Ein Kommentar von Anselm Lenz,
(Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand)
Zählt man den Kalten Krieg mit, findet mit »Corona« der Vierte Weltkrieg statt. Es ist der Krieg des Finanzkaputtalismus gegen die Freiheit. Der Elitenkollaps ist zugleich eine Chance.
»Macht den Laden zu, ihr Deppen«, ruft der Systemgünstling Jan Böhmermann Anfang Dezember aus. In einem Video instrumentalisiert der ehemalige Satiriker Kinder, um den Corona-Tod glühweintrinkender Großeltern zu beschwören.
Das Fernsehgesicht ist nur eines von vielen Beispielen, wie im ersten Moment, in dem Kritik wirklich einmal gebraucht würde, der Gleichschaltungsimpuls des Imperiums greift. Das Corona-Regime hat insbesondere jene unterworfen, die sich die Abwehr von Faschismus und Krieg einst hochtönend zu Eigen machen wollten. »Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode«, kann dazu nur mit Shakespeare konstatiert werden…
Ein Kommentar von Ernst Wolff
Während ein Großteil der Weltbevölkerung noch immer wie gebannt auf die Ausbreitung des Corona-Virus starrt, läuft im Hintergrund ein für die Zukunft der sieben Milliarden Menschen auf unserem Planeten viel bedeutenderer Prozess, nämlich die Vorbereitung der Einführung digitaler Zentralbankwährungen.
Hier der Hintergrund:
Die großen Zentralbanken der Welt haben das globale Finanzsystem in diesem Jahr ein weiteres Mal vor dem Zusammenbruch gerettet, damit aber einen historischen Wendepunkt erreicht. Sie verfügen im Kampf gegen den Kollaps nämlich nur über zwei Waffen: Geldschöpfung und Zinssenkungen. Da die Zinsen im Rahmen der diesjährigen Rettung weltweit bei null angekommen sind und Negativzinsen das Bankensystem von innen her zerstören würden, heißt das: Den Zentralbanken steht in Zukunft nur noch ein Mittel, nämlich die Geldschöpfung, zur Verfügung…