann arbeitslos, dann Umschulung auf Computer, dann arbeitslos, dann Call Center, dann arbeitslos, wie die meisten von uns.“ Die meisten von denen, das sind ungefähr 75.000 Arbeitslose, die vom Arbeitslosengeld nicht leben können. Einer von denen kriegt im Schnitt 500 Euro im Monat, braucht also HARTZ zusätzlich. „Das kommt gut“, sagt der Mann im Jackett, „dann haben wir zwei Ämter, die sich um uns kümmern. Arbeit haben wir davon natürlich keine. Aber die Hälfte der Zeit sitzen wir dann auf den Ämtern. Deshalb ist jetzt die Bank fällig.“ Mit großen Augen schaue ich den Mann an: Die Hose zerknittert, die Haare offensichtlich selbst geschnitten, das Jackett zerbeult, keine Krawatte, kein Mercedes, keine Kalbsleder-Mappe. Woher soll der das Kapital für eine Bank kriegen?
Ein Ο Mann / Ο eine Frau / Ο ein Türke wird Ο erschossen / Ο erwürgt / Ο vergewaltigt.
Tatverdächtiger ist ein Ο libanesischer Boule-Spieler / Ο homosexueller Altenpfleger / Ο Türke
Ich möchte nicht unhöflich sein – aber das es heißt im Prenzlauer Berg. Im. Das ist auf den ersten Blick grammatikalisch kompletter Blödsinn, ich weiß. Aber so isses nun mal. Übrigens danke, dass Sie nicht Prenzlberg schreiben. Noch schlimmer: auf dem Prenzlberg.
(Das Buch handelt übrigens von Eltern, die ihre Kinder zu Egoisten erziehen und die Frechheit besitzen, im oben genannten Ort zu wohnen und die ansässige Infrastruktur nutzen. Lustige Kommentare übrigens. Ein Beispiel)
Multimedia:
Portugals Regierung warnt vor irgendetwas:
Herr Pispers – 2012 (Audio mit Standbild, 110 Minuten) Ich freue mich auf seinen kommenden Besuch in meiner Heimatstadt: